DE2151940A1 - An schienen zwangsgefuehrtes regalfoerderzeug mit gummibereiften raedern - Google Patents
An schienen zwangsgefuehrtes regalfoerderzeug mit gummibereiften raedernInfo
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Description
Firma EATON GmbH., 562 Velbert / RhId., Heidestrasse Jl
"An Schienen zwangsgeführtes Regalförderzeug mit gummibereiften
Rädern"
Die Erfindung betrifft ein an Schienen zwangsgeführtes Regalförderzeug
mit gummibereiften Rädern und einem Hubmast, dessen Hubschlitten ein Seitenschubgerät trägt.
Bei den auf dem Gebiet der Lagerteehnik bekanntgewordenen speziellen
Regalförderzeugen handelt es sich entweder um auf Flur laufende, meist schienengeführte, regalunabhängige Geräte oder um
in einem jeweiligen Regalgang fest installierte Förderzeuge. Während große Lager mit hohem Umschlag vorzugsweise mit einem
fest installierten schnellarbeitenden Regalförderzeug je Regalgang ausgerüstet werden, erhalten kleine Lager aus wirtschaftlichen
Gründen oftmals ein umsetzbares Regalförderzeug für mehrere bzw.
für alle Regalgänge. Das Umsetzen spezieller schnellarbeitender Regalfürderzeuge ist im Regelfälle sehr aufwendig. Gummibereifte
flurlaufende Geräte mit eigener Lenkeinrichtung sind dagegen zwar
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ORIGINAL INSPECTED
in einfacher Weise umsetzbar, jedoch ergeben sich3 bedingt durch
deren bauliche Merkmale, gegenüber den fest installierten Regalforderzeugen
technische Nachteile, die einen rationellen Einsatz beeinträchtigen.
Es sind verschiedenartig gestaltete fest installierte Regalförderzeuge
mit einbezogenen Antriebs- und Steuereinrichtungen als Spezialgeräte allgemein bekannt, deren Wirtschaftlichkeit bei
großen Umschlags- bzxtf. Förderleistungen trotz eines beträchtlichen
Aufwandes für diese durchaus gegeben ist. In vielen Fällen sind jedoch in den Regalgängen einer Lageranlage unterschiedliche
und variierende Umschlagsleistungen erforderlich, so daß die vorher beschriebenen aufwendigen Spezialgeräte bezüglich ihrer
Leistungsfähigkeit nicht immer wirtschaftlich ausgenutzt werden können.
Für Lageranlagen mit relativ geringer Umschlaghäufigkeit wurden daher entweder normale Gegengewichtshublader mit zusätzlichen Führungsmitteln
oder daran konstruktiv angelehnte einfach gehaltene gummibereifte flurlaufende Förderfahrzeuge mit Lasthubeinrichtungen
benutzt, die innerhalb der Regalgänge zwangsgeführt sind. Die Verwendung solcher Geräte ist, wie nachstehend näher erläutert,
nach lagertechnischen, wirtschaftlichen und sieherheitstechnischen
Gesichtspunkten unbefriedigend.
An dem Fahrgestell eines nach dein Geßengevrichtsprinzip gestalteten
bekannten Regalstaplers (OS 1 781 0^) mit einem ausfahrbaren
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— "5J —
^ehrfach-^eleskonmast sind seitliche Laufrollen mit vertikalen
Achsen angeordnet, die an Flanken von am Boden befestigten Win-Velschienen
laufen und so eine Geradeausfahrt mit richtigem Abstand
zu den Regalen gewährleisten. Diese Ausbildung der Schienenführung
gestattet unter Berücksichtigung der Kinpgefahr eine
nur "-eringe Fahrbeschleunigung bzw. Bremsverzögerung des Gerätes,
insbesondere bei gehobener Last. Ein weiterer Nachteil ist
darin zu erblicken, daß einerseits die Laufrollen und andererseits das lenkbare Antriebsrad in Abhängigkeit von den unterschiedlichen Lastgetfichten veränderliche Belastungen und Eindrückungen erfahren, die den Mast aus seiner zu der Regalfluehtung erforderlichen senkrechten Lage auslenken und außerdem die auf den Boden su bringenden Antriebs- bzw. Bremskräfte störend beeinflussen.
darin zu erblicken, daß einerseits die Laufrollen und andererseits das lenkbare Antriebsrad in Abhängigkeit von den unterschiedlichen Lastgetfichten veränderliche Belastungen und Eindrückungen erfahren, die den Mast aus seiner zu der Regalfluehtung erforderlichen senkrechten Lage auslenken und außerdem die auf den Boden su bringenden Antriebs- bzw. Bremskräfte störend beeinflussen.
