DE2806094B1 - Duennwandiges Beschlagteil aus Metall sowie Verfahren und Werkzeug zu seiner Herstellung - Google Patents
Duennwandiges Beschlagteil aus Metall sowie Verfahren und Werkzeug zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein dünnwandiges Beschlagteil aus Metall, insbesondere aus im Querschnitt flach
rechteckigem, schmalem Stab- oder Bandmaterial, wie z. B. Stulpschiene für Treibstangenbeschläge, welches
bzw. welche mit mindestens einem durch Vorlochen und anschließendes Formdrücken gebildeten Senkloch zur
Aufnahme der Köpfe von Befestigungselementen, insbesondere Schrauben, versehen ist. Ferner befaßt
sich die Erfindung mit einem Verfahren und einem Werkzeug zur Herstellung solcher Beschlagteile.
Bei Beschlagteilen der gattungsgemäßen Art aus Metall besteht das Bedürfnis, die zur Aufnahme der
Köpfe von Befestigungselementen, insbesondere Schrauben, dienenden Senklöcher auf spanlosem Wege
herzustellen, ohne daß das beim Formdrücken des Versenkens zwangsläufig auftretende Fließverhalten
des Werkstoffgefüges zu einer Längen- und/oder Breitenänderung des Stab- oder Bandmaterials führt
Ferner besteht das Bedürfnis, eine Vielzahl solcher Senklöcher mit möglichst wenig Fertigungsaufwand
gleichzeitig in schmalen Stab- oder Bandmaterialabschnitten großer Länge herzustellen.
Durch das DE-GM 19 47 868 ist es bereits bekannt,
Senklöcher in Stulpschienen für Treibstangenbeschläge ausschließlich auf spanlosem Wege herzustellen. Und
zwar wird hierbei jeweils an der mit dem Senkloch zu versehenden Stelle zunächst in einem ersten Arbeitsschritt ein zylindrisches Loch ausgestanzt welches ein
bestimmtes Durchmesser-Übermaß gegenüber dem Nenndurchmesser des späteren Senkloches aufweist.
Sodann werden in einem zweiten Arbeitsschritt mittels eines konischen Stempels die Versenke eingedrückt Bei
diesem Drückvorgang wird das die Wandungen des zylindrischen Vorloches begrenzende Material durch
den konischen Teil des Drückstempels verdrängt wobei es hauptsächlich in Wirkrichtung der Druckkraft sowie
gleichzeitig radial nach einwärts fließt, so daß sich das vorgegebene Durchmesser-Übermaß zum unteren
Ende des Loches hin bis auf das Nennmaß des
ORIGINAL INSPECTED
Senkloches verringert.
In der Praxis hat sich diese bekannte Herstellungsart für Senklöcher jedoch als nachteilig erwiesen, weil nicht
verhindert werden kann, daß beim Eindringen des konischen Drückstempel-Abschnitts in das Vorloch in
gewissem Maße auch eine Materialverdrängung in Richtung nach radial auswärts stattfindet Dieses
Fließverhalten des Materials ist jedoch unerwünscht, weil hieraus Änderungen der Sollmaße des fertigen
Beschlagteils in Länge und Breite resultieren. ι ο
Es sind auch schon verschiedene Versuche unternommen worden, um das nachteilige Fließen des Werkstoffs
nach radial auswärts beim Drücken des Versenkes zu verhindern.
So schlägt das DE-GM 7126 465 vor, dem mit
Obermaß ausgestanzten Vorloch eine Mehrkant-, insbesondere Sechskantform, zu geben, wobei der
Innkreis des Mehrkants einen Durchmesser hat, welcher
größer ist als der Nenndurchmesser des fertigen Senkloches.
Beim Eindrücken des Versenkes in das Stab- oder Bandmaterial kommt die konische Mantelfläche des
Drückstempels jeweils zuerst in der Mitte der Länge der Kanten des Mehrkants zur Wirkung, so daß an diesen
Stellen das Material in den Bereich der Mehrkantausstanzung hineinzufließen beginnt; und zwar dergestalt,
daß sich von jeder Kante des Mehrkants aus kreisabschnittförmige in das Senkloch ragende Begrenzungskanten
bilden, deren Innkreis dann wiederum dem Nenndurchmesser des Senkloches entsprechen soll.
