DE102010028542B3 - Verfahren zur Notentleerung eines mit Gas gefüllten Ballons sowie Ballon - Google Patents

Verfahren zur Notentleerung eines mit Gas gefüllten Ballons sowie Ballon Download PDF

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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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    • B64B1/00Lighter-than-air aircraft
    • B64B1/58Arrangements or construction of gas-bags; Filling arrangements
    • B64B1/62Controlling gas pressure, heating, cooling, or discharging gas

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Notentleerung eines durch eine gasdicht verschließbare Befüllöffnung (8) mit einem Gas befüllten Ballons (1), wobei das Gas eine kleinere Dichte als Luft besitzt, wodurch der Ballon (1) einen Auftrieb erhält, wobei der Ballon (1) mittels einer an seiner Hülle (4) befestigten Auflassleine (3) vom Boden aus gehalten wird und wobei der Ballon (1) notentleert wird, indem mittels einer Zugkraft die von einer zum Boden verlaufenden Sicherheitsleine (7) übertragen wird, eine Notentleeröffnung (15) freigegeben wird, wobei der Ballon (1) nach Einleitung der Notentleerung mittels der Sicherheitsleine (7) vom Boden aus gehalten wird. Um ein Verfahren zur Notentleerung eines mit Gas befüllten Ballons bereitzustellen, das unabhängig von dem Material der Hülle des Ballons ist sowie zuverlässig und technisch einfach angewandt werden kann, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass mittels der Sicherheitsleine (7) die Befüllöffnung (8) als Notentleeröffnung (15) freigegeben wird und eine dem Auftrieb entgegenwirkende Haltekraft sodann von einer Verbindungsleine (10) übertragen wird, die einerseits mit der Sicherheitsleine (7) und andererseits an einem Haltepunkt (11) mit der Hülle (4) verbunden ist, wobei der Haltepunkt (11) einen solchen Abstand von der Befüllöffnung (8) besitzt, dass das Gas nach oben aus der Befüllöffnung (8) austritt. Ferner betrifft die Erfindung einen Ballon gemäß dem Anspruch 5.

Description

  • Einleitung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Notentleerung eines durch eine gasdicht verschließbare Befüllöffnung mit einem Gas befüllten Ballons, wobei das Gas eine kleinere Dichte als Luft besitzt, wodurch der Ballon einen Auftrieb erhält, wobei der Ballon mittels einer an seiner Hülle befestigten Auflassleine vom Boden aus gehalten wird und wobei der Ballon notentleert wird, indem mittels einer Zugkraft die von einer zum Boden verlaufenden Sicherheitsleine übertragen wird, eine Notentleeröffnung freigegeben wird, wobei der Ballon nach Einleitung der Notentleerung mittels der Sicherheitsleine vom Boden aus gehalten wird. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Ballon, mit dem das vorgenannte Verfahren durchgeführt werden kann.
  • Stand der Technik
  • Die Notentleerung eines mit Gas gefüllten Ballons, beispielsweise eines mit Helium gefüllten Ballons, ist deshalb erforderlich, da im Falle einer Sabotage oder eines auf andere Weise verursachten Reißens der Auflassleine der Ballon unkontrollierbar weiter aufsteigen würde und somit eine Gefährdung des Luftraums darstellen würde. Aus diesem Grund ist es gemäß den Auflagen der Deutschen Flugsicherung sowie der Referate Luftfahrt festgelegt, dass ein gefesselter Heliumballon, der höher als dreißig Meter über dem Boden schwebt, über eine Vorrichtung verfügen muss, die im Falle eines Losreißens des Ballons einen geregelten Niedergang desselben gewährleistet.
  • Aus dem Stand der Technik sind beispielsweise Heliumballons aus Nylongewebe bekannt, die mit einer sogenannten Reißbahn im oberen Teil der Hülle versehen sind. Diese Reißbahn ist über eine Sicherheitsleine mit dem Boden verbunden, wobei im Falle eines Versagens der Auflassleine der Ballon in höhere Höhe strebt, wodurch die Sicherheitsleine an der Reißbahn zerrt und diese nach Art einer Sollbruchstelle aufreißt, wodurch wiederum das Helium ausströmen kann und der Ballon langsam auf den Boden zurücksinkt. Die Konstruktion der bekannten Reißbahn und die an eine Notentleerung anschließend nötige Reparatur des Ballons sind arbeitsaufwändig und kostenintensiv.
