DE3013590C2 - Knetmaschine mit einem rotierend angetriebenen Bottich - Google Patents

Knetmaschine mit einem rotierend angetriebenen Bottich

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    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
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    • A21C1/02Mixing or kneading machines for the preparation of dough with vertically-mounted tools; Machines for whipping or beating
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    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/805Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis wherein the stirrers or the receptacles are moved in order to bring them into operative position; Means for fixing the receptacle
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Description

Die Erfindung betrifft eine Knetmaschine mit einem rotierend angetriebenen Bottich, mit einem Maschinengehäuse, das einen Motor, ein Getriebe, eine Kupplung, ein Knetwerkzeug und Bedienungselemente enthält bzw. trägt, mit einer Basis, die eine Antriebswelle und ein von der Antriebswelle rotierendbewegbares Kopfstück aufweist, mit einem von der Basis trennbaren Bottichteil, das den Bottich selbst und ein zum Bottich gehörendes Aufnahmeelement umfaßt, wobei das Aufnahmeelement zum rotierenden Antrieb des Bottichs kraftschlüssig mit dem Kopfstück verbindbar und koaxial zu diesem angeordnet ist, und wobei die -, Rotationsachse des Kopfstückes vertikal oder im wesentlichen vertikal angeordnet ist.
Derartige Knetmaschinen dienen in Bäckereien dazu, mit einer Grundeinheit, ähnlich wie bei bekannten Küchenmaschinen, das eigentliche Mischen und Kneten in zu besorgen, wobei im Bottichteil enrweder das »Gehen« des Teiges unter Hefebeimischmng bewirkt wird, oder der geknetete Teil beispielsweise einer Portionier- und Wiegemaschine zugeführt wird. Bekannt ist ein sogenannter Spiralkneter, bei dem das r, Bottichteil mit Rollen versehen verfahrbar ist. Er besteht aus einem Fuß, in dem sich die Getriebeelemente befinden, und dem eigentlichen Bottich. Das von der Antriebswelle bewegte Kopfstück, welches Teil des Maschinengehäuses ist, endet in einer Antriebsschnek-2» ke, während das Schneckenrad, d. h. das Aufnahmeelement (Antriebsrad), Teil der Getriebeelemente des Bottichteiles ist.
Der Nachteil einer solchen Anordnung besteht darin, daß das abnehmbare und für sich verfahrbare Bottichteil y, mehr Funktions- und Betriebselemente enthält, als eigentlich nötig sind. Hierdurch wird nämlich die gesamte Anlage, zu der in vielen Fällen außer dem Grundteil der Knetmaschine mehrere Bottichteile gehören, unnötig verteuert und verkompliziert. Die in Notwendigkeit, mehrere Bottichteile zu einer Grundausrüstung der Maschinenanlage zu verwenden, ergibt sich daraus, daß Teigvorbereitung und -aufbereitung häufig mehr Zeit in Anspruch nehmen, als der eigentliche Misch- und Knetvorgang. In derartigen η Fällen ergibt sich ein wesentlich überhöhter Aufwand durch die mehrfach mit den Bottichteilen vorzusehenden Getriebeteile, wodurch außerdem das Gewicht eines jeden Bottichteiles unvorteilhaft erhöht wird, weil auch die entsprechenden Zusatzaggregate wie Hub- und ίο Fahreinrichtung stärker ausgebaut sein müssen.
