DE3015098C2 - Regalstapelfahrzeug mit Einrichtung zur seitlichen Handhabung der Last - Google Patents

Regalstapelfahrzeug mit Einrichtung zur seitlichen Handhabung der Last

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DE3015098C2 DE19803015098 DE3015098A DE3015098C2 DE 3015098 C2 DE3015098 C2 DE 3015098C2 DE 19803015098 DE19803015098 DE 19803015098 DE 3015098 A DE3015098 A DE 3015098A DE 3015098 C2 DE3015098 C2 DE 3015098C2
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
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Description

Die Erfindung betrifft ein Regalstapelfahrzeug mit Einrichtung zur seitlichen Handhabung der Last, insbesondere Zwei- und Dreiseitenstapler mit einem seitlich ausfahrbaren Lastaufnahmemittel und einer Antriebsvorrichtung zur Bewegung des Lastaufnahmemittels, wobei Aufbauten auf dem Fahrzeug durch Antriebsmittel einstellbar vorgesehen sind.
Die Einstellbarkeit von Aufbauten hat den Zweck, im Betrieb auftretende Lastmomente zu kompensieren. Das ist aus der US-PS 2l> 04 885 bekannt. Gemäß dieser Ausführung sind als Aufbauten Gehäuse für Batterien vorgesehen. Diese sind aber lediglich in der Fahrzeuglängsachse verlagerbar, um ein Gegengewicht bei einer Verschwenkung eines, Hubmastes um die Achse zwischen Fronträdern des Fahrzeuges auszugleichen. Zur Verschiebung solcher Batterien-Gehäuse sind Führungen angeordnet, die in Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufen und mit Getriebemitteln in Form von Zahnstangen und Zahnrädern ausgeführt sind, damit eine Einstellung erfolgen kann. Diese Einstellung wird aber durch eine Handkurbel herbeigeführt, so daß die Kompensation ungenau ist.
Bekannt ist auch zum Gewichtsausgleich in Längsrichtung, ein Fahrzeuggrundgerät in sich verlängerbar auszuführen, um die Radabstände zu vergrößern. Dieser Aufwand ist sehr groß. Weiter besteht der Nachteil, daß die Manövrierfähigkeit hinsichtlich Kurvenfahrten mit
ίο kleinem Radius beeinträchtigt wird.
Regalstapelfahrzeuge als Frontlader mit außerhalb des Achsstandes angeordneter Lasthubvorrichtung haben gemäß DE-PS 8 82 374 ein Gegengewicht, das am Heck des Fahrzeuges angeordnet und entweder um eine Fahrachse nach hinten ausklappbar oder über ein Schwenkarmgestänge nach hinten ausfahrbar ist. Zur Steuerung des Ausfahrens kann eine Servovorrichtung vorgesehen sein, die das Gegengewicht in Abhängigkeit von den am Fahrzeug herrschenden Lastverhältnissen ausfährt. Solche Gegengewichte sind auch an Drehgestellen von Fahrzeugen aus DE-GM 18 61 478 bekannt, wobei aber diese Gegengewichte dann auch immer in Längsrichtung des Drehgestelles ausfahrbar sind. Bei dieser Ausführung wird durch die zunehmende und sich ändernde Ausladung die Manövrierfähigkeit insbesondere in engen Regalgängen beeinträchtigt.
Aus der DE-AS 10 57 534 ist auch ein Gegengewicht bekannt, das zunächst einmal aus dem Fahrgestell in Fahrzeuglängsrichtung ausfahrbar ist, so daß die Fahrzeugkontur vergrößert und dabei die Manövrierfähigkeit verkleinert wird.
