DE3015425A1 - Element zur befestigung eines waermeisolierblocks an eine im wesentlichen ebene flaeche - Google Patents
Element zur befestigung eines waermeisolierblocks an eine im wesentlichen ebene flaecheInfo
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Description
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K. SIEBERT G. GRÄTTINGER
DiPl.-lng. Dipl Ing.. Dipl.-Wirtsch.-Ing. ^ Cl
8130 Starnberg bei München Postfach 16 49. Almeiüaweg 35
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Teiegt.-Aar STARPAT Starnberg
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den
Anwaltsakte:
7623/68
Johns-Manville Corporation
Ken-Caryl Ranch, Denver,
Colorado 80217, U.S.A.
Element zur Befestigung eines Wärmeisolierblocks
an eine im wesentlichen ebene Fläche
030 0 43/0609
"ostschecKKonto München 272B-804 Kreissparkasse Starntwiq 689*0 Dresdner Bank 4 53S "·>
00 3euisc*ie BanK starnperg 59/'
Die Erfindung bezieht sich auf Wärmeisolierblocke
oder Isolierbaueinheiten, welche aus Fasermatten u. dgl. hergestellt sind. Insbesondere bezieht
sich die Erfindung auf eine Einrichtung zur Hontage derartiger Blöcke oder Module im Inneren
von Vorrichtungen, wie etwa Öfen, Kilns u. dgl.
Wärmeisolierblöcke oder Isoliermodule, welche aus Matten aus anorganischen Pasern, wie etwa feuerfesten
Fasern, gebildet sind, finden als wärmeisolierende Auskleidungen für »it hohen Temperaturen
beaufschlagten Vorrichtungen, wie etwa Öfen u. dgl. Verwendung. Ein derartiger Isolierblock
oder Modul ist in der US-PS 4 001 996 beschrieben. Isolierblöcke dieser Art haben sich
auf dem Markt allgemein durchgesetzt und werden unter dem Warenzeichen Z-BLOK vertrieben (Johns-Manville
Corporation).
Bislang sind, wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, die Isolierblöcke in Montagebügel eingebaut,
die üblicherweise eine Befestigungsleiste aufweisen, an welcher eine Anzahl von Stangen 4
befestigt sind, die im Faserkörper 7 eingebettet sind und welche über Zungen 6 mit der Leiste 2
befestigt sind. Üblicherweise sind diese Blöcke an der Wand oder an der Decke eines Ofens oder
einer ähnlichen Vorrichtung angeordnet, wobei zuerst das kanalförmig ausgebildete Befestigungsstück 8 an der Wand in vorbestimmten IntervallabstSnden
entsprechend des gewünschten Abstands
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BAD
BAD
der Blöcke befestigt wird. Diese Befestigungsstücke sind normalerweise abwechselnd unter 90°-
Winkeln derart angeordnet, daß dann, wenn die einzelnen Blöcke an einem Befestigungsstück angeordnet sind, und die Leiste 2 in den durch
das Befestigungsstück 8 gebildeten Kanal eingeschoben wird , die Blöcke dann insgesamt ein
parkettartiges Aussehen ergeben, wobei die Ausrichtung der Falzungen der Blöcke unter 90°-Winkeln
alternieren. Bei Blöcken mit Abmessungen von beispielsweise 30 cm χ 30 cm in der Länge und Breite
und 10 cm bis 30 cm in der Tiefe befinden sich die Befestigungsstücke an der Wand oder der Decke in
Abstanden von 30 cm zueinander. Die Parkettanordnung erlaubt, daß die Blöcke, in welchen die
einzelnen Palzungen unter Druck stehen, in der Betriebsstellung gegeneinander drücken und dadurch
Schrumpfungen der Fasern bei hoher Temperatur minimiert werden.
Derartige Befestigungsstücke haben sich dort als zufriedenstellend erwiesen, wo die Ofenwand oder
die Ofendecke für den Arbeiter leicht zugänglich ist. In diesen Fällen braucht der Arbeiter lediglich das Befestigungsstück an der Wand anzuordnen, etwa durch Lichtbogenschweißung, das
Ende der Leiste 2 gegenüber dem Befestigungsstück 8 auszurichten und dann die Leiste 2 auf
das Befestigungsstück 8 zu schieben, bis der Block in der gewünschten Stellung angeordnet
ist. Allerdings ist in dem Fall, wo die Zugänglichkeit zur Ofenwand oder zur Ofendecke begrenzt
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ist, für den Arbeiter sehr schwierig, die Leiste mit dem Befestigungsstuck 8 auszurichten und die
beiden solange ausgerichtet zu halten, bis die Leiste 2 in das Befestigungsstück 8 geschoben ist.
