DE3014672C2 - - Google Patents
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- C07D257/02—Heterocyclic compounds containing rings having four nitrogen atoms as the only ring hetero atoms not condensed with other rings
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Description
Die Erfindung betrifft neue stickstoffhaltige heterocyclische
Verbindungen, insbesondere neue stickstoffhaltige heterocyclische
Verbindungen zur Verwendung auf photographischem
Gebiet. Die neuen stickstoffhaltigen heterocyclischen
Verbindungen können in photographischen Aufzeichnungsmaterialien
als Entwicklungsinhibitorvorläufer verwendet werden.
Photographische Aufzeichnungsmaterialien aus einem Schichtträger,
mindestens einer darauf aufgetragenen Silberhalogenidemulsionsschicht
mit einer zugeordneten farbbilderzeugenden
Substanz und einer Bildempfangsschicht, die einen
Entwicklungsinhibitorvorläufer enthalten, sind bekannt (vgl.
beispielsweise US-PS 32 65 498, 32 60 597, 35 75 699,
36 49 267 und 40 09 029 sowie GB-PS 14 75 769). Insbesondere
aus den US-PS 32 65 498 und 32 60 597 ist es bekannt,
die Entwicklung mit Hilfe eines aus einem Entwicklungsinhibitorvorläufer
freigesetzten Entwicklungsinhibitors für
eine gewisse Zeit lang zu inhibieren. Nachteilig hieran ist,
daß entweder durch übermäßige Entwicklungsinhibierung infolge
unzureichender Verzögerung des Einsetzens der entwicklungsinhibierenden
Wirkung oder durch übermäßige Verzögerung
der entwicklungsinhibierenden Wirkung, die zu
einer Farbvermischung, einer unzureichenden Maximumdichte
oder einer übermäßig starken Minimumdichte (Schleier) führt,
kaum qualitativ hochwertige Farbbilder erhalten werden können.
Aus den US-PS 35 75 699 und 36 49 267 ist es bekannt,
eine Schleierbildung über einen breiten Behandlungstemperaturbereich
zu vermindern, indem man einen Entwicklungsinhibitorvorläufer
verwendet, der den Entwicklungsinhibitor
mit steigender Temperatur rascher freigibt. Auf diese Weise
sollte der Spielraum für die Behandlungstemperatur verbreitert
werden.
Bei Verwendung der bekannten, einen Entwicklungsinhibitor
freisetzenden Vorläufer läßt sich jedoch eine unzureichende
Temperaturabhängigkeit der Entwicklungsinhibitor-Freigabegeschwindigkeit
aus solchen einen Entwicklungsinhibitor
freigebenden Vorläufern beobachten. Einen einen Entwicklungsinhibitor
freigebender Vorläufer mit geeigneter Entwicklungsinhibitor-
Freigabegeschwindigkeit bei hoher Temperatur
neigt bei niedriger Temperatur zu einer raschen Freigabe des
Entwicklungsinhibitors, was dazu führt, daß die erforderliche
Entwicklung übermäßig stark verzögert wird. Andererseits
neigt ein einen Entwicklungsinhibitor freigebender
Vorläufer mit geeigneter Entwicklungsinhibitor-Freigabegeschwindigkeit
bei niedriger Temperatur zu einer zu langsamen
Freigabe des Entwicklungsinhibitors bei hoher Temperatur,
was die Entwicklung zu stark beschleunigt. Folglich
hat es sich bei Verwendung der bekannten Verbindungen als
unmöglich erwiesen, die Entwicklungsinhibierung über einen
breiteren Temperaturbereich (insbesondere auf der Seite der
höheren Temperaturen) in geeigneter Weise zu steuern und dabei
qualitativ hochwertige Farbbilder herstellen zu können.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, Entwicklungsinhibitorvorläufer
zu schaffen, deren Entwicklungsinhibitor-Freigabegeschwindigkeit
derart ist, daß über einen breiten Temperaturbereich
eine geeignete Steuerung der Entwicklungsinhibierung
möglich wird.
Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß sich bestimmte
neue stickstoffhaltige heterocyclische Verbindungen in
geeigneter Weise auf farbphotographischem Gebiet, insbesondere
bei farbphotographischen Diffusionsübertragungsverfahren,
als Entwicklungsinhibitorvorläufer einsetzen lassen.
Gegenstand der Erfindung sind somit stickstoffhaltige
heterocyclische Verbindungen gemäß den Patentansprüchen.
Die neuen erfindungsgemäßen heterocyclischen Verbindungen
besitzen eine in ausreichendem Maße temperaturabhängige
Entwicklungsinhibitor-Freigabegeschwindigkeit. Sie lassen
sich als Entwicklungsinhibitorvorläufer in photographischen
Aufzeichnungsmaterialien aus einem Schichtträger,
mindestens einer photographischen Silberhalogenidemulsionsschicht
und einer farbbilderzeugenden Substanz zum Einsatz
bringen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können als 5- oder 6-
gliedrigen heterocyclischen Ring entweder einen monocyclischen
Ring oder ein kondensiertes Ringsystem, jeweils mit
oder ohne Substituenten, enthalten. Typische Beispiele für
solche Ringe sind Tetrazolringe, z. B. der Tetrazolring
selbst, ein Benzotriazolring, ein Benzothiazol- oder ein
phenylsubstituierter Tetrazolring.
Beispiele für Alkyl- oder Alkylengruppen R sind Alkyl- oder
Alkylengruppen mit 1 bis 25, vorzugsweise 1 bis 3 Kohlenstoffatom(en),
z. B. Äthyl- oder 2-Methoxyäthylgruppen. Die
durch R dargestellten Phenyl- oder Phenylengruppen können
beispielsweise durch Nitro-, Cyano-, Alkoxyl- (mit 1 bis 25
Kohlenstoffatom(en)), Alkyl- (mit 1 bis 25 Kohlenstoffatom(en)),
Sulfo- oder Amidogruppen, z. B. Alkanamidogruppen mit 1 bis
25 Kohlenstoffatom(en), oder Halogenatome, z. B. Chloratome
(bevorzugt), substituiert sein. Als Reste R werden unsubstituierte
oder durch Elektronendonatorgruppen, z. B. eine
Alkoxygruppe, substituierte Alkyl- oder Phenylgruppen, insbesondere
eine unsubstituierte Phenylgruppe, bevorzugt.
Als Entwicklungsinhibitoren freisetzende Vorläufer gemäß
der Erfindung werden diejenigen, die als heterocyclischen
Ring einschließlich Z einen 1,2,3,4-Tetrazolring oder einen
1-Phenyl-1,2,3,4-tetrazolring und als Rest R eine unsubstituierte
Phenylgruppe enthalten, bevorzugt. Die am besten
geeignete Verbindung ist die später mit 1 bezeichnete Verbindung.
Der erfindungsgemäß erzielbare Erfolg stellt sich offensichtlich
deshalb ein, weil die erfindungsgemäßen Verbindungen
rechtzeitig in einem zum Entwickeln eines photographischen
Aufzeichnungsmaterials verwendeten alkalischen Medium
über einen breiten Temperaturbereich mit geeigneter
Geschwindigkeit einen Entwicklungsinhibitor der Formel
freigeben. Diese günstige Freigabe des Entwicklungsinhibitors
dürfte hauptsächlich auf die R-SO₂-
Gruppe in -CH₂CH₂SO₂-R bei der es sich um den Schutzgruppenteil
des den Entwicklungsinhibitor freisetzenden
Vorläufers handelt, zurückzuführen sein.
Es sind zwar bereits Verbindungen ähnlicher chemischer Struktur,
wie sie die Entwicklungsinhibitoren freisetzenden Vorläufer
gemäß der Erfindung aufweisen, bekannt. Diese besitzen
als Schutzgruppenteil CH₃CO- oder CH₃COCH₂CH₂-Gruppen.
