DE1301778B - Schlagwerkzeug - Google Patents

Schlagwerkzeug

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DE1301778B
DE1301778B DEST25894A DEST025894A DE1301778B DE 1301778 B DE1301778 B DE 1301778B DE ST25894 A DEST25894 A DE ST25894A DE ST025894 A DEST025894 A DE ST025894A DE 1301778 B DE1301778 B DE 1301778B
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DE
Germany
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handle
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impact
stem
recess
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DEST25894A
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English (en)
Inventor
West Robert Ferguson
Maguire Charles William
Merrow Geroge Woodridge
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Stanley Works
Original Assignee
Stanley Works
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/10Handle constructions characterised by material or shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/10Socket, tang, or like fixings with elastic, taper, or other self-grip socket or tang
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T403/00Joints and connections
    • Y10T403/70Interfitted members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft ein Schlagwerkzeug, ins- Da außerdem die axiale Ausnehmung nur im Bereich besondere einen Hammer od. dgl., mit einem massiven des Preßsitzes vorgesehen ist, kann dieser nicht durch in einer Öffnung eines Schlagkopfes sitzenden Stiel Verformungen der übrigen Bereiche des Stiels beeinaus Stahl. ■ flußt werden.
Bei derartigen Schlagwerkzeugen stellt sich das 5 Nach der Erfindung wird mit einfachsten Mitteln Problem, den Stiel ausreichend sicher und gut im ein Schlagwerkzeug geschaffen, das auf Grund des Schlagkopf zu befestigen. Zur Lösung dieses Pro- massiven Stahlstiels im Hinblick auf seine Festigkeit blems wurde schon vorgeschlagen, den Stiel direkt anderen Schlagwerkzeugen mit hölzernem Griff oder in eine sich nach außen erweiternde Öffnung des mit rohrförmigem Stiel überlegen ist. Darüber hinaus Schlagkopfes einzugießen. Abgesehen davon, daß xo liegt es ebenso ausgewogen in der Hand wie ein diese Art der Herstellung einen erheblichen ferti- Schlagwerkzeug mit Holzgriff und erheblich besser gungstechnischen Aufwand erfordert, besteht die Ge- als ein solches mit rohrförmigem Griff. Außerdem fahr, daß sich durch Schrumpfen des Gußmaterials werden die auf den Benutzer übertragenen Vibrabeim Erkalten ein Spiel zwischen dem Stiel und dem tionen auf ein Minimum reduziert. Schlagkopf bildet, das bei einer Betätigung des 15 Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal ist Schlagwerkzeugs ständig erweitert wird. Selbst wenn das Schlagwerkzeug nach der Erfindung dadurch gees jedoch gelingt, durch Eingießen eine anfänglich kennzeichnet, daß der untere Teil der axialen Ausfeste Verbindung zwischen Stiel und Kopf herzu- nehmung konisch nach innen zusammenläuft. Auf stellen, so kann nicht damit gerechnet werden, daß diese Weise wird die Festigkeit des Stiels im unteren diese Verbindung auf die Dauer erhalten bleibt. Da ao Bereich des Preßsitzes erheblich erhöht, ohne daß nämlich der Stiel nicht unter Vorspannung im Kopf dessen Elastizität im wesentlichen beeinträchtigt sitzt, kann es unter Schlagbeanspruchungen zu einer würde. Das Schlagwerkzeug ist damit auch extremen plastischen Verformung des Materials und damit zu Belastungen gewachsen.
einem sich ständig vergrößernden Spiel kommen. Weiterhin ist es vorteilhaft, daß der obere Teil
Um diesen Problemen aus dem Weg zu gehen, 25 der axialen Ausnehmung einen zylindrischen Querwurde schon versucht, Schlagkopf und Stiel einstük- schnitt aufweist. Es wurde gefunden, daß sich bei kig auszubilden. Der hierzu erforderliche Herstellungs- einem derartig ausgebildeten und daher sehr leicht aufwand ist jedoch so groß, daß sich keine wirt- herstellbaren Stiel ohne weiteres im Preßsitz das schaftliche Fertigung durchführen läßt. erforderliche Gleichgewicht zwischen ausreichender
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein 30 Elastizität und ausreichender Steifigkeit erreichen Schlagwerkzeug zu schaffen, bei dem der Stiel sehr läßt. Insbesondere gilt dies dann, wenn der Stiel einfach und sicher im Schlagkopf befestigt wird und entsprechend einem weiteren vorteilhaften Merkmal bei dem außerdem dafür gesorgt wird, daß sich we- im zylindrischen Bereich der axialen Ausnehmung der anfänglich noch im Laufe längerer Benutzung eine Wandstärke von etwa 2,4 mm aufweist, ein Spiel zwischen dem Schlagkopf und dem Stiel 35 Vorzugsweise ist auf dem Stiel in der Höhe des ausbilden kann. unteren Endes der axialen Ausnehmung ein die Ein-
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem schiebtiefe des Stiels in den Schlagkopf begrenzen-Schlagwerkzeug der eingangs erwähnten Art dadurch der Anschlag vorgesehen. Dies gestattet es, den Stiel gelöst, daß der in an sich bekannter Weise über ohne weiteres immer in der richtigen Stellung zu moneinen zylindrischen Preßsitz mit dem Schlagkopf ver- 40 tieren. Unabhängig von der Länge der Öffnung im bundene Stiel im Bereich des Preßsitzes eine axiale Schlagkopf, in die der Stiel eingesetzt wird, läßt Ausnehmung aufweist. Die Verbindung von Schlag- sich somit ohne zusätzliche Meßvorgänge dafür sorkopf und Stiel über einen Preßsitz wird bisher nur gen, daß sich der Preßsitz mit Sicherheit bis zum bei solchen Schlagwerkzeugen verwendet, die mit unteren Ende der axialen Ausnehmung erstreckt, einem rohrförmigen Stiel versehen sind. Dabei sorgt 45 Außerdem wird der Stiel auf diese Weise am Überder Preßsitz dafür, Kopf und Stiel auch unter Be- gang zum Preßsitz verstärkt.