Diese bekannte Ausgestaltung der Senklöcher in schmalem Stab- oder Bandmaterial, insbesondere in den
im Querschnitt flach rechteckigen Stulpschienen für Treibstangenbeschläge, hat zwar zu einer geringfügigen
Verbesserung im Fließverhalten des Werkstoffes geführt, das heißt, die beim Eindrücken der Versenke
auftretenden Breiten- und Längenänderungen an der Stulpschiene treten weniger stark in Erscheinung. Es
ergibt sich jedoch eine andere, schwerwiegende Unzulänglichkeit Die Ausgestaltung des Vorloches als
Mehrkant insbesondere Sechskant hat nämlich zur Folge, daß die Biegesteifigkeit des Stab- oder
Bandmaterials, insbesondere der Stulpschienen für Treibstangenbeschläge, überall dort, wo ein Senkloch
vorgesehen ist, bedingt durch die Kerbwirkung an den Mehrkant-Ecken stark verringert wird. Insbesondere
wenn das Stab- oder Bandmaterial große Längenabmessungen hat, besteht daher leicht Bruchgefahr.
Auch die DE-OS 2617 231 befaßt sich mit der
spanlosen Herstellung von Senklöchern an im Querschnitt flach rechteckigem, schmalem Stab- oder
Bandmaterial, wie beispielsweise Stulpschienen für Treibstangenbeschläge. Sie basiert auf der durch das
DE-GM 19 47 868 gegebenen technischen Lehre und geht über diese nur in sofern hinaus, als nach dem
Einstanzen des Vorloches in die Unterseite des Staboder Bandmaterials eine zum Vorloch konzentrische
Ringzacke eingeprägt wird, bevor anschließend von der gegenüberliegenden Seite her das Versenk in das Staboder
Bandmaterial eingedrückt wird.
Auch diese bekannte, auf spanlosem Wege bewirkte Herstellung von Senklöchern hat jedoch noch nicht zum
vollen Erfolg geführt, weil beim Eindringen des Senkstempels in das mit Durchmesser-Obermaß vorgestanzte
Loch noch ein Fließen des Materials nach radial auswärts stattfindet Und zwar tritt diese Materialverdrängung
nach radial auswärts hauptsächlich in denjenigen! Bereich der Stab- oder Bandmaterialdicke
ein, welcher von der Ringzacke entfernt ist. Gerade in diesem Bereich stellt sich nämlich die größte Materialverdrängung
ein, weil dort das Versenk seinen größten Durchmesser hat.
Bei allen vorstehend beschriebenen Arten der spanlosen Fertigung von Senklöchern in Beschlagteilen
aus Metall ist es nachteilig, daß das durch einen Stanzvorgang zu fertigende Vorloch gegenüber dem
Nennmaß des fertigen Senkloches ein Durchmesser-Übermaß erhalten muß, um beim anschließenden
Eindrücken des Versenkes genügend Freiraum zur Verfügung zu haben, in welchen ein möglichst großer
Anteil des verdrängten Materialvolumens hineinfließen kann.
Insbesondere dann, wenn im Querschnitt flach rechteckige, schmale Stab- oder Bandmaterialabschnitte
als Stulpschienen für Treibstangenbeschläge benutzt werden sollen, können diese eine Längenabmessung von
mehr als 2 Metern erreichen. Da solche Stulpschienen verteilt über ihre Länge eine Vielzahl von Senklöchern
zur Aufnahme der Köpfe von Befestigungselementen, insbesondere Schrauben, erhalten müssen, ist nach den
bekannten Herstellungsarten für die Senklöcher ein beträchtlicher Werkzeugaufwand erforderlich. Dieser
hohe Werkzeugaufwand ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß zumindest das Ausstanzen der Vorlöcher
und das Eindrücken der Versenke in verschiedenen Stationen des Werkzeuges durchgeführt werden muß.
Es ergibt sich damit eine gesamte Länge für das Werkzeug, die mindestens doppelt so groß wie die
Maximallänge der zu fertigenden Stulpschienen ist.