Es ist weiterhin eine Knet- und Mischmaschine mit einem für sich verfahrbaren, um eine vertikale Achse bewegbaren Bottich bekannt, mit einer Verriegelungsund Kupplungseinrichtung zum kraftschiüssigen Ver-4i binden von Maschinengestell und Fahrgestell mit Bottich (DE-OS 2713971). Dabei wird eine beim Anschlag des Bottichwagens gegen das Maschinengehäuse mittels eines Endschalters auslösbare Verriegelungsvorrichtung dazu verwendet, den Boitichwagen in mit dem Maschinengehäuse zu verriegeln und die Teigbearbeitungswerkzeuge in eine Einfahrstufe und Arbeitsposition zu bringen, wobei eine mit einer Reibradkupplung ausgelöste Antriebsvorrichtung für die Drehbewegung des Bottichs mit einer Hubvorrich-V) tung kraftschlüssig mit der Außenwand des Bottichs in Verbindung gebracht wird, um diesen anzutreiben. Auch bei dieser bekannten Maschinenanordnung wird der relativ große Aufwand der Verriegelungseinrichtung als Nachteil empfunden, ebenso die Anordnung der bo vertikalen, im Bottichwagen angeordneten Rotationswelle, durch die der eigentliche Bottich mit seiner vertikal rotierbaren Lagerung und der Bottichwagen zu einer kompakten und infolgedessen sehr aufwendigen Baugruppe miteinander vereint sind. Der von außen hi angreifende Reibradantrieb hat außerdem den Nachteil, daß er bei Beschädigungen der Bottichwand, wie sie im rauhen Bäckereibetrieb häufiger vorkommen, insbesondere bei verfahrbaren Bottichen, nicht mehr funktio-
niert. Auch ist der Aufwand zum Heben und Senken des die Knetwerkzeuge tragenden Maschinenoberteils ebenfalls mit erheblichen Aufwand verbunden.
Dem Anmeldungsgegenstand liegt die Aufgabe zugrunde, eine Knetmaschine der eingangs genannten Art soweit zu verbessern und zu vereinfachen, daß diese insbesondere in bezug auf den getrennt verfahrbaren Bottichteil, oder eine Mehrzahl solcher Bottichteile, wesentlich preiswerter und leichter zu bauen ist, als dies beim Stand der Technik der Fall ist
Die Lösung der Aufgabe gelingt erfindungsgemäß dadurch, daii eine Knetmaschine der eingangs genannten Art die Merkmale aufweist, daß im Bereich des Kopfstückes Hubelemente zum Heben und Senken des Bottichteiles vorgesehen sind, wobei die Hubelemente im wesentlichen aus einer koaxial zum Kopfstück angeordneten, hydraulisch antreibbaren Hubstange und einem Tragteller sowie einem Tragekopf bestehen, und daß das formschlüssige Verbinden bzw. Lösen von Aufnahmeeiement und Kopfstück gleichzeitig mit dem Heben bzw. Senken des Bottichteiles bzw. der Hubstange erfolgt.
Mit der Erfindung wird daher eine Knetmaschine geschaffen, bei der vom Prinzip her das Bottichteil auf die Mindestanzahl von Funktionselementen reduziert wird; insbesondere kann beim Bottichteil selbst auf irgendwelche kostspieligen und schweren Getriebeteile oder Lagerungen verzichtet werden. Die Senkrechtstellung des Antriebes mit dem darin integrierten Hub- und Senkmechanismus gestattet in unkomplizierter Weise innerhalb der Basis vom Maschinengehäuse die Unterbringung der entsprechenden Funktionselemer-te, wobei dieser Mechanismus, da er zur Basis der' Maschinenanlage gehört, für eine Reihe von trennbaren Bottichteilen verwendet werden kann.
Das antreibende Kopfstück kann über eine kraft- oder formschlüssige Verbindung mit dem Abtriebselement verbunden sein. Hierzu zählen beispielsweise mechanische oder elektro-magnetische Kupplungen, Reib- oder Zahnradkonstruktionen und dergleichen. Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform herausgestellt, bei der das antreibende Kopfstück endständig an einer zentral liegenden Welle angeordnet und mit radial ausfahrbaren Haltebolzen ausgerüstet ist, die in die zum Bottich gehörenden Aufnahmeelemente greifen. Damit wird die Bottichunterseite im wesentlichen von Antriebselementen freigehalten und kann praktisch auf der ganzen Fläche angehoben werden; die eigentlichen Antriebselemente werden peripher angeordnet.
Das Ein- und Ausfahren der Bolzen kann beispielsweise durch zusätzliche Getriebe- oder Hydraulikmittel geschehen. Vorzugsweise wird jedoch vorgeschlagen, die Haltebolzen an auf beiden Schmalseiten angeordneten Schrägführungen zwangszuführen, wobei die ' Schrägführungen auf einer Seite simultan mit der Bewegung der Hubelemente verschiebbar sind. Die Hubelemente werden vorzugsweise mit Hilfe einer Hydraulik angetrieben.
