DE3413552C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brause nach dem Oberbegriff des
Hauptanspruchs.
Eine derartige Brause ist aus der DE-OS 28 21 195 bekannt.
Hier wird im "Hartstrahlbetrieb" das Wasser in einen Ringraum,
benachbart der Lochplatte, geleitet, von wo das Wasser auf
einen Kranz von Austrittsöffnungen verteilt wird. Der dem "Weich
strahlbetrieb" zuzuordnende Wasserweg umfaßt einen ringförmigen
Wasserverteilraum im oberen Bereich des glockenförmigen Endteiles
des Gehäuses. Von diesem Wasserverteilraum geht eine Vielzahl
von Düsen aus, deren Anzahl gleich der Anzahl der letztendlich aus
der Brause austretenden weichen Strahlen ist. Jeder Wasserstrahl,
der eine dieser Düsen durchtritt, trifft auf ein sogenanntes
"Prallelement", wodurch er "gebrochen" wird und die gewünschte
Anreicherung mit Luft erhalten soll. Die bekannte Brause enthält
also ebenso viele Einrichtungen zur Anreicherung des (im Weich
strahlbetrieb) durchströmenden Wassers mit Luft wie Wasserstrahlen,
welche im Weichstrahlbetrieb die Brause verlassen. Es versteht
sich, daß diese Bauweise verhältnismäßig kompliziert ist; außerdem
sind ggf. erforderliche Wartungsarbeiten an der Einrichtung,
welche die weichen Strahlen erzeugt, nur schwer durchzuführen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Brause der
eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Herstellung
verbilligt und ggf. erforderliche Wartungsarbeiten an der Einrich
tung, welche das im Weichstrahlbetrieb durchströmende Wasser
mit Luft anreichert, vereinfacht sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs
beschriebene Erfindung gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß entgegen der
bisher allgemein verbreiterten Annahme, die Weichstrahlen müßten
geradlinig die das Wasser mit Luft anreichernde Einrichtung
verlassen, eine Entmischung von Wasser und Luft im Weichstrahl
betrieb auch dann nicht stattfindet, wenn das Wasser innerhalb
der Brause noch ein- oder mehrfach umgelenkt wird. Die Erfindung
sieht daher für den Weichstrahlbetrieb eine zentrale, verhält
nismäßig kleinflächige und daher preiswerte Einrichtung zur
Anreicherung des Wassers mit Luft vor, von wo aus das Wasser
im Weichstrahlbetrieb über einen Wasserverteilraum auf die
der Lochplatte entsprechenden Austrittsfläche "aufgefächert"
wird. Unter dem Begriff "zentral" ist hier nicht notwendig
"mittig" zu verstehen, wenn auch diese geometrische Anordnung
im allgemeinen zweckmäßig ist. "Zentral" soll zunächst nur be
deuten, daß innerhalb der Brause die Anreicherung der Luft ge
wissermaßen "zentralisiert", also auf eine verhältnismäßig
kleine Einrichtung konzentriert ist.
Die Umstelleinrichtung umfaßt zweckmäßigerweise einen Doppel
ventilkegel.
Die Brause läßt sich geometrisch besonders günstig aufbauen,
wenn einer der beiden Wasserverteilräume direkt an die Loch
platte angrenzt, wenn der andere Wasserverteilraum durch einen
Raumteiler vom ersten Wasserverteilraum getrennt ist und einen
Abstand von der Lochplatte aufweist, und wenn eine Vielzahl
von Durchströmungshülsen vorgesehen ist, welche den ersten
Wasserverteilraum durchsetzen und eine Verbindung zwischen dem
zweiten Wasserverteilraum und der Außenseite der Lochplatte
herstellen.
Die Durchströmungshülsen können dabei einstückig an den Raum
teiler angeformt sein.