Die Schwierigkeit für den Arbeiter steigert sich mit zunehmender Arbeit, da die bereits angeordneten
Blocke zunehmend den ohnehin begrenzten Zugang zur Wand oder zur Decke für die restlichen
Blöcke beschränken. Aber auch in den Fällen, wo eine bessere Zugänglichkeit gegeben ist, erschweren
es die üblicherweise engen Abmessungstoleranzen am Befestigungsstück 8 und an der Leiste 2,
das Befestigungsstück und die Leiste auszurichten und in der ausgerichteten Stellung zu halten,
ohne die vordere Kante des Befestigungsstücks mit einer Spannzange aufzuweiten. Selbstverständlich
erhöht sich diese Schwierigkeit in gedrängten Räumen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Befestigungselement, eine Einrichtung und ein Verfahren zu
schaffen, welches eine einfache und schnelle Installation von Wärmeisolierblocken auch an
Wandflächen erlaubt, wo der Innenraum und/oder der Zugang hierzu minimiert sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für das Befestigungselement
dadurch gelöst, daß die Befestigungsleiste C-förmig ausgebildet und das Befestigungselement ein gerundetes Befestigungsteil
umfaßt, welches einen derart ausgebildeten Mittelabschnitt aufweist, daß dieser die im
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wesentlichen ebene Fläche berührt, und eine den Umfangsabschnitt des Befestigungsteils in einem
Abstand von der Fläche haltende Abstandseinrichtung aufweist, wobei die Hauptabmessung des
Befestigungsteils etwas geringer als die Innenbreite der Leiste ist, so daß die Leiste über
dem Befestigungsteil anordbar und durch Zusammenwirkung zwischen dem Umfangsabschnitt
und den Flanschen der Leiste mit der Leiste in Berührung gehalten ist, sowie eine Befestigungseinrichtung aufweist, um das Befestigungsteil in Berührung mit der im wesentlichen ebenen
Fläche zu halten.
Im übrigen wird hinsichtlich weiterer Vorteile und Merkmale auf die Patentansprüche 2 bis 9
verwiesen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigen
Stand der Technik, wobei Fig. eine perspektivische Ansicht enthält, die teilweise geschnitten ist, und Fig. 2 eine perspektivische Ansicht in aufgelöster Form der einzelnen Bauteile darstellt,
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Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform in aufgelöster Darstellung,,
Figo 4 eine perspektivische Ansidt der Hauptbestandteile
eines erfindungsgemäßen Gegenstands in aufgelöster Darstellung,
Figo 5 eine teilweise geschnittene Draufsicht
eines erfindungsgemäßen Gegenstands in der an eine Wand oder eine ähnliche
Fläche zu befestigenden Stellung,
Fig. 6 eine Draufsicht der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform, jedoch an der Wand
befestigt, sowie
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen weiteren erfindungsgemäßen Gegenstand.
Das erfindungsgemäße Element 15 umfaßt ein gerundetes
Befestigungsteil 10. Das Befestigungsteil 10 ist vorzugsweise in Draufsicht kreisförmig, obgleich andere
gerundete Formen, wie etwa elliptisch oder oval gleichermaßen verwendet werden können, soweit die
Längen- und Breitenabmessungen nicht derart differieren, daß sich die Form nicht einem Rechteck
oder Quadrat anstelle einer überwiegend runden Form annähert. Aus den nachfolgend diskutierten Gründen
ist die Kreisform die bevorzugte Form.
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Das Element besitzt eine "Hauptabmessung" D1
welche in Beziehung zur inneren Breite W der C-förmigen Befestigungsleiste 21 steht· Die
Hauptabmessung D für das vorzugsweise kreisförmige Teil 10 ist der Durchmesser. Bei anderen Formen, wie etwa einer ovalen oder elliptischen Form, ist dies die Länge der kleineren
Achse (für eine Ellipse), die Breite des geraden Abschnitts (für eine ovale Form) oder
in äquivalenter Weise die kleinste Breite im Falle von anderen Formen·
Der Isolierblock oder das Isoliermodul (Isolierbaustein) muß auf einer Seite einer C-förmigen
Befestigungsleiste 21 befestigt werden, welche mit Flanschen 18 und Seitenrändern 20 ausgebildet ist. Normalerweise ist diese Leiste .21
auf der Rückseite ("kalte Fläche") des Blocks angeordnet, wo diese Leiste gegenüber der Betriebstemperatur geschützt ist.
