DE3018103A1 - Verfahren zur herstellung eines benzophenon-azins - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines benzophenon-azinsInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C251/00—Compounds containing nitrogen atoms doubly-bound to a carbon skeleton
- C07C251/72—Hydrazones
- C07C251/88—Hydrazones having also the other nitrogen atom doubly-bound to a carbon atom, e.g. azines
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Benzophenon-azins
der Formel
• · ■ m -i.
Anwendungszweck der Erfindung ist die Herstellung eines Benzophenon-azins,
welches ein Zwischenprodukt bei der Herstellung von Hydrazin aus Benzophenonen ist.
Zur Herstellung von Benzophenon-azinen durch Oxidation von Benzophenon-Iminen
sind mehrere Verfahren bekannt. Ein Verfahren zur Herstellung eines Benzophenon-azins durch Oxidation von Benzophenon-Iminen in Gegenwart
eines Kupferhalogenide, insbesondere Kupfer (I)-chlorid ist in der US-PS 2 870 206 beschrieben. Ein Verfahren zur Herstellung eines Benzophenon-azins
durch Inkontaktbringen eines Benzophenons in Pyridinen mit Ammoniak und
molekularem Sauerstoff in Gegenwart von Kupfer (I)-chlorid und Ammoniumchlorid
oder Zinkchlorid ist in der (offengelegten) japanischen Patentveröffentlichung Nr. 7942/1977 beschrieben. Ein Verfahren zur Herstellung eines Benzophenon-azins
durch Oxidation eines Benzophenon-Imins in Gegenwart einer überschüssigen Menge an Pyridin unter Verwendung von Kupfer(H)-halogenidmethoxid
ist in der (offengelegten) japanischen Patentveröffentlichung Nr.
147047/1978 beschrieben. Aus der (offengelegten) japanischen Pat ent Veröffentlichung
Nr. 71045/1978 geht hervor, daß Kupferacetate, Kupferthiocyanat, Kupfercyanid und ähnliche Verbindungen zur Herstellung von Benzophenon-azinen
aus Benzophenon-Iminen brauchbar sind. Die (offengelegte) japanische Patentveröffentlichung Nr. 131987/1977 beschreibt, daß ein hochmolekularer
Katalysator, der durch Ε4&Φθβ£$&βα eines Kupfer(I)-halogenide in einem Harz
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erhalten worden ist und dessen funktionell Gruppe eine Pyridingruppe ist,
zur Oxidation von Benzophenon-Iminen verwendet werden kann.
Bei diesen Verfahren werden jedoch als Katalysatoren Kupfersalze benötigt,
deren Beschaffungskosten hoch sind. Werden Kupfersalze als homogene Flüssigphasenkatalysatoren
eingesetzt, dann ist es erforderlich, die Wertigkeit des Kupfers zu steuern, das Verhältnis von Kupferionen zu negativen Ionen
konstant zu halten oder einen Liganden wie Pyridin, dessen Beschaffungskosten hoch sind, in den Katalysator einzuführen, um eine Abnahme der Reaktionsaktivität
zu verhindern. Da zusätzlich die bekannten Katalysatoren in der Reaktionslösung
gelöst sind, werden bei den bekannten Verfahren komplizierte Operationen
benötigt, um· die Kupfersalze als Katalysatoren aus der Lösung wiederzugewinnen.
Es sind z. B. Operationen wie das Abtrennen des Kupfersalzes
aus der Lösung und die Regenerierung des Kupferkatalysators usw. erforderlich. Die Verfahren verursachen somit erhöhte Investitionskosten für Anlagen, sowie
im Betrieb einen Energieverlust. Ferner werden zur Herstellung der Anlagen kostenaufwendige nichtkorrodierende Materialien benötigt, um eine Korrosion
der Anlagen durch das im Katalysator enthaltene Halogen zu verhindern. Vom
technischen Standpunkt aus gesehen sind diese Verfahren somit ungeeignet.
Wird ein hochmolekularer Katalysator verwendet, dessen Kupferion koordinativ
mit einem eine Pyridingruppe als funktioneile Gruppe enthaltenen Liganden verbunden ist, dann werden während der Reaktion die Kupferionen vom Katalysator
freigegeben und befinden sich am Ende der Reaktion nicht mehr auf dem
Katalysator. Trotz der Verwendung eines besonderen Harzes ist das Verfahren
nicht einwandfrei. ■-,--..
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, ein in der Praxis durchführbares,
technisches Verfahren zur Herstellung eines Benzophenon-azins aus einem Benzophenon-Imin
vorzusehen.
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Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man bei einem Verfahren der eingangs
erwähnten Art die Umsetzung in Gegenwart eines Katalysators durchführt, der mindestens ein Material enthält,- das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend
aus Metallen, Metalloxiden und Legierungen aus zwei oder mehr Metallen.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Es wurden Untersuchungen durchgeführt, um ein Verfahren aufzufinden, mit
dem Benzophenon-azine industriemäßig hergestellt werden können. Als Ergebnis wurde gefunden, daß ein Metall oder ein Metalloxid ein brauchbarer Katalysator
zur Herstellung von Benzophenon-azinen aus Benzophenon-Iminen ist.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines Benzophenon-azins
wird das entsprechende Benzophenon-Imin mit molekularem Sauerstoff oder Benzophenon mit Ammoniak und molekularem Sauerstoff in Gegenwart eines
Katalysators, der ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Metallen, Metalloxiden
und Legierungen aus zwei oder mehr Metallen, und insbesondere eines Kupfer oder eine Kupferlegierung enthaltenen Katalysators umgesetzt.
Das Benzophenon-Imin ist herstellbar durch Umsetzen eines Benzophenons der
vorstehend angegebenen Formel ΠΙ, in der R1, R, m und η wie vorstehend
definiert sind, mit Ammoniak und molekularem Sauerstoff, jedoch ist es auch nach anderen Verfahren und aus anderen Ausgangsstoffen als Benzophenonen
herstellbar.
Beispiele der bei der Erfindung verwendeten Benzophenone umfassen Benzophenon,
2-, 3- oder 4-Methylbehzophenon, 2-, 3- oder 4-Äthylbenzophenon,
2-, 3- oder 4-n-Propylbenzophenon, 2-, 3- oder 4-iso-Propylbenzophenon,
2-, 3- oder 4-n-Butylbenzophenon, 2-, 3- oder 4-iso-Butylbenzophenon,
2-, 3-oder 4-tert.-Butylbenzophenon, 2-, 3-oder 4-Amylbenzopenon, 2-,
3- oder 4-Decylbenzopenon, 2-, 3- oder 4-Methoxybenzophenon, 4-Cyclohexylbenzophenon,
4-Phenylbenzophenon, 2,4-Dimethylbenzophenon,
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·?■
2,3-Dimethylbenzophenon, 3,4-Dimethylbenzophenon, 2,4-Diäthylbenzophenon,
2,3-Diäthylbenzophenon, 3,4-Diäthylbenzophenon, 2-Methyl-4-Äthylbenzophenon,
2-Methyl-4-Butylbenzophenön, 2,2'-, 3,3'-, 4,4'-, 2,3'-, 2,4'-öder
3,4'- Dimethylbenzophenon, 2-, 3-oder 4-Chlorbenzophenon, 2-Chlor-4-Methylbenzophenon,
4-Chlor-4' -Methylbenzophenon, 4, 4' -Dichlorbenzophenon, 4-Nitrobenzophenon, 2,4-Dinitrobenzophenon, 4-N, N-Dimethylaminobenzophenon,
4-Acetylbenzophenon, 4-Methoxycarbonylbenzophenon, 4-N, N-Dimethylcarbamoylbenzophenon,
4-Hydroxylbenzophenon, 4-Cyanbenzophenon, Fluorenon, Anthron und 10-Methylanthron. Andere Benzophenone sind bei der Ausübung
der Erfindung ebenfalls brauchbar.
Die Benzophenone der vorstehend angegebenen Formel m, in der R1 und R„
wie vorstehend definiert sind und m und η 0 oder die ganzen Zahlen 1 oder 2
sind, werden bevorzugt. Benzophenone mit einem Molekulargewicht im Bereich von 182 bis 310 sind zur Herstellung des Zwischenproduktes für Hydrazin geeignet.
