DE1301778B - Schlagwerkzeug - Google Patents
SchlagwerkzeugInfo
- Publication number
- DE1301778B DE1301778B DEST25894A DEST025894A DE1301778B DE 1301778 B DE1301778 B DE 1301778B DE ST25894 A DEST25894 A DE ST25894A DE ST025894 A DEST025894 A DE ST025894A DE 1301778 B DE1301778 B DE 1301778B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- handle
- head
- impact
- stem
- recess
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 5
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 5
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 9
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 2
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 2
- 210000000078 claw Anatomy 0.000 description 2
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 2
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- 230000002950 deficient Effects 0.000 description 1
- 230000001066 destructive effect Effects 0.000 description 1
- 230000007774 longterm Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 239000003381 stabilizer Substances 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G1/00—Handle constructions
- B25G1/10—Handle constructions characterised by material or shape
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G3/00—Attaching handles to the implements
- B25G3/02—Socket, tang, or like fixings
- B25G3/10—Socket, tang, or like fixings with elastic, taper, or other self-grip socket or tang
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T403/00—Joints and connections
- Y10T403/70—Interfitted members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
1 2
Die Erfindung betrifft ein Schlagwerkzeug, ins- Da außerdem die axiale Ausnehmung nur im Bereich
besondere einen Hammer od. dgl., mit einem massiven des Preßsitzes vorgesehen ist, kann dieser nicht durch
in einer Öffnung eines Schlagkopfes sitzenden Stiel Verformungen der übrigen Bereiche des Stiels beeinaus
Stahl. ■ flußt werden.
Bei derartigen Schlagwerkzeugen stellt sich das 5 Nach der Erfindung wird mit einfachsten Mitteln
Problem, den Stiel ausreichend sicher und gut im ein Schlagwerkzeug geschaffen, das auf Grund des
Schlagkopf zu befestigen. Zur Lösung dieses Pro- massiven Stahlstiels im Hinblick auf seine Festigkeit
blems wurde schon vorgeschlagen, den Stiel direkt anderen Schlagwerkzeugen mit hölzernem Griff oder
in eine sich nach außen erweiternde Öffnung des mit rohrförmigem Stiel überlegen ist. Darüber hinaus
Schlagkopfes einzugießen. Abgesehen davon, daß xo liegt es ebenso ausgewogen in der Hand wie ein
diese Art der Herstellung einen erheblichen ferti- Schlagwerkzeug mit Holzgriff und erheblich besser
gungstechnischen Aufwand erfordert, besteht die Ge- als ein solches mit rohrförmigem Griff. Außerdem
fahr, daß sich durch Schrumpfen des Gußmaterials werden die auf den Benutzer übertragenen Vibrabeim
Erkalten ein Spiel zwischen dem Stiel und dem tionen auf ein Minimum reduziert. Schlagkopf bildet, das bei einer Betätigung des 15 Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal ist
Schlagwerkzeugs ständig erweitert wird. Selbst wenn das Schlagwerkzeug nach der Erfindung dadurch gees
jedoch gelingt, durch Eingießen eine anfänglich kennzeichnet, daß der untere Teil der axialen Ausfeste
Verbindung zwischen Stiel und Kopf herzu- nehmung konisch nach innen zusammenläuft. Auf
stellen, so kann nicht damit gerechnet werden, daß diese Weise wird die Festigkeit des Stiels im unteren
diese Verbindung auf die Dauer erhalten bleibt. Da ao Bereich des Preßsitzes erheblich erhöht, ohne daß
nämlich der Stiel nicht unter Vorspannung im Kopf dessen Elastizität im wesentlichen beeinträchtigt
sitzt, kann es unter Schlagbeanspruchungen zu einer würde. Das Schlagwerkzeug ist damit auch extremen
plastischen Verformung des Materials und damit zu Belastungen gewachsen.