Bei dieser bekannten Ausführung ist jedoch auch eine Verschwenkung des Gegengewichtes um ein kreisbogenförmiges Heck bekannt, um eine seitliche Ausladung des Lastträgers wenigstens bis zu einem gewissen Maße zu kompensieren. Bei rechteckiger Ausführung eines Fahrzeughecks hat dabei ein Zusatz-Kompensationsgewicht eine Unterteilung in mehrere durch Gelenke miteinander verbundene Körper, die sich der Form des Hecks anpassen können. Auch hier erfolgt aber die Anpassungsbewegung außerhalb des Fahrzeuges bzw. seiner Umrißlinien, so daß die Manövrierfähigkeit in engen Regalgängen beeinträchtigt wird. Dabei ist infolge der an sich ungünstigen Lagerung am Fahrzeugheck die Ausgleichsmöglichkeit gering, der Aufwand aber hoch.
Bei einer Kompensation des Lastmoments in Fahrzeuglängsrichtung bei möglichem Kippvorgang nach vorn liegt nur eine Eignung für Frontstapler vor. Die Erfindung erstreckt sich aber auf Fahrzeuge zur seitlichen Handhabung der Last, auch Zwei- und Dreiseitenstapler mit seitlich ausfahrbaren Lastaufnahmemitteln.
Die bekannten Ausführungen mit zusätzlichen Gewichten oder Gegengewichten haben den Nachteil, daß das Stapelfahrzeug ständig mit einer an sich unproduktiven Belastung in Form des Gegengewichts versehen ist, das immer das Fahrzeuggewicht erhöht und dadurch, daß es immer transportiert werden muß, zu einem erhöhten Energieverbrauch führt. Diese unproduktive Stapelfahrzeugausführung hat noch den weiteren Nachteil, daß durch Einbaumittel für solche Gegengewichte zusätzlicher Platz oder Montageraum beansprucht wird, der an sich das Fahrgestellgrundgerät vergrößert, auch wenn dieses sonst in sich starr ausgeführt ist. Gleiche Nachteile hat ein verlängerbares Fahrgestellgrundgerät, weil die Konstruktion eines verlängerbaren Fahr gestellgrundgerätes zusätzliche Belastungen in erheblichem Maße einführt und die zueinander beweglichen Teile des Fahrgestellgrundgerätes so stabil aneinander
geführt werden müssen, daß ein genügend festes Fahrgestell für den Betrieb unter allen Bedingungen, auch auf unebenen Böden, vorliegt.
Nach wie vor unterliegen Zwei- und Dreiseitenstapler dem Nachteil, daß insbesondere bei der Ein- und Ausstapelung seitlich zur Fahrzeuglängsachse erhebliche Kippmomente auftreten, die besonders deshalb nachteilig sind, weil nicht nur die Standsicherheit beeinträchtigt wird, sondern vor allem auch während des Ein- und Ausstapeins in unterschiedlichen Höher, bei solchen Fahrzeugen mit einem Hubmast, was einbezogen wird, durch die Gewichtsverlagerung Abweichungen in der absoluten Lastaufnahmemittelstellung entstehen, deren Berücksichtigung den Aufwand für eine einwandfreie Ein- und Ausstapelung erhöhen. Die Seitenbeweglichkeit des Gegengewichtes nach der DE-AS 10 57 534 ist dabei beschränkt, so daß der Ausgleich ungenügend ist. abgesehen davon, daß gemäß oben genannten Gesichtspunkten eine zusätzliche Belastung des Fahrzeuges immer mitgeführt werden muß und durch Vergrößerung der Fahrzeugkontur die Manövrierfähigkeit eingeschränkt wird.
Wenn eine seitliche Standsicherheit nur über ein entsprechend schwer gestaltetes Grundgerät erreicht werden soll, dann ergibt sich eben unter diesen Gesichtspunkten gerade bei durch die Breite von Regalgängen bedingten relativ kleinen Querabmessungen des Fahrzeugs eine unhandliche und schwere Ausgestaltung.
