DE3018467A1 - Mercaptoacylaminosaeure-derivate und ihre verwendung als ace-inhibitoren und bei der bekaempfung von hochdruck - Google Patents
Mercaptoacylaminosaeure-derivate und ihre verwendung als ace-inhibitoren und bei der bekaempfung von hochdruckInfo
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Description
Die Erfindung betrifft den in den Patentansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Der Ausdruck "Alkylrest" bedeutet Reste mit 1 bis 7 Kohlen-,
siioffatomen. Der Ausdruck "Alkanoylrest" bedeutet Beste mit
2 bis 7 Kohlenstoffatomen. Die Acetylgruppe. ist der bevorzugte
Alkanoylrest. Die -of -Aminosäure- und c*. -*· Imino säur ereste
A und A können entweder natürlich vorkommende Reste
oder synthetische Reste sein. Beispielsweise leiten sich
diese Reste-ab- von Prolin, -4—Hydroxyprolin, 4-Chlorprolin«
4-Fluarprolin, 4-,4~Difluorprolin, 4-^4—Athylendioxyprolin,
4-Methoxyprolin, 4-Thiazolidincarbonsäure, Tryptophan,
Glycin, Alanin^ Leucin,, isoleucin, Valin-und Phenylalanin.
Bevorzugt sind die Verbindungen der .allgemeinen lOrmel II
gemäß Anspruch 12 und ihre Alkylester und Salze.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der die OC -Amino- oder σν- Imino gruppen der Reste A^. und Ap die
L-Konfiguration aufweisen, sind bevorzugt.
25
Die Verbindungen der Erfindung können in einem, mehrstufigen
Verfahren hergestellt werden. Zunächst wird eine cl—Aminosäure oder Ä-Iminosäure mit geschütztem Stickstoffatom
der allgemeinen Formel III - .. ;... · ■- - ■ ·
30 . VS- ., ■;■■; "ein)
mit einer Mercaptoacyläminosäure der allgemeinen Formel IV
35 HS-(CH2J11-CH-C-A2, · " (IV)
L° Q30064/0596 _i
ORIGINAL
oder deren Alkylester umgesetzt. Die Art der verwendeten Schutzgruppe H,- ist nicht kritisch. Beispiele für bekannte
Schutzgruppen sind die tert.-Butyloxycarbonyl-, Benzyloxycarbonylund
o-Nitrophenylsulfenylgruppe. Es können auch
andere Stickstoffatom-Schutzgruppen verwendet*werden, die
.auf einer späteren Stufe unter milden Bedingungen abgespalten werden können, sofern sie den Rest A^ während der
nachstehend,beschriebenen .Aktivierungsstufe gegen Razemisierung
schützen. Der Rest Rr kann auch einen Alkanoylrest oder die Benzoylgruppe darstellen, wie sie als Rest R. definiert
ist, doch sind diese Gruppen nicht als typische Schutzgruppen anzusehen, da sie nicht so leicht abspaltbar
sind, wie die vorstehend aufgeführten Schutzgruppen und
keinen Schutz.gegen Razemisierung bieten können. -15 '■-,■ - ■ . \-
Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren fällen Zwischenprodukte
der allgemeinen Formel V
'.V R.
(2
-A1 -S- -(CHp)n-QH-C-A2 (T)
λ Z n Il
O
1 pn
20 5 λ Z n
oder deren Alkylester an. Das Verfahren wird so durchgeführt, daß zunächst die Carboxylgruppe einer Verbindung
der allgemeinen Formel III in an sich bekannter Weise aktiviert wird, beispielsweise durch Umsetzung mit NjN'-Carbonyl-bis-imidazol
oder mit einem Gemisch einer Base und einem Chlorameisensäur-ealkylester. Die Umsetzung einer Verbindung
der allgemeinen Formel III (mit aktivierter .Carboxylgruppe) kann in einem organischen Lösungsmittel, beispielsweise
einem halogenierten Kohlenwasserstoff, und vorzugsweise in
Gegenwart einer organischen Base durchgeführt werden. Die Reaktionsbedingungen sind nicht kritisch. Die Umsetzung
wird zweckmäßig bei Raumtemperatur durchgeführt.
