DE3013590C2 - Knetmaschine mit einem rotierend angetriebenen Bottich - Google Patents
Knetmaschine mit einem rotierend angetriebenen BottichInfo
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- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C1/00—Mixing or kneading machines for the preparation of dough
- A21C1/02—Mixing or kneading machines for the preparation of dough with vertically-mounted tools; Machines for whipping or beating
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/80—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
- B01F27/805—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis wherein the stirrers or the receptacles are moved in order to bring them into operative position; Means for fixing the receptacle
- B01F27/807—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis wherein the stirrers or the receptacles are moved in order to bring them into operative position; Means for fixing the receptacle with the stirrer-head pivoting about a horizontal axis to bring it in and out of operative position, e.g. with receptacles pivoting about a horizontal axis for emptying
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Description
Die Erfindung betrifft eine Knetmaschine mit einem rotierend angetriebenen Bottich, mit einem Maschinengehäuse,
das einen Motor, ein Getriebe, eine Kupplung, ein Knetwerkzeug und Bedienungselemente enthält
bzw. trägt, mit einer Basis, die eine Antriebswelle und ein von der Antriebswelle rotierendbewegbares Kopfstück
aufweist, mit einem von der Basis trennbaren Bottichteil, das den Bottich selbst und ein zum Bottich
gehörendes Aufnahmeelement umfaßt, wobei das Aufnahmeelement zum rotierenden Antrieb des Bottichs
kraftschlüssig mit dem Kopfstück verbindbar und koaxial zu diesem angeordnet ist, und wobei die
-, Rotationsachse des Kopfstückes vertikal oder im wesentlichen vertikal angeordnet ist.
Derartige Knetmaschinen dienen in Bäckereien dazu, mit einer Grundeinheit, ähnlich wie bei bekannten
Küchenmaschinen, das eigentliche Mischen und Kneten in zu besorgen, wobei im Bottichteil enrweder das
»Gehen« des Teiges unter Hefebeimischmng bewirkt wird, oder der geknetete Teil beispielsweise einer
Portionier- und Wiegemaschine zugeführt wird. Bekannt ist ein sogenannter Spiralkneter, bei dem das
r, Bottichteil mit Rollen versehen verfahrbar ist. Er besteht aus einem Fuß, in dem sich die Getriebeelemente
befinden, und dem eigentlichen Bottich. Das von der Antriebswelle bewegte Kopfstück, welches Teil des
Maschinengehäuses ist, endet in einer Antriebsschnek-2»
ke, während das Schneckenrad, d. h. das Aufnahmeelement (Antriebsrad), Teil der Getriebeelemente des
Bottichteiles ist.
Der Nachteil einer solchen Anordnung besteht darin, daß das abnehmbare und für sich verfahrbare Bottichteil
y, mehr Funktions- und Betriebselemente enthält, als eigentlich nötig sind. Hierdurch wird nämlich die
gesamte Anlage, zu der in vielen Fällen außer dem Grundteil der Knetmaschine mehrere Bottichteile
gehören, unnötig verteuert und verkompliziert. Die in Notwendigkeit, mehrere Bottichteile zu einer Grundausrüstung
der Maschinenanlage zu verwenden, ergibt sich daraus, daß Teigvorbereitung und -aufbereitung
häufig mehr Zeit in Anspruch nehmen, als der eigentliche Misch- und Knetvorgang. In derartigen
η Fällen ergibt sich ein wesentlich überhöhter Aufwand durch die mehrfach mit den Bottichteilen vorzusehenden
Getriebeteile, wodurch außerdem das Gewicht eines jeden Bottichteiles unvorteilhaft erhöht wird, weil
auch die entsprechenden Zusatzaggregate wie Hub- und ίο Fahreinrichtung stärker ausgebaut sein müssen.