einem sich ständig vergrößernden Spiel kommen. Weiterhin ist es vorteilhaft, daß der obere Teil
Um diesen Problemen aus dem Weg zu gehen, 25 der axialen Ausnehmung einen zylindrischen Querwurde
schon versucht, Schlagkopf und Stiel einstük- schnitt aufweist. Es wurde gefunden, daß sich bei
kig auszubilden. Der hierzu erforderliche Herstellungs- einem derartig ausgebildeten und daher sehr leicht
aufwand ist jedoch so groß, daß sich keine wirt- herstellbaren Stiel ohne weiteres im Preßsitz das
schaftliche Fertigung durchführen läßt. erforderliche Gleichgewicht zwischen ausreichender
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein 30 Elastizität und ausreichender Steifigkeit erreichen
Schlagwerkzeug zu schaffen, bei dem der Stiel sehr läßt. Insbesondere gilt dies dann, wenn der Stiel
einfach und sicher im Schlagkopf befestigt wird und entsprechend einem weiteren vorteilhaften Merkmal
bei dem außerdem dafür gesorgt wird, daß sich we- im zylindrischen Bereich der axialen Ausnehmung
der anfänglich noch im Laufe längerer Benutzung eine Wandstärke von etwa 2,4 mm aufweist,
ein Spiel zwischen dem Schlagkopf und dem Stiel 35 Vorzugsweise ist auf dem Stiel in der Höhe des
ausbilden kann. unteren Endes der axialen Ausnehmung ein die Ein-
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem schiebtiefe des Stiels in den Schlagkopf begrenzen-Schlagwerkzeug
der eingangs erwähnten Art dadurch der Anschlag vorgesehen. Dies gestattet es, den Stiel
gelöst, daß der in an sich bekannter Weise über ohne weiteres immer in der richtigen Stellung zu moneinen
zylindrischen Preßsitz mit dem Schlagkopf ver- 40 tieren. Unabhängig von der Länge der Öffnung im
bundene Stiel im Bereich des Preßsitzes eine axiale Schlagkopf, in die der Stiel eingesetzt wird, läßt
Ausnehmung aufweist. Die Verbindung von Schlag- sich somit ohne zusätzliche Meßvorgänge dafür sorkopf
und Stiel über einen Preßsitz wird bisher nur gen, daß sich der Preßsitz mit Sicherheit bis zum
bei solchen Schlagwerkzeugen verwendet, die mit unteren Ende der axialen Ausnehmung erstreckt,
einem rohrförmigen Stiel versehen sind. Dabei sorgt 45 Außerdem wird der Stiel auf diese Weise am Überder
Preßsitz dafür, Kopf und Stiel auch unter Be- gang zum Preßsitz verstärkt.
lastung in enger Berührung miteinander zu halten, Vorteilhafterweise sind im Bereich des Preßsitzes
damit kein Spiel und keine Erweiterung der Ver- an den Stellen, an denen sich die Durchmesser der
bindung auftreten können. Zur Halterung des Schlag- Ausnehmung und des Stiels ändern, Ausrundungen
kopfes reicht der Preßsitz nicht aus, da die Elastizi- 50 vorgesehen. Mit diesen Ausrundungen werden die
tat des rohrförmigen Stiels zu groß ist, um den Kerbwirkungen der konstruktions- und herstellungs-Schlagkopf
an axialen Bewegungen zu hindern. Es bedingten Absätze vermieden, so daß das Schlagsind
daher zusätzliche Befestigungsmittel in Form werkzeug nach der Erfindung auch in seiner Lebensvon
Klebstellen, Schweißungen oder Verkeilungen dauer höchsten Anforderungen gerecht wird,
erforderlich. Außerdem wird der Preßsitz auch von 55 In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform
dem außerhalb des Schlagkopfes liegenden Bereich einer Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise
des Stiels beeinflußt, was sich insbesondere dann dargestellt.
