DE3016416A1 - Verfahren zur herstellung von teeaufgussbeuteln fuer schwarzen tee - Google Patents

Verfahren zur herstellung von teeaufgussbeuteln fuer schwarzen tee

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Wilhelm Dipl.-Chem. Dr. 6802 Ladenburg Koch
Karl Dipl.-Chem. Dr. 6149 Rimbach Merkenich
Siegfried Dipl.-Chem. Dr. 6901 Wilhelmsfeld Nötzel
Werner 6803 Edingen-Neckarhausen Zaplinski
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BK Ladenburg GmbH
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Benckiser Knapsack GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
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    • B65D85/804Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package
    • B65D85/808Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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Description

BENCKISER-KNAPSACK GMBK LADENBURG
31. März 1980 PA/broSo/Vi - BK 184 -
Verfahren zur Herstellung von Teeaufgußbeuteln für schwarzen Tee
Seit langem ist bekannt, daß die Qualität eines Teeaufgusses, insbesondere bei schwarzem Tee, wesentlich Ton der Güte des verwendeten Vassers bestimmt wird· Hinweise in der allgemeinen Literatur, vorwiegend in Koch- und Rezepturbüchern, empfehlen häufig die Verwendung von weichem Wasser zur Teebereitung, um besonders aromareichen und wohlschmeckenden Tee herzustellen» Tatsächlich sind die Unterschiede zwischen einem aus weichem Wasser und andererseits aus mittelhartem bis hartem Wasser zubereiteten Teeaufguß nicht nur hinsichtlich der organoIepti sehen Merkmale, insbesondere des Aromas, beträchtlich. Vielmehr bilden sich bei der Verwendung von mittelhartem bis hartem Wasser im Tee oft flockige Bestandteile.oder die bekannte, allgemein als quälitatsmindernd angesehene, Teehaut·
Es liegt nahe, durch Enthärtung des Wassers z.B. mittels Ionenaustauschern oder durch Zusatz sequestrierender Substanzen, von denen sich insbesondere wasserlösliche Alkalipolyphosphate eignen, die Härte von jedem zur Teezubereitung verwendeten Wassers so
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ORIGINAL INSPECTED
BENCKISER-KNAPSACK GMBK- * LAUENBURG
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weit zu reduzieren, daß sie der von "veichem" Wasser, darunter sind Wässer mit max. 8 dH zu verstehen, entsprechen·
Vielfach ist dies jedoch nicht praktizierbar· Besonders dann, wenn Tee in kleinen Mengen zubereitet wird, wie bei der Verwendung von Teeaufgußbeuteln, deren Teeinhalt in der Regel für eine Tasse Tee bestimmt ist, läßt eich eine Wasserenthärtung nach der beschriebenen Methode praktisch nicht durchführen· Die umfangreiche Verwendung von Teebeuteln ist jedoch darauf zurückzuführen, daß sie rasch und ohne besonderen Aufwand, wie z.B» die Vorschaltung eines Ionenaustauschers zur Gewinnung von "weichem** Wasser darstellen würde, zuzubereiten sind· Nachteilig würde sich bei der Verwendung eines Ionenaustauschers auch auswirken, daß durch diese Behandlungsmethode dem Wasser nicht nur die, die beschriebenen Nachteile verursachenden Härtebildner, sondern nahezu alle als Ionen vorliegende Salze entzogen werden, wodurch praktisch ein fader, für die Verwendung von entminerali-8iertem oder destilliertem Wasser typischer Geschmack auftritt· Auch aus gesundheitlichen Gründen ist es nicht sinnvoll, dem Wasser die die Härtebildner vorzugsweise verursachenden Calcium- und Magnesiumionen zu entziehen« Der direkte Zusatz polymer er Alkali·? phosphate oder anderer, die Wasserhärte reduzierende
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ORIGINAL INSPECTED
BENCKISER-KNAPSACK GMBK LADENBURG
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Substanzen vie Weinsäure, Zitronensäure oder Glucon-
^a (ze
säure bzw. deren Alkali&♦**«■, ist unter den praktischen Umständen, unter denen die Zubereitung des Tees üblicherweise erfolgt, dies sind Haushalte, Gaststätten u.a., wegen der sehr geringen zuzusetzenden Menge von 0,5 - 5,0 mg/Tasse nicht realisierbar·
Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich die für die Qualität des Teeaufgusses so wichtige Reduzierung der Wasserhärte durch polymere Phosphate oder Hydroxy·· carbonsäuren bzw. deren Salze bei Verwendung von Teeaufgußbeuteln dennoch nutzen läßt
- wenn die genannten Verbindungen bei der Herstellung des Teebeutelpapiers entweder in die Papiermasse eingearbeitet werden, wobei man die Substanzen an einer Stelle des Herstellungeprozesees dort hinzufügt, wo eine homogene Verteilung gewährleistet ist und zwar in Größenordnungen von 0,1 - 2,0 %t gerechnet auf atro Stoff, je nachdem, welche Retention erreicht werden soll.
Werden die Härtebinder mittels einer Oberflächenbehandlung des Papiers bei der Herateilung oder auch unmittelbar vor der Befüllung durch Imprägnierung mit wässrigen
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BENCKISER-KNAPSACK GMBH LADENBURG
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evtl. stärkehaltigen Lösungen, eingearbeitet, dann wird die Konzentration der entsprechenden Produkte so gewählt, daß ein Auftrag von ca· 0,0025 - 0,05 mg/cm gewährleistet ist.
Bei einem durchschnittlichen Tasseninhalt von 150 ml Teeaufguß, für dessen Zubereitung ein Teebeutel bestimmt ist, werden je Tasse zwischen 0,5 und 4,0 mg eines leicht wasserlöslichen Alkalipolyphosphates
benötigt. Die erforderliche Papiermenge beträgt üb-
licherweise 100 - 200 sun je Beutel, so daß zur Erreichung des erfindungsgemäßen Zweckes eine Auftragung oder Einarbeitung von 0,0025 - 0,05 mg/cm der genannten Alkaliphosphate benötigt wird.
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Claims (1)

  1. LADENBURG
    31. März 1980 PA/ür.So/Vi - BK 184 -
    Verfahren zur Herstellung von Teeaufgußbeuteln für schwarzen Tee
    Patentansprüche
    Teeaufgußbeutel, insbesondere für schwarzen Tee, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Herstellung verwendete Papier Substanzen enthält, die geeignet sind, mehrwertige Kationen zu komplexieren.
    Teeaufgußbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Papier Alkalipolyphosphate der allgemeinen Formel
    enthält«
    3» Teeaufgußbeutel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt von Hydroxycarbonsäure wie
    - 2 INSPECTED
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    SiIz der Gesellschaft 6802 I adenburg Dr -Albert-RBimann-Slrana 2 Amtsgericht Mannheim Reg Nr B 683 W ■ Geschäftsführer Dr Karlheinz Ernst. Dr Theodor Riehm
    Posllach Fernrul (0 62 03) 7 71 Fernschreiber 04 G3 061
    BENCKISER-KNAPSACK GMBK LADENBURG
    31. März 1980 PA/Dr.So/Vi - BK 184 -
    Weinsäure) Zitronensäure und Gluconsäure bzw· deren Alkaliealze.
    4, Teeaufgußbeutel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt eines Gemisches von Alkalipolyphosphateri und Salzen von Hydroxycarbonsäuren.
    5· Teeaufgußbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ι
    zeichnet^ daß der Gehalt an komplexierenden Substanzen 0,0025 - 0,05 mg/cm oder 2-40 mg/g Papier beträgt· |
    ORfGiNAL INSPECTED 1300Ä5/0170
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