Nach einem besonders wichtigen Merkmal der Erfindung ragen
die Durchströmungshülsen mit einem freien Ende jeweils in ein
Loch der Lochplatte hinein, wobei der Durchmesser des freien
Endes kleiner ist als der Durchmesser des Loches der Loch
platte, derart, daß sich ein Ringspalt innerhalb des Loches
der Lochplatte ergibt, über welchen Wasser aus dem ersten
Wasserverteilraum austreten kann. Auf diese Weise umgeben
die zum ersten "Satz" im obenerwähnten Sinne gehörenden Was
seraustrittsöffnungen konzentrisch die dem zweiten "Satz" zu
zuordnenden Wasseraustrittsöffnungen. Beide "Sätze" enthalten
also dieselbe Zahl von Wasseraustrittsöffnungen in sehr ähn
lichen geometrischen Mustern, so daß für das Auge die Lage der
einzelnen Wasserstrahlen im wesentlichen unverändert bleibt,
wenn eine Umstellung von Hart- auf Weichstrahlbetrieb erfolgt.
Gleichwohl kann den Austrittsöffnungen in den beiden "Sätzen"
unterschiedlicher Querschnitt gegeben werden, so daß also im
Weichstrahl- und im Hartstrahlbetrieb nicht dieselbe Wassermenge
austritt.
Der Raumteiler kann sich im mittleren Bereich über eine mit
mehreren Durchtrittsöffnungen versehene Ringwand an der Loch
platte abstützen.
Die das Wasser mit Luft anreichernde Einrichtung ist zweck
mäßigerweise in einer Bohrung eines Einsatzs angeordnet und
kommuniziert über einen radialen Luftansaugkanal mit einem
Ringspalt zwischen dem Einsatz und dem Gehäuse, der seiner
seits mit der Außenatmosphäre in Verbindung steht.
Die das Wasser mit Luft anreichernde Einrichtung kann ein
handelsüblicher Luftsprudler sein. Derartige Luftsprudler
werden in außerordentlich großen Stückzahlen hergestellt und
sind verhältnismäßig preiswert. Ein Austausch ist zudem jeder
zeit leicht möglich.
Der Luftsprudler kann durch einen zylindrischen Kragen des
Raumteilers abgestützt sein, der in die Bohrung des Einsatzes
hineinragt.
Die das Wasser mit Luft anreichernde Einrichtung kann aber
auch eine Lochplatte sein, welche die Bohrung des Einsatzes
durchsetzt. Überraschenderweise hat sich herausgestellt, daß
eine derartige Lochplatte, die mit dem Einsatz auch einstückig
sein kann, zur Erzielung des gewünschten Weichstrahleffektes
durchaus ausreicht. Es versteht sich, daß diese Ausgestaltung
der das Wasser mit Luft anreichernden Einrichtung besonders
kostengünstig ist.
Wenn ein zylindrischer Kragen des Raumteilers in die Bohrung
des Einsatzes hineinragt und in kurzem Abstand von der Loch
platte endet, ergibt sich eine Injektorwirkung, welche die
Anreicherung des durchströmenden Wassers mit Luft verstärkt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 die Wasseraustrittsseite einer Handbrause (Griff
bereich abgebrochen);
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 ein vergrößertes Detail von Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt, ähnlich der Fig. 2, durch ein zwei
tes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die in der Zeichnung dargestellte Handbrause umfaßt in bekann
ter Weise ein Kunststoffgehäuse 1, welches von einem Handgriff
2, der nur teilweise dargestellt ist, in einen glockenförmigen
Endteil 3 ausläuft. Der Handgriff 2 umschließt dabei einen
Wasserzulaufraum 4.
In den Innenraum des glockenförmigen Endteils 3 ist ein Einsatz
5 eingeschoben, der gegen die Wände des Gehäuses 1 durch zwei
O-Ringe 6, 7 abgedichtet ist. Der weiter unten näher beschrie
bene Einsatz 5 wird durch eine Lochplatte 8 im Gehäuse 1 ge
halten, die mit einer Vielzahl von Löchern 9 versehen ist.
Zwischen Lochplatte 8 und Einsatz 5 ist außerdem ein Raum
teiler 10 eingeklemmt. Auch der Raumteiler 10 wird weiter
unten näher beschrieben. Lochplatte 8, Raumteiler 10 und Ein
satz 5 sind durch drei Schrauben 11 am Gehäuse 1 befestigt,
die mit O-Ringen abgedichtet durch den Raumteiler 10 und den
Einsatz 5 hindurchgeführt sind.