17An weiterhin bekannter Gegengewichtshublader (US-PS 3 549 025)
'■Teist an den 'laben seiner Antriebsräder soviie an einer hinten
an Reinem Fahrzeugheck befestigten Querachse zusätzliche Schienenr"orr auf, die in RegBlganr1 über Schienen die Bodenabstützung und die TjFn rs führung bei vollständiger Entlastung der normalen Hubladerr."der übernehmen, wodurch zwar die unerwünschten Belastun^seinflüsse auf diese Räder entfallen, die Kippgefahr jedoch wie bei dem vorher genannten Beispiel gegeben ist. Hinzu
l'oiüüit, daß die getriebenen und gebremsten Schienenräder mit den Schienen nicht schlupffrei korrespondieren, wodurch diese Teile in erhöhtem "laße verschleißen und eine rasche längenbezogene
des Gerätes nicht «!'folgen kann.
an Reinem Fahrzeugheck befestigten Querachse zusätzliche Schienenr"orr auf, die in RegBlganr1 über Schienen die Bodenabstützung und die TjFn rs führung bei vollständiger Entlastung der normalen Hubladerr."der übernehmen, wodurch zwar die unerwünschten Belastun^seinflüsse auf diese Räder entfallen, die Kippgefahr jedoch wie bei dem vorher genannten Beispiel gegeben ist. Hinzu
l'oiüüit, daß die getriebenen und gebremsten Schienenräder mit den Schienen nicht schlupffrei korrespondieren, wodurch diese Teile in erhöhtem "laße verschleißen und eine rasche längenbezogene
des Gerätes nicht «!'folgen kann.
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_ Jj _
Eine weitere bekannte Konstruktion (Frz.PS. 1 449 618) ist in
einer Ausführungsart bei vollständiger Entlastung der gummibereiften
Räder über in U-Schienen eingreifende, zum Teil getriebene
bzw. gebremste Rollen bodenabgestützt und über weitere in vertikaler Richtung gelagerte seitliche Laufrollen geführt. Bei
Ausschaltung der Kippgefahr tritt auch hierbei wieder in nachteiliger Weise der Schlupf der getriebenen bzw. gebremsten Rollen
mit der Folge eines hohen Verschleißes und die Erschwernis für eine rasche längenbezogene Einsteuerung des Gerätes auf.
In einer abgevrandelten Ausführungsart dieser Konstruktion erfolgt
bei durch Winkelschienen untergreifende Rollen gleichfalls ausgeschalteter Kippgefahr die Bodenabstützung über gummibereifte
Räder mit belastungsabhängig veränderlichen Eindrückungen, die die Maststellung negativ beeinflussen. Die auftretende Reifenabnutzung
verlangt überdies eine im praktischen Betrieb schwierig zu bewerkstelligende häufige Höhenjustage der sehienenuntergreifenden
Rollen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Regalförderzeuges,
bei dem die über gummibereifte Räder auf den Boden zu bringenden, in der Größe vorbestimmten Antriebs- und Bremskräfte
durch die Zuladungen nicht beeinflußt werden und der Mast stets in senkrechter Lage verbleibt, und zwar derart, daß eine Anpassung
an verschiedene Anforderungen des Lagerbetriebes möglich ist.
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Bei einem an Schienen zwangsgeführten Regalförderzeug mit gummibereiften
Rädern und einem Hubmast, dessen Hubschlitten ein Seitenschub gerät trägt, wird dies gemäß der Erfindung durch einen
den Hubmast tragenden Laufwagen erreicht, der mittels Rollen im Regalgang über Schienen geführt und abgestützt ist und mit einem
eine Lenkachse und eine Antriebsachse aufweisenden, gummibereiften Antriebsfahrzeug derart verbindbar ist, daß dessen Lenkräder
angehoben und dessen Antriebsräder mit konstantem Druck gegen den Boden gepresst sind. Diese Ausbildung ermöglich auch bei
unterschiedlichen Lastgewichten die Gleichhaltung der übertra- I gungenvon vorgegebenen Antriebs- bzw. Bremskräften über elastische
Reifen auf den Boden, ohne daß das Luftaufnahmemittel durch Belastungsunterschiede aus der Regalfluchtung ausgelenkt wird.