Weitere Hilfsmaßnahmen, wie Seitenschienen in Regalgängen, die von Fahrzeugelementen untergriffen werden, stellen in mehrfacher Hinsicht einen erhöhten Aufwand dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regalstapelfahrzeug der eingangs angegebenen Art so auszugestalten, daß insbesondere bei Bedienung von seitlich angeordneten Regalen im wesentlichen der Fahrzeuggrundriß einbehalten wird, aber ohne zusätzliche Belastung des Fahrzeugs oder konstruktiven Aufwand hinsichtlich der Ausführung des Fahrgestellgrundgerätes für die Genauigkeit des Ein- und Ausstapelvorganges, insbesondere an einem mit einem Mast versehenen Regalstapelfahrzeug, die Standsicherheit und Standgleichmäßigkeit erhöht wird.
Die Standgleichmäßigkeit ist insbesondere wesentlich, wenn automatisch gearbeitet wird, damit der Lastträger auch unabhängig von der Last in einer bestimmten Höhe seitlich bewegbar ist, damit beim Ein- und Ausstapeln bezüglich eines Regalfaches definierte Verhältnisse erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf einem starr ausgeführten Fahrgestellgrundgerät wenigstens eine quer zur Fahrzeuglängsachse gerichtete Führung vorgesehen und auf dieser ein Aufbau des Fahrzeugs quer verschieblich angeordnet ist und daß die Antriebsmittel zur Einstellung des querverschiebli- Vj chen Aufbaus mit der Lastaufnahmemittel-Antriebsvorrichtung gekoppelt sind.
Hierdurch entfällt die Aufnahme eines Gegengewichtes mit seiner unproduktiven Belastung überhaupt, und die Querbeweglichkeit von Aufbauten stellt dabei mit bO den fahrzeugeigenen Bauelementen einen Ausgleich her, wobei eine Automatisierung des Ausgleiches durch die Kopplung der Antriebsmittel zur Einstellung wenigstens eines querverschieblichen Aufbaus mit der Lastaufnahmemittel-Antriebsvorrichtung erreicht wird. Da- b5 bei handelt es sich um Verschiebungen innerhalb eines starr ausgeführten Fahrgestellgrundgerätes, so daß kein Aufwand tür eine Veränderung des Fahrgestellgrundgerätes oder Chassis getrieben werden muß und in jedem Zustand die Manövrierfähigkeit aufgrund einer immer gleichbleibenden Fahrzeuglänge gleich bleibt.
Hierdurch wird eine Lösung geschaffen, die ein kurzes Fahrzeug einbezieht und tine Unterteilung des Grundaufbaues auch in bezug zu einem Aufbau mit Fahrersitz und Lenkelementen hat. die zum Grundaufbau querverlagerbar vorgesehen sind. Hierbei wird einbezogen, daß zwischen diesem Aufbau mit Fahrersitz und Lenkelementen flexible mechanische und/oder elektrische Verbindungen angeordnet sind, die die Querbewegung zulassen. Weiterhin entsteht bei der gegenläufigen Bewegung dieses Aufbaues in bezug zur Bewegung der Lastaufnahmemittel, das sich der Blickwinkel des Fahrers zur Ein- oder Ausstapelstelle der Las»automatisch verbessert.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist als querverlagerbarer Fahrzeugaufbau eine Batterie des Fahrzeugs vorgesehen. In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ist als querverfahrbarer Fahrzeugaufbau ein auf dem Fahrzeug angeordneter Öltank, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Pumpeneinheit, vorgesehen. Hierdurch werden die besonders schweren Fahrzeugteile zum seitlichen Gewichtsausgleich ausgenutzt. Das Regalstapelfahrzeug ist dabei in der besonders bevorzugten Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fahrgestellgrundgerät mehrere Querführungen mit jeweils zugeordneten Antriebsmitteln angeordnet sind, wobei die mehreren Querführungen wenigstens für zwei der quer bewegbaren Fahrzeugaufbauten vorgesehen sind, die Fahrersitz mit Lenkelementen, Batterie und Öltank, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Pumpeneinheit, umfassen. Dabei wird vorteilhaft einbezogen, daß zwischen Antriebsmitteln für verschiedene Fahrzeugaufbauten Steuerkreise vorgesehen sind, welche in gegenseitiger Abhängigkeit betätigbar sind.
