DE3015425C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvor
richtung von aus Fasermatten hergestellten Isolier
blöcken an Ofenwänden, welche zur Bildung einer
geschlossenen Oberfläche einer Auskleidung mit
ihren Rändern aneinander anliegen und auf welchen
einen C-förmig profilierte Leiste befestigt ist.
Wärmeisolierblöcke oder Isoliermodule, welche aus
Matten aus anorganischen Fasern, wie etwa feuerfesten
Fasern, gebildet sind, finden als wärmeisolierende
Auskleidungen für mit hohen Temperaturen beaufschlag
ten Vorrichtungen, wie etwa Öfen und dgl. Verwendung.
Ein derartiger Isolierblock oder Modul ist in der
US-PS 40 01 996 beschrieben. Isolierblöcke dieser
Art haben sich auf dem Markt allgemein durchgesetzt
und werden unter dem Warenzeichen Z-BLOK vertrieben
(Johns-Manville Corporation).
Eine gattungsgemäße Befestigungsvorrichtung ist
in der DE-OS 26 35 623 beschrieben. Dabei sind,
wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, die Isolier
blöcke in Montagebügel eingebaut, die üblicherweise
eine Befestigungsleiste 21 aufweisen, an welcher
eine Anzahl von Stangen 4 befestigt sind, die im
Faserkörper 7 eingebettet sind und welche über
Zungen 6 mit der Leiste 21 befestigt sind. Üblicher
weise sind diese Blöcke an der Wand oder an der
Decke eines Ofens oder einer ähnlichen Vorrichtung
angeordnet, wobei zuerst das kanalförmig ausgebildete
Befestigungsstück 8 an der Wand in vorbestimmten
Intervallabständen entsprechend des gewünschten
Abstands der Blöcke befestigt wird. Diese Befestigungs
stücke sind normalerweise abwechselnd unter 90°-Win
keln derart angeordnet, daß dann, wenn die einzelnen
Blöcke an einem Befestigungsstück angeordnet sind,
und die Leiste 21 in den durch das Befestigungsstück 8
gebildeten Kanal eingeschoben wird, die Blöcke
dann insgesamt ein parkettartiges Aussehen ergeben,
wobei die Ausrichtung der Falzungen der Blöcke
unter 90°-Winkeln alternieren. Bei Blöcken mit
Abmessungen von beispielsweise 30 cm × 30 cm in
der Länge und Breite und 10 cm bis 30 cm in der
Tiefe befinden sich die Befestigungsstücke an der
Wand oder der Decke in Abständen von 30 cm zueinander.
Die Parkettanordnung erlaubt, daß die Blöcke, in
welchen die einzelnen Falzungen unter Druck stehen,
in der Betriebsstellung gegeneinander drücken und
dadurch Schrumpfungen der Fasern bei hoher Tempera
tur minimiert werden.
Derartige Befestigungsstücke haben sich dort als
zufriedenstellend erwiesen, wo die Ofenwand oder
die Ofendecke für den Arbeiter leicht zugänglich
ist. In diesen Fällen braucht der Arbeiter lediglich
das Befestigungsstück an der Wand anzuordnen, etwa
durch Lichtbogenschweißung, das Ende der Leiste 21
gegenüber dem Befestigungsstück 8 auszurichten
und dann die Leiste 21 auf das Befestigungsstück 8
zu schieben, bis der Block in der gewünschten Stellung
angeordnet ist. Allerdings ist in dem Fall, wo
die Zugänglichkeit zur Ofenwand oder zur Ofendecke
begrenzt ist, für den Arbeiter sehr schwierig,
die Leiste 21 mit dem Befestigungsstück 8 auszurichten
und die beiden solange ausgerichtet zu halten,
bis die Leiste 21 in das Befestigungsstück 8 geschoben
ist. Die Schwierigkeit für den Arbeiter steigert
sich mit zunehmender Arbeit, da die bereits angeord
neten Blöcke zunehmend den ohnehin begrenzten Zugang
zur Wand oder zur Decke für die restlichen Blöcke
beschränken. Aber auch in den Fällen, wo eine bessere
Zugänglichkeit gegeben ist, erschweren es die üblicher
weise engen Abmessungstoleranzen am Befestigungs
stück 8 und an der Leiste 21, das Befestigungsstück
und die Leiste auszurichten und in der ausgerichteten
Stellung zu halten, ohne die vordere Kante des
Befestigungsstücks mit einer Spannzange aufzuweiten.