Nach einer Ausführungsform des Befestigungsteils (welche dsr Einfachheit halber im nachfolgenden in
ihrer bevorzugten Form als kreisförmig bezeichnet ist), ist dieses Teil derart ausgebildet, daß der
Hittelabschnitt 12 nach außen von den Umfangsabschnitten 14 weg vorspringt. Wenn sich somit die
Vorrichtung in Betriebsstellung befindet, steht der Mittelabschnitt 12 in unmittelbarem Kontakt
mit der Wand 16 des Ofens, des Kilns oder einer ähnlichen Vorrichtung und ist an der Innenfläche
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befestigt. Die Bezugnahme auf eine Wand umfaßt hierbei gleichermaßen die Bezugnahme auf andere Innenflächen
eines Ofens, eines Kilns od. dgl., wie etwa Decken, Türplatten, ebene" Leitbleche u. dgl.,
so daß hierunter keine Einschränkung auf lediglich vertikale Flächen zu verstehen ist. Die Ausbildung
und der Aufbau des kreisförmigen Befestigungsteils ist somit derart, daß die Urafangsabschnitte 14 in
einem Abstand T von der Wandfläche angeordnet sind. Die Abmessung T kann abhängig vom Isolierblock und
von der Befestigungseinrichtung variieren, welche für den Block verwendet wird, wobei die Abmessung T
jedoch in allen Fällen geringfügig größer als die Abmessung T* ist, welche die Dicke des Flansches 18
der C-förmigen Befestigungsleiste 21 darstellt.
Zusätzlich ist die Hauptabmessung des Teils 10 etwas kleiner als der Abstand W der beiden Seitenränder
der C-förmigen Leiste 21.- Wenn somit das Befestiungsteil 10 an der Wand 16 in der in Fig. 6 dargestellten
Weise montiert ist, kann die Leiste 21 leicht über das Teil 10 geschoben werden, so daß
die Umfangssbschnitte 14, also die Außenränder des Befestigungsteils 10 mit den durch die Flansche 18
und Seitenränder 20 der Leiste 21 bestimmten Nuten zusammenwirkenund dadurch die Leiste in ihrer Stelle
angrenzend an die Wand 16 gehalten ist.
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Bei dem in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellten Aufbau besitzt das kreisförmige Bauteil 10 im Querschnitt eine im wesentlichen möwenflügeiförmige
Form mit einer Vertiefung in der Mitte zur Aufnahme eines Befestigungselements· In einer anderen und
in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform besitzt das Teil 10 eine Form 10·, welche eine flache
Scheibe 22 mit einer daran befestigten Mutter aufweist, welche entweder mit der Scheibe 22
selbst durch Verschweißen oder auf die im nachfolgenden beschriebene Befestigungseinrichtung
aufgeschraubt sein kann. In diesem Fall dient die Mutter als Mittelabschnitt 12 und stellt die
Einrichtung dar, um die Umfangsabschnitte 14 in einem Abstand von der Wand 16 zu halten.
Das Befestigungsteil 10 ist an der Wand 16 durch irgendeine zweckmäßige Befestigungseinrichtung
befestigt. In Fig. 4 ist eine Ausführungsform
dargestellt, bei welcher das Befestigungsteil mittels eines Bolzens 26 befestigt ist, welcher
eine Mittelöffnung 28 im Teil 10 und dann eine Öffnung 30 in der Wand 16 (Fig. 5) durchgreift
und daran mit einer Mutter 32 befestigt ist. In einer weiteren und in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Befestigungseinrichtung eine selbstschneidende
Schraube 34, welche die Öffnung 28 im Befestigungsteil 10 durchdringt und in die Öffnung
in der Wand 16 verschraubt ist. Ein Bolzen 35 mit einem sechseckigen Kopf wird in dem in Fig.7
dargestellten zusammengesetzten Teil 10'verwendet.