Die Schutzgruppe R<- kann aus den Zwischenprodukten der allgemeinen
Formel V in an sich bekannter Weise abgespalten
L 03006A/0596 j
werden. Es werden die entsprechenden Verbindungen der allgemeinen
Formel I erhalten, in der R^, ein Wasserstoff atom
darstellt. Die Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der R. einen Alkanoylrest oder die Benzoylgruppe darstellt,
können aus den Verbindungen der allgemeinen Formel I hergestellt werden, in der R^ ein Wasserstoffatom darstellt.
Zu diesem Zweck werden diese Verbindungen mit einem Alkancarbonsäureanhydrid
oder einem Benzoylhalogenid umgesetzt.
Die Ausgangsverbindungen -iier-,allgemeinen Formel"TIV...und.:das
Verfahren zu.ihrer Herstellung- sind;beispielsweise in den
US-PS en: 4·.. 046 889.,. Λ- °53 -65Π . und, Λ ΛΟ5" 7$ß .bBschivieberuri::'
Dort ist beschrieben, eine oc-Aminosäure oder -et-Iminosäure,
die den Rest Ap-bildet j - mit-'einer Halogenalkancärbonsäure
15 der allgemeinen Formel VI . ■-..-- - 'z'! .--"■_·"
■"■"■■-"" ■--->■ X-(ClI2^n-CH-C-OH ' " ' (VI)
■ o
zu kondensieren. X bedeutet ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chlor- oder Bromatom. Das Verfahren wird in an sich bekannter
Weise durchgeführt. Die Carbonsäure der allgemeinen Formel VI wird vor der Umsetzung mit der den Rest A^ lie-
- fernden Säure aktiviert, beispielsweise durch Bildung eines gemischten Anhydrids, symmetrischen Anhydrids, Säurechlorids
, aktivierten Esters oderJ unter: Verwendung ■ νοϊν Woodwardp·
Reagenz K oder'EED^ ' (F-A%hoSycscrbonyl:-;2-äthoxy-1,2-dihydrochiholin).
Als ReaJttionsprocLükt-^f'äHtlTSitie i;V.eicbindung der :-;;
allgemeineü Formel'VII äifr"'''■ ^; --.-'■■·: :--;.. .;
30 ■"·■■--■■':.->;-.
?2 . X-(CH2Jn-CH-C-A2 (VII)
Diese Verbindung wird einer Verdrängungsreaktion mit dem
35 Anion einer Thiocarbonsäure der allgemeinemiOrmel VIII
O
RC-C-SH ","■■ '" (VIII)
RC-C-SH ","■■ '" (VIII)
-V unterworfen.;Rg bedeutet einen Alkyl-, Aryl- öder Ärylalkylrest.
Dabei fallen Verbindungen der allgemeinen Formel· IX
an-: -"_-""."■"_ . " - - "... ; -
b
If J2 ,
■■:■■■ - R^-C-S-(CH0) -CH-C-A- , (IX)
ο λ η ιΐ λ
Diese Verbindungen können durch. AmmonoIyse in die Mercaptoverbindungen
der allgemeinen Formel XV überführt werden.
Es sind auch verschiedene Alternatiwer fahr en zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel IV bekannt.
Die Verbindungen der Erfindung bilden mit den verschiedensten
organischen und anorganischen Basen Salze. Diese Salze sind ebenfalls Erfindungsgegenstand. Beispiele für diese
; Salze sind Ammoniumsalze, Alkalimetallsalze, wie Natrium-
und Kaliumsalze, die bevorzugt sind, Erdalkalimetallsalze,
wie Calcium- und Magnesiumsalze, Salze mit organischen Basen*wie
Dicyclohexylamin, Benzathin, N-Methyl-D-glucamin
und Hydrabamin,/ sowie Salze mit Aminosäuren, wie Arginin
und Lysiny Bevorzugt sind ungiftige, physiologisch verträgliche
Salze, doch sind auch andere Salze brauchbar, beispielsweise
zum. Isolieren oder zur Reinigung des Produkts.
\ _■ -■".. ;. .'■■■ - .. .
^Eines- der blutdruckregelnden (blutdrucksteigernden) Systeme
im menschlichen Organismus ist das Renin-Angiotensin-Aldosteron-SYsteift.·
Das Enzym Renin wird in den myoepithelialen Zellen des juxtaglomerülären Apparates der Niere produziert
und von dort freigesetzt. Der Mechanismus, der die Sekretion
von. Renin reguliert, scheint primär vom Salz- und Wassergehalt
des Blutes und vom Druck, mit dem Blue durch die Niere
gepumpt wird, kontrolliert zu werden. Vermindern sich diese
Parameter, so wird Renin direkt in das Blut abgegeben. Dort
trifft- es auf das c^-Globulin Angiotensinogen - einen inaktiven
Eiweißkörper - als sein Substrat. Das Renin spaltet Angiotensinogen in zwei ebenfalls inaktive Bestandteile, ein
L 030064/0-596 ■ _t
BAD ORIGINAL
Tetrapeptid und das Decapeptid Angiotensin I (AI). Beim Zirkulieren
durch die Kapillaren (vor allem der Lunge) trifft A I das Angiotensin Converting Enzym (ACE), das in den Endothelzellen
der Kapillaren lokalisiert ist. ACE spaltet das A I in ein Dipeptid und das Octapeptid Angiotensin II (A II) ,
die stärkste bekannte blutdruckerhöhende Substanz im menschlichen Organismus. Die blutdrucksteigernde Wirkung von A II
erfolgt sowohl lokal in der Gefäßmuskulatur als auch zentral,
indem die area postrema im Gehirn nach Stimulierung durch
IQ A II blutdrucksteigernde Impulse an den Organismus weiterleitet.
A II hat darüberhinaus noch eine zweite Wirkung. Es ist der physiologische Stimulus für die Sekretion des Mineralkortikoids
Aldosteron aus der Nebennierenrinde. Aldosteron steigert die Rückresorption von Natriumionen aus den Nieren-
•J5 tubuli, wodurch das effektive Blutvolumen erhöht und damit
der Blutdruck über einen zweiten Mechanismus gesteigert wird.
Neben der Umwandlung von A I in A II hat das ACE noch eine
weitere Wirkung. Es spaltet das im Blut vorhandene vasodilatierend wirkende Octapeptid Bradykinin in inaktive Bestandteile. In dieser Funktion wird ACE auch als Kininase II bezeichnet.
Beim Hypertoniker ist das Renin-Angiotensin-Aldosteron-25
System gestört und trägt entscheidend zum Hochdruck des Kranken bei. Mit einem Arzneistoff, der am ACE angreift,
lassen sich somit folgende Wirkungen erzielen, nämlich
1. Hemmung der Bildung von A II und dadurch
30 ·
a) direkte Hemmung der Vasokonstriktion und
b). Hemmung der Ausschüttung von Aldosteron aus der Nebennierenrinde
(Hemmung der übermäßigen Wasser- und Salzresorption) sowie
L Q.3 0Q-64/O5-9 6' J
Γ ""'■■"." ι η ί ο / c π Π
· 2. durch Hemmung des ACE eine Hemmung der Spaltung von Bradykinin,
wodurch dessen gefäßerweiternder (blutdrucksenkender) Effekt erhalten bleibt.
Keines der üblichen Antihypertensiva ist ein ACE-Inhibitor.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I sind starke Inhibitoren
des ACE. Sie hemmen die Umwandlung des Decapeptids Angiotensin Γ in Angiotensin II und vermindern oder beseiti-
/*° gen deshalb die durch Angiotensin II verursachte Hypertonie.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen greifen in die Umsetzungsfolge Angiotens'inogen (Renin) ^ Angiotensin I· ■>Angiotensin
II ein, indem sie das ACE blockieren und dadurch die Entstehung der blutdruckerhöhenden Verbindung Angiotensin II
vermindern oder ausschalten. Der Angriffsort der Verbindungen der allgemeinen Formel I ist gänzlich verschieden von
denen der üblichen blutdrucksenkenden Arzneistoffe.
Zur Herstellung von Arzneimitteln können die Verbindungen
der Erfindung in üblichen Darreichungsformen zur oralen und parenteralen Gabe konfektioniert werden.
Je nach der Art der R-Substituenten können die Verbindungen
der allgemeinen Formel I eines oder mehrere asymmetrische Kohlenstoffatome aufweisen. Sie können daher in stereoisomeren
Formen oder als razemische Gemische vorliegen. Alle diese Verbindungen sind Gegenstand der Erfindung. Bei den
vorstehend beschriebenen Verfahren kann als Ausgangsverbindung
eines der Enantiomeren oder das Razemat verwendet werden. Bei Verwendung razemischer Ausgangsverbindungen
können die erhaltenen Stereoisomeren nach üblichen Methoden beispielsweise durch Chromatographie oder fraktionierte Umkristallisation
voneinander getrennt werden. 35
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Γ -ίο- - 301846?"1
1 Beispiel 1
(S )-1-/3/(1-Acetyl-L-prolyl )-thig7-2-meth.yl-1-oxopropyl7-L-prolin
A) (S)-1-Z3-ZZ^-(-tert.-Butylox7carbonyl)-L-prolyl7-thiQ7-
2-methyl-1-oxopropyl7-L-prolin
1,290 g tert.-Butyloxycarbonyl-L-prolin werden in 10 ml
Dichlormethan gelöst und in einem Eisbad gerührt. Hierauf werden 972 mg N^N'-Carbonyl-bis-imidazol eingetragen. Nach
1 Stunde werden 1,085 g (S)-1-(3-Mercapto-2-methyl-1-oxopropyl)-L-prolin in 5 ml Dichlormethan und 0,7 ml Triäthylamin
zugegeben. Nach einer weiteren Stunde wird das Eisbad entfernt und die Umsetzung wird weitere 16 Stunden bei
Raumtemperatur durchgeführt. Hierauf wird das Dichlormethan
unter vermindertem Druck abdestilliert. Der erhaltene Rückstand
wird in Äthylacetat aufgenommen und mit lOprozentiger
wäßriger Kaliumsulfatlösung gewaschen. Es werden 2,4 g
Substanz erhalten. Diese Substanz wird durch Chromatographie an Kieselgel gereinigt. Als Laufmittel wird ein Gemisch
von Äthylacetat und Puffer im Volumverhältnis 200:37 verwendet. Der Puffer besteht aus einem Gemisch von Pyridin,
Essigsäure und Wasser im Volumverhältnis 20:6:11. Die produkthaltigen
Fraktionen werden vereinigt und eingedampft. Der Rückstand wird in Äthylacetat aufgenommen und mit
25 lOprozentiger Kaliumsulfatlösung gewaschen. Es werden
1,8g der Titelverbindung erhalten.
B) (S)-1-,/3-Zri-Acetyl-L-prolyl)-thio7-2-methyl-1-oxopropyl7-I<-prolin
1,8 g (S)-1-Z3-Z2i-Ct3rt.-Butyloxycarbonyl)-L-prolyl7-thio7-2-methyl-1-oxopropyl7-JJ-prolin
werden 15 Minuten bei Raumtemperatur in 5 ml Trifluoressigsaure und 5 ml
Anisol behandelt. Danach wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck eingedampft, und der Rückstand wird
zweimal mit einem Gemisch aus Diäthylather und Hexan behandelt.
Der erhaltene Rückstand wird unter vermindertem
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"Druck über Kaliumhydroxid getrocknet und danach mit einem
Gemisch aus 10 ml wasserfreiem Pyridin und 0,41 ml Essigsäureanhydrid
während 2 Stunden acetyliert. Hierauf wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck eingedampft.