Im mittleren Bereich des Einsatzes 5 (Fig. 2) befindet sich
eine sich nach unten erweiternde Stufenbohrung 12, in die von
unten her ein handelsüblicher Luftsprudler 13 eingeführt ist.
Der Luftsprudler 13 liegt oben an der Ringschulter der Stufen
bohrung 12 und unten an einem zylindrischen Kragen 14 des
Raumteilers 10 an, der in den weiteren Bereich der Stufen
bohrung 12 eingreift und gegen deren Wand mit einem O-Ring
abgedichtet ist.
Ein radialer Luftansaugkanal 21 verbindet die Stufenbohrung 12
im Bereich des Luftsprudlers 13 radial mit dem Umfang des Ein
satzes 5 und von dort über den zwischen dem Umfang von Einsatz
5 und Lochplatte 8 einerseits und dem Gehäuse 1 andererseits
liegenden Ringspalt 22 mit der Umgebungsatmosphäre.
Achsparallel zur Stufenbohrung 12 ist, in Richtung auf den
Handgriff 2 zu versetzt, eine zweite Stufenbohrung 15 im Ein
satz 5 vorgesehen, deren weiterer Bereich über einen Radial
kanal 16 mit dem Wasserzulaufraum 4 kommuniziert. Die Ring
schulter der Stufenbohrung 15 bildet einen ersten Ventilsitz
für einen Doppelventilkegel 17. Der zweite Ventilsitz, mit
dem der Doppelventilkegel 17 zusammenarbeitet, wird durch ein
Ventilsitzteil 18 gebildet, das von oben her in den weiteren
Bereich der Stufenbohrung 15 eingeschoben, gegen diesen radial
durch einen O-Ring abgedichtet ist und durch den Einsatz 5
gegen eine Schulter des Gehäuses 1 gedrückt wird. Eine das
Ventilsitzteil 18 durchsetzende Bohrung 19 verläuft koaxial
zur Stufenbohrung 15 und besitzt denselben Durchmesser wie
der engere Bereich der Stufenbohrung 15.
Der Innenraum des glockenförmigen Gehäuse-Endteiles 3 ist so
ausgespart, daß sich ein das obere Ende der Bohrung 19 des
Ventilsitzteils 18 mit dem oberen Ende der Stufenbohrung 12
des Einsatzes 5 verbindender Überströmraum 20 ergibt.
An der unteren Stirnseite ist der Einsatz 5 so ausgespart,
daß sich zwischen ihm und dem Raumteiler 10 ein erster Was
serverteilraum 23 ergibt.
Der Doppelventilkegel 17 wird über einen Ventilschaft 24 be
tätigt, der abgedichtet durch eine Bohrung 25 des Gehäuses 1
hindurchgeführt ist und in einem runden Kopf 26 endet. Der
Kopf 26 des Ventilschafts 24 ist in eine entsprechende Auf
nahmeöffnung an der Unterseite eines Betätigungsorganes 27
elastisch eingedrückt. Das Betätigungsorgan 27 ist über einen
einstückig angespritzten Kragen 28 des Gehäuses 1 gestülpt
und kann um nach oben herausragende Bereiche 29 des Kragens
28 eine wippenartige Bewegung ausführen.
Der Raumteiler 10 weist außer dem oben bereits erwähnten Kra
gen 14 eine Vielzahl von einstückig angespritzten Durchströ
mungshülsen 30 auf, die sich mit einem schmalen, zylindrischen
Hals 31 a in die Löcher 9 der Lochplatte 8 hineinerstrecken.
Der Durchmesser des Halses 31 a der Durchströmungshülsen 30
ist etwas kleiner als der Durchmesser der Löcher 9 der Loch
platte 8, so daß sich zwischen jedem Loch und dem darin ange
ordneten Hals 31 a der entsprechenden Durchströmungshülse 30
ein Ringspalt 32 ergibt.
Der Raumteiler 10 stützt sich nicht nur am Rand sondern auch
im mittleren Bereich an der Lochplatte 8 durch eine Ring
wand 33 ab, in der eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen 34
eine Verbindung zwischen dem unterhalb des Luftsprudlers 13
liegenden Bereich der Stufenbohrung 12 und einem zwischen dem
Raumteiler 10 und der Lochplatte 8 liegenden, von den Durch
strömungshülsen 30 durchstoßenen Wasserverteilraum 35 her
stellt.
