DE3019026A1

DE3019026A1 - Kupplungselement

Info

Publication number: DE3019026A1
Application number: DE19803019026
Authority: DE
Inventors: Bernard Haldric
Original assignee: Nacam SA
Current assignee: Robert Bosch Automotive Steering Vendome SAS
Priority date: 1979-05-31
Filing date: 1980-05-19
Publication date: 1980-12-11
Also published as: ES8101732A1; FR2458002A1; IT8048825A0; ES491745A0; US4361024A; JPS55163323A; BR8003284A; GB2051307A; FR2458002B1; GB2051307B; DE3019026C2; IT1127477B; JPS63193121U

Description

DIPL, INGv HEINZ BAJtDLEHI^ -" - - München, 19. Mai 1980 PATENTANWALT "■*

Aktenzeichen: Mein Zeichen: P 3046

Anmelder: NAGAM . : ν SOCietfe anonyme

Zone Industrielle Kr. : Route de. Blois ί 41100: Vendome

Frankreich '

"Kupplungselement"

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■k.

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kupplungselement, das aus einem Blech- oder Rohrstück hergestellt ist und zur Aufnahme einer Welle oder eines anderen Übertragunsorgans bestimmt ist und eine mit einem Schlitz versehene Nabe aufweist, die von jeweils mit einer Öffnung versehenen Schenkeln begrenzt ist. " .

Bei Kupplungselementen mit Schenkeln, die jeweils zusammengebogen sind, ist es bekannt, zur Verbesserung der Auflage für eine Mutter und den Kopf "eines Schraubbolzens,· der die erwähnten Öffnungen durchsetzt und die dazu dienen, die Welle in der Nabe zu verspannen, auf den Außenflächen der Schenkel durch entsprechende Bearbeitung vertiefte Auflageflächen * herzustellen.

» . Wenn eine derartige Bearbeitung allerdings bei nicht zusammengebogenen Schenkeln vorgenommen wird, die darüberhinaus eine relativ geringe Dicke aufweisen,führt dies zu einer gefährlichen Dickenverringerung und zu einer Bruchgefahr insbeson^ dere in demjenigen umgreifenden"Teil, in dem die Nabe mit den Schenkel verbunden ist, der irisbesondere dazu dienen soll, einen radialen Halt des Übertragungsorgans zu gewährleisten.

w Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, diese vorgenannten Nachteile zu vermeiden und ein Kupplungselement anzugeben, dessen Schenkel unkompliziert herzustellende Auflageflächen aufweisen und das so ausgestaltet ist, daß die Widerstandsfähigkeit gegen Verspannkräfte vergrößert wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem solchen Kupplungselement jeder der im wesentlichen ebenen Schenkel im Bereich der Öffnungen einen Ansatz oder eine entsprechende Ausbildung aufweist, die sich über seine Außenfläche erheben und die durch eine Materialumformung entry stehen, die sich aufgrund einer durch Prägen erzeugten Senkung auf der Schenkelinnenseite ergibt. .

Man erkennt, daß der erfindungsgemäß vorgesehene Ansatz

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eine Doppelpunktion hat,-nämlich einerseits als Auflage für die Verspährunifefcer dient und andererseits eine Versteifung der\ wenig aufwendig ausgestalteten Schenkel bewirkt. Bei einer.Ausführungsform hat der erwähnte Ansatz die Form eines Kranzes oder Kranzsektors, der einen Schacht- bildet, dessen Tiefe'beträehtlich größer ist als die Dicke des Schenkels.

Bel· einer anderen, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verlängert sich die genannte Nabe in zwei Armen, die jeweils eine öffnung aufweisen·, womit insgesamt eine Kardangelenkgabel gebildet ist,. ;

Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführung sb ei sp ieie ^ w^^ Bezug genommen wird.

Inder Zeichnung zeigen:

^v .: \Fig.; 1 die perspektivische Ansicht eines erfindungs-. ; ν gemäßen Kupplungselementes in Form einer Kar- ^ ■;,-;. dange lenkgab el. .

.Fig, 2 einen Schnitt'· entsprechend der Linie II-II in

; ■"■"- _■__,- Figur; T." ' .'

;■"-.-''.--'■:■: vFig. 3 einen Schnitt einer Ausführungsvariante.

./Fig. 4- ein anderes Ausführungsbeispiel des erfin- ^: .;■■"■--".,;■;."" dungsgemäßen Kupplungselementes.

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Die Figur 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein erfindungsgemäßes Kupplungselement, das aus einer Kardangelenkgabel 1 besteht, die im wesentlichen durch Stanzen und Biegen eines Blechstückes, einer Eisenplatte oder eines RohrStückes in an sich bekannter Weise hergestellt ist und zwei Arme 3 aufweist, die jeweils mit einer Aufnahmeöffnung 5 für ein Wälzlager oder Gleitlager, die ebenfalls durch Stanzen hergestellt ist, versehen sind. Diese Arme sind mit einer einen Schlitz aufweisenden Nabe 7 einstückig verbunden, die dazu bestimmt ist, ein Übertragungsorgan,wie z.B. eine (nicht dargestellte) Welle aufzunehmen. Die Nabe 7 weist einen Teil 9 auf, dessen Form derjenigen-der Welle komplementär und im wesentlichen zylindrisch ist und durch einen umgreifenden Teil 11 mit zwei im.wesentliehen ebenen Schenkeln 13 verbunden ist. Die Schenk kel sind jweils.mit einer öffnung versehen, die zur Aufnahme eines Bolzens oder eines entsprechenden Elementes dient, mit dessen Hilfe zusammen mit einer (nicht dargestellten) Mutter die Welle in der genannten Nabe verspannt werden kann.