S . Das Wasser wird zweimal entfernt. Danach wird der Rückstand
gefriergetrocknet. Das Produkt wird an einem Kationenaustausch erhar ζ auf der Basis eines sulfonierten Polystyrols mit wasser als Laufmittel gereinigt. Das Eluat wird
eingedampft und aus einem Gemisch von Äthylacetat und Diäthyläther
umkristallisiertr. Es werden 7OO mg der Titelverbindung
vom J. 81 bis 83°C erhalten.
Beispiel 2
(S )-1-ί/2-/Γΐ -Ac ety 1-L-pr oly 1 )-thio.7-1 -oxopr opy !/-!-prolin
15
A) (S)-1-^2-^Z^-(tert.-Butyloxycarbonyl)-L-prolyl7-thiü7-
1,075 S tert.-Butyloxycarbonyl-L-prolin werden in 10 ml
Dichlormethan. gelöst und in einem Eisbad abgekühlt. Sodann werden unter Rühren 810 mg ϊΤ,Ν'-Carbonyl-bis-imidazol ein-
: getragen. Fach 1 Stunde werden 1,015 g (S)-1-(2-Hercapto-2-methy-l-1-oxopropyl)-L-prolin
in 5 ml Dichlormethan und 0,7 ml Triäthylamin zugegeben. Hach einer weiteren Stunde
wird das Eisbad entfernt und die Umsetzung weitere 16 Stun-
25. den bei ilaumtemperatur durchgeführt. Hierauf wird das Reaktionsgemisch
unter vermindertem Druck eingedampft. Der er-
.': ":.,. erhaltene Rückstand wird in Äthylacetat aufgenommen und mit
,-- lOprozentiger wäßriger Kaliumsulfatlösung gewaschen. Es
werden 2,0gSubstanz erhalten. Diese Substanz wird durch
Chromatographie an Kieselgel gereinigt. Als Laufmittel
wird ein Gemisch von Äthylacetat, Pyridin, Essigsäure und
Wasser im Völumverhältnis 120:20:6:11 verwendet. Das Eluat
wird eingedampft und aus einem Gemisch von Äthylacetat und
Hexan im Volumverhältnis 1 :2 uinkristallisiert. Es werden
1,07.6ig der-Titelverbindung vom F. 14-3 bis W°C erhalten.
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1 B) (S)-1-Z2-Z(1-Acetyl-L-prolyl)-th.iQ7-1-oxopropyl7-L-prolin
1,076 g (S)-1-/2-ZZi-(tert.-Butyloxycarbonyl)-L-prolyl7-"th.iQ/-1-oxopropyl/-L-prolin
werden 15 Minuten "bei Raumtemperatur mit 5 ml Trifluoressigsäiore und 2 ml Anisol behandelt.
Hierauf wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck eingedampft und danach, zweimal mit einem Gemisch von
Diäthyläther und Hexan gewaschen. Der Rückstand wird unter
vermindertem Druck über Kaiiumhydroxid getrocknet und danach
2 1/2 Stunden in einem Gemisch aus 5 nil wasserfreiem
Pyridin und 0,23 ml Essigsäureanhydrid acetyliert. Hierauf wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck zur
Trockene eingedampft und gefriergetrocknet. Das Produkt wird an einem Kationenaustauscherharz des sulfonierten
15 Polystyroltyps gereinigt. Nach dem Eindampfen des Eluats
wird der Rückstand gefriergetrocknet. Es werden 7OO mg
der Titelverbindung erhalten.
