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Verfahren zur Codierung von digitalen Kennzeichen, vorzugs-
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weise für die Fernschreib-und Datentechnik und für die Tastwahl in
Selb@twä@lanlagen.
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Es gibt bereits schon eine Vielzahl von Verfahren zur Codierung von
digitalen Kennzeichen. In ier Pernschreibtechnik erfolgt eine Codierung nach dem
internationalen Telegrafenalphabet Nr.2. In der Datentechnik werden vielfach komplizierte
mehrwertige Modulationsverfahren verwendet, während bei der Tastwahl insbesondere
das Mehrfrequenzverfahren eingesetzt ist Alle diese bekannten Verfahren haben eden
Nachteil, dass sie entweder sehr aufwendig und/oder störanfällig und/oder wartungsintensiv
sind.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun ein Codierung@-verfahren
darzustellen, das alle die oben angeführten Bachteile nicht aufweist. Dies wird
durch die im Patentanspruch 1 gegebene Lehre erreicht.
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Im Lehrbudich von Bergmann 1973 über die Fernmel@etachnik sind auf
den Seiten 370/371 verschiedene Codeformen und Modulationaarten dargestellt. Jeder
Code ist dabei auf die Zahl von Impulsen aufgebaut, wobei aber der Binärschritt
0 und 1 öfters unmittelbar hintereinander vorkommen kann, sodass die zu übertragenen
Impulse und Pausen verwscheieden gross sein können.
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Bei der vorliegenenden Erfindung werden über die Leitung ein, zwei
oder mehrere Impulse übertragen, die Länge des jeweiligen Impulses entspricht dann
einer bestimmten Zahl von Impulsen, bei zwei und mehreren über die Leitung zu übertragenden
Impul@ sen ist dann die Kombination der in den jeweiligen #######- Impulsen enthaltanen
Impulsen der Code für das jeweilige Kennzeichen. Die Markierung der Länge bei der
Übertragung über Leitung gen kann z.B. durch eine Schleiffenunterbrechung, durch
Änderung der Stromrichtung, durch Änderung des Schleifenwierstandes, durch Induktionsstös@e,
durch Wechselströme einer oder nehrerer Frequenzen im Tonfrequenzbereich oder darüber,
durch Amplituden-oder Phasenmarkierung oder durch die Kombination der aurgeführten
Markierungen erfolgen. Ei@ne Übertragung kann entweder hintereinander oder wenn
möglich auch parallel erfolgen. Auf der Sende-und Empfangsseite sind dabei Zeitmesseinrichtungen
angeordnet wie Zählglieder, mechanische oder elektromechani-wi@ sche Zeitglieder
vorgesehen. Ee können auch andere Zeitglieder
z.B. Zeitkonstantenglieder
grosser Genauigkeit vorgesehen den. Die Markierung aelbst kann durch Serienschaltung
von pulsgruppen, was vorteilhaft bei Verwendung von Gleichstro kreisen (Fig.7) ist,
oder durch ParallelachaltunSg der Iip gruppen erfolgen (Fig.8). Bein Anschlussystem
ED 1000 de DBP für Pernachrelben werden die Fernschreibzeichen nach d internationalen
Telegrafenalphabet Nr.2 durch Frequenzumta atmung markiert. Allein durch eine solche
Umtastung ist die fahr einer Verzerrung sehr gros., abgesehen davon, dass da durch
die Übertragungsgeschwindigkeit leidet. Beim Paralle: modem D2OF der DBP (siehe
Lehrbuch der FFernmeldetechnik 19 Seite 356/357) wird die Übertragungsgeschwindigkeit
durch ne solche Umtas@ustung sehr begrenzt. Die Schaltungsanordn@ der vorliegenden
Erfindung lässt sich vorteilhaft für die wahl in Fernsprechselbstwählsystemen einsetzen.
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Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand von Prinzipschal tungen
im Einzelnen erläutert. In Fig.1 ist eine Schaltung @Unterbrechungstastung dargestellt,
und zwar für eine Fernschreibanschlussleitung. Die Betriebebereitschait wird durc
elektronische spannungsabhängige Schaltmittel festgestellt, nicht eingezeichnet
sind. Der Sender S ist eine Fernschreib maschine und der Empfänger E die Vermittlungsstelle.
Die Ke Zeichen werden durch zwei Gruppen mit Je bis zu 8 Impulsen kiert. Auf die.
Anschlusaleitung AS1 werden aber nur 2 Impul gegeben, , wie in Fig.7 mit L1 und
L2 bezeichnet. Der jewei ge Tastendruck der. Fernschreibmaschine wird in dieser
in ei entsprech4nende Zahl von Impulsen in jeder der beiden Grupp umgesetzt. Gesendet
wird dann, wie aus Fig.7 hervorgeht, zw Impulse mit der Länge der Summe der jeweiligen
Impulse. Wir ein Kennzeichen in der 1. Gruppe mit zwei Impulsen und in d@ 2. Gruppe
mit 4 Impulsen markiert, so hat der 1. über die L@ tung zu send ende Impuls die
Länge L1 und der 2. über die Le: tung zu sendende Impuls die Länge L2. In der Empfangsstelle
E, also in der Vermittlungsstelle werden die beiden Impulse durch das Relais JE
aufgenommen. Beim Beginn des 1. Impulse wird in der Vermittlungs stelle (mit dem
anzug von JE) sofori die Auswerteeinrichtung in Betrieb gesetzt und eine Umsetzu@
in
Impulsgruppen entsprechend der Fig.7 oder aber auch direkt in einen anderen Code
vorgenommen. Will man in der Gleichstrom anschlussleitung keine Induktivität, eo
wird an Stelle des JE-Relais ein Optokoppler, wie in Fig.2 dargestellt, vorgesehen.