Es ist weiterhin eine Knet- und Mischmaschine mit einem für sich verfahrbaren, um eine vertikale Achse
bewegbaren Bottich bekannt, mit einer Verriegelungsund Kupplungseinrichtung zum kraftschiüssigen Ver-4i
binden von Maschinengestell und Fahrgestell mit Bottich (DE-OS 2713971). Dabei wird eine beim
Anschlag des Bottichwagens gegen das Maschinengehäuse mittels eines Endschalters auslösbare Verriegelungsvorrichtung
dazu verwendet, den Boitichwagen in mit dem Maschinengehäuse zu verriegeln und die
Teigbearbeitungswerkzeuge in eine Einfahrstufe und Arbeitsposition zu bringen, wobei eine mit einer
Reibradkupplung ausgelöste Antriebsvorrichtung für die Drehbewegung des Bottichs mit einer Hubvorrich-V)
tung kraftschlüssig mit der Außenwand des Bottichs in Verbindung gebracht wird, um diesen anzutreiben. Auch
bei dieser bekannten Maschinenanordnung wird der relativ große Aufwand der Verriegelungseinrichtung als
Nachteil empfunden, ebenso die Anordnung der bo vertikalen, im Bottichwagen angeordneten Rotationswelle, durch die der eigentliche Bottich mit seiner
vertikal rotierbaren Lagerung und der Bottichwagen zu einer kompakten und infolgedessen sehr aufwendigen
Baugruppe miteinander vereint sind. Der von außen hi angreifende Reibradantrieb hat außerdem den Nachteil,
daß er bei Beschädigungen der Bottichwand, wie sie im rauhen Bäckereibetrieb häufiger vorkommen, insbesondere
bei verfahrbaren Bottichen, nicht mehr funktio-
niert. Auch ist der Aufwand zum Heben und Senken des
die Knetwerkzeuge tragenden Maschinenoberteils ebenfalls mit erheblichen Aufwand verbunden.
Dem Anmeldungsgegenstand liegt die Aufgabe zugrunde, eine Knetmaschine der eingangs genannten
Art soweit zu verbessern und zu vereinfachen, daß diese insbesondere in bezug auf den getrennt verfahrbaren
Bottichteil, oder eine Mehrzahl solcher Bottichteile, wesentlich preiswerter und leichter zu bauen ist, als dies
beim Stand der Technik der Fall ist
Die Lösung der Aufgabe gelingt erfindungsgemäß dadurch, daii eine Knetmaschine der eingangs genannten
Art die Merkmale aufweist, daß im Bereich des Kopfstückes Hubelemente zum Heben und Senken des
Bottichteiles vorgesehen sind, wobei die Hubelemente im wesentlichen aus einer koaxial zum Kopfstück
angeordneten, hydraulisch antreibbaren Hubstange und einem Tragteller sowie einem Tragekopf bestehen, und
daß das formschlüssige Verbinden bzw. Lösen von Aufnahmeeiement und Kopfstück gleichzeitig mit dem
Heben bzw. Senken des Bottichteiles bzw. der Hubstange erfolgt.
Mit der Erfindung wird daher eine Knetmaschine geschaffen, bei der vom Prinzip her das Bottichteil auf
die Mindestanzahl von Funktionselementen reduziert wird; insbesondere kann beim Bottichteil selbst auf
irgendwelche kostspieligen und schweren Getriebeteile oder Lagerungen verzichtet werden. Die Senkrechtstellung
des Antriebes mit dem darin integrierten Hub- und Senkmechanismus gestattet in unkomplizierter Weise
innerhalb der Basis vom Maschinengehäuse die Unterbringung der entsprechenden Funktionselemer-te,
wobei dieser Mechanismus, da er zur Basis der' Maschinenanlage gehört, für eine Reihe von trennbaren
Bottichteilen verwendet werden kann.
