DE3014784A1 - Vorrichtung zum entwickeln von mikrofilmen - Google Patents

Vorrichtung zum entwickeln von mikrofilmen

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DE3014784A1 DE19803014784 DE3014784A DE3014784A1 DE 3014784 A1 DE3014784 A1 DE 3014784A1 DE 19803014784 DE19803014784 DE 19803014784 DE 3014784 A DE3014784 A DE 3014784A DE 3014784 A1 DE3014784 A1 DE 3014784A1
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    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/13Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
    • G03D3/135Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly fed between chains or belts, or with a leading strip

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Description

  • Vorrichtung zum Entwickeln von Nikrofilmen
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwickeln von Mikrofilmen, insbesondere für die Vcllumkehrentwicklung, bei welcher der belichtete Film nacheinander verschiedene Arbeitsstationen, wie }£rstentwicklerbad, Wässerung, Bleich-, Klärbad,Zweitentwicklerbad, Wässerung und Trockenkammer auf einer aus Führungsrollen bestehenden Bahn durchläuft.
  • Aus der DE-OS 20 15 599 ist eine Vorrichtung bekannt, welche zum Entwickeln von Filmen dient, bei welcher der belichtete Film nacheinander verschiedene Arbeitsstationen, wie eingangs ausgeführt, auf einet aus i'ührungsrollen bestehenden Bahn durchläuft, wobei diese Rollenbahn durch weitere Führungs- und Umlenkrollen zu einer geschlossenen Bahn ausgestaltet ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist ein Transportband vorhanden, welches mittig in der Rolle geführt und das zu fördenide Gut bei deii oberen Rollen auf dem Transportband und bei den unteren Rollen unter dem Transportband aufliegt. Nachteile dieser bekannten Vorrichtung bestehen darin, daß fiir den Rücklauf des endlosen Schleppbandes ein besonderes Rollensystem vorgesehen sein muß, wodurch die gesamte Anlage erheblich vergrößert wird, daß das Schleppband einem erheblichen Verschleiß unterliegt und nur ein einziger Film in einem m Arbeitsgang durch die verschiedenen Arbeitsstationen geführt werden kann und schliesslich daß die Demontage de einzelnen Arbeitsstationen zur Reinigung sehr aufwendig ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der an das Schleppband befestigte Film sich leicht lösen kann und daß ein (Serartiger Fehler erst dann festgestellt werden kann, wenn bereits erhebliche Teile des Films durch einen zu langen Aufenthalt innerhalb der Arbeitsstationen verdorben ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Fehlerquellen auszuschalten unu @in@ Vorrichtung vorzuschlagen, bei der der Film mii s @m vorgebenen Vorspann beim Einlegen unmittelbar mit der Filmaufrollspule verbunden wird, so daß eiii Versagen des Filmtransportes vollständig ausgeschlossen ist.
  • Die Aufgabe dieser Lösung besteht darin, daß eine Reihe von Führungsrollen jeweils einzeln eine mechanische Aufhängung zur Durchführung feiner Ein- und Ausfahrbewegung in die einzelnen Arbeitsstationen und aus diesen heraus sowie zur Durchführung einer Kippbewegung um etwa einen rechten Winkel in ihrer ausgefahrenen Position aufweisen.
  • Die mechanische Aufhängung der bewegbaren Führungsrollen weist jeweils Kontaktschalter auf, welche bei Erreichen der unteren Arbeitsposition der Führungsrollen betätigbar sind und einen elektrischen Arbeitskreis zum Einfahren der nächstfolgenden Führungsrolle schliesse. In Weiterbildung der Erfindung weist die mechanische Aufhängung der zu letzten Arbeitsstation gehörenden bewegbaren Führungsrolle einen Kontaktschalter auf, der bei Erreichen der unteren Arbeitsposition der Führungsrolle betätigbar ist und einen elektrischen Arbeitskreis i s zum Antrieb einer Filmtransportrolle schliesst. Zwischen den motorisch angetriebenen Filmtran sport rollen und der Filmaufwickelspule ist eine von dem in einer vorgegebenen Neigung befindlichen Film betätigbare. Kontaktrolle angeordnet, welche bei Erreichen dieses vorgebenen Ausschlages einen Antrieb zum gleichzeitigen Ausfahren aller bewegbaren Führungsrollen aus dem einzelnen Arbeitsstationen betätigt.
  • Nach der Erfindung befinden sich siimtliche bewegbaren Führungsrollen im aus den einzelnen Arbeitsstationen ausgefahrenen Zustand in einem Deckelteil, der um etwa einen rechten Winkel kippbar ausgebildet ist, so daß alle Arbeitsstationen zum Auflegen des Filmes zugängig sind. Aufgrund dieser Ausbildung der Vorrichtung nach der Erfindung erübrigt sich ein endloses Schleppband und damit ein Rollensystem zur Rückführung eines solchen Schleppbandes. Die zu entwickelnden Filme werden geöffneten Zustand der Vorrichtung nach der Erfindung, bei dem das D@ckelteil um etwa einen rechten Winkel gekippt ist, auf die stationären Führungsrollen gelegt und mit dr em Ende der Vorrichtung angebrachten Filmaufwickelspule verbunden. Hierbei lassen sich auch mehrere Filme gleichzeitig nebeneinander anordnen, wobei es erforderlich ist, je nach der verwendeten Filmnorm entsprechende Filmtransportrollen zu verwenden.
  • Der motorisch antreibbarpn Filmtransportrolle ist eine unter Federkraft stehende Gegenrolle zugeordnet, welche gegen die Filmtransportrolle pressbar ausgebildet ist.
  • Damit wird erreicht, daß beim Schliessen des Deckelteils und beim nacheinander erfolgenden Einfahren der bewegbaren Führungsrollen der Film am Ende solange gehalten wird, bis die Filmtransportrolle den Filmtransport übernimmt. Dies erfolgt, nachdem die letzte Führungsrolle ihre Arbeitsposition erreicht hat.
  • Gemäß der Erfindung weist jede mechanische Aufhängung einer Führungsrolle einen Spindelantrieb auf, de hierdurch ein sicherer und ruckfreier Transport gewährleistet ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind sämtliche Führungsrollen, welche der Filmemulsionsseite zugekehrt sind, bezogen auf eine verwendete Filmbreite doppelkegelförmig mit entgegengerichteten Kegelstümpfen ausgebildet.
  • Um gleichzeitig mehrere genormte Filme entwickeln zu können, ist es vorteilhaft, auf den Führungsrollen, welche der Filmemulsionsseite zugekehrt sind, mehrere doppelkegelförmige Anordnungen mit entgegengerichteren Kegelstümpfen vorzusehen.
  • Die Erfindung wird anhand der Ziel ehaung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, niher erläutert.
  • Hierbei zeigen: Figur 1 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach der Erfindung in schematischer Darstellung; Figur 2 eine geringfiigig vergrößerte ortsfeste Führungsrolle und Figur 3 eine geringfiigig vergrößerte bewegbare Führungsrolle.
  • Die Figur 1 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung 1 zum Entwickeln von Mikrofilmen in schematischer Darstellung.
  • Der Vorrichtung 1 ist eine lösbare e Filmkassette 2 mit einer Filmapule 3 lösbar vorgeschaltet.
  • Die Filmspule 3 ist auf den Rollen 4 und 5 drehbar gelagert und am Ausgang der Filmkassette 2 befinden sich zwei weitere Rollen 7, welche gleichzeitig als Lichtschranke und als Filmfiihrung dienen. innerhalb der Vorrichtung 1 zum Entwickeln von Mikrofilmen ist eine herausnehmbare Batterie 38 auf zwei Stützen 39 und 40 gelagert, in der sich fünf Tanks 13, 14, 15, 16 und 17 befinden, welche einen Teil der Arbeitsstationen bilden. Der Tank 13 enthält Erstentwicklerchemikalien, der Tank 14 ein Wässerungsbad, der Tank 15 ein Bleichbad, 16 ein Klärbad, der Tank 17, einen Zweitentwickler für die Umkehrentwicklung und der Tank 18 ein weiteres Wasserungsbad.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung eignet sich selbstverständlich auch für eine Negativentwicklung bei der drei Bäder ausreichend sind. Um die Eatterie 38 temperieren zu können befindet sich diese in einem Wasserbad 41 wobei nicht näher dargestellte Schlauchverbindungen, Pumpen und Thermostaten für den Umlauf und die Heizung sowie @@@stehthaltung der Themperatur des Wassers sorgen.
  • Während des Betriebes der Vorrichtung werden die Arbeitsstationen 13 bis 17 kontinuierlich mit den erforderlichen Chemikalien bzw. dem Wasser im Durchflußverfahren beschickt.
  • Diese Arbeitsstationen sind relativ klein und weisen eine Größenordnung von 'OOccm nuf und mit Hilfe des Durchflußverfahrens werden die Chemikalien fortlaufend regeneriert, so daß für die Entwicklung und fixierung der Filme stets ein gleichbleibendes frisches Arbeitsmedium vorhanden ist.
  • Die Arbeitsstation 18 dient ocr Nachwässerung und mit Hilfe der Düse 42 wird der umlaufende Film mit Wasser besprüht und so einer le-tzten Wässerung unterworfen. Dj e dariber angeordneten Diisen 43 und 44 dienen der ersten Vortrocknung des Filmes und versprühen daher einen Luftstrahl auf die Ober- und Unterseite des Filmes. Die letzte Arbeitsstation 19 dient der vollständigen Trocknung, des Filmes und mit EIilfe eines schematisch darges-tell-ten Ventilators 45 wird die mit Hilfe einer Heizung 46 erwärmte Luft in die Arbeitsstation 19 eingeblasen, so daß der die Arbeitsstation 19 verlassende Film vollständig getrocknet ist.
  • Die Filmführungsrollen 26 bis 33 sind in der Vorrichtung 1 drehbar und zum Zwecke des Austausches leicht herausnehmbar ortsfest gelagert. Auf die nähere Ausgestaltung dieser Führungsrollen wird später eingegangen.
  • Die Führungsrolle 6 ist an einem Gestänge 47 befestigt, welches mit Hilfe einer nicht näher dargestellten Spindel in die Arbeitsstation 13 ein- und herausfahrbar ausgebildet ist.
  • Entsprechendes gilt für die Fiihrungsrollen 7 bis 12, welche jeweils mit einem Gestänge 48 bis 53 über nicht näher dargestellte Spindeln ein- und. ausfahrbar sind. In der Figur 1 ist die eingefahrene Position gestrichelt dargestellt, während die im oberen Teil der Zeichnung durchgezogenen Linien die Gestänge 47 bis 53 in der ausgefahrenen Position wiedergeben.
  • Am oberen Teil der letztes Arbeitsstation 19 befindet sich eine motorisch angetriebene Pilmtransportrolle 20 auf die eine unter Federkraft stehende Gegenrolle 25 im Betriebszustand der Vorrichtung drückt, sc daß der dazwischen befindliche Film 22 beim Einfahren der einzelnen Filmführungsrollen 6 bis 12 am Zurückgleiten gehindert wird. Mit 23 ist eine Kontaktrolle bezeichnet, welche ei einer entsprechenden Neigung des Filmes 227 nämlich bei gefüllter Filmspule 21, einen Kontaktkreis schließt, welcher dafür sorgt, daß die Gestänge 47 bis 53 bei Beendigung des Entwicklungsvorganges die Filmführungsrollen 6 bis 12 aus ihren Arbeitsstationen fahren.
  • Die Figur 2 zeigt in einer geringfügig vergrößerten Darstellung eine Filmführungsrolle, welche in der Figur 1 den Filmführungsrollen 26 bis 33 entspricht. Diese Filmführungsrolle ist drehbar, jedoch ortsfest gelagert und kann in einfacher Weise bei Verwendung unterschiedlicher Filmformate ausgetauscht werden. Die in Figur c dargestellte Filmführungsrolle besteht aus mehreren Gruppen von doppelkegelförmigen entgegengerichteten Kegelstümpfen 34, 35 bzw. 36, 37. Bei den genannten Filmführungsrollen 26 bis 33 ist die Filmemulsionsschicht der Achse der Filmführungsrollen zugekehrt und durch die Verwendung doppelkegelförmiger entgegengerichteter Kegelstümpfe erfolgt die Auflage der empfindlichen Filmemulsionsschicht lediglich entlang eines sehr schmalen Teiles des Filmrandes, welcher gemäß der Filmnormung keine Informationen enthält.
  • Die FilmemulEionsschicht, welche äußerst empfindlich ist und Informationen enthält, wird auflagefrei um die Filmrolle geführt, so daß kein mechanischer Kontakt zur Rolle und damit keine mögliche Beschädigung erfolgen kann. Die in Figur 2 dargestellte Filmführungsrolle kann gleichzeitig fünf gleichgroße Filme aufnehmen, beispielsweise Filme einer Breite von 16 mm. Stattdessen kann auch ein Film einer Größe aufgenommen werden, der geringfügig größer als die fünffache Breite der genannten kleineren Filme ist.
  • Bei den bewegbaren Filmführungsrollen 5 bis 12 befindet sich die Filmemulsionsschicht auf der Oberseite des Filmes, so daß eine durchgehende Walze gemäß Figur 3 zur Filmführung verwendet werden kann. Die Walze ist vorzugsweise gummiert.
  • Im geöffneten Zustand des Entwick ungsautomaten befinden sich die Gestänge 47 bis 53 mit den F Filmführungsrollen 6 bis 12 in dem Gehäuse 24, das sich um 90° abkippen läßt. Die Gestänge 47 bis 53 sind daher als Bügel ausgebildet und weisen an einer Seite jeweils ein Gelenk auf, wobei der untere Teil des Gelenkes jeweils mit der tiicht näher dargestellten Spin-Cel verbunden ist. Die mit den belichteten Film versehene Filmkassette 2 wird an den Eingang -er Vorrichtung 1 gehängt und der Film 22 wird über die Rollen 26 bis 33 sowie 20 gelegt und mit der Filmaufwickelspule 21 verbunden. Da die Vorrichtung mit ihren Tanirs äußerst kompakt ausgebildet ist, wird für die Filmeinlegung eine Lng.e eines Filmvorspannes benötigt, der bei den verwendeten Belichtungsgeräten in gleicher Größe vorhanden ist, so daß kein zusätzliches Filmmaterial für die Filmeinlegung verlorengeht. Nachdem die Filme (5 gleichgroße a 16 min oder ein breiter Film :05 mm) in die entsprechenden Bahnen der Filmführungsrollen 26 bis 5 gelegt und über die Führungsrolle 20 geführt, sowie mit der oder den Filmtransportrollen 21 verknüpft ist, wird der Deckel 24 mit den darin befindlichen Gestängen und Filmführungsrollen in die aufrechte Lage gekippt, so daß die Gestänge von 47 bis 53 mit ihren Filmfiihrungsrollen 6 bis 12 eine Position einnehmen, die in Figur 1 mit Hilfe der durchgezogenen linien dargestellt ist.
  • Sodann wird die Vorrichtung eingeschaltet, wodurch das Gestänge l,-7 in die in Figur 1 dargertellte untere Position gefahren wird. Sobald die Filmführungsrolle 6 ihre untere Position in der Arbeitsstation 13 erreicht hat, wird ein nicht näher dargestellter Kontaktschalter betätigt, welcher die Spindel für das Gestänge 48 der Rolle 7 betätigt, so Cinß der Einfahrvorgang der Filmführungsrolle 7 in ihre Arbeitsstation 14 erfolgt. Dieser Einfahrvorgang wird kontinuierlich forgesetzt, bis die letzte Filmführungsrolle 12 mit ihrem Gestänge 53 ihre Arbeitsposition erreicht hat.
  • Um beim Einfahren der einzelnen Filmführungsrollen ein Zuriickgleiten des Filmes 22 zu verhindern, übt die Gegenrolle 25, welche unter einem relativ hohen Federdruck steht, auf die Walze 20 einen derartigen Druck aus, daß eine Verklemmung des Filmes 22 erfolgt. Sobald die letzte Filmführungsrolle 12 ihre Arbeitsposition in der Arbeitsstation 19 erreicht hat, wird die Filmtransportrolle 20 kraftschlüssig mit dem nicht näher dargestellten Antri ebsmotnr verbunden, so daß der Filmtransport kontinuierlich weiter verläuft. Sobald :ie Neigung des Filmes 22 eine Größe erreicht hat, welche sie bei einer vollen aufgewickelten Spule 21 einnimmt, wird auf die Kontaktrolle 23 ein Druck ausgeübt, wodurch sämtliche Gestänge 47 bis 23 gleichzeitig aus ihren Arbeitsstationen gefahren werden, so daß danach der Deckel 24 unmittelbar wieder um 90° gekippt werden kann, so daß der Entwicklungsautomat vollständig geöffnet ist und für die Einlegung neuer Filme bereit ist.
  • Durch nie kompakte Bauweise der Vorrichtung nach der Erfindung wird, wie bereits oben ausgeführt, nur ein geringer Filmvorspann benötigt, um die Filmkassette 2 mit der Filmaufwickelspule zu verbinden. Ein weiterer Vorteil dem kompakten Bauweise besteht darin, daß relativ kleine Bäder verwendet werden kannen, deren Rauminhalt in er Größenordnung von 500-700 ccm liegt, wobei eine kontinuierliche Regeneration der Chemikalien erfolgt und so stets @@ gleichbleibend frischen Bad für den jeweiligen Prozeß zur Verfügung steht.
  • Sämtliche Bäder sind gleichmäßig temperiert, da die Batterie 38 sich in einem thermostatisch geregelten Wasserbad befindet. Gegenüber den bisher bekannten Anlagen besteht noch der weitere Vorteil, daß beispielsweise gleichzeitig fünf 16 mm Filme einem Entwicklungsprozeß unterwänden @ @en können.
  • Selbstversändlich eignet sich die Anlage auch für die normale Negativenwicklung, wobei entsprechend weniger Bäder benötigt werden. Zur Kontrolle des entwickelten Filmes ist es vorteilhaft, zwischen der Kontaktrolle 23 und der Filmaufwickelspule 21 eine Lichtquelle anzuordnenm so daß eine unmittelbare Beobachtung des entwickelter Filmes durchgeführt werden kann.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Entwickeln von Mikrofilm, insbesonder für die Vollumkehrentwicklung, bei welcher der belichtete Film nacheinander verschiedene Arbeitsstationen, wie Erstenwicklerbad, Wässerung, Bleich-, Klärbad, Zweitentwicklerbad, Wässerung und Trockenkammer auf einer aus Führungsrollen en bestehenden Bahn durchluft, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Reihe von Führungsrollen (6 bis 1,) jeweils einzeln eine mechanische Aufhängung zur Durchführung einer Ein- und Ausfahrbewegung in die einzelnen Arbeitsstationen (13 bis 19) und aus diesen heraus sowie zur Durchführung einer Kippbewegung um etwa einen rechten Winkel in ihrer ausgefahrenen Position aufweisen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, d (iC. mechanische Aufhängung der bewegbaren Führungsrollen (6 bis 11) jeweils Kontaktschalter aufweisen, welche bei Erreichen der unteren Arbeitsposition der Führungsrollen (6 bis 11) betätigbar sind und einen elektrischen Arbeitskreis zum Einfahren der nächstfolgenden Führungsrolle schliessen.
  3. 30 Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, d die mechanische Aufhängung der zur letzten Arbeitsststion (19) gehörenden bewegbaren Führungsrolle (12) einen Kontaktschalter aufweist, der bei Erreichen der unteren Arbeitsposition der Führungsrolle (12) betätigbar ist und einen elektrischen Arbeitskreis zum Antrieb von Filmtransportrollen (20) schließt.
  4. 4 Vorrichtung nach Anspruch 1, ? oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dnß zwischen den motorisch angetriebenen Filmtransportrollen (20) und der Filmaufwickelspule (°1) eine voll c.i-cni ia einer vorgegebenen Neigung befindlichen Film (22) betätigbare Kontaktrolle (23) angeordnet ist, welche bei i. Erreichen dieses vorgegebenen Ausschlages einen Antrieb zum gleichzeitigen Ausfahren aller bewegbaren Führungsrollen (6 bis 12) aus den einzelnen ArbeItsstationen (13 bis 19) betätigt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 t einem der voranstehenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sämtliche bewegbaren Führungsrollen (6 bis 12) sich im aus den einzelnen Arbeitsstationen (13 bis 19) ausgefahrenen Zustand in einem Deckelteil (24) befinden, der um etwa einen rechten Winkel kippbar ausgebildet ist, so daß alle Arbeitsstationen (13 bis 19) zum Auflegen des Filmes (22) zugangig sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, d a d u r c h g e k e i 3 @ i i c h n e t, daß der motorisch antreibbaren Filmtransportrolle (20) eine unter Federkraft stehende Gegenrolle (25) zugeordnet ist,-welche gegen die Filmtransnortrolle (20) pressbar ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede mechanische Aufhängung einer Führungsrolle einen Spindelantrieb aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, d a d u 1' C h g e k e n n z e i c h n e t, daß sämtliche Führungsrollen (1@ bis 33), welche der Filmemulsionsseitc zugekehrt sind bezogen auf eine verwendete Filmbreite doppelkegelförmig mit entgegengerichteten Kegelstümpfen (34, 5 bzw. 36, 37) ausgebildet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a ci u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, d('ß auf den Führungsrollen (26 bis 33), welche der Filmemulsionsseite zugekehrt sind, mehrere doppelkegelförmige Anordnungen mit entgegengerichteten Kegelstümpfen vorharlden sind.
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