Außerdem bleibt das Antriebsfahrzeug von lastbedingten Abstützkräften
völlig frei, da der Laufwagen selbsttragend ist, während bei den bekannten Konstruktionen das Antriebsfahrzeug beträchtliche
von der Last herrührende Kräfte aufzunehmen hat, so daß es entsprechend hierfür dimensioniert sein muss.
Ferner ist erkennbar, daß es die Erfindung in Anpassung an verschiedene
Lagererfordernisse ermöglicht, entweder ein Antriebsfahrzeug mehreren in den Regalgängen verbleibenden Laufwagen
zuzuordnen oder ein aus einem Antriebsfahrzeug und einem Laufwagen gebildetes Regalförderzeug gangweise umzusetzen, da sowohl
das Zusammenfügen bzw. Lösen von Antriebs fahrzeug und Laufwagen als auch das Umsetzen des kompletten Regalförderzeuges
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äußerst einfach ist und nur wenig Zeit benötigt, insbesondere bei Verwendung weiterer nachfolgend näher erläuterter Merkmale,
Eine sehr einfache Ausführungsform ergibt sich, wenn man die Antriebsräder
durch mindestens eine in deren Bereich zwischen dem Laufwagen und dem Antriebsfahrzeug angeordnete, in vertikaler
Richtung wirkende, konstant-druckgeregelte hydraulische Presse mit gleichbleibendem Druck gegen den Boden preßt.
Ferner erhält man eine besonders günstige Konstruktion, wenn der Laufwagen einen hinten offenen Rahmen aufweist, in den das ein
Hydrauliksystem und Steuerorgane aufweisende Antriebsfahrzeug mit vorderen Antriebsrädern unter Anheben hinterer Lenkräder
einfahrbar ist. Damit wird nämlich erreicht, daß die Antriebsräder
etwa in der Mitte des gesamten Gerätes liegen und damit ein gutes Manövrieren des kompletten Regalförderzeuges beim Umsetzen
in den Quergängen möglich ist.
Für letzteres empfiehlt es sich, den Laufwagen mit ansteigenden Führungsbahnen für am Heck des Antriebsfahrzeuges angeordnete
Führungsrollen zu versehen.
Ferner kann man den Laufwagen und das Antriebsfahrzeug mit
zusammenwirkenden mechanischen Kupplungsteilen, hydraulischen Kupplungsteilen für den Hubzylinder des Hubmastes und die hydraulische
Presse zum Andrücken der Antriebsräder sowie mit
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Steuerkupplungsteilen versehen, derart, daß nach dem Zusammenfügen
dieser Kupplungsteile das gesamte Gerät vom Fahrersitz des Antriebsfahrzeuges aus bedienbar ist.
In Weiterbildung der Erfindung kann man an dem Laufwagen hydraulisch
liPtbare Pederdrucks chienenbremsen vorsehen, die über Leitungen mit der die Antriebsräder anpressenden hydraulischen
presse derart verbunden sind, daß bei willkürlichem oder defektbedingtem Entfall der Druckbeaufschlagung dieser Presse der
Reibschluß zwischen den Pederdruckschienenbremsen und den
Schienen hergestellt wird. Dadurch ist bei willkürlich entlasteter hydraulischer Presse der Laufwagen für das Ein- bzw.
Ausfahren des Antriebsfahrzeuges selbsttätig festgelegt und
bei e5.nem hydraulischen Defekt, der die Bodenhaftung der getriebenen
bzw. gebremsten Räder beeinträchtigt, erfolgt eine selbsttätige Notbremsung.