Die Benzophenone der vorstehend angegebenen Formel IH, in der R1 und R_
aliphatisch^ Kohlenwasserstoffreste mit 1-5 Kohlenstoffatomen, Halogenatome
oder Nitrogruppen sind und m und η 0,1 oder 2 sind, werden mehr bevorzugt.
Beispiele bevorzugter Benzophenone umfassen Methylbenzophenon, Äthylbenzophenon,
Propylbenzophenon, Butylbenzophenon, Amylbenzophenon, Dimethylbenzophenon,
Methyläthylbenzophenon, Diäthylbenzophenon, Methylpropylbenzophenon, Dipropylbenzophenon, Dibutylbenzophenon, Diamylbenzophenon,
Chlorbenzophenon, Nitrobenzophenon und Fluorenon.
Die den vorstehend erwähnten Benzophenonen entsprechenden Benzophenon-Imine
sind bei der Ausübung der Erfindung brauchbar. Die den vorstehend erwähnten bevorzugten Benzophenonen entsprechenden Benzophenon-Imine werden bei der
Erfindung bevorzugt. Die den vorstehend erwähnten, mehr, bevorzugten Benzophenonen entsprechenden Benzophenon-Imine werden auch bei der Erfindung
mehr bevorzugt.
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-J.
Die durch die vorstehend angegebene Formel Π dargestellten Benzophenon-Imine
sind auch durch Umsetzen der vorstehend angegebenen Benzophenone mit Ammoniak in Gegenwart des-erfindungsgemäß verwendeten Katalysators
oder anderer Katalysatoren, durch Umsetzen von Benzonitril mit Arylmagnesiumbromid,
welches ein Gringnard-Reagenz ist oder durch Entwässern von
Diarylaminoalkohol herstellbar. Die erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren
sindt nicht nur bei der Oxidation von Benzophenon-Iminen mit Sauerstoff
wirksam, sondern auch wirksam bei der Oxidation von Benzophenon-Iminen in einem Reaktor, während sie Benzophenone in die entsprechenden Imine umwandeln.
Wenn z. B. unter Verwendung der erfindungsgemäß eingesetzten Katalysatoren die Benzophenone der Formel ΙΠ mit Ammoniak und molekularem
Sauerstoff reagieren, werden Benzophenon -azine über Benzophenon-Imine
gebildet.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Katalysatoren werden vorzugsweise
ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus (a) Metallen der Gruppen Ib, üb, nib, rvb, Vb, VIb, VIIb und VIII und den vierten, fünften und sechsten
Perioden des Periodischen Systems, (b) Metallen der Gruppen DIa, IVa, Va
und VIa und den fünften und sechsten Perioden des Periodischen Systems, (c) Oxiden eines oder mehrerer dieser Metalle und (d) Legierungen aus zwei
oder mehreren dieser Metalle. Die Metalle, die Metalloxide oder die Metalllegierungen
sind allein oder in Kombination miteinander einsetzbar.
Von diesen Katalysatoren werden Cr, Mn, Fe, Co, Ni, Tl, Pb, Cu und Ag,
die Oxide dieser Metalle und die Legierungen dieser Metalle mehr bevorzugt. Die bevorzugten Katalysatoren umfassen, Nickelmonoxid, Trinickeltetroxid,
Dinickeltrioxid, Cobaltmonoxid, Tricobalttetroxid, Dicobalttrioxid, Eisenmonoxid,
Eisen(H , m)-Oxid, Eisen(III)-Oxid, Dichromtrioxid, Chromdioxid,
Dichrompentoxid, Manganmonoxid, Dimangantrioxid, Trimangantetroxid, Mangandioxid, Kupfermonoxid, Dikupferoxid, Kupfer, Silbermonoxid, Silber,
Dithalliumtrioxid, Dithalliummonoxid, Bleimonoxid, Bleitetroxid (Mennige) und Bleidioxid.
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Ein Kupfer oder eine Kupferlegierung enthaltender Katalysator wird als Katalysator
zur Herstellung eines Benzophenon-azins aus dem entsprechenden Benzophenon-Imin oder Benzophenon am meisten bevorzugt. Ein aus Kupfer
bestehender Katalysator kann Elektrolytkupfer, sauerstofffreies Kupfer, durch
Reduzierung von Kupferoxid erhaltenes Kupfer, Kupfer(I)-Oxid, Kupfercarbonat,
Kupferhydroxid, Kupfersulfat, Kupferchlorid, Kupfernitrat, Kupferacetat, Kupferthiocyanat, Kupfersulfid, basisches Kupfercarbonat, Kupferphosphat
mit einem Reduzierm ittel ode?x8urch Entwicklung von Raney-Kupfer erhaltenes
metallisches Kupfer enthalten.
Aus Legierungen des Kupfers und anderen Metallen bestehende Katalysatoren
umfassen Legierungen von Kupfer und Zink, Zinn, Aluminium, Eisen, Nickel,
Mangan, Silicium, Blei, Antimon, Gold, Silber, Palladium, Rhodium, Iridium
und ähnliche Metalle. Beispiele der Legierungen umfassen 7-3-Messing,
6-4-Messing, Rotguß, Hartmessing, Aluminiummessing, Albrac, Raney-Kupfer,
Phosphorbronze, Kupfer-Nickel 30 %, Weißkupfer, Nickelsilber, Siliciumbronze,
Aluminiumbronze, Bronzeguß, Silzinbronze (80 - 85 % Cu, 15 - 19 % Zn, 3 - 8 % Si und wenig Al) und ähnliche.
Die bei der Erfindung eingesetzten Katalysatoren werden nach verschiedenen
Verfahren hergestellt oder zubereitet, um die Aktivität der Katalysatoren und die Selektivität der Reaktion zu erhöhen. Z. B. wird zur Erhöhung der Ober
fläche und der Aktivität eines Katalysators und zur Verbesserung der Selektivität
der Reaktion der Katalysator auf einen Träger aufgetragen. Bei der Erfindung ist jeder Träger verwendbar, der die Reaktion nicht inhibiert und der
unter den Reaktionsbedingungen stabil ist. Beispiele derartiger Träger umfassen Aktivkohle, Asbest, Diatomeenerde, Magnesiumhydroxid, Silicagel, Siliciumcarbid,
Celite (Handelsname der Firma Johns-Manville Co. für ein als
Produkt hergestelltes Filterhilfsmittel auf Kieselgurbasis), Aluminiumoxid, Siliciumoxid-Aluminiumoxid, Aluminiumoxid-Magnesiumoxid, Titanoxid
(Rutil), Bimsstein, Bauxit, Alundum, Korund, Glaspulver, Zemente, Zeolite, Molekularsieb, Ziegelstein, Boroxid, Thorerde, Bariumsulfat, Spinne!, Ton,
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Talk, Gips und hitzefeste und oxidationsfeste Harze.
Bei Verwendung eines Oxids eines einzelnen Metalls als Katalysator wird
das Metall, ein Hydroxid, Carbonat, Nitrat, Halogenid, Sulfit, ein Salz einer
organischen Säure wie ein Formiat, Acetat oder Oxalat und ähnliche des Metalls zur Bildung des Metalloxids calciniert. In alternativer Weise wird das
Metall oder das Metallsalz umgesetzt mit einem Oxidationsmittel wie Wasserstoffsuperoxid,
Peressigsäure, Sauerstoff, Luft, Ozon, Natriumhyprochlorit, Kaliumhypochlorit, Natriumperoxid, Bariumperoxid, Perameisensäure, Permaleinsäure,
Benzoylperoxid, Methyläthylketonperoxid, Pertoluylsäure, Chlor, Salpetersäure, Königswasser oder ähnlichen Oxidationsmitteln, um das Metalloxid
zu bilden. Werden ein oder mehrere Metalle als Katalysator verwendet, dann können die Oxide oder Salze der Metalle reduziert werden mit einem Reduktionsmittel
wie Wasserstoff, Formalin, Ameisensäure, Hydrazin, Natrium-Iborhydrid,
Kohlenmonoxid, Hydrogensulfit, Schwefelwasserstoff, Natriumsulfit und ähnlichen Reduziermitteln, um den Metallkatalysator zu bilden. In alternativer
Weise können die Metalloxide oder Metallsalze durch elektrolytisehe
Reduktion oder Ionisation>reduziert werden.
Zur Verwendung der Oxide von zwei oder mehr Metallen als Katalysator wird
eine durch abgestimmtes Mischen, gemeinsamer Ausfällung oder ähnliche
Verfahrensweisen erhaltene Mischung der Metalle oder der Salze der Metalle calciniert, um die Oxide der Metalle zu bilden. In alternativer Weise wird die
Mischung der Metalle oder Metallsalze mit dem Oxidationsmittel umgesetzt, um die Oxide der Metalle zu bilden. Mischungen aus Metalloxiden oder aus
Metallsalzen werden mit dem Reduziermittel umgesetzt, um die Metalle oder Legierungen zu bilden.
Soll das Metall oder die Mischung der Metalle oder das Metalloxid oder die
Mischung der Metalloxide durch übliche Verfahrensweisen auf einen Träger aufgebracht werden, dann läßt sich die Oxidation oder Reduktion nach der gemeinsamen
Ausfällung, der Imprägnierung, des Ionenaustausches und dem Vermischen durchführen.
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Zum Auftragen eines Kupferkatalysators auf einen Träger wird metallisches
Kupfer, Kupferoxid, ein Kupferkomplex oder ein Kupfersalz in Wasser dispergiert
oder aufgelöst. Zum Vermischen wird der Träger der Lösung oder Suspension zugegeben. Durch Verdampfen bis zur Trockenheit, Imprägnierung,
gemeinsame Ausfällung, Adsorption oder Ionenaustausch wird das Kupfer oder die Kupferverbindung auf den Träger aufgetragen. Falls erforderlich
wird die auf einem Träger befindliche Kupferverbindung in einer flüssigen
oder gasförmigen Phase reduziert mit einem Reduktionsmittel wie Formaldehyd,
Ameisensäure, Hydrazin, Wasserstoff, Kohlenmonoxid, Hydrogensulfit,
Natriumsulfit, Natriumborhydrid, oder durch elektrolytische Reduktion
oder aufgrund unterschiedlicher Ionisierungstendenz. In alternativer Weise läßt sich durch gemeinsames Ausfällen ein Kupfer enthaltender Katalysator
wie folgt herstellen: Metallisches Kupfer, Kupferoxid, ein Kupferkomplex
oder ein Kupfersalz wird in Wasser dispergiert oder aufgelöst zusammen mit
mindestens einem Salz eines anderen Metalls als Kupfer, z. B. einem Sulfat, Halogenid, Nitrat, Phosphat, Carbonat oder dem Salz einer organischen Säure
eines Schwermetalls, das ausgewählt ist aus Aluminium, Antimon, Arsen, Barium, Wismut, Cadmium, Cobalt, Gold, Iridium, Gallium, Germanium, Eisen,
Lanthan, Blei, Magnesium, Mangan, Quecksilber, Molybdän, Nickel, Niob, Osmium, Palladium, Rhodium, Ruthenium, Silber, Strontium, Thallium,
Thorium, Zinn, Wolfram, Vandium, Zink, Zirkon oder Tantal. Ein Ausfällungsmittel
wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumbicarbonat/Kaliumbicarbonat,
Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Ammoniumcarbonat, Bariumhydroxid,
Calciumhydroxid, Natriumsulfid, Ammoniumsulfid, Magnesiumhydroxid, Natriumphosphat,
Natriumaluminat oder Natriumsilicat wird der Dispersion oder der Lösung zugegeben, um das Kupfer und das andere Metall gemeinsam auszufällen.
Die gemeinsame Ausfällung wird von der Dispersion ader der Lösung abgetrennt und getrocknet oder calciniert. In einigen Fällen kann die gemeinsame
Ausfällung pulverisiert und mit einem Bindemittel wie Graphit zu einem Granulat geformt werden. Die gemeinsame Ausfällung wird mit einem Reduktionsmittel
oder durch elektrolytische Reduktion oder aufgrund der Ionisationstendenz reduziert, um einen durch gemeinsame Ausfällung hergestellten, Kupfer
enthaltenden Katalysator zu bilden.
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Wenn sich der bei der Erfindung verwendete Katalysator in einem hochoxidierten Zustand befindet, neigt er zum Aufweisen einer hohen Aktivität. Der
Katalysator weist jedoch eine Aktivität auf, wenn er sich im metallischen Zustand oder in einem niedrigen Oxidations zu stand befindet. Ferner ist es
nicht, notwendig, ein reines Metall oder Metalloxid als Katalysator zu verwenden,
und der Katalysator kann Hydroxid-, Halogenid-, Sulfid-, Phosphat-,
Carbonat-, Sulfat-, Silicat-, Borat-, Phosphid-, Nitrat-, Formiat-, Oxalat-
und Acetatverbindungen enthalten. Eine Verbindung, die bei der Reaktion Metalle oder Metalloxide zu bilden vermag, ist auch als Katalysator brauchbar.
Zur Erhöhung der Aktivität oder der Selektivität der Reaktion kann der bei der
Erfindung verwendete Katalysator einen Cokatalysator enthalten, wie ein Hydroxid, Halogenid, Sulfid, Phosphid, Carbonat, Nitrat, Silicat, Borat, Sulfat,
Phosphat, Formiat, Acetat oder Oxalat eines Alkalimetalls (Li, K, Na, Rb, Cs, Ni, Pb, Ce) oder eines Erdalkalimetalls (Be, Mg, Ca, Sr), Ammoniumsalze
wie Ammoniumcarbonat, Ammoniumchlorid, Ammoniumphosphat, Ammoniumformiat und Ammoniumacetat, Bor, Phosphor, Schwefel, Silicium
oder ein Oxid, Hydrid, Halogenid oder Sulfid dieser Elemente oder Al, Ge, Ga,
As, Se oder Hydroxide, Halogenide, Sulfide, Phosphite, Carbonate, Nitrate,
Sulfate, Formiate, Acetate und Oxalate dieser Elemente. Wird der Cokatalysator allein verwendet, dann ist dessen katalytische Wirkung gering.
Bei der Erfindung wird der Katalysator allein oder auf einem Träger aufgebracht
eingesetzt und kann sich im teilchenförmigen, pulverförmigen, faserförmigen
oder schwammartigen Zustand befinden. Der Zustand des Katalysators hängt vom Zustand des Reaktionssystems ab. Z. B. wird ein teilchenförmiger
Katalysator vorzugsweise in einem Festbett verwendet, je nach seiner Form, seiner Dichte und seiner Größe. Der pulverförmige Katalysator wird
vorzugsweise in flüssigen Reaktionsteilnehmern dispergiert oder in einem Wirbelbett verwendet.
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Die Menge des eingesetzten Katalysators ist nicht kritisch. Im allgemeinen
kann der Katalysator in Mengen von 0, 001 bis 50 Gew. -%, vorzugsweise von
0, 01 bis 30 Gew. -% und mehr,bevorzugt von 0,05 bis 20 Gew. -%, bezogen
auf das Gewicht des Benzophenon-Imins, verwendet werden. Die Reaktionsbedingungen,
unter denen die Oxidationsreaktion des Benzophenon-Imins durchgeführt wird, hängt von der Aktivität des verwendeten Katalysators und
dem Zustand des Reaktionssystems ab. Im allgemeinen liegt die Reaktionstemperatur im Bereich von 60 - 300 C, vorzugsweise von 70 - 250 C,und
mehr bevorzugt von 90 - 230 C. Die Reaktionsdauer hängt von der Aktivität
des Katalysators und dem Ausmaß der durch diesen bewirkten Umsatz ab. Im allgemeinen liegt die Dauer imBereich von 0,1 Stunden bis zum Mehrfachen
von 10 Stunden.
Der molekulare Sauerstoff kann reinen Sauerstoff, mit Sauerstoff angereichertes
Gas und Mischungen aus Sauerstoff und Stickstoff, nämlich Luft, umfassen.
Der Reaktionsdruck kann ein Unterdruck, Atmosphärendruck oder ein Überdruck
sein. Im allgemeinen liegt bei der Verwendung von nur Sauerstoff als
molekularem Sauerstoff der Reaktionsdruck im Bereich von 0,1 - 20 bar.
Wird Luft als molekularer Sauerstoff verwendet, dann liegt der Reaktionsdruck
im Bereich von 0,1 bis 40 bar.
Die Art des Einf ührens des Sauerstoffs oder des Sauerstoff enthaltenden Gases
in das Reakt ions system ist nicht kritisch. Das Sauerstoffgas oder Sauerstoff enthaltende Gas kann durch kontinuierliches Einblasen des Gases in die Flüssigkeit
in das Reaktionssystem eingeführt werden,oder es kann als Gas unter Überdruck
in einem geschlossenem Reaktionssystem, welches die Flüssigkeit enthält,
vorhanden sein. Vorzugsweise wird der molekulare Sauerstoff in die flüssigen Reagenzien eingeblasen, um eine Hydrolyse der Benzophenon-Imine
zu verhindern. Vorzugsweise wird trockenes Sauerstoffgas oder trockenes,
Sauerstoff enthaltendes Gas als molekularer Sauerstoff verwendet.
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Die Reaktion kann kontinuierlich oder schubweise durchgeführt werden. Zur
Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit wird vorzugsweise ein kontinuierliches Verfahren in mehreren Gefäßen, d. h. ein sogenanntes Kaskadenyerfahren
durchgeführt.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren verläuft die Reaktion ohne ein Lösungsmittel.
Ein Lösungsmittel kann jedoch eingesetzt werden, um das Lösen der Benzophenon-azine zu fördern, oder um das Reaktionssystem im gelösten
Zustand zu halten.
Vorzugsweise wird ein Lösungsmittel verwendet, welches bei der Oxidation
der Benzophenone in Gegenwart von Ammoniak nicht zersetzt wird und das Auflösen der durch die Oxidationsreaktion der Benzophenon-Imine gebildeten Benzophenon-azine
fördert und welches mit Wasser nicht gut mischbar ist. Beispiele dieser Lösungsmittel umfassen Benzol, Toluol, o-, m- oder p-Xylol,
Äthylbenzol, Mesithylen," Cumol, Pseudocumol, Amylbenzol, aromatische Kohlenwasserstoffe
mit 6-16 Kohlenstoffatomen und Mischungen daraus, Chlorbenzol, o-, m-oder b-Dinitrobenzol, o-, m-oder p-Chlortoluol, Diphenyl,
Phenanthren, Anisol, Diphenyläther, Acetophenon, Dibenzyl, Benzophenon, Hexan, Heptan, Cyclohexan, Cyclooctan, Äthylcychlohexan, Äthylendichlorid,
Tetrachloräthylen, Diisopropyläther, Butylacetat, Butylbenzoat, Phenylbenzoat, Dimethylphthalat und ähnliche Lösungsmittel.
Es wird bei der Erfindung bevorzugt, Benzophenon-Imine zu verwenden, die aus
Benzophenonen erhalten worden sind. In diesem Fall wirkt das nicht umgesetZrte
Benzophenon als Lösungsmittel.
Der bei der Erfindung verwendete'.Katalysator ist ein heterogener Katalysator,
so daß er durch einen einfachen Vorgang regeneriert und wieder verwendet werden kann. Die Regenerierung des Katalysators zum Zweck der Erhöhung
der Selektivität der Reaktion und der Reaktionsgeschwindigkeit ist leicht durchführbar. Vom technischen Standpunkt aus gesehen ist somit das erfindungsgemäße
Verfahren von Vorteil.
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Anhand der nachfolgenden Beispiele soll die Erfindung näher erläutert werden.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt, und es lassen
sich Abänderungen und Modifikationen innerhalb des Rahmens des Eifindungsgedankens
und Umfangs der Erfindung durchführen. Die Ausbeuten sind in
Mol-% angegeben. Bei diesen Beispielen bedeutet der Begriff Selektivität das
Verhältnis von erhaltener Menge des Zielprodukts in Mol zur Menge des umgesetzten
Ausgangs- oder Rohmaterials in Mol. Prozentsätze und Anteile von Komponenten sind gewichtsbezogen, wenn nicht anders angegeben.
Die Figur 1 ist ein Fließdiagramm der Reaktion des Beispiels 52. Die gezeigten
Bauelemente sind: Zufuhrrohrleitung 1 für das Benzophenon-Imin, Rohrleitungen
2 und 8 zum Ablassen von Luft, erster Reaktor 3, Rohrleitungen 4
und 10 zum Einführen von Luft, Rohrleitungen 5 und 11 zum Ablassen der Reaktionslösung, Pumpe 6, Rohrleitung 7 zum Einführen der Reaktiönslösung
und zweiter Reaktor 9.
In einen Reaktor wurden 30 g Benzophenon-Imin (26, 6 % rein, Rest Benzophenon,
Imingehalt 44,1 mmol) eingegeben. Unter Einblasen von Stickstoff
aus einem am Boden des Reaktors eingeführten Zuführrohr wurde die Lösung
ο
auf 200 C erhitzt. Der Lösung wurden 0, 6 g (3, 63 mmol) handelsübliches gepulvertes Dinickeltrioxid als Katalysator zugegeben. Danach wurde Sauerstoff unter Atmosphärendruck 3 Stunden mit einem Durchsatz von 100 ml/min, unter Umrühren durch das Rohr eingeblasen. Nach drei Stunden wurde das Reaktionsprodukt gaschromatographisch analysiert. Die Analyse ergab, daß Benzophenon- azin in einer Ausbeute von 54 % (11, 9 mmol) und mit einer Selektivität von mehr als 99 % gebildet worden war.
auf 200 C erhitzt. Der Lösung wurden 0, 6 g (3, 63 mmol) handelsübliches gepulvertes Dinickeltrioxid als Katalysator zugegeben. Danach wurde Sauerstoff unter Atmosphärendruck 3 Stunden mit einem Durchsatz von 100 ml/min, unter Umrühren durch das Rohr eingeblasen. Nach drei Stunden wurde das Reaktionsprodukt gaschromatographisch analysiert. Die Analyse ergab, daß Benzophenon- azin in einer Ausbeute von 54 % (11, 9 mmol) und mit einer Selektivität von mehr als 99 % gebildet worden war.
Die Bildung des Benzophenon-azins wurde folgendermaßen bestätigt. Der Katalysator
wurde mit einem Glasfilter bei 100 C aus der Reaktiönslösung entfernt.
Dem Filtrat wurde Äthanol zugegeben, um ein kristallines Material zu
bilden. Das Material wurde mit einem Glasfilter entfernt, mit Äthanol gewagt 030050/0678
ORIGINAL INSPECTED
sehen und dann unter reduziertem Druck getrocknet. Das erhaltene Material
bestand aus einem hellgelbem Pulver mit einem Schmelzpunkt von 163 164 C. In einer bestimmten Veröffentlichung wird der Schmelzpunkt des
Benzophenon -azins als 162° C angegeben. Das Massenspektrum, das Ultrarotspektrum
und das kernmagnetische Resonanzspektrum des Materials waren denen des Benzophenon-azins gleich.
Die Verfahrensweise des Beispiels 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß
0, 6 g (1,3 mmol) handelsübliches pulverförmiges Dithalliumtrioxid als Katalysator
verwendet wurde. Benzophenon-azin wurde in einer Ausbeute von 89 % (19, 6 mmol) erhalten. Die Selektivität war größer als 99 %.
Die Verfahrensweise des Beispiels 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß
1,2 g (7, 26 mmol) pulverförmiges Dinickeltrioxid als Katalysator verwendet wurde. Benzophenon-azin wurde in ein er Ausbeute von 84 % (18,5 mmol)
erhalten.
Die Verfahrensweise des Beispiels 2 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß die Reaktionstemperatur 160 C betrug. Das Benzophenon-azin wurde einer Ausbeute von 30 % (6, 6 mmol) erhalten.
Die Verfahrensweise des Beispiels 3 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß Luft anstelle von Sauerstoff verwendet wurde. Das Benzophenon-azin wurde in einer Ausbeute von 38 % (8, 4 mmol) erhalten.
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Die Verfahrensweise des Beispiels 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß 0, 6 g (1, 41 mmol) pulverförmiges Dithalliummonoxid als Katalysator verwendet wurde.; Das Benzophenon-aziji wurde in einer Ausbeute von 44 %
(9, 7 mmol) erhalten.
Beispiele 7-11
Die Verfahrensweise des Beispiels 3 wurde unter Verwendung der in der Tabelle
1 jeweils angegebenen Oxide als Katalysator durchgeführt. Die Ergebnisse
gehen aus der Tabelle 1 hervor.
Beispiel | Metalloxid (Katalysator) | Menge (g) | Ausbeute an |
7 8 9 10 11 |
Art | 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 |
B enzopheno n-az in (%) '-. |
Dikobalttrioxid Bleidioxid Mangandioxid Disilberoxid Vanadiumpentoxid |
76 ! 52 40 30 20 |
Beispiele 12 bis 16
In einen aus rostfreiem Stahl gefertigten Autoclaven von 300 ml Fassungsvermögen
wurden 10 g (28, 7 mmol) Benzophenon-Imin (52 % rein, Rest Benzophenon),
50 ml ο-Dichlorbenzol und jeweils 1, Og eines der in der Tabelle 2
angegebenen Metalloxide eingeführt. Im Autoclaven wurde ein Sauerstoff Überdruck
von 11,8 bar, gemessen bei Zimmertemperatur, aufrechterhalten, und
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die Lösung wurde auf 200 C erhitzt. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Reaktion
2, 5 Stunden unter Umrühren fortgesetzt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 gezeigt.
Beispiel | Metalloxid (Katalysator) | Ausbeute an Benzo phenon-azin (%) |
12 | Art | 62,5 |
13 | Dithalliumtrioxid | 43,8 |
14 | Dinickeltrioxid | 26,3 |
15 | Dikobalttrioxid | 21,0 |
16 | Mangandioxid | 20,0 |
Dichromtrioxid |
Handelsübliches pulverförmiges Nickelhydroxid wurde in einem elektrischen
Ofen bei 340 C fünf Stunden in Luft calciniert. Der Nickelgehalt des entstehenden
Katalysators betrug 67, 7 % (der theoretische Nickelgehalt im Trinickeltrioxid beträgt 70,9 %).
Die Verfahrensweise des Beispiels 3 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß
das wie vorstehend beschrieben hergestellte Dinickeltrioxid verwendet wurde. Das Benzophenon-azin wurde in einer Ausbeute von 79 % (17,4 mmol) erhalten.
0 3 0050/0678
9705
Alpha-Aluminiumoxid wurde in eine 40 %ige wäßrige Nickelnitratlösung
eingetaucht und mit Nickelnitrat imprägniert. Das mit dem Nickelnitrat
imprägnierte Aluminiumoxid wurde einer 10 %igen wäßrigen Lösung von
Natriumcarbonat zugegeben. Das Nickelnitrat im Aluminiumoxid wurde zu Nickelcarbonat und Nickelhydroxid umgewandelt. Das Nickelcarbonat und
das Nickelhydroxid wurde gemeinsam im Aluminiumoxid ausgefällt.
Das Aluminiumoxid wurde mit ~ einem Glasfilter entfernt und ausreichend
mit Wasser gewaschen. Das Aluminiumoxid wurde fünf Stunden bei 120 C
in einer Trockenkammer getrocknet und in einem elektrischen Ofen drei
Stunden in Luft bei 260 C calciniert.
Die Verfahrensweise des Beispiels 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß 3 g des nach vorstehender Verfahrensweise auf dem Aluminiumoxid
aufgetragenen Dinickeltrioxids als Katalysator verwendet wurde. Der Anteil
der als Nickel berechneten, aufgetragenen Verbindung betrug 3,3 %... Das
Benzophenon-azin wurde in einer Ausbeute von 33 % (7,3 mmol) erhalten.
Es wurden 8, 0 g Nickelnitrat und 5, 0 g Zinknitrat in 100 ml destilliertem
Wasser aufgelöst. Eine 10 %ige wäßrige Lösung von Ammoniumcarbonat
wurde unter Umrühren tropfenweise der Mischung zugegeben, um Nickelcarbonat
und Zinkcarbonat auszufällen. Die Menge des zugegebenen Ammoniumcarbonats betrug 200 ml und die für die Zugabe benötigte Zeit betrug
eine Stunde. Nach der Zugabe blieb die Mischung über Nacht stehen. Der
Niederschlag wurde filtriert, mit Wasser gewaschen, zwei Stunden bei
100 C getrocknet und dann zwei Stunden bei 270 C calciniert, während
Luft über den Niederschlag geleitet wurde. Das calcinierte Material wurde
in einem Mörser zu Pulver zerkleinert. Der Nickelgehalt des Pulvers betrug
43 %. -
9705 030050/06.78
Die Verfahrensweise des Beispiels 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß 0, 75 g des vorstehend beschriebenen Katalysators verwendet wurde und die Reaktionsdauer zwei Stünden betrug. Das Benzophenon-azin wurde
in einer Ausbeute von 63 % (13, 9 mmol) erhalten.
Die Verfahrensweise des Beispiels 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß 0, 6 g (4,2 mmol) handelsübliches, pulverförmiges Kupfer(I)-oxid verwendet wurde und die Reaktionsdauer zwei Stunden betrug. Das Benzophenonazin
wurde in einer Ausbeute von 84,1 % (18, 5 mmol) erhalten.
In einen Reaktor wurden 30 g Benzophenon-Imin (20, 4 % Gehalt an Benzophenon-Imin,
Rest Benzophenon, 33,9 mmol-Gehalt an Imin) eingegeben.
Unter Einblasen von Stickstoff durch ein am Boden des Reaktors eingeführtes Zuführrohr wurde die Lösung auf 140 C erhitzt. Der Lösung wurden 0, 6 g
handelsübliches, pulverförmiges Kupfer (hergestellt von der Firma Wako Jun-yaku Co.) zugegeben. Danach wurde Sauerstoff unter Atmosphärendruck
zwei Stunden aus dem Rohr mit einem Durchsatz von 100 ml/min unter Umrühren eingeblasen. Nach zwei Stunden wurde das Reaktionsprodukt gaschromatographisch
analysiert. Die Analyse ergab, daß das Benzophenon-azin in einer Ausbeute von 59 % (10, 0 mmol) und mit einer Selektivität von mehr
als 99 % gebildet worden war.
Handelsübliches, pulverförmiges Kupfer wurde drei Stunden mit einem Wasserstoffstrom
bei 300 C behandelt. Die Verfahrensweise des Beispiels 21 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß der,wie vorstehend beschrieben
behandelte Katalysator verwendet wurde. Der Katalysator wurde durch Abfiltrieren
mit einem Glasfilter (G4) entfernt. Eine kalorimetrische Analyse
0 3 0050/0678 9705
ergab, daß. das Filtrat Kupfer enthielt. Eine gaschromatographische Untersuchung
der Reaktionslösung zeigte, daß das Benzophenon-azin in einer Ausbeute
von 56 % (9, 5 mmol) gebildet worden war.
Die Verfahrensweise des Beispiels 21 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß Luft anstelle des Sauerstoffs verwendet wurde. Das Benzophenon-azin wurde in einer Ausbeute von 56 % (9,5 mmol) erhalten.
Die Verfahrensweise des Beispiels 21 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß die Reaktionstemperatur 160 C betrug. Das Benzophenon-azin wurde in
einer Ausbeute von 83 % (14,1 mmol) erhalten.
Handelsübliches, pulverförmiges Kupfer (H) -hydroxid wurde fünf Stunden bei
500 C in Luft calciniert und in einem Wasserstoffstrom drei Stunden bei 300°.C reduziert.
Die Verfahrensweise des Beispiels 21 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß 0,6 g des wie vorstehend beschrieben hergestellten Katalysators verwendet
wurden. Das Benzophenon-azin wurde in einer Ausbeute von 64 %
(10,8 mmol) erhalten.
Der Katalysator wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 25, jedoch unter
Verwendung von basischem Kupfercarbonat anstelle des Kupfer(n)^hydroxids
hergestellt.
9705 030050/0678
Die Verfahrensweise des Beispiels 25 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß der vorstehend erwähnte Katalysator verwendet wurde und die Reaktions dauer drei Stunden betrug. Das Benzophenon-azin wurde in einer Ausbeute
von 90 % (15, 3 mmol) erhalten.
Es wurden 100 g einer 24 %igen wäßrigen Lösung von Kupfernitrat und
176 g einer 10 %igen wäßrigen Lösung von Natriumcarbonat gleichzeitig
tropfenweise zu 100 g destilliertem Wasser zugegeben, um einen Niederschlag
zu bilden. Während der Zugabe wurde der pH-Wert der Lösung bei 9 gehalten. Die zur Zugabe benötigte Zeit betrug zwei Stunden.
Nach der Zugabe blieb die Mischung über Nacht stehen. Danach wurde der
Niederschlag abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Der Niederschlag wurde bei 110 C fünf Stunden getrocknet und in einem Mörser zu Pulver zerkleinert.
·
Die Verfahrensweise des Beispiels 25 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß der vorstehend erwähnte Katalysator verwendet wurde und die Reaktions dauer drei Stunden betrug. Das Benzophenon-azin wurde in einer Ausbeute
von 98 % (16, 6 mmol) erhalten.
Es wurden zu 100 g Wasser 84 g einer 10 %igen wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid
und 100 g einer 24 %igen wäßrigen Lösung von Kupfernitrat
gleichzeitig tropfenweise zugegeben. Während der Zugabe wurde der pH-Wert der Lösung bei 10 gehalten. Die zur Zugabe benötigte Zeitdauer betrug zwei
Stunden.
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Nach der Zugabe blieb die Mischung drei Tage stehen. Danach wurde der
Niederschlag abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Der Niederschlag wurde fünf Stunden bei 110 C getrocknet und in einem Mörser zu Pulver zerkleinert.
Die Verfahrensweise des Beispiels 25 wurde wiederholt, mit der Ausnahme,
daß. der vorstehend erwähnte Katalysator verwendet wurde und die Reaktionsdauer
drei Stunden betrug. Das Benzophenon-azin wurde in einer Ausbeute von 97 % (16, 4 mmol) erhalten.
Es wurden 150 g einer 10 %igen wäßrigen Lösung von Kupfersulfat tropfenweise
zu 150 g einer 10 %igen wäßrigen Lösung von Natriumcarbonat unter Umrühren zugegeben, um einen Niederschlag zu bilden. Am Ende der Zugabe
betrug der pH-Wert der Lösung 8,2. Die zur Zugabe benötigte Zeitdauer
betrug zwei Stunden.
Nach der Zugabe blieb die Mischung fünf Tage stehen. Der Niederschlag wurde
abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Der Niederschlag wurde fünf Stunden
bei 110 C getrocknet und in einem Mörser zu Pulver zerkleinert.
Die Verfahrensweise des Beispiels 25 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß der vorstehend erwähnte Katalysator verwendet wurde und die Reaktions dauer drei Stunden betrug. Das Benzophenon-azin wurde in einer Ausbeute
von 91 % (15, 4 mmol) erhalten.
Beispiel 30 .
Eine 10 %ige wäßrige Lösung von Natriumhydroxid wurde tropfenweise zu
1000 g einer 2 %igen wäßrigen Lösung von Kupferacetat unter Umrühren
zugegeben, um einen Niederschlag zu bilden. Am Ende der Zugabe betrug
der pH-Wert der Lösung 6, 7. Die zur Zugabe benötigte Zeitdauer betrug
0 3Q050/0 678
9705
zwei Stunden. Nach der Zugabe blieb die Mischung vier Tage stehen. Danach
wurde der Niederschlag abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Der Niederschlag wurde fünf Stunden bei HO C getrocknet und in einem Mörser zu
Pulver zerkleinert.
Die Verfahrensweise des Beispiels 25 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß der vorstehend erwähnte Katalysator verwendet wurde und die Reaktionsdauer drei Stunden betrug. Das Benzophenon-azin wurde in einer Ausbeute
von 85 % (14, 4 mraol) erhalten.
Eine 2 %ige wäßrige Lösung von Kupferacetat wurde tropfenweise zu 100 g
einer 10 %igen wäßrigen Lösung von Natriumcarbonat unter Umrühren bei
65 C zugegeben, um den Niederschlag zu bilden. Am Ende der Zugabe betrug der pH-Wert der Lösung 8, 2. Die zur Zugabe benötigte Zeitdauer betrug
zwei Stunden.
Nach der Zugabe blieb die Mischung vier Tage bei Zimmertemperatur stehen.
Dänach wurde der Niederschlag abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Der
Niederschlag wurde fünf Stunden bei 110 C getrocknet und in einem Mörser zu Pulver zerkleinert.
Die Verfahrensweise des Beispiels 25 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß der vorstehend erwähnte Katalysator eingesetzt wurde und die Reaktionsdauer drei Stunden betrug. Das Benzophenon-azin wurde in einer Ausbeute
von 97 % (16, 4 mmol) erhalten.
Es wurden 10 g pulverförmiges Celite 545 (hergestellt von der Firma Gasukuro
Kogyo Co.) in 70 g einer 40 %igen wäßrigen Lösung von Kupfernitrat
dispergiert. Die Dispersion wurde über Nacht kontinuierlich umgerührt.
030050/0678 9705
Das Festkörpermaterial wurde abfiltriert. Das Material wurde zehn Stunden
bei 110 C getrocknet, um ein Pulver zu erhalten.
Die Verfahrensweise des Beispiels 25 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß der vorstehend erwähnte Katalysator eingesetzt wurde und die Reaktionsdauer drei Stunden betrug. Das Benzophenon-azin wurde in einer Ausbeute
von 82 % (13, 9 mmol) erhalten. Der Kupfergehalt des Katalysators
betrug 14 %.
Die Verfahrensweise des Beispiels 32 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß Diatomeenerde C - 2 (hergestellt von der Firma Gasukoro Kogyo Co.)
anstelle von Celite verwendet wurde. Die Ausbeute an Benzophenon-azin
betrug 95 % (16,1 mmol).Der Kupfergehalt des Katalysators betrug 14 %.
Pulverförmiges Celite 545 wurde in 100 g einer 15,2 %igen wäßrigen Lösung
von Kupfernitrat dispergiert, um eine Aufschlämmung zu bilden, eine
wäßrige Lösung von Natriumcarbonat (3 Mol/l) wurde tropfenweise der Aufschlämmung zugegeben, um den pH-Wert der Lösung auf 8,3 einzustellen.
Nach der Zugabe wurde das Umrühren 15 Minuten fortgesetzt, wonach das
Festkörpermaterial filtriert und mit Wasser gewaschen wurde. Das Material
wurde fünf Stunden bei 110 C getrocknet. .
Die Verfahrensweise des Beispiels 25 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß der vorstehend · erwähnte Katalysator eingesetzt wurde und die Reaktionsdauer
drei Stunden betrug. Das Benzophenon-azin wurde in einer Ausbeute von 87 % (14, 7 mmol) erhalten.
030050/0678 9705
Die Verfahrensweise des Beispiels 21 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß Kanonenbronze eingesetzt wurde und die Reaktionsdauer sechs Stunden
betrug. Die Ausbeute an Benzophenon-azin betrug 37 % (6, 3 mmol).
Beispiel 36 .
Die Verfahrensweise des Beispiels 21 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß pulverförmiges Messing eingesetzt wurde und die Reaktionsdauer zwei Stunden betrug. Die Ausbeute an Benzophenon-azin betrug 5, 0 % (0, 85 mmol)
Es wurden 1,2 g Raney-Kupfer (mit einem Kupfergehalt von 50 %) mit 4, 4 g
einer 30 %igen wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid entwickelt. Die Entwicklungstemperatur
lag im Bereich von &Q - ßtr C und die Entwicklungsdauer betrug etwa eine Stunde.
Nach der Entwicklung wurde das Festkörpermaterial abfiltriert, mit Äthanol
gewaschen und danach mehrmals mit Benzophenon-Imin gewaschen, um entwickeltes
Raney-Kupfer zu bilden.
Die Verfahrensweise des Beispiels 21 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß der vorstehend beschriebene Katalysator eingesetzt wurde und die Reaktionsdauer
zwei Stunden betrug. Die Ausbeute an Benzophenon-azin betrug 43 % (7, 3 mmol).
Es wurden 24 g Kupfernitrat und 12 g Magnesiumnitrat in 160 g destilliertem
Wasser aufgelöst. Eine 10 %ige wäßrige Lösung von Natriumcarbonat wurde
030050/0678 9705
- 3*
der Mischung tropfenweise unter Umrühren zugegeben, um einen Niederschlag zu bilden. Am Ende der Zugabe betrug der pH-Wert der Lösung 9.
Die Menge der zugegebenen Nalriumcarbonatlösung betrug etwa 340 g* Die
zur Zugabe benötigte Zeitdauer betrug zwei Stunden.
Nach der Zugabe blieb die Mischung über Nacht stehen, wonach der Niederschlag
abfiltriert und mit Wasser gewaschen wurde. Der Niederschlag wurde fünf Stunden bei 110 C getrocknet und in einem Mörser zu Pulver zerkleinert.
Die Verfahrensweise des Beispiels 25 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß der vorstehend beschriebene Katalysator eingesetzt wurde und die Reaktionsdauer drei Stunden betrug. Das Benzophenon-azin wurde in einer Ausbeute
von 76 % (12,9 mmol) erhalten.
Es wurden 24 g Kupfernitrat und 2,3 g Zinknitrat in 170 g destilliertem Wasser
aufgelöst. Eine 20 %ige wäßrige Lösung von Natriumhydroxid wurde der
Mischung tropfenweise unter Umrühren zugegeben, um einen Niederschlag zu bilden. Am Ende der Zugabe betrug der pH-Wert der Lösung 10. Die zur
Zugabe benötigte Zeitdauer betrug zwei Stunden.
Nach der Zugabe blieb die Mischung drei Tage stehen, wonach der Niederschlag
abfiltriert und mit Wasser gewaschen wurde. Der Niederschlag wurde fünf Stunden bei 110 C getrocknet und in einem Mörser zu Pulver zerkleinert.
Die Verfahrensweise des Beispiels 25 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß der vorstehend beschriebene Katalysator eingesetzt wurde und die Reaktionsdauer
drei Stunden betrug. Das Benzophenon-azin wurde in einer Ausbeute von 85 % (14,4 mmol) erhalten.
905 0300 50/0678
Φ- '■■' '■' '■■"■■' 30181Q.3
- 38·
Es wurden 24 g Kupfernitrat und 4, 6 g Eisen (m)-nitrat in 170 g destilliertem
Wasser aufgelöst. Eine 20 %ige wäßrige Lösung von Natriumhydroxid wurde der Mischung tropfenweise unter Umrühren zugegeben, um einen
Niederschlag zu bilden. Am Ende der Zugabe betrug der pH-Wert der Lösung
10. Die zur Zugabe benötigte Zeitdauer betrug zwei Stunden.
Nach der Zugabe blieb die Mischung drei Tage stehen, wonach der Niederschlag
abfiltriert und mit Wasser gewaschen wurde. Der Niederschlag wurde
fünf Stunden bei 110 C getrocknet und in einem Mörser zu Pulver zerkleinert.
Die Verfahrensweise des Beispiels 25 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß der vorstehend beschriebene Katalysator einges etzt wurde und die Reaktionsdauer
drei Stunden betrug. Das Benzophenon-azin wurde in einer Ausbeute von 76 % (12, 9 mmol) erhalten.
Es wurden 24 g Kupfernitrat und 3,1g Nickelnitrat in 170 g destilliertem
Wasser aufgelöst. Eine 20 %ige wäßrige Lösung von Natriumhydroxid wurde
der Mischung tropfenweise unter Um uhren zugegeben, um einen Niederschlag
zu bilden. Am Ende der Zugabe betrug der pH-Wert der Lösung 10. Die zur Zugabe benötigte Zeitdauer betrug zwei Stunden.
Nach der Zugabe blieb die Mischung über Nacht stehen, wonach der Niederschlag
abfiltriert und mit Wasser gewaschen wurde. Der Niederschlag wurde fünf Stunden bei 110 C getrocknet und in einem Mörser zu Pulver zerkleinert.
9705 Q 3 0050/0678
Die Verfahrensweise des Beispiels 25 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß der vorstehend beschriebene Katalysator eingesetzt wurde und die Reaktionsdauer
drei Stunden betrug. Das Benzophenon-azin wurde in einer Ausbeute von 74 % (12, 5 mmol) erhalten.
In eine Glockenbodenkolonne mit einem Durchmesser von 5, 5 cm und einer
Höhe von 100 cm wurde Benzophenon-Imin (von 24,1 %iger Reinheit Restbenzophenon)
mit einem Durchsatz von 200 g/h kontinuierlich eingeführt. Aus einer am Boden der Kolonne eingebauten Durchblas eeinrichtung wurde
Luft mit einem Durchsatz von 15 Nl/min kontinuierlich zugeführt. Es wurden
30 g handelsübliches pulverförmiges Kupfer in die Kolonne eingelegt. Die
Reagenzlösung verweilte drei Stunden in der Kolonne. Der Überdruck in der
Kolonne betrug 3, 9 bar und die Temperatur der Flüssigkeit in der Kolonne
wurde bei 140° C gehalten.
Die Reaktionslösung wurde durch einen in der Kolonne eingebauten Filter aus
der Kolonne ausgelassen, so daß der Katalysator in der Kolonne verblieb. Die Reaktion wurde 24 Stunden kontinuierlich durchgeführt. Der Umsatz des
Benzophenon-Imins betrug 88 % und die Ausbeute an Benzophenon-azin betrug
87 % (116 mmol).
Die Verfahrensweise des Beispiels 21 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß 15, 0 g Benzophenon-Imin (mit einem Imingehalt von5C , 2 % oder 41, 6
mmol, Rest Benzophenon) als Ausgangsmaterial und 15, 0 g ο-Dichlorbenzol
als Lösungsmittel .verwendet wurden. Die Ausbeute an Benzophenon-azin
betrug 61 % (12, 7 mmol).
9705 030050/0678
Die Verfahrensweise des Beispiels 21 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß 30 g 4-Methyl-Benzophenon-Imin (mit einem Imingehalt von 25, 3 %
oder 38, 9 mmol, Rest 4-Methyl-Benzophenon) als Ausgangsmaterial
<©=S4@fel@s:&ssi9@i*eilb Lüüui'igwjHilL«! verwendet wurden. Die Ausbeute an
4, 4-Dimethyl-benzophenon-azin betrug 58 % (11,3 mmol).
Die Verfahrensweise des Beispiels 22'wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß handelsübliches pulverförmiges Kupferoxid anstelle des pulverförmigen
Kupfers verwendet wurde. Die Ausbeute an Benzophenon-azin betrug 63 % (10, 7 mmol).
Die Verfahrensweise des Beispiels 22 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß handelsübliches pulverförmiges Kupfer(I)-oxid anstelle des pulverförmigen Kupfers verwendet wurde. Die Ausbeute an Benzophenon-azin betrug .
65 % (11, 0 mmol).
Handelsübliches pulverförmiges Kupferoxid in einem Gewicht von 4, 0 g
wurde in 75 ml einer 3, 3 %igen wäßrigen Lösung von Hydrazinhydrat dispergiert.
Die Mischung wurde eine Stunde unter Umrühren bei 80 C gehalten. Das Festkörpermaterial wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und danach
mit Aceton gewaschen und unter Vakuum bei Zimmertemperatur getrocknet.
Die Verfahrensweise des Beispiels 21 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß 0, 6 g des vorstehend beschriebenen Katalysators eingesetzt wurde. Die Ausbeute an Benzophenon-azin betrug 74 % (12,5 mmol).
lQ30Q50/0678 9705
Die Verfahrensweise des Beispiels 47 wurde wiederholt mit der Ausnahme*
daß 2,5 g handelsübliches pulverförmiges basisches Kupfercarbonat anstelle des pulverförmigen Kupferoxids verwendet wurden. Die Ausbeute an Benzophenon-azin
betrug 71 % (12,0 mmol).
Die Verfahrensweise des Beispiels 47 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß 2,Gg handelsübliches pulverförmiges basisches Kupfercarbonat anstelle
des Kupferoxids verwendet wurden. Die Ausbeute an Benzophenon-azin betrug
67% (11, 4 mmol).
Die Verfahrensweise des Beispiels 21 wurde wiederholt mit der Ausnahme,
daß 0, 06 g handelsübliches pulverförmiges Kupfer verwendet wurde. Die Ausbeute
an Benzophenon-azin betrug 46 % (7, 8 mmol).
Es wurden 30 g (164, 7 mmol) Benzophenon in einen Reaktor eingegeben und
auf 200 C erhitzt. Aktiviertes Aluminiumoxid (hergestellt von der Firma
Nishio Kogyo Kabushiki Kaisha A-Il) in einer Menge von 1,3 g und handelsübliches
pulverförmiges Kupfer in einer Menge von 0, 6 g wurden dem Benzophenon zugegeben.1 Eine gasförmige Mischung von Ammoniak und Sauerstoff
mit einem Sauerstoffgehalt von 50 Vol. -% wurde aus dem Boden des Reaktors mit einem Durchsatz von 70 ml/min und bei Atmosphärendruck
drei Stunden unter Umrühren in die Lösung eingeblasen. Es wurden 5, 8 g Benzophenon-azin (16,1 mmol) und 1, 5 g Benzophenon-ünin (8,3 mmol) gebildet.
030050/0678 ORIGfNAL INSPECTED
"--*—' '-- 3Q181
. 33-
Benzophenon-azin wurde unter Verwendung der als Fließdiagramm in der
Fig. 1 gezeigten Apparatur synthetisch hergestellt. In jede der Glockenbodenkolonnen
3 und 9, deren Innendurchmesser 5, 5 cm und Höhe 100 cm betrug und die jeweils mit einer Gasdispergiereinrichtung und einem Filter
für den Katalysator ausgestattet waren, wurden 30 g handelsübliches pulverförmiges
Kupfer und 600 g Benzophenon-Imin (mit einem Imingehalt von 24,1 %, Rest Benzophenon) als Ausgangs- oder Rohmaterial eingeführt. Die
Reaktion wurde kontinuierlich bei 140 C und unter einem Überdruck von
3, 9 bar in den beiden Kolonnen durchgeführt.
B enzophenon-Imin wurde in die Glockenbodenkolonne 3 durch die Rohrleitung
1 mit einem Durchsatz von 200 g/h und Luft in die Kolonne 3 durch die
Rohrleitung 4 mit einem Durchsatz von 15 Nl/min eingeführt. Die Reaktionslösung wurde aus der Rohrleitung 5 durch den Filter ausgelassen. Die Reaktion,
wurde kontinuierlich durchgeführt, so daß in der Kolonne 3 die Verweilzeit des Rohmaterials drei Stunden betrug.
Die aus der Kolonne 3 ausgelassene Reaktionslösung wurde durch die Rohrleitung
7^h die Kolonne 9 eingeführt, und es wurde Luft durch die Rohrleitung
10 mit einem Durchsatz von 15 Nl/min in die Kolonne 9 eingeleitet. Die
Reaktionslösung wurde aus der Rohrleitung 11 durch einen Filter ausgelassen. Die Reaktion wurde kontinuierlich durchgeführt, so daß in der Kolonne 9
die Verweilzeit des Rohmaterials drei Stunden betrug. Der Betrieb wurde 48 Stunden kontinuierlich aufrechterhalten. Das Benzophenon-azin wurde aus
der Rohrleitung 11 in einer Ausbeute von 98 % (130 mmol) erhalten.
Beispiele 53-55
Die Verfahrensweisen des Beispiels 21 wurden wiederholt mit der Ausnahme,
daß jeweils die in der Tabelle 3 angegebenen Roh- oder Ausgangsmaterialien
0 3 0 0 5 0/0678
eingesetzt wurden. Die Reaktionsbedingungen und die Ergebnisse sind in
der Tabelle 3 gezeigt.
9705 0300 50/0678
co
-J
cn
ο co
O O
cn
O O
στ -j
OS
Beispiel | Ausgangsmaterial | Art | eingesetzte Menge |
Reaktions- dauer (h) |
Z ielprodukt | Art | %-Ausbeute (mmol) |
53 | 4-tert. - Butylbenzophenon- Imin (Imingehalt 22,3 %; Rest 4-tert. -Butylbenzo- phenon |
30 g (Imin gehalt 27,9 mmol) |
3 | 4,4' -Di-tert. butylbenzophenon- azin |
72 (10,1) |
||
54 | 3 -Chlorbenzophenon-Imin (Imingehalt 19,8 %; Rest 3-Chlorbenzophenon |
30 g (Imin gehalt 2,7,2 mmol) |
5 | 3,3' -Dichlorbenzo- phenon-azin |
69 (9,4) |
||
55 | 3 x 4-Dimethylbenzophenan- I'mia. ClmiBgehalt 21,6 %\ Rest 3,4-Dimethylbenzo- phenorr-lmm |
3Og (Imin gehalt 30, & mmol) |
5 | 3,3', 4,4'- Tetramethylbenzo- pheno n-azin |
72 0-1,0} |
co
O LO
Le
erreit
Claims (6)
- Patentanwälte
München 22 ■ Steinsdorfstraße 21-22 · Telefon 089 / 22 94 41MITSUBISHI GAS CHEMICAL COMPANY, INC. 5-2, Marunouchi 2-chome, Chiyoda-ku, Tokyo, JapanVerfahren zur Herstellung eines Benzophenon-azinsPatentansprüche: 1. jVerfahren zur Herstellung eines Benzophenon-azins der FormelC=N-N=C .... Iin der R1 und R gleich oder verschieden sind und jeweils unabhängig vonein-X etander einen aliphatischen, alicyclischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1-10 Kohlenstoffatomen oder eine der Gruppen030050/0678 - J/LiR4-C-, R-C-O, R-O-C-, R_-C-NH-> R0-N-If -" Il ° n . / „ O1oderO R11darstellen, in denen R0, R-, R_, R-, R_, Rn, Rn. R. _ und R.. unabhängigο 4 ο ο «ο y IU Iivoneinander Alkylgruppen mit 1-10 Kohlenstoffatomen, Halogenatome, Hydroxylgruppen, Nitrogruppen oder Cyangruppen sind, oderin der R1 und R0 zusammengenommen eine einzelne Bindung oder eine substi tuierte oder nichtsubstituierte Methylengruppe bilden, in der der Substituent eine Methylgruppe ist, undin der m 0 oder eine der ganzen Zahlen von 1-5 und η 0 oder eine der ganzen Zahlen von 1-5 ist,bei dem(a) ein Benzophenon-Imin der Formel(R9)IIin der R1, R0, m und η wie vorstehend definiert sind, mit molekularem Sau er -Lastoff oder(b) ein Benzophenon der Formel9705030050/0678in der R , R0, m und η wie vorstehend definiert sind, mit Ammoniak und1 2
molekularem Sauerstoff umgesetzt wird,dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart eines Katalysators durchführt, der mindestens ein Material enthält, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Metallen, Metalloxiden und Legierungen aus zwei oder mehr Metallen. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator verwendet, der mindestens ein Material enthält, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus (a) Metallen der Gruppen Ib, lib, nib, Wb5 Vb, VIb, Vnb und Vm und den vierten, fünften und sechsten Perioden des Periodischen Systems, (b) Metallen der Gruppen ma, IVa, Va und VIa und den fünften und sechsten Perioden di§ Periodischen Systems und (c) Oxiden dieser Metalle.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator verwendet wird, du mindestens ein Material enthält, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Cr, Mn, Fe, Co, Ni, T/, Pb, Cu und Ag und Oxiden dieser Metalle.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet, daß ein Katalysator verwendet wird, der mindestens ein Material enthält, das ausgewählt ist aus der_Grnppe bestehend aus Kupfer, Legierungen des Kupfers oder Mischungen daraus.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator derjenige ist, der Kupfer enthält, das durch Reduktion von Kupferoxid mit einem Reduziermittel erhalten worden ist.030060/0678 9705 ORlGiNAL INSPECTED' i
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Benzophenon-Imin der Formelin der R, und R aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit 1-5 Kohlenstoffatomen, Halogenatome oder Nitrogruppen darstellen und mund η 0, l.oder 2 sind, oder ein Benzophenon der Formelin der R. und R0 aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit 1-5 Kohlenstoff atomen, Halogenatome oder Nitrogruppen darstellen und m und η 0,1 oder 2 sind, als Ausgangsmaterial verwendet wird.9705030050/0678
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
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