DE3013140A1 - Vorrichtung zum verhindern des einschlafens des fahrers eines fahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zum verhindern des einschlafens des fahrers eines fahrzeuges

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DE3013140A1
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Jean-Claude Fourcade
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    • B60K28/00Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions
    • B60K28/02Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the driver
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    • G08B21/00Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for
    • G08B21/02Alarms for ensuring the safety of persons
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Description

" * " 3013H0
Vorrichtung zum Verhindern des Einschlafens des Fahrers eines
Fahrzeuges
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verhindern des Einschlafens des Fahrers eines Fahrzeuges, die durch Neigen des Kopfes des Fahrers gesteuert wird.
Es sind bereits mehrere Vorrichtungen zum Verhindern des Einschlafens des Fahrers von Kraftfahrzeugen vorgeschlagen worden, doch hat bisher keine dieser Vorrichtungen Eingang in die Praxis gefunden - sei es, daß diese Vorrichtungen unzuverlässig waren oder zu Schwierigkeiten s' -e bei ihrer Anwendung geführt hätten.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine neuartige Vorrichtung anzugeben, welche zuverlässig arbeitet und durch die Art ihrer Konstruktion eine kleine, den praktischen Bedürfnissen entsprechende Ausführungsform ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein die jeweilige Kopfstellungen anzeigender Detektor, ein akustisches Meldegerät und eine Batterie in einer der äußeren Form des Ohres angepaßten Prothese angeordnet sind.
Durch diese räumliche Anordnung der für die Funktion maßgebenden Bauteile wird eine hohe Betriebssicherheit erreicht.
Gemäß vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung kann die Lage des innerhalb der Prothese angeordneten, die KopfStellungen anzeigenden Detektors von außen mit Hilfe einer geeigneten Hilfsvorrichtung verändert werden. Dies wird dadurch ermöglicht, daß der Detektor aus einer kleinen in einem Behälter angeordneten Quecksilberampulle besteht, der um eine innere mit der Prothese fest verbundene Achse
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schwenkbar gelagert ist und mit Hilfe eines Zapfens durch die auf der Breitseite vorgesehene Öffnung der Prothese von außen einstellbar ist. Diese Öffnung bildet einen Kreisbogen, deren einer Rand Einkerbungen aufweist und somit eine gekrümmte Zahnstange bildet, in welche dieser Zapfen des Ampullenbehälters oder ein zu diesem Zweck auf dem Zapfen vorgesehener Vorsprung einrastet.
Daher ist es möglich, die Prothese so auf das Ohr zu setzen, daß sie kaum als störend empfunden wird, sodann die Regelung mit dem außen vorstehenden Zapfen vorzunehmen, um die Quecksilberampulle in eine solche Lage zu bringen, daß eine übermäßige Neigung des Kopfes eine ausreichende Verschiebung des Quecksilbers in der Ampulle herbeiführt, so daß der Stromkreis zum Meldegerät sich schließt. Diese frei wählbare Einstellung der Lage der Quecksilberampulle erlaubt jedem Fahrer, diese erfindungsgemäße Vorrichtung entsprechend seiner äußeren Ohrgestalt und/oder seiner Gewohnheit anzupassen.
Die Quecksilberampulle dient also als automatisches Schaltelement bei normalem Gebrauch. Wenn das Gerät nicht in Gebrauch ist, kann diese Quecksilberampulle ebenfalls als Schalter (Ausschalter) dienen, sofern sie in einem Behälter in geeignete Ruhelage gebracht wird. Andernfalls könnte sich das Meldegerät unbeabsichtigterweise einschalten und unnötigerweise Batteriestrom verbrauchen.
Es ist ferner ein zweites Schaltelement vorgesehen, daß in Serie mit der Ampulle geschaltet ist und ausschließlich von Hand bedient wird. Daher kann der Stromkreis bei Nichtgebrauch der Prothese abgeschaltet werden unabhängig von der jeweiligen Lage der Prothese in ihrem Aufbewahrungsgefäß und somit unabhängig von der Lage der Quecksilberampulle.
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Da die Batterie von Zeit zu Zeit zwecks Auswechseln aus der Prothese herausgenommen werden muß, ist sie in einem von außen zugänglichen, schwenkbar gelagerten Trägergestell untergebracht. Durch Schwenken des Trägergestelles kann somit der Stromkreis wahlweise geöffnet bzw. geschlossen und so also die Batterie bei Nichtgebrauch der Vorrichtung abgeschaltet werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden nachstehend in Verbindung mit den ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellenden Figuren beschrieben. In diesen zum Teil schematisch vereinfacht gezeichneten Figuren sind einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgeführte Vorrichtung in perspektivisch dargestellter Draufsicht (in Betriebsbereitschaft),
Fig. 2 die einzelnen Teile des gesamten Apparates in schematisch vereinfacht dargestellter Perspektive (in Alarmstellung).
Die Vorrichtung befindet sich in einer Prothese mit ohrförmig ausgebildeter Gestalt. Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind in Fig. 2 die Außenkanten dieser Prothese durch gerade gezeichnete Linien dargestellt, aber es versteht sich von selbst, daß alle Außenkanten abgerundet sind, wie dies aus Fig. 1 hervorgeht.
Die Prothese wird durch zwei hohlgeformte komplementäre Elemente 1 und 30 von etwa gleichem Volumen gebildet, die als Behälter'für die darin angeordneten Apparate dienen.
Das Innere des Behälters wird im wesentlichen in drei Zonen A, B, C aufgeteilt, in welchen die Quecksilberampulle 53» die Batterie 60 und das Meldegerät 73 angeordnet sind.
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Das Element 1 besteht aus Wänden 2 (Breitseite genannt), 3» *f (Seitenwände genannt) und 5 (Unterseite genannt). Die Breitseite 2 stellt von oben nach unten in den Zeichnungen eine ebene Fläche 6 dar, die durch eine Krümmung 7 begrenzt wird und in deren Mitte eine Achse 8 angeordnet ist. Oberhalb dieser Krümmung 7 befindet sich eine leicht gekrümmte Öffnung 9» deren von der Achse weiter entfernte Rand 10 Einkerbungen 11 aufweist und somit eine gekrümmte Zahnstange bildet.
An diese Zone A schließt sich die Zone B an, wobei in diesem Bereich die Wand 3 nur etwa halb so hoch ist wie sonst und zwei nach innen weisende Vorsprünge 1E und 1 if aufweist. Der Vorsprung 12 ist abgerundet und umfaßt in seiner Mitte einen Teil der Achse 13» die die normale Höhe der Wand 3 aufweist. Der Vorsprung 1 if ist kantig ausgebildet, mit zwei kleinen Vertiefungen 15» 15'· Gegenüber Wand 3 weist Wand if normale Höhe auf, ist jedoch bei 16 bis auf etwa halbe Höhe verstärkt und umfaßt einen Teil der Achse 17» die etwa die Höhe der Wand aufweist. Ein anderer Vorsprung 16' ist gegenüber Vorsprung 1 if angeordnet und umfaßt einen Teil der Achse 18. Die Vorsprünge 16 und 16* dienen als Gegenlager für Feder 69» die weiter unten näher erläutert wird.
Zone C beginnt nach Vorsprung 1 if mit dem Vorsprung 19 und dem diesem gegenüberliegenden Vorsprung 19'· Die Formung der Gehäuseteile wird dergestalt ausgeführt, daß das durch die Elemente 1 und 30 gebildete Gehäuse einen Parallelflächner bildet. Auf der Breitseite 2 sind flinf Vertiefungen 20 zur Aufnahme der als Befestigungsmittel dienenden Füße 7if des Meldegerätes 73 vorgesehen.
Element 1 enthält kleine Zapfenlöcher 21 in der oberen Fläche der Wände 3 und if, und Element 30 entsprechende kleine Zapfen 31 ·
Element 30 entspricht in seiner Form im wesentlichen dem Element 1, ist jedoch symmetrisch in bezug auf ihre gemeinsame Fläche. Element 30 wird aus den Wänden 32, 33, 3^f gebildet und zusätzlich aus Wand 39» die ein rohrförmiges Ansatzstück ifO trägt. Die Breitseite 32
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enthält ebenfalls eine Fläche 36, die durch eine Krümmung 37 begrenzt wird und in deren Mitte eine Achse 38 angeordnet ist,.deren Länge so gewählt ist, daß sie die Elemente 1 und 30 leicht berührt.
In der Zone B ist die Wand 33 etwa halb so hoch wie sonst und hat einen Vorsprung 2f2 mit einem A disstück k3, welches symmetrisch zu 12 und 13 des Elentes 1 ist. Die Breitseite 32 enthält kleine Stifte if1 zur Befestigung der Feder 66.
Die Zone C des Elementes 30 ist symmetrisch zu Zone C des Elementes 1, das mit kleinen öffnungen in dieser Zone C versehen werden kann.
Weitere Einzelheiten der Ausführung können den Zeichnungen entnommen werden. Aus diesen ist klar ersichtlich, daß zwischen den Wänden 3 und 33 eine öffnung 52 vorhanden ist.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß in dem Gehäuse die Ampulle 53 in in Zone A, die Batterie 60 in Zone B und das Meldegerät 73 in Zone C angeordnet sind.
Die Ampulle 53 bekannter Bauart ist in zwei Elemente kk und 5k eingebettet, deren eines äußere Ende k5 bzw. 55 schmaler und mit einem mit einem Schlitz versehenen Stift /f6 und einer öffnung k7 für das Durchstecken des Achsstückes 8 versehen ist. Das andere äußere Ende i+8 der Platte k9 ist rechtwinklig in Richtung des anderen Elementes 5k hochgezogen. Auf der anderen Seite der Platte k9 ist ein Zapfen 50 mit einem Vorsprung 51 angeordnet. Nach der Montage gleitet dieser Zapfen 50 in die öffnung 9 und der Vorsprung 51 greift in eine Einkerbung 11 des Randes 10. Das Element 5k hat im wesentlichen die gleiche Form und ist mit einem abgerundeten äußeren Ende 55 und einem vorspringendem Paßstück 56 versehen, das in den Schlitz if6 eingreift. Durch die Öffnung 57 tritt das Achsstück 38 hindurch, derart, daß der gesamte Ampullenbehälter leicht um die zwei Halbachsen 8, 38, die einander gegenüberliegen und nach der Montage eine einzige Achse bilden, schwenken kann. Das äußere Ende 58 der Platte 59 ist rechtwinklig in Richtung des anderen Elementes kk abgewinkelt. Die äußeren Enden k8 und 58 liegen
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fest aufeinander auf; dadurch wird die Ampulle 53 zwischen den beiden Elementen /fif, 54 festgehalten, die ihrerseits innerhalb der Wände der Elemente 1 und 3 um die Achsen 8, 38 schwenkbar sind. Die Ampulle ist in der gewählten Position mit Hilfe des Zapfens 50, der an der Apparataußenseite betätigt werden kann, feststellbar. Zum besseren Schutz der Ampulle wird auf jedes Element eine {in den Zeichnungen nicht dargestellte) Schicht aus Schaumstoff aufgebracht, in welche diese Ampulle bei der Schließung des Ampullenbehälters eingebettet wird.
Die Batterie 60 wird in ein Gestell 61 eingesetzt, das im wesentlichen die gleiche Dicke wie die Batterie aufweist und dergestalt ausgebildet ist, daß es durch die öffnung 52 hindurchgesteckt werden kann. Dieses Gestell 61 umhüllt die Batterie mit Ausnahme bei 62 und weist eine Kante 63 zum Festhalten der Batterie 60 auf. In dem Gestell 61 ist ein Loch Gk vorgesehen, durch welches die Halbachsen 13 und 43 hindurchgesteckt werden. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein Nocken 65 vorgesehen, der auch als Anschlag dient.
Ferner wird in der Zone B auf der Innenseite der Breitseite 32 eine Feder 66 befestigt, wobei die Stifte ZfI in die Löcher 66' eingreifen. Diese Feder 66 weist eine nach innen gerichtete Zunge 67 auf; diese Zunge 67 hat eine Fortsetzung 68, die rechtwinklig in Richtung der Batterie 60 abgewinkelt ist. Entlang der Wand If wird die Feder 69 auf den Verstärkungen 16, 161 befestigt. Ihr äußeres Ende
70 wird zwischen der Wand 4 und den Achsen 17 und 18 angeordnet. Diese Feder 69 ist im wesentlichen V-förmig ausgebildet, wobei die V-Spitze gegen den Vorsprung 19' gedrückt wird und das freie Ende
71 zur Batterie 60 hin abgebogen ist.
Die Batterie 60 wird in das Gestell 61 eingesetzt und dieses wird auf die Achse 13, 43 aufgesteckt, wobei beide Achsstücke in das Loch 64 auf ihrer entsprechenden Seite hineinragen. Wenn man auf das Gestell 61 drückt und dieses in die Öffnung 52 hineinschiebt, hat die Batterie auf ihrer Unterseite Kontakt mit der Fortsetzung
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68 der Feder 66, ferner seitlich mit dem freien Ende 71 der Feder
69 (durch die öffnung 62). Auf einer seiner Außenseiten hat das Gestell 61 einen (in der Figur gestrichelt gezeichneten) Vorsprung 72, der in eine der Vertiefungen 15, 15' eingreifen kann. Wenn der Kontakt zwischen der Batterie und den beiden Federn 66 und 69 hergestellt ist, greift der Vorsprung 72 in die Vertiefung 15 ein. Durch Ziehen am Nocken 65 wird das Gestell 61 so weit geschwenkt, bis der Vorsprung 72 in die Vertiefung 151 einrastet, und in diesem Augenblick wird der Kontakt unterbrochen, die Batterie kann jedoch nicht herausfallen. Durch diesen Handgriff wird der Stromkreis geöffnet oder geschlossen. Im Bedarfsfall kann man durch weiteres Ziehen am Nocken 65» wobei hierdurch das Gestell 61 um die Achse 13, k3 geschwenkt wird und somit die Batterie vollständig freigegeben wird, diese auswechseln.
In der Zone C wird ein Meldegerät 73, ein sogenannter "buzzer", angeordnet, dessen als Befestigungsmittel dienende Füße 7k in die Vertiefungen 20 oder 35 einrasten. Um die Zeichnungen nicht zu unübersichtlich werden zu lassen, wurden die elektrischen Anschlüsse bekannter Art nicht dargestellt.
Nachdem der Apparat zusammengesetzt ist, wird er mit einem klassischen hakenförmigen Endstück 75 versehen, um einen guten Sitz am Ohr zu gewährleisten.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung kann folgendermaßen erklärt werden: Wenn der Fahrer den Kopf neigt, schaltet sich das Meldegerät automatisch ein und stößt Vibrationen und einen Ton aus. Die Vibrationen werden durch "Knochenleitung" (durch Anbringen der Prothese auf dem Mastoid) und der Ton "auf dem Luftweg" weitergeleitet. Um diese Weiterleitung durch die Luft zu verbessern, kann das hakenförmige Endstück durch ein an seinem Ende warzenförmig ausgebildetes Röhrchen, eine Art Hörrohr, verlängert und dieses in den Gehörgang eingeführt werden.
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Claims (1)

  1. 30Ί3Η0
    Jean-Claude FOURCADE, Residence Saint Augustin, 5 square Jasmin,
    F-78150 LE CHESNEY
    Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum Verhindern des Einschlafens des Fahrers eines Fahrzeuges, die durch Neigen des Kopfes des Fahrers gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein die jeweilige KopfStellungen anzeigender Detektor (53)» ein akustisches Meldegerät (73) und eine Batterie (60) in einer der äußeren Form des Ohres angepaßten Prothese angeordnet sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des innerhalb der Prothese angeordneten Detektors (53) von außen mit Hilfe einer geeigneten Hilfsvorrichtung (50) einstellbar ist.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor aus einer kleinen in einem Behälter (kkt 5k) angeordneten Quecksilberampulle (53) besteht, der um eine innere mit der Prothese fest verbundene Achse (8, 38) schwenkbar gelagert ist und mit Hilfe eines Zapfens (50) durch eine öffnung (9) der Prothese von außen einstellbar ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Breitseite (2) der Prothese angeordnete öffnung (9) einen Kreisbogen bildet und daß deren einer Rand (10) Einkerbungen aufweist und somit eine gekrümmte Zahnstange (10, 11) bildet, in welche der Zapfen (50) des Ampullenbehälters (kk> 5k) oder ein zu diesem Zweck auf dem Zapfen (50) vorgesehener Vorsprung (51) einrastet.
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    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (60) in einen Gestell (61) angeordnet ist, das in einer in der Prothesenaußenwand vorgesehenen öffnung (52) in drei Positionen schwenkbar ist, eine erste Position, in welcher das Gestell (61) vollständig eingebettet ist und die Batterie (60) die elektrischen Apparate speist, eine zweite Position mit teilweise eingebetteten Gestell (61), wobei die Batterie (60) keinen Strom mehr liefert, jedoch noch nicht herausnehmbar ist, und eine dritte Position, bei welcher das Gestell (61) fast vollständig aus der Prothese herausragt, um ein Auswechseln der Batterie zu ermöglichen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das die Batterie (60) kreisförmig umgebende Gestell (61 ) auf der dem Inneren der Prothese zugewendeten Seite eine durch Aussparung gebildete Öffnung (62) hat, daß es auf der Außenseite mit einem als Bedienungshebel ausgebildeten Nocken (65) versehen ist und daß eine seiner Außenflächen einen Vorsprung (72) aufweist, der in Vertiefungen (15» 151) der Prothese einrastet, welche das Gestell (61) in eingebettetem oder teilweise eingebettetem Zustand festhalten.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwei Kontaktfedern enthält, wobei eine Kontaktfeder (69) seitlich in die öffnung (62.) des Batteriegestelles (61) hineinragend angeordnet und die andere Kontaktfeder (66) auf einer Breitseite (32) der Prothese befestigt ist und die ihr zugewendete Seite der Batterie (60) leitend berührt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die die Batterie seitlich berührende Kontaktfeder (69) im wesentlichen V-förmige Gestalt aufweist und ein Schenkel (70) an einer Stelle in der Wand (if) gegenüber der öffnung (62) des Batteriegestelles (61) vorgeseheη ist und der andere nach innen gerichtete Schenkel an seinem freien Ende (7I) abgebogen ist, in die
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    Öffnung (62) des Batteriegestelles (61) hineinragt und seitlich gegen die Batterie (60) drückt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die an der Breitseite (32) befestigte Kontaktfeder (66) im wesentlichen aus einer in der Längsrichtung etwa zur Hälfte gespaltenen Platte mit zwei Zungen unterschiedlicher Breite besteht, wobei die schmalere Zunge (67) nach innen gerichtet und mit einer abgerundeten, rechtwinklig zur Batterie (60) hin abgebogenen Fortsetzung (68) versehen ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Prothese aus zwei hohlgeformten, komplementären, im wesentlichen symmetrischen Elementen (1, 30) besteht, die ein Gehäuse bilden, in welchem in Richtung von seinem engeren Teil zu seinem weiteren Teil jeweils zuerst ein Raum für den Kopfneigungsdetektor (53) des Trägers, dann ein Raum für die Batterie (60) und ihre Kontakte und hierauf ein Raum für das Meldegerät (73) vorgesehen sind.
    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wahlweise eines der Elemente (1 bzw. 30) auf einer Breitseite (2 bzw. 32) des für den Detektor (53) vorgesehenen Raumes eine kreisbogenförmige öffnung (9) aufweist, in deren Mitte sich nahe der engeren äußeren Begrenzung des Raumes eine Achse (8 bzw. 38) befindet und daß deren von der Achse (8 bzw. 38) weiter entfernte Rand (10), der abgerundete Einkerbungen (11) unter Bildung eines gezahnten Bogens aufweist, zusammen mit dem Zapfen (50) bzw. dessen Vorsprung (51) des Ampullenbehälters (Ml·» 3k) die gewählte Position des Ampullenbehälters ) festhält.
    12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme der Batterie (60) und ihrer Kontakte dienende mittlere Raum (B) eine kürzere Seitenwand (k bzw. 3k) mit einer auf der Innenseite verstärkten Wandung (16, 16') hat mit jeweils einem Achsstück (17 bzw. 18) als Gegenlager
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    einer Kontaktfeder (69) und eine längere Seitenwand (3 bzw. 33) mit einerverringertenHöhe (für das Hindurchschieben der Batterie (60)) mit je einer Verstärkung in ihren beiden Endbereichen, wobei die erste Verstärkung (12 bzw. 42) mit einem Achsstück (13 bzw. 43)j die zweite Verstärkung mit zwei Vertiefungen O5> 151) für die
    Lagerung des Batteriegestelles (61) versehen ist.
    13· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zur Aufnahme des Meldegerätes (73) die Gestalt eines Parallelflächners hat und daß die Seitenwände (3, 4) winklige Vorsprünge (19, 191) aufweisen, die als Abgrenzung zum
    Batterieraum dienen, während die Breitseite (2 bzw. 32) jeden
    Elementes (1 bzw. 30) Vertiefungen (20 bzw. 35) zur Aufnahme der als Befestigungsmittel dienenden Füße (74) dieses Meldegerätes
    (73) hat'.
    14· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwei Schaltelemente hat, wobei das eine aus der per Hand eingestellten Lage der Batterie resultiert und die Betriebsbereitschaft oder Außerbetriebsetzung der
    genannten Vorrichtung bewirkt und das andere Schaltelement durch eine Quecksilberampulle gebildet wird, die automatisch den elektrischen Stromkreis schließt, wenn der Fahrer eine anormale
    Kopfneigung vornimmt.
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