Beispiel 3
20 (S )-1 -,/2-ZCN-Ac etyl-L-phenylalanyl )-thio.7-1 -oxopropylj7-L-prolin
·
A) (S)-1-/2-ZZN-(tert.-Butyloxycarbonyl)-L-phenylalanyl7~
thiü7-1-oxopropyl/-L-prolin
1,325 g tert.-Butyloxycarbonyl-L-phenylalanin werden in
10 ml Dichlormethan gelöst und in einem Eisbad abgekühlt und gerührt. Hierauf werden 810 mg N,N'-Carbonyl-bis-imidazol
eingetragen. Nach 1 Stunde werden 1,015 g (S)-1-(2-Mercapto-1-oxopropyl)-L-prolin
in einem Gemisch von 5 ml
Dichlormethan und 0,7 ml Triäthylamin zugegeben. Nach einer weiteren Stunde wird das Eisbad entfernt und die umsetzung
weitere 16 Stunden bei Raumtemperatur durchgeführt. Danach
wird-das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck eingedampft.
Der erhaltene Rückstand wird in Äthylacetat aufgenommen
und mit lOprozentiger Kaliumsulfatlösung gewaschen. Es werden 2,3 g Substanz erhalten. Diese Substanz wird
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. durch Säulenchromatographie an Kieselgel gereinigt. Als
Laufmittel wird ein Gemisch von Äthylacetat und Puffer im
Volumverhältnis 120:37 verwendet. Der Puffer "besteht aus
einem Gemisch von Pyridin, Essigsäure und V/asser im Volumverhältnis
von 20:6:11. Das Eluat wird eingedampft und der
Rückstand aus einem Gemisch von Diäthyläther und Hexan umkristallisiert..
Es werden 1,553 g der Titelverbindung vom
■Ϊ. 59 "bis 620C erhalten.
B) (S)-i-^2-</CN-Acetyl-L-phenylalanyl)-thio7-1-oxopropyl7-
L-prolin
■1,553 S (S)-1-Z2-/ZN-(tert.-Butyloxycarbonyl)-L-phenylalanyi7-thio7-l-oxopropyl7-lj-prolin
werden 15 Minuten hei Raumtemperatur mit einem Gemisch von 6 ml Trifluoressigsäure
und 3 ml Anisol "behandelt. Danach wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand
wird mit Diäthyläther digeriert. Es werden 1,1 g Substanz erhalten· Diese Substanz wird 2 Stunden hei Raumtemperatur
mit einem Gemisch von 6 ml wasserfreiem Pyridin und 0,28 ml
Essigsäureanhydrid acetyliert. Danach wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand
wird in Äthylacetat aufgenommen und mit lOprozentiger wäßriger Kaliumsulfatlösung gewaschen. Die organische Phase
wird getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft.
Der erhaltene Rückstand wird aus Äthylaeetat umkristallisiert.
Es werden 600 mg der Titelverbindung vom P. 191 bis
1920C erhalten.
Beispiel 4-
(S)-1-/3-/Ci-Benzoyl-L-prolyl)-thia7-2-methyl-1-oxopropyl7-
--":- ;L-pralin
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch wird Benzoylchlorid anstelle
Von Essigsäureanhydrid verwendet. Es wird die Titel-
verbindung erhalten.
35 -.'■■ : '.'■."■■ ·
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Beispiel 5 (S )-1-/3-/(1-Acetyl-L-tryptophyl )-thiQ.7-2-methyl-1-oxopropyl/-L-prolin
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch, wird tert.-Butyloxy-5
carbonyl-L-tryptophan anstelle von tert.-Butyloxycarbonyl-
L-prolin verwendet. Es wird die Tite!verbindung erhalten.
(S)-1-/3-Z(1-Acetyi-L-isoleucyl)-thio.7-2-methyl-1-oxopropyl/-L-prolin
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch wird tert.-Butyloxycarbonyl-L-isoleucin
anstelle von tert.-Butyloxycarbonyl-L-prolin
verwendet. Es wird die Titelverbindung erhalten.
Beispiel 7 (S)-1-Z3-/(1-Acetyl-L-phenylalanyl)-thio7-2-methyl-1-oxopropyl/-L-4-,4-äthylendioxyprolin
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch wird tert.-Butyloxycarbonyl-L-phenylalanin
anstelle von tert.-Butyloxycarbo-
20 nyl-L-prolin und (S)-1-(3-Mercapto-2-methyl-1-oxopropyl·)-L-4-,4~äthylendioxyprolin
anstelle von (S)-1-(3-Mereapto-2-DIe^yI-I-OXOPrOPyI)-L-PrOUn
verwendet. Es wird die-Titel-Verbindung
erhalten.