Die erfindungsgemäße Ausführung behält dabei auch eine wechselseitig abgestufte seitliche Verlagerung oder Einstellung von Aufbauten zum Grundgerät vor.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein schematisch mit als Aufbauten vorgesehenen funkiionellen Bauelementen ausgeführtes Regalstapelfahrzeug:
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung mit weiterer Ausgestaltung.
Zunächst wird anhand der Fig. 1 beschrieben, daß das Regalstapelfahrzeug im Fahrgestellgrundgeräl 1 einen Umriß-hat. der zugleich dieses Gerät bezeichnet. In diesem Gerät befindet sich eine vorn starr angeordnete Lastachse 2, die mit Rädern 3, 4 bestückt ist. Am von diesem Fahrzeugteil abgekehrten Fahri.eugende sind angetriebene und gelenkte Heckräder 5, 6 gelagert. An diesen sind nur die Achsteile 7, 8 gezeigt, während die Antriebsbaugruppe, die an sich bekannt ist, nicht dargestellt ist.
Im Ausführungsbeispiel vor der Lastachse 2 ist ein Hubgerüst 9 als Hubmast angeordnet, auf dem höhenbeweglich ein Schlitten 10 geführt ist, auf dem wiederum querbeweglich beispielsweise in Richtung des Pfeiles 35 ein Lastaufnahmemittel 11 mit zwei Gabelarmen angeordnet ist. welches verschwenkbar an einem Träger 12 des Schlittens 10 angeordnet ist. Der Träger 12 fährt auf dem Schlitten 10 quer. Durch die Bewegung des Lnstaufnahmemittels 11 und des Trägers 12 ist es möglich, eine darauf befindliche Last auch seitlich ein- oder aus-
zustapeln, d. h. quer zur Fahrzeuglängsach-.e 13.
Ein solches Gerät ist bekannt. In der jetzt beschriebenen Ausgestaltung ist davon auszugehen, daß der Träger 12 mit einer zur Querbewegung dienenden Antriebsvorrichtung 17 versehen ist, die gemäß Beispiel als Motor 36 mit Ritzel 37 auf der Zahnstange 38 ausgeführt ist. Dann ist ein Steuerkreis 18 zwischen Steueranschlüssen 19, 20 einerseits der Antriebsvorrichtung 17 und andererseits eines Antriebsmittels für einen Fahrzeugaufbau 25,26,29 angeordnet, um eine gegensinnige Seitenbewegung der Aufbauten in bezug zum Lastaufnahmemittel 11 zu bewirken, damit die Standfestigkeit des Fahrzeugs erhöht wird oder wenigstens gewahrt bleibt.
Dabei kann zwischen dem Lastaufnahmemittel 11 und dem Träger 12 eine Lastwaage 21 angeordnet sein, die die Höhe der Belastung ermittelt und ein davon abhängiges Signal über eine Funktionsverbindung 22 in den Steuerkreis 18 liefert.
In Fig. 1 ist eine Grundausführung gezeigt, in weleher als Aufbau 25 die Batterie angeordnet ist, der eine Querführung 23 und ein Antriebsmittel 27 zugeordnet ist, an welchem der Steueranschluß 20 vorgesehen ist, mit dem der Steuerkreis 18 zusammenwirkt.