nachteilig auswirkt, wenn der Stiel in diesem Bereich F i g. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenan-
eingebeult wird. sieht eines erfindungsgemäßen Hammers;
Demgegenüber kann bei der Vorrichtung nach 60 F i g. 2 zeigt eine Vorderansicht des Stiels nach der
der Erfindung die Verbindung derart ausgebildet Erfindung;
werden, daß der Schlagkopf ohne zusätzliche Befe- F i g. 3 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Teil-
stigungsmittel auf dem Stiel gehalten wird. Der Stiel schnitt des Hammers entlang der Linie 3-3 in Fi g. 1;
wird nämlich nur in dem Maß elastisch gestaltet, F i g. 4 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Quer-
wie es für einen ständigen Kontakt der aufeinander- 65 schnitt durch den Stiel entlang der Linie 4-4 in
sitzenden Flächen erforderlich ist. Dabei weist er Fig. 1;
dann noch eine ausreichende Steifigkeit auf, um die F i g. 5 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Quer-
Herstellung eines sicheren Preßsitzes zu gestatten. schnitt durch den Stiel entlang der Linie 5-5 in F i g. 1,
3 4
wobei der Mantel bzw. die Umhüllung aus Über- Der Anschlag 48 und der Endteil 50 weisen beide
sichtlichkeitsgründen fortgelassen ist. vorteilhafterweise einen runden Querschnitt auf. Der
Die F i g. 1 bis 5 zeigen als bevorzugte Ausfüh- Endteil SO hat einen kleineren Durchmesser als der
rungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung Anschlag 48, der einen ringförmigen, das untere Ende
einen Klauenhammer, der aus einem Metallkopf 10 5 des Endteiles 50 umlaufenden Absatz 52 aufweist,
und einem Stiel 12 besteht. Der Kopf 10 weist die Damit der zusammengesetzte Hammer auch bei
übliche Form mit einem Schlagende 16 und einem stärkster Beanspruchung nicht defekt bzw. locker
Klauenende 18 auf. Zwischen diesen Enden ist ein wird, weist der Endteil 50 eine Wand 54 auf, die
längliches Öhr 20 angeordnet, das sich von einer Ein- durch eine längliche, sich axial in den Endteil 50
gangsöffnung 21 aus in den Kopf 10 erstreckt und im io des Stiels 12 erstreckende Ausnehmung 56 gebildet
wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Kopfes wird. Die Ausnehmung 56 weist vorteilhafterweise
10 liegt. Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist einen runden Querschnitt auf, und die Wand 54
das Öhr 20 relativ lang und erstreckt sich fast durch verläuft konzentrisch zu der Längsachse des Stiels 12,
den ganzen Kopf 10 hindurch bis zu einem inneren um eine gleichmäßige Wandstärke auszubilden. Um
Abschluß 22. Nach F i g. 3 weist das Öhr auf seiner 15 eine Basis 58 von größerer Dicke für die Innenwand
gesamten Länge einen einheitlich runden Querschnitt 54 zu erhalten, weist die Ausnehmung 56 einen inmit
einer durchgehend glatten inneren Wandfläche neren Teil 60 von verringertem Durchmesser mit
24 auf. Der Kopf 10 ist geschmiedet und dann zur konisch geformter Fläche auf, die sich nach innen
Herstellung der oben beschriebenen Ausbildung wei- laufend bis in die Ebene des ringförmigen, das unterbearbeitet,
ao tere Ende des Endteiles 50 begrenzenden Absatzes
Der Stiel 12 besteht aus Stahl. Um den Herstel- 52 des Anschlags 48 erstreckt. Auf diese Weise er-
lungsprozeß und die Herstellungskosten eines zusam- hält der zusammengesetzte Hammer ein Halsstück
mengesetzten Hammers auf ein Minimum zu begren- von verstärkter Dicke an der Eingangsöffnung 21 in
zen, ist der ganze Stiel ohne den Kopf für sich das Öhr des Kopfes 10.
geschmiedet und dann in der weiter unten beschrie- 35 Um Kopf und Griff funktionsmäßig zu einer Ein-
benen Weise mit diesem zusammengefügt. heit zusammenzusetzen, wird der Endteil 50 des
Der Stiel 12 weist eine im wesentlichen rechteckige Stiels 12 mit Preßsitz in das Öhr 20 des Kopfes einForm
mit einem relativ langen Griffteil 26 an einem geführt, bis die ringförmige Schulter 52 des Stiels
Ende auf. Der Griffteil 26 besteht aus einem flachen gegen den Kopf 10 anliegt, wobei ein geringer AbSteg
28 mit Randrippen 30 am unteren Ende und an 30 stand zwischen dem inneren Abschluß 22 des Öhrs
den Seiten, so daß entsprechend F i g. 5 der Quer- 20 und dem oberen Endteil 50 gebildet wird,
schnitt des Griffteils im wesentlichen die Form eines Es wurde gefunden, daß ein Übermaß, d. h. ein I-Trägers aufweist. Unterschied der Durchmesser des Endteils 50 und
schnitt des Griffteils im wesentlichen die Form eines Es wurde gefunden, daß ein Übermaß, d. h. ein I-Trägers aufweist. Unterschied der Durchmesser des Endteils 50 und
Um ein Vibrieren, das sich vom Hammerkopf des Öhrs 20 in der Größenordnung von 0,1 bis
durch den Handgriff auf die Hand des Benutzers 35 0,25 mm gute Ergebnisse brachte,
übertragen kann, auf ein Minimum herabzusetzen Die äußere Oberfläche 62 der Wand 54 berührt und um gleichzeitig einen sorgfältig proportionierten somit direkt die innere Wandfläche 24 des Öhrs 20 bzw. ausbalancierten Hammer zu erhalten, ist eine über die ganze Länge der einander gegenüberliegen-Anzahl von öffnungen 32 vorgesehen, die in Längs- den Flächen, und die obere Außenkante des Endrichtung des Stegs 28 des Griffteiles 26 in einer Reihe 40 teils 50 ist, wie bei 64 ersichtlich, abgeschrägt, um und im Abstand zueinander liegen. Am oberen Griffteil das Zusammensetzen des Hammers zu erleichtern, ist an jeder Seite des Stegs 28 eine Längsrippe 36 neben bei dem Kopf und Stiel fest verbunden werden und einer der Seitenkanten des Griffteiles ausgebildet. der Endteil 50 unter Kompressionsdruck gesetzt wird.