lastung in enger Berührung miteinander zu halten, Vorteilhafterweise sind im Bereich des Preßsitzes
damit kein Spiel und keine Erweiterung der Ver- an den Stellen, an denen sich die Durchmesser der bindung auftreten können. Zur Halterung des Schlag- Ausnehmung und des Stiels ändern, Ausrundungen kopfes reicht der Preßsitz nicht aus, da die Elastizi- 50 vorgesehen. Mit diesen Ausrundungen werden die tat des rohrförmigen Stiels zu groß ist, um den Kerbwirkungen der konstruktions- und herstellungs-Schlagkopf an axialen Bewegungen zu hindern. Es bedingten Absätze vermieden, so daß das Schlagsind daher zusätzliche Befestigungsmittel in Form werkzeug nach der Erfindung auch in seiner Lebensvon Klebstellen, Schweißungen oder Verkeilungen dauer höchsten Anforderungen gerecht wird, erforderlich. Außerdem wird der Preßsitz auch von 55 In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform dem außerhalb des Schlagkopfes liegenden Bereich einer Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise des Stiels beeinflußt, was sich insbesondere dann dargestellt.
nachteilig auswirkt, wenn der Stiel in diesem Bereich F i g. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenan-
eingebeult wird. sieht eines erfindungsgemäßen Hammers;
Demgegenüber kann bei der Vorrichtung nach 60 F i g. 2 zeigt eine Vorderansicht des Stiels nach der der Erfindung die Verbindung derart ausgebildet Erfindung;
werden, daß der Schlagkopf ohne zusätzliche Befe- F i g. 3 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Teil-
stigungsmittel auf dem Stiel gehalten wird. Der Stiel schnitt des Hammers entlang der Linie 3-3 in Fi g. 1; wird nämlich nur in dem Maß elastisch gestaltet, F i g. 4 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Quer-
wie es für einen ständigen Kontakt der aufeinander- 65 schnitt durch den Stiel entlang der Linie 4-4 in sitzenden Flächen erforderlich ist. Dabei weist er Fig. 1;
dann noch eine ausreichende Steifigkeit auf, um die F i g. 5 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Quer-
Herstellung eines sicheren Preßsitzes zu gestatten. schnitt durch den Stiel entlang der Linie 5-5 in F i g. 1,
3 4
wobei der Mantel bzw. die Umhüllung aus Über- Der Anschlag 48 und der Endteil 50 weisen beide
sichtlichkeitsgründen fortgelassen ist. vorteilhafterweise einen runden Querschnitt auf. Der
Die F i g. 1 bis 5 zeigen als bevorzugte Ausfüh- Endteil SO hat einen kleineren Durchmesser als der rungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung Anschlag 48, der einen ringförmigen, das untere Ende einen Klauenhammer, der aus einem Metallkopf 10 5 des Endteiles 50 umlaufenden Absatz 52 aufweist, und einem Stiel 12 besteht. Der Kopf 10 weist die Damit der zusammengesetzte Hammer auch bei übliche Form mit einem Schlagende 16 und einem stärkster Beanspruchung nicht defekt bzw. locker Klauenende 18 auf. Zwischen diesen Enden ist ein wird, weist der Endteil 50 eine Wand 54 auf, die längliches Öhr 20 angeordnet, das sich von einer Ein- durch eine längliche, sich axial in den Endteil 50 gangsöffnung 21 aus in den Kopf 10 erstreckt und im io des Stiels 12 erstreckende Ausnehmung 56 gebildet wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Kopfes wird. Die Ausnehmung 56 weist vorteilhafterweise 10 liegt. Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist einen runden Querschnitt auf, und die Wand 54 das Öhr 20 relativ lang und erstreckt sich fast durch verläuft konzentrisch zu der Längsachse des Stiels 12, den ganzen Kopf 10 hindurch bis zu einem inneren um eine gleichmäßige Wandstärke auszubilden. Um Abschluß 22. Nach F i g. 3 weist das Öhr auf seiner 15 eine Basis 58 von größerer Dicke für die Innenwand gesamten Länge einen einheitlich runden Querschnitt 54 zu erhalten, weist die Ausnehmung 56 einen inmit einer durchgehend glatten inneren Wandfläche neren Teil 60 von verringertem Durchmesser mit 24 auf. Der Kopf 10 ist geschmiedet und dann zur konisch geformter Fläche auf, die sich nach innen Herstellung der oben beschriebenen Ausbildung wei- laufend bis in die Ebene des ringförmigen, das unterbearbeitet, ao tere Ende des Endteiles 50 begrenzenden Absatzes
Der Stiel 12 besteht aus Stahl. Um den Herstel- 52 des Anschlags 48 erstreckt. Auf diese Weise er-
lungsprozeß und die Herstellungskosten eines zusam- hält der zusammengesetzte Hammer ein Halsstück
mengesetzten Hammers auf ein Minimum zu begren- von verstärkter Dicke an der Eingangsöffnung 21 in
zen, ist der ganze Stiel ohne den Kopf für sich das Öhr des Kopfes 10.
geschmiedet und dann in der weiter unten beschrie- 35 Um Kopf und Griff funktionsmäßig zu einer Ein-
benen Weise mit diesem zusammengefügt. heit zusammenzusetzen, wird der Endteil 50 des
Der Stiel 12 weist eine im wesentlichen rechteckige Stiels 12 mit Preßsitz in das Öhr 20 des Kopfes einForm mit einem relativ langen Griffteil 26 an einem geführt, bis die ringförmige Schulter 52 des Stiels Ende auf. Der Griffteil 26 besteht aus einem flachen gegen den Kopf 10 anliegt, wobei ein geringer AbSteg 28 mit Randrippen 30 am unteren Ende und an 30 stand zwischen dem inneren Abschluß 22 des Öhrs den Seiten, so daß entsprechend F i g. 5 der Quer- 20 und dem oberen Endteil 50 gebildet wird,
schnitt des Griffteils im wesentlichen die Form eines Es wurde gefunden, daß ein Übermaß, d. h. ein I-Trägers aufweist. Unterschied der Durchmesser des Endteils 50 und
Um ein Vibrieren, das sich vom Hammerkopf des Öhrs 20 in der Größenordnung von 0,1 bis durch den Handgriff auf die Hand des Benutzers 35 0,25 mm gute Ergebnisse brachte,
übertragen kann, auf ein Minimum herabzusetzen Die äußere Oberfläche 62 der Wand 54 berührt und um gleichzeitig einen sorgfältig proportionierten somit direkt die innere Wandfläche 24 des Öhrs 20 bzw. ausbalancierten Hammer zu erhalten, ist eine über die ganze Länge der einander gegenüberliegen-Anzahl von öffnungen 32 vorgesehen, die in Längs- den Flächen, und die obere Außenkante des Endrichtung des Stegs 28 des Griffteiles 26 in einer Reihe 40 teils 50 ist, wie bei 64 ersichtlich, abgeschrägt, um und im Abstand zueinander liegen. Am oberen Griffteil das Zusammensetzen des Hammers zu erleichtern, ist an jeder Seite des Stegs 28 eine Längsrippe 36 neben bei dem Kopf und Stiel fest verbunden werden und einer der Seitenkanten des Griffteiles ausgebildet. der Endteil 50 unter Kompressionsdruck gesetzt wird.
