DE3132703C1 - "Hubwagen, insbesondere Gabelhubwagen" - Google Patents

"Hubwagen, insbesondere Gabelhubwagen"

Info

Publication number
DE3132703C1
DE3132703C1 DE19813132703 DE3132703A DE3132703C1 DE 3132703 C1 DE3132703 C1 DE 3132703C1 DE 19813132703 DE19813132703 DE 19813132703 DE 3132703 A DE3132703 A DE 3132703A DE 3132703 C1 DE3132703 C1 DE 3132703C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
load
drive part
rollers
guide
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19813132703
Other languages
English (en)
Inventor
Uwe 2061 Nahe John
Heinz 2359 Stuvenborn Schalmath
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jungheinrich AG
Original Assignee
Jungheinrich Unternehmensverwaltung KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jungheinrich Unternehmensverwaltung KG filed Critical Jungheinrich Unternehmensverwaltung KG
Priority to DE19813132703 priority Critical patent/DE3132703C1/de
Priority to FR8214138A priority patent/FR2511661B1/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE3132703C1 publication Critical patent/DE3132703C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • B62B3/06Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
    • B62B3/0618Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground using fluid lifting mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Lastaufnahmemittel hin gerichtet ist. An diesem Schrägstück ist ein zweiarmiger Hebel mit einer Rolle geführt; an diesem Hebel ist andererseits das Zuggestänge angelenkt. Diese Ausführung ist verhältnismäßig aufwendig, sie baut infolge der ungünstigen Aufnahme der Kräfte schwer und setzt infolge der Hebelanordnung und -lagerung auch eine verhältnismäßig große Tiefe des Lastteiles voraus.
Gleiches gilt besonders für eine bekannte Ausführung nach der US-PS 24 39 599, gemäß welcher ein Winkelhebel vorgesehen ist, an dessen einem Hebelarm das Zuggestänge angreift und dessen anderer Hebelarm eine Lauffläche zur Bewegung an einer Rolle hat, die fest am Antriebsteil des Hubwagens angeordnet ist
Wenn für den Hubwagen ein Hubaggregat angesprochen ist, handelt es sich vorzugsweise um ein hydraulisches Pumpenaggregat, was bekannt ist; eine Beschränkung darauf ist jedoch nicht beabsichtigt.
Wenn die Laufrollen über einen schwenkbaren Einstellhebel bewegt werden, verläuft die Hubbewegung der Gabeln nicht senkrecht, sondern kurvenförmig nach hinten. Dafür ist in der bekannten Ausführung nach der DE-PS 11 69 634 die kurvenförmige Führung für die Führungsrolle vorgesehen. Die Kurvenform soll dabei so ausgelegt sein, daß der senkrechte Weg, den das Lastaufnahmemittel zurücklegt, genau der senkrechten Komponente der Schwenkbewegung der Laufrolle entspricht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hubwagen der eingangs angegebenen Ausführung dahingehend zu verbessern, daß nicht nur eine Entlastung der Rollen in den Rollen-Mastführungen in gleichmäßiger Weise erfolgt, sondern insgesamt bei der einseitigen Belastung des Lastaufnahmemittels in bezug zum Antriebsteil auch ein Gegenmoment aufgebracht wird, durch welches bei hoher Tragfähigkeit eine leichte Beweglichkeit ohne besondere Belastung, insbesondere der Rollen-Mastführungen, erfolgt, so daß insgesamt auch an den Gestängeteilen Gewicht gespart wird. Im übrigen soll dabei auch eine verhältnismäßig flache Bauweise in Längsrichtung des Hubwagens