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Soll auch der mechanische Kontakt durch einen elektronischen ersetzt
werden, so kann eine Thyrist5eorschaltung in Gleichstrombetrieb verwendet werden,
die mit einem Haupt- und einem Löschthyristor auagestattet ist. In Fig.2 ist der
Kontakt durck eine Thyristorschaltung TEh und das Relais durch den Optokoppler 0K
ersetzt. In Fig.3 ist die Anordnung der Pig.1 auf jeweils eine Ader der ###Anschlussleitung
Ubertragen,sodass dübel die Doppelader Duplexbetrieb möglich ist. In Fig.4 wird
an Stel le der Gleichstrommarkierung eine tonfrequ@ente Impulsgabe vorgesehen. Es
ist Duplexverkehr vorgesehen. Die Impulsgruppen werden mit einer frequenz hintereinander
gesendet, also z.BX bei einer Markierung entsprechend Fig.7 zuerst ein Impuls mit
der Länge L1/4500Hz und in der Polge der 2. Impuls mit der Länge L2/4500Hz. fs ist
das Sende- und fE das Empfangsfilter. Dasselbe Kennzeichen in der Gegenrichtung
ist dann z.3. L1/3000Hz und L2/3000Hz. Zweckmässig wird also nicht nur ein Beginn-
und ein Endeimpuls gegeben, sondern ein geschlossener Impuls, dessen Anschaltung
den Beginn- und Abschaltung dasEnde markiert.
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Über Verbindungsleitungen mit Konzentratoren wird man nur einer Beginn-
und einen Endeimpuls gebe. Die Anordnung der Fig.6 ist für Parallelimpulsgabe vorgesehen,
und zwar entspr3echend Pig.8. Fs und PfE sind wieder die Sender und Empfangsfilter.
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Wird ein Zeichen entwaprechend Fig.8 von A nach B übertragen,so wird
entsprechend der Länge L5 die Frequenz 2250Hz und entsprechend der Länge L6 die
Frequenz 3150Hz gleichseitig übertragen.
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In der Gegenrichtung erfolgt dies mit den Tonfrequenzwechseläströmen
4500Hz und 5100Hz.
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Wie aus Fig.7 hervorgeht, ist zwischen den Gruppenimplulsen eine auswertbare
Pause GP sorgiesehen. Auch zwischen dgB Gesamtkennzeichen 1Z ist eine Zeichenpause
ZP eingefügt, die bei der Auswertung vorhanden ##sein muss. Das 2. Kennzeichen ist
in Fig.7 mit 4 und 6 Impulsen markiert, sodass die zu übertragenden Impulse eine
Länge von L3 und L4 aufweisen. Die zu übertragenden Impulse haben eine Vorgabe V,damit
bei Markierung eines
Kennzeichens mit nur 1 Impuls dieser genügend
lang ist und nicht mit einem Störimpuis verwechselt werden kann. In Fig.9 ist nun
eine Anordnung für Simplexbetrieb entsprechend der Fig.1 dargestellt, in der eine
Störungssignalisierung vorgesehen ist. Belegt #die Fernschreibmaschine mit is-Impuls
die Vermittlungsstelle und ist keine Verbindung frei, so wird in der Folge mit 1u
die minus-Spannung abgeschaltet und mit 2u eine plus-Spannung angeschaltet. In der
Fernschreibmaschine kommt dann das Relais JF über den Gleichrichter und signalisiert
dieaen Betriebsfall. Mit JF können natürlich auch andere Betriebsfälle wie sie s.B.
im Lehrbuch der Fernmeldetechnik voi Bergmann auf Seite 543 aufgeführt sind, signalisiert
werden,z.
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B. auf derselben Basis wie bei der Kennzeichenübertragung. Im Prinzip
ist die Schaltung der Fig.9 auch für Halbduplexbetrieb einsetzbar. In den Fig.10
und Fig.11 sind Prinzipschaltungen für Fernaprechsysteme dargestellt, die auf derselben
Basis Tasi wahl ermöglichen. Mit S ist der Fernsprechapparat und mit E die Speisung
des Teilnehmers und Wahlkriterienaufnahme in der Vermittlungastelle bezeichnet.
In bekannterweise wird beim Abhebe des Handapparates der Hakenumschalter HU umgelegt,
die Teilnehmerschleife geschlossen und Zum AS/I.GW z.B. durchgeschaltet.
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Der Pernsprechteilnehmer erhält über den tbertrager tt das Wählzeichen.
