DE3132703C1 - "Hubwagen, insbesondere Gabelhubwagen" - Google Patents
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Description
Lastaufnahmemittel hin gerichtet ist. An diesem Schrägstück ist ein zweiarmiger Hebel mit einer Rolle
geführt; an diesem Hebel ist andererseits das Zuggestänge angelenkt. Diese Ausführung ist verhältnismäßig
aufwendig, sie baut infolge der ungünstigen Aufnahme der Kräfte schwer und setzt infolge der Hebelanordnung
und -lagerung auch eine verhältnismäßig große Tiefe des Lastteiles voraus.
Gleiches gilt besonders für eine bekannte Ausführung nach der US-PS 24 39 599, gemäß welcher ein
Winkelhebel vorgesehen ist, an dessen einem Hebelarm das Zuggestänge angreift und dessen anderer Hebelarm
eine Lauffläche zur Bewegung an einer Rolle hat, die fest am Antriebsteil des Hubwagens angeordnet ist
Wenn für den Hubwagen ein Hubaggregat angesprochen ist, handelt es sich vorzugsweise um ein
hydraulisches Pumpenaggregat, was bekannt ist; eine Beschränkung darauf ist jedoch nicht beabsichtigt.
Wenn die Laufrollen über einen schwenkbaren Einstellhebel bewegt werden, verläuft die Hubbewegung
der Gabeln nicht senkrecht, sondern kurvenförmig nach hinten. Dafür ist in der bekannten Ausführung nach
der DE-PS 11 69 634 die kurvenförmige Führung für die
Führungsrolle vorgesehen. Die Kurvenform soll dabei so ausgelegt sein, daß der senkrechte Weg, den das
Lastaufnahmemittel zurücklegt, genau der senkrechten Komponente der Schwenkbewegung der Laufrolle
entspricht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hubwagen der eingangs angegebenen Ausführung
dahingehend zu verbessern, daß nicht nur eine Entlastung der Rollen in den Rollen-Mastführungen in
gleichmäßiger Weise erfolgt, sondern insgesamt bei der einseitigen Belastung des Lastaufnahmemittels in bezug
zum Antriebsteil auch ein Gegenmoment aufgebracht wird, durch welches bei hoher Tragfähigkeit eine leichte
Beweglichkeit ohne besondere Belastung, insbesondere der Rollen-Mastführungen, erfolgt, so daß insgesamt
auch an den Gestängeteilen Gewicht gespart wird. Im übrigen soll dabei auch eine verhältnismäßig flache
Bauweise in Längsrichtung des Hubwagens gewährleistet sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem oberen Ende des Schlittens und
einem Einstellhebel für die Laufrollen ein Gelenkgestange aus zwei Zugstangen angeordnet ist, in deren
Gelenkverbindung die Führungsrolle vorgesehen ist Durch die Vermeidung von Druckstangen, wie sie bei
bekannten Ausführungen auch vorgesehen sind, ergibt sich schon im Bereich des Gelenkgestänges eine
besonders leichte Ausführung, wobei die Neigung des Schrägstückes eine Momenteneinführung, die im Bereich,
der Rollen-Mastführungen für die Lastaufnahmemittel entlastend wirkt, erreicht und in der bevorzugten
Ausführungsform die Krafteinwirkungsrichtung mit zunehmender Lasthöhe im Sinne einer Entlastung
günstiger wird, zugleich aber im gesamten Hubbereich im wesentlichen eine Entlastung auch der unteren Rolle
in der Rollen-Mastführung erfolgt Hierbei ist zu berücksichtigen, daß das Lastaufnahmemittel im allgemeinen
mit zwei, aber auch mit wenigstens zwei Rollen an jeder Seite in den Rollen-Mastführungen geführt ist
Durch die beanspruchten Maßnahmen wird aus dem Zuggestänge, der Führungsrolle, der Zugstange und
dem Schlitten ein Kräftevieleck gebildet, in welchem sich die Zugstange mit zunehmender Höhe des
Schlittens mit ihrem unteren Ende zunehmend vom Schlitten fortneigt Durch die Verwendung nur von
Zugstangen ergibt sich eine günstige Belastüngsübertragung, aber gleichzeitig auch die Möglichkeit einer
verhältnismäßig leichten Ein- oder Nachstellung. Dabei wird zugleich ein flacher Aufbau des Hubwagenteiles
mit dem Lastaufnahmemittel geschaffen.