gewährleistet sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem oberen Ende des Schlittens und einem Einstellhebel für die Laufrollen ein Gelenkgestange aus zwei Zugstangen angeordnet ist, in deren Gelenkverbindung die Führungsrolle vorgesehen ist Durch die Vermeidung von Druckstangen, wie sie bei bekannten Ausführungen auch vorgesehen sind, ergibt sich schon im Bereich des Gelenkgestänges eine besonders leichte Ausführung, wobei die Neigung des Schrägstückes eine Momenteneinführung, die im Bereich, der Rollen-Mastführungen für die Lastaufnahmemittel entlastend wirkt, erreicht und in der bevorzugten Ausführungsform die Krafteinwirkungsrichtung mit zunehmender Lasthöhe im Sinne einer Entlastung günstiger wird, zugleich aber im gesamten Hubbereich im wesentlichen eine Entlastung auch der unteren Rolle in der Rollen-Mastführung erfolgt Hierbei ist zu berücksichtigen, daß das Lastaufnahmemittel im allgemeinen mit zwei, aber auch mit wenigstens zwei Rollen an jeder Seite in den Rollen-Mastführungen geführt ist Durch die beanspruchten Maßnahmen wird aus dem Zuggestänge, der Führungsrolle, der Zugstange und dem Schlitten ein Kräftevieleck gebildet, in welchem sich die Zugstange mit zunehmender Höhe des Schlittens mit ihrem unteren Ende zunehmend vom Schlitten fortneigt Durch die Verwendung nur von Zugstangen ergibt sich eine günstige Belastüngsübertragung, aber gleichzeitig auch die Möglichkeit einer verhältnismäßig leichten Ein- oder Nachstellung. Dabei wird zugleich ein flacher Aufbau des Hubwagenteiles mit dem Lastaufnahmemittel geschaffen.
Das Schrägstück ist in der bevorzugten Ausführung geradlinig, obgleich auch eine gewisse kurvenartige Ausbildung nicht ausgeschlossen wird. Ein besonderer Vorteil liegt im Zusammenhang mit dem Kräftevieleck, bzw. dem Gelenkgestänge darin, daß das Zuggestänge zwischen der Führungsrolle und einem Schwenkstück im Bereich der Laufrolle ungeführt angeordnet ist.
Bezogen auf eine, beispielsweise in Fi g. 1 dargestellt te Neigung des Schrägstückes, ist zu berücksichtigen, daß bei einer Last in der Größenordnung von 3 Tonnen im Zuggestänge eine Kraft von etwa 11 Tonnen und in der Zugstange eine Kraft in der Größenordnung von 3 Tonnen auftritt. Daraus ergibt sich ein wesentlicher Vorteil der beschriebenen Ausführungsform mit dem Gelenkgestänge bzw. Kräftevieleck zur Entlastung der Höhenführung, wobei außerdem der Vorteil der ungeführten beidseitigen Anlenkung des Zuggestänges erkennbar ist
Bevorzugt wird dabei, daß die Zugstange in abgesenktem Zustand des Lastaufnahmemittels annähernd senkrecht angeordnet ist Hierdurch ergibt sich das Gegenmoment mit zunehmender Höhe des Lastaufnahmemittels, wobei die Neigung der Zugstange vom Verlauf des Schrägstückes abhängt.
Zweckmäßig ist die Zugstange am Schlitten durch eine Kugelpfannenlagerung allseitig auslenkbar gelagert; wenn auch bevorzugt wird, daß die Zugstange unmittelbar im Bereich der Achse der Führungsrollen an diesen gelagert ist, wird nicht ausgeschlossen, daß die Zugstange an einem Führungsrollenlager gegenüber diesem zu den Lastaufnahmemitteln hin versetzt angelenkt ist Dadurch kann eine Anlage am Schrägstück beeinflußt werden. Zweckmäßig ist ferner die längenveränderbare Zugstange wenigstens an einem Ende als Gewindeende mit einer einstellbaren Widerlagerschraube ausgeführt. Bevorzugt wird, daß zu weiteren Anpassungen und zum Toleranzenausgleich das eben ausgeführte Schrägstück höhenverstellbar in bezug zum Antriebsteil befestigt ist