  • Aus der US 4,432,513 A ist ein Ballon mit einer weiterentwickelten Reißbahn bekannt, die zerstörungsfrei funktionieren und somit eine Wiederverwendung möglich machen soll.
  • Heutzutage werden häufig Ballons aus PVC-Material verwendet, die eine Ausstattung des Ballons mit einer Reißbahn nicht erlauben, da es technisch schwierig ist, eine dichte und dennoch ablösbare Lasche beziehungsweise Sollbruchstelle vorzusehen.
  • Aus der DE 490 525 A ist ferner eine Vorrichtung bekannt, die eine Notlandung eines Ballons erzwingen hilft. Sie sieht dazu eine vom Boden manuell zu betätigende Auslösung vor, welche ein Teilstück zwischen einem Halteseil des Ballons und dem Ballon selbst zerstört. Durch ein solches Kappen des Teilstücks wäre der Ballon frei, wäre er nicht über ein weiters Verbindungselement auf der einen Seite mit dem Halteseil und auf der anderen Seite mit einer Reißbahn verbunden. Letztere ist auf einer Außenhaut des Ballons befestigt. Gerät das Verbindungselement im Zuge des Kappens des Teilstücks unter Zug, so reißt es die Reißbahn von dem Ballon ab, woraufhin dieser nach Verlust des ihn tragenden Gases zu Boden fällt. Nachteilig an diesem System ist sicherlich die Notwendigkeit einer Reißbahn, wie zuvor beschrieben wurde. Darüber hinaus ist der Umstand des manuellen Auslösens der Vorrichtung nachteilig, da stets ein Anwender anwesend sein muss um eine gegebenenfalls auftretende Notsituation zu entschärfen.
  • Des Weiteren beschreibt die DE 385849 A eine Möglichkeit zur Reduktion der Flughöhe eines Ballons mittels einer Entgasung desselben über einen unterschiedliche Druckniveaus verbindenden Schlauch. Das gezeigte Verfahren ist jedoch lediglich aus der Ballongondel – und entsprechend nur für Ballons, die zum Personentransport geeignet sind – anwendbar und ist überdies ebenfalls ausschließlich manuell zu betätigen.
  • Die DE 42 33 743 C1 offenbart ferner eine Vorrichtung, die der Absturzsicherung für bemannte Ballons dient. Beispielsweise in einem Fall eines vollständigen Verbrauchs des Brenngases für einen Brenner in einem Heißluftballon kann es notwendig sein, dass der entsprechende Ballon mit einer Absturzsicherung ausgestattet ist. Üblicherweise wirkt die Ballonhülle selbst als eine Art „Fallschirm”, so dass ein rasches und für Mitfahrer gefährliches Absinken gebremst wird. Die in der DE 42 33 743 C1 gezeigte Vorrichtung stellt dabei sicher, dass eine Einlassöffnung der Ballonhülle nicht durch eine horizontal gerichtete Luftströmung kollabieren kann sondern stets geöffnet bleibt und die vorstehend beschriebene Fallschirmwirkung der Hülle somit sichergestellt wird.
  • Aufgabe
  • Es ist nunmehr Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Notentleerung eines mit Gas befüllten Ballons bereitzustellen, das unabhängig von dem Material der Hülle des Ballons ist sowie zuverlässig und technisch einfach angewandt werden kann. Darüber hinaus ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ballon bereitzustellen, mit dem das Verfahren gemäß Anspruch 1 durchgeführt werden kann.
  • Lösung
  • Hinsichtlich des eingangs genannten Verfahrens wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass mittels der Sicherheitsleine die Befüllöffnung als Notentleerung freigegeben wird und eine dem Auftrieb entgegenwirkende Haltekraft sodann von einer Verbindungsleine übertragen wird, die einerseits mit der Sicherheitsleine und andererseits an einem Haltepunkt mit der Hülle verbunden ist, wobei der Haltepunkt einen solchen Abstand von der Befüllöffnung besitzt, dass das Gas nach oben aus der Befüllöffnung austritt.