Das Schrägstück ist in der bevorzugten Ausführung geradlinig, obgleich auch eine gewisse kurvenartige
Ausbildung nicht ausgeschlossen wird. Ein besonderer Vorteil liegt im Zusammenhang mit dem Kräftevieleck,
bzw. dem Gelenkgestänge darin, daß das Zuggestänge zwischen der Führungsrolle und einem Schwenkstück
im Bereich der Laufrolle ungeführt angeordnet ist.
Bezogen auf eine, beispielsweise in Fi g. 1 dargestellt
te Neigung des Schrägstückes, ist zu berücksichtigen,
daß bei einer Last in der Größenordnung von 3 Tonnen im Zuggestänge eine Kraft von etwa 11 Tonnen und in
der Zugstange eine Kraft in der Größenordnung von 3 Tonnen auftritt. Daraus ergibt sich ein wesentlicher
Vorteil der beschriebenen Ausführungsform mit dem Gelenkgestänge bzw. Kräftevieleck zur Entlastung der
Höhenführung, wobei außerdem der Vorteil der ungeführten beidseitigen Anlenkung des Zuggestänges
erkennbar ist
Bevorzugt wird dabei, daß die Zugstange in abgesenktem Zustand des Lastaufnahmemittels annähernd
senkrecht angeordnet ist Hierdurch ergibt sich das Gegenmoment mit zunehmender Höhe des
Lastaufnahmemittels, wobei die Neigung der Zugstange vom Verlauf des Schrägstückes abhängt.
Zweckmäßig ist die Zugstange am Schlitten durch eine Kugelpfannenlagerung allseitig auslenkbar gelagert; wenn auch bevorzugt wird, daß die Zugstange
unmittelbar im Bereich der Achse der Führungsrollen an diesen gelagert ist, wird nicht ausgeschlossen, daß die
Zugstange an einem Führungsrollenlager gegenüber diesem zu den Lastaufnahmemitteln hin versetzt
angelenkt ist Dadurch kann eine Anlage am Schrägstück beeinflußt werden. Zweckmäßig ist ferner die
längenveränderbare Zugstange wenigstens an einem Ende als Gewindeende mit einer einstellbaren Widerlagerschraube
ausgeführt. Bevorzugt wird, daß zu weiteren Anpassungen und zum Toleranzenausgleich
das eben ausgeführte Schrägstück höhenverstellbar in bezug zum Antriebsteil befestigt ist
Der Hubwagen ist in der bevorzugten Ausführungsform durch eine Baueinheit aus den Lastaüfnahmemitteln,
dem Schlitten mit Führungsrollen und einem Lastaufnahmemittelträger mit den Rollen-Mastführungen
gekennzeichnet, in welchem Träger sich das als hydraulisch betreibbare Zylinder-Kolbenanordnung
ausgeführte Hubaggregat und auch ein Lagerträger für
wenigstens ein Schrägstück befindet Hierdurch wird eine sehr flach ausgeführte Baugruppe erhalten, wobei
einbezogen wird,, daß das Schrägstück auch in Längsrichtung des Hubwagens verlagerbar angeordnet
ist Dadurch kann das Gegenmoment beeinflußt werden. Die Erfindung wird im folgenden anhand von
Ausführungsbeispielen erläutert die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht mit zur besseren Deutlichkeit in Längsrichtung eines Gabelhubwagens
hintereinander angeordneten Funktionsteilen, wobei das Lastaufnahmemittel in angehobenem Zustand
ist,
Fig.2 eine Seitenansicht eines Gabelhubwagens, teilweise im Schnitt,
F i g. 3 eine Draufsicht auf F ί g. 2, teilweise im Schnitt,
F ig. 4 eine Rückansicht des Hubwagens, teilweise im
Schnitt, längs der Linie IV-IV in F i g. 3.