Selbstverständlich erhöht sich diese Schwierigkeit
in gedrängten Räumen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zur Befestigung eines Wärmeisolierblocks an einer
Wand zu schaffen, welche eine einfache und schnelle
Installation von Wärmeisolierblöcken auch an Flächen
erlaubt, wo der Raum oder Zugang minimiert sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Im übrigen wird hinsichtlich weiterer Vorteile
und Merkmale auf die Patentansprüche 2 bis 4 verwiesen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 und 2 eine Ausführungsform nach dem Stand
der Technik, wobei Fig. 1 eine perspek
tivische Ansicht enthält, die teilweise
geschnitten ist, und Fig. 2 eine per
spektivische Ansicht in aufgelöster
Form der einzelnen Bauteile darstellt,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer erfindungs
gemäßen Ausführungsform in aufgelöster Dar
stellung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Hauptbestand
teile eines erfindungsgemäßen Gegenstands
in aufgelöster Darstellung,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Draufsicht eines
erfindungsgemäßen Gegenstands in der an
eine Wand oder eine ähnliche Fläche zu befesti
genden Stellung,
Fig. 6 eine Draufsicht der in Fig. 5 dargestellten
Ausführungsform, jedoch an der Wand befestigt,
sowie
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen weiteren erfindungs
gemäßen Gegenstand.
Das erfindungsgemäße Element 15 umfaßt eine gerundete
Befestigungsscheibe 10. Die Befestigungsscheibe 10
ist vorzugsweise in Draufsicht kreisförmig, obgleich
andere gerundete Formen, wie etwa elliptisch oder
oval gleichermaßen verwendet werden können, soweit
die Längen- und Breitenabmessungen nicht derart
differieren, daß sich die Form einem Rechteck oder
Quadrat anstelle einer überwiegend runden Form
annähert. Aus den nachfolgend diskutierten Gründen
ist die Kreisform die bevorzugte Form.
Das Element besitzt eine "Hauptabmessung" D, welche
in Beziehung zur inneren Breite W der C-förmigen
Befestigungsleiste 21 steht. Die Hauptabmessung
D für die vorzugsweise kreisförmige Befestigungs
scheibe 10 ist deren Durchmesser. Bei anderen Formen,
wie etwa einer ovalen oder elliptischen Form, ist
dies die Länge der kleineren Achse (für eine Ellipse),
die Breite des geraden Abschnitts (für eine ovale
Form) oder in äquivalenter Weise die kleinste Breite
im Falle von anderen Formen.
Nach einer Ausführungsform der Befestigungsscheibe 10
(welche der Einfachheit halber im nachfolgenden
in ihrer bevorzugten Form als kreisförmig bezeichnet
ist), ist diese Scheibe derart ausgebildet, daß
der Mittelabschnitt 12 nach außen von den Umfangs
abschnitten 14 weg vorspringt. Wenn sich somit
die Vorrichtung in Betriebsstellung befindet, steht
der Mittelabschnitt 12 in unmittelbarem Kontakt
mit der Wand 16 des Ofens, des Kilns oder einer
ähnlichen Vorrichtung und ist an der Innenfläche
befestigt. Die Bezugnahme auf eine Wand umfaßt
hierbei gleichermaßen die Bezugnahme auf andere
Innenflächen eines Ofens, eines Kilns oder dgl.,
wie etwa Decken, Türplatten, ebene Leitbleche und
dgl., so daß hierunter keine Einschränkung auf
lediglich vertikale Flächen zu verstehen ist. Die
Ausbildung und der Aufbau der kreisförmigen Befesti
gungsscheibe 10 ist somit derart, daß die Umfangs
abschnitte 14 in einem Abstand T von der Wandfläche
angeordnet sind. Die Abmessung T kann abhängig
vom Isolierblock und von der Befestigungseinrichtung
variieren, welche für den Block verwendet wird,
wobei die Abmessung T jedoch in allen Fällen gering
fügig größer als die Abmessung T′ ist, welche die
Dicke des Falzes 18 der C-förmigen Befestigungs
leiste 21 darstellt.
Zusätzlich ist die Hauptabmessung der Scheibe 10
etwas kleiner als der Abstand W der beiden Seiten
ränder 20 der C-förmigen Leiste 21. Wenn somit
die Befestigungsscheibe 10 an der Wand 16 in der
in Fig. 6 dargestellten Weise montiert ist, kann
die Leiste 21 leicht über die Scheibe 10 geschoben
werden, so daß die Umfangsabschnitte 14, also die
Außenränder der Befestigungsscheibe 10 mit den
durch die Falze 18 und Seitenränder 20 der Leiste 21
bestimmten Nuten zusammenwirken und dadurch die
Leiste in ihrer Stelle angrenzend an die Wand 16
gehalten ist.