Über lum und 2um sind Gleichstromwiderstände ##angeschaltet. An Wil liegt über den
Kontakt .3p einmal über den Opto koppler OK1 Xinus-Potential und einmal über OK2
Plus-Potential@ Drückt der Teilnehmer nun eine Zähltaste , so wird mit 4u kurzzeitig
die Teilnehmerschleife unterbrochen und wie insbesondere bei Nebenstellen bekannt,
in der Vermittlungsstelle in dem span nungsabhängigen Glied SM ausgewertet. Nun
wird geprüft, ob OK1 wirksam wurde, falls dies nicht der Fall ist, wird mit 3p auf
den Optokoppler OK2 umgeschaltet. Mit den Optokopplern wird als so ##wfestgestellt,
wel#che Stromrichtung durch die jeweilige Taste in Verbindung mit einem Gleichrichter
GL1 oder GL2 markiert wurde. Bei 16 Wahlkriterien wird durch die Stromrichtung bereits
zwischen zwei 8er Gruppen unterschieden, es dessen dann @@@@@d@rxd@r@@@x8x@@p@@@@
also nur mehr 8 Wahlkterien markiert werden.Dies kann entweder durch 8 Impulse ########
die mit einem Kennzeichen L bestimmter Länge (Fig.7) markiert werden, erfolgen,
indem
nach Auswertung der Stromrichtung mit 5is eine einmalige Schleifenunterbrechung
der Länge eines, zweier,...
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oder von 8 Impulsen vorgenommen wird, oder aber indem entsprechend
dem Prinzip der Fig.7 zweimal eine Schleifenunterbrechung vorgenommen wird. Im letzteren
Fall erfolgt die Markierung ### durch zwei mal drei Impulsen (9 Möglichkeiten).
Im Fernsprechapparat und in der Vermittlungsetelle VSt sind danne Inpulsgeneratoren
, mit denen einmal mit Hilfe von Zeit- bezw. Zählglie dern die Länge der Kennzeichen
markiert bezw. ausgewertet werden. Im Sernaprschapparat wird mit den Tastenkonta@kten
T1-T8 die eine und mit den Tastenkontakten T9 -T16 die andere Stromrichtung markiert.
Sp ist die Sprechschaltung und W der Anrufweeker. Meldet sich der gerufene Teilnehmer,
so wird mit dem llelede- bezw. Begi:nnkennzeichen mit lum und 2um eine Umstellung
auf die Speisung vorgenommen. Ist Dr als Relais ausgebildet,so kann die Schleifenüberwachung
durch dieses vorgenommen werden.
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In Fig.11 werden im Fernsprechapparat die Wahlkriterien durch zwei
aufeinanderfolgende Impulse (Fig.7) vorgbestimmterLänge die Jeweils die Länge von
einem bis 4 Impulse aufweisen markiert Man kann also damit 4 mal 4 Kriterien, also
16 Wahlkriterien mar-Kieren (Fig-20,21) Das Prinzip hierfür ist in Fig.? dargestellt.
Bei jedem Tastendruck schaltet 2u die Sprechschaltung Sp ab und legt auf eine Schleife
über lis um. In der Vermittlungsstelle E ist ein Speiserelais A in die Schleife
gelegt. Die Schleifenunterbrechung durch 2u wird im @spannungsabhängigen Glied SM
ausgewertet und die Kriterienauswerteeinrichtung wie Impulsgenerator angelassen.
Auch ii Sprechapparat wird mit einem u-Kontakt ein Impulsgenerator angelassen. In
der Folge wird dann zweimal mit lis die Schleife entsprechend der Impulszahl des
jewe@iligen Kennzeichens unterbrochen. Die Impulslänge kann man z.B. folgen dermassen
festlegen: 1 Impuls-15ms, 2 Impulse=20ms, 3 Impulse= 25ms, 4 Impulse -30ms. Pause
(in Fig.7,GP) 10ms. Dann folgt der 2. Impuls (Fig.@7, L2,L4). Ist z.B. die Ziffer
7 mit 2 und 4 Im pulsen markiert, so ist die 1. L-Impulslänge 20ms, die Pause im
mer 10ms und die zweite L-Impulslänge 30ms.
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Da Kupfer, also die Anschlussleitungen immer teurer werden,wird man
die Anschlussleitungen für Ferneprechen mehrfach für das Fernschreiben ausenutzen.In
der bisherigen Praxis wurden für
eine Anschlussleitung 420,30km
und noch mehr vorgesehen. Ohne Zweifel ist es am einfachsten die Fernsprechortsvermittlungsstelle
mit der Endvermittlungsstelle zusammenzufassen Hierfü eteht Ja das Frequenzband
über 3,4KHz zur Verfügung. Durch Fi ter, wie in Fig.5 dargestellt, kann dann eine
Trennung zwischen Fernsprech- und Telegrafiekanal erfolgen. Aufgrund der vorstehenden
Ausführungen und des Standes der Technik, z.B.
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elektronische Fernschreibmaschine, rird dem Fachmann eine Leh re zum
technischen Handeln gegeben, Ein Beispiel soll trotzde die einfache Anwendung der
vorliegenden Erfindung demonstrieren.
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In Fig.12 ist eine Kennzeichenmarkierung,die in der jeweils s denden
Stelle angeordnet ist, dargestellt. Angenommen wird, e@ sei dies ein Fernschreiber.