Ein Antriebsteil 1 eines Gabelhubwagens, weist ein lenkbares Antriebsrad 2 auf und im Aufbau Antriebsund
Steuermittel, gegebenenfalls einen Fahrersitz und auch eine Betriebsquelle für ein in F i g. 1 nicht
dargestelltes Hubaggregat für ein Lastaufnahmemittel 3, dargestellt als Lasttraggabel. Diese ist an einer als
Schlitten 4 ausgeführten Platte angeordnet, an welchem an jeder Seite zwei Rollen 5, 6 vorgesehen sind. Für
diese Rollen sind am Antriebsteil 1 bzw. einer an diesem befestigten Baugruppe Rollen-Mastführungen 7 senkrecht
angeordnet.
Ferner ist am Antriebsteil 1 ein Schrägstück 8 mit Neigung nach oben zum vorderen Ende hin angeordnet.
Unter dem Lastaufnahmemittel 3 befindet sich an einem verschwenkbaren Einstellhebel 9 eine Laufrolle
10, wobei bei Ausführung mit zwei Gabelarmen zwei solche Anordnungen vorgesehen sind. Der Einstellhebel
9 ist in einem Gelenk 11 unter dem Gabelarm verschwenkbar gelagert und fest mit einem Schwenkstück
12 verbunden. Von diesem Schwenkstück führt gelenkig ein Zuggestänge 13 zu einer Führungsrolle 14
am Schrägstück 8. Diese Führungsrolle, bzw. ihr Achslager, ist über eine Zugstange 15 mit dem oberen
Ende des Schlittens 4 bei 16 verschwenkbar verbunden.
F i g. 1 zeigt das Lastaufnahmemittel 3 in der angehobenen Stellung. Das Zuggestänge 13 und die
Zugstange 15 bilden ein Gelenkgestänge, welches beim Hochfahren des Lastaufnahmemittels 3 mit dem
Schlitten 4 einerseits die Laufrolle 10 vom Lastaufnahmemittel fort schwenkt und andererseits über die
Zugstange 15 durch deren zunehmende Neigung, bezüglich F i g. 1 nach unten links, ein Gegenmoment
auf den Schlitten 4 ausübt.
Auf den Lastaufnahmemitteln 3 ruht beispielsweise eine Last entsprechend dem Pfeil 17 hinter den
Laufrollen 10. Die Reaktionswirkung von dieser Last ergibt im Zuggestänge 13 entsprechend dem Pfeil 18
nach Maßgabe der Neigung des Schrägstückes 8 eine auf den Schlitten 4 etwa im Bereich der Höhe der Rolle
6 wirkende Kraft 19 aus der Komponentenzerlegung an der Kraftdiagonalen 20 senkrecht zur Neigung des
Schrägstückes 8. Ferner entsteht dadurch die Zugkraft 21 für die Zugstange 15.
In einer Ausführung des Gabelhubwagens nach den Fig.2 bis 4, in welcher auf dem Antriebsteil 1 eine
Lenkdeichsel 22 für das Lenk- und Antriebsrad 2 angeordnet ist, ist erkennbar, daß unter den Gabelarmen
3, 3' jeweils ein Laufrollenpaar 10,10' angeordnet ist. Die Führungsrolle 14 besteht aus zwei Führungsrollenteilen
14', 14", wie in F i g. 3 für den Gabelarm 3' gezeichnet ist, so daß auch das Schrägstück 8 aus den
Teilen 8' und 8" ausgeführt ist. Dieses ist in Lagerträgern 23, 24 an Montageflanschen 25, 26
befestigt, die im unteren Bereich der Anordnung, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, mittels Schrauben 27, 28 am
Antriebsteil 1 angeschraubt sind. Der Schlitten 4 weist hinter der Abdeckplatte hochgezogene Stege 29, 30
(F i g. 3) bzw. 31,32 auf, die von Holmen der Gabelarme, beispielsweise 33, 34 in Fig.3 und 4, zu einem
Querträger 35 nach oben gezogen sind und somit den Rahmen für den Schlitten 4 bilden. An den äußeren
hochgezogenen Stegen 29,31 sind Rollen 36,37 (F i g. 4)
angeordnet, die in Rollen-Mastführungen 38, 39
eingreifen, welche ein nach innen offenes U-Profil haben. Diese Rollen-Mastführungen sind zweckmäßig
gerade, sie können jedoch auch zur Anhebung der Gabelarmspitzen in der oberen Stellung gekrümmt sein,
wobei die Bewegung durch das Gelenkgestänge mit dem Gegenmoment besonders günstig durchgeführt
werden kann.
Der Montageflansch 25, 26 trägt in seinem mittleren Bereich bei 40 ein Auflager 41 für eine hydraulische
Hubzylinder-Kolbenanordnung 42, deren ausfahrbare Kolbenstange 43, an dem Querträger 35 des Schlittens 4
befestigt ist.
Von diesem Querträger erstrecken sich die Zugstangen 15, 15' nach unten zu den Führungsrollen 14 bzw.
einem die Führungsrollenteile 14', 14" verbindenden Achsenträger 44. In Fig.4 ist die Führungsrolle 14
lediglich einseitig durch das Bezugszeichen bezeichnet.
Aus den F i g. 2 und 4 ist erkennbar, daß das obere
Ende der Zugstange 15 mit einer Kugelscheibe 45 in einer Kugelpfanne 46 verschwenkbar gelagert ist. Die
Durchführung 47 hat für eine Auslenkung ausreichend Spiel.
Wenn anhand der F i g. 3 das Schrägstück 8 mit den Bezugszeichen 8' und 8" bezeichnet ist, ergibt sich, daß
die beiden Hälften, wie in Fig.4 gezeigt ist, mittels
Langlöchern 48, 49 an den in Fig.3 mit 23 und 24 bezeichneten Lagerträgern einstellbar befestigt sind.
Die Lagerträger 23,24 sind, wie aus F i g. 4 hervorgeht, oben durch ein Querstück 50 mit Stellschrauben 51, 52
für die Schrägstückteile 8 verbunden.
Im Sinne einer flachen Ausführung wird bevorzugt, daß der Montageflansch 25, 26, der im übrigen
Durchführungen für die Zuleitung zur Hubzylinderkolbenanordnung hat, im Bereich der Schrägstücke
Durchbrechungen aufweist, von denen eine Durchführung 53 in F ig. 2 erkennbar ist.
Die beschriebene Ausführung zeigt zugleich eine flach ausgeführte Baugruppe aus dem Lastaufnahmemitteln
3, beispielsweise in Form von Gabelarmen und dem beschriebenen Schlitten 4, an dem die Rollen 5, 6,
36,37 angeordnet sind, und einem Lastaufnahmemittelträger 54, der aus dem gezeigten Rahmen mit den
Rollen-Mastführungen 38, 39 und dem Montageflansch 25,26 besteht. In diesem Lastaufnahmeträger 54 sind die
Zylinderkolbenanordnungen 42 abgestützt und die Schrägstücke 8,8' gelagert.
Aus den F i g. 2 bis 4 ist erkennbar, daß wenigstens zwei Gelenkgestänge in einem Fahrzeug angeordnet
sind. Dabei liegt auch ein besonderes Merkmal mit dem Kräftevieleck darin, daß an einem Vieleckteil, nämlich
dem Lastteil 3,4 mehrere andere Teile aus Zugstangen 15 und Zuggestängen 13 mit den Führungsrolle^ 14
angeordnet sind. Bei der Verstellbarkeit beispielsweise der Zugstangen 15 ergibt sich nicht nur eine günstigere
Justiermöglichkeit, sondern auch die Möglichkeit einer Einstellung besonderer Bewegungs-Charakteristika.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Hubwagen, insbesondere Gabelhubwagen, mit auf Laufrollen höhenbeweglich angeordneten Lastaufnahmemitteln,
die an einem im Antriebsteil höhenbeweglich geführten Schlitten angeordnet sind, zwischen dem und dem Antriebsteil ein
Hubaggregat angeordnet ist, das den mit Rollen in Rollen-Mastführungen des Antriebsteiles bewegbaren
Schlitten oben abstützt, wobei die Laufrollen durch wenigstens ein Zuggestänge verstellbar sind,
das mittels einer Führungsrolle an einer mit zunehmender Höhe zum Antriebsteil hin verlaufenden
Führung am Antriebsteil bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
oberen Ende des Schlittens (4) und einem Einstellhebel (9) für die Laufrollen (10) ein Gelenkgestänge aus
zwei Zugstangen (13, 15) angeordnet ist, in deren Gelenkverbindung die Führungsrolle (14) vorgesehen
ist.
2. Hubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkig am oberen Ende des
Schlittens (4) gelagerte Zugstange (15) in abgesenktem Zustand des Lastaufnahmemittels (3) annähernd
senkrecht verlaufend angeordnet ist.
3. Hubwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (15) am Lastteil
durch eine Kugelpfannenlagerung (45, 46) allseitig auslenkbar gelagert ist.
4. Hubwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (15) an einem
Führungsrollenlager (Achsenträger 44) gegenüber diesem zu den Lastaufnahmemitteln (3) hin versetzt
angelenkt ist. ..,, :
5. Hubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (15) längenveränderbar angeordnet ist und wenigstens
ein Ende als Gewindeende mit einer einstellbaren Widerlagerschraube ausgeführt ist.
6. Hubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuggestänge (13)
zwischen der Führungsrolle (14) und einem Schwenkstück (12) im Bereich der Laufrolle (10)
ungeführt angeordnet ist.
7. Hubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eben ausgeführte
Schrägstück (8) höhenverstellbar in bezug zu dem Antriebsteil (1) befestigt ist.
8. Hubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Baueinheit aus den
Lastaufnahmemitteln (3), dem Schlitten (4) mit Rollen (5, 6,36, 37) und einem Lastaufnahmemittelträger
(54) mit den Rollen-Mastführungen (38,39), in welchem Träger (54) sich das als hydraulisch
betreibbare Zylinder-Kolbenanordnung (42) ausgeführte Hubaggregat und auch Lagerträger (23, 24)
für wenigstens ein Schrägstück (8) befindet.
9. Hubwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schrägstück (8) auch in Längsrichtung verlagerbar angeordnet ist.
10. Hubwagen nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Durchbrechungen (53) in einem Montageflansch
(25, 26) des Lastaufnahmemittelträgers (54) im Bereich der Schrägstücke (8).
Die Erfindung betrifft einen Hubwagen, insbesondere Gabelhubwagen, ,mit auf Laufrollen höhenbeweglich
angeordneten Lastaufnahmemitteln, die an einem im Antriebsteil höhenbeweglich geführten Schlitten angeordnet
sind, zwischen dem und dem Antriebsteil ein Hubaggregat angeordnet ist, das den mit Rollen in
Rollen-Mastführungen des Antriebsteiles bewegbaren Schlitten oben abstützt, wobei die Laufrollen durch
wenigstens ein Zuggestänge verstellbar sind, das mittels
ίο einer Führungsrolle an einer mit zunehmender Höhe
zum Antriebsteil hin verlaufenden Führung am Antriebsteil bewegbar ist.
