DE3244403A1 - Behaelter aus einem elastischen kunststoff - Google Patents

Behaelter aus einem elastischen kunststoff

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/05Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for collecting, storing or administering blood, plasma or medical fluids ; Infusion or perfusion containers
    • A61J1/06Ampoules or carpules
    • A61J1/067Flexible ampoules, the contents of which are expelled by squeezing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

  • "Behälter aus einem elastischen Kunststoff"
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein bekannter Behälter der vorgenannten Art dient zur Aufnahme eines flüssigen Mediums, das sich sowohl in der Dosierkammer als auch in dem zusammendrückbaren Behälterteil befindet und das nicht ohne weiteres vollständig aus dem Behälter entfernbar ist. Damit das flüssige Medium unabhängig von der Lage des Behälters in der Dosierkammer verbleibt, ist diese als Kapillare ausgebildet. Zwischen der Dosierkammer und dem zusammendrückbare n Behälterteil ist eine sprungartige Erweiterung vorgesehen (DE-GM 81 12 834).
  • Bei einem anderen bekannten Behälter der vorgenannten Art für die Aufnahme eines flüssigen Arzneimittels sind der zusammendrückbare Behälterteil und die kanülenförmige Dosierkammer durch eine Engstelle miteinander verbunden, die durch eine zahnkranzähnliche oder sternförmige Lamellenanordnung gebildet sein kann (DE-PS 21 55 993).
  • Der vorgenannten Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Behälter für ein Medium zu verwenden und geeignet zu machen, bei dem die Gefahr besteht, daß nach dem Entleeren der Dosierkammer ein zu großer Rest in dem Behälter zurückbleibt, der nicht in die Dosierkammer bringbar ist und daher praktisch verloren geht. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Die bei Umgebungstemperatur salbenartige Konsistenz des stofflichen Mediums verhindert dessen Austreten aus der rohrförmigen Dosierkammer, die auch zum freien Ende der Dosierkammer hin kegelförmig ausgebildet sein kann. In dem Behälter teil befindet sich im wesentlichen nur das gasförmige Medium, so daß beim Zusammendrücken des Behälters das praktisch allein in der Dosierkammer befindliche stoffliche Medium im wesentlichen aus dieser Dosierkammer entfernt wird, ohne daß praktisch ein Rest im Behälter zurückbleibt.
  • Die Merkmale des Anspruches 2 betreffen eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung. Der Behälterteil kann mit der ganzen Hand oder nur mit dem Daumen und dem Zeigefinger einer Hand zusammengedrückt werden. Das Letztere gilt insbesondere für nur einmal verwendbare Behälter.
  • Ein sicheres Austreiben des stofflichen Mediums wird durch die Merkmale des Anspruches 3 erreicht.
  • In der Zeichnung ist ein Behälter zur Aufnahme eines stofflichen Mediums salbenartiger Konsistenz als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in Seitenansicht etwa im Maßstab 2 : 1 schematisch dargestellt.
  • Der Behälter 1 besteht aus einem elastischen, durchsichtigen Kunststoff, der allein oder zusammen mit anderen Behältern mittels einer Blasformmaschine herstellbar ist. Der Behälter hat eine rohrförmige Dosierkammer 2, die an ihrem in der Zeichnung oberen Ende durch einen Brechverschluß 3 verschlossen ist, welcher eine eingeschnürte Sollbruchstelle 4 und einen Handgriff 5 aufweist. Auf der vom Brechverschluß 3 abgewandten Seite ist ein zusammendrückbarer Behälterteil 6 angeordnet, der einen größeren Durchmesser als die Dosierkammer 2 hat. Der (tbergang von der Dosierkammer 2 zum Behälterteil 6 hat eine kegelförmige Erweiterung 7.
  • Beim Herstellen des Behälters 1 befindet sich der Brechverschluß 3 unten.
  • In die Dosierkammer 2 wird mit Hilfe eines Fülldornes ein stoffliches Medium salbenartiger Konsistenz, insbesondere verhältnismäßig teure Augensalbe, eingebracht, wobei nur die Dosierkammer 2 gefüllt und der zusammendrückbare Behälterteil 6 und die Erweiterung 7 freibleiben. Daraufhin wird unter der Restwärme des bisher nur teilweise verformten extrudierten Schlauchstückes der Behälterteil 6 auf seiner in der Zeichnung unteren Seite geschlossen Die Dosierkammer 2 ist derart ausgebildet, daß das stoffliche Medium salbenartiger Konsistenz unabhängig von der Lage des Behälters 1 in der Dosierkammer 2 verbleibt und unabhängig von der Lage des Behälters nicht in den Behälterteil 6 fließt, auch wenn sich die Dosierkammer 2, wie in der Zeichnung dargestellt, oben befindet. Das Volumen des Behälterteils 6 und der Erweiterung 7 ist etwa doppelt so groß wie das Volumen der Dosierkammer 2, so daß nach dem Entfernen des Brechverschlusses 3 das in der Dosierkammer befindliche Medium praktisch vollständig aus der Dosierkammer 2 ausgedrückt werden kann. Auch wenn der Behälterteil 6 nicht in einem Zug zusammengedrückt wird, sondern mit Unterbrechungen, kann das stoffliche Medium nicht aus der Dosierkammer 2 in die Erweiterung 7 oder den Behälterteil 6 übertreten.
  • Das Ausführungsbeispiel hat eine gesamte Höhe einschließlich Brechverschluß 3 von etwa 80 mm. Die Außendurchmesser der Dosierkammer 2 und des Behälterteiles 6 betragen etwa 7 mm bzw. etwa 6 mm und deren Längen etwa 25 mm bzw. etwa 20 mm. Das Ausführungsbeispiel enthält eine Portion an stofflichem Medium, die für den einmaligen Gebrauch bestimmt ist und die mittels Daumen und Zeigefinder aus dem Behälter 1 austreibbar ist.
  • Es ist auch möglich, den Behälter größer auszubilden, so daß der Behälterteil 6 zum Entleeren der Dosierkammer 2 mit der ganzen Hand zusammengedrückt. Das stoffliche Medium kann hierbei z. B. aus unter Umgebungstemperatur nicht fließfähigem Fett, insbesondere Schmierfett, bestehen.

Claims (3)

  1. Ansprüche 1. Behälter aus einem elastischen Kunststoff mit einer rohrförmigen Dosierkammer (2) zur Aufnahme eines aus dem Behälter entfernbaren stofflichen Mediums, die derart ausgebildet ist, daß das stoffliche Medium unabhängig von der Lage des Behälters in der Dosierkammer verbleibt, mit einem zusammendrückbaren Behälterteil (6) zur Aufnahme eines gasförmigen Mediums, der ein größeres Volumen als die Dosierkammer hat, und mit einem derartigen Verhältnis der beiden Medien zueinander, daß beim Zusammendrücken des Behälterteils das in der Dosierkammer befindliche stoffliche Medium aus dieser Dosierkammer durch eine daran angebrachte Öffnung austreibbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das stoffliche Medium mindestens bei Umgebungstemperatur eine salbenartige Konsistenz hat und sich praktisch allein in der Dosierkammer befindet, daß der zusammendrückbare Behälterteil praktisch allein mit dem gasförmigen Medium gefüllt ist und daß das ganze im Behälter befindliche stoffliche Medium durch einmaliges, vollständiges Zusammendrücken des Behälterteiles praktisch ganz aus dem Behälter austreibbar ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Behälterteil (6) von Hand vollständig zusammendrückbar ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Volumina des Behälterteiles (6) und der Dosierkammer (2) sich wie etwa 2 : 1 verhalten.
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