DE3012456A1 - Rundauswascher sowie verfahren zum betrieb desselben - Google Patents

Rundauswascher sowie verfahren zum betrieb desselben

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DE3012456A1
DE3012456A1 DE19803012456 DE3012456A DE3012456A1 DE 3012456 A1 DE3012456 A1 DE 3012456A1 DE 19803012456 DE19803012456 DE 19803012456 DE 3012456 A DE3012456 A DE 3012456A DE 3012456 A1 DE3012456 A1 DE 3012456A1
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Germany
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drum
brush
mat
chair
washer according
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Thomas 7108 Möckmühl Tenzler
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TENZLER THOMAS 5431 MEUDT-EHRINGHAUSEN DE
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/04Trays; Dishes; Tanks ; Drums
    • G03D13/046Drums; Films convolutely fixed on the side of the drum
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/26Processing photosensitive materials; Apparatus therefor
    • G03F7/30Imagewise removal using liquid means
    • G03F7/3035Imagewise removal using liquid means from printing plates fixed on a cylinder or on a curved surface; from printing cylinders

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)

Description

  • Rundauswascher sowie Verfahren zum
  • Betrieb desselben Die Erfindung bezieht sich auf einen Rundauswascher, insbesondere für photopolymere Kunststoffplatten, mit einem Arbeitstrog, in dem flüssiges Lösungsmittel enthalten ist, in das eine um ihre Längsachse drehbare Trommel als Träger für eine oder mehrere Platten minhochflüchtige Lösungsmittel sehr stark bewegt und durch die Bürstenaktivitäten an der betreffenden Kunststoffplatte sogar vernebelt wird. Hierdurch stellt sich ein hoher Lösungsmittelverbrauch ein, am Arbeitsplatz steigt die Lösungsmittelkonzentration der Atemluft, die Platten werden nur kurzzeitig mit frischem Lösungsmittel benetzt, und das Ausbürsten der Plattenoberfläche erfolgt bei jedem Umlauf der Trommel nur während kurzer Dauer. Dies hat eine Verzögerung des Auswaschvorganges zur Folge, wodurch viel Energie aufgewendet werden muß und der Kunststoff der Platten aufquillt, da er vom Lösungsmittel aufgeweicht wird. Nach dem Aufquellen des Kunststoffes kann dieser den Borsten keinen ausreichendent Widerstand mehr entgegensetzen, wodurch kleine Kunststoffpartikel aus der Oberfläche der Platten herausgerissen werden, was zu einer Beschädigung der Platten führt. Zur Erreichung eines gründlichen Auswaschvorganges muß die Trommel der bekannten Vorrichtung angehalten, die Platte von der Trommel abgenommen, um 900 gedreht und wieder an der Trommel befestigt werden. Danach muß der Auswaschvorgang weiter fortgesetzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rundauswascher sowie ein Verfahren zum Betrieb desselben destens teilweise eintaucht sowie mit einer Bürsteinrichtung zum Abreiben der Platte(n).
  • Bei der Druckformenherstellung werden u.a. photopolymere Kunststoffplatten eingesetzt. Nach Belichtung einer derartigen Platte müssen unbelichtete, also nichtpolymerisierte Teile der Kunststoffplatte aus dieser herausgewaschen werden, während die belichteten, also die polymerisierten Teile der Kunststoffplatte stehenbleiben. Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer vorteilhaften Vorrichtung zum Auswaschen der belichteten Kunststoffplatten.
  • Es sind Rund- oder Trommelauswascher mit einem Zylinder zum Aufklemmen der Platten bekannt, bei denen die mindestens teilweise in ein Lösungsmittel eintauchende Trommel in einer vorgegebenen Drehrichtung kontinuierlich gedreht wird, während im unteren Bereich der Trommel gelagerte Bürstenwalzen gegenläufig zur Drehrichtung der Trommeldie Kurstsoffplatte(n) abbürsten Die Bürstenwalze. archen reilweise in Lösungsmittel ein und siche@@ dadur@ eine BerL der Kunststoffplatte(n).
  • Die bekannte Vorrichtung weist @@@@@@@@ auf daß das zu schaffen, mit dem es möglich ist, die Vernebelung des Lösungsmittels einzuschränken und den Lösungsmittelverbrauch zu reduzieren. Ferner soll der Auswaschvorgang rascher ablaufen, die Plattenoberfläche schonen, dabei aber gründlicher erfolgen.
  • Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches sowie des Anspruches 12 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß die Lösungsmittelkonzentration in der Umgebung des Rundauswaschers wesentlich geringer gehalten werden kann als bisher, wodurch geringere Lösungsmittelverluste auftreten. Durch relativ großen Lösungsmitteleinsatz zur Befüllung des Arbeitstroges erübrigen sich ein externes Pumpsystem und ein separater Lösungsmittel speicher zum ständigen Nachfüllen. Da kein Lösungsmittel mehr verspritzt werden kann, treten wesentlich geringere Dichtungsprobleme auf. Die Bearbeitungszeit der Platten wird verkürzt, was zu größerem Plattendurchsatz und geringeren Energiekosten führt. Durch die relativ kurze Bearbeitungszeit der Platten kann deren Kunststoffmaterial nicht aufquellen und von der betreffenden Bürsteinrichtung nicht verletzt werden. Durch die besonders gestalteten Bewegungsabläufe von Platten und Bürsteinrichtung entfällt das Herausnehmen, Verdrehen um 900 und Wiedereinsetzen der Platten vor einem zusätzlichen Auswaschvorgang, der bei der Erfindung entfällt.
  • Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den übrigen Unteransprüchen hervor.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles mittels einer Zeichnung erläutert. Es zeigen Fig. 1 schematisch und teilweise im Schnitt den erfindungsgemäßen Rundauswascher, Fig. 2 in gegenüber Fig. 1 verkleinertem Maßstab eine teilweise Seitenansicht der Trommel mit in einer Richtung parallel zur Trommelachse verschobener Matte zum Abreiben der Platte, Fig. 3 eine Darstellung ähnlich der in Fig. 2, jedoch mit in Gegenrichtung parallel zur Trommelachse verschobener Matte.
  • In einem Arbeitstrog 11 (Fig. 1) ist eine Trommel 1 mittels einer Welle 37 drehbar gelagert. Auf der Welle 37 sitzt eine Riemenscheibe 34, auf ihr läuft ein Riemen 13, der auf einer weiteren Riemenscheibe eines elektrischen Antriebsmotors 5 läuft. Dieser wird von einem elektrischen Steuergerät 19 über Leitungen 20, 21 mit Strom versorgt. Das Steuergerät 19 erhält seinen Strom aus Netzleitungen 30.
  • In dem Arbeitstrog#ll ist ein Bürststuhl 6 gelagert, der zunächst auf- und abbewegt werden kann. Dies bedeutet, daß sein Abstand zur Trommel 1 veränderbar ist.
  • Hierzu dienen auf Achsen 39, 40 gelagerte Exzenter 7, 8, die fest mit Armen 42, 43 verbunden sind. Letztere sind an eine Stange 9 angelenkt, die mit der Kolbenstange eines doppeltwirkenden Zylinders 10 verbunden ist, welcher der Umwandlung pneumatischer oder hydraulischer Energie in mechanische lineare Energie dient. Uber hydraulische Leitungen 14, 15 kann von einem hydraulischen Steuergerät 18 eine der beiden Druckkammern des Zylinders 10 mit Hydrauliköl befüllt, die andere Druckkammer jeweils entleert werden. Hierdurch erfolgt eine Bewegung der Kolbenstange des Zylinders 10 in Richtung eines Pfeiles 28, wodurch der Bürststuhl 6 gehoben wird; erfolgt die Bewegung der Stange 9 in der dem Pfeil 28 entgegengesetzten Richtung, dann wird der Bürststuhl 6 abgesenkt. Das hydraulische Steuergerät 18 wird ebenfalls aus den Netzleitungen 30 mit elektrischer Energie versorgt und enthält eine in der Zeichnung nicht dargestellte Hydropumpe, einen Hydrospeicher sowie ein oder mehrere Wegeventile zur Steuerung des Zylinders 10.
  • Im oberen Bereich des Bürststuhls 6 sind Stangen 35, 36 zum Einhängen einer Matte zum Abreiben der zü behandelnden Kunststoffplatte gelagert. Eine solche Matte besteht beispielsweise aus Plüsch oder - wie in Fig. 1 dargestellt - sie ist als Bürstenmatte mit einer Vielzahl von Borsten aufgebaut. Die eine Stange 35 dient lediglich dem Halten der Matte, die andere Stange 36 kann ebenfalls lediglich dem Halten der Matte auf der Gegenseite dienen, sie kann aber ebenso als Aufwickeldorn ausgebildet sein, mit dessen Hilfe bei seiner Drehung in Richtung eines Pfeiles 41 die Länge der herabhängenden Matte verringert wird, wodurch sich die Matte an die Trommel 1 anlegt.