Verwendet werden geb@räuchliche Zählglie@der wie sie z.B. die Firma Texas Instruments
herstell in der Zeichnung mit ZG bezeichnet. Mit +5V Impulsen, also h-Impulsen erfolgt
die Steuerung dieser Zshlglieder. Beim Erreimit dem nächsten Triggerimpu chen des
letzten Ausganges, also des 9. Ausganges, werden sie wieder automatisch auf den
Auagang 0 zurückgeschaltet. Nicht t legte Ausgänge weisen die Spannung 0, also 1
und belegte Ausgange die Spannung +5V, also h auf. Oszillatoren und Schmitt-Trigger
sind ebenfalls bekannt. Die Impulse am Ausgang des Schmitt-Triggers haben eine Spannung
von +5V, also h. Die Arbeitstabellen der verwendeten Gatter sind nachfolgend aufgeführts
NAND (NA) UND(U) NOR (NO) ODER (O) NICHT (N) A B Y A B Y A B Y A B Y A @ Y l l h
l l l l l h l l l l h l h h l h l l h l l h h h l h l h h l l h l l h l h h h 1
h h h h h 1 h h h Mit dem Einschaltkontakt "ein" wird der 2000Hz Oszillator angelassen,
der so mit einem Schmitt-Trigger ST gekoppelt ist dasa am ausgang A desselben +5V
Rechteckimpulse abgenommen werden können. Werden für die Markierung der Kriterien
2 L-Impulse (Pig.7) und 2 Tastenkontakte vorgesehen, so kann eine Anordnung wie
sie in Fig.12 dargestellt ist verwendet werden. Bei einer Anordnung mit nur einem
Tastenkontakt bei 2 L-Impulsen sind
sind wesentlich mehr Gatter erforderlich. Es ist eine Sache der
Wirtschaftlichkeit, ob eine Anordnung mit einem oder zwei Tastenkontakten verwendet
wird. Ein L-Impuls enthält z.B. bis zu 8 Einzelimpulse (Fig.7,@,i, Fig.27 26,i)
und wenn beiden L-Impulsen diese Impulszahl zugeordnet wird, so können 8 mal 8 Erita;
rien markiert werden. Um bei der kleinsten bezw. bei den kleinen Impulszahlen eine
ausreichende Impulslänge zu gewährleisten wird allen Impulsen eine Vorgabe T zugeordnet
(Fig.7, Fig. 21 26).
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Um beim Sender und Empfänger eine grosse Genauigkeit der Impulse längen
zu erreichen, wird ein Untersetzerglied eingeschaltet, in Fig. 12 ZG3. Die überhöhte
Impulsfrequenz für die Zeitmessung ist 2000Hz, die in dem Schwingkreis Osz erzeugt
wird und mit Hilfe eines Schmitt-Triggers in Rechteckimpulse umgewande@lt werden.
Der Impulsabstand ist dann 1/2ms. tber die UKD-Glieder U15 und U19 gelangen die
Triggerimpulse auf das Zählglied ZG3.
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Nach 9 Trigger-Impulsen wird der 9. Ausgang von ZG3 erreicht.
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Über das NICHT-Gatter N16, das NOR-Gatter NO17 erhält nun das Zähglied
ZG1 einen Impuls. ZG1 markiert die Impulse des 1.L-Impulses. Beim nächsten Trigger-Impuls
wird das Zählglied ZG3 wieder auf den Ausgang 0 zurückgestellt. Be@im 10. #######-Trig
ger-Impuls wird wieder der Ausgang 9 erreicht und dadurch er### hält ZG1 wieder
einen Impuls Die Impulse i 1 bis 8 sind also durch die Ausgänge 2 bis 9 markiert.
Die Vorgabe ist durch den Ausgang 1 gegeben. Ist also eine 1 markiert (Fig. 20 27),
so ist der Ausgang 2 von ZG1 nach 19 Trigger-Impulsen, also nach ######-9 1/2ms
erreicht. Die I?1N wird durch die Taste T1 markiert.An T1 liegt h=+5T, dasselbe
gilt für den belegten Ausgang 2 des ZG1. Essind also, wie aus der Fig.12 ersichtlich,
alle Ausgänge der Zählglieder ZG1 und ZG2 und der den Ausgängen zugeoraneten Tastenkontakte,
an die Eingänge von NAND- Gattern geführt.
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Alle Gatter der Ausgänge ###es ZG1 bezw. ZG2 sind so zu einer Gatterpyramide
zusammengefasst, dass bei Markierung eines EA-Gatters durch eine Taste und einen
Ausgang enin Potentialwechsel an der Pyramidenspitze erfolgt, also an NAsp und 1
Xksp.
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Die Pyramide des ZG1 weist die Reihen Rh1,Rh2,Rh3 und das Spitzengatter
NAsp auf. Ist Kein Ausgang belegt, so ist am Eingang von NA1 und NA2 11 und am Ausgang
h. Am Eingang NA3 ist hh und am Ausgang 1. Die Ausgänge NA3und NA4 weisen 11 auf.Am
Eingan@ N05 liegt 11. Am Ausgang h, dasselbe gilt für NO6.
von NU: una NO6 slnd an NAsp gefUhrt.Am Ausgang vonNAsp liegt
dann
l.Wird dann z.B. NA1 durch den Ausgang 2 des ZG1 ###-und den Tastenkontakt T1I markiert,
so ist an den beiden E gängen hh und am Ausgang 1. AWmNA3 liegt dann 1 und h. im
gang von NA3 liegt dann h und am Eingang von NO5 H/1. Am Au gang von No5 liegt dann
1 und am Ausgang von N06 h.An den E gängen von NAsp ist dann l/h und am Ausgang
h, d.h.liegt ei@ Markierung eines Kriteriums vor und erreicht das Zählglied Gatter,
das durch den Tastenkontakt markiert wurde, so erfo ein Potentialwechsel am Gatter
NAsp. Durch dieae Potentials derung wird dann der 1.L-Impuls beendet. Es muss noch
ein K@ teriui vorhanden sein, dass eine Taste betätigt wurde, mit dann der Beginn
des L-Impulses, ############### und die Einschaltung der Abzählanordnung markie@@rt
wird. Hierfür werde die Tastenkontakte T1-8I ,T9-16I,...in Verbindung mit einer
terpyramide verwendet. In der AusfUhning erfolgt die L-Impul gabe mit Reed-Relaiskontakten
- ews könnten @@@@ z.B. auch m Transistoren gesteuerte Thyristoren sein. - Über
die Gatterpy mide muss also ein Reed-Relais gebracht werden, falls kein Tastenarbeitskontakt
zur Verfügung ateht. Diese Gatterpyramd besteht aus den Gattern N07 bis No10, NA11-NA12
und N013. Am den Gattern N07 bis §010 liegt immer 11, wenn keine Tastenma kierung
vorliegt. Wird z.B. die Taste Ti gedrückt, so wird U den Tastenkontakt T1I +5V also
h an NO7 gelegt. Dadurch erfo am Ausgang der Gatterspitze, also NO13 ein Potentialwechsel.
