DE3014850A1 - Universalhandgriff fuer trephinen - Google Patents
Universalhandgriff fuer trephinenInfo
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- A61F9/013—Instruments for compensation of ocular refraction ; Instruments for use in cornea removal, for reshaping or performing incisions in the cornea
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Description
Die Erfindung betrifft eine Trephine für chirurgische Operationen wie Hornhauttransplantationen. Insbesondere betrifft die Erfindung
eine Trephine mit einem üniversalhandgriff zur sicheren und genauen
Halterung verschiedener Größen von Trephinenmessern oder -sägen, dessen Auslegung die Ausleuchtung der Schneide sowie deren genauen
Ansatz und Handhabung erleichtert.
Trephinen werden beispielsweise in der Augenchirurgie für Hornhauttransplantationen
eingesetzt und in verschiedenen Größen oder Messer- bzw. Sägedurchmessern verwendet. Bei Hornhauttransplantationen
muß der Chirurg unter einem Mikroskop die Trephine genau ansetzen und handhaben. Es ist daher von großer Wichtigkeit, daß die
Schneide des Messers oder der Säge gut ausgeleuchtet sei und, daß der Chirurg eine klare Sehlinie besitze.
Somit besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Trephine mit einer klaren Sehlinie längs ihrer Achse zu schaffen, so daß sie
von einem Chirurgen unter einem Mikroskop genau bedient werden kann, ohne daß dieser das Okular des Mikroskops verlassen muß. Erfindungsgemäß
ist eine Trephine vorgesehen, welche die Ausleuchtung der Innenseite der Schneide des Trephinenmessers erleichtert,
um dessen genauen Ansatz zu ermöglichen. Sodann soll nach der Erfindung eine Trephine mit einem Universalhandgriff geschaffen
werden, auf dem Trephinenmesser mit unterschiedlichen Durchmessern
genau fluchtend zu ihm montiert werden können. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Trephine mit minimaler Lichtreflexion
und leichter Handhabung durch den Chirurgen vorgesehen.
Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Be-
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Schreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfindungswesentlicher
Bedeutung sein. Die Zeichnungen zeigen: Fig. 1 einen Aufriß einer erfindungsgemäßen Trephine.
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linien 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 eine Sprengzeichnung mit Darstellung des Zusammenhanges der verschiedenen lösbaren Teile der erfindungsgemäßen
Einrichtung.
Eine erfindungsgemäße Trephine 1 ist in den Zeichnungen dargestellt.
Die Trephine 1 umfaßt einen Universalhandgriff 2, an welchem ein
Trephinenmesser 4 montiert ist. Wie nachstehend näher erläutert wird,
ist das Trephinenmesser oder die Trephinensäge 4 lösbar am Handgriff 2 befestigt, und es sei bemerkt, daß Trephinenmesser verschiedener
Durchmesser für einen Universalhandgriff vorgesehen sind.
Der Universalhandgriff 2 ist im allgemeinen zylinderförmig und umfaßt
zwei lösbare Teile, nämlich ein Gehäuse 6 und einen zylindrischen Rumpf. Das Gehäuse 6 besitzt einen röhrenförmigen Zylinder
10 mit einer glatten Innenbohrung 12 an seinem Vorderteil und einem
Innengewinde 14 an seinem Hinterteil. Im folgenden gilt "vorne"
für den linken Teil mit Blick auf die Figuren und "hinten" für den rechten Teil mit Blick auf die Figuren. Ein Ring 16 mit einer radialen
Außenfläche 18 zur Erleichterung der Handhabung des Ringes 16 und dadurch der Trephine 1 ist im Paßsitz oder anderweitig am
Vorderteil des Zylinders 10 befestigt. Der Vorderteil des Zylinders 10 weist mehrere am Umfang verteilte axial ausgerichtete
Schlitze 20 auf, die in der radialen Außenfläche des Zylinders angeordnet sind. Die Schlitze 20 sind für die Aufnahme des Hinter-
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teils 22 eines Fingers 24 dimensioniert. Wie in Fig. 2 gezeigt ist,
ist das Hinterende 22 der einzelnen Finger 24 durch den Ring 16 im
Schlitz 20 festgeklemmt. Die einzelnen Finger 24 ragen vom Zylinder 10 aus nach vorne und besitzen einen Zwischenteil 26, der ein wenig
gegenüber der Längsachse der Trephine 1 verkantet ist. Damit ist der Vorderteil 28 der Finger 24 gegenüber dem Endteil 22 radial
nach innen stehend angeordnet, und der hintere Endteil 22 erstreckt sich im allgemeinen parallel zur Längsachse der Trephine 1. Die
einzelnen Vorderteile 28 besitzen einen Vorsprung 30, der eine Vorrichtung zum Anhalten der Rückwärtsbewegung des Messers 4 bildet.
Die Finger 24 sind verhältnismäßig schmal und über den Umfang verteilt, wobei sie offene Felder 32 zwischen sich bilden, die den
Lichteintritt in den hohlen Innenraum der Trephine 1 gestatten und damit auch die Ausleuchtung der Schneideninnenseite des Messers
Ein zylinderförmiger Rumpf 8 besitzt eine glatte Innenbohrung
Die radiale Außenfläche des Längszwischenteils des Rumpfes 8 besitzt Gewinde 36, die mit dem Innengewinde 14 des röhrenförmigen
Zylinders 10 verschraubt sind. Der nicht mit Gewinde versehene
Vorderteil 38 des Rumpfes 8 weist einen kleineren Durchmesser auf, damit er frei durch den röhrenförmigen Zylinder 10 hindurchgeführt
werden kann, während der Hinterteil 40 einen größeren Durchmesser besitzt und eine gerändelte Außenfläche 42, um die Drehung mit
der Hand gegenüber dem röhrenförmigen Zylinder 10 zu ermöglichen.
Das Trephinenmesser 4 ist ebenfalls röhrenförmig und weist eine Schneide 44 sowie eine Innenbohrung 46 auf. Diese besitzt einen
aufgeweiteten Teil 48 sowie einen rückwärtsgekehrten Absatz 50, an welchem die vordere Querfläche der Vorderteile 28 der einzelnen
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Finger 24 anliegen. Der Absatz 50 bildet auch eine Stoppvorrichtung
zur Begrenzung der Rückwärtsbewegung des Messers 4, wobei er gleichzeitig mit dem Anschlag der Vorsprünge 30 zusammenwirkt.
Erfindungsgemäß werden verschiedene Trephinenmesser 4 mit unterschiedlichen
Durchmessern für den Universalhandgriff in Betracht gezogen. Es eignen sich beispielsweise Trephinenmesser mit Durchmessern
von 6,0 bis 9,5 mm. Es wird erwogen, eine Tasche oder einen Kasten mit Messern verschiedener Größe und einem Universalhandgriff
auf den Markt zu bringen, wodurch auf wirtschaftliche Weise Trephinen verschiedener Größen geboten werden und auch die
Verwendung der Trephine im OP durch einen kompakten Ausrüstungssatz mit einem Handgriff und mehreren Messern erleichtert wird,
die sich leicht am Handgriff anbringen lassen. Getrennte oder lösbare Trephinenmesser können natürlich für den chirurgischen Einsatz
leicht sterilisiert werden.
