DE3015468C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Trennen einer Masse unzureichend gekühlter Metallschwammpartikel von einer Masse gekühlter Metallschwammpartikel - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Trennen einer Masse unzureichend gekühlter Metallschwammpartikel von einer Masse gekühlter MetallschwammpartikelInfo
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- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
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- C22B1/26—Cooling of roasted, sintered, or agglomerated ores
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- C21B13/0086—Conditioning, transformation of reduced iron ores
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung ?um Trennen einer M"- ^e unzureichend gekühlter
Metallschwammpa· < kel von einer Masse gekühifer
Metallschwammpartike., die aus einer Kühlzone
einer Metallschwammproduktionsstäfte ausgetragen werden, um heiße Stellen in dieser Masse zu eliminieren.
Bei den Metallschwammpartikeln kann es sich um Partikel aus verschiedenen Erzen, wie z. B. aus Eisener/,
aus Nickel- oder Kupfererzen handeln.
Es ist bekannt (US-PS 31 36 623; 34 23 201 und 38 90 142), daß Eisenschwamm aus Eisenerz durch direkte
Gasreduktion des Erzes entweder in einem diskontinuierlichen oder einem kontinuierlichen Verfahren
hergestellt werden kann. Ein typisches Chargensystem ur~faßt eine Reihe von Reaktoren, die Fixierte, Metal1
tra nde Materialbetten enthalten, wobei ein Kühlreakioi . /id zwei oder mehrere Reduktäonsreaktoren eingeschlossen
sind, durch welche das Reduktionsgas nacheinander strömt Das System wird zyklisch betrieben,
wobei die Reaktoren funktionell am Ende eines jeden Arbeitszyklus ausgetauscht werden. Am Ende eines Zyklus
wird der Kühlreaktor von der Kühlgaszufuhr getrennt die im wesentlichen die gleiche wie die Reduktionsgaszufuhr
ist um Eisenschwamm daraus zu entfernen und wieder frisches Erz zu beschicken.
Bei einem kontinuierlichen System wird das Eisenerz in den oberen Teil eines Reaktors mit vertikalem Schaft
gegeben, welcher eine Reduktionszone in seinem oberen Abschnitt und eine Kühlzone in seinem unteren Abschnitt
aufv/eist Dabei strömt das Eisenerz abwärtr, durch den Reaktor. Ein heißes Reduktionsgas wird
durch den Erzkörper in der Reduktionszone geleitet um das Erz zu Eisenschwamm zu reduzieren, und der sich
ergebende Eisenschwamm wird in der Kühlzone im unteren Abschnitt des Reaktors durch Zirkulieren eines
Kühlgases gekühlt das ein Reduktionsgas sein kann. Solche kontinuierlich arbeitenden Systeme sind beispielsweise
in den US-PS 37 65 872, 37 79 741,38 16 102 und 40 99 962 beschrieben. Sowohl beim diskontinuierlichen
als auch beim kontinuierichen Verfahren wird der Eisenschwamm durch eine Kühlzone geführt, bevor er
das Reduktionssystem verläßt.
Bei einem Gasreduktionssysiem der genannten Art
fst das Abkühlen des Eisenschwamm^ ein wesentlicher Teil des Verfahrens. Nach Entfernen aus dem Reaktor
können die Eisenschwammpartikel wieder oxydieren, wenn Teile des Erzeugnisses unzureichend gekühlt worden
sind. Im aligemeinen sind die Reoxydationsreaktionen
exotherm und temperaturempfindlich. Somit können heiße Stellen in der aus dem Reaktor entfernten
Eisenschwammasse eine Kettenoxydation einleiten, die zu einer lokalen Abnahme des Metallisierungsgrades
des Produktes führt Bei einem integrierten Stahlwerk, wo ausgetragener Eisenschwamm in einer relativ kurzen
Zeitperiode zu einem Stahlschmelzofen überführt wird, verursacht die Neigung des Esenschwamms zu
reoxydieren normalerweise keine Schwierigkeiten. Wenn jedoch Eisenschwamm für eine längere Zeitperiode
in Kontakt mit atmosphärischer Luft gelagert oder zu einem weit entfernten Einsatzpunkt transportiert
werden soll, kann die Reoxydation ein Problem sein.