Der Hubwagen ist in der bevorzugten Ausführungsform durch eine Baueinheit aus den Lastaüfnahmemitteln, dem Schlitten mit Führungsrollen und einem Lastaufnahmemittelträger mit den Rollen-Mastführungen gekennzeichnet, in welchem Träger sich das als hydraulisch betreibbare Zylinder-Kolbenanordnung ausgeführte Hubaggregat und auch ein Lagerträger für wenigstens ein Schrägstück befindet Hierdurch wird eine sehr flach ausgeführte Baugruppe erhalten, wobei einbezogen wird,, daß das Schrägstück auch in Längsrichtung des Hubwagens verlagerbar angeordnet ist Dadurch kann das Gegenmoment beeinflußt werden. Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht mit zur besseren Deutlichkeit in Längsrichtung eines Gabelhubwagens hintereinander angeordneten Funktionsteilen, wobei das Lastaufnahmemittel in angehobenem Zustand ist,
Fig.2 eine Seitenansicht eines Gabelhubwagens, teilweise im Schnitt,
F i g. 3 eine Draufsicht auf F ί g. 2, teilweise im Schnitt, F ig. 4 eine Rückansicht des Hubwagens, teilweise im
Schnitt, längs der Linie IV-IV in F i g. 3.
Ein Antriebsteil 1 eines Gabelhubwagens, weist ein lenkbares Antriebsrad 2 auf und im Aufbau Antriebsund Steuermittel, gegebenenfalls einen Fahrersitz und auch eine Betriebsquelle für ein in F i g. 1 nicht dargestelltes Hubaggregat für ein Lastaufnahmemittel 3, dargestellt als Lasttraggabel. Diese ist an einer als Schlitten 4 ausgeführten Platte angeordnet, an welchem an jeder Seite zwei Rollen 5, 6 vorgesehen sind. Für diese Rollen sind am Antriebsteil 1 bzw. einer an diesem befestigten Baugruppe Rollen-Mastführungen 7 senkrecht angeordnet.
Ferner ist am Antriebsteil 1 ein Schrägstück 8 mit Neigung nach oben zum vorderen Ende hin angeordnet.
Unter dem Lastaufnahmemittel 3 befindet sich an einem verschwenkbaren Einstellhebel 9 eine Laufrolle 10, wobei bei Ausführung mit zwei Gabelarmen zwei solche Anordnungen vorgesehen sind. Der Einstellhebel 9 ist in einem Gelenk 11 unter dem Gabelarm verschwenkbar gelagert und fest mit einem Schwenkstück 12 verbunden. Von diesem Schwenkstück führt gelenkig ein Zuggestänge 13 zu einer Führungsrolle 14 am Schrägstück 8. Diese Führungsrolle, bzw. ihr Achslager, ist über eine Zugstange 15 mit dem oberen Ende des Schlittens 4 bei 16 verschwenkbar verbunden.
F i g. 1 zeigt das Lastaufnahmemittel 3 in der angehobenen Stellung. Das Zuggestänge 13 und die Zugstange 15 bilden ein Gelenkgestänge, welches beim Hochfahren des Lastaufnahmemittels 3 mit dem Schlitten 4 einerseits die Laufrolle 10 vom Lastaufnahmemittel fort schwenkt und andererseits über die Zugstange 15 durch deren zunehmende Neigung, bezüglich F i g. 1 nach unten links, ein Gegenmoment auf den Schlitten 4 ausübt.
Auf den Lastaufnahmemitteln 3 ruht beispielsweise eine Last entsprechend dem Pfeil 17 hinter den Laufrollen 10. Die Reaktionswirkung von dieser Last ergibt im Zuggestänge 13 entsprechend dem Pfeil 18 nach Maßgabe der Neigung des Schrägstückes 8 eine auf den Schlitten 4 etwa im Bereich der Höhe der Rolle 6 wirkende Kraft 19 aus der Komponentenzerlegung an der Kraftdiagonalen 20 senkrecht zur Neigung des Schrägstückes 8. Ferner entsteht dadurch die Zugkraft 21 für die Zugstange 15.