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Durch diesen wird über weitere Gatter und Leistungagatter da Relais
1JS über die Wicklung 1JSI gebracht. mach der Anordnu der Fig.1 würde mit Hilfe
eines Arbeitskontaktes ein Schleif schluss bewerkstelligt. Mit einem weiteren Kontakt
des 1JS-R lais könnte nun die Einschaltung des ZG3 erfolgen. Im Beispi wird es mit
der Potentialänderung erreicht. Die 200Hz Impul des Schmitt-Triggers werden am ZG3
erst wirksam wenn am UND Gatter U15 hh liegt. Mit dem Tastendruck kommt Aber NO13,N14
-1,h an U15, sodass nunmehr die Impulse auf das ZG3 gelangen Beim Erreichen des
#9.Ausganges kommt h an das N16 Gatter, ai Ausgang desselben liegt dann 1, der sn
den Eingang von NO17 geführt ist. Am anderen Eingang von NO17 liegt ausserdem noch
von NAsp her und am Ausgang von N017 liegt dann h, mit dem d@ ZG1 gesteuert wird.
Bei jedem Erreichen des #9.Ausganges bekc also ZG1 einen Impuls. ZG1 wird dadurch
von Ausgang zu Ausgan geschaltet, Mit dem Tastenkontakt T1I wurde der 2. Ausgang
ms
kiert. Beim Erreichen des 2. Ausganges des ZG1 liegt also an
NA1 hh, sodass an der Gatterspitze NAsp ein Potentialwechsel stattfindet und zwar
auf h. Die Impulse über NO17 zum ZG1 werden damit gesperrt.- Um die Übersichtlichkeit
zu wahren, sind bestehende Verbindungen, die nicht eningezeichnet wurden mit = gekennzeichnet,
z.B. Ausgang NAsp =2, dieser Ausgang führt auch zu NAi8, der Eingang ist ebenfalls
mit =2 gekennzeichnet. - Zugleich wird über NA20,U19 das ZG3 gesperrt. Über NA26
und NO25 gelangen nun die Impulse vom Schmitt-Trigger auf das ZG4, da über N24 und
NA26 11 an den Eingängen von N025 liegt. ZG4 ist mit ZG5 so gekoppelt, dass im ZG5
Jeder Durchlauf von ZG4 mar## kiert wird. Ist der 3. Ausgang von ZG5 erreicht, so
wird über NA26 die Zuführung von Schmitt-Urigger-Impulsen durch die Potentialänderung
über N27 gesperrt. In den ZG4 und ZG5 wird die Pause zwischen den Längenimpulsen
L1 und L2 festgelegt. Über NA28 und weiteren nicht eingezeichneten Leistungsgattern
wird das Reed-Relais JS über die Wicklung 2JSII wieder zum inzug gebracht. Mit einem
is-tontakt (Fig.1,is) wird der 2. Längenimpuls gegeben. Über N21,NA20,U19 wird der
ZG3 für die Schnitt-Trigger-Impulse wieder geöffnet. jedesmal wenn der x5x. Ausgang
erreicht wird, erhält ZG2 über NA29,NO30 einen Impuls.- Erwähnt sei noch dass die
Rückstellung von ZG3 vorder Wiederinbetrieb nahme über den Ausgang 2und die Gatter
NO23und N22 erfolgt.-Da die Taste T1 gedrückt wurde, ist das Gatter NA31 der Gatterpyra
mide des ZG2 markiert. Nach 2 Impulsen ist der Ausgang 2 des ZG2 erreicht und an
der Spitze der Gatterpyramide 1NAsp erfolgt dadurch ein Potentialwechsel. Über N32,=10
und NA28 wird der Stromkreis für 2JSII unterbrochen, sodass das Relais JS wieder
abfällt und den 2. Längenimpuls beendet. Über NO30 wird eine Sperrung der Impulse
für das ZG2 sorgenommen. öffnet nun der Tastenkontakt, so erfolgt, auch ein Potentialwechsel
an NO13, so wird über 5033 Ausgang =9 ein Rückstellung der ZG1 und ZG4/ZG5 (R1,R3)
und in der Folge in Abhängigkeit von der Nullstellung ZG4 über U34 =12 eine Rückstellung
von ZG3 und in Abhängigkeit von der Nullstellung des ZG3 über U35 das ZG2 über R2,=14
zurückgestellt. Die Pause zwischen den Kriterien ZP Fig.7 kann durch die Wirkungaveise
der Tasten erreicht werden, oder aber ebenfalls durch Zeitglieder. Bei zu schneller
Kriterieneingabe könnte e@ine Signalisation erfolgen, oder aber eine Speicherung
vorgesehen
werden. Schaltsignale können genau so cedier @ werden, wie die Nutzsignale, ggf.
nur ein mit einem Längenimpuls Die Abmessung kann z.B. dadurch erfolgen, dassman
das Zählglied ZG1 alle Ausgänge einige male überlaufen lässt un dies durch bistabile
elektronische Glieder markiert.