Bei dem in Fig. 4, 5 und 6 dargestellten Aufbau
besitzt die kreisförmige Befestigungsscheibe 10
im Querschnitt eine im wesentlichen möwenflügel
förmige Form mit einer Vertiefung in der Mitte
zur Aufnahme eines Befestigungselements. In einer
anderen und in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform
besitzt die Befestigungsscheibe 10 eine Form 10′,
welche eine ebene Scheibe 22 mit einer daran be
festigten Mutter 24 aufweist, welche entweder mit
der Scheibe 22 selbst durch Verschweißen oder auf
die im nachfolgenden beschriebene Befestigungsein
richtung aufgeschraubt sein kann. In diesem Fall
dient die Mutter als Mittelabschnitt 12 und stellt
die Einrichtung dar, um die Umfangsabschnitte 14
in einem Abstand von der Wand 16 zu halten.
Die Befestigungsscheibe 10 ist an der Wand 16 durch
irgendeine zweckmäßige Befestigungseinrichtung
befestigt. In Fig. 4 ist eine Ausführungsform darge
stellt, bei welcher die Befestigungsscheibe 10
mittels eines Bolzens 26 befestigt ist, welcher
eine Mittelöffnung 28 in der Scheibe 10 und dann
eine Öffnung 30 in der Wand 16 (Fig. 5) durchgreift
und daran mit einer Mutter 24 befestigt ist. In
einer weiteren und in den Fig. 5 und 6 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die Befestigungseinrichtung
eine selbstschneidende Schraube 34, welche die
Öffnung 28 in der Befestigungsscheibe 10 durchdringt
und in die Öffnung 30 in der Wand 16 verschraubt ist.
Ein Bolzen 35 mit einem sechseckigen Kopf wird
in der in Fig. 7 dargestellten zusammengesetzten
Scheibe 10′ verwendet. Die Mutter 24 kann entweder
auf den Bolzen 35 heruntergeschraubt oder mit der
Scheibe 22 durch eine Punktverschweißung verbunden
sein. Bei einer Punktverschweißung der Mutter 24
ist zweckmäßigerweise die Mittelöffnung in ihrem
Durchmesser größer als der Durchmesser des Bolzens 35,
so daß es nicht erforderlich ist, den Bolzen 35
auf die Scheibe 10′ zu schrauben und damit der
Zusammenbau schneller ausgeführt werden kann. Alter
nativ dazu kann ein Bolzen verwendet werden, der
an der Wand 16 durch eine Lichtbogenschweißung
befestigt ist und kann die Scheibe 10 darüber plaziert
und durch eine Mutter auf der Innenseite der Scheibe
10 in der gleichen Stellung befestigt sein, in
welcher der Kopf des Bolzens 26 oder 35 oder die
Schraube 34 in den Zeichnungen dargestellt ist.
Die besondere Auswahl der am besten geeigneten
Befestigungseinrichtung hängt von einer Reihe von
Faktoren ab, wie etwa vom Material, aus dem der
Ofen hergestellt ist, und der Zugänglichkeit des
Arbeiters zur gewünschten Befestigungsstelle.
Die Bedeutung der kreisförmigen oder gerundeten
Formgebung der Befestigungsscheibe 10 ist offen
sichtlich. Dort, wo der Arbeiter nur einen begrenzten
Zugang hat, kann die gerundete Befestigungsscheibe 10
auf der Ofenwand in ihrer gewünschten Stellung
angeordnet werden. Der Arbeiter kann sehr leicht
die Leiste 21 aus jeder Richtung über die kreisförmige
Scheibe schieben. Anders als beim bekannten Stand
der Technik mit den rechteckförmigen Befestigungs
stücken 8 hat die der Scheibe 10 immanente Neigung,
auf der Befestigungsschraube oder dem Bolzen zu
drehen, wenig Auswirkung auf die Befestigung der
Leiste 21 auf der Scheibe 10. Im Gegensatz hierzu
bedingt die kleinste Drehbewegung des Befestigungs
stücks 8 eine Falschausrichtung der Leiste 21 und
des Befestigungsstücks 8 und verhindert, daß die
Leiste 21 auf dem Befestigungsstück 8 montiert
werden kann. Bei begrenztem Zugang hat der Arbeiter
keine Möglichkeit, um das Befestigungsstück 8 gegen
eine Drehung zu sichern, so daß er beträchtliche
Anstrengungen unternehmen muß und ein beträchtliches
Maß an Glück haben muß, daß die Leiste 21 und das
Befestigungsstück 8 ausgerichtet und in ihrer Aus
richtung sich so lange befinden, daß die Leiste 21
am Befestigungsstück 8 fest angeordnet werden kann.
Nach Maßgabe der Erfindung kann die gerundete Scheibe
10 jedoch frei drehen oder in ihrer Stellung fixiert
sein, ohne daß hierdurch die Ausrichtung der Leiste 21
und der Scheibe 10 beeinträchtigt wird, so daß
der Arbeiter trotz minimaler Zugänglichkeit die
Leiste 21 auf der Befestigungsscheibe 10 montieren
kann.
