DE3016545C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/06—Drivers' cabs
- B62D33/063—Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other
- B62D33/067—Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable
- B62D33/07—Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable characterised by the device for locking the cab in the tilted or in the driving position
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/06—Drivers' cabs
- B62D33/0604—Cabs insulated against vibrations or noise, e.g. with elastic suspension
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinheit gemäß dem
Oberbegrif des Hauptanspruchs.
Eine solche Verriegelungseinheit ist bekannt (DE-OS
22 24 383). Durch diese bekannte Vorrichtung wird die Ver
riegelung des kippbaren Fahrerhauses in dem Augenblick ge
löst, sobald die Pumpe betätigt wird, welche dem dem Kip
pen des Fahrerhauses dienenden Hydraulikzylinder Druck
flüssigkeit zuführt. Durch die bekannte Verriegelungsein
heit ist sichergestellt, daß die Druckflüssigkeit dem Kipp
zylinder nur dann zugeführt werden kann, wenn die Verrie
gelungseinheit vollständig gelöst ist, d. h., wenn das Ver
riegelungsglied der Verriegelungseinheit sich nicht in der
verriegelten Lage befindet.
Diese bekannte Verriegelungseinheit bietet ein Höchstmaß
an Sicherheit und hat sich aufgrund dessen bewährt. Von
Nachteil ist insoweit, daß bei der Anbringung der Verrie
gelungseinheit in aller Regel im hinteren Bereich des Fah
rerhauses, etwa in der Mitte zwischen den beiden Stoßdämp
fer- und/oder Federanordnungen deren Federungseigenschaf
ten nicht gestört werden dürfen. Die Verriegelungseinheit
muß demnach ein gewisses Spiel aufweisen, das ein leichtes
Ankippen des Fahrerhauses zuläßt, was in hohem Maße uner
wünscht ist. Zur Vermeidung dieses Nachteiles sind aufwen
dige und komplizierte Zusatzeinrichtungen erforderlich.
Hinzukommt, daß hierbei das Fahrerhaus im Bereich der Auf
lager für die Stoßdämpfer- und/oder Federanordnungen nicht
gesichert ist.
Eine Verriegelungseinheit als Zwischenteil, der als geson
derter Bauteil fertig herstellbar ist und bei beliebigen
Fahrerhäusern von Lastkraftwagen zum Einsatz kommen kann,
ist jedoch nicht bekannt.
Es ist ferner eine spezielle Ausbildung einer mechanischen
Verriegelung bekannt (DE-AS 21 58 484). Ferner ist nicht
entnehmbar, daß das Zwischenteil ein gesondertes Bauteil
sein soll.
Es ist schließlich eine hydraulisch betätigbare Verriege
lungseinrichtung für die Kabine eines Lkws bekannt (DE-OS
25 48 749). Es ist aber nur eine Luftfederung mit einem
Stoßdämpfer offenbart.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriege
lungseinheit gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs so
auszubilden, daß die Federungseigenschaften des Fahrer
hauses
nicht beeinträchtigt werden, bei gleichzeitig sicherer Ver
riegelung.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den Gegenstand des
Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Anordnung der hydraulischen Verriegelungseinheit
als Zwischenteil zwischen den Auflagebereich des Fahrerhauses
und der eigentlichen Stoßdämpfer- und/oder Federanordnung
werden bei Einbau dieses Zwischenteils die Federungseigen
schaften nicht beeinträchtigt, weil das Fahrerhaus ständig
auf der Stoßdämpfer- und/oder Federanordnung für das Fahrer
haus aufliegt. Wird diese Anordnung, beispielsweise durch
Bremsen und durch ein hierdurch entstehendes, nach vorne ge
richtetes Drehmoment des Fahrerhauses entlastet, verhindert
zu Ende des Federweges das durch das Verriegelungsglied ver
riegelte Aufnahmeteil des Fahrerhauses, daß das Fahrerhaus
ohne Betätigung des Kippzylinders unzeitig beginnt zu kippen.