Die möglichen Wasserwege innerhalb der beschriebenen Hand
brause und deren Funktionsweise sind wie folgt:
In der in Fig. 2 dargestellten Position des Doppelventil
kegels 17 ist die Handbrause zum Weichstrahlbetrieb einge
stellt. Dabei strömt das Wasser aus dem Zulaufraum 4 über
den Radialkanal 16 in den weiteren Bereich der Stufenbohrung
15 und von dort über die Bohrung 19 des Ventilsitzteils 18,
den Überströmraum 20 und den engeren Bereich der Stufenboh
rung 12 zum Luftsprudler 13. Dort wird es mit Luft angerei
chert, die über den Ansaugkanal 21 und den Spalt 22 dem Luft
sprudler 13 von der Umgebungsatmosphäre zugeführt wird.
Das perlende, mit Luft angereicherte Wasser fließt in den
Kragen 14 des Raumteilers 10 ein und von dort über die Durch
trittsöffnungen 34 der Ringwand 33 in den Wasserverteilraum
35. Aus diesem tritt es, ohne daß es zu einer Entmischung
von Wasser und Luft käme, über die vielen Ringspalte 32 in
den Löchern 9 der Lochplatte 8 in Form weicher Strahlen aus.
Wird ein Hartstrahlbetrieb der Handbrause gewünscht, wird
unter Verkippung des Betätigungsorgans 27 der Doppelventil
kegel 17 nach oben bewegt und gegen den am Ventilsitzteil 18
ausgebildeten Ventilsitz gelegt. Das Wasser strömt nun aus
dem Zulaufraum 4 durch den Radialkanal 16 in den weiteren
Bereich der Stufenbohrung 15 und von dort über den engeren
Bereich der Stufenbohrung 15 in den oberen Wasserverteilraum 23.
Von dort tritt es über die Innenbohrungen 31 der Durchströ
mungshülsen 30 in Form harter, nicht mit Luft versetzter
Strahlen aus der Lochplatte 9 aus.
Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Hand
brause stimmt weitgehend mit dem oben anhand der Fig. 1
bis 3 beschriebenen überein. Es werden daher nachfolgend nur
diejenigen Merkmale näher beschrieben, in denen sich die bei
den Ausführungsbeispiele voneinander unterscheiden. Soweit
Elemente des Ausführungsbeispieles nach Fig. 4 solchen des
Ausführungsbeispieles nach den Fig. 1 bis 3 entsprechen,
sind sie mit denselben Bezugszeichen zuzüglich 100 gekenn
zeichnet.
Während in Fig. 2 die das Wasser mit Luft anreichernde Ein
richtung der zentrale, in die Stufenbohrung 12 eingeführte
handelsübliche Luftsprudler 13 war, ist in Fig. 4 die zen
trale Bohrung 112 des Einsatzes 105 als nach unten offene
Blindbohrung ausgestaltet. Die Blindbohrung 112 wird nach
oben von einem als Lochplatte 140 gestalteten, einstückigen
Bereich des Einsatzes 105 überdeckt. Der Kragen 114 des Raum
teilers 110 ist als zylindrischer Hals weit nach oben in die
Blindbohrung 112 gezogen; er endet in kurzem Abstand vor der
Lochplatte 140.
Strömt nun das Wasser im Weichstrahlbetrieb der Brause über
den Zulaufraum 120 durch die Lochplatte 140 hindurch, so
wird es, ähnlich wie in einem Sieb, in eine Vielzahl von
Teilströmungen aufgespalten. Diesen Teilströmungen wird durch
die Injektorwirkung des Kragens 114 Luft beigemischt, die
über den Luftansaugkanal 121 und den Ringspalt 122 herbei
geführt wird. Das "perlende" Wasser wird, wie beim ersten
Ausführungsbeispiel, dem unterhalb des Raumteilers 110 lie
genden Wasserverteilraum 135 zugeführt und tritt über die
Ringspalte 132 in der Lochplatte 108 aus.