Eine Lösung des »Heißfleck«- bzw. »Heißstel-Ien«-Problems umfaßt das Verstreuen der Eisenschwammpartikel
in einer relativ dünnen Schicht über einen großen Bereich, wobei sie verwittern können. Jedoch
ist diese Lösung äußerst zeitraubend und teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trennen einer Masse
unzureichend gekühlter Metaüschwarntnpartike! von einer
Masse gekühlter Metallschwammpartikel gemäß der eingang: erwähnten Art anzugeben, mit denen in
effektiver und kostensparender Weis« teiße Stellen aus
der Masse ohne großen Zeitaufwand kon'inuierlich eliminiert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß verfahrensmäßig dadurch gelöst daß ein erster Weg zum Fördern
einer Seicht dieser Partikel in Klumenform aus der
Kühlzone an einem Infrarot-Detektor vorbei zu einer Trennstation geschaffen wird, wobei der Detektor auf
Infrarotstrahlung von nicht ausreichend gekühlten Partikeln in der Schicht anspricht und ein oignal erzeugt,
wenn sich diese unzureichend gekühlten Partikel an dem Detektor vorbeibewegen, daß ein zweiter Weg
zürn Führen gekühlter Partikel in Kiumpenfortn von der
Trennstation weg geschafen wird, daß ein dritter Weg
zum Führen nicht ausreichend gekühlter Partikel in Klumpenform von der Trennstation weg geschaffen
wird und daß wahlweise diese Partikel, die an der Trennstation ankommen, längs des zweiten Weges oder des
dritten Weges in Ansprechen auf das Signal gtiührt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich aus durch eine Einrichtung zum Fördern der Masse der gekühlten
Metallschwammpartikel in Kiumpsnform aus der Kühlzone zu einer Trennstation. Hurch eine Infrarot-Detektor-Einrichtung,
die zum Beobachten der Masse der Metallschwammpartikel zwischen der Kühlzone und der Trennzone angeordnet ist und ein Signal
erzeugt, wenn sie heißen Stellen in der Masse ausgesetzt ist, durch ein bewegbares Führungsglied an der Trennstation,
welches aus einer ersten Lage, in welcher es ausreichend gekühlte Partikel in Klumpenform in eine
Richtung führt in eine /weite Lage bewegbar ist, in ■velclier es unzureichend gekühlte Partikel in Klumpenform
in e'.ne zweite Richtung führt und durch eine auf das Signal zum Bewegen des Führungsgliedes zwischen
der ersten und der zweiten Lage entsprechende Einrichtung.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie Ausgestaltungen der erfindungsgemäSen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie Ausgestaltungen der erfindungsgemäSen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wie such die erfindungsgemäße
Vorrichtung gewährleisten ein wirksames und leistungsfähige" kontinuierliches Eliminieren heißer
Stellen aus der Masse ohne großen Zeitaufwand. In Abhängigkeit von der Anzahl und dem Ausmaß der heißen
Stellen in der Meiallschwammasse kann das in Rede
stehende Verfahren auch in mehr als zwei Stufen durch'
geführt werden.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen erläutert
In letzteren ist
F ί g. I ein Blockdiagramm, in welchem die verschiedenen
Fraktionen angedeutet sind, in welche die Eisenschivammpariikel
getrennt werden,
F i g. 2A, 2B und 2C schematisch eine Darstellung der
Trennvorrichtung mit Endlosförderern, die zum Bewegen der verschiedenen Eisenschwammfraktionen verwendet
werden, tn welche die ausgetragene teilchcnför'
migc Maiw unterteilt wird, wobei die besondere Beziehung
CSV '- 'rri-l* ■ Zn · .f( *· HOiM«*· »orti; Lid "r rei.fiSiitionen
gezeigt i»t,
F i g. 3 eine vertikale Schnittansicht durch eine erste Trennstation, wobei das Entladeende des ersten Förderers
'jnd schwenkbare Führungen gezeigt sind, die zum
Bewirken der anfänglichen Trennung der heißen Partikel von der im altgemeinen kalten teilchenförmigen
Masse eingesetzt werden.
