DE3013863A1 - Schnelloeffnungseinrichtung fuer rettugsfallschirme - Google Patents

Schnelloeffnungseinrichtung fuer rettugsfallschirme

Info

Publication number
DE3013863A1
DE3013863A1 DE19803013863 DE3013863A DE3013863A1 DE 3013863 A1 DE3013863 A1 DE 3013863A1 DE 19803013863 DE19803013863 DE 19803013863 DE 3013863 A DE3013863 A DE 3013863A DE 3013863 A1 DE3013863 A1 DE 3013863A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parachute
nozzle
lines
recesses
glider
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803013863
Other languages
English (en)
Inventor
Mathias 8161 Hundham Dietl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19803013863 priority Critical patent/DE3013863A1/de
Publication of DE3013863A1 publication Critical patent/DE3013863A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C31/00Aircraft intended to be sustained without power plant; Powered hang-glider-type aircraft; Microlight-type aircraft
    • B64C31/028Hang-glider-type aircraft; Microlight-type aircraft
    • B64C31/0285Safety devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
    • B64D17/62Deployment
    • B64D17/72Deployment by explosive or inflatable means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Oie Erfindung betrifFt eine Schnelloffnungseinrichtung für
  • Pettungsfallschirme laut Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine solche Vorrichtung ist bekannt (P 29 17 900.8). Mit dieser bekannten Vorrichtung wird also ein Rettungssystem für Hängegleiter bereitgestellt, das bei Bruch des Gleiters ndeT kritischen Situationen rnanuell von dem Piloten ausgelöst. Hierdurch wird der Tragkörper in sehr kurzer Zeit weit genug von dm Gleiter entfernt, so daß der Abstand zwischen diesem und deren Rettungsfallschirm genügend groß ist, daß dieser sicher und ungehindert sich öffnen kann.
  • Hierbei die Befestigung mit den Leinen des Fallschirms an dem Tragkörper bzw. dem den Basisteil zugewandten vorderen Bereich der Düse festgelegt, und zwar dergestalt, daß ein Stück Stahlseil in diesem Bereich angeordnet ist, das selbst als Einhängevorriclltung für die Enden der Leinen des Fallschirms dient, oder aber eine Einhängevorrichtung aufweist.
  • Durch die ständige Anordnung dieses Stück Drahtseils an dem Tragkörper oder dem vorderen Bereich der Düse, ist die Tragflasche unhandlich beim Aufsetzen auf das Basisteil des Hängegleiters.
  • Hinzu kommt, daß dieses Stück Drahtseil beim Transport oder d-.r Montage des Tragkörpers beschädigt werden kann, weil es nicht geschützt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand laut Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß ein Festlegen des Fallschirms an dem Tragkörper einfacher und ohne die Gefahr von Beschädigungen vorgenommen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß der Lehre der Erfindung muß demnach lediglich an den Enden der Leinen des Rattungsfallschirms ein vorzugsweise tropfen förmig ausgebildetes Teil festgelegt werden, die dann in die entsprechend geformten Ausnshmungen am Basisteil der Düse schnell und einfach festgelegt werden kann, in dem die tropfenförmigen Teile in diese Ausnehmungen bei zurückgeschobener Hülse eingelegt werden, die dann infolge der Kraft einer Feder wieder nach vorne geschoben und in dieser Stellung gehalten wird. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß die Befestigungsvorrichtung direkt an den Leinen des Fallschirms angebracht ist, der bei der Lagern, und dem Transport vor Beschädigungen ohnehin besser geschützt ist und auf den aufgrund seiner Sicherheitsfunktion ein größeres Augenmerk ohnehin gerichtet wird. Im übrigen läßt sich der Tragkörper ohne das störende StUck Drahtseil besser handhaben, wobei das Festlegen der Leinen des Fallschirms an dem Tragkörper bzw.
  • der Düse schnell und Einfach zu bewerkstelligen ist.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsform. Es zeigt: Figur 1 in der linken Hälfte die Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles in Flugstellung und rechts eine Ansicht des Ausführungsbeispieles von hinten, oben in Flugstellung und unten in Auslösestellung, Figur 2 eine verarößerte Teilansicht des Tragkörpers in Befestigung an dem Turm des Ausführungsbeispieles, Figur 3 eine vereinfachte, gegenüber Figur 2 um 90° verdrehte Seitenansicht der Einzelheit des Ausführungsbeispieles Figur 4 eine zweite, zu der AusfUhrungsForm gemäß Figur 2 alternative Ausfül1rungsform.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäM der vorstehenden Figuren ist ein llängegleiter mit oberer Abspannung, für welche ein vom Zentralgelenk aufwärts strebender Turtn 16 vorgesehen ist. An diesem Turm ist über einen Haltsteil 10 ein Basisteil festgelegt, das neben dem Halteteil 10 einen Schlitten 11 und den aus Fi, 2 ersichtlichen Düsensporn 9 umfaßt. Auf dem Kielrohr 2na ist nahe dem Zentralgelenk der Fallschirm 25 mit seinem Container festgelegt. Die Hauptreißleine 14 zerteilt sich in ihrem Endbereich in zwei Nebenreißleinen, deren eine den Container öffnet - beispiels weise Splindverschlüsse des Containers - während die andere reißlene mit einer Sicherungs- und Auslösklaue 13 (Fig. 2) verbunden ist. Die Länge der Leinen ist so gewahlt, daß sich zunächst der Container öffnet und erst daraufhin der Auslösehehel 13 betätigt wird.
  • Aus dem rechten Teil der Fig. 1 ersieht man den Aufbau des Gleitergerüstes aus dem Kielrohr, dern querrohr 20 und dem Turrn 16. Wie die obere rechte Figur zeigt, ist der Tragkörper 1 in der normalen Flugstellung derart ausgerichtet, daß er in Flugrichtung gesehen mit dem Turm 16 fluchtet. Die rechts untere Figur zeigt die Verschwenkstellung des Tragkörpers 1, die dieser nach Betätigen der Reißleine einnimmt. Aufgrund der Sctragstellung des Düsensporns im Schlitten einerseits und der Verdrehung zu Beginn des Auslösens andererseits ergibt sich eine Winkelstellung des Tragkörpers derart, daß dieser zwischen den Tragsoilen ungehindert: austreten kann.
  • Die Reißleine 14 kann unmittelbar von dem Piloten betät:igL werden, sie kann daneben auch an bestimmten, vorzugsweise außen liegenden Enden des Gleiters befestigt sein, um bei einer technischen Störung des Gleiters (Bruch von Rohren) den Rest uns fallschirm zwangsauszulösen.
  • Der Tragkörper ist mit Hilfe vom Leinen 27 mit der oberen Sitze des Fallschirmes verbunden, und zwar mit: einer sogenannt:en Slip-Leine, die sich nach Erreichen eines bestimmten Abstandes des Tragk8rpers von dem Gleiter selbsttätig von der Fallschirmspitze löst. An der Slip-Leine wird dann der herbfalleride Tragkörper aufgefangen. Der Fallschirm kann sich frei entfalten.
  • Fig. 2 zeigt den Aufbau der Schnellauslöseeinrichtung in Form eines Teilschnittes und wiederum in Anordnung an der Wurzel des Turms. fler Schlitten 11 ist tandem Halteteil 10 über eine kreisbogenförmig verlaufende T-förmige Nut-Feder-Verbindung gehalten, die ein Verschwenken des Schlitten 11 gegenüber dem Haiteteil 10 um etwa 20 Winkelgrade erlaubt.
  • An dem Schlitten selbst ist wiederum in etwa 20° Neigung vom Turm aus gesehen der Düsensporn 9 befestigt. Die Ruhelage wird dadurch sichergestellt, daß in dem Schlitten eine Kugel vorgesehen ist, die in eine entsprechends Bohrung des HalteLeiles eingreift. Die Kugel 18 wird mit Hilfe einer Druckstelze 19 über einen Hebel 13 formschlüssig in die Bohrung des Halteteiles gepreßt, wenn der Hebel 13 in der SicherungssLellung verharrt, die im linken Teilbereich der Zeichnung dargestellt ist. Wird der Hebel 13 um 90° verschwenkt, und zwar über die Reißleine 14, so wird der Formschluß zwischen dem Hebel und der Kugel insoweit gelöst, daß die Kugel nunmehr nur noch unter der Kraft einer Feder 18 in die Uolzrung des Halteteils eingedrUckt ist. Damit erreicht man itio formschlüssige federbelastete Raste. Bei entsprechendem Zu an der Reißleine 14 wird diese Rastverbindung überwunden, und der Schlitten 11 mit dem Düsensporn 9 verschwenkt i vorbeschriebenen Sinne.
  • Auf den Düsensporn 9 ist eine Laval-Düse aufgesteckt, die konisch ausgebildet ist. Auch der Düsensporn ist zumindest in einem Bereich derart konisch ausgebildet, daß sich zwischen der Innenwandung der Lavaldüse und der Außo-nwandung des Sporns ein Klemrnsitz ergibt. Zusätzlich besteht eine Feder-Rast-Verbindung 15 zwischen dem Sporn und der Düse, so daß die Aufstecklage der Duse auf den Sporn fixiert ist {iLJnr- Dichtringe 4 ist der Düseninnenraum gegenüber dem Sporn abgedichtet. Weiterhin bildet ein Dichtring 4 eine druck-L1it:hts Abdichtung zwischen der Außenfläche der Düse und dem [)ruckbehält:er, der an dem di'.m Basisteil zugewandten Ende der Düse auf diese aufgeschraubt: ist. flis Düse 2 bildet zusammen mit dem sie umgebenden Druckbehälter den Tragkörper 1.
  • Die von dem Düsensporn abgewandte Eintrittsöffnung dwr Düse ist mit einer Kugel 3 verschlossen, die wiederum über eine Dichtung 4 gegenüber dem Außenraum der Düse abdichtet. Durch den Düsensporn 9 ist ein Stößel 5 geführt, an dessen der Kugel 3 abgewandtem Ende eine Treibladung 6 angeordnet ist, auf welche fluchtend ein Schlagbolzen folgt. Das Ende des Schlagbolzens tritt aus dem Schlittenkörper heraus und ist dort mit einer Sollbruchstelle und einer Wellensicherung gegen die Kraft einer Feder gehalten. Wird zum Zwecke der Auslösung der Schlitten 11 verschwenkt, so bricht das glasharte Ende des Schlagbolzens an der Sollbruchstelle ab, wodurch der Suhlagbolzen freigegeben» der Treibsatz 6 gezündet und der Stößel 5 in Richtung dor Kugel 3 geschiudert wird. Die Kugel verläßt die Dichtung 4 und fällt im Inneren des Druckbehälters zu Boden. Zugleich gibt der Stößel 5 Absteuerungsbohrungen 5a frei, durch welche überschüssiger Druck der Treibladung entwsichen kann. Andererseits tritt nunmehr der etwa 200 bar betragende Druck aus dem Druckbehälter durch das Eintrittsende in den Innenraum der Düse ein, bis der Staudruck zwischen der Düse und dem Oüsensporn so groß wird, daß sich die Klemmverbindung und die federnde Rastverbindung 15 zwischen der Düse und dem Düsensporn löst.
  • Aufgrund des Staudruckes entfernt sich die Düse mit dem Behälter unter großer Anfangsbeschleunigung von dem Düsensporn bzw. Basisteil. Aufgrund der konisch ausgeweiteten Düsenöffnung wird die Rückstoßwirkung vergrößert. Im Sockelteil der Düse sind Sacklöcher 24 vorgesehen, in welchen zwei Soi0e festgelegt sind, die zur Spitze des Fallschirmes führen. Die Verbindung zur Fallschirmspitze enthält ein nachgiotiges TE-il als Puffer gegen einen zu plötzlichen Kraftangriff an der Spitze des Fallschirmes.
  • Um eine wind£>rholte Anwendung der Einrichtung zu ermöglichen, 16t ein WiederauFfüllen des Druckkörpers vorgesehen, und zwar durch den Innenraum der Düse. Hierfür wird der Druckbehälter in etwa senkrechte Lage gebracht. Wird nun durch die Düsenaustrit:t:sliffnung Druck aufgegeben, so hebt sich die lose auf die Eintrittsöffnung gelegte Kugel 3 nach oben ab.
  • zu zu verhindern, daß die Kugel zu Boden fällt, wird eine Hülse 17 aufgesteckt, an deren Innenwandung die Kugel gefangen wird. Nimmt man nun den AuRendruck weg, so wird die Kugel 3 durch den nunmehr im Behälter erneut vorhandenen Druck in ihren Ventilsitz gedrückt. Durch Schwenken des Behälters erreicht man, daß die Hülse 17 von dem Eintrittsende der Düse abgeleitet und zu Boden fällt. Nunmehr kann sich die Kugel bei einem erneuten Auslösevorgang wieder aus dem Ventilsitz entfernen lassen und zu Boden fallen, ohne daß also die Möglichkeit besteht, daß der Behälterdruck die Kugel in den Ventilsitz zurückdrückt. Ebenfalls zum Zwecke der Wiederverwendung ist der Sport derart zweiteilig ausgebildet und ineinander verschraubt, daß man die Treibladung 6 ersetzen kann.
  • SelbsEverständlich bedarf auch der Schlagbolzen 7 eines Austausches, da er ja an einer Sollbruchstelle 12 irreparabel zerstört wordeii ist. Die den Schlagbolzen spannende Feder 8 bedarf dagegen keines Austausches.
  • Fig. 3 zeigt den Sch-litten - und daran anschließend in gestrichelter orm den Druckbehälter - in der durch Ziehen der Reißleine und überwinden der Rasteinrichtung über die T-förmige Nutverbindung (nur gestrichelt gezeichnet) verschwenkten Lage unmittelbar vor Abheben des Tragkörpers. In dieser gegenüber Fig. 2 um 9fl0 gedrehten Seitenansicht erkennt man die im ltalteteil 10 vorgesehene Arretieröffnung 23, in welche die unter der Last einer Feder 8' stehende Rastkugel 18 im Ruhezustand der Einrichtung eingreift. Weiterhin erkennt man einen Anschlag 22 am Halteteil 10, der zum einen die Abschuß-Verschwenklage fixiert und zum anderen das Abbrechen des Schlagbolzens an der Sollbruchstelle 12 bewirkt. Schließlich ist aus Figur 3 noch das Zentralgelenk ersichtlich dergestalt, daß ein Turmschuh mit Hilfe eines Herzbolzens 21 an dem Kielrohr 20a festgelegt ist. Der Turmschuh tragt verschwenkbar das untere Ende des Turmes 16.
  • Zur Herbeiführung der Rückstoßkraft für den Antrieb des Tragkörpers kann man sich grundsätzlich eines pyrotechnischen Treihmittels bedienen. Es wäre dann der Auslösevorgang ähnlich der Zündung der Treibladung vorzunehmen. Vorzugsweise wird jedoch -wie vorstehend am Beispiel geschildert - ein Druckbehälter verwendet, der mit Hilfe eines gasförmigen Druckmediums angetrieben wird. In einfachster Form verwendet man eine entsprechende Druck luftfüllung, wodurch keinerlei Brandgefahr besteht.
  • In Figur 4 ist der dem Basisteil 9, 10, 11 zugewandte vordere Bereich 30 der Düse im wesentlichen kreiszylindrisch ausgebildet.
  • Er weist vorzugsweise zwei gleichmäßig am Umfanp, des Mantels des vorderen Bereichs 30 angeordnete Ausnehmungen 31 auf. An den Ender der Leinen 27 sind an die Ausnehmungen 31 zur formschlüssigen Aufnahme angepaßte, entsprechend ausgebildete, tropfenförmige Teile 32 vorgesehen. Des weiteren ist ein die Ausnehmungen 31 gegebenenfalls mit dem eingesetzten Teilen 32 zumindest teilweise abdeckende Hülse 33 vorgesehen, die längs der Achse des Tragkörpers verschiebbar und in der in Figur 4 dargestellten Lage unter der Kraft einer Feder gehalten wird, so daß die tropfeiförmigen Teile 32 an der Düse bzw. der Tragflasche festgelegt sind.
  • Zweckmäßig weisen die tropfenförmigen Teile 32 im Bereich ihrer Spitze 34 eine Bohrung auf, in die die Leine eingesetzt ist, die zu dem in der Kieltasche des Hängegleiters angeordneten Rettungsfallschirm führen. et:t:uns Leerseite

Claims (7)

  1. Schnellöffnungseinrichtung Für Rettungsfallschirme Zusatz zu Patentanmeldung P 29 17 900.8 1. Schnellöffnungseinrichtung für Rettungsfallschirme, deren Halteleinen am Zentralgelenk von Hängegleitern befestigt sind mit einem rückstoßgetriebenen, durch den Piloten und/ oder den Hängegleiter selbst auszulösenden Tragkörper, an dEXn über Leinen die Fallschirmspitze angehängt ist und der den Fallschirm nach Auslösen von dem Hängegleiter nach außer entfernt, nach Patent ..... (P 29 17 900. B), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daB der dem Basisteil 19, 10, 11) zugewandte vordere Bereich (30) der Oüse (.9) Ausnehmungen (31) zur formschlüssigen Aufnahme von entsprechend ausgebildeten, an den Leinen (27) festgelegten Teilen t32) aufweist und daß eine in Längsrichtung der nüse (2) vnrschiebbare, die Ausnehmungen (31) zumindest teilweise abdeckende Hülse (33) vorgesehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Teile (32) der Leine (27) und die Ausnehmungen (31) tropfenförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daB die tropfenförmigen Teile (32) in ihrem Spitzenbereich (34) eine Bohrung aufweisen, in die die Leine eingesetzt und dort kraftschlüssit gehalten ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Vorderbereich (30) der Düse (2) im wesentlichen kreiszylindrisch und als Verlängerung des Halters des als Preßgasfiasche ausgebildeten Tragkörpers (1) ausgebildet ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest zwei Ausnehmungen (31) vorgesehen sind, die gleichmäßig am Umfang des I9lantels des kreiszylindrischen vorderen Bereichs t30) der nüse (2) verteilt sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hülse (33) als Schiebehülse ausgebildet ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die an ihren Enden mit den tropfenförmigen Teilen (32) versehenen Enden der Leinen (27) zu dem in der Kieltasche des Hängegleiters angeordneten Rettungsfallschirm führen.
DE19803013863 1980-04-10 1980-04-10 Schnelloeffnungseinrichtung fuer rettugsfallschirme Withdrawn DE3013863A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803013863 DE3013863A1 (de) 1980-04-10 1980-04-10 Schnelloeffnungseinrichtung fuer rettugsfallschirme

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803013863 DE3013863A1 (de) 1980-04-10 1980-04-10 Schnelloeffnungseinrichtung fuer rettugsfallschirme

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3013863A1 true DE3013863A1 (de) 1981-10-15

Family

ID=6099706

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803013863 Withdrawn DE3013863A1 (de) 1980-04-10 1980-04-10 Schnelloeffnungseinrichtung fuer rettugsfallschirme

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3013863A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0336910A1 (de) * 1988-04-06 1989-10-11 Giordano Comelli Pneumatische Vorrichtung zum Freigeben eines Rettungsfallschirmes für Flugzeuge und Luftschiffe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0336910A1 (de) * 1988-04-06 1989-10-11 Giordano Comelli Pneumatische Vorrichtung zum Freigeben eines Rettungsfallschirmes für Flugzeuge und Luftschiffe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1292503B (de) Aufwickelvorrichtung zum Spannen des Gurtzeugs von Flugzeug- und Fahrzeuginsassen
DE3523490A1 (de) Vorrichtung zur entfernung von an einem helm montierten geraeten
DE1756093A1 (de) Fallschirmgeraet fuer das stabile Absinken eines Flugzeugs
DE2039742A1 (de) Fallschirmentfaltungseinrichtung mit Rakete
DE2542495A1 (de) Gurtloesevorrichtung fuer anschnall- und fallschirmgurte insbesondere in verbindung mit flugzeug-schleudersitzen zum schnellen entkommen aus einem noch am boden befindlichen flugzeug im notfall
DE2343638A1 (de) Geraet zum herausziehen einer person oder einer sonstigen last aus einem sich bewegenden fahrzeug mittels zugrakete
DE3013863A1 (de) Schnelloeffnungseinrichtung fuer rettugsfallschirme
DE7811286U1 (de) Vorrichtung zur aktivierung einer abwerfbaren last
DE2410514C2 (de) Rettungs- und Bergungssystem
DE19542377C2 (de) Anordnung zum Räumen von Ankertauminen
DE2917900A1 (de) Schnelloeffnungseinrichtung fuer haengegleiter-rettungsfallschirme
DE1506782A1 (de) Notsignal-Einrichtung
DE2904313A1 (de) Nothilfevorrichtung zur erleichterten auffindung von verunglueckten, insbesondere schiffbruechigen
DE7912833U1 (de) Schnelloeffnungseinrichtung fuer haengegleiter-rettungsfallschirme
DE3515356C1 (de) Vorrichtung zum Freigeben eines Rettungsfallschirmes für Hängegleiter und Ultraleichtflugzeuge aus einem Behälter
DE1428803A1 (de) Apparatur zur Steuerung des Arbeitens einer Fliegerbombe
DE2114247C3 (de) Schleudersitz mit einem mittels einer Zugleine von einer Initialzündvorrichtung zu betätigenden Raketenmotor
DE4202582C2 (de) Öffnungseinrichtung für einen Fallschirm, der am Gurtzeug von Hängegleiter oder Gleitschirmpiloten angebracht ist
DE102010028542B3 (de) Verfahren zur Notentleerung eines mit Gas gefüllten Ballons sowie Ballon
DE3223916C1 (de) Trennvorrichtung für die Halterung einer Atemmaske
DE2902178C2 (de) Rettungseinrichtung für in Seenot geratene Personen
DE202012104809U1 (de) Sicherheitsvorrichtung für einen Tragschrauber
DE3620173A1 (de) Duesenverschluss
CH422534A (de) Vorrichtung zum Zurückziehen und Festhalten des Kopfes des auf einem Schleudersitz Sitzenden
DE1506106C (de) Stabihsierungseinrichtung fur Schleudersitze

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2917900

Format of ref document f/p: P

8141 Disposal/no request for examination