DE3018691C2 - Vorrichtung zum Selbsteinblasen eines pulverförmigen oder flüssigen Stoffes in eine Körperöffnung - Google Patents

Vorrichtung zum Selbsteinblasen eines pulverförmigen oder flüssigen Stoffes in eine Körperöffnung

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DE3018691C2
DE3018691C2 DE19803018691 DE3018691A DE3018691C2 DE 3018691 C2 DE3018691 C2 DE 3018691C2 DE 19803018691 DE19803018691 DE 19803018691 DE 3018691 A DE3018691 A DE 3018691A DE 3018691 C2 DE3018691 C2 DE 3018691C2
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 und eignet sich insb. zum Einblasen in die Nase.
Bei einer bekannten Vorrichtung der vorgenannten Art ist der an einem Ende des biegsamen Rohres angebrachte Teil ein Mündungsstück und der am anderen angebrachte Teil ein glockenförmiger Hohlkörper z. B. aus Glas, der an seiner oberen Wand eine den Nasenlöchern etwa entsprechende öffnung aufweist Eine solche Vorrichtung is< sehr aufwendig. Auch muß in den Hohlkörper die richtige Menge in richtiger Konzentration eingebracht werden. Die Handhabung der bekannten Vorrichtung ist daher verhältnismäßig schwierig und kann nicht immer dem Patienten selbst überlassen bleiben (CH-PS 70 703).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zum Selbsteinblasen bestimmte Vorrichtung zum einmaligen Gebrauch auszubilden und darin eine vorbestimmte Menge eines daraus entfernbaren Stoffes schon bei der Herstellung der Vorrichtung unterzubringen, so daß von vornherein der Stoff in richtiger Menge und in richtiger Konzentration vorliegt. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Die besondere Ausbildung der Vorrichtung erlaubt deren Benutzung in gleicher Weise, wie die bekannte Vorrichtung, wenn die Brechverschlüsse entfernt sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in einfacher Weise auf einer Blasformmaschine hergestellt werden, wobei eine Herstellungsform zur Herstellung jeweils einer Vielzahl von Vorrichtungen ausgebildet sein kann. Eine solche Vorrichtung ist auch einfach zu handhaben, da nach dem Entfernen der Brechverschlüsse, der in dem Schlauch befindliche Stoff nicht ohne weiteres ausläuft.
Es ist auch eine zum einmaligen Gebrauch bestimmte und einen Brechverschluß aufweisende aseptische Verpackung aus einem thermoplastischen Kunststoff bekannt die im Blaformverfahren herstellbar ist. Die bekannte Verpackung ist nach Art eines Beutels ausgebildet aus dem der Inhalt von Hand ausgedrückt werden muß. Eine solche Verpackung ist zum Selbsteinblasen nicht geeignet Auch weist diese Verpackung nur an einem Ende einen Brechverschluß auf. Dieser Brechverschluß hat keine Einschnürung und braucht eine solche Einschnürung nicht da die bekannte Verpackung immer so gehalten werden kann, daß aus dem geöffneten Verschluß nichts ausfließt (DE-OS ίο 21 20 274).
Die Merkmale des Anspruches 2 ermöglichen eine einfache Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Merkmale des Anspruches 3 betreffen eine günstige Ausbildung des Brechverschlusses der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung (im folgenden als »Behältnis« bezeichnet) als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in Draufsicht schematisch vergrößert dargestellt
Das Behältnis hat einen schlauchförmig«! Hauptkörper 1 durchweg gleichen Durchmessers und gleicher Wandstärke, der an seinen Enden jeweils durch eine Abbrec'iverschluß 2 bzw. 2a verschlossen ist Der Abbrechverschluß 2 ist von dem Hauptkörper 1 durch eine Einschnürung 3 getrennt deren Wand jedoch eine kleine öffnung zwischen dem Hauptkörper I und einer Hohlkugel 4 des Abbrechverschlusses 2 frei läßt Der Durchmesser der öffnung ist wesentlich kleiner als der Innendurchmesser des Hauptkörpers 1. An die Hohlkugel 4 schließt sich auf der vom Hauptkörper 1 abgewandten Seite ein flaches Griffstück an, das sich endseitig zu einem Rechteck erweitert und einen rechteckförmigen, vorstehenden Teil 6 hat der hohl ausgebildet ist. Der am anderen Ende des Hauptkörpers 1 angeordnete Abbrechverschluß 2a ist in gleicher Weise ausgebildet.
Das Behältnis besteht aus einem auf einer Blasformmaschine verarbeitbaren thermoplastischen Werkstoff, insbesondere Kunststoff, beispielsweise Polyaethylen. Der U-förmige Hauptkörper ist von der Einschnürung 3 zur Einschnürung 3a vor der Hohlkugel 4a gemessen, etwa UO mm lang und hat einen Außendurchmesser von etwa 4 mm sowie eine Wanddicke von etwa 0,5 mm. Den gleichen Außendurchmesser kaben die Hohlkugeln 4 und 4a. Der Hauptkörper 1 ist mit einem flüssigen oder einem pulverförmigen Stoff, insbesondere einem Medikament, mindestens teilweise gefüllt das während des Herstellungsvorganges des Behältnisses vor dessen so Verschließen in dieses eingebracht wird.
Beim Gebrauch des Behältnisses werden die beiden Abbrechverschlüsse 2 und 2a vom Hauptkörper 1 abgedreht, wobei die Hohlkugeln 4, Aa an der jeweiligen Einschnürung 3, 3a abbrechen und die kleine öffnung jeweils freigeben. Die Wand der Einschnürung ist auf Seiten des Hauptkörpers 1 außen etwa halbkugelförmig ausgebildet und ist bei entferntem Abbrechverschluß von der dann nach außen führenden öffnung durchsetzt, deren Durchmesser etwa 1 mm beträgt. Diese ist so groß gewählt, daß das in dem Hauptkörper 1 befindliche Gut nicht ohne weiteres nach außen treten kann.
Zum Einführen des Inhaltes des Behältnisses in die Nase oder in die Rachenhöhle wird der Hauptkörper 1 so gehalten, daß sein gebogener Mittelteil unten liegt und das im Behältnis befindliche Gut aufnimmt Ein Ende des Hauptkörpers 1 wird in den Mund genommen und das andere Ende wird in die Nase mehr oder weniger weit eingeführt Durch Blasen in den schlauch-
artigen Hauptkorper 1 wird dessen Inhalt in die Nase und ggf. in die Rachenhöhle gefördert Nach dem Entleeren des Hauptkörpers 1 werden dieser und die beiden Abbrechverschlüsse 2, la weggeworfen.
Der Hauptkörper 1 kann auch ohne Abbrechverschluß ausgebildet sein, wenn seine Enden im Bereich der Einschnürungen 3, 3s verschlossen sind. Vor dem Gebrauch eines solchen Behältnisses müssen dessen Enden mittels eines Werkzeuges geöffnet werden.
Da der Hauptkörper 1 elastisch ist, kann er auch gerade ausgebildet sein und muß dann für die Benutzung entsprechend gebogen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Selbsteinblasen eines pulverförmigen oder flüssigen Stoffes in eine Körperöffnung, mit einem biegsamen Schlauch und mit an dessen Enden angebrachten Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile als Brechverschlüsse ausgebildet sind, die zusammen mit dem Schlauch einen einstückigen Hohlkörper bilden, der zum einmaligen Gebrauch bestimmt ist, zur Aufnahme einer vorbestimmten Menge des Stoffes dient und aus einem thermoplastischen Werkstoff besteht, und daß die Übergansstelle zwischen dem Brechverschluß und dem Schlauch eine solche Einschnürung aufweist, daß bei entferntem Brechverschluß ein druckloses Austreten des Stoffes aus dem Behälter verhindert ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Schlauch die Form eines U hat
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Brechverschluß eine mit einem Griffstück (5) versehene Hohlkugel (4) hat, welche an die Einschnürung (3) unmittelbar anschließt.
DE19803018691 1980-05-16 1980-05-16 Vorrichtung zum Selbsteinblasen eines pulverförmigen oder flüssigen Stoffes in eine Körperöffnung Expired DE3018691C2 (de)

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SE8102793A SE430756B (sv) 1980-05-16 1981-05-05 Anordning for sjelvadministrerad inblasning av ett pulverformigt eller flytande emne i en kroppsoppning, i synnerhet nesan

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SE509708C2 (sv) * 1997-08-05 1999-03-01 Bo Nordebo Förfarande och anordning för självadministrering av en vätskemängd till näsan
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CH70703A (de) * 1914-12-02 1915-12-16 Schoenemann Dr Prof Vorrichtung zum Selbsteinblasen pulverförmiger oder flüssiger Substanzen in den Hals, in die Nase oder in die Ohren
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SE430756B (sv) 1983-12-12
SE8102793L (sv) 1981-11-17
DE3018691A1 (de) 1981-11-26

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