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In Fig.13 ist eine Auswerteeinrichtung der Längenimpulse L (Fig.7),
die in Fig.12 erzeugt wurden, dargestellt. Die 2000Hz Impulse können zentral oder
individuell erzeugt- werden. Es wird angenommen, dass eine Übertragung der Nutzsignale
von der Fernschreibmaschine zur Vermittlungsstelle erfolgt. Mit der Belegung (nicht
eingezeichnet) wird der Oszillator angelassen. Wird ein Längenimpuls X gesendet,
so spricht in der YSt das JE-Relais (Fig.1) an. Mit dem Kontakt ie wird ein bistabiles
Glied 1bG1 in die Arbeitastellung gebracht. Um Prellungen zu kompensieren ist dies
bistabiles Glied vorgesehen.
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Der Ausgang des bistabilen gliedes , das in Arbeitsstellung h aufweist,
führt zum UND-Gatt-er 1U. Der andere Eingang von 1U ist an ein NOR-Gatter 2NO angeschlossen,
dessen Eingänge ein-6 mal über 3N-Gatter an den @. Ausgang des ZG3 und einmal an
der Ausgang des bistabilen Gliedes 2bG1 geführtsind. Der Ausgang des 1bGl geht an
das Gatter 4U, an dessen anderen Eingang die Schmitt-Trigger-Impulse liegen. ZG3
wird durch diese Impulse gesteuert, wenn 1bGl in Arbeitslage ist. Erreicht das ZG3
den f0 Ausgang, so kommt über 3X,2N0,1U ein Impuls auf das ZG1.
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Dies erfolgt bei jedem Überlauf über den Ausgang 60. Ist der 1. Längenimpuls
L zu Ende, fällt JE-Relais ab. ie-@Ruheseite legt an 5U und 6U h= +5V. An 6U ist
ein bistabiles Glied angeschaltet, das über den 1. Ausgang des ZG1 gesteuert wird.
6U steuert 2bGl, das nun h an 2NO legt. Damit werden die Impulse zu ZG1 gesperrt.
Der Ausgang von 2 bGl geht auch zugleich an 5U, damit wird eine Rückstellung des
1bG1 ####bewirkt. 4U sperrt ebenfalls die Schmitt-Trigger-Impulse. Über 7N,8U erfolgt
eine Rückstellung des ZG30 Die Pause zwischen den bieden Längenimpulsen kann man
abmessen und bei wesentliveher Überschreitung der zulässig@@en Pause eine Signalisierung
veran lassen. Dies kann z.B. mit 9U und den Zählgliedern ZG4 und ZG5 erfolgen. Beim
2@ LängeninpulsM L bringt der Kontakt ie das 1bGl in Arbeitsstellung und hebt die
Sperrung bei 4U für die Trigger-Impulse wieder auf. Wird ZG3 auf den 26 Ausgang
geschaltet,
so erhält ZG2 über 9U,10u einen Impuls. Dies wieder
holt sich bei Jeden Überlauf des 2. Ausganges von ZG3. Fäëllt das Relais JE (Fig.1)
wieder ab, so geht der Kontakt ie wieder in die Ruhelage. tber 5U wird 1bGl wieder
in die Ausgangsatellung gebracht. und damit auch die Impulse, dieüber IOU auf das
ZG2 gehen, gesperrt. Wurden die Zählglieder ZG1 und ZG2 je#### weile auf den 2.
Ausgang durch die Längenimpulse eingestellt, was z.B. dem Kriterium Kl entspricht,
so liegt an 12U hh und am Ausgang von 12U eben@@falls h. Der Ausgang von 12U führt
zu einem Eingang von 13U. Der andere Eingang von 13U ist mit einem Zeitlageimpule
beschaltet, der das Kennzeichen K1 mar#### kiert. Über eine Gatterpyramide kann
dann z.B. eine Weitergabe des Zeitlageimpulses erfolgen. Über 11U wird das Kriterium
für das Ende der @@@ Auswertung des ####### nunmehr gespeicherten kenzeichens gegeben.
Abwechselnd kann auch auf eine 2. Gatterpyramide ungeschaltet werden, sodass immer
eine für die Aufnahme von Kennseichen bereit ###wäre. Dsa Jeweilige Kennzeichen
müsste dann auch z.B. lit Hilfe von bistabilen Gliedern gespeichert werden.
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Man könnte natürlich auchimpulsgetreu die beiden Längenimpulse weitergekben.
Mit Hilfe von bistabilen Gliedern würde man dann die Jeweilige Ausgangsmarkierung
speichern und als Längenim-@@f. inver@ pulse über Verbindungsleitungen weitergeben.
Die Art der Markie rung und Übertragung ist natürlich auch über abgeriegelte Verbindungsleitungen
möglich, in den Endstellen ist dann Jeweils ein Oszillator mit Schmitt-Triggern
erforderlich. Die BUckstellung aller Zahl und bistabilen Glieder kann nach einer
bestimm ten Zeit erfolgen. Diese Zeit wird in der Fig.13 durch die Zähl glieder
ZG4 und ZG5 bewerkstelligt. Die Trigger-Impulse werden in Jeder Impulspause über
9U aui-ZG4 geschaltet. Während der Längenimpulse werden die Zählglieder ZG4 und
ZG5 über 140 in ## die Ausgangsstellung gebracht. Nach dem 2. Längenimpuls L erfolgt
beim Erreichen des 3. Ausganges von ZG5 die Auslösung über 16U-ZG1,ZG2,2bG1,3bG1,4bG1
werden in die Ausgangsstellung gebracht. Haben ZG1 und ZG2 die Stellung 0 eingenommen,
so erhalten auch die ZG4 und ZG5 über 15U,140 den Rückstellungsimpul@ 1bGl und ZG3
haben einen solchen bereits über =4 und n10 erhalten. Die Markierung der Kriterien
durch Zeitlageimpulese (13U, ZLk1) kann unter Zwischenschaltung einer Gatterpyramide
uhnmittelbar z.B. einem Motor eines Fernschreibers zugeführt werden
Eine
solche Auswertung ist z.B. in der Offenlegungsschrift 27 19 388, Fig.20 offenbart.
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In Fig.14 ist noch eine Schaltung zweier Zählglieder in Einer-und
Zehnerschaltung dargestellt. Die Zählglieder 74141 und 74141/1 wandeln den BCD-Code
in eine dekadische Zählung um.Die Weiterachalteimpulse werden an E mit +5V, also
mit h angelegt.
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Die Rückschaltung erfolgt über R ebenfalls mit +5V. Bei Jeede: 1O.Impuls
erhält das Zählglied 7490/1 einen Impuls. An den Aus gängen 0 bis 9 der Zählglieder
74141 und 74141/1 können dann die Einer- und Zehnerziffern abgegriffen werden. Der
jeweils belegte Ausgang weist eine Spannung von +5V, also h auf. Es sind schon Znblglieder
von Texas-Instruments bekannt, bei den« die Zählglieder 7490 und 74141 in einem
Chip zusammengefasst sind. Für die Steuerung. des Reed-Relais kann als, das Gatter
7406 vorgesehen werden.
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Zwischen Oszillator und Schmitt-Trigger ist ggf. noch ein Verstärker
erforderlich. Bei grossen Zeichenübertragungsgeschwindigkeiten sind natürlich auch
die Oszillatorfrequenzen entspre chend gross, z.B.- bei 56KBit-Kanälen.
die AnschXussleitung für Bernßprechhaupitanschldsse mit |
Anschlussleitung für einen Pernschreibanschlu'ss verwe + t
wird. |
Fernachreibmässig ist in Beispiel Simplezbetrieb v der Je mit |
lungastelle zus Teilnehmer vorgesehen. Die über tagung der
Fern |
schreibzeichen erfolgt mit 16KPi Die Codie erfolgt durch |
zwei Ilpulsgruppen mit gibls zu 7 Impuls , die entsprechend |
der Fig.7 jeweils als je ein Impuls in ertragen werden. Folgende |
Impuislängen L können dann z.B. v endet werden und zwar in
ja |
2O27>34,4l,4S,55,62. Da fUr d+Ubertragung immer nur zwei
Im- |
pulse gesendet werden, lcanntlíán als Kriterium für ein neues
zwei |
chen die Zahl der Ilpul hernehmen.Also nach zwei Ispulsell |
kont immer ein neue Zeichen. lan kann natürlich auch eine län |
gere Pause wähle Is fur die Pause zwischen den beiden Impulse |
sen vorgesehe st, &.B. die Puse zwischen den Impulsen 1018 |
und die Pa e zwischen den Zeichen 20Xs.Wird der Fernschreib- |
teilne + r über die Vermittlungsstelie angearählt, eo wird
über |
an" d AUe ein 16rot Belegungskennzeichen zum Pernsebreibteil- |
n 6eaendet | Duroh die TieSpäeße gol«ngen dic 16Eig
Dloh |
In den Pig. 15 bis 19 sind Markierungen durch Impulse dargestellt,
wie sie z.B. für die digitale Sprachübertragung oder bei der Telekopie verwendet
werden können. In der Fig.15a sind binäre Rechteckimpulse dargestellt, die bei der
digitalen Sprachübertragung in ter@äre Impulse , wie in Fig.15b gezeichnet, umgewandelt
werden. Um ein schmales Frequenzband zu erhalten, wird bei den L-Impulsen das Verhältnis
der Vorga-.
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be V zu den Markierimpulsen (Fig.7,i1,i2,.. Fig.21,i1,i2,..) gross
gewählt, wie in Fig.16 eine solche Anordnung dargestellt ist. Die Pause GP wird
dann entweder kleiner als der kleinste Impule L oder grösser als der grösste Impuls
L gewählt. In Fig.17 sind die dazugehörigen Ternärimpulse da@gestellt.