  • Dieses erfindungsgemäße Verfahren sieht demnach vor, dass die Befüllöffnung sowohl zum Befüllen des Ballons als auch zum Notentleeren desselben herangezogen wird, so dass die Hülle des Ballons nicht mit etwaigen Sollbruchstellen versehen werden muss, die ein Zerstören des Ballons im Falle einer Notentleerung zur Folge hätten. Bei einer Notentleerung des Ballons durch Freigeben der Befüllöffnung mittels der Sicherheitsleine muss lediglich gewährleistet sein, dass zumindest ein großer Anteil des Gases, das eine kleinere Dichte als Luft besitzt, aus der Befüllöffnung austreten kann. Hierzu muss der Ballon nach Freigabe der als Notentleeröffnung dienenden Befüllöffnung so positioniert sein, dass sich die freigegebene Befüllöffnung oberhalb des tiefsten Punktes, vorzugsweise oberhalb einer Äquatorialebene des Ballons befindet.
  • Nach Einleitung der Notenleerung kann der Ballon um das (verhältnismäßig geringe) Maß höher steigen, das der Länge der Verbindungsleine entspricht, wobei sich der Ballon bei der hochsteigenden Bewegung gleichzeitig um den Haltepunkt dreht.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, dass es ebenfalls bei entsprechend nachgerüsteten Ballons angewendet werden kann, wobei lediglich eine Sicherheitsleine an einer Verschlusseinrichtung der Befüllöffnung angebracht werden muss sowie eine Verbindungsleine, die eine Verbindung der Sicherheitsleine mit dem Haltepunkt an der Hülle darstellt.
  • Oftmals befindet sich die Befüllöffnung eines schwebenden Ballons am tiefsten Punkt desselben, also an der Unterseite der Hülle, so dass es für eine Notentleerung unerlässlich ist, dass der Ballon nach Einleitung der Notentleerung um einen Winkel von mindestens 90°, vorzugsweise mindestens 150°, weiter vorzugsweise 180°, um eine Achse gedreht wird, die quer, vorzugsweise senkrecht zu der Auflassleine verläuft. Die Drehung erfolgt dabei um den Haltepunkt an der Hülle, wobei der bei der Drehung zurückgelegte Weg der Befüllöffnung ungefähr der Länge der Verbindungsleine entspricht. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass ein Großteil des Gases mit kleinerer Dichte als Luft den Ballon über die Befüllöffnung, die sich dann nicht mehr an der Unterseite der Hülle befindet, entweicht.
  • Um ein kontrolliertes Absinken des Ballons zu erzielen, ist es nicht unbedingt erforderlich, dass das gesamte im Ballon befindliche Gas mit geringerer Dichte als Luft entweicht. Vielmehr ist es ausreichend, wenn die Summe der Gewichtskräfte der Hülle, der Sicherheitsleine, der Verbindungsleine und gegebenenfalls anderer an dem Ballon befindlicher Teile (Nutzlast) größer ist, als die Auftriebskraft des verbleibenden Gases kleinerer Dichte als Luft.
  • Eine Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die Freigabe der Befüllöffnung dadurch erfolgt, dass an einer Verschlusseinrichtung mittels derer die Befüllöffnung nach dem Befüllen verschlossen wird, ein Sperrelement durch die von der Sicherheitsleine übertragene Zugkraft zerstört oder entfernt wird. Das Sperrelement verhindert im normalen Flugzustand des Ballons eine Überführung der Verschlusseinrichtung von einer Sperrstellung, in der die Befüllöffnung verschlossen ist, in eine Freigabestellung, in der die Befüllöffnung freigegeben ist oder durch den Innendruck des Ballons selbsttätig freigebbar ist.
  • Dabei ist es ferner von Vorteil, wenn die Verschlusseinrichtung ein Wickelkern ist, um den herum ein schlauchförmiger Befüllstutzen der von der Hülle des Ballons gebildet wird, in dessen Längsrichtung von einem freien Ende her aufgewickelt wird und das Sperrelement von einem Abschnitt der Sicherheitsleine und einem Blockierelement gebildet wird, die gemeinsam ein Abwickeln des Befüllstutzens verhindern, wobei im Falle der Notentleerung nach der Zerstörung oder Entfernung des Blockierelements der Befüllstutzen durch den Innendruck des Ballons abgewickelt wird, wodurch der Befüllstutzen die Befüllöffnung freigibt.
  • Hinsichtlich eines Ballons zur Befüllung mit einem Gas, das eine kleinere Dichte als Luft besitzt, wodurch der Ballon im befüllten Zustand einen Auftrieb besitzt, wobei der Ballon eine gasdichte Hülle aufweist, die mit einer Befüllöffnung versehen ist, die gasdicht verschließbar ist, und wobei der Ballon mittels einer an der Hülle befestigten Auflassleine vom Boden aus haltbar ist und der Ballon mit einer Notentleeröffnung versehen ist, die mittels einer Zugkraft, die von einer zum Boden verlaufenden Sicherheitsleine übertragbar ist, freigebbar ist, wird die eingangs genannte Aufgabe dadurch gelöst, dass die Notentleerung die Befüllöffnung ist und eine Verbindungsleine vorhanden ist, die nach Freigabe der Notentleerung eine dem Auftrieb des Ballons entgegenwirkende Haltekraft überträgt und die einerseits mit der Sicherheitsleine und andererseits mit einem Haltepunkt an der Hülle des Ballons verbunden ist, wobei der Haltepunkt einen solchen Abstand von der Befüllöffnung besitzt, dass das Gas nach oben aus der Befüllöffnung austritt. Mittels des erfindungsgemäßen Ballons kann das erfindungsgemäße Verfahren gemäß dem Vorstehenden besonders einfach ausgeführt werden.
  • Dabei ist es von Vorteil, wenn die Verbindungsleine einen Endabschnitt der Sicherheitsleine bildet und dass der Endabschnitt übergangslos an die übrige Sicherheitsleine anschließt. Demzufolge kann die Verbindungsleine integral mit der Sicherheitsleine ausgebildet sein, so dass Sicherheitsleine und Verbindungsleine ein Element bilden. Im vorgenannten Fall entspricht die Länge der Verbindungsleine ungefähr dem Weg, den die Befüllöffnung bei ihrer Drehung um den Haltepunkt zurücklegt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des Ballons sind Führungselemente vorgesehen, die an der Hülle des Ballons befestigt sind und mit denen die Verbindungsleine von der Befüllöffnung bis zu dem, Haltepunkt führbar ist, wobei die Führungen vorzugsweise als mit der Hülle verklebte oder an die Hülle vernähte Führungsösen ausgebildet sind, durch die die Verbindungsleine hindurchgeführt ist. Befindet sich der Ballon in seinem normalen Flugzustand, ist die quasi spannungsfreie Verbindungsleine immer an einem definierten Ort fixiert, wodurch sie zum einen keine unerwünschten Bewegungen infolge von eventuell vorliegenden Windverhältnissen vollführen kann und zum anderen der optische Eindruck des Ballons positiv beeinflusst wird.
  • Für das Funktionieren der Notentleerung ist es allerdings unbedingt erforderlich, dass sich die Verbindungsleine aus den Führungen löst, sobald die Auflassleine gekappt wird und die Notentleerung eingeleitet wird. Sollte sich die Verbindungsleine nämlich im Falle einer erforderlichen Notentleerung nicht aus den Führungen lösen, kann der Ballon nicht die notwendige Drehung vollführen, die für das Entweichen des Gases erforderlich ist.
  • Schließlich ist vorteilhafterweise eine Verschlusseinrichtung in Form eines Wickelkerns vorgesehen, um den herum ein die Befüllöffnung bildender schlauchförmiger Befüllstutzen, in dessen Längsrichtung beginnend von seinem freien Ende her, aufwickelbar ist, wobei der Wickelkern mittels eines Sperrelements in Form einer Sicherheitsleine und eines Blockierelements in einer Sperrstellung haltbar ist und wobei das Blockierelement zerstörbar oder entfernbar ist, so dass der Befüllstutzen von dem Wickelkern abwickelbar ist, wodurch die Befüllöffnung freigebbar ist.