Ein solches Lastaufnahmemittel kann eine Platte sein. Besonders ist bekannt, die Lastaufnahmemittel als nach
vorn gerichtete Gabeln auszuführen, wobei dann jeder Gabel eine Laufrolle zugeordnet ist, die durch eine
Zugstange verstellbar ist. Die verstellbaren Laufrollen, die mit Abstand von dem Antriebsteil mit Antriebsmotor, gegebenenfalls Fahrersitz, Energiequellen und
dergleichen angeordnet sind, sind in einer bekannten Ausführung an Einstellhebeln in der Gabellängsrichtung
verschwenkbar unter diesen gelagert. Dabei ist es möglich, die Einstellhebel beim Anheben des Lastaufnahmemittels
aufzustellen, so daß eine Abstützung des freien Endes erfolgt.
Ein eingangs beschriebener Gabelhubwagen ist aus der DE-PS 11 69 634 bekannt. Dabei läuft die Führung
für die Führungsrolle in der angegebenen Richtung bogenförmig. Das Zuggestänge ist dabei unterhalb der
Gabeln in Lagern geführt, so daß die Höhenbewegung der Gabeln mittels einer hydraulisch betreibbaren
Zylinder-Kolbeneinrichtung die Führungsrolle zwangsläufig in der bogenförmigen Führung mit bewegt. Die
Reaktionskraft in dieser Führung ändert daher mit dem Führungsverlauf ihre Richtung, wobei im unteren
Bereich eine Richtung im wesentlichen in der Erstrekkung des Zuggestänges liegt, aber dann die Komponente
in dieser Richtung fortschreitend abnimmt. Wenn zunächst durch die Reaktionskraft eine Entlastung der
unteren Rolle in den Rollen-Mastführungen erreicht wird, dann nimmt diese Entlastung bei der bekannten
Ausführung mit zunehmender Höhe des Lastaufnahmemittels ab, so daß sich dann praktisch das volle
Lastmoment oder ein wesentlicher Teil des Lastmomentes zwischen den Rollen und Rollen-Mastführungen
auswirkt. Das ist besonders nachteilig, wenn gerade bei der Fahrt Stöße oder Schwingungen auftreten, und
zwar, wenn einerseits die Laufrollen und andererseits die am Antriebsteil angeordneten Räder bzw. Lenkräder
über einen unebenen Boden, Schwellen oder dergleichen fahren. In der bogenförmigen Führung
ergibt sich aber auch eine andere Komponente hinsichtlich eines Kräfteparallelogramms, dessen Diagonale
jeweils senkrecht zur Führung gerichtet ist.
Diese andere Komponente übt einen Biegemoment auf das Zuggestänge aus, das in Lagern unterhalb der
Hebelarme geführt ist. Das hat weitere Nachteile: einerseits hinsichtlich der erforderlichen Bemessung des
Zuggestänges mit erheblichem Gewicht und andererseits bei der in der bekannten Ausführung vorgesehenen
Zwangsführung des Zuggestänges unterhalb in Lagern mit dem Ergebnis einer Verklemmung beim Hochfahren
des Lastaufnahmemittels.
In anderen bekannten Ausführungen, beispielsweise der US-PS 25 19 128, ist zur Betätigung des Zuggestänges
eine Führung in Form eines geradlinigen Schrägstückes bekannt, dessen Neigung aber gerade umgekehrt
verläuft, d. h. mit zunehmender Höhe zum
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DE19813132703 DE3132703C1 (de) | 1981-08-19 | 1981-08-19 | "Hubwagen, insbesondere Gabelhubwagen" |
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DE3132703C1 true DE3132703C1 (de) | 1983-04-14 |
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FR (1) | FR2511661B1 (de) |
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