Das antreibende Kopfstück kann über eine kraft- oder formschlüssige Verbindung mit dem Abtriebselement
verbunden sein. Hierzu zählen beispielsweise mechanische oder elektro-magnetische Kupplungen,
Reib- oder Zahnradkonstruktionen und dergleichen. Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform
herausgestellt, bei der das antreibende Kopfstück endständig an einer zentral liegenden Welle angeordnet
und mit radial ausfahrbaren Haltebolzen ausgerüstet ist, die in die zum Bottich gehörenden Aufnahmeelemente
greifen. Damit wird die Bottichunterseite im wesentlichen von Antriebselementen freigehalten und kann
praktisch auf der ganzen Fläche angehoben werden; die eigentlichen Antriebselemente werden peripher angeordnet.
Das Ein- und Ausfahren der Bolzen kann beispielsweise durch zusätzliche Getriebe- oder Hydraulikmittel
geschehen. Vorzugsweise wird jedoch vorgeschlagen, die Haltebolzen an auf beiden Schmalseiten angeordneten
Schrägführungen zwangszuführen, wobei die ' Schrägführungen auf einer Seite simultan mit der
Bewegung der Hubelemente verschiebbar sind. Die Hubelemente werden vorzugsweise mit Hilfe einer
Hydraulik angetrieben.
Das Hubelement sollte jeweils eine relativ große · Fläche des Bottichs sicher ergreifen. Hierzu wird
vorgeschlagen, daß die Hubelemente aus einer oder mehreren, parallel zu der zentralen Welle liegenden
Hubstangen mit aufgesetzten Tellern bestehen, die unter den Bottichboden greifen. '
Zum sicheren Auf- und Absetzen des Bottichs ist eine Konstruktion vorzugsweise zu wählen, bei der das
Koöfstück mit einem konisch sich nach oben verjüngenden Aufsetzkranz versehen ist, auf den ein kompatibler
Tragekranz, der am Bottich befestigt ist, abnehmbar aufsetzbar ist.
Schließlich wird noch vorgeschlagen, daß die > Haltebolzen mit dem Aufsetzkranz beweglich verbunden
aus der konischen Außenfläche herausfahrbar sind. Hierdurch wirken sie wie eine Art Riegel, die sicher
beim Einfahren der Hubelemente den Tragekranz oder andere Teile des Bottichteiles ergreifen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist Es zeigt
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist Es zeigt
Fig. 1 eine Knetmaschine mit abnehmbaren Bottichteil
in Gesamtdarstellung,
F i g. 2 das Kopfstück der Basis mit dem Aufsetzkranz und dem Tragekranz, auf dem der Bottich befestigt ist, in
abgesenktem Zustande,
F i g. 3 ein Detail der F i g. 2, jedoch mit hochgestelltem Bottich.
In der F i g. 1 ist eine Knetmaschine mit rotierend angetriebenem Bottich 1 dargestellt. Die Knetmaschine
besitzt ein Maschinengehäuse 2 mit einem Kopfteil, das die Knetspirale 3 trägt. Über ein entsprechendes
Bedienungspult 5 können die elektrischen, elektromechanischen und mechanischen Teile gesteuert werden.
Ferner weist die Knetmaschine eine Basis 4 auf, die als eine Art fester Fuß gestaltet ist und von Gehäuseteilen
umgeben ist. Insoweit entspricht die Knetmaschine den bekannten Modellen.
Der unterhalb des Bottiches 1 gelegene Teil der Basis 4 hat eine Höhe, die etwa einem Drittel der Höhe bis
zum Bottichrand entspricht. Der Bottich kann von der Basis abgenommen werden und als Bottichteil 8,
beispielsweise mit Hilfe eines Fahrrollers 9, verfahren werden. Welche Elemente im einzelnen dazu erforderlich
und gewählt sind, wird weiter unten erläutert. Wesentlich ist, daß der von dem Maschinengehäuse
trennbare Bottichteil praktisch nur aus dem Bottich selbst und aus einem, zum Bottich gehörenden
Aufnahmeelement als Abtriebsteil besteht. Der Fahrrolle ist wiederum vom Bottichteil trennbar und für
verschiedene andere Einsatzmöglichkeiten zu verwenden.