Obwohl sowohl die R-SO₂-Gruppe als auch die R-CO-
Gruppe als Acylgruppen angesprochen werden können, hat es
sich jedoch gezeigt, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen
mit einer R-SO₂-Gruppe in ihrem Molekül bessere Farbbilder
liefern, und zwar insbesondere dann, wenn das sie
enthaltende photographische Aufzeichnungsmaterial bei hoher
Temperatur entwickelt wird. Hierbei liefern sie ein
qualitativ hochwertiges Farbbild niedriger Minimumdichte
und hoher Maximumdichte.
Typische Beispiele für erfindungsgemäße Verbindungen sind:
Die stickstoffhaltigen heterocyclischen Verbindungen gemäß
der Erfindung erhält man durch Erwärmen eines Alkalimetallsalzes
einer Verbindung der Formel:
mit einer β-Halogenäthylsulfonverbindung der Formel
X-CH₂CH₂SO₂-R, worin X für ein Halogenatom steht und Z
und R die angegebene Bedeutung besitzen, in einem geeigneten
Lösungsmittel, z. B. Aceton, Methanol und dergleichen.
Im folgenden wird die Herstellung erfindungsgemäßer Verbindungen
näher erläutert.
2,0 g Phenyl-β-chloräthylsulfon und 2,0 g 1-Phenyl-5-mercapto-
1,2,3,4-tetrazol, Natriumsalz werden in 50 ml Aceton
eingetragen und darin 1 h lang auf Rückflußtemperatur erhitzt.
Danach wird das Reaktionsgemisch eingeengt. Nach dem
Extrahieren mit 50 ml Äthylacetat wird der Extrakt mit Wasser
und danach mit wäßriger Natriumbicarbonatlösung gewaschen.
Der gewaschene Extrakt wird mit wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und dann eingeengt. Der hierbei angefallene
Verdampfungsrückstand wird aus 30 ml Methanol umkristallisiert.
Hierbei erhält man 2,5 g Verbindung 1 eines
Fp von 110° bis 111°C. Im Massenspektrum erscheint ein
Hauptpeak bei 346.
Die Elementaranalyse ergibt folgende Werte:
berechnet:C 52,01 H 4,07 N 16,17%
gefunden:C 52,13 H 4,11 N 16,05%
Aufgrund der Ergebnisse der Massenspektralanalyse und der
Elementaranalyse ist bestätigt, daß es sich bei dem Reaktionsprodukt
dieses Herstellungsbeispiels um die Verbindung
1 handelt.
Die Synthese erfolgt entsprechend Herstellungsbeispiel 1,
wobei jedoch anstelle der im Herstellungsbeispiel 1 verwendeten
2 g Phenyl-β-chloräthylsulfon im vorliegenden
Falle 3 g p-Methoxyphenyl-b-chloräthylsulfon verwendet
werden. Die Ausbeute an der Verbindung 2 eines Fp von
87° bis 88°C beträgt 2,0 g. Im Massenspektrum erscheint
ein Hauptpeak bei 376.
Die Elementaranalyse der erhaltenen Verbindung ergibt folgende
Werte:
berechnet:C 51,05 H 4,28 N 14,88%
gefunden:C 51,02 H 4,33 N 14,81%
Aufgrund der Ergebnisse der Massenspektralanalyse und der
Elementaranalyse ist bestätigt, daß es sich bei dem Reaktionsprodukt
dieses Herstellungsbeispiels um die Verbindung
2 handelt.
Die Synthese erfolgt entsprechend Herstellungsbeispiel 1,
wobei jedoch anstelle der im Herstellungsbeispiel 1 verwendeten
2,0 g Phenyl-β-chloräthylsulfon im vorliegenden
Falle 3,3 g m-Nitrophenyl-β-chloräthylsulfon und zum Umkristallisieren
anstelle der 30 ml Methanol im vorliegenden
Falle 50 ml Acetonitril verwendet werden. Die Ausbeute an
der erhaltenen Verbindung 3 eines Fp von 165° bis 166°C beträgt
3,2 g. Im Massenspektrum erscheint ein Hauptpeak bei
391.
Die Elementaranalyse ergibt folgende Werte:
berechnet:C 46,03 H 3,35 N 17,89%
gefunden:C 45,98 H 3,44 N 18,07%
Aufgrund der Ergebnisse der Massenspektralanalyse und der
Elementaranalyse ist bestätigt, daß es sich bei dem Reaktionsprodukt
dieses Herstellungsbeispiels um die Verbindung
3 handelt.
Die Synthese erfolgt entsprechend Herstellungsbeispiel 1,
wobei jedoch anstelle der im Herstellungsbeispiel 1 verwendeten
2,0 g Phenyl-β-chloräthylsulfon im vorliegenden
Falle 1,8 g Methyl-β-chloräthylsulfon verwendet werden.
Die Ausbeute an der erhaltenen Verbindung 9 eines Fp von
138° bis 139,5°C beträgt 1,5 g. Im Massenspektrum erscheint
ein Hauptpeak bei 284.
Die Elementaranalyse der erhaltenen Verbindung ergibt folgende
Werte:
berechnet:C 42,24 H 4,25 N 19,70%
gefunden:C 42,17 H 4,30 N 19,58%
Aufgrund der Ergebnisse der Massenspektralanalyse und der
Elementaranalyse ist bestätigt, daß es sich bei dem Reaktionsprodukt
dieses Herstellungsbeispiels um die Verbindung
9 handelt.
Vorzugsweise gelangen die erfindungsgemäßen stickstoffhaltigen
heterocyclischen Verbindungen in photographischen
Aufzeichnungsmaterialien aus einem Schichtträger, mindestens
einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht
und einer dieser zugeordneten farbbilderzeugenden
Substanz zum Einsatz.
Weiterhin gelangen die erfindungsgemäßen stickstoffhaltigen
heterocyclischen Verbindungen in ebenso vorteilhafter Weise
in photographischen Farbdiffusionsübertragungsmaterialien
aus einem Schichtträger, mindestens einer lichtempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsschicht mit zugeordneter farbbilderzeugender
Substanz und einer Bildempfangsschicht zum
Einsatz.
Die erfindungsgemäßen stickstoffhaltigen heterocyclischen
Verbindungen der angegebenen allgemeinen Formel eignen sich
als Entwicklungsinhibitoren freisetzende Vorläufer für photographische
Zwecke. Vorzugsweise werden sie in einer
Schicht (eines photographischen Aufzeichnungsmaterials)
untergebracht, in die während der Entwicklung des Entwicklungsmittel
eindringen kann.
Beispiele für solche Schichten sind lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschichten
und Schutzschichten. Hinzu
kommen bei photographischen Aufzeichnungsmaterialien mit
einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht
mit zugeordneter farbbilderzeugender Substanz eine Zwischenschicht.
Bei photographischen Farbdiffusionsübertragungsmaterialien
können die erfindungsgemäßen Verbindungen beispielsweise
in einer Neutralisationsschicht, einer Verzögerungsschicht,
einer opaken Schicht, einer Lichtreflexionsschicht, einer
Schutzschicht, einer Zwischenschicht, einer Abstreifschicht,
einer Schicht mit physikalischen Entwicklungskeimen, einer
vorher verschleierten Silberhalogenidemulsionsschicht und
einer Schicht mit einer farbbilderzeugenden Substanz sowie
ferner der lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht
und der Bildempfangsschicht untergebracht sein.
Bevorzugte Schichten, denen die erfindungsgemäßen Verbindungen
einverleibt werden können, sind Zwischenschichten,
Schutzschichten, Schichten mit farbbilderzeugender Substanz,
lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschichten,
Verzögerungsschichten, Lichtreflexionsschichten, opake
Schichten, Schichten mit physikalischen Entwicklungskeimen
und vorher verschleierte Silberhalogenidemulsionsschichten,
insbesondere Zwischenschichten, Schutzschichten, Schichten
mit farbbilderzeugender Substanz, lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschichten
und vornehmlich Verzögerungsschichten.
Wenn man eine erfindungsgemäße Verbindung einer Verzögerungsschicht
eines zwei solche Schichten aufweisenden photographischen
Farbdiffusionsübertragungsmaterials der aus
der US-PS 40 61 496 bekannten Art, das auf einen Schichtträger
als wesentliche Schichten eine Neutralisationsschicht,
eine Verzögerungsschicht aus einem polymeren Latex
einer Aktivierungsenergie für die Durchdringung der
Schicht durch eine wäßrige alkalische Lösung von unter 18
Kcal/Mol und eine Verzögerungsschicht aus einem polymeren
Latex einer Aktivierungsenergie für die Durchdringung der
Schicht durch eine wäßrige alkalische Lösung von über 18
Kcal/Mol in der angegebenen Reihenfolge aufgetragen enthält,
einverleibt wird, sollte die betreffende Verbindung
vorzugsweise in der Verzögerungsschicht einer Aktivierungsenergie
für die Durchdringung der Schicht durch eine alkalische
Lösung von unter 18 Kcal/Mol untergebracht werden.
Die Menge der erfindungsgemäß eingesetzten Verbindung kann
je nach der Art der Verbindung oder der Schicht, der sie
zugesetzt wird, der Art und Weise des Zusatzes und dergleichen
sehr verschieden sein. Pro 1 Mol verwendetes lichtempfindliches
Silberhalogenid beträgt die Menge an erfindungsgemäß
eingesetzter Verbindung zweckmäßigerweise 0,001 bis
1,0, vorzugsweise 0,005 bis 0,1 Mol. Wenn der in dem alkalischen
Medium aus dem Entwicklungsinhibitorvorläufer freigesetzte
Entwicklungsinhibitor aus 1-Phenyl-5-mercapto-
1,2,3,4-tetrazol besteht, beträgt dessen Menge vorzugsweise
0,02 bis 0,1 Mol.
Die Entwicklungsinhibitorvorläufer gemäß der Erfindung kann
man der jeweiligen Schicht nach den verschiedensten bekannten
Maßnahmen einverleiben. Besonders bevorzugt ist es,
den jeweiligen Vorläufer in einem mit Wasser mischbaren organischen
Lösungsmittel, wie Aceton, Methanol oder Äthanol,
zu lösen und die erhaltene Lösung der Beschichtungsflüssigkeit
zur Ausbildung der jeweiligen Schicht einzuverleiben.
Bei einem photographischen Aufzeichnungsmaterial gemäß der
Erfindung können der jeweiligen lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht
die verschiedensten farbbilderzeugenden
Substanzen zugeordnet sein. Typische Beispiele
für farbbilderzeugende Substanzen sind Farbkuppler der aus
den US-PS 30 46 129 und 36 20 747 bekannten Arten. Diese
liefern ein Farbstoffbild, wenn das sie enthaltende Aufzeichnungsmaterial
in einem Behandlungsbad mit einer Farbentwicklerverbindung
behandelt wird.
Weitere typische Beispiele für farbbilderzeugende Substanzen
sind in einem alkalischen Medium praktisch nicht-diffusionsfähige
farbbilderzeugende Substanzen für die photographische
Farbdiffusionsübertragung. Hierzu gehören sogenannte
Farbstoffe freisetzende Redoxverbindungen (DRR-Verbindungen)
der aus den US-PS 40 76 529, 40 55 428 und
34 43 939, der FR-PS 22 84 140 und den JP-OS 46 730/1978,
50 736/1978, 113 624/1971 und 3819/1978 bekannten Arten,
nicht-diffusionsfähige bilderzeugende Substanzen, die in
einem alkalischen Medium diffusionsfähige Farbstoffe freisetzen
(vgl. JP-OS 111 628/1974 und 63 618/1976), sogenannte
BEND-Verbindungen der aus den US-PS 41 39 379 und
41 39 389 bekannten Arten und diffusionsfähige Farbstoffe
freisetzende Kuppler der aus der US-PS 32 27 550 bekannten
Art. Weitere Beispiele sind in alkalischen Medien diffusionsfähige
Farbbilder erzeugende Substanzen, z. B. sogenannte
Farbentwickler der aus den US-PS 29 83 606,
38 80 658, 38 54 945 und 35 63 739 bekannten Arten.
Erfindungsgemäß eignen sich als farbbilderzeugende Substanzen
insbesondere Farbstoffe freisetzende Redoxverbindungen
und Farbentwickler, insbesondere Farbstoffe freisetzende
Redoxverbindungen.
Als lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionen eignen sich
übliche bekannte Negativ- oder Positivemulsionen. Bei Verwendung
positiver Emulsionen werden sogenannte direktpositive
Silberhalogenidemulsionen vom Innenbildtyp bevorzugt.
Werden die erfindungsgemäßen photographischen Aufzeichnungsmaterialien
für die Farbdiffusionsübertragung verwendet,
können sie den üblichen bekannten Aufbau aufweisen. Typische
Beispiele für zu dem genannten Zweck bevorzugte Aufzeichnungsmaterialien
enthalten auf einem Schichtträger
mindestens eine mit einer farbbilderzeugenden Substanz kombinierte
lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht
und eine auf einen anderen Schichtträger aufgetragene Bildempfangsschicht
oder eine Behandlungslage und einen Schichtträger
mit mindestens einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht
mit zugeordneter farbbilderzeugender
Substanz und einer Bildempfangsschicht, beide auf derselben
Seite des Schichtträgers.
Bei der ersten Art Aufzeichnungsmaterial sind die beiden
Schichtträger so angeordnet, daß die lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht
und die Bildempfangsschicht
zum Zeitpunkt der Behandlung mit dem Behandlungsmittel zwischen
ihnen liegen. Bei der zweiten Art Aufzeichnungsmaterial
können der Schichtträger und die Behandlungslage so
angeordnet sein, daß die lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht
und die Bildempfangsschicht sich zwischen
dem Schichtträger und der Behandlungslage befinden.
Bei photographischen Farbdiffusionsübertragungsmaterialien
gemäß der Erfindung kann eine Neutralisationsschicht vorgesehen
sein, um das Bild bei hohen pH-Werten gegen Verfärbung
und Verunreinigung zu schützen. Durch die Neutralisationsschicht
werden die Farbbildstabilität erhöht und eine
weitere Diffusion des jeweiligen diffusionsfähigen Farbstoffs
im wesentlichen beendet, indem der pH-Wert nach der
im wesentlichen abgeschlossenen Bildung eines Farbstoffbildes
auf einer Bildempfangsschicht bei der Behandlung
mit einem alkalischen Behandlungsmittel erniedrigt wird.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Verzögerungsschicht hemmt
eine pH-Wertabnahme, bis die gewünschte Entwicklung und
Bildübertragung beendet sind.
Die Neutralisationsschicht und die Verzögerungsschicht können
auf einen Schichtträger, auf den eine lichtempfindliche
Silberhalogenidemulsionsschicht und/oder eine Bildempfangsschicht
aufgetragen ist (sind), appliziert werden. Vorzugsweise
werden die Neutralisationsschicht, die Verzögerungsschicht,
die Silberhalogenidemulsionsschicht und/oder die
Bildempfangsschicht in der angegebenen Reihenfolge von der
Schichtträgerseite her aufgetragen. Ferner kann (können)
die Neutralisationsschicht und/oder die Verzögerungsschicht
auf eine Behandlungslage aufgetragen werden. In diesem Falle
sollten vorzugsweise die Neutralisationsschicht und die
Verzögerungsschicht in der angegebenen Reihenfolge auf
einen Schichtträger der Behandlungslage aufgetragen werden.
Im Falle, daß die Behandlungslage mit der Neutralisationsschicht
und der Verzögerungsschicht bei der zweiten Art Aufzeichnungsmaterial
zur Farbdiffusionsübertragung zum Einsatz
gelangt, können die beiden Schichtträger so angeordnet
werden, daß sich die lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht,
die Bildempfangsschicht, die Verzögerungsschicht
und die Neutralisationsschicht bei der Behandlung
mit dem Behandlungsmittel zwischen den Schichtträgern
befinden.
Die Schichtträger photographischer Aufzeichnungsmaterialien
gemäß der Erfindung können je nach dem Verwendungszweck
(des Aufzeichnungsmaterials) durchsichtig, trüb oder halbdurchsichtig
sein.
Im Falle, daß das photographische Aufzeichnungsmaterial als
Farbkopierpapier verwendet wird, muß für das entstandene
Bild ein Hintergrund vorhanden sein. Als Hintergrund dient
üblicherweise eine Lichtreflexionsschicht hohen Weißegrades
auf der entgegengesetzten Seite der Betrachtungsrichtung
in bezug auf eine Bildempfangsschicht. Wenn die
Silberhalogenidemulsionsschicht nach der Belichtung im Hellen
entwickelt wird, sollte vorzugsweise eine trübe Schicht
vorgesehen werden, um die Silberhalogenidemulsionsschicht
gegen Lichtzutritt zu schützen.
In diesem Falle kann der Schichtträger als Lichtreflexionsschicht
dienen. Die trübe Schicht bzw. eine Lichtreflexionsschicht
und/oder eine trübe Schicht kann (können) entweder
vor oder während der Bildentstehung gebildet werden.
Sofern mit Hilfe eines erfindungsgemäßen photographischen
Farbdiffusionsübertragungsmaterials ein mehrfarbiges Farbbild
hergestellt werden soll, bedient man sich vorzugsweise
mehr als zweier Kombinationen aus lichtempfindlicher Silberhalogenidemulsionsschicht
und zugeordneter farbbilderzeugender
Substanz. Sofern sich die Kombinationen in ihrer
Farbempfindlichkeit unterscheiden, sollte zwischen den einzelnen
Kombinationen zweckmäßigerweise eine Zwischenschicht
vorgesehen sein. Die Zwischenschicht verhindert eine unerwünschte
Wechselwirkung, die zwischen den einzelnen Kombinationen
eintreten könnte. Gleichzeitig steuert sie die
Diffusion diffusionsfähiger Farbstoffe oder ihrer Vorläufer
und des alkalischen Behandlungsmittels. Erforderlichenfalls
kann an geeigneter Stelle auch eine Schutzschicht vorgesehen
werden.
Eine farbbilderzeugende Substanz kann einem photographischen
Farbdiffusionsübertragungsmaterial vorzugsweise derart
einverleibt werden, daß sie die Empfindlichkeit der
gleichzeitig verwendeten lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion
nicht vermindert. Wenn die spektrale Absorption
der farbbilderzeugenden Substanz im wesentlichen in
denselben Spektralbereich fällt wie die spektrale Absorption
der lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht,
wird die farbbilderzeugende Substanz vorzugsweise einer
Schicht einverleibt, die in bezug auf die lichtempfindliche
Silberhalogenidemulsionsschicht auf der entgegengesetzten
Seite der Belichtung liegt. Wenn andererseits die farbbilderzeugende
Substanz selbst zum Zeitpunkt der Belichtung
ähnlich wie übliche farblose Farbkuppler, Leukofarbstoffe
oder einer Farbverschiebung unterliegende Farbstoffe nicht
farbig ist, kann sie einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht
oder sogar einer Schicht, die in bezug
auf die Silberhalogenidemulsionsschicht auf der Belichtungsseite
liegt, einverleibt werden.
Je nach dem Gebrauchszweck können bei einem lichtempfindlichen
Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung die verschiedensten
Arten lichtempfindlicher Silberhalogenidemulsionen
mit farbbilderzeugenden Substanzen kombiniert werden.
Typische Beispiele für Silberhalogenidemulsionen und Bilderzeugungsverfahren,
der sich die vorliegende Erfindung bedienen
kann, sind aus den US-PS 32 27 552, 25 92 250,
20 05 837, 33 67 778 und 37 61 276, der GB-PS 10 11 062,
den JP-OS 17 184/1966 und 8524/1975, der GB-PS 9 04 364,
den JP-OS 325/1972 und 21 778/1968 und den US-PS 32 27 554
und 36 32 345 bekannt.
Zur Herstellung der Neutralisationsschicht, Verzögerungsschicht,
Lichtreflexionsschicht, trüben Schicht, Zwischenschicht
oder Schutzschicht können die verschiedensten bekannten
Substanzen verwendet werden. Gegebenenfalls kann
bei photographischen Farbdiffusionsübertragungsmaterialien
gemäß der Erfindung eine Abstreifschicht vorgesehen
sein.
Erfindungsgemäß befinden sich bei einem photographischen
Farbdiffusionsübertragungsmaterial zum Zeitpunkt der Bildentstehung
eine Bildempfangsschicht, eine Lichtreflexionsschicht,
eine trübe Schicht, eine eine farbbildende Substanz
enthaltende Schicht, eine lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht,
eine Verzögerungsschicht und
eine Neutralisationsschicht zwischen zwei durchsichtigen
Schichtträgern. Zur Bilderzeugung wird ein Behandlungsmittel
vorzugsweise zwischen der Silberhalogenidemulsionsschicht
und der Verzögerungsschicht verteilt. Bei einer
anderen bevorzugten Art sind als wesentliche Schichten
eine Schicht mit farbbilderzeugender Substanz, eine Silberhalogenidemulsionsschicht,
eine Bildempfangsschicht,
eine Verzögerungsschicht und eine Neutralisationsschicht
in der angegebenen Reihenfolge von der Seite eines trüben
oder opaken Schichtträgers her zwischen dem opaken oder
trüben Schichtträger und einem durchsichtigen Schichtträger
angeordnet. Zur Bilderzeugung (nach der Belichtung)
wird dann zwischen der Silberhalogenidemulsionsschicht und
der Bildempfangsschicht ein ein Trübungsmittel enthaltendes
alkalisches Behandlungsmittel verteilt. Ein besonders
gut geeignetes photographisches Farbdiffusionsübertragungsmaterial
zur Herstellung mehrfarbiger Farbstoffbilder
enthält als wesentliche Schichten eine Bildempfangsschicht,
eine Lichtreflexionsschicht, eine opake oder
trübe Schicht, eine Schicht mit einer Substanz zur Erzeugung
eines blaugrünen Farbstoffbildes, eine rotempfindliche
Silberhalogenidemulsionsschicht, eine Zwischenschicht,
eine Schicht mit einer Substanz zur Erzeugung eines purpurroten
Farbstoffbildes, eine grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht,
eine Zwischenschicht, eine Schicht mit
einer Substanz zur Erzeugung eines gelben Farbstoffbildes,
eine blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, eine
Schutzschicht, eine Verzögerungsschicht und eine Neutralisationsschicht
in der angegebenen Reihenfolge zwischen zwei
durchsichtigen Schichtträgern. Zur Entwicklung wird zwischen
der Schutzschicht und der Verzögerungsschicht ein
ein Trübungsmittel enthaltendes alkalisches Behandlungsmittel
verteilt. Eine andere bevorzugte Art Aufzeichnungsmaterial
enthält als wesentliche Schichten eine Schicht mit
einer Substanz zur Erzeugung eines blaugrünen Farbstoffbildes,
eine rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht,
eine Zwischenschicht, eine Schicht mit einer Substanz
zur Erzeugung eines purpurroten Farbstoffbildes,
eine grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht,
eine Zwischenschicht, eine Schicht mit einer Substanz zur
Erzeugung eines gelben Farbstoffbildes, eine blauempfindliche
Silberhalogenidemulsionsschicht, eine Schutzschicht,
eine Bildempfangsschicht, eine Verzögerungsschicht und eine
Neutralisationsschicht in der angegebenen Reihenfolge von
der Seite eines opaken oder trüben Schichtträgers her zwischen
einem opaken Schichtträger und einem durchsichtigen
Schichtträger. Zur Entwicklung wird das ein Trübungsmittel
enthaltende alkalische Behandlungsmittel zwischen der
Schutzschicht und der Bildempfangsschicht verteilt.
Das zur Entwicklung eines erfindungsgemäßen photographischen
Farbdiffusionsübertragungsmaterials verwendete Behandlungsmittel
besteht in der Regel aus einem alkalischen
Mittel mit einem Alkali, das einen pH-Wert von mehr als etwa
10 bei Raumtemperatur aufweist. Mit Hilfe dieses alkalischen
Mittels erzeugt man alkalische Bedingungen, unter denen ein
Entwicklungsinhibitor aus dem Entwicklungsinhibitorvorläufer
freigesetzt werden kann. Vorzugsweise sollte das Behandlungsmittel
ein viskoses Mittel enthalten, so daß es
eine Viskosität von etwa 100 bis 300 000 mPas erhält. Auf
diese Weise läßt sich das Behandlungsmittel bei der Entwicklung
gleichmäßig verteilen. Weiterhin bildet sich bei
der Entwicklung ein nicht-fließender Film, der verhindert,
daß sich das Bild nach im wesentlichen abgeschlossener
Bildentstehung noch ändert. Wenn eine farbbilderzeugende
Substanz ohne Silberhalogenidentwicklerfunktion verwendet
wird, wird ein Entwickler für das Silberhalogenid mitverwendet.
Wenn die farbbilderzeugende Substanz als solche bereits
eine Entwicklerfunktion besitzt, wird vorzugsweise
der Entwickler für das Silberhalogenid als Hilfsentwickler
mitverwendet. Solche Entwickler für Silberhalogenide werden
üblicherweise dem Behandlungsmittel und/oder der durch
das Behandlungsmittel zu durchdringenden Schicht des photographischen
Aufzeichnungsmaterials einverleibt. Darüber
hinaus kann das Behandlungsmittel je nach der verwendeten
Silberhalogenidemulsion ein Silberhalogenidlösungsmittel
und sonstige übliche bekannte Zusätze enthalten. Mittel zur
Applikation des Behandlungsmittels auf das erfindungsgemäße
photographische Farbdiffusionsübertragungsmaterial sind bekannt.
Vorzugsweise sind die Behandlungsmittel in einem
zerbrechlichen Behälter enthalten.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Durch Auftragen der folgenden Schichten auf einen 150 µm
dicken durchsichtigen Polyäthylenterephthalatfilmschichtträger
wird ein eine Einheit bildendes photographisches
Aufzeichnungsmaterial 1 (Vergleichsmaterial) zur Herstellung
dreifarbiger Bilder durch Farbdiffusionsübertragung
hergestellt.
- (1) Bildempfangsschicht mit, jeweils pro 100 cm² Trägerfläche, 27 mg eines Styrol/N,N-Dimethyl-N-benzyl-N- p-(methacryloylaminophenyl)-methylammoniumchlorid/ Divinylbenzol-Terpolymerisats (Molverhältnis: 48 : 48), 0,4 mg eines fluoreszierenden Aufhellers der Formel: und 27 mg Gelatine;
- (2) lichtreflektierende Schicht mit, jeweils pro 100 cm² Trägerfläche, 230 mg Titandioxid und 22 mg Gelatine;
- (3) opake oder trübe Schicht mit, jeweils pro 100 cm² Trägerfläche, 25 mg Ruß und 17 mg Gelatine;
- (4) eine blaugrüne DRR-Verbindung enthaltende Schicht mit, jeweils pro 100 cm² Trägerfläche, 6 mg einer blaugrünen DRR-Verbindung A der Formel: 0,3 mg 2-Acetyl-5-sek.-octadecylhydrochinon, 6 mg N,N-Diäthyllaurylamid und 14,4 mg Gelatine;
- (5) lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht aus einer rotempfindlichen direktpositiven Silberbromidemulsion von Innenbildtyp mit, bezogen auf 100 cm² Trägerfläche, 11 mg Silber, 1,3 mg 2-sek.- Octadecylhydrochinon-5-sulfonsäure, Kaliumsalz, 100 mg (pro Mol Silber) 1-Acetyl-2-{4-[5-amino-2- (2,4-di-tert.-amylphenoxy)-benzamido]-phenyl}-hydrazin, 0,5 mg (pro Mol Silber) 1-[4-(2-Formylhydrazino)- phenyl]-3-phenylthioharnstoff und 17,5 mg Gelatine;
- (6) Zwischenschicht mit, bezogen auf 100 cm² Trägerfläche, 4,5 mg 2-Acetyl-5-sek.-octadecylhydrochinon, 2,25 mg Dibutylphthalat und 10,0 mg Gelatine;
- (7) eine purpurrote DRR-Verbindung enthaltende Schicht mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 8,0 mg einer purpurroten DRR-Verbindung B der Formel: 0,4 mg 2-Acetyl-5-sek.-octadecylhydrochinon, 0,8 mg N,N-Diäthyllaurylamid und 16,0 mg Gelatine;
- (8) lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht aus einer grünempfindlichen direktpositiven Silberbromidemulsion von Innenbildtyp mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 11 mg Silber, 1,3 mg 2-sek.-Octadecylhydrochinon- 5-sulfonsäure, Kaliumsalz, 300 mg (pro Mol Silber) 1-Acetyl-2-{4-[5-amino-2-(2,4-di-tert.- amylphenoxy)-benzamido]-phenyl}-hydrazin, 1 mg (pro Mol Silber) 1-[4-(2-Formylhydrazino)-phenyl]-3-phenylthioharnstoff und 17,5 mg Gelatine;
- (9) Zwischenschicht mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 4,5 mg 2-Acetyl-5-sek.-octadecylhydrochinon, 2,25 mg Dibutylphthalat und 10,0 mg Gelatine;
- (10) eine gelbe DRR-Verbindung enthaltende Schicht mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 10,0 mg einer gelben DRR- Verbindung C der Formel: 0,4 mg 2-Acetyl-5-sek.-octadecylhydrochinon, 10,0 mg Tricresylphosphat und 20,0 mg Gelatine;
- (11) lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht aus einer blauempfindlichen direktpositiven Silberbromidemulsion vom Innenbildtyp mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 14 mg Silber, 1,6 mg 2-sek.-Octadecylhydrochinon-5-sulfonsäure, Kaliumsalz, 500 mg (pro Mol Silber) 1-Acetyl-2-{4-[5-amino-2-(2,4-di-tert.- amylphenoxy)-benzamido]-phenyl}-hydrazin, 3 mg (pro Mol Silber) 1-[4-(2-Formylhydrazino)-phenyl]-3-phenylthioharnstoff und 23 mg Gelatine; und
- (12) Schutzschicht mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 4,5 mg 2-Acetyl-5-sek.-octadecylhydrochinon, 2,25 mg Dibutylphthalat, 2 mg 1,3,5-Triacryloylhexahydro-s- triazin, 2 mg N,N′-Bis-(1-aziridincarbonyl)-hexamethylendiamin und 20 mg Gelatine.
Weiterhin werden photographische Aufzeichnungsmaterialien
2 bis 4 wir folgt hergestellt:
Dieses Aufzeichnungsmaterial wird entsprechend dem photographischen
Aufzeichnungsmaterial 1 hergestellt, wobei jedoch
jeder der Schichten (6), (9) und (12) 2 × 10-6 Mol/100 cm²
Trägerfläche (0,4 mg/100 cm² Trägerfläche) 1-Phenyl-5-mercaptotetrazol
einverleibt werden.
Dieses photographische Aufzeichnungsmaterial wird entsprechend
dem photographischen Aufzeichnungsmaterial 2 hergestellt,
wobei jedoch das 1-Phenyl-5-mercaptotetrazol durch
5-(2-Acetyläthylthio)-1-phenyltetrazol ersetzt wird.
Dieses photographische Aufzeichnungsmaterial wird entsprechend
dem photographischen Aufzeichnungsmaterial 2 hergestellt,
wobei jedoch das 1-Phenyl-5-mercaptotetrazol durch
5-(2-Phenylsulfonyläthylthio)-1-phenyltetrazol ersetzt wird.
Die vier erhaltenen photographischen Aufzeichnungmaterialien
werden mit einer gegebenen Lichtmenge belichtet und
dann zur Bildung von vier photographischen Farbdiffusionsübertragungsmaterialien
auf Behandlungslagen, bestehend
aus einem 100 µm starken durchsichtigen Polyäthylenterephthalatfilmschichtträger
und einer darauf aufgetragenen
Schicht mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 45 mg Gelatine und
0,4 mg Mucochlorsäure, gelegt. Danach werden vier Filmeinheiten
hergestellt, indem zwischen das photographische Aufzeichnungsmaterial
und die Behandlungslage ein zerbrechlicher
Behälter mit einem alkalischen Behandlungsmittel der
folgenden Zusammensetzung:
Kaliumhydroxid67 g
Natriumhydroxid3,4 g
4-Hydroxymethyl-4-methyl-1-phenyl-3-pyrazolidon12,6 g
Natriumsulfit2,0 g
5-Methylbenzotriazol3,4 g
2-tert.-Butylhydrochinon0,3 g
2-Methylhydrochinon0,1 g
Carboxymethylcellulose, Natriumsalz60,0 g
Ruß171 g
mit destilliertem Wasser aufgefüllt auf1000 ml
eingebracht. Der Behälter wird nun durch Hindurchleiten der
jeweiligen Filmeinheit durch ein Paar einander benachbarter
Druckwalzen zerbrochen, wobei das Behandlungsmittel zwischen
der Schutzschicht und der Gelatineschicht der folgenden
Behandlungslösung derart verteilt wird, daß die Stärke
der Behandlungsmittelschicht 80 µm beträgt.
Nach der Behandlung werden die behandelten Filmeinheiten
10 min lang liegen gelassen, worauf das photographische Aufzeichnungsmaterial
von dem Behälter und der Behandlungslage
getrennt und sofort in einer 5%igen wäßrigen Essigsäurelösung
eingeweicht wird. Nach dem Wässern und Trocknen wird
die jeweils erreichte Reflexionsdichte des Farbbildes (Maximumdichte:
Dmax - Minimumdichte: Dmin) bei verschiedenen
Temperaturen, nämlich 15°, 23° und 38°C, ermittelt.
Die erreichten Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle
I.
Aus Tabelle I geht hervor, daß das erfindungsgemäße photographische
Aufzeichnungsmaterial (Aufzeichnungsmaterial 4)
im Vergleich zu den anderen photographischen Aufzeichnungsmaterialien
eine ausreichend hohe Maximumdichte (Dmax) bei
niedriger Minimumdichte (Dmin) auch bei einer Behandlung
bei hoher Temperatur zeigt.
Entsprechend Beispiel 1, photographisches Aufzeichnungsmaterial
4, wird ein weiteres Aufzeichnungsmaterial hergestellt,
wobei jeder eine DRR-Verbindung enthaltenden Schicht
(4), (7) und (10) pro 100 cm² Trägerfläche 0,4 mg 5-(2-Phenylsulfonyläthylthio)-
1-phenyltetrazol einverleibt wird.
Die Behandlung und Bewertung erfolgt entsprechend Beispiel
1, wobei entsprechende Ergebnisse erhalten werden.
Entsprechend Beispiel 1, photographisches Aufzeichnungsmaterial
4, wird ein weiteres photographisches Aufzeichnungsmaterial
hergestellt, wobei jeder der lichtempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsschichten (5), (8) und (11) pro
100 cm² Trägerfläche 0,2 mg 5-(2-Phenylsulfonyläthylthio)-
1-phenyltetrazol einverleibt wird.
Die Behandlung und Bewertung erfolgen entsprechend Beispiel
1, wobei entsprechende Ergebnisse erhalten werden.
Durch Auftragen der folgenden Schichten (in der angegebenen
Reihenfolge) auf einen 150 µm dicken durchsichtigen Polyäthylenterephthalatfilmschichtträger
wird ein eine Einheit
bildendes photographisches Aufzeichnungsmaterial zur Herstellung
dreifarbiger Bilder durch Farbdiffusionsübertragung
hergestellt:
- (1) Bildempfangsschicht mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 26 mg eines Styrol/N,N-Dimethyl-N-benzyl-N-p-(methacryloylaminophenyl)- methylammoniumchlorid/Divinylbenzol- Terpolymerisats (Molverhältnis: 48 : 48 : 4), 0,4 mg des im Beispiel 1 verwendeten fluoreszierenden Aufhellers und 27 mg Gelatine;
- (2) lichtreflektierende Schicht mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 200 mg Titandioxid und 27 mg Gelatine;
- (3) schwarze trübe bzw. opake Schicht mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 17 mg Ruß und 11 mg Gelatine;
- (4) eine blaugrüne DRR-Verbindung enthaltende Schicht mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 6 mg einer blaugrünen DRR-Verbindung D der Formel: 0,3 mg 2-Acetyl-5-sek.-octadecylhydrochinon, 6 mg Tricresylphosphat und 14,4 mg Gelatine;
- (5) lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht aus einer rotempfindlichen direktpositiven Silberbromidemulsion vom Innenbildtyp mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 16 mg Silber, 1,8 mg 2-sek.-Octadecylhydrochinon- 5-sulfonsäure, Kaliumsalz, 0,6 mg (pro Mol Silber) 1-[4-(2-Formylhydrazino)-phenyl]-3-phenylthioharnstoff und 17,5 mg Gelatine;
- (6) Zwischenschicht mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 4,5 mg 2-Acetyl-5-sek.-octadecylhydrochinon, 2,25 mg Dibutylphthalat und 10,0 mg Gelatine;
- (7) eine purpurote DRR-Verbindung enthaltende Schicht mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 8,0 mg einer purpurroten DRR-Verbindung B (vgl. Beispiel 1), 0,3 mg 2- Acetyl-5-sek.-octadecylhydrochinon, 8,0 mg Tricresylphosphat und 16,0 mg Gelatine;
- (8) lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht aus einer grünempfindlichen direktpositiven Silberbromidemulsion vom Innenbildtyp mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 16 mg Silber, 1,8 mg 2-sek.-Octadecylhydrochinon- 5-sulfonsäure, Kaliumsalz, 0,5 mg (pro Mol Silber) 1-[4-(2-Formylhydrazino)-phenyl]-3- phenylthiocarbamid und 17,5 mg Gelatine;
- (9) Zwischenschicht mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 4,5 mg 2-Acetyl-5-sek.-octadecylhydrochinon, 2,25 mg Dibutylphthalat und 10,0 mg Gelatine;
- (10) eine gelbe DRR-Verbindung enthaltende Schicht mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 10,0 mg einer gelben DRR- Verbindung C (vgl. Beispiel 1), 0,4 mg 2-Acetyl-5- sek.-octadecylhydrochinon, 10,0 mg Tricresylphosphat und 20,0 mg Gelatine;
- (11) lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht aus einer blauempfindlichen direktpositiven Silberbromidemulsion vom Innentyp mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 18 mg Silber, 2,1 mg 2-sek.-Octadecylhydrochinon- 5-sulfonsäure, Kaliumsalz, 3 mg (pro Mol Silber) 1-[4-(2-Formylhydrazino)-phenyl]-3-phenylthioharnstoff und 23 mg Gelatine; und
- (12) Schutzschicht mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 4,5 mg 2-Acetyl-5-sek.-octadecylhydrochinon, 2,25 mg Dibutylphthalat, 4 mg Tetrakis-(vinylsulfonylmethyl)- methan und 20 mg Gelatine.
Danach wird durch Auftragen der folgenden Schichten in der
angegebenen Reihenfolge auf einen 100 µm dicken durchsichtigen
Polyäthylenterephthalatfilmschichtträger eine
Behandlungslage A hergestellt.
- (a) Neutralisationsschicht aus, pro 100 cm² Trägerfläche, 200 mg eines Acrylsäure/Butylacrylat-Mischpolymerisats (Gewichtsverhältnis 70 : 30);
- (b) Verzögerungsschicht mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 57 mg Diacetylcellulose eines Acetylierungsgrades von 55 Mol-% und 4,5 mg eines Styrol/Maleinsäureanhydrid- Mischpolymerisats (1 : 1); und
- (c) Verzögerungsschicht aus einem Vinylidenchlorid/Acrylnitril/ Acrylsäure-Terpolymerisat (Gewichtsverhältnis: 79 : 15 : 6).
Die Behandlungslage B besitzt denselben Aufbau wie die Behandlungslage
A, wobei jedoch der Verzögerungsschicht (b)
der Behandlungslage A pro 100 cm² Trägerfläche 3,4 mg 5-(2-
Phenylsulfonyläthylthio)-1-phenyltetrazol (1 × 10-5 Mol/100 cm²
Trägerfläche) einverleibt werden.
Das erhaltene photographische Aufzeichnungsmaterial wird
durch einen Silberkeil mittels einer bestimmten Lichtmenge
belichtet und dann auf eine der beiden Behandlungslagen gelegt.
Zwischen die Behandlungslage und das belichtete Aufzeichnungsmaterial
wird jeweils ein zerbrechlicher Behälter
mit einem alkalischen Behandlungsmittel der folgenden
Zusammensetzung:
Kaliumhydroxid67 g
Natriumhydroxid3,4 g
4-Hydroxymethyl-4-methyl-1-phenyl-3-pyrazolidon12,6 g
Natriumsulfit2,0 g
5-Methylbenzotriazol3,4 g
2-tert.-Butylhydrochinon0,3 g
2-Methylhydrochinon0,1 g
Cyclopentanol1,0 ml
Carboxymethylcellulose, Natriumsalz60,0 g
Ruß171 g
mit destilliertem Wasser aufgefüllt auf1000 ml
gelegt. Durch Hindurchleiten der hierbei erhaltenen Filmeinheiten
durch ein Paar nebeneinander angeordneter Druckwalzen
wird der Behälter zerbrochen, wobei der Behälterinhalt
zwischen der Schutzschicht (12) des photographischen
Aufzeichnungsmaterials und der Verzögerungsschicht (c) der
jeweiligen Behandlungslage verteilt wird. Nach der Entwicklung
wird das Aufzeichnungsmaterial 2 h lang bei gegebener
Temperatur liegen gelassen, worauf die Reflexionsdichte des
übertragenen Farbstoffbildes bei Temperaturen von 15°, 23°
bzw. 38°C ermittelt wird. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse
finden sich in der folgenden Tabelle II.
Die Ergebnisse der Tabelle II zeigen, daß die Filmeinheit
mit dem erfindungsgemäßen Entwicklungsinhibitorvorläufer
eine ausreichend niedrige Minimumdichte (Dmin) aufweist,
und zwar auch dann, wenn das photographische Aufzeichnungsmaterial
und die Behandlungslage nach der Entwicklung verbunden
bleiben. Dieser Vorteil stellt sich insbesondere bei
der Entwicklung bei hoher Temperatur ein.
Beispiel 4 wird wiederholt, wobei jedoch in der Behandlungslage
B anstelle des 5-(2-Phenylsulfonyläthylthio)-1-phenyltetrazols
5-[2-(m-Nitrophenyl)-sulfonyläthylthio]-1-phenyltetrazol
in äquimolarer Menge verwendet wird. Es werden entsprechende
Ergebnisse wie im Beispiel 4 erhalten, was die
Brauchbarkeit des erfindungsgemäßen Entwicklungsinhibitorvorläufers
belegt.
Beispiel 4 wird wiederholt, wobei jedoch in der Behandlungslage
B anstelle des 5-(2-Phenylsulfonyläthylthio)-1-phenyltetrazols
5-[2-(p-Methoxyphenyl-sulfonyläthylthio]-1-phenyltetrazol
in äquimolarer Menge verwendet wird. Es werden entsprechende
Ergebnisse wie im Beispiel 4 erhalten, was die Brauchbarkeit
des erfindungsgemäßen Entwicklungsinhibitorvorläufers
belegt.
Beispiel 4 wird wiederholt, wobei jedoch in der Behandlungslage
B anstelle des 5-(2-Phenylsulfonyläthylthio)-1-phenyltetrazols
5-(2-Methansulfonyläthylthio)-1-phenyltetrazol
in äquimolarer Menge verwendet wird. Es werden entsprechende
Ergebnisse wie im Beispiel 4 erhalten, was die Brauchbarkeit
des erfindungsgemäßen Entwicklungsinhibitorvorläufers
belegt.
Durch Auftragen der folgenden Schichten in der angegebenen
Reihenfolge auf einen 100 µm dicken trüben Polyäthylenterephthalatfilmschichtträger
wird ein eine Einheit bildendes
photographisches Aufzeichnungsmaterial zur Herstellung
dreifarbiger Bilder durch Farbdiffusionsübertragung hergestellt.
- (1) Einen blaugrünen Farbstoff liefernden Entwickler enthaltende Schicht mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 11 mg eines einen blaugrünen Farbstoff liefernden Entwicklers E der Formel: und 17 mg Gelatine;
- (2) lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht aus einer rotempfindlichen Silberjodbromidemulsion 1,6 Mol-% Silberjodid) mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 14 mg Silber und 12 mg Gelatine;
- (3) Zwischenschicht mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 18 mg eines Butylacrylat/Diacetonacrylamid/Methacrylsäure/ Styrol-Mischpolymerisats (Polymerisationsverhältnis: 60 : 30 : 6 : 4) und 0,5 mg Polyacrylamid;
- (4) einen purpurroten Farbstoff liefernden Entwickler enthaltende Schicht mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 8 mg des einen purpurroten Farbstoff liefernden Entwicklers F der Formel: und 12 mg Gelatine;
- (5) lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht aus einer grünempfindlichen Silberjodbromidemulsion (1,6 Mol-% Silberjodid) mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 10 mg Silber und 10 mg Gelatine;
- (6) Zwischenschicht mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 10 mg des in Schicht (3) verwendeten Mischpolymerisats und 1,4 mg Polyacrylamid;
- (7) einen gelben Farbstoff liefernden Entwickler enthaltende Schicht mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 8 mg eines einen gelben Farbstoff liefernden Entwicklers G der Formel: und 12 mg Gelatine;
- (8) lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht aus einer blauempfindlichen Silberjodbromidemulsion (1,6 Mol-% Silberjodid) mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 14 mg Silber und 14 mg Gelatine; und
- (9) Schutzschicht mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 5,0 mg 4′-Methylphenylhydrochinon, 2,5 mg N,N-Diäthyllaurylamid, 1,0 mg Mucochlorsäure und 9,5 mg Gelatine.
Danach wird durch Auftragen der folgenden Schichten in der
angegebenen Reihenfolge auf einen 100 µm dicken durchsichtigen
Polyäthylenterephthalatfilmschichtträger ein
Bildempfangsmaterial hergestellt:
- (1) Neutralisationsschicht aus, pro 100 cm² Trägerfläche, 270 mg des Halbbutylesters eines Mischpolymerisats aus Polyäthylen und Maleinsäureanhydrid;
- (2) Verzögerungsschicht mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 55 mg eines Butylacrylat/Diacetonacrylamid/Methacrylsäure/ Styrol-Mischpolymerisats (Gewichtsverhältnis: 60 : 30 : 6 : 4) und 1,4 mg Polyacrylamid; und
- (3) Bildempfangsschicht mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 11 mg Poly-4-vinylpyridin und 22 mg Polyvinylalkohol.
Durch Abdecken des in der geschilderten Weise hergestellten
photographischen Aufzeichnungsmaterials mit dem in der geschilderten
Weise hergestellten Bildempfangsmaterial wird
ein photographisches Aufzeichnungsmaterial 5 (Vergleichsmaterial)
hergestellt.
Dieses photographische Aufzeichnungsmaterial wird in entsprechender
Weise wie das photographische Aufzeichnungsmaterial
5 hergestellt, wobei jedoch den Schichten (1), (4)
und (7) des Aufzeichnungsmaterials 5 pro 100 cm² Trägerfläche
jeweils 0,7 mg 5-(2-Benzolsulfonyläthylthio)-1-phenyltetrazol
(2 × 10-6 Mol/100 cm² Trägerfläche) einverleibt
wird.
Dieses photographische Aufzeichnungsmaterial wird in entsprechender
Weise wie das photographische Aufzeichnungsmaterial
6 hergestellt, wobei jedoch anstelle des 5-(2-Benzolsulfonyläthylthio)-
1-phenyltetrazols 1-Phenyl-5-mercaptotetrazol
verwendet wird.
Jedes photographische Aufzeichnungsmaterial wird durch einen
Silberkeil mit einer bestimmten Lichtmenge belichtet, worauf
zwischen die Aufzeichnungsmaterialien und die Bildempfangsmaterialien
jeweils ein zerbrechlicher Behälter mit einem
alkalischen Behandlungsmittel der folgenden Zusammensetzung:
Kaliumhydroxid46 g
Lithiumhydroxid2 g
N-Phenäthyl-α-picoliniumbromid10 g
N-Benzyl-α-picoliniumbromid20 g
6-Methylurasil3 g
Benzotriazol10 g
6-Benzylaminopurin4 g
Polyäthylenglycol eines Molekulargewichts von 30007 g
Carboxymethylcellulose, Natriumsalz50 g
Titandioxid500 g
pH-Indikatorfarbstoff a der Formel:
27 g
pH-Indikatorfarbstoff b der Formel:
6 g
mit destilliertem Wasser aufgefüllt auf1000 ml
gelegt wird. Hierbei werden Filmeinheiten erhalten. Diese
werden entsprechend Beispiel 4 entwickelt. Nach der Entwicklung
werden die verschiedenen Filmeinheiten 2 h lang
in einem Raum, dessen Temperatur der Behandlungstemperatur
entspricht, liegen gelassen. Danach werden die Reflexionsdichten
der übertragenen Farbstoffbilder ermittelt. Die
hierbei erhaltenen Ergebnisse finden sich in der folgenden
Tabelle III.
Tabelle III zeigt, daß das photographische Aufzeichnungsmaterial
6 gemäß der Erfindung im Vergleich zu den Vergleichsmaterialien
5 und 7 bei den verschiedenen Temperaturen eine
ausreichend hohe Maximumdichte sowie eine ausreichend niedrige
Minimumdichte aufweist. Somit eignen sich die erfindungsgemäßen
Verbindungen bei gemeinsamer Verwendung mit
einem Farbentwickler in hervorragender Weise als Entwicklungsinhibitorvorläufer.
Entsprechend Beispiel 8 wird ein photographisches Aufzeichnungsmaterial
(Vergleichsmaterail) hergestellt, indem die
folgenden Schichten in der angegebenen Reihenfolge auf
einen 100 µm dicken trüben Polyäthylenterephthalatfilmschichtträger
aufgetragen werden:
- (1) Schicht aus einer rotempfindlichen Silberjodbromidemulsion mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 12 mg Silber, 7 mg des einen blaugrünen Farbstoff liefernden Entwicklers H der Formel: und 20 mg Gelatine;
- (2) Zwischenschicht mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 20 mg eines Butylacrylat/Diacetonacrylamid/Methacrylsäure/ Styrol-Mischpolymerisats (Gewichtsverhältnis: 60 : 30 : 6 : 4) und 0,5 mg Polyacrylamid;
- (3) Schicht aus einer grünempfindlichen Silberjodbromidemulsion mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 10 mg Silber, 8 mg eines einen purpurroten Farbstoff liefernden Entwicklers I der Formel: und 20 mg Gelatine;
- (4) Zwischenschicht mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 10 mg des in Schicht (2) verwendeten Mischpolymerisats und 1,0 mg Polyacrylamid;
- (5) Schicht aus einer blauempfindlichen Silberjodbromidemulsion mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 10 mg Silber, 8 mg eines einen gelben Farbstoff liefernden Entwicklers J der Formel: 3,0 mg 4′-Methylphenylhydrochinon, 1,5 mg N,N-Diäthyllaurylamid und 22 mg Gelatine; und
- (6) eine Schutzschicht mit, pro 100 cm² Trägerfläche, 1,2 mg Tetrakis-(vinylsulfonylmethyl)-methan und 10 mg Gelatine.
In entsprechender Weise wird auch noch ein erfindungsgemäßes
photographisches Aufzeichnungsmaterial hergestellt, wobei
jedoch jeder der Schichten (1), (3) und (5) pro 100 cm²
Trägerfläche 0,5 mg 5-(2-Benzolsulfonyläthylthio)-1-phenyltetrazol
einverleibt wird.
Das Bildempfangsmaterial und das alkalische Behandlungsmittel
entsprechen dem Bildempfangsmaterial bzw. dem alkalischen
Behandlungsmittel von Beispiel 8.
Die erhaltenen photographischen Aufzeichnungsmaterialien
werden entsprechend Beispiel 8 belichtet und entwickelt,
wobei ähnliche Ergebnisse erhalten werden. Hierdurch wird
bestätigt, daß ein photographisches Aufzeichnungsmaterial
gemäß der Erfindung über einen weiten Behandlungstemperaturbereich
hervorragende photographische Eigenschaften
aufweist.
Drei weitere erfindungsgemäße Verbindungen wurden von der
Anmelderin entsprechend Beispiel 1 der vorliegenden
deutschen Patentanmeldung getestet. Hierbei wurden die in
der folgenden der Tabelle I entsprechenden tabellarischen
Zusammenstellung aufgeführten Ergebnisse erhalten.
Den verwendeten Verbindungen kommen folgende Formeln zu:
Claims (4)
1. Stickstoffhaltige heterocyclische Verbindungen der
allgemeinen Formel:
R′-S-CH₂CH₂SO₂-Rworin bedeuten:
R′ einen Tetrazol-, Benzotriazol-, Benzothiazolring oder einen phenylsubstituierten Tetrazolring und
R eine Alkyl- oder Phenylgruppe.
R′ einen Tetrazol-, Benzotriazol-, Benzothiazolring oder einen phenylsubstituierten Tetrazolring und
R eine Alkyl- oder Phenylgruppe.
2.
3.
4. Photographisches Aufzeichnungsmaterial aus einem
Schichtträger und mindestens einer lichtempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsschicht, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine Verbindung gemäß Anspruch 1 enthält.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4684279A JPS6029709B2 (ja) | 1979-04-17 | 1979-04-17 | 含窒素複素環化合物 |
JP4684179A JPS6019498B2 (ja) | 1979-04-17 | 1979-04-17 | カラ−拡散転写用写真材料 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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