F ι g. 4 einen Vei iikalschniti durch eine zweite Trennstation,
wobei das Entladeende des zweiten Förderers und sine schwenkrtare f-ührifrjg gezeigt ;st mit welcher
ein zweites Trenrs^n zwischen unzureichend gckühitco
Partikeln und defr» Rest <ier gekühlten partikelföTnigcn
Masse bewirkt *.!»■»*,
Fig. 5 einen S*.riika!schniu durch ein Infrarot-Dctektor-Gebäuse.
ν t-bes t.ne Reihe von Infrarol-Senscf
en in VertikaIan=ie*U gezeigt sind, und
Fig.6 eine Sebnittansicht längs der Linie 6-6 in
F i g. 5. wobei die Anordnung der Infrarot-Sensoren in bezug auf des Fcrdsi er gezeig· ist.
Gemäß F i g. i «erder die Eisenschwammpartikel, welche die Rezkto- i-. h\zor,e verlassen, auf einen Förderer
10 geleitet, de· sie zu einer ersten Trennstation 12
führt bei welcher un;^r der Kontrolle der Infrarot-Detektor-
Einrichtung die ^osse ü.izjreici^nd gekühlten
Partikel von der Masse ausreichend gekühlten Partikel abgesondert werden. Die unzureichend gekühlten Partikel
können entweder durch eine Rutsche 14 zum Boden zwecks Abkühlcns an der Umgebung oder zu einer Rutsche
16 zwecks Transportes zu einer nachfolgenden Kühleinheit gelenkt werden. Der Hauptteil des teilchenförmigen
Materials wird zu einer Rutsche 18 und somit zu einer zweiten TrsiinsQtion 2=) gelenkt unter der
Kontrolle einer zweit·.η Reihe von Infrarot-Sensoren
werden etwa vorhandene unzureichend gekühlte Partikel in der teilchenförmigen Masse abgetrennt und zu
einer anderen Rutsche 22 für unzureichend abgekühlte Partikel geführt Unzureichend gekühlte Partikel aus
der Rutsche 22 können mit denen aus der Rutsche 16 kombiniert werden. Der Hauptteil der gekühlten Partikel
aus der zweiten Trenistation wird zu einer anderen
Rutsche 24 geführt, von wo ir zn einer zweckmäßigen
Lagerstelle transportiert wud
Wie aus Fig.IA, 2B und 2C und insbesondere aus
F i g. 2A hervorgeht hat der Reaktor 26, der ein Teil des teilweise gestrichelt gezeigiei diskontinuierlichen Reduktionssystemes
ist seiner. Küblzyklus abgeschlossen.
Darin gekühlter teilchenfönniger Eisenschwamm wird
auf den Endlosförderer IG gegeben und aufwärts und
damit an einem inirarot-Detekler-Gehäuse 28 vorbei
bewegt (siehe F i g. 2Bj. WIt atn besies in F i g. 5 gezeigt
ist. weist das Gehäuse 28 eine Reihe von drei Infrarot-Sea
<wen 30.4,30£? und 30Cauf. die so angeordnet sind,
daß sie zu der Schicht der Eisenschwammpariikel auf
dem Förderer 10 weisen. Die konischen Betrachtungsbereiche der Sensoren, die in fig. 5 angedeutet sind,
überlappen sich, so daß alle Teile der Schicht der Ei-.scnschwammpartikel
von der Anordnung der Infrarot-Sensoren betrachtet und erfaßt werden. Wenn eine
Charge unzureichend gekühlter Partikel die Infrarot- r, Sensoren passiert, erzeugen letztere einen Impuls, der
zu einem Wandler in einem Gehäuse 32 neben dem Gehäuse 28 für nachfolgend erläuterte Zwecke übcrmil'elt
wird.
Wie die F i g. 5 und 6 verdeutlichen, sind die Infrarot-Sensoren 3OA bis 3OC an einer horizontalen Stange 34 angeordnet welche an ihren Enden Jochs 36 und 38 aufweist die sich au? ve^tikalr-n Stutzstäben 40 und 42 belegen. U<£ L-a.^·^' ^" ■' «-.-«».it ν^'ΐίΐ-.1 iir-sf^lbar urn den Abstand zwischen *ic:i !nfraroi-Sensoren und der
Wie die F i g. 5 und 6 verdeutlichen, sind die Infrarot-Sensoren 3OA bis 3OC an einer horizontalen Stange 34 angeordnet welche an ihren Enden Jochs 36 und 38 aufweist die sich au? ve^tikalr-n Stutzstäben 40 und 42 belegen. U<£ L-a.^·^' ^" ■' «-.-«».it ν^'ΐίΐ-.1 iir-sf^lbar urn den Abstand zwischen *ic:i !nfraroi-Sensoren und der
(5 Schicht der Eisenschwammpartikel auf dem Förderer 10
einzustellen.