Unterhalb des Bottiches ist ein Kopfstück 6 zu erkennen, das heb- und senkbar ist und das mit Hilfe
einer (in Fig. 1 nicht dargestellten) Antriebswelle drehbar ist. Ferner sind in dem Kopfstück 6 eingefahrene
Haltebolzen 12 zu erkennen, die um das Kopfstück 6 in einer 120c-zu-120°-zu-120°-Anordnung herum verteilt
sind.
In den Fig.2 und 3 sind die unterhalb des Bottichbodens und des Kopfstückes 6 angeordneten
Elemente im Detail dargestellt und werden im folgenden erläutert. Die Antriebswelle (nicht dargestellt),
die von einem Elektromotor angetrieben wird, ist endständig mit einer Schnecke bestückt, die mit einem
Schnecken-Zahnrad 14 kämmt. Dieses wiederum ist fest mit einer hohlen Antriebswelle 15 für das Kopfstück 6
verbunden, welches sich um die Mittelachse dreht. Das Kopfstück 6 ist mit den radial ausfahrbaren Haltebolzen
12 ausgerüstet, die in die zum Bottichteil gehörenden Aufnahmeelemente 17 greifen. Die Haltebolzen 12 sind
verschiebbar auf einer Unterlage 16 angeordnet, die Teil des Kopfstückes 6 ist. Sie sind nur translatorisch in
Radialrichtung beweglich. An den Stirnseiten der Haltebolzen 12 sind Schrägführungen 17' und 18
vorgesehen, an denen die Stirnseiten 19 bzw. 19' der Bolzen entlang gleiten.
Im Inneren der Antriebswelle 15 ist eine Hubstange 20 konzentrisch eingepaßt, die auf und ab bewegt
werden kann. Die Hubstange 20 ist im wesentlichen hohl und an ihrer Außenseite zylindrisch ausgeführt, mit
Ausnahme der im oberen Teil ausgebildeten Schrägführungen 18, die konisch nach unten sich verjüngend
verlaufen. Die Hubstange 20 kann gehoben und gesenkt werden mit Hilfe einer Hydraulik-Anordnung, die ihre
Zu- und Ableitungen 21 und 22 im Fuße der Basis hat.
Sobald eine unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit bei 22 einströmt, wird der Hohlraum 20' gefüllt, der
unterhalb des quer liegenden Tragekopfs 24 liegt. Mit dem Tragekopf 24 werden die Hubstange 20 und ein
Trageteller 23 angehoben. Der Tragekopf 24 ist über Schraubbolzen 25 mit der Hubstange 20 fest verbunden.
Die Hubstange fährt aus, bis die Anschläge 33 gegen die Begrenzer 34 anstoßen. Bei der Rückführung (Ablassen)
fließt die Hydraulikflüssigkeit bei 21 ein und drückt die Anschläge über die in die Leitung 35 fließende
Hydraulikflüssigkeit nach unten. Über die Leitung 22 fließt die sich im Hohlraum 20' befindende Flüssigkeit
ab.
Der ausgefahrene Zustand ist in Fig. 3 dargestellt; wie erkennbar, sind die Teile 20, 23 und 24 nach oben
gefahren und heben den Bottich an. Der Raum 20' ist wesentlich vergrößert. In diesem Zustand ist der
Haltebolzen 12 nach links eingefahren, da die Führung 18 sich nach innen verjüngt hat. Er kommt in diesem
Zustand außer Eingriff mit dem Aufnahmeelement 17.
Teile der Basis 4 sind gegenüber den ausfahrbaren und drehbaren Teilen fest angeordnet, wobei ein Lager
26 die Drehbarkeit ermöglicht. Auch die drei Haltebolzen 12 drehen sich mit, sind allerdings simultan mit der
Bewegung der Hubelemente verschiebbar angeordnet.