  • Ausführungsbeispiel
  • Der erfindungsgemäße Ballon, sowie das erfindungsgemäße Verfahren zur Notentleerung eines Ballons werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1: eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Ballons im normalen Flugzustand,
  • 2: eine Ansicht des Ballons aus 1 zu Beginn der Notentleerung,
  • 3: eine weitere Ansicht des Ballons aus 1,
  • 4: eine Ansicht eines alternativen Ballons mit Werbefahne,
  • 5: eine Detailansicht des unaufgewickelten Befüllstutzens mit der Verschlusseinrichtung.
  • 6: eine Detailansicht des aufgewickelten Befüllstutzens und
  • 7: einen Schnitt durch den aufgewickelten Befüllstutzen.
  • Die 1 zeigt einen mit Gas befüllten Ballon 1, wobei das Gas leichter ist als Luft, so dass der Ballon 1 einen Auftrieb erhält und sich der Ballon 1 in einem normalem Flugzustand 2 befindet, in dem er von einer Auflassleine 3 vom Boden aus gehalten wird und nicht weiter aufsteigen kann. Im vorliegenden Fall handelt es sich bei dem Gas in dem Ballon 1 um Helium.
  • Zur Befestigung der Auflassleine 3 an einer Hülle 4 des Ballons 1, ist letztgenannter mit einer Vielzahl von Spindeln 5 versehen, die über den Umfang des Ballons 1 verteilt angreifen und einige Meter unterhalb des tiefsten Punkts des Ballons 1 in einer Befestigungseinrichtung 6 zusammenlaufen, an der wiederum ebenfalls die Auflassleine 3 angreift.
  • Ferner ist der Ballon 1 mit einer Sicherheitsleine 7 versehen, die ebenfalls vom Boden ausgeht und an einer gasdicht verschlossenen Befüllöffnung 8 des Ballons 1 angreift, wobei sich die Befüllöffnung 8 im normalen Flugzustand 2 an der Unterseite 9 der Hülle 4 befindet und somit den untersten Punkt des eigentlichen Ballons 1 bildet. Während die Auflassleine 3 aufgrund der durch den Auftrieb hervorgerufenen Zugkraft unter Spannung steht und straff zwischen dem Ballon 1 und dem Boden verläuft, hat die Sicherheitsleine 7 ein gewisses Spiel und wird lediglich durch ihre eigene Gewichtskraft belastet.
  • Neben der Auflassleine 3 und der Sicherheitsleine 7 besitzt der Ballon 1 noch eine Verbindungsleine 10, die einerseits mit der Sicherheitsleine 7 und andererseits mit einem Haltepunkt 11 an der Hülle 4 des Ballons 1 verbunden ist. Insbesondere verläuft die Verbindungsleine 10 ausgehend von der Befüllöffnung 8 beziehungsweise einem dort befindlichen Befüllstutzen 12 entlang der Hälfte des Umfangs des Ballons 1 bis zum Haltepunkt 11, der sich im vorliegenden Fall am höchsten Punkt des Ballons 1 befindet. Da die Verbindungsleine 10 integral mit der Sicherheitsleine 7 ausgebildet ist, kann die Verbindungsleine 10 als Endabschnitt der Sicherheitsleine 7 aufgefasst werden.
  • Um eine stabile Lage der Verbindungsleine 10 im normalen Flugzustand des Ballons 1 zu gewährleisten, ist diese mittels drei Führungselementen 13 in Form von an die Hülle 4 vernähten Führungsösen geführt, die jedoch keine großen Kräfte aufnehmen können und im Falle einer Notentleerung reißen.
  • In der 2 ist der Ballon 1 aus 1 während der Notentleerung dargestellt. Die Auflassleine 3 wurde gekappt, so dass der Ballon 1 aufgrund seines Auftriebs weiter in die Höhe aufsteigen kann. Nachdem der Ballon 1 ein wenig weiter aufgestiegen ist, wird er jedoch ruckartig von der Sicherheitsleine 7 gebremst, wobei die bei dem Ruck wirkende Kraft dafür sorgt, dass sich die Sicherheitsleine 7 beziehungsweise die Verbindungsleine 10 von einer Verschlusseinrichtung 14 an dem Befüllstutzen 12 löst und die Befüllöffnung 8 als Notentleeröffnung 15 freigegeben wird, so dass der Ballon 1 unter Vollführung einer Drehbewegung (Pfeil 16) weiter aufsteigen kann und das in dem Ballon 1 befindliche Gas beginnt, über die Notentleeröffnung 15 zu entweichen, was durch den Pfeil 17 veranschaulicht ist. Bei der weiteren Drehbewegung löst sich die Verbindungsleine 10 ferner von den Führungselementen 13 und der Ballon 1 dreht sich solange um den Haltepunkt 11, bis sich dieser schließlich an der Unterseite des Ballons 1 befindet und der Ballon 1 weniger als 10% an Helium enthält (3).