übertragen kann, auf ein Minimum herabzusetzen Die äußere Oberfläche 62 der Wand 54 berührt und um gleichzeitig einen sorgfältig proportionierten somit direkt die innere Wandfläche 24 des Öhrs 20 bzw. ausbalancierten Hammer zu erhalten, ist eine über die ganze Länge der einander gegenüberliegen-Anzahl von öffnungen 32 vorgesehen, die in Längs- den Flächen, und die obere Außenkante des Endrichtung des Stegs 28 des Griffteiles 26 in einer Reihe 40 teils 50 ist, wie bei 64 ersichtlich, abgeschrägt, um und im Abstand zueinander liegen. Am oberen Griffteil das Zusammensetzen des Hammers zu erleichtern, ist an jeder Seite des Stegs 28 eine Längsrippe 36 neben bei dem Kopf und Stiel fest verbunden werden und einer der Seitenkanten des Griffteiles ausgebildet. der Endteil 50 unter Kompressionsdruck gesetzt wird.
Ein vorzugsweise aus Gummi bestehender Mantel Auf Grund der beschriebenen Konstruktion des
38 ist mittels eines geeigneten Klebers unlösbar mit 45 Stahlstiels 12 mit dem hohlen Endteil 50 ist die Wand
dem Griffteil 26 verbunden. Die Dicke des Mantels 54 ausreichend elastisch, um zu bewirken, daß weder
38 verjüngt sich bei 39 und geht in eine Erweiterung der Endteil 50 des Stiels 12 noch der das öhr 20
40 über, die zwischen den Enden des Stiels 12 aus- umgebende Teil des Kopfes 10 über die Grenze ihrer
gebildet ist. Die Erweiterung 40 bildet das obere Elastizität hinaus belastet werden. Im Hinblick darauf
Ende des Griffteils 26 und das untere Ende des an- 50 wurde gefunden, daß ein Endteil 50 mit einer Wand
stoßenden Zwischenabschnittes 42 des Stiels 12, wo- 54 von gleichförmiger Dicke von etwa 2,4 mm gute
bei die Abschnitte 26 und 42 ineinander übergehende Resultate ergibt. Die Elastizität der Wand 54 verhin-
Seitenkanten aufweisen. dert wirksam, daß das öhr 20 sich bei wiederholter
Wie am besten aus den F i g. 2 und 4 zu ersehen Schlagbelastung erweitert oder bleibend verformt und
ist, weist der Zwischenabschnitt 42 zwei einander 55 der Griff sich vom Kopf löst, wie es beispielsweise
gegenüberliegende Flächen 44 und 46 auf, die, von der Fall wäre, wenn der Stiel einen massiven, mit
der Erweiterung 40 ausgehend, leicht nach innen ge- dem Hammerkopf verbundenen Endteil aufwiese,
krümmt aufeinander zu verlaufen und am oberen Es wurde ferner gefunden, daß die Entstehung von Ende des Zwischenabschnittes 42 allmählich ausein- zerstörenden Spannungen, die zu einem Ermüdungsanderlaufen. Die Flächen 44 und 46 gehen in einen 60 bruch, beispielsweise auf Grund von bei der Bear-Anschlag 48 über, der am Ende des Stiels 12 ange- beitung des Griffes 12 entstandenen Kerbstellen, fühordnet ist. Falls erwünscht, können den Flächen 44 ren können, sich so weit vermindern läßt, daß derund 46 erhöhte Flächen 49 zur Aufnahme eingepräg- artige Spannungen ausreichend unter der Elastizitätster Kennzeichnungen vorgesehen sein. grenze des Stahls bleiben.