Claims (13)
1. Brause mit
- a) einem Gehäuse, das in einem von einer Lochplatte abgeschlosse nen glockenförmigen Endteil ausläuft,
- b) einer Umstelleinrichtung für wahlweisen Hart- und Weichstrahl betrieb, welche das zuströmende Wasser wahlweise auf einen von zwei vollständig getrennten Wasserwegen lenkt, von denen jeder einen Wasserverteilraum enthält, der sich im wesentlichen parallel zur Lochplatte erstreckt und der mit einem gesonderten Satz von Austrittsöffnungen in der Lochplatte in Verbindung steht,
- c) einer Einrichtung, welche im Weichstrahlbetrieb das durchströ mende Wasser mit Luft anreichert,
dadurch gekennzeichnet, daß
- d) die das Wasser mit Luft anreichernde Einrichtung (13; 140) im wesentlichen zentral in dem dem Weichstrahlbetrieb zuzuord nenden Wasserweg vor dem dem Weichstrahlbetrieb zuzuordnenden Wasserverteilraum (35; 135) angeordnet und im Vergleich zu der Fläche der Lochplatte (8; 108), an welcher sich Aus trittsöffnungen (31, 32; 131, 132) befinden, kleinflächig ist.
2. Brause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umstelleinrichtung (17; 117) einen Doppelventilkegel umfaßt.
3. Brause nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
einer der beiden Wasserverteilräume (35; 135) direkt an die
Lochplatte (8; 108) angrenzt, daß der andere Wasserverteil
raum (23; 123) durch einen Raumteiler (10; 110) vom ersten
Wasserverteilraum (35; 135) getrennt ist und einen Abstand
von der Lochplatte (8; 108) aufweist, und daß eine Vielzahl
von Durchströmungshülsen (30; 130) vorgesehen ist, welche
den ersten Wasserverteilraum durchsetzen und eine Verbin
dung zwischen dem zweiten Wasserverteilraum (23; 123) und
der Außenseite der Lochplatte (8; 108) herstellen.
4. Brause nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchströmungshülsen (30; 130) einstückig an den Raumteiler
(10; 110) angeformt sind.
5. Brause nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchströmungshülsen (30; 130) mit einem freien Ende
jeweils in ein Loch (9; 109) der Lochplatte (8; 108) hinein
ragen, wobei der Durchmesser des freien Endes (31 a) kleiner
ist als der Durchmesser des Loches (9; 109) der Lochplatte
(8; 108), derart, daß sich ein Ringspalt (32; 132) inner
halb des Loches (9; 109) der Lochplatte (8; 108) ergibt,
über welchen Wasser aus dem ersten Wasserverteilraum (35;
135) austreten kann.
6. Brause nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der Raumteiler (10) im mittleren Bereich
über eine mit mehreren Durchtrittsöffnungen (34) versehene
Ringwand (33) an der Lochplatte (8) abstützt.
7. Brause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die das Wasser mit Luft anreichernde
Einrichtung (13; 140) in einer Bohrung (12; 112) eines
Einsatzes (5; 105) angeordnet ist und über einen radialen
Luftansaugkanal (21; 121) mit einem Ringspalt (22; 122)
zwischen dem Einsatz (5; 105) und dem Gehäuse (1; 101)
kommuniziert, der seinerseits mit der Außenatmosphäre in
Verbindung steht.
8. Brause nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
das Wasser mit Luft anreichernde Einrichtung ein handels
üblicher Luftsprudler (13) ist.
9. Brause nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Luftsprudler (13) durch einen zylindrischen Kragen (14)
des Raumteilers (10) abgestützt ist, der in die Bohrung
(12) des Einsatzes (5) hineinragt.
10. Brause nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die das Wasser mit Luft anreichernde Ein
richtung eine Lochplatte (140) ist, welche die Bohrung
(112) des Einsatzes (105) durchsetzt.
11. Brause nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lochplatte (140) mit dem Einsatz (105) einstückig ist.
12. Brause nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zylindrischer Kragen (114) des Raumteilers (110)
in die Bohrung (112) des Einsatzes (105) hineinragt und
in kurzem Abstand von der Lochplatte (140) endet.
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