  • Bei Verwendung der weiter oben beschriebenen Hebe- und Senkvorrichtung für den Bürststuhl 6, im wesentlichen bestehend aus den Exzentern 7, 8, den Armen 42, 43, der Stange 9 und dem Zylinder 10muß die Stange 36 nicht als Aufwickeldorn ausgebildet sein. Der Bürststuhl 6 wird seitlich durch Sicken 44, 45, 46, 47 geführt, es können aber auch andere Mittel zur seitlichen Führung des Bürststuhles 6, beispielsweise Rollen oder Kufen, eingesetzt werden.
  • Der Befestigung einer aus Kunststoff hergestellten und belichteten Platte 31 dienen Klemmleisten 3, 4, von denen die Klemmleiste 3 fest an Trommel 1 angebracht ist, während die andere Klemmleiste 4 lose entlang des Mantels der Trommel 1 verschoben werden und in geeigneter Position arretiert werden kann. Zum Aufspannen der Platte 31 wird die Trommel 1 soweit verdreht, bis die feste Klemmleiste 3 gut von oberhalb des Arbeitstroges 11 aus erreichbar ist. In die feste Klemmleiste 3 wird die Platte 31 eingesetzt, hierauf wird die lose Klemmleiste 4 über das freie Plattenende geschoben und dort arretiert.
  • Von jetzt an kann die Platte 31 ausgewaschen werden.
  • Dies geschieht in der Weise, daß die Platte 31 - wie in Fig. 1 dargestellt - durch Verdrehung der Trommel 1 unterhalb eines Lösungsmittelspiegels 12 gelangt und der Matte, hier also der Bürstenmatte 2, gegenüberliegt. Nun wird entweder mit Hilfe der als Aufwickeldorn ausgebildeten Stange 36 die Länge der herabhängenden Matte verkürzt, bis diese an der Platte 31 anliegt, oder der Bürststuhl 6 wird soweit angehoben, bis die Matte, hier also die Bürstenmatte 2, an der -Platte 31 anliegt. Hierauf wird die Trommel 1 in reversierende Drehbewegung in der Weise versetzt, daß die Platte 31 gegenüber der Matte in einer Drehrichtung der Trommel 1 verschoben wird und hierauf in der Gegenrichtung ebenfalls verschoben wird. Diese reversierende Drehbewegung der Trommel 1 wird vom Antriebsmotor 5 in Abhängigkeit von Steuerimpulsen bewirkt, die von dem elektrischen Steuergerät 19 geliefert werden. Bei einem Ausführungsbeispiel bleibt bei diesen Reversierbewegungen die Platte 31 unterhalb des Lösungsmittelspiegels 12, sie könnte aber ebenso - zumindest partiell - aus dem Lösungsmittel spiegel 12 heraustreten. Die wirksame Fläche der Matte ist unterhalb des Lösungsmittelspiegels angeordnet. Es hat sich als praktisch herausgestellt, wenn die beiden Stangen 35, 36 oberhalb des Lösungsmittelspiegels 12 angeordnet werden, dies wird weiter unten noch erläutert werden.
  • Die Wirksamkeit des Abreibens der Platte wird dadurch gesteigert, daß der Bürststuhl 6 in Achsrichtung der.
  • Trommel 1 durch in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel hin- und herbewegt wird. Dabei ist die periodische Bewegung des Bürststuhls 6 in Bezug auf die Reversierbewegung der Trommel 1 so synchronisiert, daß jeweils am Ende einer jeden Winkeldrehung der Trommel 1 die Verschiebebewegung des Bürststuhls 6 ihren größten Wert annimmt. Die Bewegung der Matte, hier also der Bürstenmatte 2, die durch die Hin- und Herbewegung des Bürststuhls 6 zwangsläufig mit erfolgt, ist in den Fig. 2 und 3 gezeigt. In Fig. 2 ist die Bürstenmatte 2 in Richtung eines Pfeiles 32 bewegt, in Fig. 3 ist die Bürstenmatte 2 in Richtung eines Pfeiles 33 bewegt.
  • Zwischen diesen beiden Endlagen wird die Bürstenmatte 2 mit Hilfe des Bürststuhls 6 hin- und herbewegt. Die Bewegung des Bürststuhls 6 parallel zur Welle 37 der Trommel 1 kann durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Stellmotor erfolgen; sie kann aber auch von der Bewegung des Antriebsmotors 5 über ein an sich bekanntes Getriebe abgeleitet werden.
  • Es ist auch möglich, daß zwischen den einzelnen Reversierzyklen der Trommel 1 Pausen eingeschaltet sind, daß die Trommel also vor jeder Drehrichtungsumkehr während eines vorgegebenen Zeitraums stillgesetzt wird.
  • Dies kann zur Erzielung eines vorteilhaften Synchronismus zwischen Verschiebung des Bürststuhls 6 und der Trommelbewegung notwendig sein.
  • Bei vorhanderem Lösungsmittelspiegel 12 ist das Aus- wechseln der Bürstenmatte 2, und ebenso einer Plüschmatte, leicht dadurch möglich, daß etwa in der Lage der Trommel 1, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, die Stange 35 von dem Bürststuhl 6 abgenommen und in am Umfang der Trommel 1 axial fluchtend angeordnete Klemmen 38 eingehängt wird. Hierzu sind mindestens zwei Klemmen für die Stange 35 notwendig. Ist die Stange 35 in die Klemmen 38 (in der Zeichnung ist nur eine Klemme 38 zu sehen, da beide hintereinander liegen) eingehängt, dann wird die Trommel 1 in Richtung eines Pfeiles 48 solange verdreht, bis die Stange 35, die hierbei unterhalb des Lösungsmittelspiegels 12 gelangt ist, aus diesem wieder heraustritt. Nach Abnehmen auch der anderen Stange 36 kann die Bürstenmatte 2 aus dem Arbeitstrog 11 herausgehoben werden. Das Einsetzen einer anderen Bürstenmatte 2 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Zunächst wird die Stange 36 am oberen Ende des Bürststuhls 6 eingehängt, danach wird die Stange 35 in die beiden Klemmen 38 eingelegt, die Trommel 1 wird entgegen der Richtung des Pfeiles 48 solange verdreht, bis die Stange 35 mit der daranhängenden Bürstenmatte 2 durch das Lösungsmittel hindurchgezogen und auf der Gegenseite aus dem Lösungsmittel spiegel 12 herausgetreten ist. Danach wird die Stange 35 aus den Klemmen 38 herausgenommen und am oberen Ende des Bürststuhls 6 wieder eingehängt, worauf die Bürstenmatte 2 die in Fig. 1 dargestellte Lage einnimmt. Die Klemmen 38 können von der Trommel 1 abgenommen und im Bedarfsfall wieder in deren Mantel hineingesteckt werden.
  • An sich ist kein ständiger Lösungsmittelumlauf notwendig, da der Arbeitstrog 11 eine ausreichende Menge Lösungsmittels beinhaltet. Zum Reinigen, überprüfen und Ergänzen des Lösungsmittels ist jedoch im unteren Bereich des Arbeitstrogs 11 eine Pumpe 16 angeflanscht, die von dem elektrischen Steuergerät 19 über Leitungen 26, 27 im Bedarfsfall mit elektrischem Strom versorgt wird. Die Pumpe 16 liefert das Lösungsmittel über eine Rücklaufleitung 23 an einen Behälter 29 zurück. Von diesem aus kann über eine Leitung 22 und eine weitere Pumpe 17, die über elektrische Leitungen 24, 25 aus dem elektrischen Steuergerät 19 mit Strom versorgt wird, Lösungsmittel in den Arbeitstrog 11 eingefüllt werden.
  • Durch die kombinierte Abreib- bzw. Bürstbewegung sowohl in entgegengesetzten Richtungen (1800) als auch in einem Winkel von 900 hierzu, erfolgt das Abreiben bzw.
  • Ausbürsten der betreffenden Plattenoberfläche derart gründlich, daß sich ein Verdrehen einer Platte um 900 und weiteres t.breiben bzw. Ausbürsten erübrigt.
  • Anstatt des Riemens 13 kann zwischen dem Antriebsmotor 5 und der Trommel 1 auch ein Zahnradgetriebe eingeschaltet sein.
  • Als Bürsteinrichtung können anstatt der Bürstenmatte 2 auch eine oder mehrere, im Bürststuhl 6 gelagerte Einzelbürsten verwendet werden.