Das Kopfstück 6 ist an seinem oberen Ende außen mit einem konisch sich nach oben verjüngenden Aufsetzkranz
27 versehen, auf den ein kompatibier Tragekranz 28, der am Bottich 1 befestigt ist, abnehmbar aufsetzbar
ist. Der Aufsetzkranz 28 bildet einen Teil des Bottich-Untergestells 29, das mittig eine Aufnahmeöff- ■
nung 30 für den Tragekopf 24 im ausgefahrenen Zustand aufweist. Das Untergestell 29 ist beispielsweise über
Saug- oder Schraubverbindungen fest mit dem Bottich 1 verbunden, d.h. wenn es angeiricben wird, dreht sich
auch der Bottich. Es handelt sich demnach um dasjenige Maschinenteil, das auch das »Aufnahmeelement« zum
Antrieb des Bottichs darstellt.
Die Funktionsweise der dargestellten Ausführungsform wird anhand er F i g. 2 und 3 erläutert: Ist ein
Bottichteil 8, wie in F i g. 1 dargestellt, über das Kopfstück 6 gefahren, so daß sich das Aufnahmeelement
7 oberhalb des Kopfstückes 6 befindet, so werden mit Hilfe der Hydraulik der Trageteller 23 und der
Tragekopf zusammen mit der Hubstange 20 nach oben ausgefahren, bis der Tragekopf 24 in der Aufnahmeöffnung
30 einrastet und der Tragekranz 28 sich fest über den Aufsetzkranz 27 geschoben hat. In diesem Zustand
sind die Haltebolzen 12 wegen der Stellung der Führung 18 noch eingefahren. Der Bottich 1 wird etwas
angehoben, so daß der Fahrroller 9 abgezogen werden kann. Für das Gestänge des Fahrrollers sind um den
Kranz 28 reichende Nuten 31 vorgesehen.
Nach Entfernung des Fahrrollers wird mit Hilfe der Hydrauliksteuerung die Hubstange 20 abgesenkt, wobei
aufgrund der Stellung der Führungen 18 die Bolzen 12 nach außen gleiten und in die beispielsweise als
Rastkranz gestalteten Aufnahmeelemente 17 hineingleitet und damit diese fest mit dem Tragekranz 28
verbindet. Der Bottich 1 befindet sich jetzt in der richtigen Arbeitshöhe, so daß auch der Knetarm 3 in an
sich bekannter Weise eingeschwenkt werden kann und der eigentliche Knetvorgang beginnen kann.
Wesentlich ist, daß der Bottich außer dem Aufnahmeelement 7 keinerlei schwere Getriebeteile aufnehmen
muß, sondern praktisch nur eine Art Untergestell tragen kann, das gleichzeitig dazu dient, ihn auf einen
Fahrroller aufzubocken oder als Stellage dient. Damit kann der Bottichteil 8 sehr viel preisgünstiger als bei
dem Stand der Technik hergestellt werden, wie in der Beschreibungseinleitung beschrieben.
Wenn auch das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel sich auf eine Knetmaschine mit rotierendem
Bottich bezieht, so läßt sich das Prinzip des Hebe- und Senkmechanismus auch bei einer Maschine, bei der
der Bottich nicht angetrieben ist, anwenden. Insbesondere gilt dies für die ausfahrbaren Haltebolzen 12.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Knetmaschine mit einem rotierend angetriebenen Bottich, mit einem Maschinengehäuse, das einen
Motor, ein Getriebe, eine Kupplung, ein Knetwerkzeug und Bedienungselemente enthält bzw. trägt, mit
einer Basis, die eine Antriebswelle und ein von der Antriebswelle rotierend bewegbares Kopfstück
aufweist, mit einem von der Basis trennbaren Bottichteil, das den Bottich selbst und ein zum
Bottich gehörendes Aufnahmeelement umfaßt, wobei das Aufnahmeelement zum rotierenden Antrieb
des Bottichs kraftschlüssig mit dem Kopfstück verbindbar und koaxial zu diesem angeordnet ist,
und wobei die Rotationsachse des Kopfstückes vertikal oder im wesentlichen vertikal angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Kopfstückes (6) Hubelemente (20, 23,
24) zum Heben und Senken des Bottichteiles (8) vorgesehen sind, wobei die Hubelemente (20,23,24)
im wesentlichen aus einer koaxial zum Kopfstück (6) angeordneten hydraulisch antreibbaren Hubstange
(20) und einem Trageteller (23) sowie einem Tragekopf (24) bestehen, und daß das formschlüssige
Verbinden bzw. Lösen von Aufnahmeelement (17) und Kopfstück gleichzeitig mit dem Heben bzw.