In einer Ausführung des Gabelhubwagens nach den Fig.2 bis 4, in welcher auf dem Antriebsteil 1 eine Lenkdeichsel 22 für das Lenk- und Antriebsrad 2 angeordnet ist, ist erkennbar, daß unter den Gabelarmen 3, 3' jeweils ein Laufrollenpaar 10,10' angeordnet ist. Die Führungsrolle 14 besteht aus zwei Führungsrollenteilen 14', 14", wie in F i g. 3 für den Gabelarm 3' gezeichnet ist, so daß auch das Schrägstück 8 aus den Teilen 8' und 8" ausgeführt ist. Dieses ist in Lagerträgern 23, 24 an Montageflanschen 25, 26 befestigt, die im unteren Bereich der Anordnung, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, mittels Schrauben 27, 28 am Antriebsteil 1 angeschraubt sind. Der Schlitten 4 weist hinter der Abdeckplatte hochgezogene Stege 29, 30 (F i g. 3) bzw. 31,32 auf, die von Holmen der Gabelarme, beispielsweise 33, 34 in Fig.3 und 4, zu einem Querträger 35 nach oben gezogen sind und somit den Rahmen für den Schlitten 4 bilden. An den äußeren hochgezogenen Stegen 29,31 sind Rollen 36,37 (F i g. 4) angeordnet, die in Rollen-Mastführungen 38, 39
eingreifen, welche ein nach innen offenes U-Profil haben. Diese Rollen-Mastführungen sind zweckmäßig gerade, sie können jedoch auch zur Anhebung der Gabelarmspitzen in der oberen Stellung gekrümmt sein, wobei die Bewegung durch das Gelenkgestänge mit dem Gegenmoment besonders günstig durchgeführt werden kann.
Der Montageflansch 25, 26 trägt in seinem mittleren Bereich bei 40 ein Auflager 41 für eine hydraulische Hubzylinder-Kolbenanordnung 42, deren ausfahrbare Kolbenstange 43, an dem Querträger 35 des Schlittens 4 befestigt ist.
Von diesem Querträger erstrecken sich die Zugstangen 15, 15' nach unten zu den Führungsrollen 14 bzw. einem die Führungsrollenteile 14', 14" verbindenden Achsenträger 44. In Fig.4 ist die Führungsrolle 14 lediglich einseitig durch das Bezugszeichen bezeichnet.
Aus den F i g. 2 und 4 ist erkennbar, daß das obere
Ende der Zugstange 15 mit einer Kugelscheibe 45 in einer Kugelpfanne 46 verschwenkbar gelagert ist. Die
Durchführung 47 hat für eine Auslenkung ausreichend Spiel.
Wenn anhand der F i g. 3 das Schrägstück 8 mit den Bezugszeichen 8' und 8" bezeichnet ist, ergibt sich, daß die beiden Hälften, wie in Fig.4 gezeigt ist, mittels Langlöchern 48, 49 an den in Fig.3 mit 23 und 24 bezeichneten Lagerträgern einstellbar befestigt sind. Die Lagerträger 23,24 sind, wie aus F i g. 4 hervorgeht, oben durch ein Querstück 50 mit Stellschrauben 51, 52 für die Schrägstückteile 8 verbunden.
Im Sinne einer flachen Ausführung wird bevorzugt, daß der Montageflansch 25, 26, der im übrigen Durchführungen für die Zuleitung zur Hubzylinderkolbenanordnung hat, im Bereich der Schrägstücke Durchbrechungen aufweist, von denen eine Durchführung 53 in F ig. 2 erkennbar ist.
Die beschriebene Ausführung zeigt zugleich eine flach ausgeführte Baugruppe aus dem Lastaufnahmemitteln 3, beispielsweise in Form von Gabelarmen und dem beschriebenen Schlitten 4, an dem die Rollen 5, 6, 36,37 angeordnet sind, und einem Lastaufnahmemittelträger 54, der aus dem gezeigten Rahmen mit den Rollen-Mastführungen 38, 39 und dem Montageflansch 25,26 besteht. In diesem Lastaufnahmeträger 54 sind die Zylinderkolbenanordnungen 42 abgestützt und die Schrägstücke 8,8' gelagert.
