DE301292C - - Google Patents

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DE301292C
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wheel
chain
plates
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rails
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DENDAT301292D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/18Wheels with ground-engaging plate-like shoes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

Es ist bekannt, Räder mit + tragfußartigen
Platten auszustatten, um das Einsinken auf
, wenig tragfähigem Boden zu verhüten. Auch vereinigt man derartige Platten zu einer Kette, auf welcher das Rad läuft, derart, daß die
Platten bei Vorwärts- wie ^Rückwärtsfahrt in der richtigen Weise auf den Boden aufsetzen und von ihm abgehoben werden und während der Belastung die Radbewegung nicht verschiebend auf die Plätten einwirkt. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine derartige Kette, bei welcher durch eine neue Gestaltung bewirkt wird, daß das Aufsetzen in der richtigen Stellung mit besonders großer Sicherheit geschieht, wobei sich die Belastung stets mindestens auf zwei Platten verteilt und eine Versteifung hervorgebracht wird, die die Kette für Treibräder und als caterpillarartige Gelenkkette gut verwendbar macht.
Die Anordnung der Kette ist aus Fig. ι zu entnehmen. Die Platten ax, a2, a3 sind auf der Innenseite durch schienenartige Glieder J1, δ2, &3 so miteinander gelenkig verbunden, daß an jeder Platte - die von rechts kommenden Glieder auf der linken Seite, die von links kommenden Glieder auf der rechnen Seite der Platten angelenkt sind. Wird eine solche Kette, wie Fig. ι zeigt, locker über den Radumfang gelegt, so ergibt sich beim Rollen des Rades folgendes:
Während das Rad auf den Gliedern des untersten festliegenden Teils der Kette läuft, klappen die vor dem Rade befindlichen Platten da\ wo die Kette lose herunterhängt, infolge ihres Gewichtes an die von unten her angelenkten Glieder heran und legen sich, indem sie mit den Gliedern um deren unteres Gelenk schwenken, dem Boden an. Dies geschieht mit besonders großer Sicherheit, weil die Platten beim Heruntersinken nur an der dem Rade zugekehrten^ Seite gehalten sind und daher mit erheblichem Übergewicht' der richtigen Lage zustreben.
In derselben Lage wie das Niedersetzen geschieht auch das Hochheben der Platten mit den Gliedern, nachdem das Rad darüber hinweggefahren ist. Außer infolge des Gewichtes kanu eine Platte auch dadurch noch in -die richtige Lage gedrückt werden, daß das Rad, indem es vorwärts rollt, auf das von unten her angelenkte Glied drückt.
Wie sich die Radbelastung durch die Glieder auf die Platten verteilt, ist aus Fig. 1 ersichtlich. Fig. 2 zeigt im Grundriß als Beispiel, wie das Übergreifen der Glieder in bereits bekannter Weise durch V-förmige Gestaltung mit einer Dreipunkt-Auflagerung ermöglicht werden kann.
Wichtig ist, daß die locker über den Radkranz gelegte Kette infolge des Übergreifens der Glieder unter dem Rade durch das Gewicht derselben versteift wird, so daß die Auflagefläche besonders lang wird. In der Ausführung kann dieses Prinzip noch mannigfach variiert werden, z. B. dadurch, daß die Schienenglieder selbst noch mit festen Platten o. dgl. versehen sind, die neben oder zwischen den gelenkigen Platten aufsetzen. Ferner kann, wenn man eine horizontale Zugkraft ausüben will, zwischen Kette und Rad in bekannter Weise eine Verzahnung vorgesehen werden. Ebenso kann man die Platten oder Glieder mit Vorsprüngen versehen oder mit Greifern, die ähnlich anzu- "
setzen wären, wie die bekannten unmittelbar am Radkranz befestigten Greifer. Hierfür ist die Kette besonders geeignet, weil die Steifigkeit, welche sie durch das Übergreifen der Glieder unter der Radbelastung erhält, ein Einknicken infolge horizontaler Kräfte in weitgehendem Maße verhindert.
Ein besonderer Vorteil der Steifigkeit ergibt sich dann, wenn man, wie beim Caterpillar,
ίο zwei oder mehrere hintereinanderliegende Räder auf der Kette laufen läßt. Wegen des Übergreifens der Glieder kann die Kette nicht oder nicht wesentlich nach innen knicken, und es ist bei hinreichend weitem Übergreifen auch die Festigkeit in dieser Richtung beträchtlich, so daß die Kette zwischen den Rädern eine besonders große freitragende Länge erhalten kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ■
    Radgürtel, bei welchem eine Reihe Tragplatten durch Schienen, auf welchen im wesentlichen das Rad läuft, zu einer endlosen Kette vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schienen (b), indem sie auf.den Tragplatten aufliegen, sich übergreifen und an jeder Tragplatte die nach rechts angeschlossenen Schienen in der Nähe der ; linken Kante und die nach links angeschlossenen Schienen in der Nähe der rechten Kante angelenkt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT301292D Active DE301292C (de)

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Publication Number Publication Date
DE301292C true DE301292C (de)

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ID=555184

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Country Status (1)

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DE (1) DE301292C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5698408A (en) * 1993-03-19 1997-12-16 B.R.A.H.M.S. Diagnostica Gmbh Pterin derivatives the preparation thereof and the use thereof

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5698408A (en) * 1993-03-19 1997-12-16 B.R.A.H.M.S. Diagnostica Gmbh Pterin derivatives the preparation thereof and the use thereof

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