Beispiele8 bis 28
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch werden die in Spalte X
aufgeführten Aminosäure-Derivate und die in Spalte II aufgeführten "Verbindungen eingesetzt. Es werden die in Spalte
III aufgeführten Verbindungen erhalten.
Boc bedeutet die tert.-Butyloxycarbonylgruppe und Ac die
Acety!gruppe.
L O30 0 6h/059 6 J
Beispiel JL ,Ii. ιττ
rc c
1 ι 3 r^
Boc-Gly HS-CH2CHCO-N-—^CO2H Ac-GIy-SCH2CHCO-N L-C0 2 H
CHn
I 3
Boc-Val HS-CH2CHCO-N ^CO2H Ac-VaI-SCH2CHCO-N
I 3
Boc-Val HS-CH2CHCO-N ^CO2H Ac-VaI-SCH2CHCO-N
-N—1CO3
10. Boc-Phe HS-CH2CHCO-N 1— CO2H Ac-Phe-S-C^CHCO-N—1CO3H
73 O 73
Boc-Ala HS-CHn-CHCO-N KZOnH Ac-AIa-S-CHnCHCO-N
OCH-. ' QCH.,
?H3 r^i <ΐΗ3 rs
Boc-Leu HS-CH2-CHCO-N MZO2H Ac-LeU-S-CH2CHCO-N ^O3H
II III
13 Boc-Trp
CH3
CH
CH.
Ac-Trp-S-CH2CHCp-
CD Of?
P F P F
14 Boc-Ile
CH, I
15 Boc-Phe
HS-CH2CHCO-
HS-CH2CHCO-
CH.
OH
Ac-IIe-S-CH2CHCO-
Ac-P he-S-CH2CHCO-N
CO2H
OH
Cl Cl
16 Boc-Phe HS-CH2CHCO-N LCO2H
Ac-Phe-S-CH2CHCO-N—-J-CO2H
17 Boc-
'CH' : < HS-CHCO-N-3 r
CH
Ac-GIy-S-CHCO-N-J-CO2H
III
CH
18 Boc-Ala HS-CHCO-:
Ac-AIa-S-CHCO-N
CO2H
0^0
19 Boc-Leu HS-CHCO-N -J-CO2H
20 Boc-Phe HS-CHCO-N
Ac-Leu-S-CHCO-N Lco 2 H
Ac-Phe-S-CHCO-
21 Boc-Trp . HS-CHCO-N L CO2H Ac-Trp-S-CHCO-N L-CO2H
22 Boc-Trp HS-CH2CO-N
II
III
23 Boc-Phe
HS-CHCO-N LCO2H
OH
ίΗ3
Ac-Phe-S-CHCO-N
OH3 24 Boc-Val HS-CHCO-N·
fs
25 Boc-Ile HS-CHCO-N·
26 Boc-Leu HS-CHCO-N·
Cl
Ac-VaI-S-CHCO-!
Ac-I le-S-CHCO-N
Ac-Leu-S-CHCO-N
H CO ' I
27 Boc-Phe HS-CHCO-N-
F F
Ac-Phe-S-CHCO-N '-COoH
28
Boc-Trp
II
HS-CHC O*
CO2H
Ac-Trp-S-CHC0-
III
H„
H„
-°2H
cn co cn
Γ - 20 - · 301846?"1
1 Beispiel 29
(S )-1-^2-Z(lT-Acetyl-L-tr7P"bophyl )-thip./-1-oxopropyl/-
L-prolin
Beispiel 3 wird wiederholt, jedoch, wird tert.-Butyloxy-
5 carbonyl-L-tryptophan anstelle von tert.-Butyloxycarbonyl-L-phenylalanin
verwendet. Es wird die Titelverbindung erhalten.