Senken des Bottichteiles (8) bzw. der Hubstange (20) erfolgt.
2. Knetmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das antreibende Kopfstück (6)
endständig an einer zentral angeordneten Welle (15) angeordnet und mit radial ausfahrbaren Haltebolzen
(12) ausgerüstet ist, die in die zum Bottichteil (8) gehörenden Aufnahmeelemente (17) beim Absenken
der Hubelemente (20, 23, 24) verriegelnd eingreifen.
3. Knetmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebolzen (12) an
Schrägführungen (18), die mit der Hubstange (20) verbunden sind, simultan mit der Bewegung der
Hubstange (20) verschiebbar angeordnet sind.
4. Knetmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubelemente aus einer in
der zentralen Welle (15) konzentrisch angeordneten Hubstange (20) mit aufgesetztem Trageteller (23)
bzw. Tragekopf (24) bestehen, die unter den Bottichboden (29) greifen.
5. Knetmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (6) mit einem
konisch sich nach oben verjüngenden Aufsetzkranz (27) versehen ist, auf den ein kompatibler Tragekranz
(28), der am Bottich (1) befestigt ist, abnehmbar aufsetzbar ist.
6. Knetmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebolzen (12)
in dem Aufsetzkranz (27) beweglich geführt und aus der konischen Außenfläche herausfahrbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3013590A DE3013590C2 (de) | 1980-04-09 | 1980-04-09 | Knetmaschine mit einem rotierend angetriebenen Bottich |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3013590A DE3013590C2 (de) | 1980-04-09 | 1980-04-09 | Knetmaschine mit einem rotierend angetriebenen Bottich |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3013590A1 DE3013590A1 (de) | 1981-10-15 |
DE3013590C2 true DE3013590C2 (de) | 1982-12-16 |
Family
ID=6099557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3013590A Expired DE3013590C2 (de) | 1980-04-09 | 1980-04-09 | Knetmaschine mit einem rotierend angetriebenen Bottich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3013590C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3209687C2 (de) * | 1982-03-17 | 1987-04-09 | Kemper, Kate, Küsnacht, Zürich | Fahrbare Knet- und Mischmaschine |
DE69111590T2 (de) * | 1991-01-17 | 1996-04-11 | Italiana Macchine S R L | Nahrungskneter mit herausziehbarem Behälter. |
DE9403106U1 (de) * | 1994-02-24 | 1994-04-14 | G. L. Eberhardt GmbH Bäckereitechnik, 82166 Gräfelfing | Entleerungshilfe-Anordnung für den Teigkessel einer Teigknet- und -mischmaschine |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2713971C3 (de) * | 1977-03-30 | 1982-03-25 | Kemper, Kate, Küsnacht, Zürich | Verriegelungs- und Kupplungseinrichtung für eine Teigmisch- und Knetmaschine |
-
1980
- 1980-04-09 DE DE3013590A patent/DE3013590C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3013590A1 (de) | 1981-10-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BIRGTER MASCHINENFABRIK GMBH, 4441 RIESENBECK, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: OASE-PUMPEN WUEBKER SOEHNE GMBH & CO, MASCHINENFAB |
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