  • Beim Herausnehmen der Bürstenmatte 2 (Fig. 1) kann man auch so vorgehen, daß man die eine Stange 35 aus dem betreffenden Ende der Bürstenmatte 2 herauszieht und diese dann am entgegengesetzten Ende von der anderen Stange 36 löst und von Hand aus dem Lösungsmittel herauszieht.
  • Beim Einlegen einer Bürstenmatte 2 kann man eines ihrer Enden auch an der feststehenden Klemmleiste 3 befestigen, die hierzu durch Drehung der Trommei 1 zunächst in eine Lage etwa gegenüber der Stange 36 gebracht wurde. Die Trommel 1 wird hierauf entgegen der Richtung des Pfeiles 48 soweit verdreht, bis das Mattenende neben der Stange 35 erscheint und mit Hilfe derselben am Bürststuhl 6 befestigt werden kann. Auf die Klemmen 38 kann verzichtet werden, wenn die eine Klemme 3 in der beschriebenen Weise zum Einlegen der Bürstenmatte 2 eingesetzt wird.
  • Die Stange 36 kann auch als Exzenter ausgebildet sein, wodurch ebenfalls ein Spannen bzw. Lockern der Bürstenmatte 2 möglich ist.

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1. Rundauswascher, insbesondere für photopolymere Kunststoffplatten, mit einem Arbeitstrog, in dem flüssiges Lösungsmittel enthalten ist, in das eine um ihre Längsachse drehbare Trommel als Träger für eine oder mehrere Platten mindestens teilweise eintaucht sowie mit einer Bürsteinrichtung zum Abreiben der Platten) dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bürsteinrichtung (2, 35, 36) fest in einem in Achsrichtung der Trommel (1) hin- und herschiebbaren Bürststuhl (6) gelagert ist.
  2. 2. Rundauswascher nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die wirksame Fläche der Bürsteinrichtung aus einer Bürstenmatte (2) besteht.
  3. 3. Rundauswascher nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die wirksame Fläche der Bürsteinrichtung aus einer Plüschmatte besteht.
  4. 4. Rundauswascher nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Matte zu beiden Seiten der Trommel (1) mittels Stangen (35, 36) am Bürststuhl (6) aufgehängt ist.
  5. 5. Rundauswascher nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die eine Stange (36) als Wickeldorn zum Aufwickeln der Matte ausgebildet ist.
  6. 6. Rundauswascher nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die eine Stange (36) exzentrisc gelagert ist.
  7. 7. Rundauswascher nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die wirksame Fläche der Bürsteinrichtung (2, 35, 36) unterhalb eines Lösungsmittelspiegels (12) angeordnet ist.
  8. 8. Rundauswascher nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Abstand des Bürststuhls (6) von der Trommel (1) veränderbar ist.
  9. 9. Rundauswascher nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß am Umfang der Trommel (1) mindestens zwei, axial fluchtende Klemmen (38) zum Einhängen und Halten der einen Stange (35) vorgesehen sind.
  10. 10. Rundauswascher nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Klemmen (38) abnehmbar sind.
  11. 11. Rundauswascher nach den Ansprüchen 1, 7 und 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bürsteinrichtung aus einer oder mehreren, im Bürststuhl (6) gelagerten Einzelbürsten besteht.
  12. 12. Verfahren zum Betrieb eines Rundauswaschers, insbesondere für photopolymere Kunststoffplatten, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Trommel (1) periodisch ihre Drehrichtung ändert, und die Drehwinkel in beiden Drehrichtungen so angelegt und bemessen sind, daß die gesamte Fläche der am Trommelumfang auf die Trommel (1) aufgespannten Platte(n) (31) von der Bürsteinrichtung (2, 35, 36) abgerieben wird (werden).
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß während des Reversierbetriebs der Trommel (1) der Bürststuhl (6) parallel zur Welle (37) der Trommel (1) hin- und hergeschoben wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß am Ende einer jeden Winkeldrehung der Trommel (1) die Verschiebebewegung des Bürststuhls (6) ihren größten Wert annimmt.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß vor jeder Drehrichtungsumkehr der Trommel (1) diese für einen vorgegebenen Zeitraum stillgesetzt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2762693A1 (fr) * 1997-04-23 1998-10-30 Raymond Boucher Machine pendulaire a graver les cliches photopolymeres

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