Vielmehr wird das Fahrerhaus kraftschlüssig über die beiden
Stoßdämpfer- und/oder Federanordnungen mit dem Rahmen des
Fahrzeugs verbunden, so daß im Gegensatz zum Stand der Technik
die Krafteinleitung nicht an einer, sondern über die beiden
Anordnungen über insgesamt zwei Stellen in den Rahmen er
folgt. Des weiteren können mit der als gesondertes Zwischen
teil ausgebildeten Verriegelungseinheit auch ohne allzu großen
Aufwand kippbare Fahrerhäuser von Lastkraftwagen nachgerüstet
werden. In jedem Falle werden durch die erfindungsgemäße
Regelungseinheit die Federungseigenschaften des Fahrerhauses
bei gleichzeitig höchster Sicherheit gegen unzeitiges Kippen
nicht beeinträchtigt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in
der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsform,
die einen schematischen Querschnitt durch eine Stoßdämpfer-
und/oder Federanordnung und eine Verriegelungseinheit gemäß
der Erfindung zeigt.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Anordnung weist einen Stoß
dämpfer 2 auf, der an seinem unteren Ende 3 über Gummifedern
4 an dem Rahmen 5 des (nicht dargestellte) Lastkraftwagens
festgelegt ist. An dem beweglichen Kolben 6 des Stoßdämpfers
2 ist über ein daran angebrachtes Auflager 7 eine Schrauben
feder 8 konzentrisch zu dem Stoßdämpfer 2 angeordnet.
Sowohl die Feder 8 als auch der Stoßdämpfer 2 sind an der
insgesamt mit 9 bezeichneten, als Zwischenteil ausgebildeten
Verriegelungseinheit auf deren einen Seite festgelegt. Die
Verriegelungseinheit 9 ist an der mit 10 bezeichneten Unter
seite des (nicht dargestellten) Fahrerhauses in dessen Auf
lagebereich festgelegt. An der Unterseite des Fahrerhauses
10 ist ein als Bolzen mit an dessen freiem Ende angeordneten
Bund 12 ausgebildetes Aufnahmeteil 11 angeordnet.
Die als Zwischenteil 9 ausgebildete Verriegelungseinheit
weist einen das Verriegelungsglied 13, nämlich einen Zapfen
bewegenden Hydraulikzylinder 14 auf, wobei der Zapfen 13
mittels einer ihn umgebenden Dichtung 15 abgedichtet ist.
Des weiteren ist eine den Zapfen 13 in seine Verriegelungs
stellung bewegende Schließfeder 151 auf der Unterseite des
in dem Hydraulikzylinder 14 bewegbaren Kolben 16 vorgesehen.
Der Kolben 16 ist des weiteren als Steuerschieber mit zwei
hintereinander liegenden, in der Zeichnung nicht dargestell
ten Steueröffnungen ausgebildet, deren eine mit der Speise
leitung über ein Rückschlagventil und deren andere unmittel
bar mit der Speiseleitung verbunden ist, wobei die letztgenannte
Steueröffnung erst bei gelöster Verriegelung durch den Zapfen
13 freigegeben wird.
Auf der einen unteren Seite 17 des Zwischenteils ist eine
Gewindebohrung 18 zur Aufnahme eines Gewindebolzens 19 des
Stoßdämpfers 2 vorgesehen, wobei dieser mit einer Konter
mutter 20 gesichert ist. Konzentrisch zu der Gewindebohrung 18
ist eine kreisringförmige Auflagefläche 21 für die Schrauben
feder 8 vorgesehen.