Nach F i g. 2 sind außer der Querführung 23 beispielsweise zwei weitere Querführungen 24, 32, erstere beispielsweise für einen auf dem Fahrzeug angeordneten Öltank, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Pumpeneinheit, und letztere für den Chassisaufbau mit Fahrersitz und Lenkelementen 31 als Fahrzeugaufbau 29 vorgesehen, denen jeweils auch Antriebsmittel 28, 33 zugeordnet sind. Diese Antriebsmittel 28,33, die jeweils für sich steuerbar sind, wenn nur ein Fahrzeugaufbau vorhanden ist, sind, wenn mehrere Fahrzeugaufbauten vorgesehen sind, in einem gemeinsamen Steuerkreis 34 mit dem Antriebsmittel 27 angeordnet. Dabei wird einbezogen, daß je nach Auslenkung der Last auf dem Lastaufnahmemittel 11 und der Größe der Last, einzelne oder mehrere Fahrzeugaufbauten in der angegebenen Weise in ihren Querführungen seitwärts bewegbar sind. Dabei ergibt sich, weil die Fahrzeugaufbauten 25, 26 und 29 hintereinander vorgesehen sind, auch die Möglichkeit eines Momentenausgleichs bezüglich der Belastung der Lastaufnahmemittel 11 und der seitlichen Verlagerung. Das bedeutet, daß es nicht notwendig ist, daß alle Fahrzeugaufbauten, wenn mehrere vorhanden sind, über die gleiche Strecke seitwärts bewegt werden. Es wird einbezogen, zunächst den am nächsten zum Hubgerüst 9 gelegenen Fahrzeugaufbau 26 zu bewegen oder, je nach Stärke der Belastung, zwecks gleichmäßiger Erhöhung des Gegenmomentes um die Querachse bei seitlicher Auslagerung zunächst Fahrzeugaufbau 29 zur Querbewegung anzusteuern. Gerade durch die Benutzung in Fahrzeuglängsachse 13 hintereinander angeordneter Fahrzeugaufbauten ist ein weitestgehender Momentenausgleich möglich, ohne aus der Fahrzeugkontur herauszukommen, und vor allem auch, ohne das Fahrzeug mit einer funktionsfremden Last etwa in Form eines starren Gegengewichts, zu belasten.
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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Regalstapelfahrzeug mit Einrichtung zur seitlichen Handhabung der Last, insbesondere Zwei- und Dreiseitenstapler mit einem seitlich ausfahrbaren Lastaufnahmemittel und einer Antriebsvorrichtung zur Bewegung des Lastaufnahmemittels, wobei Aufbauten auf dem Fahrzeug durch Antriebsmittel einstellbar vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem starr ausgeführten Fahrgestellgrundgerät (1). wenigstens eine quer zur Fahrzeuglängsachse (13 ) gerichtete Führung (23, 24, 32) vorgesehen und auf dieser ein Aufbau des Fahrzeugs quer verschieblich angeordnet ist und daß die Antriebsmittel (27, 28, 33) zur Einstellung des querverschieblichen Aufbaus mit der Lastaufnahmemittel-Antriebsvorrichtung (17) gekoppelt sind
2. Regalstapelfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als quer verschieblicher Fahrzeugaufbau (29) ein Chassisaufbau mit Fahrersitz (30) und Lenkelementen (31) vorgesehen ist.
3. Regalstapelfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als quer verlagerbarer Fahrzeugaufbau (25) eine Battei ie des Fahrzeugs vorgesehen ist.
4. Regalstapelfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als quer verfahrbarer Fahrzeugaufbau (26) ein auf dem Fahrzeug angeordneter Öltank, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Pumpeneinheit, vorgesehen ist.
5. Regalstapelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fahrgestellgrundgerät (1) mehrere Querführungen (23, 24, 32 ) mit jeweils zugeordneten Antriebsmitteln (27,28,33) angeordnet sind, wobei die mehreren Ouerführungen (23, 24, 32) wenigstens für zwei der quer bewegbaren Fahrzeugaufbauten (25, 26, 29) vorgesehen sind, die Fahrersitz mit Lenkelementen (31), Batterie und Öltank, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Pumpeneinheit, umfassen.
6. Regalstapelfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Antriebsmitteln (27, 28, 33) für verschiedene Fahrzeugaufbauten (25, 26, 29) Steuerkreise (18, 34) vorgesehen sind, welche in gegenseitiger Abhängigkeit betätigbar sind.
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