Aus den F i g. 28 und 3 geht hervor, daß der Förderer
10 den teilchenförmigen Eisenschwamm zur ersten Trennstalion 12 trägt An der Trennstation 12 bewegt
sich der Förderer 10 um eine Antriebsrolle 44, die über eine Welle 46 von einem Motor (nicht gezeigt) in einem
Gehäuse 47 angetrieben wird. Wenn sich der Förderer 10 um die Antriebsrolle 44 bewegt fallen Eäsenichwarnmpartikel
von dc-sseü Abgab^ende und werden
2$ wahlweise zu einer von -irei ^'-i-schen geführt nämlich
zu einer Rutsche 18 für s->sre"-rend «ekühlter Partikel,
einer Rutsche te für usizurefv^nd gekühlter Pariikel
und ein·-- Rutsche 16 für unz ,reichend gekühlter Partikel.
Oie Partikel werden in dk eine oder andere der
Rutschen 14, 16, 18 von schwingenden Führungen 4S
und 50 gelenkt Die Führung 43 (siehe insbesondere
F i g. 2B) ist U-förmig auigebilde? und zwecks Schwingbewegung
an einer Wells 52 ar.s<-Todnet
Wie am besten in F i g. 3 geze-jst ist it? die Führung 48 von einer in ausgezogenen Lirien rargcstellien Lage, in welcher sie die von dem Abgabec^de des Förderers 10 faltenden Partikel in die Rutsche ?3 führt zu einer in gestrichelten Liniea gezeigten Lage schwenkbar, in welcher sie die von dem Abgabeende des Förderers 10 fallenden Partikel in die rohrförmige Führung 50 richtet In die Rutsche 18 fallende Partikel werden zu einem zweiten Förderer 54 geleitet von welchem sie zu der zweiten Trennstation 20 transportiert werden, wie dies nachfolgend beschrieben ist
Wie am besten in F i g. 3 geze-jst ist it? die Führung 48 von einer in ausgezogenen Lirien rargcstellien Lage, in welcher sie die von dem Abgabec^de des Förderers 10 faltenden Partikel in die Rutsche ?3 führt zu einer in gestrichelten Liniea gezeigten Lage schwenkbar, in welcher sie die von dem Abgabeende des Förderers 10 fallenden Partikel in die rohrförmige Führung 50 richtet In die Rutsche 18 fallende Partikel werden zu einem zweiten Förderer 54 geleitet von welchem sie zu der zweiten Trennstation 20 transportiert werden, wie dies nachfolgend beschrieben ist
Die Schwingbewegung der Fübrarg 48 wird mit Hiife
eines hydraulischen Zylinders 56 bewirkt, dessen Kolben
mittels einer Stange 58 mit dem Ende eines Winkelhebels 60 verbunden ist der an der Weile 52 befestigt ist
an welcher die Führung 48 angeordnet ist Hydraulisches Fluidum zum Betreiben der Hydraulikzylinder
wird durch Leitungen 61 und 62 zugeführt, die mit Ventilen
64 bzw. 66 verbunden sind. Die Ventile 64 und 66 werden durch Signale betätigt die über Leitungen 68
und 70 von dem Wandler im Gehäuse 32 übermittelt werden. Die Anordnung ist so getroffen, daß, wenn die
Infrarot-Sensoren 3OA bis 3OC eine Charge unzureichend gekühlter Partikel abfühlen bzw. erfassen, der
Wandler innerhalb des Gehäuses 32 ein Signal erzeugt,
weiches die Hydraulikzylinderventüe 54 and 66 betätigt
Hierdurch wird verursacht daß der Hydraulikzylinder die Führung 48 von der in ausgezogenen Linien gezeigten
Lage in Fi g. 3 zu der in gestrichelten Linien gezeigten
Lage bewegt so daß die von dem Tqde des Förderers
10 abfallenden Partikel in die schwenkbare rohrförmige
Führung 50 geleitet werden.