  • Mit dem Entweichen des Gases aus dem Ballon 1 reduziert sich stetig die Auftriebskraft, die auf den Ballon 1 wirkt, und der Ballon 1 sinkt langsam zu Boden. Um ein kontrolliertes Absinken des. Ballons 1 zu gewährleisten, muss so viel Helium aus dem Ballon 1 entweichen, dass die Auftriebskraft, die auf den Ballon 1 wirkt, kleiner ist als die Gewichtskraft des Ballons 1 und seines Zubehörs.
  • Die 4 zeigt einen alternativen Ballon 1 während der Notenteerung, der sich von dem Ballon 1 aus der 1 durch eine zusätzliche Werbefahne 18 unterscheidet, die mittels Seilen 19 an dem Ballon 1 befestigt ist und somit eine zusätzliche Werbefläche bildet. Das Gewicht der Werbefahne 18 hindert den Ballon 1 während der Notentleerung bei seiner Drehbewegung, so dass die Notentleerungsöffnung 15 sich nur um etwa 90° drehen kann, wobei nur etwa 48% des Heliums aus dem Ballon 1 entweicht. Dies ist jedoch aufgrund des Durchmessers des Ballons 1 von 3,9 m für ein kontrolliertes Absinken des Ballons 1 ausreichend, da die Auftriebskraft, die durch das verbleibende Helium auf den Ballon 1 wirkt, kleiner ist, als die Gewichtskraft des Ballons 1 und der Werbefahne 18 sowie den Zubehörteilen. Bei Ballons anderer Durchmesser weicht der Anteil des Heliums, der zur Notentleerung erforderlich ist, von der vorgenannten Prozentzahl ab. Beispielsweise würde ein Anteil von 48% entwichenem Helium bei einem Ballon mit einem größeren Durchmesser als 3,9 m nicht mehr für eine Notentleerung ausreichen.
  • Die 5 zeigt eine Detailansicht des noch offenen schlauchförmigen Befüllstutzens 12 des Ballons 1 aus 1, wobei der Befüllstutzen 12 eine Länge von etwa 20 cm und einen Durchmesser von etwa 12 cm besitzt und in flachgelegtem Zustand gezeigt ist. Ferner ist in der 5 die Verschlusseinrichtung 14 angedeutet, mittels der der Befüllstutzen 12 und somit die Befüllöffnung 8 verschlossen wird, indem der Befüllstutzen 12 von seinem freien Ende beginnend auf die Verschlusseinrichtung 14 aufgewickelt wird, wobei einer besseren Anschaulichkeit halber der Befüllstutzen 12 in der 5 noch nicht auf die Verschlusseinrichtung 14 aufgewickelt ist.
  • Die Verschlusseinrichtung 14 wird durch einen rohrförmigen Wickelkern 20 gebildet, der auf der einen Seite eine Durchgangsöffnung 21 zur späteren Durchführung der Sicherheitsleine 7 und auf der anderen Seite ein Blockierelement 22 besitzt. Das Blockierelement 22 umfasst einen Stift 24, der in eine Ausnehmung 23 an dem der Durchgangsöffnung 21 gegenüberliegenden Ende des Wickelkerns 20 angeordnet ist und parallel zu der Längsrichtung und in der Mitte der Ausnehmung 23 verläuft und die Ausnehmung 23 in zwei freie Bereiche 25, 26 unterteilt.
  • Des weiteren weist das Blockierelement 22 einen Stopfen 27 auf, der mit einem Außengewinde versehen ist und damit in ein Innengewinde in einem Endabschnitt des Wickelkerns 20 eingeschraubt ist. In dem Stopfen 27 ist eine kegelförmige Tasche, in die ein passender kegelförmiger Endabschnitt 28 (Spitze) des Stifts 24 gelagert ist.
  • An seinem gegenüberliegenden Endabschnitt 29 ist der Stift 24 ebenfalls nach Art einer Spitze aufgebaut, mit der er in eine korrespondierende Tasche einer Stützwand 30 eingreift. Auf diese Weise ist der Stift 24 eingespannt.
  • Nachdem der Befüllstutzen 12 auf den Wickelkern 22 aufgewickelt ist, wird die Sicherheitsleine 7 durch die Durchgangsöffnung 21 über den gewickelten Befüllstutzen 12 geführt und so in die freien Bereiche 25 und 26 eingefädelt, dass die Sicherheitsleine 7 über den Stift 24 in dieser Position verbleibt. Dies ist in der 6 dargestellt
  • Um jedoch zu gewährleisten, dass die Befüllöffnung 8 im Fall einer Notentleerung als Notentleeröffnung 15 freigegeben wird, ist der Stift 24 so dimensioniert beziehungsweise gelagert, dass er bei dem Ruck, der bei dem erstmaligen Abbremsen des Ballons 1 durch die Sicherheitsleine 7 entseht, bricht oder aus seiner Lagerung herausgerissen wird und sich der aufgewickelte Befüllstutzen 12 abwickelt, wodurch die Befüllöffnung 8 freigegeben wird.
  • Vorteilhafterweise ist es vorgesehen, dass der verlorene Stift 24 wieder nachgerüstet werden kann, so dass die Verschlusseinrichtung 14 wieder verwendet werden kann.
  • Schließlich zeigt die 7 einen Schnitt durch die Verschlusseinrichtung 14 mit aufgewickeltem Befüllstutzen 12.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ballon
    2
    Normaler Flugzustand
    3
    Auflassleine
    4
    Hülle
    5
    Spindel
    6
    Befestigungsvorrichtung
    7
    Sicherheitsleine
    8
    Befüllöffnung
    9
    Unterseite der Hülle
    10
    Verbindungsleine
    11
    Haltepunkt
    12
    Befüllstutzen
    13
    Führungselement
    14
    Verschlusseinrichtung
    15
    Notentleeröffnung
    16
    Pfeil
    17
    Pfeil
    18
    Werbefahne
    19
    Seil
    20
    Wickelkern
    21
    Durchgangsöffnung
    22
    Blockierelement
    23
    Ausnehmung
    24
    Stift
    25
    Freier Bereich
    26
    Freier Bereich
    27
    Stopfen
    28
    Endabschnitt
    29
    Endabschnitt
    30
    Stützwand

Claims (8)

  1. Verfahren zur Notentleerung eines durch eine gasdicht verschließbare Befüllöffnung (8) mit einem Gas befüllten Ballons (1), wobei das Gas eine kleinere Dichte als Luft besitzt, wodurch der Ballon (1) einen Auftrieb erhält, wobei der Ballon (1) mittels einer an seiner Hülle (4) befestigten Auflassleine (3) vom Boden aus gehalten wird und wobei der Ballon (1) notentleert wird, indem mittels einer Zugkraft die von einer zum Boden verlaufenden Sicherheitsleine (7) übertragen wird, eine Notentleeröffnung (15) freigegeben wird, wobei der Ballon (1) nach Einleitung der Notentleerung mittels der Sicherheitsleine (7) vom Boden aus gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Sicherheitsleine (7) die Befüllöffnung (8) als Notentleeröffnung (15) freigegeben wird und eine dem Auftrieb entgegenwirkende Haltekraft sodann von einer Verbindungsleine (10) übertragen wird, die einerseits mit der Sicherheitsleine (7) und andererseits an einem Haltepunkt (11) mit der Hülle (4) verbunden ist, wobei der Haltepunkt (11) einen solchen Abstand von der Befüllöffnung (8) besitzt, dass das Gas nach oben aus der Befüllöffnung (8) austritt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befüllöffnung (8) sich in einem normalen Flugzustand des Ballons (1) an der Unterseite (9) der Hülle (4) befindet und dass der Ballon (1) nach Einleitung der Notentleerung um einen Winkel von mindestens 90° um eine Achse gedreht wird, die quer zu der Auflassleine (3) verläuft.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabe der Befüllöffnung (8) dadurch erfolgt, dass an einer Verschlusseinrichtung (14) mittels derer die Befüllöffnung (8) nach dem Befüllen verschlossen wird, ein Sperrelement, das eine Überführung der Verschlusseinrichtung (14) von einer Sperrstellung, in der die Befüllöffnung (8) verschlossen ist, in eine Freigabestellung, in der die Befüllöffnung (8) freigegeben ist oder durch den Innendruck des Ballons selbsttätig freigebbar ist, verhindert, durch die von der Sicherheitsleine (7) übertragene Zugkraft zerstört oder entfernt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (14) ein Wickelkern (20) ist, um den herum ein schlauchförmiger Befüllstutzen (12) der von der Hülle (4) des Ballons (1) gebildet wird, in dessen Längsrichtung von einem freien Ende her aufgewickelt wird und das Sperrelement von einem Abschnitt der Sicherheitsleine (7) und einem Blockierelement (22) gebildet wird, die gemeinsam ein Abwickelndes Befüllstutzens (12) verhindern, wobei im Falle der Notentleerung nach der Zerstörung oder Entfernung des Blockierelements (22) der Befüllstutzen (12) durch den Innendruck des Ballons (1) abgewickelt wird, wodurch der Befüllstutzen (12) die Befüllöffnung (8) freigibt.
  5. Ballon (1) zur Befüllung mit einem Gas, das eine kleinere Dichte als Luft besitzt, wodurch der Ballon (1) im befüllten Zustand einen Auftrieb besitzt, wobei der Ballon (1) – eine gasdichte Hülle (4) aufweist, die mit einer Befüllöffnung (8) versehen ist, die gasdicht verschließbar ist, – mittels einer an der Hülle (4) befestigten Auflassleine (3) vom Boden aus haltbar ist und – mit einer Notentleeröffnung (15) versehen ist, die mittels einer Zugkraft, die von einer zum Boden verlaufenden Sicherheitsleine (7) übertragbar ist, freigebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Notentleeröffnung (15) die Befüllöffnung (8) ist und eine Verbindungsleine (10) vorhanden ist, die nach Freigabe der Notentleeröffnung (15) eine dem Auftrieb des Ballons (1) entgegenwirkende Haltekraft überträgt und die einerseits mit der Sicherheitsleine (7) und andererseits mit einem Haltepunkt (11) an der Hülle (4) des Ballons (1) verbunden ist, wobei der Haltepunkt (11) einen solchen Abstand von der Befüllöffnung (8) besitzt, dass das Gas nach oben aus der Befüllöffnung (8) austritt.
  6. Ballon nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleine (10) einen Endabschnitt der Sicherheitsleine (7) bildet und dass der Endabschnitt übergangslos an die übrige Sicherheitsleine (7) anschließt.
  7. Ballon nach Anspruch 5 oder 6 gekennzeichnet durch, Führungselemente (13) die an der Hülle (4) des Ballons (1) befestigt sind und mit denen die Verbindungsleine (10) von der Befüllöffnung (8) bis zu dem Haltepunkt (11) führbar ist, wobei die Führungen vorzugsweise als mit der Hülle (4) verklebte oder an die Hülle vernähte Führungsösen ausgebildet sind, durch die die Verbindungsleine (10) hindurchgeführt ist.
  8. Ballon nach einem der Ansprüche 5 bis 7 gekennzeichnet, durch eine Verschlusseinrichtung (14) in Form eines Wickelkerns (20), um den herum ein die Befüllöffnung bildender schlauchförmiger Befüllstutzen (12), in dessen Längsrichtung beginnend von seinem freien Ende her, aufwickelbar ist, wobei der Wickelkern (20) mittels eines Sperrelements in Form einer Sicherheitsleine (7) und eines Blockierelements (22) in einer Sperrstellung haltbar ist und wobei das Blockierelement (22) zerstörbar oder entfernbar ist, so dass der Befüllstutzen (12) von dem Wickelkern (20) abwickelbar ist, wodurch die Befüllöffnung (8) freigebbar ist.
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