Das Hubelement sollte jeweils eine relativ große · Fläche des Bottichs sicher ergreifen. Hierzu wird vorgeschlagen, daß die Hubelemente aus einer oder mehreren, parallel zu der zentralen Welle liegenden Hubstangen mit aufgesetzten Tellern bestehen, die unter den Bottichboden greifen. '
Zum sicheren Auf- und Absetzen des Bottichs ist eine Konstruktion vorzugsweise zu wählen, bei der das Koöfstück mit einem konisch sich nach oben verjüngenden Aufsetzkranz versehen ist, auf den ein kompatibler Tragekranz, der am Bottich befestigt ist, abnehmbar aufsetzbar ist.
Schließlich wird noch vorgeschlagen, daß die > Haltebolzen mit dem Aufsetzkranz beweglich verbunden aus der konischen Außenfläche herausfahrbar sind. Hierdurch wirken sie wie eine Art Riegel, die sicher beim Einfahren der Hubelemente den Tragekranz oder andere Teile des Bottichteiles ergreifen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist Es zeigt
Fig. 1 eine Knetmaschine mit abnehmbaren Bottichteil in Gesamtdarstellung,
F i g. 2 das Kopfstück der Basis mit dem Aufsetzkranz und dem Tragekranz, auf dem der Bottich befestigt ist, in abgesenktem Zustande,
F i g. 3 ein Detail der F i g. 2, jedoch mit hochgestelltem Bottich.
In der F i g. 1 ist eine Knetmaschine mit rotierend angetriebenem Bottich 1 dargestellt. Die Knetmaschine besitzt ein Maschinengehäuse 2 mit einem Kopfteil, das die Knetspirale 3 trägt. Über ein entsprechendes Bedienungspult 5 können die elektrischen, elektromechanischen und mechanischen Teile gesteuert werden. Ferner weist die Knetmaschine eine Basis 4 auf, die als eine Art fester Fuß gestaltet ist und von Gehäuseteilen umgeben ist. Insoweit entspricht die Knetmaschine den bekannten Modellen.
Der unterhalb des Bottiches 1 gelegene Teil der Basis 4 hat eine Höhe, die etwa einem Drittel der Höhe bis zum Bottichrand entspricht. Der Bottich kann von der Basis abgenommen werden und als Bottichteil 8, beispielsweise mit Hilfe eines Fahrrollers 9, verfahren werden. Welche Elemente im einzelnen dazu erforderlich und gewählt sind, wird weiter unten erläutert. Wesentlich ist, daß der von dem Maschinengehäuse trennbare Bottichteil praktisch nur aus dem Bottich selbst und aus einem, zum Bottich gehörenden Aufnahmeelement als Abtriebsteil besteht. Der Fahrrolle ist wiederum vom Bottichteil trennbar und für verschiedene andere Einsatzmöglichkeiten zu verwenden.
Unterhalb des Bottiches ist ein Kopfstück 6 zu erkennen, das heb- und senkbar ist und das mit Hilfe einer (in Fig. 1 nicht dargestellten) Antriebswelle drehbar ist. Ferner sind in dem Kopfstück 6 eingefahrene Haltebolzen 12 zu erkennen, die um das Kopfstück 6 in einer 120c-zu-120°-zu-120°-Anordnung herum verteilt sind.
In den Fig.2 und 3 sind die unterhalb des Bottichbodens und des Kopfstückes 6 angeordneten Elemente im Detail dargestellt und werden im folgenden erläutert. Die Antriebswelle (nicht dargestellt), die von einem Elektromotor angetrieben wird, ist endständig mit einer Schnecke bestückt, die mit einem Schnecken-Zahnrad 14 kämmt. Dieses wiederum ist fest mit einer hohlen Antriebswelle 15 für das Kopfstück 6 verbunden, welches sich um die Mittelachse dreht. Das Kopfstück 6 ist mit den radial ausfahrbaren Haltebolzen 12 ausgerüstet, die in die zum Bottichteil gehörenden Aufnahmeelemente 17 greifen. Die Haltebolzen 12 sind verschiebbar auf einer Unterlage 16 angeordnet, die Teil des Kopfstückes 6 ist. Sie sind nur translatorisch in Radialrichtung beweglich. An den Stirnseiten der Haltebolzen 12 sind Schrägführungen 17' und 18 vorgesehen, an denen die Stirnseiten 19 bzw. 19' der Bolzen entlang gleiten.