Auf der der unteren Seite 17 gegenüberliegenden Seite des
Zwischenteils 9 ist eine insgesamt mit 22 bezeichnete, vor
zugsweise als Bohrung ausgebildete Öffnung mit einer Ansenkung
23 vorgesehen. Diese Ansenkung 23 dient als Führungsfläche für
den Wulst 12 des Aufnahmeteils 11. In der gemäß der Zeichnung
dargestellten verriegelten Lage greift der Zapfen 13 in den
freien Raum der Bohrung 22 hinter den Wulst 12 des Aufnahme
teils 11, so daß dieses und damit das Fahrerhaus 10 form
schlüssig an dem Zwischenteil 9 und damit kraftschlüssig über
die Anordnung 1 mit dem Rahmen 5 des Fahrzeugs verbunden ist.
Zweckmäßigerweise ist konzentrisch zu der Bohrung 22 bzw.
der Ansenkung 23 ein kreisringförmiges Auflager 24 für die
Unterseite des Fahrerhauses 10 angeordnet. Das Auflager kann
vorzugsweise ein Ring aus einem elastischen oder nachgiebigem
Werkstoff, beispielsweise Gummi, sein.
Claims (4)
1. Hydraulische Verriegelungseinheit zum Verriegeln
von kippbaren Fahrerhäusern von Lkws mit einem hydrauli
schen Kippzylinder, in dessen einer von einer Pumpe kom
menden, über einen Steuerschieber geführten Speiseleitung
neben mindestens einem hydraulisch entriegelbaren Rück
schlagventil zum Verriegeln ein einerseits durch die Hy
draulikflüssigkeit im Lösesinn und andererseits durch ei
ne Schließfeder im Verriegelungssinn beaufschlagter, mit
seinem Kolben das Verriegelungsglied der Verriegelungsein
heit bewegender Hydraulikzylinder vorgesehen ist, wobei
der Hydraulikzylinder und dessen Kolben als Steuerschie
ber mit zwei hintereinanderliegenden Steueröffnungen aus
gebildet ist, deren eine mit der Speiseleitung über ein
Rückschlagventil und deren andere unmittelbar mit der Spei
seleitung verbunden ist und wobei letztere Steueröffnung
erst bei gelöster Verriegelung freigegeben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die
hydraulische Verriegelungseinheit als Zwischenteil (9)
zum Einbau zwischen die Stoßdämpfer- und/oder Federanord
nung (1) für das Fahrerhaus (10) einerseits, das Fahrer
haus (10) mit einem Aufnahmeteil (11) für das Verriege
lungsglied (13) andererseits ausgebildet ist, daß das Zwi
schenteil (9) auf der einen Seite (17) eine Auflagefläche
(21) für eine Schraubenfeder (8) sowie eine Gewindebohrung
(18) zum Einschrauben des einen Gewindebolzens (19) eines
Stoßdämpfers (2) aufweist, daß die Auflagefläche (21) kreis
ringförmig und konzentrisch zu der Gewindebohrung (18)
angeordnet ist, daß die bezüglich der einen Seite (17)
entgegengesetzt angeordnete andere Seite des Zwischenteils
(9) eine Öffnung (22) für das Aufnahmeteil (11, 12) auf
weist und daß in deren freien Raum das Verriegelungsglied
(13) in die Verriegelungslage hineinbewegbar ist und daß
die Öffnung als Bohrung (22) ausgebildet ist, in deren
freien Raum das als Zapfen (13) ausgebildete Verriegelungs
glied hineinbewegbar ist und daß konzentrisch zu der Boh
rung (22) ein kreisringförmiges Fahrerhaus-Auflager (24)
angeordnet ist.
2. Verriegelungseinheit nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Boh
rung (22) eine Ansenkung (23) aufweist.
3. Verriegelungseinheit nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Auflager (24) aus einem elastischen oder nachgiebigen
Werkstoff besteht.
4. Verriegelungseinheit nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Werk
stoff des Auflagers (24) Gummi ist.
Priority Applications (5)
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: WEBER-HYDRAULIK GMBH, 7129 GUEGLINGEN, DE |
|
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |