DE1439658A1 - Apparat und Verfahren zum Herstellen keramischer Kondensator-Elemente - Google Patents

Apparat und Verfahren zum Herstellen keramischer Kondensator-Elemente

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DE1439658A1
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Heizaburo Sato
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Taiyo Yuden Co Ltd
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Taiyo Yuden Co Ltd
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    • B05C9/00Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important
    • B05C9/04Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important for applying liquid or other fluent material to opposite sides of the work
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G13/00Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00
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    • H01G13/00Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00
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Description

Apparat und Verfahren zum Herstellen keramischer Kondensator-Elemente
Die Erfindung bezieht sich auf einen bisher unbekannten Apparat und ein Verfahren für das leitfähige Überziehen der dünnen Elemente keramischer Kondensatoren in wirkungsreichster und gleichmäßigster Weise.
Keramische Kondensatoren werden aus einzelnen keramischen Teilen zusammengestellt, welche sehr dünn und zerbrechlich sind und einen leitfähigen Belag tragen, mit welchem ihre gegenüberliegenden Oberflächen überzogen sind.
Sie wurden bisher einfach angestrichen, wobei das Anstreichen sich als ziemlich umständliches und unexaktes Verfahren erwiesen hat, dazu aber auch erheblich langes Austrocknen erforderte. Dieses Überziehen führte außerdem oft zum Brechen der ziemlich zerbrechlichen keramischen Teile.
Die Erfindung gestattet das Belegen mit einem gleichmäßigen leitfähigen Überzug von jeder gewünschten Form und Bauart in vorteilhafter Weise durch einen automatischen Vorgang mit erheblich größerer Gleichmäßigkeit, höherem Wirkungsgrad und weniger Brechen, als es sich bisher ermöglichen ließ,
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Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt W 1439658
Sdueiben vom betr. Apparat und Verfahren . » .Blatt
Die Erfindung schließt auch einen Apparat mit einem Paar gegenüberliegender Stempelstangen mit federnd nachgiebig eingebauten Stempelteilen an ihren Enden ein, wobei sich diese Stempelteile wiederholt einander nähern und voneinander entfernen, je nach der Folge des Einsetzens der keramischen Teile zwischen sie und deren Entfernen.
Außer der automatischen Hin- und Herbewegung der Stempelstangen sieht die Erfindung weitere automatische Mittel vor, um das keramische Stück in den Arbeitsbereich der Stempelstangen zu bringen, dasselbe aus diesem zu entfernen und die gegenüberliegenden Stempelflächen der Stempelstangen mit leitfähigem Anstrich zu überziehen. Des weiteren werden diese Stempelflächeη aus elastischem oder nachgiebigem Material gefertigt, um ein ausreichendes Beeinflussen der keramischen Scheibe in stoßfreier Weise zu erzielen, so daß das Brechen der keramischen Teile vermieden wird.
Die Arbeitsfolge der verschiedenen Stufen wird mittels einer Anordnung zeitkoordinierter Antriebsnocken vorteilhaft erreicht, welche durch eine gemeinsame Quelle gespeist werden, wobei sämtliche Stufen in regelmäßiger Folge wiederholt werden. Die Schritte vollziehen sich beispielsweise in folgender Weise:
1. Ein Auftragglied für den Überzug, welches das leitfähige Anstrichmaterial aus einer dieses enthaltenden Quelle bringt,
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ΙΜρΙ.·Ιηα. Heinz Uner, Patentanwalt ** 1439658
Sdtratben vom betr. Apparat und Verfahren .. .Bkrtt
ragt zwiechen die StempelfläGhen der Stempelstangen hinein, während eich diese in auseinander bewegtem Zustand befinden. Durch Aufeinanderzubewegen der Stempelflächen werden diese mit Überzugmaterial versehen.
2. Die Stempelstangen werden dann wieder auseinander gefahren und das Auftragglied für die Farbe wird zurückgezogen. Eine das keramische Teil haltende Vorrichtung wird zwischen die Stempel geschoben«
3* Sine Stempelstange wird in Berührung mit dem gehaltenen keramischen Stück gebracht, so daß der leitfähige Überzug veranlaßt wird, am keramischen Stück zu haften.
4. Die Stempelstange wird dann entfernt und auch das Lösen des keramischen Stücks von der Haltevorrichtung veranlaßt, wodurch das nachfolgende Entfernen der leeren Haltevorrichtung möglich wird.
5. Die Stempelstangen werden zusammen an die gegenüberliegenden Flächen der keramischen Platte, vorzugsweise in wiederholter Sequenz, derart gebracht, daß sie dadurch ein gleichmäßiges Überziehen von erwünschter Form und Bauart durchführen.
6. Ein Haltearm eines Greifers für das zu entfernende Stück ragt hervor, um die keramischen Teile an ihren beiden Seitenkanten zu halten; die Stempelstangen werden dann zurückbewegt und der Haltearm lädt das Stück in einen darunterliegenden Abladetrog ab.
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Dlpl.-Ιηβ. Heins tester, Patentanwait . 1439658 Schreiben vom ■ bei;. Apparat und Verfahren *,«· ghü %
A
Klar ist es alec» daß die erfinduagsgemäße Vorrichtung es gestattet, die gegenüberliegenden Flächen eines dünnen keramisohea Stücke automatisch mit einem leitfähigen Überzug in wirksamster' Weise zu versehen, wobei ein Brechen desselben vermieden wird· f
ι Demzufolge liegt der Hauptvorteil der Erfindung darin, daß sie
■ eine Vorrichtung für das automatische leitfähige Überziehen gegen-
j überliegender Flächen keramischer Kondensatorelemente zur Verfügung
J stellt· - -
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt wird, die'ein solches leitfähiges Überziehen der keramischen Teile ohne große Bruchgefahr gestattet«
Außerdem wird erreicht, daß Teile jeder gewünschten Form und Bemusterung mit einem leitfähigen überzug versehen werden können«
Srfindungswesentliche Merkmale werden an Hand der Zeichnungen, äis ein Aueführungsbeispiel offenbaren, nachstehend erläutert· Xb seigern
71g· 1 eine Aufsicht des Apparates,
Fig« 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1, Fig· 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 1, ■Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV.der Fig. 1, Fig· 5 eine Ansicht eines Teils des Apparates,
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b«tr. Apparat und Verfahren ...
flg.
Tig. Tig,
6 einen fehnitt nach der Uni.· VI - VI der TIg. 3,
7 einen floheitt naoh der Linie VII - VII der Fig. 3,
8 einen flohnitt naoh der Linie VIII - VIII d«r Fig. 3,
9 einen 8chnitt naoh der Linie IX - IX der Fig. 3,
10 ein· perspektivische Dare teilung einer Ausführung des kerucLeohen Kondenaatdrelemente*
Der ganze Apparat nach der Erfindung ist -angeordnet auf einer Grundplatte I1 die einander parallele Oestellglieder 2, 3 trägt, die auf der oberen Fläche der Grundplatte 1 senkrecht stehen· Fast alle Einzelteile des Apparates sind vorteilhaft an diese Grundglieder lt 2, 3 angeschlossen, so eine Einheit bildend.
Sie Arbeitsfolge der verschiedenen Stufen zum tiberziehen de· leitfähigen Metallbelags auf die gegenüberliegenden Flächen des keramischen Stücks wind duroh Steuer-Nocken 1^,15,16,17, die über eine gemeinsame Welle 13 in Umlauf versetzbar sind, sowie durch flteuer-Nocken 65, 96 bewirkt, die durch eine Zwischenwell« 11 gedreht werden. Biese Wellen 11 und 13 werden durch einen Motor k angetrieben, und zwar über den endlosen Trieb 5* ein Untersetzungsgetriebe 6, eine Welle 7, ein Kettenrad 8, eine Kette 9, ein Kettenrad 10, eine Wellt 11 und ein Kegelradgetriebe 12.
Zunächst wird bezüglich der Hin- und Herbewegung der Stempelstangen ί 27, 27 auf die Figuren 2 und 6 Bezug, genommen» Biese Glieder
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BAD ORIGINAL .
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Dlpl.-lne. Η·Ιπζ Um«, Patentanwalt "^ 1439658 Sdir»ib*n vom t»tr. Apparat und Verfahren » · . Blott f
eine Sehraube 28 eineteilbar featlegbar ist.
Daa Auf- und Abverschieben der Stempeletangen 27, 2? in lotreehter Richtung wird durch den Nocken l4 bewirkt, wie sich aus Hg· 6 ergibt· Die Umfangefläche des Nocken» l<f liegt an einer Rolle 31 «n, die etwa in der Mitte eines Hebele 29 gelagert ist· Das untere Ende dee Hebel· 29 ist üb einen grundplattenfesten Lagarsapfen 30 schwenkbar, da· obere Ende trügt eine Bolle 32, welche in eine Führungsring 33 einer verschiebbaren Stange 3k einfaßt. Die Stange 3k ist durch die Wände 2 und 3 quer zur Nockenwelle 13 verlaufend geführt und in einer Sieh« tung durch eine Zugfeder 33 belastet. Dementsprechend drückt der v*m Nocken l*t beeinflußte Hebel 29 die Stange 3k nach rechts entgegen 4er Wirkung der Feder 33 und die Stange 3k wird nach linke zurückbewegt durch die Feder 33. Die Stange 5k weist außerdem eine Führungerinne 56 auf« die in Wirkverbindung mit Endrollen 37 der oberen und unteren Winkelhebelpaare 38, 38 steht. Die Winkelhebel 38 sind um ihre Lagerzapfen kO schwenkbar, wobei ihr· gegenüberliegenden Enden, gabelförmig gestaltet, in Wirkverbindung Mit Stiften 39 stehen, die dem Bewege* der Gleitstücke 20 dienen· Ep ist als« ersichtlich, daß die &>tatien des Nockens Ik wechselnde Auf- und Abbewegungen der StempelstKb· 2^,27 herbeiführen wird, und swar über den Hebel 29, die Stange 3%» afc* l Winkelhebelpaar 38, 38 und die QleitstUeke 20. Die vertikale Bewegung der Stempeletangen 2? wird während der Rotation des Hoekens Ik wiederholt, wobei ihre Hublänge und Zeitfolge durch die konkav umd ke ft ve It gestaltete Fläche dee Nocken· Ik gesteuert wird.
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Dlpl-Ιηα. Heinz Leiser, Patentanwalt · 1433650 Schreiben vom betr. Apparat und Verfahren ... Blatt
Um die Bewegung dea Mittels zu erläutern« das die Stempelstangen 27, 27 mit leitfähigem Material versorgt, wird auf Fig· 7 Bezug genommen« Sie Folge dieser Arbeit wird durch den Nocken 15 gesteuert, welcher sich in Wirkverbindung mit einer Solle 43 befindet. Die Rolle 43 ist zwischen den Enden eines Hebels 41 gelagert. Bas untere Ende des Hebels 4l ist um eine grundplattenfeste Lagerstelle 42 schwenkbar. Das obere Ende des Hebels 4l weist einen durch eine Gabel gebildeten Schlitz kk auf, in die eine Bolle 45 eingreift, die an der unteren Fläche eines Verschiebegliedes 46 gelagert ist, das dem Zuführen des aufzubringenden Überzugs dient. Das Verschiebeglied 46 ist durch GleitfUhrungen k$ geführt und erstreckt sich quer zur Nockenwelle 13« Das vordere Ende des Verschiebegliedes 46 greift durch eine Öffnung der Wand 3 hindurch und weist zwei Flächen 47 auf· Das Verschiebe glied 46 ist durch eine Zugfeder 48 belastet, so daß der umlaufende Nocken 15 das Glied 46 entgegen der Wirkung der Feder 48 bewegt, um die Flächen 47 in den Saum zwischen oberen und unteren Stempelstangen 27, 27 vorrücken zu lassen· Infolge Weiterdrehens des Nockens 15 wird das Glied 46 durch die Feder 48 zurückbewegt·
Fig. 8 zeigt, wie das das keramische Stück tragende Speiseglied 59 entsprechend.der Drehung seines Steuernockens 16 bewegt wird, um zwischen die Stempelstangen 27, 27 hineinzuragen, während die letzteren mit Abstand voneinander angeordnet sind, und das keramische Stück den Stempelstangen 27 zu unterstellen, bevor der leitfähige Über.zug aufgebracht wird. Der dem Nocken 16 zugeordnete Hebel 51 schwenkt.um
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betr. Apparat und Verfahren ... Blott \
den grundplattenieβteη Zapfen 52 und trägt eine Bolle 53 t ^i* ständig am Nocken 16 anliegt· Das obere Ende des Hebels 51 ist über eine
Verbindtingestange 55 mit einem H9bei 56 verbunden und steht unter
ι Wirkung einer Zugfeder 54-· Der Hebel 56 schwenkt um einen grundplatten-
. festen Zapfen 57t angeordnet außerhalb der Wand j$. Das Speiseglied stellt die Speiseplatte für das keramische Stück dar, wobei diese Platte auf einer einen Schlitz aufweisenden Stützplatte 58 gleitbar ist und durch den Hebel 56 bewegt wird. Der abwärts ragende Ansatz des Gliedes 59 tragt eine Holle 62, die einfaßt in die Führungsrinne 61 dee Hebels 56. Über die Zuführung 6k werden aus einer geeigneten Speieequelle die keramischen Stücke 13^ (Fig. 10) der oberen Fläche der Speiseplatte 59 zugeführt, wenn diese in ihrer rechten Endstellung liegt· Durch das Umlaufen des Steuernockens 16 bewegt sich die Speiseplatte 59 hin und her.
Befindet sich ein keramisches Stück IJk auf der oberen Fläche der Speiseplatte 59t dann wird durch Verschieben derselben das keramische . Stück nach links zwischen die gegenüberliegenden Endflächen 27', 27* der Stempeletangen 27, 27 gebracht.
Die Fig.^,5 veranschaulichen, wie das keramische Stück 13Ί zwischen die Stempelstangen 27, 27 getrieben wird, nachdem diese mit dem Überzugsmittel versehen worden sind« Diese Bewegung wird zeitlieh durch den auf Welle 11 montierten Nocken 65 koordiniert. Ein dem Nocken , zugeordneter Hebel 66 ist gehäusefest bei 67 gelagert, seine Bewegung
. Halnx Lawar, Patentanwalt ^Q 1433658 fa«ibOT w" betr. Apparat und Verfahren ... Blatt
wird auf eine Grundplatte 69 übertragen« Die Platte 69 gleitet längs der Führungsschiene 68 außerhalb das Maschinengestells 3· Die Gleitplatte 69 trägt einen durch die Wand 3 hindurchragenden Stift 71, der in einem Schlitz 70 dieser Wand geführt ist. Die am oberen Ende des Hebele 66 vorgesehene Ausnehmung 72 nimmt den Führungsstift 71 auf, um Schwenkbewegungen des Hebels 66 auf die Platte 69 zu übertragen. Der Hebel 66 liegt,ständig unter Wirkung der Feder 73 stehend, am Nocken 65 an« Die Gleitplatte 59 ist mit einer Tragplatte 69' verbunden, welche sich zu den Stempelstangen 27, 27 hin mit einem Paar Tragglieder 7kt 7k an ihrem vorderen Ende erstreckt« Demgemäß verleiht jede Umdrehung des Nockens 65 der Platte 69 eine hin- und hergehende Bewegung, so daß die Tragglieder 7k zu den Stempelstangeη vorrücken, um das abgeladene keramische IMXgBtück ikk abzufangen und einem schrägliegenden Trog 75 zuzuführen. Dieser Trog 75 (Fig. 2) hat vorzugsweise einen bogenförmigen Querschnitt, er ist in Fig. 2 in seiner Lage unter der Stelle sichtbar, wo sich die Stangen 27, 27 treffen.
Bezüglich des Öffnens und Schließens des Haitegliedpaares 7kt 7k der Traggrundplatte 69 wird auf Fig. 5, und 9 verwiesen. Die Bewegungsfolge dar Halteglieder 7^» 7k wird durch die Einsteilnocken 17 gesteuert.
- Der dam Nocken 17 zugeordnete Hebel 76 lagert eine Rolle 78, die ständig am Nocken 17 anliegt, und ist im Begriff, sich um seinen Zapfen gu verschwenken« Das obere Ende des Hebels ist mit einer Verbindungset ange 79 in Eingriff. Dia Verbindungsstange 79 durchdringt, gleitbar
j geführt, dia Wand 3* Der Hebel 76 steht unter Wirkung einer Zugfeder
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MpUa«. HeJai Lesser, Patentanwalt ** 1 A 3 9 6 5
b«tt. Apparat und Verfahren ... Btott «j
Ein Schiebeglied 79' ist am vorderen Ende der Verbindungestange 79 außerhalb der Wand 3 festgelegt, die Tragplatte 69* bewegt sich parallel zu seiner Sichtung, dadurch wird das Schiebeglied 79' nach vorn und hinten, je nach Verschiebung des Hebele 76, verschoben, welche durch den Nocken hervorgerufen wird. Ein Winkelhebel 82 ist um einen Zapfen 8l schwenkbar, der auf der Platte 69 fest angeordnet ist, und steht unter Wirkung einer ihn nach rückwärts ziehenden Feder 8Ί· Der Winkelhebel 82 wirkt auf ein Schiebeglied 86 über eine Schlite-Stift-Verbindung 85, 8l ein. Ziffer 92 bezeichnet eine Führungsöffnung im Schiebeglied 86 und Ziffer 95 einen in sie eingreifenden FUhrungsstift. Wenn der Winkelhebel 82 an seinem mit einer Rolle versehenen Ende beeinflußt wird, versohiebt sich das Schiebeglied 86, das auf der Grundplatte 69* geführt aufliegt. Dies ruft wiederum ein Verschwenken der auf der Grundplatte 69' bei 90, 90 gelagerten Winkelhebel 88, 88 hervor, weil sich die Rollen 89, 89 einander nähern. Sie anderen Enden der Winkelhebel entfernen sioh entgegen der Wirkung der an ihnen angreifenden Federn 91 voneinander. Anschläge 133» 133 sind an beiden Seiten des Winkelhebelpaaree 88 vorgesehen und ein weiterer Anschlag 132 wirkt auf das linke Ende des Schiebeglied* 86 ein· Das Haltegliederpaar 7kt 7k ist hinten gleitend verschiebbar auf einem Axial-Stift 92 angeordnet. Ein Stiftpaar 93» 93« aus dem Axialstift 92 hervorragend, steht in Wirkverbindung mit den vorderen Enden der Winkelhebel 88, 88 derart, daß die Auf- und Zubewegung des Winkelhebelpaares 88 das Gleiten der Halteglieder 7k längs ihrer Achsen bum Öffnen und Schließen hervorruft. Die Halteglieder 7*t, 7k schließen,
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Dlpl.-lno. Heinz Letter, Ntantanwdl //J 1439658 Scheiben vom. betr.Apparat und Verfahren ·. · Blatt
um das keramische Stück 134 durch ihre gegenüberliegenden Seiten halten zu lassen, wenn dasselbe vorwärts zur Stellung zwischen den Steapelstangen 2?» 27 geschoben wird, wobei diese Bewegung durch die Vorwärtsbewegung der Tragplatte 69f hervorgerufen wird, wie oben beechrie- ' ben. Dann werden die Halteglieder zurückgeholt und geöffnet, um das keramische Stück 134 frei fallen zu lassen, gemäß der nachfolgend besprochenen Arbeitsfolge.
ITa zu veranschualichen, wie das Überzugmaterial dem vorderen Inde dar Fläche 47 des Verschiebeglied 46 zugebracht wird, wird wieder auf Fig.4 verwiesen· Diese Bewegung wird durch den am Nocken 96 anliegenden Hebel 9J?7 veranlaßt, welcher bei 98 gelagert ist· Der Nocken 96 ist auf der umlaufenden Welle 11 fest montiert· Die am Hebel 97 gelagerte Sollt 99 liegt am Umfang des Nockens 96 an. Das obere Ende des Hebele 97 ist über eine Verbindungsstange 100 verbunden, am Hebel 102 angelenkt· Der Hebel 102 ist bei 101,in Parallelanordnung mit dem Hebel 97 schwenkbar gelagert und steht unter Wirkung einer Zugfeder 103« die ihn in Fig. 4 nach rechts zu bewegen versucht. Das obere gabelförmige Ende des Hebels 102 umfaßt einen Stift 107, welcher durch einen Führungsschlitz IO6 der Wand 3 hindurchragt und an einer Gleitplatte IO5, an der Außenseite der Wand 3 festgelegt ist, die längs einer waagerechten Rinne gleitend verschiebbar ist (Fig· 2). Wie aus den Fig. 2 und 4 ersieht-, lieh, ist ein Paar Überzug-Zubringerrollen 108, I08 so auf einer seitlichen Fläche der Platte IO5 vorgesehen, daß sie sich in Stellungen
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befindent die den oberen und unteren Flächen 47 des Verschiebeglieds entsprechen. Der Verschiebebewegung der Platte 105 folgend, rollen die zwei Rollen 108, 108 längs der oberen und unteren Flächen 47 ab, um das Tiber«ugsmittel aufzutragen*
Fig. 3 zeigt, daß ein Kettenrad 109, das durch die Kette 9 getrieben wird, mit einem Zahnrad 111 auf der gleichen Welle 110 sitzt· Das Zahnrad 111 kämmt mit einem auf einer Welle 113 festgelegten Zahnrad 112. Ein Kettenrad 114 (Fig. 4) ist auf der gleichen Welle 113 wie das Kettenrad 112 festgelegt. Wie aus Flg. 2 ersichtlich, taucht eine Überzugemi tt eirolle 119 in einen Überzugmitteltrog ein. Diese Rolle 119 sitzt auf einer Welle 117» die durch das Kettenrad 116 angetrieben wird, das über eine Kette 115 durch das Kettenrad 114 getrieben wird. Eine Zwischen rolle 120 steht mit der Rolle 119 in Berührung. Die Zwischenrolle 120 kann so verschwenkt werden, daß sie an einer Rolle eines Speiserollenpaares 121, 121 zur Anlage kommt, die außerhalb der Wand 3 (Fig. l) auf den Wellen 113 bzw. 110 angeordnet sind. Das heißt: Die Zwischenrolle 120, getragen von einem bei 123 gelagerten Arm 122, der durch einen auf der Welle 113 befindlichen Nocken 124 schwenkbar ist und unter Wirkung
einer Feder 125 steht, wird Schwingend so bewegt, daß sie den aufzutragenden Überzug von der Rolle 119 auf die obere Speiserolle 121 überträgt« Die Rollen 108, 108 werden in Berührung mit den Rollen 121, 121 - gebracht, um das Überzugmittel zu übernehmen, damit dann die Flächen 47 des Verschiebeglieds 46 während seiner oben beschriebenen Hin- und Herbewegung gespeist werden können.
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IpMng. Η·Ιηζ L«M«r, Patentanwalt JjlL 1439658
betr. Apparat und Verfahren Blatt gßf
Beschrieben wird nun die Arbeitsfolge des Apparate nach der Erfindung« wobei vom Motor h sämtliche oben erwähnten Getriebe über die Welle 7 antreibbar sind. Mit dem Umlaufen der Nockenwelle 13 bewegt sich, verursacht duroh den Nocken l*l·, das Stempelstangenpaar 27t 27 aufeinander zu bzw· voneinander weg· Bei geöffneten Stangen 27 fassen die Flächen V?, die Speiseplatt· 59 für das keramisch· Stück und das Halteglied 7k nacheinander und mit regelmäßigem Rhythmus zwischen die beiden geöffneten Stempelstangeη 27 ein, d.h., die Stempelstangen 27 werden in ihrer geöffneten Stellung gehalten, wenn der Hebel 29 am Teil 131 des Nockens lh anliegt, wie dies Fig· 6 zeigt· Während dieser Zeitspanne ragt das Halteglied 1Jh zwischen die Stempelstangen 27, um ein mit einem Überzug versehende keramisches Stück IJh abzuführen«'Die Fläche V? des Verschiebegliedea ^i, mit dem Überzugsmittel versehen, faßt dann dazwischen hinein· Berührt der Hebel 29 dann den konkaven Teil 126 des Nockens 1^, dann nähern sich die Stempelstangen 27 einander, um die Flächen kf des Verschiebegliedes h6 zu berühren, wobei die Endteile 27' mit dem auf den Flächen h7 des Glieds h6 angebrachten Überzug bedeckt werden.
Der Hebel 29 wird dann in Berührung mit einem konvexen Teil 127 des Nockens lh kommen, so daß sich die Stempelstangen 27 wieder öffnen und das Verschiebeglied h6 zurückrückt· Die Speiseplatt· 59* welch· «in keramisches Stück 13h aus einem geeigneten Speisemittel •rhalten hat, bewegt eich vor, um zwischen die zwei Stempelstangen
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Letter. Patentanwalt J$ H39658*
Sdmibwt vom b>tf. Apparat und Verfahren » . » Blott
hereinzuragen. Der Hebel 29 wird dann in Berührung mit einem konkaven Teil des Nockens Ik gebracht, so daß daa obere Endteil 27' in Berührung mit dem keramischen Stück 13k gebracht wird, wobei das Stück durch die Adhäsion der Farbe daran haften kann. I· wird darauf hingewiesen, daß die Tiefe des konkaven Teils 128 des Nockens Ikt welche dieser Wirkung entspricht, so gewählt ist, daß das untere Endteil 27' die Speiseplatte 59 nicht berührt.
Der Hebel 29 kommt dann mit dem konkaven Teil 129 des Nocken· Ik in Berührung, wobei die Endteile 27' geöffnet werden und während dieser Zeitspanne entfernt sich die Speiseplatte 59 aus ihrer Stellung zwisohen den Stempelstangen 27· Das Anliegen des Hebels 29 am nächsten konkaven Teil 130 des Nockens Ik treibt die swei Stempelstücke 27* zusammen, wobei das keramische Stück 131* an dem oberen Endteil 27* haftet. Bei ihrem Schließen berühren beide ladteile 27* feat die einander gegenüberliegenden Flächen des keramischen Stttoka 131S «obei ein gleichmäßiges Belegen mit de» tlber-BUg 135 (Fig. 10) erfolgt.
Diese Wirkverbindung wird durch die Umrißkontar des Nockens Ik gesteuert und durch die oben angeführte nachgiebige bzw. elastische Gestaltung der Endteile 27' wird ein Brechen der zum Zerbreohen neigenden keramischen Stücke IJ^ vermieden. Der konkave Teil 130 besitzt vorzugsweise mehrere flache konkave oder konvexe Bereiche, so daß sich die Stempelstücke 27* wiederholt einander nähern oder
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HpL-lng. Heinz Lauer, Patentanwalt / 6 1439658
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voneinander entfernen, um ein gleichmäßiges Überziehen der gegenüberliegenden Flächen des keramischen Stücks 13^ sicherzustellen. Entsprechend dem Öffnen der Endteile 2?1 durch den dann folgenden konkaven Teil 131 des Nockens Ik schiebt sich das Halteglied 7k hinaus und zieht sich mit einem an seinen seitlichen Bändern gehaltenen keramischen Stück zurück. Der Halter 7^f b'ffnet sich dann, um das keramische Stück 13^ über den geneigten Uberführungstrog 75 hinunter zu lassen, während die keramische, mit den leitfähigen Überzügen 135 gleichmäßig auf ihren beiden Flächen versehene Kondensatorzelle 13^· abgeladen wird. Der bogenförmige Querschnitt des Überführungstrogs 75 stützt das keramische Stück 13^ diametral an seinen beiden Händern, eo daß die Schichten 135 während des Überführens der Zelle nicht beeinträchtigt werden können.
In dieser Weise können nach der Erfindung die oben geschilderten Arbeiten in regelmäßiger Folge automatisch wiederholt werden, nachdem der Motor k angelassen worden ist, d.h.
1. ein dünnes keramisches Stück wird zwischen zwei mit Überzugsmaterial versehene Flächen eingebracht, wenn diese mit Abstand voneinander angeordnet sind;
2. das keramische Stück wird nach dem Beginn des Äufeinanderzubewegens der Flächen'an einer der mit Überzugmaterial belegten gestempelten Flächen durch die Adhäsion des Überzugmittels, haften; 3* Durch weiteres Aufeinanderzubewegen der Flächen wird das keramische Element auf seinen beiden Flächen mit Überzugsmaterial versehen;
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km das keramische Stück wird an seinen seitlichen Bändern gehalten, während es aus dem Apparat entfernt wird.
Es wurde also ein vorteilhafter Apparat und ein Verfahren vorgeschlagen, um Kondensatorzellen automatisch herzustellen, die eine gleichmäßige, leitfähige, nicht unterbrochene Schicht auf ihren beiden Flächen besitzen, ohne daß die so zerbrechlichen und leicht brechenden dünnen, keramischen Stücke beschädigt werden. Die Belegung der gegenüberliegenden Flächen der Zelle ist gleichmäßiger als dies bisher erreichbar war und der leitfähige Überzug kann auf Grund seines unterdrucksetzens teilweise in das keramische Stück eindringen, um eine verbesserte Leitfähigkeit herbeizuführen.
Nachdem die Erfindung ausführlich erläutert wurde, ist der Fachmann in der Lage, Geräte der erläuterten Art auch unter Vornahme von Abänderungen zu erstellen, die gegebenenfalls zweckmäßig erscheinen.
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Claims (1)

  1. Dlpl.-lng. Η·Ιηζ L«««r, Patentanwalt Γ 4 3 9 6 5
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    -B31IJ
    Ansprüche
    JVerfahren zum Aufbringen eines insbesondere leitfähigen Überzugs auf mindestens eine von zwei gegenüberliegenden Flächen eines keramischen Stücks, wie Kondensators, dadurch gekennzeichnet, daß das mit. einem Überzug zu versehende Stück zwischen zwei aufeinander zu und voneinander weg bewegbare Stempelstangen, von denen mindestens die obere in vorbestimmten Zeiträumen mit einem überzug aus dem aufzubringenden Belag versehen wird, gebracht, von beiden Stempelstangen mehrfach druckend beeinflußt und danach aus dem Raum zwischen den Stempelstangeη abgeführt wird.
    2. Apparat zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein gesteuert aufeinander zu und voneinander weg bewegbares, an mindestens einer seiner gegenüberliegenden Endflächen (271, 27') im Bewegungsturnus mit dem Überzugmittel versorgtes Stempelstangenpaar (27, 27) und durch Zu- und Abführmittel für das mit einem Überzug zu versehende bzw« versehene Stück, die in den beim Auseinanderbewegen der Stempelstangen zwischen dessen gegenüberliegenden Enden gebildeten Raum gesteuert ein- und herausführbar sied.
    3· Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stempelstange (27| 27) an ihrem der anderen Stange zugewandten Ende ein
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    DtpL-teg. Hah» Uw.r, Patentanwalt 4 | 1 439658
    Schreiben vom betr. Apparat und Verfahren . . . Blatt ^y
    Endteil (27') trägt, das aus elastischem oder nachgiebigem Werkstoff, wie Schaumkunststoff, Gummi od.dgl., besteht.
    k. Apparat nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Bewegungsrichtung eines zwischen die auseinander bewegten Stempelstangenpaare (27, 27) bewegbaren Verschiebegliedes (4-6), im zurückgezogenen Zustani desselben, mindestens eine Bolle (Ιθ8), das Verschiebeglied an einer Horizontalfläche tangierend, verschiebbar ist, deren Umfangsfläche mit dem Überzugsmittel benetzt ist.
    5· Apparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangefläche der mit dem Verschiebeglied (k6) in Berührung bringbaren Bolle (108) mit der Umfangefläche einer weiteren Rolle (121) ständig in Berührung steht und die Umfangsfläche der letzteren (121) mit der Umfangsfläche einer dritten, am freien Ende eines gesteuert schwenkbaren Hebels (122) gelagerten Bolle (120) in Berührung bringbar ist, die ihrerseits an der Umfangsfläche einer in einem das Überzugsmittel (135) enthaltenden Trog (Il8) gelagerten Bolle (119) anlegbar ist.
    6. Apparat nach Anspruch 2 oder 3· dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die auseinander bewegten Stempelstangen (27» 27) ein Haltemittel für mit einem Überzug (135) versehene Stücke (13*0 einschiebbar ist, das zwei gesteuert schwenkbare und im Sinne Schließen federbelastete. Klauen (71*, 71O aufweist.
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    >lpl.-lng. Halnz Usser, Patentanwalt I H O 3 O
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    ■ betr. Apparat und Verfahren . . . Blatt
    7· Apparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem sich öffnenden Klauenpaar (74, 7*0 ein schräggestellter, dem Abführen keramischer Stücke (134) dienender Trog (75) zugeordnet ist.
    8. Apparat nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine in den Raum zwischen den auseinander bewegten Stempelstangen (27, 27) einschiebbare Speiseplatte (59) vorgesehen ist, die solange in diesem Raum verbleibt, bis die obere Stempelstange (27) beim Gegeneinanderbewegen heider Stempelstangen das durch die Speiseplatte (59) zugeführte keramische Stück (134) berührt hat und durch Adhäsion festhält.
    Patentanwalt
    Dipl.-Jng, Heinz
    München 61 Coclmettraß· 81
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