Zweck der Erfindung ist es, sämtliche sich bei den bekannten Herstellungsarten für Senklöcher in Beschlagteilen
aus Metall einstellenden Nachteile zu beseitigen. Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, für ein Beschlagteil aus Metall der gattungsgemäßen Art eine Ausgestaltung zu schaffen, welche die
spanlose Fertigung der Senklöcher in einem Arbeitsgang ermöglicht, dabei ein Fließen des Werkstoffs im
Bereich der Senklöcher nach radial auswärts praktisch völlig verhindert und zugleich die Stabilität des Staboder
Bandmaterials gegen Biegeverformungen im Bereich der Senklöcher wesentlich erhöht. Zugleich soll
aber auch das Stab- oder Bandmaterial, insbesondere wenn es als Stulpschiene für Treibstangenbeschläge
Verwendung findet im Bereich der zur Aufnahme der Köpfe von Befestigungselementen, beispielsweise
Schrauben, dienenden Senklöcher ein solides Aussehen erhalten.
Die Lösung dieser komplexen Aufgabe wird nach der Erfindung in der Hauptsache dadurch erreicht, daß das
Senkloch von einem in Richtung seines größten Durchmessers scharfkantig und rechtwinklig aus der
Hauptebene hochgeprägten, konzentrischen Hals umgeben ist und dabei eine dem Hals gegenüberliegende
Prägevertiefung ebenfalls scharfkantig und rechtwinklig zur Hauptebene zumindest annähernd mit dem gleichen
Durchmesser wie der Hals eingeformt ist.
Nach einem weiterbildenden Merkmal hat es sich bewährt den Durchmesser und die Tiefe der Prägevertiefung
geringfügig größer als den Durchmesser und die Höhe des hochgeprägten Halses vorzusehen. So kann
der Durchmesser der Prägevertiefung beispielsweise um 0,1 bis 0,2 mm größer sein als der Durchmesser des
Halses. Ihre Tiefe braucht hingegen nur zwischen 0,05 und 0,1 mm größer zu sein als die Höhe des Halses.
Ein anderes wichtiges Weiterbildungsmerkmal liegt erfindungsgemäß auch darin, daß das beim Formdriik-
ken des Senkloches verdrängte Material einen innerhalb der Prägevertiefung liegenden Ringwulst mit gegeneinander
und relativ zu den Umfangswandungen der Prägevertiefung spitzwinklig geneigten Innen- und
Außenflanken bilden kann.
Es hat sich erfindungsgemäß als nachahmenswert erwiesen, das Verhältnis zwischen dem größten
Durchmesser des Senkloches und dem Durchmesser des Halses bzw. der Prägevertiefung etwa mit 1 :1,3
vorzusehen, während das Verhältnis zwischen dem kleinsten Durchmesser — dem Nenndurchmesser — des
Senkloches und dem Durchmesser des Halses bzw. der Prägevertiefung etwa bei 1 :2,35 liegt Empfehlenswert
ist es ferner, wenn das Verhältnis der Höhe des Halses und der Tiefe der Prägevertiefung zur Dicke des Staboder
Bandmaterials etwa 1 :2,25 beträgt
In verfahrenstechnischer Hinsicht zeichnet sich die Erfindung im wesentlichen dadurch aus, daß zunächst
das im Querschnitt flach rechteckige Stab- oder Bandmaterial mit einem dem Nennmaß des Senkloches
entsprechenden Durchmesser gelocht und daraufhin im gleichen Arbeitshub unmittelbar anschließend einerseits
in die Vorlochung das Versenk sowie andererseits um die Vorlochung herum der Hals mit der Prägevertiefung
gedrückt wird.
Zumindest während des Lochvorgangs wird dabei außerhalb der Schnittzone eine Richtspannung auf das
Stab- oder Bandmaterial ausgeübt und dabei der Lochvorgang matrizenlos — in einen Freiraum —
durchgeführt.
Ein Werkzeug zur Herstellung gattungsgemäßer Beschlagteile aus Metall zeichnet sich erfindungsgemäß
dadurch aus, daß an jeden Stempel ein Lochabschnitt und ein Senkabschnitt einstückig und koaxial hintereinander
liegend angeformt sind und konzentrisch zum Senkabschnitt ebenfalls einstückig eine Ringschulter mit
zylindrisch vorspringender Umfangsbegrenzung in den Stempel eingeformt ist, wobei die Länge des Lochabschnitts
größer als die Dicke des Stab- oder Bandmaterials und die Länge des Senkabschnitts kleiner
als die Dicke des Stab- oder Bandmaterials ist, während die Höhe der Ringschulter-Umfangsbegrenzung wiederum
kleiner als die Höhe des Senkabschnitts ist.
Als weiteres wichtiges Ausgestaltungsmerkmal ist jeder Gegenstempel konzentrisch zu einem ausschließlich
als Schrottdurchlaß dienenden Loch an seiner Stirnfläche mit einer einstückig angearbeiteten Ringwulst
versehen, die eine ebene Endfläche, eine zylindrische Außenmantelfläche und eine sich kegelförmig
auf eine zur Stirnfläche parallele Ringschulter zu verjüngende Innenmantelfläche aufweist, wobei der
größte Durchmesser dieser Innenmantelfläche größer als der größte Durchmesser des Senkabschnitts am
Stempel und der kleinste Durchmesser dieser Innenmantelfläche größer als der kleinste Durchmesser des
Senkabschnitts am Stempel ist.
Die besondere Eigenart der Erfindung liegt darin, daß die Ausformung des Versenkes durch den Senkabschnitt
des Stempels beginnt, sobald dessen Lochabschnitt durch die Materialdicke hindurchgetreten ist, und daß
gleichzeitig mit dem Auftreffen des Senkabschnitts auf den oberen Umfangsrand des Vorloches von der
entgegengesetzten Seite her die Ringwulst des Gegenstempels schon in das Stab- oder Bandmaterial
einzudringen beginnt. Ist der Senkabschnitt des Stempels dann etwa um die Hälfte seiner Länge in das
Stab- oder Bandmaterial eingedrungen, dann setzt der Stempel mit seiner der Ringschulter vorgelagerten
Stirnfläche auf der Oberseite des Stab- oder Bandmaterials auf, drückt die Ringwulst des Gegenstempels zur
völligen Ausformung der Prägevertiefung in die Unterseite des Stab- oder Bandmaterials weiter ein und
formt hierbei unter gleichzeitiger Fertigkalibrierung des Versenkes das verdrängte Materialvolumen einerseits
zu dem das Senkloch konzentrisch umgebenden Hals aus, sowie andererseits in den zwischen dem Lochabschnitt
des Stempels und der Innenmantelfläche des
ίο Ringwulstes am Gegenstempel vorhandenen Freiraum
hinein. Das Fließverhalten des Materials während des Eindrückens der Versenke wird also erfindungsgemäß
bezüglich der Fließrichtung und des Fließzeitpunktes so beeinflußt, daß Gefügeverlagerungen nur innerhalb des
unmittelbaren Verformungsbereiches stattfinden können. Das heißt mit anderen Worten: ein Fließen des
Materials radial nach auswärts in die an den Verformungsbereich angrenzenden Zonen des Staboder
Bandmaterials tritt nicht ein.
F i g. 1 zeigt in räumlicher Ansichtsdarstellung einen Stab- oder Bandmaterial-Abschnitt mit zur Aufnahme
des Kopfes einer Befestigungsschraube dienenden Senkloch, in
Fig.2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
und zwar in größerem Maßstab, wiedergegeben, während
F i g. 3 in verschiedenen Fertigungsphasen die Herstellung eines Senkloches in einem Beschlagteil aus
Metall dargestellt ist.
In den F i g. 1 und 2 der Zeichnung ist ein im Querschnitt flach rechteckiger, schmaler Stab- oder
Bandmaterial-Abschnitt aus Metall gezeigt, der als Beschlagteil für Fenster, Türen od. dgl., und zwar
insbesondere als Stulpschiene 1 für Treibstangenbeschlage, Verwendung findet.
Solche Stulpschienen 1 werden zur Abdeckung von Profilnuten an der Falzfläche der Fenster- oder
Türflügel verwendet, und dort mit Hilfe von Schrauben befestigt die einen sogenannten Senkkopf aufweisen.
Jede Schraube durchdringt dabei mit ihrem Schaft ein Loch 2 in der Stulpschiene 1, welches mit einer
konischen Ansenkung 3 zur Aufnahme des Schraubenkopfes versehen ist.
Im Bereich jedes Senkloches 2,3 ist die Stulpschiene einerseits mit einem scharfkantig und rechtwinklig aus ihrer Hauptebene hochgeprägten Hals 4 versehen, der konzentrisch zur Längsachse 5 des Senkloches 2, 3 angeordnet ist, und einen Durchmesser aufweist, welcher größer ist als der größte Durchmesser der Ansenkung 3.