Ein vorzugsweise aus Gummi bestehender Mantel Auf Grund der beschriebenen Konstruktion des
38 ist mittels eines geeigneten Klebers unlösbar mit 45 Stahlstiels 12 mit dem hohlen Endteil 50 ist die Wand
dem Griffteil 26 verbunden. Die Dicke des Mantels 54 ausreichend elastisch, um zu bewirken, daß weder
38 verjüngt sich bei 39 und geht in eine Erweiterung der Endteil 50 des Stiels 12 noch der das öhr 20
40 über, die zwischen den Enden des Stiels 12 aus- umgebende Teil des Kopfes 10 über die Grenze ihrer
gebildet ist. Die Erweiterung 40 bildet das obere Elastizität hinaus belastet werden. Im Hinblick darauf
Ende des Griffteils 26 und das untere Ende des an- 50 wurde gefunden, daß ein Endteil 50 mit einer Wand
stoßenden Zwischenabschnittes 42 des Stiels 12, wo- 54 von gleichförmiger Dicke von etwa 2,4 mm gute
bei die Abschnitte 26 und 42 ineinander übergehende Resultate ergibt. Die Elastizität der Wand 54 verhin-
Seitenkanten aufweisen. dert wirksam, daß das öhr 20 sich bei wiederholter
Wie am besten aus den F i g. 2 und 4 zu ersehen Schlagbelastung erweitert oder bleibend verformt und ist, weist der Zwischenabschnitt 42 zwei einander 55 der Griff sich vom Kopf löst, wie es beispielsweise gegenüberliegende Flächen 44 und 46 auf, die, von der Fall wäre, wenn der Stiel einen massiven, mit der Erweiterung 40 ausgehend, leicht nach innen ge- dem Hammerkopf verbundenen Endteil aufwiese,
krümmt aufeinander zu verlaufen und am oberen Es wurde ferner gefunden, daß die Entstehung von Ende des Zwischenabschnittes 42 allmählich ausein- zerstörenden Spannungen, die zu einem Ermüdungsanderlaufen. Die Flächen 44 und 46 gehen in einen 60 bruch, beispielsweise auf Grund von bei der Bear-Anschlag 48 über, der am Ende des Stiels 12 ange- beitung des Griffes 12 entstandenen Kerbstellen, fühordnet ist. Falls erwünscht, können den Flächen 44 ren können, sich so weit vermindern läßt, daß derund 46 erhöhte Flächen 49 zur Aufnahme eingepräg- artige Spannungen ausreichend unter der Elastizitätster Kennzeichnungen vorgesehen sein. grenze des Stahls bleiben.
Der Anschlag 48 begrenzt das relativ kurze End- 65 Hierzu ist der untere Teil der Ausnehmung 56 bei
teil 50 am oberen Ende des Stiels 12, das so aus- dem verjüngten Abschnitt 60 ausgerundet, um zwi-
gebildet ist, daß es in das Öhr 20 des Kopfes 10 ein- sehen der Wand 74 und der Basis 58 einen abgerun-
gepaßt werden kann. deten Übergang 66 zu schaffen. Vorteilhafterweise
beträgt der Radius etwa 1,6 mm. Zusätzlich weist der ringförmige Absatz 52 des Flansches 48 eine nach innen gerichtete Abrundung 68 auf, die in die äußere Oberfläche 62 des Endteils 50 übergeht und so die Entstehung einer zur Zerstörung führenden Spannung ausschließt. Hierbei hat sich ein Radius von ungefähr 0,8 mm am besten bewährt.
Somit wird für eine zusätzliche Bruchfestigkeit und Stabilität in dem kritischen Bereich des Endstückes, in dem ein Versagen bzw. Brechen am häufigsten auftritt, durch die Verstärkung an der Basis der Innenwand 54 gesorgt. Außerdem verhindert die oben beschriebene Konstruktion der dargestellten Ausführungsform wirksam die Entstehung einer zur Zerstörung führenden Spannung im Stiel 12.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die erfindungsgemäße Hammerkonstruktion eine besonders wirtschaftliche Herstellung und Zusammensetzung erlaubt und es außerdem gestattet, einen gut ausgewogenen Hammer zu schaffen, der dem Be- ao nutzer natürlich und gut in der Hand liegt. Darüber hinaus wird eine feste Kopf-Stiel-Verbindung hergestellt, die auch bei ständiger, starker Beanspruchung ihre Dimensionsstabilität beibehält.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schlagwerkzeug, insbesondere Hammer od. dgl., mit einem massiven, in einer Öffnung eines Schlagkopfes sitzenden Stiel aus Stahl, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise über einen zylindrischen Preßsitz (24,62) mit dem Schlagkopf (10) verbundene Stiel (12) im Bereich des Preßsitzes eine axiale Ausnehmung (56) aufweist.
2. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (60) der axialen Ausnehmung (56) konisch nach innen zusammenläuft.
3. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der axialen Ausnehmung (56) einen zylindrischen Querschnitt aufweist.
4. Schlagwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (12) im zylindrischen Bereich der axialen Ausnehmung (56) eine Wandstärke von etwa 2,4 mm aufweist.
5. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Stiel (12) in der Höhe des unteren Endes der axialen Ausnehmung ein die Einschiebtiefe des Stiels (12) in den Schlagkopf (10) begrenzender Anschlag (48) vorgesehen ist.
6. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Preßsitzes an den Stellen, an denen sich die Durchmesser der Ausnehmung (56) und des Stiels (12) ändern, Ausrundungen (66, 68) vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST25894A 1965-10-07 1966-09-19 Schlagwerkzeug Pending DE1301778B (de)

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DE1301778B true DE1301778B (de) 1969-08-21

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