Da das Schienenbremssystem völlig unabhängig von der Betriebsbremse den Antriebsfahrzeuges ist, kann ferner über eine weitere I
Steuereinrichtung ap Antriebs fahrzeug auch bei druckbeaufschlagter
hydraulischer Presse zurr Andrücken der Antriebsräder
in Gefahrenfall, ,z.B. bei ausgefallener Betriebsbremse des Antriebs fahr seur.es, eine willkürlich eingeleitete Notbremsung
an den Schienen erfolgen, was ein hohes Maß an Sicherheit f'"5r den ^egalförderzeugbetrieb schafft.
i-ann durch eine entsprechend vorgesehene Schaltung
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für den Wechselvorgang des kompletten Regalförderzeugs die Pederdruckschienenbremse
bei nicht beaufschlagter hydraulischer Presse zum Andrücken der Antriebsräder lösbar bzw, mittels
hydraulischen Druckes lüftbar sein.
Schließlich kann das zielgenaue Verfahren des Antriebsfahrzeuges
bzw. des kompletten Regalförderzeugs beim gangweisen ^ Hinsetzen durch einen Radstellungsanzeiger erleichtert werden,
der mit den Lenkrädern des Antriebsfahrzeuges verbunden ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert. Diese zeigt in
17IiT. 1 ein Regalförderzeug gemäß der Erfindung mit einem im Regalganganfang
festgelegten Laufwagen und davor befindlichem einfahrbereiten Antriebsfahrzeug in Seitenansicht,
Fig. 2 das durch Einfahren des Antriebsfahrzeuges in den Laufwagen
gebildete Regalförderzeug ebenfalls in Seitenansicht und in
Fig. 3 eine rückwärtige Ansicht auf das im Regalgang befindliche Regalförderzeug gemäß Fig. 2.
Ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Regalförderzeug besteht im wesentlichen
aus einen Laufwagen 2 sowie einem in diesen einfahrbaren Antriebsfahrzeug 3.
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Der Laufwagen 2 weist einen hinten offenen Rahmen 4 auf, der beiderseits
mit je vier Stützrollen 5 und zwei Führungsrollen 6, einer ansteigenden Führungsbahn 7 mit Halter 8 und einer Federdrucks
chienenbremse 9 versehen ist. Eine Stirnwand 10 des Laufwagens 2 ist frontseitig mit einem Hubmast 11 bestückt, dessen
Hubschlitten 12 ein Seitenschubgerät 13 trägt, und rückseitig
mit einer mechanischen Kupplung 14 und mindestens einer an einer Konsole 15 befestigten hydraulischen Presse 16 ausgerüstet, die
über Leitungen 17 mit hydraulischen Luftdruckräumen 18 der Federdrucks
chxenenbremsen 9 verbunden ist. Außerdem sind an der Rückseite der Stirnwand 10 noch weitere Kupplungen angebracht,
nämlich eine hydraulische Kupplung 19 für den Anschluß eines Hubzylinders des Hubmastes 11, eine hydraulische Kupplung 20 für
den Anschluß der hydraulischen Presse 16 und eine Mehrfachst
euer leitungskupplung 21 -für in diesem Zusammenhang nicht näher
zu beschreibende, der Lasthandhabung zugeordnete allgemein bekannte Steuereinrichtungen.
Das Antriebs fahrzeug 3 ist als Fahrersitzgerät ausgebildet und '
enthält einen mit einer Betriebsbremse 22 und einer Feststellbremse 23 versehenen elektrischen Frontantrieb, der auf Antriebsräder 24 wirkt. Ein im Heck 25 gelagertes gelenktes Rad 26
steht mit einer Handlenkung 27 und mit einem Radstellungsanzei<jer
28 in Verbindung. Das Antriebsfahrzeug 3 enthält weiterhin eine
Fahrzeugbatterie 29, eine mit Hydraulikkupplungsschläuchen 30
und 31 verbundene Arbeitshydraulik sowie ein Lasthandhabungssteuergerät
32 und weist frontseitig einen Steuerleitungsanschluß
33 und eine Kupplungsöse 34 sowie seitlich zwei Einfahrbzw.
FührungsaaLlen 35 auf. 309817/ÜÖ7Q
In jedem Regalgang sind, nach der Regalflucntung ausgerichtet
und etwa parallel zum Boden 36, zwei unterhalb von Regalfächern 37 befestigte Schienen 3Ö mit Einlaufstücken 39 angeordnet.