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Die Mutter 24 kann entweder auf den Bolzen 35 heruntergeschraubt oder mit der Scheibe 22 durch eine
Punktverschvreißung verbunden seino Bei einer
Punktversehweißung der Mutter 24 ist zweckmäßigerweise
die Hittelöffnung in ihrem Durchmesser größer als der Durchmesser des Bolzens 35,
so daß es nicht erforderlich ist, den Bolzen 35 auf das Teil 10β au schrauben und damit der Zusammenbau
schneller ausgeführt werden kann· Alternativ dazu kann ein Bolzen verwendet werden,
der an der Wand IS durch eine Lichtbogenschweißung befestigt ist und kann das Teil 10 darüber plaziert
und durch eine Mutter auf der Innenseite des Teils in dergleichen Stellung befestigt sein, in welcher
der Kopf des Bolzens 26 oder 35 oder die Schraube in den Zeichnungen dargestellt ist. Die besondere
Auswtihl der am besten geeigneten Befestigungseinrichtung
hängt von einer Reihe von Faktoren ab, wie etwa vom Material, aus dem der Ofen hergestellt
ist, und der Zugänglichkeit des Arbeiters zur gewünschten Befestigungsstelle.
Die Bedeutung der kreisförmigen oder gerundeten Formgebung des Befestigungsteils 10 ist offensichtlich.
Dort, wo der Arbeiter nur einen begrenzten Zugang hat, kann das gerundete Befestigungsteil
10 auf der Ofenwand in seiner gewünschten Stellung angeordnet werden. Der Arbeiter
kann sehr leicht die Leiste 21 aus jeder Richtung über das kreisförmige Teil schieben. Anders als
beim bekannten Stand der Technik mit den rechteckförmigen Befestigungsstücken 8 hat die dem
Teil 10 immanente Neigung, auf der Befestigungsschraube oder dem Bolzen zu drehen, wenig
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Auswirkung auf die Befestigung der Leiste 2 auf dem Teil 10. Im Gegensatz hierzu bedingt die
kleinste Drehbewegung des Befestigungsstucks eine Falschausrichtung der Leiste 2 und des
Befestigungsstücks 8 und verhindert, daß die Leiste 2 auf dem Befestigungsstück 8 montiert
werden kann. Bei begrenztem Zugang hat der Arbeiter keine Möglichkeit, um das Befestigungsstück 8 gegen eine Drehung zu sichern, so daß
er beträchtliche Anstrenungen unternehmen muß und ein'beträchtliches Haß an Glück haben muß,
daß die Leiste 2 und das Befestigungsstück 8 ausgerichtet und in ihrer Ausrichtung sich so
lange befinden, daß die Leiste 2 am Befestigungsstück 8 fest angeordnet werden kann. Nach Maßgabe der Erfindung kann das gerundete Teil 10
jedoch frei drehen oder in seiner Stellung fixiert sein, ohne daß hierdurch die Ausrichtung der Leiste 2 und des Teils 10 beeinträchtigt
wird, so daß der Arbeiter trotz Minimaler Zugänglichkeit die Leiste 21 auf dem Befest igungsteil 10 montieren kann.
Daraus geht auch hervor, warum die kreisförmige Ausbildung des Befestigungsteils 10 gegenüber
einer elliptischen, ovalen oder ansonsten gerundeten Formgebung bevorzugt ist. Jede dieser
geometrischen Figuren weist eine gegenüber der anderen Abmessung längere Abmessung auf, so daß
dann, falls das Teil 10 zufälligerweise mit der größeren Abmessung senkrecht zum offenen Ende
der Leiste 21 ausgerichtet sein sollte, der erste Versuch des Arbeiters, die Leiste 21 und das
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Befestigungselement 10 auszurichten, ohne Erfolg sein wird. Allerdings neigt das Teil 10 wegen
der Rundungen der elliptischen, ovalen oder ähnlichen Form in den meisten Stellungen, in
denen es sich anders als mit der größeren Abmessung senkrecht zum Leisteneingang befindet,
zu- einer Selbst-Ausrichtung gegenüber dem
Leisteneingang, da der Druck des Eingangs der Leiste gegen einen gerundeten Abschnitt des
Teils 10 eine derartige Ausrichtung des Teils 10 bewirkt, daß es mit der größeren Abmessung
parallel zum Eingang der Leiste liegt und damit eine schnelle Montage der Leiste auf dem Teil
möglich ist. Somit ist das gerundete Befestigungsteil mit großen Vorteilen gegenüber den rechteckigen
oder quadratischen Befestigungsstücken 8 verbunden, bei denen eine Selbst-Ausridtung
nicht möglich ist. Vorzugsweise ist das Befestigungsteil 10 kreisförmig, so daß stets
die richtige Ausrichtung gewährleistet ist, da bei einem kreisförmigen Teil sämtliche Durchmesser
gleich und sich deshalb die "Hauptabmessung" stets in exakter Ausrichtung mit der Leistenöffnung
befindet.