Fig. 3 zeigt daß die Führung 50 an einem Zapfen 72
angeordnet ist welcher es erlaubt daß sie von der in ausgezogener Linie gezeigten Lage nach F i g. 3, in wel-
eher sie Partikel zu der Rutsche 14 leitet, zu der in
gestrichelter Linie in F i g. 3 gezeigten Lage geschwenkt werden kann, in welcher sie Partikel in die Rutsche 16
führt.
Wie am besten in F i g. 2B gezeigt ist, Werden die von
der Rutsche 14 aufgenommenen Partikel zu dem Boden geleitet, wo sie ausgebreitet werden können, damit sie
gewünschtenfalls an der Umgebung abkühlen. Durch die Rutsfc'ie 16 strömende Partikel werden zu einem
dritten Förderer 74 geleitet.
Die Schlingbewegung der Führung 50 wird mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 76 bewirk' welcher e'nen Kolben
78 aufv/eis'. der an einem Encj einer Betätigungsstange
30 angelenkt ist M"". ihrein anderen Ende ist die
Stange 80 an einem Ansatz 82 angelenkt, der an der Führung 50 fixiert ist. Der Ansatz 82 ist in einem bogenförmigen
Führungsschlitz 84 gleitbar. Der Hydraulikzylinder 76 wird mit einem hydraulischen Fluidum durch
eine Einrichtung (nicht gezeigt) gespeist, die von Hand
steuerbar ist, um eine Schwingbewegung der Führung 50 aus einer Lage in die andere zu bewirken.
Die F i g. 2C und 4 verdeutlichen, daß zu dem Förderer 54 gelieferte Partikel aufwärts an einem zweiten
Detektorgehäuse 86 vorbei t.ansportiert werden, welches Infrarot-Sensoren SS/». HSB und 88C enthält. Die
Sensoren 88 entsprechen den Sensoren 30 und sind ähnlich
angeordnet Nach Passieren des Gehäuses 86 werden die Partikel zu dem Abgabeende des Förderers 54
befördert, wo er sich um eine Antriebsrolle 90 bewegt,
die über eine Welle 92 von einem Motor (nicht gezeigt) in eir.Pii Gehäuse 94 angetrieben wird.
Das Abgabeende des Förde-ers 54 ist in einem Gehäuse
96 angeordnet, das Teil öer zweiten Trennstation
20 ist Von dem Abgabeende .-^s Förderers 54 strömende
Partikel werden mittels eines schwingenden Führungsflügels 100 entweder zur Rutsche 22 oder zur Rutsche
24 geleitet Wie am besten in F i g. 4 gezeigt ist, ist der Flügel 100 aus einer mit ausgezogenen Linien gezeigten
Lage, in welcher er die Partikel in die Rutsche 24 lenkt zu einer in gestrichelten Linien gezeigten Lage
schwenkbar, in welcher er die partikel in die Rutsche 22 Irnkt Die Schwing- bzw. Schwenkbewegung des Flügels
100 wird mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 102 bewirkt dessen Kolbenstange 104 an einer Erstreckung
106 des Flügels 100 angelenkt ist
Die Schwenkbewegung des Flügels lOGwird über Impulse
eingeleitet die von den Infrarot-Sensoren erzeugt werden. Wenn relativ heiße Partikel sich unterhalb der
Sensoren 88 vorbeibewegen, erzeugen sie ein Signal, das zu einem Wandler übermittelt wird, der innerhalb
eines Gehäuses 108 neben einem Gehäuse 86 angeordnet ist Der Wandler erzeugt Signale, die über Leitungen
JiO, 112 zu Ventilen 114 und 116 übermittelt werden.
Die Ventile werden mit einem hydraulischen Fluidium über Rohre il8 und 120 gespeist und bewirken eine
Betätigung des Hydraulikzylinders 102 ansprechend auf Signale, die von den Infrarot-Sensoren in einer solchen
Weise empfangen werden, daß bei Bewegung heiße Partikel unter den Infrarot-Sensoren, der Flügel 100 in
die in gestrichelten Linien gezeigte Lage geschwenkt eo wird, damit die durch das Gehäuse 96 fallenden Partikel
zu der Rutsche 22 geleitet werden.