krümmt aufeinander zu verlaufen und am oberen Es wurde ferner gefunden, daß die Entstehung von Ende des Zwischenabschnittes 42 allmählich ausein- zerstörenden Spannungen, die zu einem Ermüdungsanderlaufen. Die Flächen 44 und 46 gehen in einen 60 bruch, beispielsweise auf Grund von bei der Bear-Anschlag 48 über, der am Ende des Stiels 12 ange- beitung des Griffes 12 entstandenen Kerbstellen, fühordnet ist. Falls erwünscht, können den Flächen 44 ren können, sich so weit vermindern läßt, daß derund 46 erhöhte Flächen 49 zur Aufnahme eingepräg- artige Spannungen ausreichend unter der Elastizitätster Kennzeichnungen vorgesehen sein. grenze des Stahls bleiben.
Der Anschlag 48 begrenzt das relativ kurze End- 65 Hierzu ist der untere Teil der Ausnehmung 56 bei
teil 50 am oberen Ende des Stiels 12, das so aus- dem verjüngten Abschnitt 60 ausgerundet, um zwi-
gebildet ist, daß es in das Öhr 20 des Kopfes 10 ein- sehen der Wand 74 und der Basis 58 einen abgerun-
gepaßt werden kann. deten Übergang 66 zu schaffen. Vorteilhafterweise
beträgt der Radius etwa 1,6 mm. Zusätzlich weist der ringförmige Absatz 52 des Flansches 48 eine nach
innen gerichtete Abrundung 68 auf, die in die äußere Oberfläche 62 des Endteils 50 übergeht und so die
Entstehung einer zur Zerstörung führenden Spannung ausschließt. Hierbei hat sich ein Radius von
ungefähr 0,8 mm am besten bewährt.
Somit wird für eine zusätzliche Bruchfestigkeit und Stabilität in dem kritischen Bereich des Endstückes,
in dem ein Versagen bzw. Brechen am häufigsten auftritt, durch die Verstärkung an der Basis der Innenwand
54 gesorgt. Außerdem verhindert die oben beschriebene Konstruktion der dargestellten Ausführungsform
wirksam die Entstehung einer zur Zerstörung führenden Spannung im Stiel 12.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die erfindungsgemäße Hammerkonstruktion eine besonders
wirtschaftliche Herstellung und Zusammensetzung erlaubt und es außerdem gestattet, einen gut
ausgewogenen Hammer zu schaffen, der dem Be- ao nutzer natürlich und gut in der Hand liegt. Darüber
hinaus wird eine feste Kopf-Stiel-Verbindung hergestellt, die auch bei ständiger, starker Beanspruchung
ihre Dimensionsstabilität beibehält.
Claims (6)
1. Schlagwerkzeug, insbesondere Hammer od. dgl., mit einem massiven, in einer Öffnung eines
Schlagkopfes sitzenden Stiel aus Stahl, dadurch
gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise über einen zylindrischen Preßsitz
(24,62) mit dem Schlagkopf (10) verbundene Stiel (12) im Bereich des Preßsitzes eine axiale
Ausnehmung (56) aufweist.
2. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (60) der
axialen Ausnehmung (56) konisch nach innen zusammenläuft.
3. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der
axialen Ausnehmung (56) einen zylindrischen Querschnitt aufweist.
4. Schlagwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (12) im zylindrischen
Bereich der axialen Ausnehmung (56) eine Wandstärke von etwa 2,4 mm aufweist.
5. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Stiel (12) in
der Höhe des unteren Endes der axialen Ausnehmung ein die Einschiebtiefe des Stiels (12)
in den Schlagkopf (10) begrenzender Anschlag (48) vorgesehen ist.
6. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Preßsitzes
an den Stellen, an denen sich die Durchmesser der Ausnehmung (56) und des Stiels (12)
ändern, Ausrundungen (66, 68) vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US493711A US3320985A (en) | 1965-10-07 | 1965-10-07 | Hammer with solid steel handle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1301778B true DE1301778B (de) | 1969-08-21 |
Family
ID=23961387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST25894A Pending DE1301778B (de) | 1965-10-07 | 1966-09-19 | Schlagwerkzeug |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3320985A (de) |
DE (1) | DE1301778B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4537403A (en) * | 1983-11-21 | 1985-08-27 | John Farina | Golf club |
US5259274A (en) * | 1992-07-28 | 1993-11-09 | The Stanley Works | Hand tool with internally reinforced jacketed handle |
US5588343A (en) * | 1994-09-15 | 1996-12-31 | The Stanley Works | Handle with improved grip assembly for hammers and the like and method of making same |
US6202511B1 (en) * | 1998-08-14 | 2001-03-20 | The Stanley Works | Vibration damped hammer |
US6405616B1 (en) * | 2000-08-24 | 2002-06-18 | John Chen | Hammer with shock-reduction structure |
US10974423B2 (en) | 2011-01-13 | 2021-04-13 | The Ames Companies, Inc. | Wood handle with overmold and method of manufacture |
CN102990610B (zh) * | 2012-12-07 | 2016-02-17 | 陆光华 | 一种拔钉锤 |
USD828135S1 (en) * | 2013-08-08 | 2018-09-11 | John T. Callahan, Jr. | Combination tool |
US20170282342A1 (en) * | 2016-04-05 | 2017-10-05 | Sing Ray Corporation | Shock absorbing hammer |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1304647A (en) * | 1919-05-27 | Hammer | ||
US2757694A (en) * | 1954-01-28 | 1956-08-07 | Cecil M Curtis | Shock resisting hammer |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1707787A (en) * | 1929-04-02 | A cospokation | ||
CA628656A (en) * | 1961-10-03 | Vaughan And Bushnell Mfg. Co. | Handle construction for hammers and similar impact tools | |
US1669701A (en) * | 1926-02-05 | 1928-05-15 | Estwing Mfg Company Inc | Method of and apparatus for manufacturing nail hammers having integral shanks |
US2846277A (en) * | 1956-08-06 | 1958-08-05 | Griffith Tool Works Inc | Head and handle assembly for striking tools |
-
1965
- 1965-10-07 US US493711A patent/US3320985A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
- 1966-09-19 DE DEST25894A patent/DE1301778B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1304647A (en) * | 1919-05-27 | Hammer | ||
US2757694A (en) * | 1954-01-28 | 1956-08-07 | Cecil M Curtis | Shock resisting hammer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3320985A (en) | 1967-05-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69704916T2 (de) | Einrichtung zum Heben vorgefertigter Komponenten, insbesondere aus Beton oder ähnlichem | |
DE3631760C2 (de) | ||
EP0645217A2 (de) | Schonhammer | |
DE3115768A1 (de) | "schlittschuh" | |
DE1930234A1 (de) | Schlagwerkzeug,insbesondere Hammer | |
DE1301778B (de) | Schlagwerkzeug | |
DE2410270C3 (de) | Klingenhandwerkszeug | |
EP1564336B1 (de) | Thermisch isolierendes Bauelement | |
DE2421879A1 (de) | Kurbelgriff fuer angelwinden | |
DE60202185T2 (de) | Schneidewerkzeug oder dergleichen, wie zum Beispiel Gartenschere, mit zwei schwenkbaren aktiven Elementen | |
DE3111930A1 (de) | Gestaenge-verbindungsklemme | |
DE2208509B2 (de) | Verbindungsglied | |
DE1684191B2 (de) | Geruestrohrkupplung zum verbinden zweier rechtwinklig sich kreuzender geruestrohre und verfahren zur herstellung von sattelstuecken fuer eine derartige geruestrohrkupplung | |
DE102017010291B4 (de) | Schweißanordnung und ein eine solche Schweißanordnung umfassendes Fahrzeug | |
DE821035C (de) | Schlosstasche fuer Grubenstempel | |
DE102006015590A1 (de) | Armierungskörper eines Messergriffs zur Anbindung an eine Messerklinge und Verfahren zur Herstellung eines Messers | |
DE502481C (de) | Herstellung eines Scharnierbandes | |
DE2813748A1 (de) | Ueber einen kettenstern laufender kettenstrang mit wenigstens einem kettenschloss | |
DE818292C (de) | Universalgelenk | |
DE815946C (de) | Gelenkverbindung fuer den Grubenausbau | |
DE3138349A1 (de) | Flachpalette | |
DE4330998A1 (de) | Transportkasten aus Kunststoff | |
DE29819561U1 (de) | Keil für die Holzbearbeitung | |
CH444454A (de) | Distanzhalter für Schalungsbretter | |
EP2169144B1 (de) | Transportanker für Betonfertigteile und Verfahren zur Herstellung eines solchen Transportankers |