Da schließlich ein gerundeter Abschnitt des Befestigungsteils 10 zuerst in die C-förmige Leiste
gelangt und die übrigen Abschnitte des Befestigungsteils nachfolgen, werden die Umfangsabschnitte oder
Seitenränder 14 des Befestigungsteils 10 in die
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Wirkstellung mit den Flanschen 18 und den Seitenrändern 20 der Leiste 21 geführt. Somit erfolgt
trotz enger Abmessungstoleranzen die Zusammenpassung des Befestigungsteils 10 und der Leiste
21 in einfacher Weise ohne das Erfordernis, die Ränder der Leiste 21 aufzuweiten. Daraus
ergibt sich, daß auch in dem Fall, wo der Zugang zur Wand nicht behindert ist, die erfindungsgemäße Einrichtung wesentliche Vorteile gegenüber
der oben geschilderten bekannten Einrichtung besitzt.
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Leerseite
Claims (9)
1. Element zur Befestigung eines Wärmeisolierblocks an eine im wesentlichen ebene Fläche, mit einer
Befestigungsleiste auf einer Seite des Blocks und einem damit zusammenwirkenden Befestigungsteil,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsleiste (21) C-förmig ausgebildet
und das Befestigungselement (15) ein gerundetes Befestigungsteil (10) umfaßt, welches
einen derart ausgebildeten Mittelabschnitt (12) aufweist, daß dieser die im wesentlichen ebene
Fläche berührt, und eine den Umfangsabschnitt (14) des Befestigungsteils (10) in einem Abstand von
der Fläche haltende Abstandseinrichtung aufweist, wobei die Hauptabmessung des Befestigungsteils (10)
etwas geringer als die Innenbreite der Leiste <21) ist, so daß die Leiste (21) über dem Befestigungsteil
(10) anordbar und durch Zusammenwirkung zwischen dem Umfangsabschnitt (14) und den Flanschen
(18) der Leiste (21) mit der Leiste (21) in Berührung gehalten ist, sowie eine Befestigungseinrichtung
aufweist, um das Befestigungsteil (10) in Berührung mit der im wesentlichen ebenen Fläche
zu halten.
2. Element nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsteil (10) in Draufsicht kreisförmig, elliptisch oder oval ist.
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3. Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (10) in Draufsicht kreisförmig ist.
4. Element nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung einen Bolzen (26, 35) oder eine selbstschneidende Schraube
(34) aufweist.
5. Element nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandseinrichtung eine flügeiförmige Ausbildung (Fig. 5, Fig. 6) des Befestigungsteils (10) beinhaltet.
6. Element nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandseinrichtung das Befestigungsteil
(10) umfaßt, welches aus einem gerundeten ebenen Teil (22) mit einer Öffnung und einem kleineren
erhöhten Teil (24) mit einer Öffnung zusammengesetzt ist, wobei die beiden Öffnungen miteinander
ausgerichtet sind.
7. Element nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das gerundete ebene Teil eine kreisförmige
Scheibe und das erhöhte Teil eine damit verschweißte Mutter (24) aufweist.
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-Jr-
-3 -
8. Vorrichtung zur Befestigung eines Wärmeisolierblocks an einer im wesentlichen ebenen Fläche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung eine an diesem Block befestigte C-förmige Befestigungsleiste (21) und ein
Element nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3 aufweist, welches mit dem Innenraum der Leiste
(21) zusammenwirkt, wobei das Element (15) auch an der Fläche befestigt ist.
9. Verfahren zur Befestigung eines Wärmeisolierblocks
an einer im wesentlichen ebenen Fläche, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Seite des Blocks eine C-förmige Befestigungsleiste befestigt wird, und ein Element
nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3 an der im wesentlichen ebenen Fläche befestigt und dann
die Leiste über dem Element derart angeordnet wird, daß der Umfangsrand des Elements sich im
Innenraum der Leiste befindet und mit den Flanschen der Leiste zusammenwirkt.
0300A8/0609
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