Für die Funktionsbeschreibung des Regalförderzeuges 1 wird z.B. nach Fig. 1 davon ausgegangen, daß sich im Regalganganfang ein
mittels seiner Stützrollen 5 und Führungsrollen 6 von den Schienen
38 gehaltener Laufwagen 2 befindet, dessen Federdruckschienenbremsen
9 bei nun druckentlasteten hydraulischen Lüftdruckräumen 18 diesen Gerateteil festlegen. Das flurverfahrbare und
lenkbare Antriebsfahrzeug 3 wird dann, wie mit den Fig. 2 und 3 dargestellt, in den hinten offenen Rahmen 4 des Laufwagens 2 eingefahren
und die Kupplungsöse 34 mit der mechanischen Kupplung
verbunden. Während des Einfahrvorganges wird das Heck 25 des Antriebsfahrzeuges
3 mitsamt dem gelenkten Rad 26 durch Abstützung der Einfahrrollen 35 auf den ansteigenden Führungsbahnen 7 bei
gleichzeitiger Sicherung durch die Halter 8 angehoben und damit die Lenkung ausgeschaltet. Durch die Verbindung des Hydraulikkupp
lungsschlauchs 30 mit der hydraulischen Kupplung 19 und des Hydraulikkupplungsschlauches 31 mit der hydraulischen Kupplung
sowie des Steuerleitungsanschlusses 33 mit der Mehrfach-Steuer-Ieitungskupplung
21 ist das Regalförderzeug 1 betriebsbereit.
Die Beaufschlagung der hydraulischen Lüftdruckräume IS der Federdrucks
chienenbremsen 9 ist mit der Einschaltung der konstant
druckgeregelten hydraulischen Presse 16 verbunden, die das An-
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triebsfahrzeug 3 vorn niederhält und so für einen vorbestimmten
rleichbleibenden Druck der Antriebsräder 2k auf den Boden 36
sorgt. Das Regalförderzeug 1 ist zum Zwecke der Lasthandhabung allein durch die Einrichtungen des Antriebsfahrzeuges 3 steuer-
^ie Federdruckschienenbremsen 0 des Laufwagens 2 bewirken neben
der schon erwähnten Festlegung des Gerätes die selbsttätige rJotp;
bei einen defektbedingten Druckabfall in der hydraulischen
Presse 16 und sie lassen sich durch eine nicht weiter · dargestellte Einrichtung im Gefahrenfall auch xvillkürlich auslesen.
F'lr das gangweise umsetzen des kompletten Regalförderzeugs 1
wird durch Rückführung der Stützrollen 5 und Führungsrollen 6 über die Einlaufstücke 39 hinaus zunächst das gelenkte Rad 26
auf den ^oden 36 gesetzt und dann das (ie samt ge rät von der Schienenführunrr
frei, wonach es unter Zuhilfenahme des Radstellungs- =nzeirers 2R gezielt manövrierbar ist.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeisniel
beschränkt, sondern dieses kann in vielfacher Weise abf?;e?ndert
und ir. wirtschaftlicher Weise verschiedenen Lager- ?». usb a us t-υ fen anfrenaftt werden, ohne das System und den Grundgedanken
der Erfindung zu verlassen. So könnte beisnielsweise das
als ^ahrersitZierat mit manueller Steuerung zugrunde gelegte An-
309817/007D
BAD ORIGINAL
triebsfahrzeug durch den Einbau für sich bekannter Einrichtungen
eine Teil- oder Vo11automatik erhaltens die Fahrzeugbatterie
könnte xvährend der Stillstandzeiten des Gerätes im Regalganganfang
über eingefahrene Kontakte von einem installierten Ladegerät nachgeladen werden oder die Stromversorgung könnte ausschließlich
über Schleifleitungen oder Schleppkabel erfolgen. Anstelle des dargestellten Dreirad-Antriebsfahrzeuges könnte ein
Vierrad-Antriebsfahrzeug oder ein solches mit vorderen Lenk- und
hinteren Antriebsrädern oder eine mit einem Hydrauliksystem versehene flurverfahrbase Arbeitsmaschine Verwendung finden, insbesondere
ein Hublader, der ggf. neben seiner Verwendung für das Regalförderzeug für weitere Lasthandhabungen eingesetzt werden
kann.