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Die Pause zwischen den L@@-Impulsen (Fig.21,GP) kann man beispielaweise
durch die Zahl der Ternärimpulse, die jeweils den Anfang und das Ende der L-Impulse
markieren , ermitteln. In Fig. 18 z.B. wird das Codewort durch die Ll,L2 und L3
Impulse markiert. Bei der Übertragung über die Leitung werden diese 3 Impulse durch
die Ternärimpulse T1 bis T4 markiert. T2 markiert also das Ende des L1-Impulses
und den Anfang des L2-Impulses . Durch die Bemessung der Länge der L-Impulse (Fig.16)
wird ein Aus@@@@fall eines Ternärimpulses sofort gfestgestellt, da alle und die
Pause ZP in einem Impuls nicht zweimal enthalten sein können, d.h. L1+L2 kann' nie
so gross wie L3
oder kleiner als L3 sein. Bei der digitalen Sprachübertragung wird die Synchronisierung
z.B. immer durch T1 bezw. T5 vorgenommen. Die interne Zählfrequenz (Fig.13, 2000Hz)
gibt die Abweichung gegenüber der Sendezählfrequnez (Fig.12,2000Ez) nicht auf das
nächste Codewort. weiter. Die Weiterschaltung auf den nächsten Sprachkanal kann
z.B. während der Aufnahme der L-Impuls erfolgen-.
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Die Unterscheidung zwischen den einzelnen L-Impulsen kann auch bei
Wechselstrommarkierung durch einen Phasen- Amplituden-oder Frequenzsprung erfolgen.
Bei Tastwahl oder @ bei Telegrafie kann man durch Strom- und Spannungs stufen oder
durch die Strom richtung eine Pausenmarkierung vornehmen. In der Fig.19 z*Be erfolgt
die L-Impulsmarkierung durch einen Wechselstrom einer Frequenz. In der Fig.19a erfolgt
dabei die Pausenmarkierung GP durch einen Phasensprung von 180 Grad. Durch Filter
wird verhindert, dass die dabei entstehenden höheren Frequenzen auf die
Leitung
gelangen In Fig.19b wird als Pausenmarkierung GP eine Wechselstromamplitude eingeführt,
die gerade über dem Störpegel liegt, während die L-Wechselstromamplituden den grösstmöglichen
Wert aufweisen. Für die Pausen kann man auch die Wechselstromamplituden unterdrücken.
Für die Zeichenpau@ ZP kann man z.B. 2 Wechsel mit kleiner Amplitude vorsehen.
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Für eine zweiwertige Codierung wie z.B. schwarz-weiss-Telek@ piergeräte
ist eine solche Codierung nicht geeignet, weil je Zeiteinheit zu wenig Bildpunkte
übertragen werden könnten, z.B. sind bei 13 Bildpunktübertrages ungen 2 hoch 13
gleich 8192 Kombinationen erforderlich.
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In Fig.22 ist eine Codierung nach dem Telegrafenalphabet Nr.
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dargestellt. Bei 5 Schritten sind 2 hoch 5r 32 Kombinationen möglich.
In Fig.21 ist in anderer Weise@ als in der Fig.7 die prinzipielle Anordnung der
Impulse L dargestellt. Über die Leitung werden die Impulse L1 und L2 übertragen.
Jeder Impuls L setzt sich aus der Vorgabe V und den Impulsen i1 bi zusammen. Die
Abmessung der Impulse und Vorgaben erfolgt auf der Sende- und Empfangsseite intern
mit Hilfe einer überhöht Impulsfrequenz z.B. der Impulsabatand (Trigger-Impulse)Fig.1
Zwischen den Impulsen ii und i2 entsprechen 10 Trigger-Impul Jeder Impuls L1 und
L2 besteht aus 4 Markierimpulsen i1bis i@ Durch diese beide Impulse können also
4x4=16 Kombinationen e@ zielt werden. In Fig.20 sind z.B. die Kombinatioenen 1 bis
7 aufgezeichnet.
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In Fig.23 ist eine Toleranzübersicht dargestellt. Die Vorgabe ist
9 Triggerimpulse, die i-Impulse sind gleich 10 Trigger-In pulsengros@. i1 wird markiert
zwischen 16 und 21 Tr-Imp. i2 zwischen 26 und 32 usw. In Fig.13 wird bei -16 Tr.Imp.
i1 mar kiert. 19,29,39, usw. Tr.Imp. ist den i-Impulsen zugeordnet.
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Lieg z.B. enine Markierung zwischen 21 und 26 Tr.Imp. wird ms eine
Störung signalisieren.
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Nachstehend werden mögliche L-Impulsmarkierungen aufgeführt: 1. Markierung
mit einer Impulsgruppe: Schleifenunterbrechung gleich-oder wechselstrommässig, Ü
ÜndAnderung der Stromrichtung, Wechselstrom im Tonfrequnez bereich oder darüber,
Änderung des Schleifenwideretandes, Induktions.tösse.
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2. Markierung mit zwei oder mehreren Impulsen L hintereinander Schleifenunterbrech$ung
gleich-oder wechselstrommässig, Anderung der Stromrichtung, Widerstandsänderung
der Schleife, Wechselstrom im Tonfrequenzbereich und darüber, Amplituden und/oder
Phasenmarkierung, Induktionsstösse.
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3. Mit zwei Impulsen L parallel oder mehreren Impulsen L paral lel
und hintereinander: a/b-Ader geerdet und Schleifenunterbrechung gleich- oder wechselstrommässig,
Anderung der Stromrichtung in Verbindung mit einer Widerstandsänderung, Wechselströme
verschiedener Frequenz ggf. in Verbindung mit einer Amplituden-und/oder Phasenänderung.
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Die elektrischen Grundmittel können auch im Empfänger angelegt werden
(z.B. Tonfrequenz) und die Impulslänge mit Hilfe von Filtern im Sender aufgedrückt
werden.
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L e e r s e i t e