DE3016217A1 - Brennkraftbolzensetzer mit geradezugverschluss - Google Patents

Brennkraftbolzensetzer mit geradezugverschluss

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DE3016217A1
DE3016217A1 DE19803016217 DE3016217A DE3016217A1 DE 3016217 A1 DE3016217 A1 DE 3016217A1 DE 19803016217 DE19803016217 DE 19803016217 DE 3016217 A DE3016217 A DE 3016217A DE 3016217 A1 DE3016217 A1 DE 3016217A1
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pawl
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Johann 5750 Menden Hartl
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Obo Bettermann OHG
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Obo Bettermann OHG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/105Cartridge ejecting mechanisms and latch mechanisms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A15/00Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun

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Description

Bettermann 7418/80
Brennkraftbolzensetzer mit Geradezugverschluß
Die Erfindung betrifft einen mit magazinierten Kartuschen betreibbaren Brennkraftbolzensetzer mit Geradezugverschluß, wobei das Kartuschenlager im Lauf zu dessen Längsachse quer verlaufend angeordnet ist, welches durch axiales Verschieben des Laufes in die Zünd- und in die Ladestellung bringbar ist und mit einem durch Verstellung des Laufes betätigbaren Kartuschenausuierfer.
Bei einem aus dem DE-GM 69 12 075 bekannten Brennkraftbolzensetzer dieser Gattung ist der im Gehäuse axial verschiebliche Lauf um seine Längsachse von Hand verdrehbar. Ferner ist ein querverstellbarer KartuBchenausujerfer vorgesehen, der in einer bestimmten Dreheinstelllage des Laufes auf ein Kurvenstück aufläuft und die im Kartuschenlager befindliche Kartuschen-Hülse durch ein seitliches Gehäusefenster auswirft.
Bei jenem Gerät ist aber die Handhabung zum Entladen und zum erneuten Laden relativ umständlich.
Darüber hinaus besteht die Gefahr einer Fehlbedienung, derart, daß vor dem erneuten Laden des Gerätes zuvor
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das Verdrehen des Laufes um seine Längsachse unterlassen worden ist, bias zur Folge hat, daß das Kartuschenlager nicht entleert morden ist und demzufolge auch nicht erneut geladen werden kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, für einen Brennkraftbolzensetzer vorbeschriebener Gattung Möglichkeiten zur Vereinfachung des Ladevorganges zu schaffen, ujDbei das erneute Laden verhindernde Bedienungsfehler ausgeschlossen sein sollen.
Die Löaung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch folgende Merkmale:
a.) der Lauf ist im Gehäuse lediglich axial verstellbar angeordnet,
b.) es ist ein die axiale V/erstellbeuiegung des Laufes in eine zur Mündung des Kartuschenlagers gerichtete Bewegung zwangsläufig umwandelnder Kartuschenauswerfer vorgesehen und
c.) der KartuschenauBwerfer ist ferner so ausgebildet, daß der Auswurf ausschließlich beim Verstellen des Laufes aus der Zündstellung in Richtung zur Laufmündung zwischen der ZUnd- und der Ladestellung erfolgt.
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Durch diese MaBnahmen ist zum Entladen und zum erneuten Laden des Gerätes dessen Lauf nur nach längs zu verschieben, wobei beim Verschieben des Laufes in Richtung zu seiner Mündung hin die Entladung des im Lauf befindlichen KartuBchenlagers zwangsläufig, also ohne jeglichee manuelles Zutun erfülgt, woraus einerseits die angestrebte Bedienungsvereinfachung resultiert. Andererseits sind bislang mögliche Fehlbedienungen mit Sicherheit ausgeschlossen.
Hierzu kennzeichnet sich eine vorteilhafte Gestaltung des Auawerfermechanismusses dadurch, daß als Stellorgan dem HartuschenauBuerfer eine an diesem gehalterte mit einem gehäusefesten Anschlag zusammenwirkende Klinke zugeordnet ist, die um eine zur Längsachse des Laufes quer verlaufende Achse begrenzt verschwenkbar gelagert ist, daß ferner die Klinke durch axiales Verstellen des Laufes in Richtung zur Laufmündung hin beim Auflaufen auf den gehäusefesten Anschlag vorübergehend verschwenkend und den Kartuschenausujerfer in Ausuierfrichtung verstellend sowie bei Erreichen der Auswerfstellung in die Ausgangslage zurückkehrend ausgebildet ist und daß der Auswerfermechaniamus beim Zurückführen des Laufes aus der Ladestellung in die Zündstellung gesperrt ausgebildet ist.
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Eine bevorzugte, robuste und zugleich auch funktionssichere sowie fertigungstechnisch günstige Weiterbildung besteht hierzu darin, daß die Klinke länglich ausgebildet ist, in der einen Schuienkendstellung durch die Rückstellkraft eines Federelementes längsseits und zur Gehäuselängserstreckung etuia parallel verlaufend an die Innenseite des Gehäuses angedrückt ist, die Klinke ferner in dem der Laufmündung zugewandten Endteil eine Raste aufuieist, in die beim V/erstellen des Laufes in Richtung zur Laufmündung hin der gehäusefeste Anschlag vorübergehend einrastet.
Um sicherzustellen, daß die Klinke zum V/erstellen des Kartuachenausuerfers in Auawerfrichtung sich nur vorübergehend an den gestellfesten Anschlag anlegt, kann die Raste eine vom gehäusefesten Anschlag beeinflußbare, die Klinke nach Erreichen der Ausuerfstellung in die Ausgangsstellung zurückführende Auflauframpe aufweisen.
Anstelle dessen, insbesondere jedoch zudem, kann ein Federelement vorgesehen sein, das die Klinke nach Erreichen der Ausuierfstellung in die Ausgangsstellung zurückführt.
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Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte Auaführungsform dadurch, daB als Federelement eine mit Vorspannung angeordnete Druckfeder vorgesehen ist, die sich einerseits lauffest, andererseits an der Klinke abstützt, die hierzu ztjei schräge, zueinander unterschiedlich gerichtete Stützflächen aufüieistp die Stützflächen so angeordnet sind, daß eine der Stützflächen von der Druckfeder beeinflußt auf die Klinke ein diese längsseits an die Gehäuseinnenuiand drückendes Drehmoment ausübt, während die andere Stützfläche die Federkraft in ein die in der Auawerfatellung stehende Klinke zurückdrehendes Drehmoment umwandelt.
Dies hat zum Vorteil, daß mit nur einem Federelement die Klinke sowohl an die Gehäuseinnenseite angedrückt als auch nach Erreichen der Auswerfstellung sicher in die Ausgangasteilung zurückgeführt wird.
Eine fertigungstechnisch besonders günstige Gestaltung des gestellfesten mit der Klinke korreapandierenden Anschlages besteht darin, daß als gehäusefester Anschlag im Gehäuse ein längaverlaufender Schlitz angeordnet ist, und daß die der Laufmündung zugekehrte Schlitz~Stirnseite bIb Anschlagfläche ausgebildet ist«,
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Ein AusführungsbeiBpiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und uiird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Brennkraftbolzensetzer im Längsschnitt, Flg. 2 desgleichen in der Ausuierfstellung,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung van Einzelheiten im Längsschnitt, teilweise zusätzlich aufgebrochen, kurz vor Erreichen der Ausuierfstellung,
Fig. U dieselben Einzelheiten mährend des Ausujerfens einer Kartuschenhülse,
Fig. 5 desgleichen entsprechend der Linie V-V der Fig. 3 gesehen,
Fig. 6 desgleichen während des Zurückführens des Laufes in die Zündstellung.
Dieser Brennkraftbolzensetzer umfaßt im wesentlichen ein Gehäuse 1 mit Pistolengriff 2, einem im Gehäuse 1 längs verschiebbaren Lauf 3, einem federbelasteten Geradezugverschluß k mit einer Zündeinrichtung 5 sowie aus einem nachfUlibaren Kartuschenmagazin 6.
Im Lauf 3 ist ein von den Treibgasen einer im Kartuschenlager 7 lagernden Kartusche 8 beaufschlagbarer Treibkolben angeordnet, der nach dem Zünden der Kartusche auf einen in die Laufmündung eingesteckten, nicht dargestellten Bolzen schlägt.
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Zum Zünden einer Kartusche muß der Lauf 3 und der V/erachluB k gegenüber dem Gehäuse 1 aus der in Fig. 1 dargestellten Lage gegen Federkraft verstellt werden, wozu die Laufmündung auf dem Werkstück abgestützt uird, in welches der Bolzen eingetrieben werden soll, bis der mit einem Abzug betStigbare Auslösemechanismus 11 der im Verschluß k angeordneten Zündeinrichtung 5 gegenübersteht.
Das Kartuschenlager 7 ist zur Laufachse quer verlaufend angeordnet und mündet über einen Kanal 12 in die Laufbohrung.