L 03006A/0596 J
Claims (1)
- Patentansprüche . 1. Mercaptoacylaminosäure-Derivate der allgemeinen Formel IR1-A1-S-(CH2On-CH-C-A2 (I)und deren Alkylester und Salze, in der R, ein Wasserstoff atom, einen Alkanoyl- oder Benzoylrest und E2 ein Wasserstoffatom, einen Alkyl- oder Trifluormethylrest "bedeutet, η den Wert O oder 1 hat und Ax. und Ap jeweils den Rest einer oL-Aminosäure oder oc-Iminosäure darstellen, wobei der Rest A^ an den Rest R^ über die ei-Amino- oder (X-Iminogruppe gebunden und an das Schwefelatom über die Carboxylgruppe gebunden ist, und der Rest k^ an die benachbarte Carbonylgruppe über seine cL -Amino- oder cc -Iminogruppe gebunden ist.030064/0596 _,ORIGINAL INSPECTED1 2. Verbindungen nach. Anspruch. 1 der allgemeinen Formel I, in der Rx, ein Wasserstoffatom bedeutet.3· Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I, 5 in der Rx, einen Alkanoylrest bedeutet.4-. Verbindungen nach Anspruch. 1 der allgemeinen Formel I, in der Rx, eine Benzoy !gruppe bedeutet.10 5· Verbindungen nach. Anspruch. 1 der allgemeinen Formel I, in der Rp ein Wasserstoffatom bedeutet.6. Verbindungen nach Anspruch. 1 der allgemeinen Formel I,in der Rp einen Alkylrest bedeutet. 157· Verbindungen nach. Anspruch 1 der allgemeinen Formel I, in der R2 eine Trifluormethy!gruppe bedeutet.8. Verbindungen nach. Anspruch 1 der allgemeinen Formel I, 20 in der η den Wert 0 hat.9· Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I, in der η den Wert 1 hat.25 10. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I,.in der Ax. und Ap jeweils die 4—Fluorprolin-, 4-,4—Difluorprolin-, 4·,4—Ithylendioxyprolin-, 4—Kethoxyprolin-, 4—Thiazolidincarbonsäure-, Tryptophan-, G-Iyein-, Alanin-, Leucin-, Isoleucin-, Valin- oder Phenylalaningruppe be-30 deuten.11. Verbindungen nach Anspruch 10, in der die c^-Amino- oder (X-Iminoreste von A^ und A2 die L-Konfigurationaufweisen.
35030-064/059612. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel II; : R3 R4R1-A1-S- (CH2Jn-CH-C-N- J-C-OH, (II)O Ound deren Alkylester und Salze, in der E. ein Wasserstoffatom, einen Alkanoyl- oder Benzoylrest, R2 ein V/asser stoff atom, einen Alkyl- oder Trifluormethylrest, /R3, ein Wasserstoff- oder ELuoratom und R^, ein Wasserstoff-, Fluor- oder Chloratom, eine Hydroxyl^· oder Methoxygruppe "bedeuten oder R, und R2^ zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine Ithylen-15 dioxygruppe. bilden.13. (S)--1-/3-£(1-Acetyl-L-prolyl)-thi27-2-methyl-1-oxopropyl7-L-prolin.14·. (S )-1 -Z2-Z(1 -Acety 1-L-proly 1 )-thig.7-1 -oxopropyl7-L-,prolin.15. (Β^-^-Ι^-ΙΖΉ-Acetyl-L-phenylalanyl)-thio7-1-oxopropyl7- -. Ii-prolin.16. Zwischenprodukte der allgemeinen Formel V; Rg-A1-S- (CH2) ^CH-C-A2 (V); ■■,;■■-;-" ■ ... -0-in der A^., A^, R2 und η die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben und Rc eine Stickstoffatom-Schutzgruppe darstellt. .-17· Verwendung der Verbindungen gemäß Anspruch 1 bis 15 als . AGE-Inhibit or en und bei der Bekämpfung von Hochdruck.03006A/0596: J
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