Patentansprüche :
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Claims (10)
- Patentansprüche:1·/ An Schienen zwangsgeführtes Regalförderzeug mit gummibereiften Rädern und einem Hubmast, dessen Hubschlitten ein Seitenschubgerät trägt, gekennzeichnet durch einen den Hubmast (11) tragenden Laufwagen (2), der mittels Rollen (5,6) für sich im Regalgang über Schienen (38) geführt und abgestützt ist und mit einem eine Lenkachse und eine Antriebsachse aufweisenden, gummibereiften Antriebsfahrzeug (3) derart verbindbar ist, daß dessen Lenkräder (26) angehoben und dessen Antriebsräder (24) mit konstantem Druck gegen den Boden gepreßt sind.
- 2. Regalförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsfahrzeug (3) mehreren in den Regalgängen verbleibenden Laufwagen (2) zuzuordnen ist, oder ein aus einem Antriebsfahrzeug (3) und einem Laufwagen (2) gebildetes Regalförderzeug (1) gangweise umsetzbar ist.
- 3. Regalförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Antriebsräder (24) durch mindestens eine in deren Be- I reich zwischen dem Laufwagen (2) und dem Antriäas fahrzeug (3) angeordnete, in vertikaler Richtung wirkende, konstant-druckgeregelte hydraulische Presse mit gleichbleibendem Druck gegen den Boden gepreßt sind.
- 4. Regalförderzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (2) einen hinten offenen Rahmen (4) aufweist,in den das ein Hydrauliksystem u.Steuer^09817/007organe aufweisende Antriebsfahrzeug (3) mit vorderen Antriebsrädern (24) unter Anheben hinterer Lenkräder (26) einfahrbar ist.
- 5. Regalförderzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (2) mit ansteigenden Führungsbahnen (7) für am Heck (25) des Antriebsfahrzeuges (3) angeordnete Führungsrollen (35) versehen ist.
- f. Regalförderzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (2) und das Antriebs fahrzeug (3) mit zusammenvrirkenden mechanischen Kupplungsteilen (1*1,34), hydraulischen Kupplungsteilen (19,30 und 20,31) für den Hubzylinder des Hubmastes (11) und die hydraulische Presse (16) zum Andrücken der Antriebsräder (24) sowie mit Steuerleitungskupplungsteilen (21,33) versehen sind.
- 7. Regalförderzeug nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Laufwagen (2) hydraulisch lüftbare Federdruckschienenbremsen (9) vorgesehen sind, die über Leitungen (17) mit der die Antriebsräder (24) anpressenden hydraulischen Presse (16) derart verbunden sind, daß bei willkürlichem oder defektbedingtem Entfall der Druckbeaufschlagung dieser Presse (16) der Reibschluß zwischen den Pederdruckschienenbremsen und den Schienen (38) hergestellt wird.
- 8. Regalförderzeug nach Anspruch 7, gekennzeichnet,durch eine Steuereinrichtung am Antriebsfahrzeug (3)> mittels welcher bei309817/0070druckbeaufschlagter hydraulischer Presse (16) zum Andrücken der Antriebsräder (2*1) die Pederdruckschienenbremsen (9) betätigbar sind.
- 9. Regalförderzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pederdruckschienenbremsen (9) bei nicht beaufschlagter hydraulischer Presse (16) zum Andrücken der Antriebsräder (24) lösbar bzw. mittels hydraulischen Druckes lüftbar sind.
- 10. Behalförderzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch einen Radstellungsanzeiger (28),der mit den Lenkrädern (26) des Antriebsfahrzeuges (3) verbunden ist.309817/0070
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---|---|---|---|
DE2151940A DE2151940C3 (de) | 1971-10-19 | 1971-10-19 | Regalförderzeug mit gummibereiften schienenuntergreifenden Rädern |
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DE2151940C3 DE2151940C3 (de) | 1974-11-21 |
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ID=5822730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2151940A Expired DE2151940C3 (de) | 1971-10-19 | 1971-10-19 | Regalförderzeug mit gummibereiften schienenuntergreifenden Rädern |
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GB (1) | GB1404055A (de) |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
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