Die Längsachse des Kartuschenlagers 7 und die des Laufes schließen einen lüinkel von ca. 60° bzui. 120 ein. Die Mündung des Kartuschenlagers 7 ist zu deBBen Längsachse rechtwinklig angeordnet. Der Kartuschenlager-MUndung gegenüber ist eine zu dieser parallel verlaufende Verschlußteilfläche 13 angeordnet, die spätestens beim Verstellen des Laufes 3 und des Verschlusses k in die Zündbereitschaftslage eine im Kartuschenlager 7 befindliche Kartusche 8 in das Kartuschenlager 7 lagerichtig eindrückt und bis zum Zünden der Kartusche diese sicher festhält.
Im Lauf 3 ist zudem neben dem Kartuschenlager 7 in einem zu deseen Längsachse parallel verlaufenden Kanal 1U ein stößeiförmiger Kartuschen-Auswerfer 15 mit einer seitlich abstrebenden, in das Kartuschenlager 7 hineinreichenden
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und den seitlich vorstehenden Rand einer Kartusche 8 untergreifenden Auszieher-Kralle 16 ausschließlich längs begrenzt verstellbar gelagert.
Der Kartuschen-Ausujerfer 15 ist lMngsgeschlitzt. In diesem Schlitz 17 ist an dem der Kralle 16 abgeuandten Endteil des Kartuschen-Ausuierfers 15 ^ine längliche Klinke 18 um eine im Auswerfer 15 gehalterte Achse 19 verschuenkbar gelagert. Die Klinke 18 ist zudem in einem dieser angepaßten Laufschlitz geführt.
Im Schlitz 17 des Kartuschen-Ausuerfers 15 ist noch eine mit Vorspannung angeordnete Schraubendruckfeder 20 vorgesehen, deren eines Ende sich an einem lauffesten,ebenfalls den Schlitz 17 durchgreifenden Bolzen 21 abstützt.
Der andere Federendteil stützt sich über eine Kugel 22 an der Klinke 18 ab.
Letztere hat zwei schräge, mit der Kugel 22 korrespondierende und auf die Klinke 18 Drehmomente ausübende Stützflächen 23 + 2k.
Am freien, der Laufmündung zugewandten Endteil der Klinke 18 ist eine Raste 25 vorgesehen. Letztere uiirkt zum Auswerfen einer Kartusche 8 aus dem Kartuschenlager 7 mit einem gehäusefesten Anschlag zusammen. Dieser ist als längBverlaufender Schlitz 26 ausgebildet, dessen der Lauf-
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mündung zugewandte Stirnseite 27 als Abstützfläche ausgebildet iat.
Zum Ausujerfen einer Kartuschen-Hülse muß der Lauf 3 aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden. Sobald dabei die Klinke 18, auf welche, wie in den Fig. 3 und 6 gezeigt, die Druckfeder 20 über die Kugel 22 und die Klinkenstützfläche 23 ein Drehmoment im Uhrzeigersinn ausübt, den Schlitz 26 passiert, greift die federbelastete Klinke 18 in den Schlitz 26 teilweise ein und stützt sich bei der kontinierlichen üleiterverstellung des Laufes 3 in Richtung zur Laufmündung hin mit der Raste 25 an der Stützfläche 27 ab, wird dabei, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei gleichzeitig der Kartuschenauswerfer 15 in Auswerfrichtung verstellt wird, dessen Kralle 16 die im Kartuschenlager 7 befindliche Kartusche aus dem Kartuschenlager herauszieht und durch ein in der Unterseite des Gehäuses 1 befindliches Fenster 28 auswirft.
Ist diese Stellung erreicht, rastet die Klinke 18 beim V/erstellen des Laufes in die Ladestellung aus, wobei dieses Ausrasten von der Druckfeder 2D unterstützt wird, die sich, wie aus der Fig. k ersichtlich, in der Auswerfstellung des Kartuschen-Auswerfers 15 über die Kugel 22 an der Stütz-
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fläche Zk abstützt, welche auf die Klinke 1S ein dem Uhrzeigersinn Entgegengerichtetes Drehmoment ausübt, so daß die Klinke 18 und somit auch der Kartuschen-Auswerfer 15 auch durch Federkraft in .ihre Ausgangsstellung zurückgestellt werden.
Ist die Ladestellung des Laufes erreicht, wird, uiie aus dem DE-GM 6 912 075 bekannt, eine weitere Kartusche aus dem Magazin G in das Kartuschenlager 7 eingeführt.
Da beim anschließenden Zurückführen des Laufes 3 aus der Ladestellung in die Zündstellung sich die Raste 25 nicht an der Anschlagflache 27 abstützen kann, vermag der Auswerfer 15 auch keine Kartusche aus dem Kartuschenlager 7 auszuwerfen.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
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Claims (1)

  1. i.jMit magazinierten Kartuschen betreibbarer Brennkraftbolzensetzer mit Geradezugverschluß, wobei das Kartuschenlager im Lauf zu dessen Längsachse quer verlaufend angeordnet ist, welches durch axiales Verschieben des Laufes in die Zünd- und in die Ladestellung bringbar ist und mit einem durch Verstellung des Laufes betätigbaren Kartuschenauswerfer, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a.) der Lauf (3) ist im Gehäuse (1) lediglich axial verstellbar angeordnet,
    b.) es ist ein die.axiale Verstellbewegung des Laufes (3) in eine zur Mündung des Kartuschenlagers (7) gerichtete Bewegung zwangsläufig umwandelnder Kartuschenauswerfer (15) vorgesehen und
    c.) der Kartuschenausuierfer (15) ist ferner so ausgebildet, daB der Auswurf ausschließlich beim V/erstellen des Laufen (3) aus der Zündstellung in Richtung zur Laufmündung zwischen der Zünd- und der Ladestellung erfolgt.
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    2. Brennkraftbolzenaetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stellorgan dem Kartuschenausuierfer (15) eine en diesem gehalterte mit einem gehäusefesten Anschlag zusammenwirkende Klinke (18) zugeordnet ist, die um eine zur Längsachse des Laufes (3) quer verlaufende Achse (19) begrenzt verschuienkbar gelagert ist, daß ferner die Klinke (18) durch axiales Verstellen des Laufes (3) in Richtung zur Laufmündung hin beim Auflaufen auf den gehäusefesten Anschlag vorübergehend verschmenkend und den Kartuachenausuerfer (15) in Ausuierf richtung verstellend sowie bei Erreichen der Ausuierfstellung in die Ausgangslage zurückkehrend ausgebildet ist und daß der Ausuierfermechanismus beim Zurückführen des Laufes (3) aus der Ladestellung in die Zündstellung gesperrt ausgebildet ist.
    3. Brennkraftbolzensetzer nach den Ansprüchen 1+2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (18) länglich ausgebildet ist, in der einen Schuienkendstellung durch die Rückstellkraft eines Federelementes längsseits und zur Gehäuselängaerstreckung etma parallel verlaufend an die Innenseite des Gehäuses (1) angedrückt ist, die Klinke (1B) ferner in dem der Laufmündung
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    zugewandten Endteil eine Raste (25) aufweist, in
    die beim V/erstellen des Laufes (3) in Richtung zur
    Laufmündung hin der gehäusefeste Anschlag vorübergehend einrastet.
    k. Brennkraftbolzensetzer nach den Ansprüchen 1 biB 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Raate (25) eine vom gehgusefeeten Anschlag beeinflußbare, die Klinke (1ßj nach Erreichen der Ausuerfstellung in die Ausgangsstellung zurückführend angeordnet ist.
    5. Brennkraftbolzensetzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federelement vorgesehen ist, das die Klinke (18) nach Erreichen der Ausuerfstellung in die Ausgangsstellung zurückführend angeordnet ist.
    6. Brennkraftbolzensetzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Federelement eine mit Vorspannung angeordnete Druckfeder (2D) vorgesehen ist, die sich einerseits lauffest, andererseits an der Klinke (18) abstützt, die hierzu zuiei schräge, zueinander unterschiedlich gerichtete Stützflächen (23,2*0 aufweist, die Stützflächen (23,2h) so angeordnet sind, daß eine der Stütz-
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    flächen (23) van der Druckfeder (2D) beeinflußt auf die Klinke (18) ein diese langsseits an die Gehäuseinnenuand drückendes Drehmoment ausübt, während die andere Stützfläche (2*0 die Federkraft in ein die in der Ausuerfstellung stehende Klinke (18) zurückdrehendes Drehmoment umwandelt.
    7. Brennkraftbolzensetzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB als gehäuaefester Anschlag im Gehäuse (1) ein längsverlaufender Schlitz (26) angeordnet ist, und daß die der Laufmündung zugekehrte Schlitz-Stirnseite (27) als Anschlagfläche ausgebildet ist.
    DI.PL.-ING. CONRAD K
    PATENTANWALT
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