Im Bereich jedes Senkloches 2,3 ist die Stulpschiene einerseits mit einem scharfkantig und rechtwinklig aus ihrer Hauptebene hochgeprägten Hals 4 versehen, der konzentrisch zur Längsachse 5 des Senkloches 2, 3 angeordnet ist, und einen Durchmesser aufweist, welcher größer ist als der größte Durchmesser der Ansenkung 3.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, das Verhältnis zwischen dem größten Durchmesser 6 der Ansenkung 3
und dem Durchmesser 7 des Halses 4 etwa 1 :1,3 zu wählen. Die Höhe 8 des Halses ist vorteilhaft so
bemessen, daß sie sich zur Dicke 9 der Stulpschiene 1 wiel : 2,25 verhält.
An der dem Hals 4 gegenüberliegenden Breitseite der Stulpschiene 1 ist, ebenfalls konzentrisch zur Längsachse
5 des Senkloches 2,3 eine Vertiefung 10 eingeprägt, die zylindrische Umfangsflachen 11 hat und einen
Durchmesser 12 aufweist, welcher geringfügig, beispielsweise um 0,1 bis 0,2 mm größer als der
Durchmesser 7 des Halses ist. Die Prägevertiefung 10 hat dabei eine Tiefe 13, welche geringfügig, beispielsweise
um 0,05 bis 0,1 mm größer ist als die Höhe 8 des Halses 4.
Innerhalb der Prägevertiefung 10 ist in Verlängerung des Senkloches 2, 3 ein Ringwulst 14 ausgebildet,
welcher relativ zu den Umfangswandungen 11 der Prägevertiefung 10 sowie auch gegenüber spitzwinklig
geneigte Innenflanken 15 und Außenflanken 16 hat. Der engste Durchmesser 17 des Senkloches 2, 3 liegt dabei
etwas oberhalb der im wesentlichen parallel zur Hauptebene der Stulpschiene 1 gerichteten Grundfläche
18 der Prägevertiefung 10, wie das deutlich aus F i g. 2 hervorgeht
Das Verhältnis zwischen dem kleinsten Durchmesser 17 des Senkloches 2, 3 und dem Durchmesser 12 der
Prägevertiefung 10 ist vorzugsweise mit 1 :2,35 gewählt, so daß dort genügend Raum zur Ausbildung
des Ringwulstes 14 innerhalb des Querschnitts der Stulpschiene 1 zur Verfügung steht.
Die Senklöcher 2,3, die Hälse 4, die Vertiefungen 10
und die Ringwulste 14 werden an der Stulpschiene 1 in einem einzigen Arbeitsgang auf spanlosem Wege
hergestellt.
Das Herstellungsverfahren und das zu dessen Durchführung verwendete Werkzeug ist in Fig.3
dargestellt, und zwar während verschiedener Phasen des Fertigungsvorgangs.
Das Werkzeug 20 ist dabei zur Herstellung jedes Senkloches 2, 3 mit einem Stempel 21 und einem
Gegenstempel 22 ausgestattet. Sämtliche Stempel 21 sind in den vorbestimmten Abständen in einem
beweglichen Werkzeug-Oberteil gehalten, während die Gegenstempel 22 in entsprechendem Abstand voneinander
innerhalb eines ortsfesten Werkzeug-Unterteils sitzen.
Jeder Stempel 21 hat einen Lochabschnitt 23, dessen Durchmesser dem Nenndurchmesser 17 des Senkloches
2,3 entspricht und dessen Länge geringfügig größer als die Dicke der Stulpschiene 1 bemessen ist.
Koaxial hinter dem Lochansatz 23 befindet sich am Stempel 21 ein konischer Senkabschnitt 24, der in seinen
Abmessungen der Ansenkung 3 des Senkloches 2, 3 entspricht. Die Länge des Senkabschnittes 24 ist dabei
kleiner bemessen als die Dicke der Stulpschiene 1.
Konzentrisch zum Senkabschnitt 24 ist an den *<
> Stempel 1 eine Ringschulter 25 angearbeitet, deren Stirnfläche sich rechtwinklig zur Längsachse des
Stempels 21 erstreckt, während ihre innere Umfangsbegrenzung 26 zylindrisch ausgebildet ist. Die Umfangsbegrenzung
26 der Ringschulter 25 hat dabei eine Höhe, die der Höhe 8 des Halses 4 an der Stulpschiene 1
entspricht und geht in eine rechtwinklig zur Längsachse des Stempels 21 gerichtete Fläche 27 unter Bildung
einer scharfen Kante über. Die Fläche 27 schließt sich
ringförmig an den Senkabschnitt 24 an, wobei ihr kleinster Durchmesser gleich dem größten Durchmesser
6 der Ansenkung 3 in der Stulpschiene 1 ist, während ihr größter Durchmesser dem Durchmesser 7 des
Halses 4 an der Stulpschiene 1 entspricht.
Der Gegenstempel 22 ist mit einem Loch 28 als Schrottdurchlaß versehen, dessen Durchmesser etwas
größer als der Durchmesser des Lochansatzes 23 am Stempel 21 ist. An seiner rechtwinklig zur Längsachse
des Loches 28 liegenden Stirnfläche 29 hat der Gegenstempel 22 eine Ringwulst 30, die konzentrisch
zur Längsachse des Loches 28 angeordnet ist Diese Ringwulst 30 ist mit einer ebenen Endfläche 31, einer
zylindrischen Außenmantelfläche 32 und einer sich kegelförmig auf eine zur Endfläche 31 parallele
Ringschulter 33 zu verjüngenden Innenmantelfläche 34 versehen. Dabei ist der größte Durchmesser dieser
Innenmantelfläche 34 größer als der größte Durchmesser des Senkabschnittes 24 am Stempel 21, während der
kleinste Durchmesser dieser Innenmantelfläche 34 größer als der kleinste Durchmesser des Senkabschnitts
24 am Stempel 21 bemessen wird.
Die Höhe des Ringwulstes 30 entspricht der Tiefe der in der Stulpschiene 1 vorzusehenden Prägevertiefung
10.
Aus der Darstellung 3.1. der F i g. 3 ergibt sich, daß die Stulpschiene 1 zur Herstellung der Senklöcher 2, 3 in
das Werkzeug 20 eingeführt wird, nachdem dessen Stempel 21 und Gegenstempel 22 auseinander gefahren
sind. Dabei liegt die Stulpschiene 1 lediglich auf der Endfläche 31 des Ringwulstes 30 am Gegenstempel 22
auf.
Bevor der Stempel 21 mit der Stirnfläche seines Lochansatzes 23 auf die Oberseite der Stulpschiene 1
auftrifft, wird die Stulpschiene 1 außerhalb der Schnittzone einer Richtspannung ausgesetzt. Diese
Richtspannung stellt sicher, daß der Lochansatz 23 des Stempels 21 in das Material der Stulpschiene 1
eindringen kann, ohne daß sich an dieser Stelle eine Durchbiegung der Stulpschiene 1 ergibt. Auf diese Art
und Weise wird mittels des Lochansatzes 23 am Stempel 21 das Vorloch in der Stulpschiene 1 matrizenlos
hergestellt, weil nämlich der Gegenstempel 22 an dieser Stelle innerhalb des Ringwulstes 30 und unterhalb der
darauf abgestimmten Stulpschiene 1 einen Freiraum 35 bildet Der Stanzvorgang zur Herstellung des Vorloches
in der Stulpschiene 1 ist im Phasenbild 3.2. der F i g. 3 dargestellt
Beim weiteren Niedergehen des Stempels 21 dringt dabei der Senkansatz 24 desselben in das Vorloch ein,
um die Ausformung des Versenkens 3 in der Stulpschiene 1 zu bewirken.
Wie aus dem Phasenbild 3.3. der F i g. 3 ersichtlich ist, wird unter der Einwirkung des über den Senkansatz 24
auf die Stulpschiene ausgeübten Verformungsdrucks die Ringwulst 30 des Gegenstempels 22 gleichzeitig von
unten her in das Material der Stulpschiene 1 eingedrückt, und zwar beginnend mit dem durch den
Senkansatz 24 des Stempels 21 bewirkten Eindrücken der Ansenkung 3.
Nachdem der Senkabschnitt 24 des Stempels 21 um ein vorbestimmtes Maß in das Vorloch eingedrungen ist,
und sich auch der Ringwulst 30 des Gegenstempels 22 von unten her schon etwas in das Material der
Stulpschiene 1 eingegraben hat, trifft der Stempel 21 mit der Stirnfläche seiner Ringschulter 25 auf die Oberseite
der Stulpschiene 1 auf, wie das im Phasenbild 3.4. der F i g. 3 angedeutet ist.
Beim weiteren Niedergehen des Stempels 21 wird nun die Stulpschiene 1 bis auf die Stirnfläche 29 des
Gegenstempels 22 niedergedrückt, so daß dessen Ringwulst 30 sich von unten her völlig in das Material
der Stulpschiene 1 eingräbt, während gleichzeitig unter der Einwirkung des Verformungsdrucks Stulpschienenmaterial
in den durch die Zylindermantelfläche 26, die Grundfläche 27 und den Konusmantel des Senkabschnitts
24 begrenzten Ringraum hineinfließt, wie das aus dem Phasenbild 3.5. der Fig.3 ersichtlich ist.
Zwischen der konischen Mantelfläche des am Stempel 21 ausgebildeten Senkabschnitts 24 und der konischen
Innenmantelfläche 34 des am Gegenstempel 22 befindlichen Ringwulstes 30 wird durch den Enddruck
des Werkzeuges 20 das Versenk 3 des Senkloches 2,3 der Stulpschiene kalibriert. Gleichzeitig wird aber über
den Lochansatz 23 des Stempels 21 auch eine Kalibrierung des Nenndurchmessers im engsten Bereich
des Senkloches 2,3 bewirkt.
909 514/500
Der zwischen dem Umfang des Lochansatzes 23 und der konischen Innenmantelfläche 34 des Ringwulstes 30
begrenzte Ringraum ist so groß bemessen, daß das durch das Eindringen des Senkabschnitts 24 in die
Stulpschiene verdrängte Material in Richtung gegen den Umfang des Lochansatzes 23 hin frei fließen kann,
ohne daß dieser freie Ringraum vollständig ausgefüllt wird. Der auf diese Art und Weise innerhalb der
Prägevertiefung 10 der Stulpschiene 1 entstehende Ringwulst 14 erhält hierdurch eine kalibrierte Außenflanke
15, jedoch eine unkalibrierte Innenflanke 15. Beide Flanken 15 und 16 sind jedoch im wesentlichen
spitzwinklig gegeneinander geneigt.
Durch die eigenartige Ausformung eines Halses 4, bei gleichzeitiger Einformung einer Vertiefung 10 im
Bereich jedes Senkloches 2,3 einer Stulpschiene 1 wird die spanlose Herstellung dieser Senklöcher 2, 3
ermöglicht, ohne daß hierbei eine Verdrängung von Stulpschienenmatenal nach radial auswärts stattfindet.
Maßänderungen in Richtung der Breite und Länge der Stulpschiene werden hierdurch vermieden. Die eigenartige
Profilierung der Stulpschiene 1 im Bereich jedes Senkloches 2, 3 bewirkt außerdem in diesen Bereichen
eine Erhöhung der Biegesteifigkeit
Da sämtliche Löcher 2 und Ansenkungen 3 einer Stulpschiene 1 in einem einzigen Arbeitsgang gefertigt
werden können, ergibt sich ein relativ geringer Werkzeugaufwand, weil die Werkzeuge lediglich eine
ie Längenabmessung aufzuweisen brauchen, die etwa
gleich der maximalen Stulpschienenlänge ist.
Die vorstehend beschriebenen und beanspruchten Maßnahmen sind überall dort benutzbar, wo es darauf
ankommt, verhältnismäßig dünnwandige Beschlagteile aus Metall, und zwar insbesondere aus Stab- oder
Bandmaterial, auf spanlosem Wege mit Senklöchern zu versehen, die zur Aufnahme der Köpfe von Befestigungselementen,
nämlich beispielsweise von Schrauben, dienen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Dünnwandiges Beschlagteil aus Metall, insbesondere aus im Querschnitt flach rechteckigem,
schmalem Stab- oder Bandmaterial, wie z. B. Stulpschiene für Treibstangenbeschläge, welches
bzw. welche mit mindestens einem durch Vorlochen und anschließendes Formdrücken gebildeten Senkloch
zur Aufnahme der Köpfe von Befestigungselementen, insbesondere Schrauben, versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Senkloch (2, 3) von einem in Richtung seines größten
Durchmessers (6) scharfkantig und rechtwinklig aus der Hauptebene hochgeprägten, konzentrischen
Hals (4) umgeben ist und dabei eine dem Hals (4) gegenüberliegende Prägevertiefung (10) ebenfalls
scharfkantig und rechtwinklig zur Hauptebene zumindest annähernd mit dem gleichen Durchmesser
(12) wie der Hals (4) eingeformt ist.
2. Beschlagteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Durchmesser (12) und Tiefe (13) der
Prägevertiefung (10) geringfügig größer als Durchmesser (7) und Höhe (8) des hochgeprägten Halses
(4) sind.
3. Beschlagteil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das beim Formdrükken
des Versenkens (3) verdrängte Material einen innerhalb der Prägevertiefung (10) liegenden Ringwulst
(14) mit gegeneinander und relativ zu den Umfangswandungen (11) der Prägevertiefung (10)
spitzwinklig geneigten Innenflanken (15) und Außenflanken (16) bildet
4. Beschlagteil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen
dem größten Durchmesser (6) des Senkloches (2,3) und dem Durchmesser (7) bzw. (12) des Halses
(4) bzw. der Prägevertiefung (10) etwa 1 :1,3 beträgt, während das Verhältnis zwischen dem kleinsten
Durchmesser (17) des Senkloches (2, 3) und dem Durchmesser (7) bzw. (12) des Halses (4) bzw. der
Prägevertiefung (10) etwa bei 1 :2,35 liegt.
5. Beschlagteil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der
Höhe (8) des Halses (4) und der Tiefe (13) der Prägevertiefung (10) zur Dicke (9) des Ausgangsmaterials
(1) etwa 1 :2,25 beträgt.
6. Verfahren zur Herstellung eines Beschlagteils nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zunächst das im Querschnitt flach rechteckige Stab- oder Bandmaterial
(1) mit einem dem Nennmaß (17) des Senkloches (2,3) entsprechenden Durchmessers gelocht (F i g. 3;
3.2.) und daraufhin im gleichen Arbeitshub unmittelbar anschließend einerseits in die Vorlochung das
Versenk (3) sowie andererseits um die Vorlochung herum der Hals (4) und zugleich die Prägevertiefung
(10) gedrückt wird (F i g. 3; 3.3 bis 3.5.).
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest während des Lochvorgangs
(Fig.3; 3.2.) außerhalb der Schnittzone eine Richtspannung auf das Stab- oder Bandmaterial (1)
ausgeübt und der Lochvorgang matrizenlos — in einen Freiraum — durchgeführt wird.
8. Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 6 und 7, bei dem in ein
bewegliches Oberteil Loch- und Prägestempel und in ein unbewegliches Unterteil zugehörige Gegenstempel
eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß an jeden Stempel (21) ein Lochansatz (23) und ein Senkabschnitt (24) einstückig und koaxial
hintereinander liegend angeformt sind und konzentrisch zum Senkabschnitt (24), ebenfalls einstückig,
eine Ringschulter (25) mit zylindrisch vorspringender Umfangsbegrenzung (26) in den Stempel (21)
eingeformt ist, wobei die Länge des Senkabschnitts (24) und die Höhe der Ringschulter-Umfangsbegrenzung
(26) jeweils kleiner als die Dicke (9) des Staboder Bandmaterials (1) ist.
9. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gegenstempel (22) konzentrisch
zu einem ausschließlich als Schrottdurchlaß dienenden Loch (28) an seiner Stirnfläche (29) eine
einstückig angearbeitete Ringwulst (30) mit ebener Stirnfläche (31), zylindrischer Außenmantelfläche
(32) und sich kegelförmig auf eine zur Stirnfläche (29) parallele Ringschulter (33) zu verjüngender
Innenmantelfläche (34) aufweist, wobei der größte Durchmesser der Innenmantelfläche (34) größer als
der größte Durchmesser am Senkabschnitt (24) des Stempels (21) und der kleinste Durchmesser der
Innenmantelfläche (34) größer als der kleinste Durchmesser am Senkabschnitt (24) des Stempels
(21) ist
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