Die unzureichend gekühlten Partikel, weiche in die Rutsche 22 eintreten, werden auf einen Förderer 74 geleitet,
auf welchem sie mit den unzureichend gekühlten b5
Partikeln kombiniert werden, die von der Rutsche 16 der ersten Trennstation 12 geliefert werden. Die kombinierte
Masse der unzureichend gekühlten Partikel wird von dem Förderer 74 zu einem geeigneten Lagerpunkt
getragen, der beispielsweise eine zusätzliche Kühleinheit oder ein Kühlbereich sein kann. Der Hauptteil der
Partikel, aus dem die unzureichend gekühlten Partikel entfernt worden sind, strömt durch die Rutsche 24 zu
einem Förderer 122, von welchem er zu einem geeigneten Lagerungspunkt getragen wird, der beispielsweise
ein Lagerbehälter, eine Lagerfläche, ein Eisenbahnwaggon oder der Laderaum eines Schiffes sein kann.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
- 30Patentansprüche:1 Verfahren zum Trennen einer Masse unzureichend gekühlter Metallschwammpartikel von einer Masse gekühlter Metallschwammpartikel, die aus einer Kühlzone einer Metallschwammproduklionsstätte ausgetragen werden, um heiße Steilen in dieser Masse zu eliminieren, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Weg (10) zum Fördern to einer Schicht dieser Partikel in Klumpenform aus der Kühlzone an einem Infrarot-Detektor (28) vorbei zu einer Trennstation (12) geschaffen wird, wobei der Detektor (28) auf Infrarotstrahlung von nicht ausreichend gekühlten Partikeln in der Schicht anspricht und ein Signal erzeugt, wenn sich diese unzureichend gekühlten Partikel an dem Detektor (28) vorbeibewegen, daß ein zweiter Weg (18, 54) zum Führen gekühlter Partikel in Klumpenform von der Trennstation (12) weg geschaffen wird, daß eh> dritter Weg (ä")f 16, 74 od<;r 50, 14) zum Führen nicht ausreichend gekühlter Partikel in Klumpenform von der Trennstation (12) weg geschaffen wird und daß wahlweise diese Partikel, die an der Trennstation (12) ankommen, längs des zweiten Weges (18, 54) oder des dritten Weges (50, 16, 74 oder 50, 14) in Ansprechen auf das Signai geführt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Trennstation (12) ankommenden Partikel normalerweise längs des zweiten Weges (*8, 54) geführt werden und daß die an der Trennstation (12) ankommenden Partikel längs des dritten Weges (50, !6. 74 oder 50, 14) geführt werden, wenn der Detektor (28) die Anwesenheit unzureichend gekühlter Partikel in der Schicht signalisiert
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längs des dritten Weges (50,16,74 oder 50,14) geführten Partikel weiter gekühlt werden.
- 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Weg (18,54) errichtet wird, um die Schicht der gekühlten Partikel in Klumpenform aus der Trennstation (12) an einem zweiten infrarotdetektor (86) vorbei zu einer zweiten Trennsiation (20) zu führen, daß ein vierter Weg (24, 22) zum Führen gekühlter Partikel in Klumpenform von der zweiten Trennstation (20) und ein fünfter Weg (22,74) zum Führen unzureichend gekühlter Partikel in Klumpenform von der zweiten Trennstation (20) errichtet werden, wobei normalerweise an der zweiten Trennstation (20) ankommende Partikel längs des vierten Weges (24,22) geführt werden, und daß die an der zweiten Trennstation (20) ankommenden Partikel längs des fünften Weges (22, 74) geführtWClUClI, WCIIII UCI JLWClic urCLCIliOf \cn>/ uic /-lüvrC-senheit unzureichend gekühlter Partikel signalisiert
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel aus dem dritten und dem fünften Weg (50,16, 74 bzw. 22, 74) kombiniert und gekühlt werden.
- 6. Vorrichtung zum Trennen einer Masse unzureichend gekühlter Metallschwammpartikel von einer Masse gekühlter Metallschwammpartikel, die aus einer Kühl/one eines Metallschwammreaktors ausgc- v, tragen werden, um heiße Stellen in dieser Masse zu eliminieren, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (10) zum Fördern der Masse der gekühlten Metallschwammpartikel in Klumpenform aus der Kühlzone zu einer Trennstation (12), durch eine Infrarot-Deteklor-Einrichtung (30a, 306,3Qc), die zum Beobachten der Masse der Metallschwammpartikel zwischen der Kühlzone und der Trennzone (12) angeordnet ist und ein Signal erzeugt, wenn sie heißen Stelien in der Masse ausgesetzt ist, durch ein bewegbares Führungsgüed (48) an dir Trennstation (12), welches aus einer ersten Lage, in welcher es ausreichend gekühlte Partikel in Klumpenform in eine Richtung führt, in eine zweite Lage bewegbar ist, in welcher es unzureichend gekühlte Partikel in Klumpenform in eine zweite Richtung führt und durch eine auf das Signal zum Bewegen des Führungsgliedes (48) zwischen der ersten und der zweiten Lage ansprechende Einrichtung (56).
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Förderer (54) zum Fördern von ausreichend gekühlten Metaiischwamnipartikei in Klumpenform von der Trennsiation (12) vorgesehen ist daß ein dritter Förderer (74) zum Führen unzureichend gekühlter Partikel in Klurnpenform von der Trennstation (12) angeordnet ist, wobei das bewegbare Führungsglied (48) an der Trennstation (12) in seiner ersten Lage MetaUschwammpartikei in Klumpenform von dem ersten Förderer (10) zu dem zweiten Förderer (54) und in seiner zweiten Lage Partikel in Klunpenform von dem ersten Förderer (10) zu dem dritten Förderer (74) führen kann.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstation (12) eine erste und eine zweite Rutsche (18 bzw. 16) einschließt, die zu dem zweiten bzw. dritten Förderer (54 bzw. 74) führt, daß die Einlaßenden der Rutschen (18 bzw. 16) unterhalb des Abgabeendes des ersten Förderer (10) angeordnet sind und daß das bewegbare Führungsglied (48) zwischen dem Abgabeende des ersten Förderers (10) und den Einlaßenden der zweiten und dritten Förderer (54 bzw. 74) vorgesehen ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruc'·· 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Trennstation (20) vorgesehen ist, wobei der zweite Forderer (54) Mctallschwammpartikel in Klumpenform von der ersten Trennstation (12) zu der zweiten Trennstation (20) fördern kann und daß cine zweite infrarct-Detektor-Einrichtung zum Beobachten der Masse der Metallschwammpartikel auf dem zweiten Förderer (54) angeordnet ist, die ein Signal erzeugt, wenn sie heißen Stellen in der Masse ausgesetzt ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet daß ein vierter Förderer (122) zum Fördern von ausreichend gekühlten Metallschwammpartikeln in Klumpenform von der zweiten Trennstation (20) vorgesehen ist daß ein zweites bewegbares Führungsglied (100) an der zweitenMetallschwamrnpartike! in Klumpenform von dem zweiten Förderer (54) zu dem dritten Förderer (74) führt, und zu einer zweiten Lage bewegbar ist in welcher es Partikel in Klumpenform von dem zweiten Förderer (54) zu dem vierten Förderer (122) führt, und daß eine Einrichtung (102) auf das Signal anspricht, das von der zweiten Infrarot-Detektor-Einrichtung zwecks Bewegung des zweiten Führungsgliedes (100) aus der ersten Lage in die /.weile Lage erzeugt wird.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste bewegba-re Führungsglied (48) U-förmig ausgebildet, angelenkt und aus der ersten Lage in die zweite Lage schwenkbar ist.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste bewegbare Führungsglied (48) rohrförmig ausgebildet und zwecks Schwingbewegung aus der ersten Lage in die zweite Lage angelenkt ibt
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite bewegbare Führungsglied (100) ein Flügel ist, der zwecks Schwingbewegung aus der ersten Lage in die zweite Lage angeordnet ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US06/032,664 US4254876A (en) | 1979-04-23 | 1979-04-23 | Method and apparatus for separating insufficiently cooled metal sponge particles from a mass of such particles |
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---|---|
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DE3015468C2 true DE3015468C2 (de) | 1984-08-30 |
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