Im Inneren der Antriebswelle 15 ist eine Hubstange 20 konzentrisch eingepaßt, die auf und ab bewegt werden kann. Die Hubstange 20 ist im wesentlichen hohl und an ihrer Außenseite zylindrisch ausgeführt, mit Ausnahme der im oberen Teil ausgebildeten Schrägführungen 18, die konisch nach unten sich verjüngend verlaufen. Die Hubstange 20 kann gehoben und gesenkt werden mit Hilfe einer Hydraulik-Anordnung, die ihre Zu- und Ableitungen 21 und 22 im Fuße der Basis hat.
Sobald eine unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit bei 22 einströmt, wird der Hohlraum 20' gefüllt, der unterhalb des quer liegenden Tragekopfs 24 liegt. Mit dem Tragekopf 24 werden die Hubstange 20 und ein Trageteller 23 angehoben. Der Tragekopf 24 ist über Schraubbolzen 25 mit der Hubstange 20 fest verbunden. Die Hubstange fährt aus, bis die Anschläge 33 gegen die Begrenzer 34 anstoßen. Bei der Rückführung (Ablassen) fließt die Hydraulikflüssigkeit bei 21 ein und drückt die Anschläge über die in die Leitung 35 fließende Hydraulikflüssigkeit nach unten. Über die Leitung 22 fließt die sich im Hohlraum 20' befindende Flüssigkeit ab.
Der ausgefahrene Zustand ist in Fig. 3 dargestellt; wie erkennbar, sind die Teile 20, 23 und 24 nach oben gefahren und heben den Bottich an. Der Raum 20' ist wesentlich vergrößert. In diesem Zustand ist der Haltebolzen 12 nach links eingefahren, da die Führung 18 sich nach innen verjüngt hat. Er kommt in diesem Zustand außer Eingriff mit dem Aufnahmeelement 17.
Teile der Basis 4 sind gegenüber den ausfahrbaren und drehbaren Teilen fest angeordnet, wobei ein Lager 26 die Drehbarkeit ermöglicht. Auch die drei Haltebolzen 12 drehen sich mit, sind allerdings simultan mit der Bewegung der Hubelemente verschiebbar angeordnet.
Das Kopfstück 6 ist an seinem oberen Ende außen mit einem konisch sich nach oben verjüngenden Aufsetzkranz 27 versehen, auf den ein kompatibier Tragekranz 28, der am Bottich 1 befestigt ist, abnehmbar aufsetzbar ist. Der Aufsetzkranz 28 bildet einen Teil des Bottich-Untergestells 29, das mittig eine Aufnahmeöff- ■ nung 30 für den Tragekopf 24 im ausgefahrenen Zustand aufweist. Das Untergestell 29 ist beispielsweise über Saug- oder Schraubverbindungen fest mit dem Bottich 1 verbunden, d.h. wenn es angeiricben wird, dreht sich auch der Bottich. Es handelt sich demnach um dasjenige Maschinenteil, das auch das »Aufnahmeelement« zum Antrieb des Bottichs darstellt.
Die Funktionsweise der dargestellten Ausführungsform wird anhand er F i g. 2 und 3 erläutert: Ist ein Bottichteil 8, wie in F i g. 1 dargestellt, über das Kopfstück 6 gefahren, so daß sich das Aufnahmeelement 7 oberhalb des Kopfstückes 6 befindet, so werden mit Hilfe der Hydraulik der Trageteller 23 und der Tragekopf zusammen mit der Hubstange 20 nach oben ausgefahren, bis der Tragekopf 24 in der Aufnahmeöffnung 30 einrastet und der Tragekranz 28 sich fest über den Aufsetzkranz 27 geschoben hat. In diesem Zustand sind die Haltebolzen 12 wegen der Stellung der Führung 18 noch eingefahren. Der Bottich 1 wird etwas angehoben, so daß der Fahrroller 9 abgezogen werden kann. Für das Gestänge des Fahrrollers sind um den Kranz 28 reichende Nuten 31 vorgesehen.
Nach Entfernung des Fahrrollers wird mit Hilfe der Hydrauliksteuerung die Hubstange 20 abgesenkt, wobei aufgrund der Stellung der Führungen 18 die Bolzen 12 nach außen gleiten und in die beispielsweise als Rastkranz gestalteten Aufnahmeelemente 17 hineingleitet und damit diese fest mit dem Tragekranz 28 verbindet. Der Bottich 1 befindet sich jetzt in der richtigen Arbeitshöhe, so daß auch der Knetarm 3 in an sich bekannter Weise eingeschwenkt werden kann und der eigentliche Knetvorgang beginnen kann.
Wesentlich ist, daß der Bottich außer dem Aufnahmeelement 7 keinerlei schwere Getriebeteile aufnehmen muß, sondern praktisch nur eine Art Untergestell tragen kann, das gleichzeitig dazu dient, ihn auf einen Fahrroller aufzubocken oder als Stellage dient. Damit kann der Bottichteil 8 sehr viel preisgünstiger als bei dem Stand der Technik hergestellt werden, wie in der Beschreibungseinleitung beschrieben.
Wenn auch das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel sich auf eine Knetmaschine mit rotierendem Bottich bezieht, so läßt sich das Prinzip des Hebe- und Senkmechanismus auch bei einer Maschine, bei der der Bottich nicht angetrieben ist, anwenden. Insbesondere gilt dies für die ausfahrbaren Haltebolzen 12.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Knetmaschine mit einem rotierend angetriebenen Bottich, mit einem Maschinengehäuse, das einen Motor, ein Getriebe, eine Kupplung, ein Knetwerkzeug und Bedienungselemente enthält bzw. trägt, mit einer Basis, die eine Antriebswelle und ein von der Antriebswelle rotierend bewegbares Kopfstück aufweist, mit einem von der Basis trennbaren Bottichteil, das den Bottich selbst und ein zum Bottich gehörendes Aufnahmeelement umfaßt, wobei das Aufnahmeelement zum rotierenden Antrieb des Bottichs kraftschlüssig mit dem Kopfstück verbindbar und koaxial zu diesem angeordnet ist, und wobei die Rotationsachse des Kopfstückes vertikal oder im wesentlichen vertikal angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Kopfstückes (6) Hubelemente (20, 23, 24) zum Heben und Senken des Bottichteiles (8) vorgesehen sind, wobei die Hubelemente (20,23,24) im wesentlichen aus einer koaxial zum Kopfstück (6) angeordneten hydraulisch antreibbaren Hubstange (20) und einem Trageteller (23) sowie einem Tragekopf (24) bestehen, und daß das formschlüssige Verbinden bzw. Lösen von Aufnahmeelement (17) und Kopfstück gleichzeitig mit dem Heben bzw. Senken des Bottichteiles (8) bzw. der Hubstange (20) erfolgt.
2. Knetmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das antreibende Kopfstück (6) endständig an einer zentral angeordneten Welle (15) angeordnet und mit radial ausfahrbaren Haltebolzen (12) ausgerüstet ist, die in die zum Bottichteil (8) gehörenden Aufnahmeelemente (17) beim Absenken der Hubelemente (20, 23, 24) verriegelnd eingreifen.
3. Knetmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebolzen (12) an Schrägführungen (18), die mit der Hubstange (20) verbunden sind, simultan mit der Bewegung der Hubstange (20) verschiebbar angeordnet sind.
4. Knetmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubelemente aus einer in der zentralen Welle (15) konzentrisch angeordneten Hubstange (20) mit aufgesetztem Trageteller (23) bzw. Tragekopf (24) bestehen, die unter den Bottichboden (29) greifen.
5. Knetmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (6) mit einem konisch sich nach oben verjüngenden Aufsetzkranz (27) versehen ist, auf den ein kompatibler Tragekranz (28), der am Bottich (1) befestigt ist, abnehmbar aufsetzbar ist.
6. Knetmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebolzen (12) in dem Aufsetzkranz (27) beweglich geführt und aus der konischen Außenfläche herausfahrbar sind.
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Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BIRGTER MASCHINENFABRIK GMBH, 4441 RIESENBECK, DE

D2 Grant after examination
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: OASE-PUMPEN WUEBKER SOEHNE GMBH & CO, MASCHINENFAB

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