Daraus geht auch hervor, warum die kreisförmige
Ausbildung der Befestigungsscheibe 10 gegenüber
einer elliptischen, ovalen oder ansonsten gerundeten
Formgebung bevorzugt ist. Jede dieser geometrischen
Figuren weist eine gegenüber der anderen Abmessung
längere Abmessung auf, so daß dann, falls die Scheibe
10 zufälligerweise mit der größeren Abmessung senk
recht zum offenen Ende der Leiste 21 ausgerichtet
sein sollte, der erste Versuch des Arbeiters, die
Leiste 21 und die Befestigungsscheibe 10 auszurichten,
ohne Erfolg sein wird. Allerdings neigt die Scheibe 10
wegen der Rundungen der elliptischen, ovalen oder
ähnlichen Form in den meisten Stellungen, in denen
es sich anders als mit der größeren Abmessung senk
recht zum Leisteneingang befindet, zu einer Selbst
Ausrichtung gegenüber dem Leisteneingang, da der
Druck des Eingangs der Leiste gegen einen gerundeten
Abschnitt der Scheibe 10 eine derartige Ausrichtung
der Scheibe 10 bewirkt, daß sie mit der größeren
Abmessung parallel zum Eingang der Leiste liegt
und damit eine schnelle Montage der Leiste auf
der Scheibe 10 möglich ist. Somit ist die gerundete
Befestigungsscheibe mit großen Vorteilen gegenüber
den rechteckigen oder quadratischen Befestigungs
stücken 8 verbunden, bei denen eine Selbst-Ausrichtung
nicht möglich ist. Vorzugsweise ist die Befestigungs
scheibe 10 kreisförmig, so daß stets die richtige
Ausrichtung gewährleistet ist, da bei einem kreis
förmigen Teil sämtliche Durchmesser gleich und
sich deshalb die "Hauptabmessung" stets in exakter
Ausrichtung mit der Leistenöffnung befindet.
Da schließlich ein gerundeter Abschnitt der Be
festigungsscheibe 10 zuerst in die C-förmige Leiste
gelangt und die übrigen Abschnitte der Befestigungs
scheibe nachfolgen, werden die Umfangsabschnitte
oder Seitenränder 14 der Befestigungsscheibe 10
in die Wirkstellung mit den Falzen 18 und den Seiten
rändern 20 der Leiste 21 geführt. Somit erfolgt
trotz enger Abmessungstoleranzen die Zusammenpassung
der Befestigungsscheibe 10 und der Leiste 21 in
einfacher Weise ohne das Erfordernis, die Ränder
der Leiste 21 aufzuweiten. Daraus ergibt sich,
daß auch in dem Fall, wo der Zugang zur Wand nicht
behindert ist, die erfindungsgemäße Einrichtung
wesentliche Vorteile gegenüber der oben geschilderten
bekannten Einrichtung besitzt.
Claims (4)
1. Befestigungsvorrichtung von aus Fasermatten
hergestellten Isolierblöcken an Ofenwänden,
welche zur Bildung einer geschlossenen Oberfläche
einer Auskleidung mit ihren Rändern aneinander
anliegen und an welchen eine C-förmig profilierte
Leiste befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Ofenwand runde Befestigungsscheiben
(10) drehbar oder drehfest befestigt sind, über
die die Falze (18) der C-förmig profilierten
Leisten (21) greifen, wobei die Scheiben so
gestaltet sind, bzw. zwischen Ofenwand und Scheiben
sich solche Abstandsstücke (24) befinden, daß
eine freie Verschiebbarkeit der Leisten (21)
auf den Scheiben (10) parallel zur Ofenwand
gewährleistet ist.
2. Befestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß elliptische oder ovale Scheiben (21) drehbar
an der Ofenwand befestigt sind.
3. Befestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsscheibe (10) eine kreisförmige,
ebene Scheibe (22) ist, auf welcher als Abstands
stück (24) eine Mutter aufgeschweißt ist.
4. Befestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder
Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsscheiben (10) an der Ofenwand
mittels selbstschneidenden Schrauben (34) befestigt
sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: THE MORGAN CRUCIBLE CO. PLC., WINDSOR, BERKSHIRE, |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: PAGENBERG, J., DR.JUR. FROHWITTER, B., DIPL.-ING., RECHTSANWAELTE GEISSLER, B., DIPL.-PHYS.DR.JUR.,PAT.- U. RECHTSANW. BARDEHLE, H., DIPL.-ING. DOST, W., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. ALTENBURG, U., DIPL.-PHYS., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |