DE3012671A1

DE3012671A1 - Vorrichtung zum senken und heben von zusammenfallbaren daemmen, sperren o.dgl.

Info

Publication number: DE3012671A1
Application number: DE19803012671
Authority: DE
Inventors: Bruno Borca; Francesco Calza
Original assignee: Pirelli Furlanis Applicazioni Idrauliche Agricole Gomma SpA
Current assignee: Pirelli Furlanis Applicazioni Idrauliche Agricole Gomma SpA
Priority date: 1979-04-05
Filing date: 1980-04-01
Publication date: 1980-10-16
Also published as: LU82337A1; IT7921605A0; IT1188785B; GB2045843A; US4310262A; FR2453237A1; BE882465A; JPS55148812A; NL8000694A

Description

MONChEN DR. E. WiITjAND DR. M. KÖHLER DIPL.-ING. C GERNHARDT

HAMBURG DIPL.-ING. J. GLAESER

DIPL.-ING. W. NIEMANN Oh COUNSEL

WIEGAND NIbMAHN KÖHLER GERNHARDT GLAESER

PATENTANWÄLTE Zugelassen beim Europätsdiwi Patentamt

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TELEGRAMME: KARPATENT TELEX ι 529068 KARP D

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¥. 43 624/80 12/RS

1. April 198o

PIRELLI/FURLANIS Applicasionl Idrauliche-Agricole Gomma S.p.A.

Mailand (Italien)

Vorrichtung zum Senken und Heben von zusammenf allbaren Dämmen, Sperren od. dgl.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Senken und Eeben von zusammenfallbaren Dämmen, Sperren od.dgl., und insbesondere eine mechanische Vorrichtung zum Senken und Heben von zusammenfallbaren Dämmen, Sperren od.dgl., die von einer Druckmi.tteleinrichtung bewegt wird.

Unter dem Ausdruck "zusammenfallbarer Damm, zusammenfallbare Sperre od.dgl." ist ein Damm, eine Sperre od.dgl. zu verstehen, die ein Tuch aufweist aus biegsamem, undehn-

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baren und wasserdichten Material, wobei das Tuch quer zu dem betreffenden Wasserweg angeordnet ist und wobei ein Ende des Tuches em Grunde des Wasserweges befestigt ist und das gegenüberliegende Ende gesenkt und gehoben werden kann.

Es sind bereits Vorrichtungen zum Senken und Heben von zusammenfallbaren Dämmen, Sperren od.dgl. bekannt, und diese Vorrichtungen weisen Zugstangen verschiedener Arten auf, die an einem Ende mit der oberen Kante des den Damm, die Sperre od.dgl. darstellenden Elementes, und am anderen Ende mit den Seiten oder Ufern des Wasserweges verbunden sind, in den der Damm, die Sperre od.dgl. eingesetzt ist.

Die die Zugstangen aufweisenden Vorrichtungen sind aufwendig und schwierig zu handhaben, wenn es gewünscht wird, einen oder mehrere zusammenfallbare Dämme, Sperren od.dgl. zu bewegen, die Seite an Seite in den Wehren von-sehr breiten Wasserwegen angeordnet sind. Tatsächlich vergrößert sich die Länge der Zugstangen mit der Vergrößerung der Breite des Viasserweges.

Demgemäß müssen das Gewicht und die Größe der Winden und der verschiedenen Übertragungseinrichtungen vergrößert werden, die in der Lage sind, die Zugstangen zu bewegen.

Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung zum Heben und Senken eines oder mehrerer Dämme od.dgl. zu schaffen, die Seite an Seite angeordnet sind, wobei diese Vorrichtung wenig aufwendig ist und bequem gehandhabt werden kann.

Ein Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Senken und Heben von zusammenfallbar-en Dämmen, Sperren od.dgl.

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Gemäß der Erfindung ist eine solche Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine starre Stange aufweist, an deren einem Ende Mittel vorgesehen sind, um die Stange an der oberen Kante des zusammenfa^lbaren Dammes zu befestigen, und an deren gegenüberliegendem Ende Mittel vorgesehen sind, um das zuerst genannte Ende der Stange zu heben und zu senken.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.

Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Bewegen eines zusammenfallbaren Dammes, einer solchen Sperre od.dgl.

Fig. 2 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene schaubildliciie Ansicht einer Besonderheit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.

Gemäß dem allgemeinsten Gedanken hinsichtlich der Ausführung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Heben und Senken eines zusammenfallbaren Dammes, einer solchen Sperre od.dgl. umfaßt diese Vorrichtung wenigstens eine starre Stange, die ein erstes Ende aufweist, an welchem an sich bekannte Mittel vorgesehen sind, um die Stange an der oberen Kante des zusammenfallbaren Dammes zu befestigen, und die ein gegenüberliegendes Ende aufweist, an welchem Mittel vorgesehen sind, um das zuerst genannte Ende der Stange zu senken und zu heben.

Eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Senken und Heben von zusammenfallbaren Dämmen, Sperren od.dgl. ist in Fig. 1 dargestellt. In

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Fig. 1 ist ein zusammenfallbarer Damm 1 dargestellt, der beispielsweise aus einem Tuch 2 aus verkautschuktem Stoff gebildet ist, welches am. Grund 3 des ¥asserweges verankert ist. Die Verankerung ist beispielsweise dadurch erhalten, daß ein starres Element 4 in eine Hülse eingesetzt ist, die an der unteren Kante des Tuches 2 vorgesehen ist, wonach das starre Element 4 am Grund 3 des Wasserweges derart verankert wird, daß eine wasserdichte Verbindung zwischen dem Tuch 2 i-.rid dem Grund 3 des Wasserweges erhalten ist.

An den Seiten des zusammenfallbaren Dammes 1 sind Aus- b11 düngen 5 vorgesehen, gegen welche der Damm 1 unter Schaffung von Wasserdichtheit gedrückt wird. Anstelle dieser Ausbildungen 5 können für den Zweck des wasserdichten Anordnens der Seiten des Dammes 1 die Wände oder Ufer des Wasserweges verwendet werden, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Die seitliche Wasserdichtheit des Dammes 1 gegenüber den Ausbildungen 5 wird hervorgerufen durch den Wasserdruck, der den jeweiligen seitlichen Teil 7 des Tuches 2 des zusammenfallbaren Dammes 1 gegen eine Seitenwand der Ausbildungen oder Konstruktionen 5 drückt.

Der zusammenfallbare Damm wird mittels einer Vorrichtung gehoben und gesenkt, die zwei starre Stangen 8 aufweist, von denen in Fig. 1 nur eine dargestellt ist und von denen jeweils eine an einer Seite des Dammes 1 vorgesehen ist;. Die Vorrichtung umfaßt weiterhin Einrichtungen, von denen je eine an einem Ende jeder Stange 8 vorgesehen ist bzw. mit diesem Ende verbunden ist, um das gegenüberliegende Ende der Stangen zu heben und zu senken.

Diese Einrichtungen sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Kolben-Zylinder-Einrichtungen 9> die

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von Druckmittel betätigt werden. Die Leitungen, welche das Druckmittel zu den Kolben-Zylinder-Einrichtungen 9 führen, sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Vorrichtung zum Heben und Senken des zusammenfallbaren D?^Tnmes 1 umfaßt weiterhin eine Anlenkverbindung, die später bei der Beschreibung der Fig. 2 im einzelnen erläutert wird und die dazu dient, wenigstens eine Stelle der Stangen 8 mit den Ausbildungen 5 zu verbinden. Die Vorrichtung umfaßt weiterhin eine Einrichtung zum Befestigen der oberen Kante Io des Tuches 2 an demjenigen Ende der Stangen 8, welches dem Ende gegenüberliegt, an welchem die Kolben-Zylinder-Einrichtungen angeschlossen sind- Diese Einrichtungen umfassen ein Seil, eine Kette oder vorzugsweise eine starre Stange 11, die quer zu dem Wasserweg angeordnet 1st und an deren Enden jeweils eine der starren Stangen 8 befestigt ist, beispielsweise mittels einer Schweißung. Die Stange 11 ist mit der oberen Kante Io des Tuches 2 mittels einer Reihe von Schlaufen, Ringen od.dgl. verbunden, die mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet sind.

Anstelle der Verwendung von Schlaufen oder Ringen 12 kann eine Verbindung der oberen Kante Io des Tuches 2 mit der Stange 11 dadurch erfolgen, daß an der oberen Kante Io des Tuches 2 eine Hülse vorgesehen wird, in welche die Stange 11 eingesetzt wird.

Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Besonderheit einer bevorzugten Ausführungsform der Anlenkverbindung, die dazu dient, wenigstens eine Stelle jeder starren Stange 8 mit der Seiten-wand 6 der Ausführung oder des Bauteiles 5 zu verbinden.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Anlenkverbindung umfaßt einen prismatischen Körper 13, der mit der Stange 8

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verschweißt ist. Der prismatis die Körper 13 ist mit einem kreisförmigen Sitz 14 versehen, in den ein Zapfen 15 eingesetzt ist, der seinerseits mit einer Platte 16 einheitlich oder einstückig ausgebildet ist und von dieser vorragt, die beispielsweise mittels Bolzen 17 an der Seitenwand 6 des Bauteiles 5 befestigt ist.

Fig. 2 zeigt weiterhin eine bevorzugte Ausführungsform des Systems, mittels welchem die Kolben-Zylinder-Einrichtung 9 mit dem Boden verbunden wird, und zwar insbesondere mit dem Bauteil 5, und mittels welchem die Kolben-Zylinder-Einrichtung 9 mit aer starren Stange 8 verbunden wird.

Die Verankerung der Kolben-Zyliiider-Einrichtung 9 an dem Bauteil 5 umfaßt eine Anlenkverbindung zwischen der Kolben-Zylinder-Einrichtung 9 und der Vorderflache 1£< des Bauteiles 5. Diese Anlenkverbindung umfaßt einen Bolzen 19, der eine Gelenköse 2o festlegt, die am Ende des Zylinders der Kolben-Zylinder-Einrichtung vorgesehen ist. Das Festlegen der Gelenköse 2o erfolgt zwischen zwei Augen 21, diö von einer Platte 22 getragen sind, welche mit der Vorderwand 18 des Bauteiles 5 verbunden ist.

In ähnlicher Weise ist die Anlenkverbindung zwischen der Kolben-Zylinder-Einrichtung 9 und der Stange 6 ausgeführt. Vorzugsweise besitzt das Ende 8¹ der Stange 8 eine Verlängerung 23 (siehe auch Fig. 1), an welche eine mit zwei Augen 25 versehene Hülse 24 angeschweißt ist. Zwischen den beiden Augen 25 ist eine Gelenköse 27, die aa. Ende der Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Einrichtung 9 vorgesehen ist, mittels eines Bolzens 26 festgelegt.

Eine nicht dargestellte abgewandelte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Heben und Senken eines zusammenfall-

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baren Dammes gemäß der Erfindung unterscheidet sich von der gerade "beschriebenen und in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung dadurch, daß die Achse der Kolben-Zylinder-Einrichtung 9 parallel zur Achse der Stange 8 verläuft, und daß die Verbindung einer Stelle der Stange 8 mit dem Bauteil 5, wenn eine solche Verbindung zufolge der Abmessungen der Stange 8 erforderlich ist, ausgeführt ist mittels eines geeigneton Sitzes, der mit einer Nut versehen ist, in welcher die Stange 8 sich verschieben kann. Dieser Sitz ist an der Seitenwand 6 des Bauteiles 5 in zweckentsprechender Weise befestigt. Insbesondere kann es für gewisse Anwendungen vorteilhaft sein, eine Vorrichtung derart auszuführen, daß die Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Einrichtung mit der starren Stange 8 übereinstimmt, in welchem Fall die Außenfläche des Zylinders an der Seitenwand des Bauteiles 5 befestigt wird.

Bei einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Heben und Senken von zusammenfallbaren Dämmen gemäß der Erfindung umfaßt diese Vorrichtung als Mittel zum Heben und Senken desjenigen Endes der Stange 8, welches mit der oberen Kante des zusammenfallbaren Dammes verbunden ist, einen Motor irgendeiner Art, der beispielsweise in dem Bauteil 5 aufgenommen ist, wobei eine von dem Motor angetriebene Welle von der Seitenwand 6 des Bauteiles 5 vorragt. Diese Welle wirkt weiterhin als ein Zapfen, um welchen der an der Stange 8 erhaltene Sitz 14 sich dreht. Die Bewegung oder Drehung der Welle wird durch an sich bekannte Mittel auf den Sitz 14 übertragen, beispielsweise mittels einer Keilnutenverbindung.

Eine Vorrichtung zum Heben und Senken eines zusammenfallbaren Dammes gemäß den Fig. 1 und 2 ist dazu geeignet,

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eine Mehrzahl von zusammenfallbaren Dämmen zu bewegen, die Seite an Seite angeordnet sind. Wird angenommen, daß an der Seite des in Fig. 1 dargestellten zusammenfallbaren Dammes 1 ein weiterer zusammenfallbarer Damm vorgesehen ist, so ist ersichtlich, daß es ausreichend ist, das freie Ende der Verlängerung 23 bis zum Ende 8¹ der starren Stange 8 des benachbarten Dammes zu verlängern und es daran zu befestigen, um mittels einer einzigen Kolben-Zylinder-Einrichtung 9 beide Dämme zu manövrieren.

Tatsächlich ist es bei Verwendung einer solchen Ausführung ausreichend, eine Anzahl von Kolbea-Zylinder-Einrichtungen 9 vorzusehen, die höchstens der Anzahl der Seite an Seite angeordneten Dämmen plus einer zusätzlichen Einrichtung entspricht. In anderen Worten ausgedrückt, ist es ausreichend, eine Anzahl von Kolben-Zylinder-Einrichtungen 9 vorzusehen, die der Anzahl dei· Bauteile 5 entspricht, die in dem Wasserweg vorgesehen ist.

Die Arbeitsweise einer Vorrichtung zum Heben und Senken eines zusamiiienfallbaren Dammes gemäß der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Wird von dem Zustand ausgegangen, wie er in Fig. 1 wiedergegeben ist und gemäß welchem der zusammenfallbare Damm gehoben ist, ist es, um den Damm zu senken, ausreichend, Druckmittel in die Kolben-Zylinder-Einrichtung 9 derart zuzulassen, daß die Kolbenstange aus dem Zylinder ausgeschoben wird.

Wenn so verfahren wird, wird das Ende S¹ der starren Stange 8 gehoben und dreht sich um den Zapfen 15, wodurch das gegenüberliegende Ende der starren Stange 8 gesenkt wird, an welchem die obere Kante Io des Tuches 2 des zusammenfallbaren Dammes 1 befestigt ist. Auf diesa Weise wird ein Senken

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des zusammenfallbaren Dammes 1 erhalten.

Um den zusammenfairbaren Damm 1 zu heben, ist es erforderlich, Druckmittel in die Kolben-Zylinder-Einrichtung derart einzulassen, daß die Kolbenstange in den Zylinder gezogen wird.

Hierdurch wird das Ende 8¹ der starren Stange 8 bei gleichzeitiger Drehung der Stange 8 um den Zapfen 15 gesenkt und das Heben desjenigen Endes der Stange 8 hervorgerufen, welches mit der oberen Kante Io des Tuches 2 des Dammes 1 verbunden ist. Demgemäß wird durch den beschriebenen Arbeitsvorgang der Damm 1 gehoben.

Es ist bequem zu verstehen, daß das Heben und Senken des zusammenfallbaren Dammes 1 auch teilweise ausgeführt werden kann, indem die Zufuhr von Druckmittel zu den Kolben-Zylinder-Einrichtungen 9 in zweckentsprechender Weise gesteuert wird.

Weiterhin kann durch zweckentsprechenden Gewichtsausgleich für die Stange 11 eine Kolben-Zylinder-Einrichtung verwendet werden, bei welcher Druckmittel nur für das Heben des zusammenfallbaren Dammes 1 verwendet wird, woraus sich der Vorteil ergibt, daß der Damm nicht in der gehobenen Stellung blockiert wird in dem Fall, in welchem sich ein Versagen bei der Einrichtung zum Zuführen von Druckmittel ergibt. Dies kann vorteilhaft sein für den Fall, daß an dem Wasserweg plötzliche Flutwellen od.dgl. auftreten, da selbst in einer solchen Situation bei Versagen der Druckmittelzufuhr der Damm automatisch gesenkt werden kann.

Es kann auch eine Einrichtung vorgesehen werden, um im Fall des Auftretens plötzlicher Flutwellen od.dgl. den

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Damm automatisch zu senken, wobei für diesen Vorgang die Kraft des Wassers und des Gegengewichtes ausgenutzt wird. Jedoch muß eine solche Einrichtung mit einer nicht dargestellten Vorrichtung versehen sein, die IiQ wesentlichen einen Schwimmkörper aufweist, der in dem Wasserweg stromaufwärts des Dammes angeordnet und mittels einer Stange mit den Kolben-Zylinder-Einrichtungen und insbesondere mit den Ventilen verbunden ist, die an den Zylindern jeder Kolben-Zylinder-Einrichtung angeordnet sind, wobei diese Verbindung derart ist, daß die Ventile geöffnet werden, wenn der Schwimmkörper über eine vorbestimmte Höhe gehoben wird, wobei in diesem Fall das in den Zylindern enthaltene Druckmittel ausgelassen wird.

Aus der vorstehenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen einer Vorrichtung zum Senken und Heben eines zusammenfallbaren Dammes ist bequem ersichtlich, daß und wie die eingangs genannten Zwecke erreicht werden. Tatsächlich ermöglicht es eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, einen oder mehrere Seite an Seite angeordnete Dämme mit minimalem Aufwand zu senken und zu heben.

Zusätzlich ißt festzustellen, daß eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in großem Ausmaß zuverlässig ist und sicher arbeitet.

Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich.

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Claims

Patentansprüche

IJL,^; Vorrichtung zum Senken und Heben von zusammenfallbaren Dämmen, Sperren od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung wenigstens eine starre Stange (8) aufweist, die an einem ersten Ende mit Mitteln versehen ist, um die Stange an der oberen Kante (lo) des zusammenfallbaren Dammes (1) zu befestigen, und die an dem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende mit Mitteln versehen ist, um das erste Ende der Stange zu heben und zu senken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Heben und Senken des ersten Endes der Stange (8) eine Kolben-Zylinder-Einrichtung (9) aufweisen, die mittels Druckmittel betätigt wird und von der ein Ende mit dem Boden (z.B. Bauteil 5), und das gegenüberliegende Ende mit dem zweiten Ende (8·) der Stange verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Befestigen des ersten Endes der Stange (8) an der oberen Kante (lo) des zusammenfallbaren Dammes (l) eine starre Stange (11) aufweisen, die dort, wo der Damm angeordnet ist, quer zum Wasserweg vorgesehen ist, das obere Ende (lo) des Dammes in an sich bekannter Weise an der Stange befestigt ist, und,daß die starre Stange an jedem Ende mit einer starren Stange (8) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da-, durch gekennzeichnet, daß die starre Stange (8) dort, wo der Damm angeordnet i.st, mit einer Wand, einem Ufer od.dgl.

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des Wasserweges mittels einer Anlenkverbindung verbunden
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkverbindung zum Verbinden der Stange (8) mit einer Wand, einem Ufer od.dgl. des Wasserweges dort,

wo der Damm angeordnet ist, einen kreisförmigen Sitz (14),der einer zwischen ihren Enden liegenden Stelle der Stange (8) zugeordnet ist, und einen Zapfen (15) aufweist, der in dem Sitz angeordnet und derart befestigt ist, daß er von der Wand (6), dem Ufer od.dgl. vorragt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (14) und der Zapfen (15) an einer Seitenwand (6) eines Bauteiles (5) vorgesehen sind, mit welcher
die betreffende Seite des Dammes (1) in wasserdichter Berührung steht.

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