Um die Schenkel gegen die Verspannkräfte widerstandsfähiger machen zu können und um dem Bolzen und der Mutter eine bessere Auflagefläche zu bieten sind diese wenigstens im Bereich der öffnungen mit einem Ansatz oder einer entsprechenden Ausbildung versehen, die sich um die Höhe "L" über die Außenfläche 17 erhebt und die beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eines Kranzes hat, der einen im wesentlichen zylindrischen Schacht 19 bildet, dessen innere öffnung, die das Blech durchsetzt, die vorgenannte öffnung 15 bildet.

Dieser Ansatz bzw. Schacht, der sich bis zum umgreifenden Teil 11 (Fig. 3) hin erstrecken kann, setzt sich vorzugsweise (Fig. 2) in einer im wesentlichen zylindrischen Fläche 21 fort, die sich an seinem Fuß im Abstand "R" von dessen Mittenachse XX befindet. · .

Beim in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Bohrung des Schachtes 19 eine Höhe "h", die im Größenbereich der

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Blechdicke ⁿe" liegt (gleich oder etwas größer oder kleiner ist),; wogegen beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 diese Höhe ■deutlich über dieser Dicke liegt. ■

Der; vorgenannte tosatz wird dadurch erhalten, daß auf der Innenfläche 22 der Schenkel durch z.B. Prägen eine Senkung 23' erzeugt wirä, deren Abmessungen (Radius, Tiefe) etwa denjenigen des vorgenannten Ansatzes (Fig.2)' gleichen oder aber davon .abweichen und insbesondere im Radius größer sind, wenn ein Ansatz erzeugt werden soll, dessen Tiefe "h" merklich größer ist ^Is :die Dicke "e" des Schenkels (Fig. 3). Auf diese im wesentlichen kalt durchgeführte Verformung folgt die Herstellung der Löcher 15, die mit Rücksicht einer Vermeidung von Verbiegungen: der Schenkel dureh einfaches Stanzen der Schenkel erfol-'gen kann.: V; ; _Λ . ;ν

Der Ansatz^^kann selbstverständlich verschiedene Formen aufweisen und insbesondere durch einen Sektcrmit einem beispielsweise zwischen .150° und 300° liegenden Winkel gebildet sein.

Die Figur 4 .zeigt eine Variante des Kupplungsörgans in Form einer einen Schlitz aufweisenden Nabe mit einer Achse Y wie sie unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3 beschrieben worden d st, und mit /wenigstens einer einstückig verbundenen Re-. ■ festigungslasche 27 ,die in einer im wesentlichen senkrecht zu dieser Achse verlaufenden Ebene liegt.

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L e e r s e 11 e

Claims

Patentansprüche

.Kupplungselement, das aus einem Blech- oder Rohrstück he'rgestellt und zur Aufnahme einer Welle oder eines anderen üb er tragungisorgans bestimmt ist und eine mit einem Schlitz versehene Nabe aufweist, die von jeweils mit einer öffnung versehenen Schenkeln begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der im wesentlichen ebenen Schenkel (13) im Bereich der öffnung (15) einen Ansatz (19) ..oder- eine entsprechende Ausbildung aufweist, die sich über seine Außenfläche erheben und die durch eine Materialumformung entstehen, die sich aufgrund einer durch Prägen, erzeugten Vertiefung (23) auf der Schenkelinnenseite (22) ergibt.

Kupplungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, der Ansatz (19) die Form eines Kranzes oder Kranzsektors hat, der: einen Schacht bildet, dessen Tiefe (h) be-· trächtlich größer als die Schenkeldic-ke (e) ist.

3. Kupplungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (23) einen Durchmesser aufweist, der größer als derjenige des Ansatzes ist.

k. Kupplungelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (19) die Form eines Kranzes oder Kranzsektors aufweist , der einen Schacht" büdet, dessen Tiefe (h) im Größenbereich der Schenkeldicke (e) liegt. '

5. Kupplungselement nach einem der Ansprüche 1 bis M, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (19) sich bis zu einem Teil

;""■"-■"· (11) der Nabe (7): erstreckt, der dazu dient, das übertra--

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■ - 2 gungsorgan zu umgreifen.

6. Kupplungselement nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daft die öffnung des Schachtes oder des Ansatzes (.19) durch Stanzen hergestellt ist.

7. Kupplungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (7) mit zwei Armen (3) einstückig verbunden ist, die jeweils eine ebenfalls durch Stanzen hergestellte öffnung (5) zur Aufnahme eines Wälzlagers oder eines Gleitlagers aufweisen, womit sich insge-

. samt eine Kardangelenkgabel (.1) ergibt.

8. Kupplungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (7) sich wenigstens durch eine Befestigungslasche (27) fortsetzt, die in einer zur Nabenachse (γ) senkrecht verlaufenden Ebene liegt.

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