Eine nähere Erläuterung der Erfindung wird durch die nachfolgende Beschreibung der Handhabung der Trephine 1 gegeben. Um ein gewünschtes
Trephinenmesser 4 am Universalhandgriff anzubringen, wird das Messer koaxial zu den Vorderteilen 28 der Finger 24 angeordnet,
wobei der Rumpf 8 hinten liegt. Die Finger 24 werden durch Federn radial nach innen gedrückt, damit sie normalerweise
kleiner sind als der Innendurchmesser der Bohrung 48 des kleinsten Trephinenmessers. Dann wird der Rumpf 8 mit dem röhrenförmigen
Zylinder 10 in einer Richtung verschraubt, welche den Zylinder 10 vorwärts/drückt, bis die Vorderkante des nicht mit Gewinde versehenen
Teils 38 an den radialen Innenfläche der Zwischenteile 26 der einzelnen Finger 24 anliegt. Nachdem ein enger Gleitsitz zwi-
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sehen den Fingern 24 und dem Messer 4 erreicht ist, wird dieses
rückwärts bewegt, bis es mit dem Anschlag in Eingriff kommt, der gleichzeitig durch den Absatz 50 und die Vorsprünge 30 gebildet
wird. Eine weitere Drehung des Rumpfes 8 bewirkt dann, daß die Vorderteile 28 der Finger 24 sich radial nach außen bewegen, um
das Trephinenmesser 4 festzuklemmen. Kalibriermarken 52 und 54 für die Messergröße können sowohl in die Finger 24 als auch in den
Rumpf eingeätzt werden, um die richtige Stellung des Rumpfes 8 gegenüber dem Zylinder für jede Größe des Trephinenmessers 4 anzuzeigen,
damit die Montage der Trephinenmesser am Universalhandgriff erleichtert werde.
Es sei bemerkt, daß die Trephine 1 mit einer Längsbohrung ausgestattet
ist, die eine Sehlinie für den Chirurgen auf der Längsachse bis zur Innenseite der Schneide des Trephinenmessers 4 bildet.
Daher braucht der Chirurg in der Praxis sein Auge nicht vom Okular eines Mikroskops zu entfernen, um die Trephine 1 anzusetzen und
zu bedienen, und das Mikroskoplicht läuft durch die Längsmitteliinie der Trephine 1 und leuchtet die Innenseite der Schneide des
Messers 4 aus. Außerdem besitzt die Trephine 1 offene Felder 32, welche weiteres Licht in ihr Inneres leiten. Die erfindungsgemäße
Trephine besteht vorzugsweise aus rostfreiem Stahl oder einem ande-
für ren Werkstoff, der sich für den Einsatz im OP eignet und weist eine
minimale Lichtreflexion eine nichtglänzende Seidenoberfläche auf.
Ferner sei bemerkt, daß die VorSprünge 30 und der Absatz 50 an der
Innenbohrung des Trephinenmessers 4 einen sicheren und genauen Ansatz
und eine Ausrichtung des Trephinenmessers 4 an den Vorderteilen 28 gestatten, die einen Träger für das Messer 4 bilden. Die
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Handhabung der Trephine 1 wird auch durch die Rändelteile 18 und
4 2 verbessert, um die Drehung der Teile des Universalhandgriffs 2
zu erleichtern, um ein Trephinenmesser aus- oder einzubauen oder die Trephine 1 bei Operationen zu halten, anzusetzen und zu drehen.
Somit eignet sich das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung sehr gut, die Ziele der Erfindung zu erreichen. Außer
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind noch weitere möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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e e r s e
it
Claims (8)
1. Universalhandgriff für Trephinen zum Zwecke chirurgischer Operationen
zusammen mit einem röhrenförmigen Trephinenmesser, dadurch
gekennzeichnet, daß der Universal-Trephinenhandgriff (2) folgende Bauteile umfaßt: ein Gehäuse (6), mit einem röhrenförmigen
Teil (10) und mehreren Fingern (24), sowie dadurch,
daß ein Endteil (22) der einzelnen Finger (24) an einer über den Umfang verteilten Stelle (20) an einem Ende des röhrenförmigen
Teils (10) angebracht ist und sich nach außen im allgemeinen
auf der Längsachse von diesem aus erstreckt sowie dadurch, daß eine Vorrichtung (28) zur Lagerung des Trephinenmessers (4) am anderen Ende (28) der Finger (24) angebracht ist.
auf der Längsachse von diesem aus erstreckt sowie dadurch, daß eine Vorrichtung (28) zur Lagerung des Trephinenmessers (4) am anderen Ende (28) der Finger (24) angebracht ist.
2. Universaler Trephinenhandgriff nach Anspruch 1 mit einem Rohr,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (8) einen Teil (38) aufweist, der durch den röhrenförmigen Teil (10) des Gehäuses (6)
hindurchragt, ferner dadurch, daß der durch den röhrenförmigen
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Teil (10} hindurchragende Teil (38) mit den einzelnen Fingern
(24) so gerichtet in Eingriff kommt, daß die Finger (24) radial nach außen gedrückt werden.
3. Universaltrephinenhandgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (8) und der röhrenförmige Teil (10) miteinander verschraubt sind (14,36).
4. universaltrephinenhandgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerung des Trephinenmessers (4) im allgemeinen Vorderteile (28) der einzelnen Finger (24) umfaßt.
5. Universaltrephinenhandgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Finger (24) einen Anschlag (30) für die Begrenzung der Bewegung des Trephinenmessers (4) am
Gehäuse (6) besitzt.
6. universaltrephinenhandgriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen über den Umfang verteilten Stellen jeweils ein Schlitz (20) sind sowie dadurch, daß ein Ende (22)
eines Fingers (24) im Schlitz (20) durch einen koaxial angeordneten Ring (16) festgeklemmt wird.
7. Universaltrephinenhandgriff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (8) mit mehreren Marken (54) versehen ist sowie dadurch, daß die einzelnen Marken (54) die Stellung
des Rohres (8) im röhrenförmigen Teil (10) für ein Trephinenmesser
(4) anzeigen.
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8. Ünxversaltrephinenhandgriff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Finger (24) mit mehreren Marken (52) versehen ist sowie dadurch, daß die einzelnen Marken (52) die Stellung
des röhrenförmigen Teils (10) gegenüber den Fingern (24) für ein Trephinenmesser (4) anzeigen.
9. Trephine für chirurgische Operationen, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Bauteile umfaßt: ein röhrenförmiges Trephinenmesser
(4), ein Gehäuse mit einem röhrenförmigen Teil (10) sowie mehreren Fingern (24) , ferner daudrch, daß ein Ende (22) der
einzelnen Finger (24) an einer am Umfang angebrachten Stelle
(20) an einem Ende (28) des röhrenförmigen Teils (10) befestigt ist und sich nach außen im allgemeinen in Längsrichtung von dort
aus erstreckt sowie dadurch, daß eine Vorrichtung (28) das Trephinenmesser (4) am anderen Ende (28) der Finger (24) lagert.
1'j.Trephine nach Anspruch 9 mit einem Rohr, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (8) einen Teil (38) besitzt, der sich durch den röhrenförmigen Teil (10) des Gehäuses (6) erstreckt sowie dadurch,
daß der sich durch den röhrenförmigen Teil (10) erstrekkende Teil (38) mit den einzelnen Fingern (24) in eine Richtung
in Eingriff kommt, wodurch diese Finger (24) radial nach außen gedrückt werden.
11.Trephine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr
(8) und der röhrenförmige Teil (10) miteinander verschraubt sind (14,36).
12.Trephine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor-
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richtung (2 8) zur Lagerung des Trephinenmessers (4) die im allgemeinen
parallelen Vorderteile (28) der einzelnen Finger (24) umfaßt.
13.Trephine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Trephinenmesser
(4) eine Innenbohrung (46) mit einem Absatz (50) aufweist, der an einer Querfläche der einzelnen Finger (24)
anliegt.
14.Trephine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Finger (24) mit einem Anschlag (30) zur Begrenzung der Bewegung des Trephinenmessers (4) am Gehäuse (6) versehen
ist.
15.Trephine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Finger (24) mit einem Anschlag (30) versehen ist, um die Rückwärtsbewegung des Trephinenmessers (4) am Gehäuse (6)
zu verhindern.
16.Trephine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die am
Umfang verteilten Stellen jeweils ein Schlitz (20) sind sowie dadurch, daß in jedem Schlitz (20) jeweils ein Endteil (22) der
Finger (24) durch einen koaxial angeordneten Ring (16) festgeklemmt
ist.
17.Trephine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr
(8) mit mehreren Marken (54) versehen ist sowie dadurch, daß jerle
Marke (54) die Stellung des Rohres (8) im röhrenförmigen Teil ':C. für ein Trephinenmesser (4) anzeigt.
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18.Trephine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Finger
(24) mit mehreren Marken (52) versehen ist sowie dadurch, daß die Marken (52) die Stellung des Rohres (8) gegenüber den
Fingern (24) für ein Trephinenmesser (4) anzeigen.
19.Trephinenausrüstung mit einem Universalhandgriff und mehreren
röhrenförmigen Trephinenmessern, dadurch gekennzeichnet, daß der Universalhandgriff (2) folgende Bauteile umfaßt: ein Gehäuse (6)
mit einem röhrenförmigen Teil (10) sowie mehreren Fingern (24), ferner dadurch, daß ein Ende (22) der einzelnen Finger (24) an
über den Umfang verteilten Stellen (20) an einem Ende (22) des röhrenförmigen Teils (10) befestigt ist und sich von dort aus
nach außen im allgemeinen in Längsrichtung erstreckt sowie dadurch, daß eine Einrichtung (28) das Trephinenmesser (4) am anderen
Endteil (28) der Finger (24) lagert.
20.Trephinenausrüstung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Universalhandgriff (2) ein Rohr (8) umfaßt sowie dadurch, daß das Rohr (8) einen durch den röhrenförmigen Teil (10)
des Gehäuses (6) hindurchragenden Teil (38) besitzt, ferner dadurch, daß der durch den röhrenförmigen Teil (10) hindurchragende
Teil (38) mit den einzelnen Fingern (24) in einer Richtung in Eingriff steht, in welcher die Finger (24) radial nach außen
gedrückt werden.
21.Trephinenausrüstung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (8) und der röhrenförmige Teil (10) miteinander verschraubt sind (14,36).
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22.Trephiner.ausrüstung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (28) zur Lagerung des Trephinenmessers (4) die im allgemeinen parallelen Vorderenden (28) der Finger (24)
umfaßt.
23.Trephinenausrüstung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trephinenmesser (4) mit einer Innenbohrung (46) und mit einem Absatz (50) versehen ist, der an einer Querstirnfläche
der einzelnen Finger (24) anliegt.
24.Trephinenausrüstung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Finger (24) mit einem Anschlag (30) zur Begrenzung der Rückwärtsbewegung des Trephinenmessers (4) am Gehäuse
(6) versehen ist.
25.Trephinenausrüstung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Finger (24) mit einem Anschlag (50) zur Begrenzung der Rückwärtsbewegung des Trephinenmessers (4) am Gehäuse
(6) versehen ist.
26. Trephinenausrüstung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen über den Umfang verteilten Stellen jeweils
ein Schlitz (20) sind sowie dadurch, daß ein Endteil (22) eines Fingers (24) im Schlitz (20) durch einen koaxial angeordneten
Ring (16) festgeklemmt ist.
27.Trephinenausrüstung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
(8)
daß das Rohr mehrere Marken (54) besitzt sowie dadurch, daß die
daß das Rohr mehrere Marken (54) besitzt sowie dadurch, daß die
Marken (54) die Stelle des Rohres (8) im röhrenförmigen Teil
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(1O) für ein Trephinenmesser (4) von jeweils einem Durchmesser
anzeigen.
8.Trephinenausrüstung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Finger (24) mit mehreren Marken (52) versehen ist sowie dadurch, daß die einzelnen Marken (52) die Stellung des Rohres (8) gegenüber den Fingern (24) für ein Trephinenmesser (4) von jeweils einem Durchmesser anzeigen.
daß ein Finger (24) mit mehreren Marken (52) versehen ist sowie dadurch, daß die einzelnen Marken (52) die Stellung des Rohres (8) gegenüber den Fingern (24) für ein Trephinenmesser (4) von jeweils einem Durchmesser anzeigen.
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D2 | Grant after examination | ||
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