Aus den F i g. 2 bis 4 ist erkennbar, daß wenigstens zwei Gelenkgestänge in einem Fahrzeug angeordnet sind. Dabei liegt auch ein besonderes Merkmal mit dem Kräftevieleck darin, daß an einem Vieleckteil, nämlich dem Lastteil 3,4 mehrere andere Teile aus Zugstangen 15 und Zuggestängen 13 mit den Führungsrolle^ 14 angeordnet sind. Bei der Verstellbarkeit beispielsweise der Zugstangen 15 ergibt sich nicht nur eine günstigere Justiermöglichkeit, sondern auch die Möglichkeit einer Einstellung besonderer Bewegungs-Charakteristika.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Hubwagen, insbesondere Gabelhubwagen, mit auf Laufrollen höhenbeweglich angeordneten Lastaufnahmemitteln, die an einem im Antriebsteil höhenbeweglich geführten Schlitten angeordnet sind, zwischen dem und dem Antriebsteil ein Hubaggregat angeordnet ist, das den mit Rollen in Rollen-Mastführungen des Antriebsteiles bewegbaren Schlitten oben abstützt, wobei die Laufrollen durch wenigstens ein Zuggestänge verstellbar sind, das mittels einer Führungsrolle an einer mit zunehmender Höhe zum Antriebsteil hin verlaufenden Führung am Antriebsteil bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen Ende des Schlittens (4) und einem Einstellhebel (9) für die Laufrollen (10) ein Gelenkgestänge aus zwei Zugstangen (13, 15) angeordnet ist, in deren Gelenkverbindung die Führungsrolle (14) vorgesehen ist.
2. Hubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkig am oberen Ende des Schlittens (4) gelagerte Zugstange (15) in abgesenktem Zustand des Lastaufnahmemittels (3) annähernd senkrecht verlaufend angeordnet ist.
3. Hubwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (15) am Lastteil durch eine Kugelpfannenlagerung (45, 46) allseitig auslenkbar gelagert ist.
4. Hubwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (15) an einem Führungsrollenlager (Achsenträger 44) gegenüber diesem zu den Lastaufnahmemitteln (3) hin versetzt angelenkt ist. ..,, :
5. Hubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (15) längenveränderbar angeordnet ist und wenigstens ein Ende als Gewindeende mit einer einstellbaren Widerlagerschraube ausgeführt ist.
6. Hubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuggestänge (13) zwischen der Führungsrolle (14) und einem Schwenkstück (12) im Bereich der Laufrolle (10) ungeführt angeordnet ist.
7. Hubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eben ausgeführte Schrägstück (8) höhenverstellbar in bezug zu dem Antriebsteil (1) befestigt ist.
8. Hubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Baueinheit aus den Lastaufnahmemitteln (3), dem Schlitten (4) mit Rollen (5, 6,36, 37) und einem Lastaufnahmemittelträger (54) mit den Rollen-Mastführungen (38,39), in welchem Träger (54) sich das als hydraulisch betreibbare Zylinder-Kolbenanordnung (42) ausgeführte Hubaggregat und auch Lagerträger (23, 24) für wenigstens ein Schrägstück (8) befindet.
9. Hubwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrägstück (8) auch in Längsrichtung verlagerbar angeordnet ist.
10. Hubwagen nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Durchbrechungen (53) in einem Montageflansch (25, 26) des Lastaufnahmemittelträgers (54) im Bereich der Schrägstücke (8).
Die Erfindung betrifft einen Hubwagen, insbesondere Gabelhubwagen, ,mit auf Laufrollen höhenbeweglich angeordneten Lastaufnahmemitteln, die an einem im Antriebsteil höhenbeweglich geführten Schlitten angeordnet sind, zwischen dem und dem Antriebsteil ein Hubaggregat angeordnet ist, das den mit Rollen in Rollen-Mastführungen des Antriebsteiles bewegbaren Schlitten oben abstützt, wobei die Laufrollen durch wenigstens ein Zuggestänge verstellbar sind, das mittels
ίο einer Führungsrolle an einer mit zunehmender Höhe zum Antriebsteil hin verlaufenden Führung am Antriebsteil bewegbar ist.
Ein solches Lastaufnahmemittel kann eine Platte sein. Besonders ist bekannt, die Lastaufnahmemittel als nach vorn gerichtete Gabeln auszuführen, wobei dann jeder Gabel eine Laufrolle zugeordnet ist, die durch eine Zugstange verstellbar ist. Die verstellbaren Laufrollen, die mit Abstand von dem Antriebsteil mit Antriebsmotor, gegebenenfalls Fahrersitz, Energiequellen und dergleichen angeordnet sind, sind in einer bekannten Ausführung an Einstellhebeln in der Gabellängsrichtung verschwenkbar unter diesen gelagert. Dabei ist es möglich, die Einstellhebel beim Anheben des Lastaufnahmemittels aufzustellen, so daß eine Abstützung des freien Endes erfolgt.
Ein eingangs beschriebener Gabelhubwagen ist aus der DE-PS 11 69 634 bekannt. Dabei läuft die Führung für die Führungsrolle in der angegebenen Richtung bogenförmig. Das Zuggestänge ist dabei unterhalb der Gabeln in Lagern geführt, so daß die Höhenbewegung der Gabeln mittels einer hydraulisch betreibbaren Zylinder-Kolbeneinrichtung die Führungsrolle zwangsläufig in der bogenförmigen Führung mit bewegt. Die Reaktionskraft in dieser Führung ändert daher mit dem Führungsverlauf ihre Richtung, wobei im unteren Bereich eine Richtung im wesentlichen in der Erstrekkung des Zuggestänges liegt, aber dann die Komponente in dieser Richtung fortschreitend abnimmt. Wenn zunächst durch die Reaktionskraft eine Entlastung der unteren Rolle in den Rollen-Mastführungen erreicht wird, dann nimmt diese Entlastung bei der bekannten Ausführung mit zunehmender Höhe des Lastaufnahmemittels ab, so daß sich dann praktisch das volle Lastmoment oder ein wesentlicher Teil des Lastmomentes zwischen den Rollen und Rollen-Mastführungen auswirkt. Das ist besonders nachteilig, wenn gerade bei der Fahrt Stöße oder Schwingungen auftreten, und zwar, wenn einerseits die Laufrollen und andererseits die am Antriebsteil angeordneten Räder bzw. Lenkräder über einen unebenen Boden, Schwellen oder dergleichen fahren. In der bogenförmigen Führung ergibt sich aber auch eine andere Komponente hinsichtlich eines Kräfteparallelogramms, dessen Diagonale jeweils senkrecht zur Führung gerichtet ist.
Diese andere Komponente übt einen Biegemoment auf das Zuggestänge aus, das in Lagern unterhalb der Hebelarme geführt ist. Das hat weitere Nachteile: einerseits hinsichtlich der erforderlichen Bemessung des Zuggestänges mit erheblichem Gewicht und andererseits bei der in der bekannten Ausführung vorgesehenen Zwangsführung des Zuggestänges unterhalb in Lagern mit dem Ergebnis einer Verklemmung beim Hochfahren des Lastaufnahmemittels.
In anderen bekannten Ausführungen, beispielsweise der US-PS 25 19 128, ist zur Betätigung des Zuggestänges eine Führung in Form eines geradlinigen Schrägstückes bekannt, dessen Neigung aber gerade umgekehrt verläuft, d. h. mit zunehmender Höhe zum
DE19813132703 1981-08-19 1981-08-19 "Hubwagen, insbesondere Gabelhubwagen" Expired DE3132703C1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813132703 DE3132703C1 (de) 1981-08-19 1981-08-19 "Hubwagen, insbesondere Gabelhubwagen"
FR8214138A FR2511661B1 (fr) 1981-08-19 1982-08-13 Chariot elevateur, notamment chariot elevateur a fourche

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813132703 DE3132703C1 (de) 1981-08-19 1981-08-19 "Hubwagen, insbesondere Gabelhubwagen"

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3132703C1 true DE3132703C1 (de) 1983-04-14

Family

ID=6139599

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813132703 Expired DE3132703C1 (de) 1981-08-19 1981-08-19 "Hubwagen, insbesondere Gabelhubwagen"

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3132703C1 (de)
FR (1) FR2511661B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11241826B2 (en) * 2017-06-01 2022-02-08 Nike, Inc. Methods of manufacturing articles utilizing foam particles

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013100469A1 (de) * 2012-10-15 2014-04-17 Om Carrelli Elevatori S.P.A. Flurförderzeug mit in schwenkbaren Lastrollenträgern angeordneten Lastrollen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2519128A (en) * 1946-04-26 1950-08-15 Yale & Towne Mfg Co Lift truck
US4239599A (en) * 1978-08-23 1980-12-16 Occidental Petroleum Corporation Process for stripping oil from fluidized ash and char particles to prepare the particles for decarbonization

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US575955A (en) * 1897-01-26 Peice w
US3048366A (en) * 1958-09-29 1962-08-07 Clark Equipment Co Lift linkage for low platform hand trucks
DE1169634B (de) * 1961-03-28 1964-05-06 Schwermaschb Verlade Und Trans Hubeinrichtung an Gabelhubwagen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2519128A (en) * 1946-04-26 1950-08-15 Yale & Towne Mfg Co Lift truck
US4239599A (en) * 1978-08-23 1980-12-16 Occidental Petroleum Corporation Process for stripping oil from fluidized ash and char particles to prepare the particles for decarbonization

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11241826B2 (en) * 2017-06-01 2022-02-08 Nike, Inc. Methods of manufacturing articles utilizing foam particles

Also Published As

Publication number Publication date
FR2511661A1 (fr) 1983-02-25
FR2511661B1 (fr) 1985-06-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0276779B1 (de) Schleppfahrzeug zum Manövrieren von Flugzeugen
DE19839835A1 (de) Hebevorrichtung
DE2319835C2 (de) Hub- und Ladevorrichtung
DE1630774B2 (de) Fahrzeug zum transport insbesondere von schweren etwa der fahrzeugbreite entsprechenden lasten
DE1221415B (de) Hubwagen mit im Querschnitt kastenfoermigen Gabelarmen
DE3710776A1 (de) Gabelhubwagen mit einem lenkbaren antriebsteil und einem an diesem gefuehrten hoehenbeweglichen lastteil
DE2250428B2 (de) Hebegerät für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE2739325A1 (de) Verladefahrzeug
DE3132703C1 (de) "Hubwagen, insbesondere Gabelhubwagen"
DE3710757C2 (de)
DE3907440C2 (de)
DE4038730C2 (de)
DE7825062U1 (de) Niederhubwagen
EP0530742A2 (de) Flurförderzeug
DE102009014391B4 (de) Flurförderzeug mit einem Plattform-Mittelteil
EP0047730B1 (de) Ladevorrichtung für Fahrzeuge
DE3117803A1 (de) "hochregalstapler"
DE3412755C2 (de) Ausfahrbares Fahrwerk für einen Standkörper
DE953577C (de) Tiefladewagen
EP0153625B1 (de) Manipulator
DE4305639C2 (de) Hublader
DE102017205035A1 (de) Anordnung zur Führung eines Lastschlittens
DE3209218A1 (de) Lkw mit abrollbarer ladebruecke
EP0927698B1 (de) Auf Rädern fahrbares querbewegliches Arbeitsgerät
CH365332A (de) Hubstapler

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: JUNGHEINRICH AG, 2000 HAMBURG, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee