DE301181C - - Google Patents

Info

Publication number
DE301181C
DE301181C DENDAT301181D DE301181DA DE301181C DE 301181 C DE301181 C DE 301181C DE NDAT301181 D DENDAT301181 D DE NDAT301181D DE 301181D A DE301181D A DE 301181DA DE 301181 C DE301181 C DE 301181C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carriage
chain
attached
slide
polishing machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT301181D
Other languages
English (en)
Publication of DE301181C publication Critical patent/DE301181C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/02Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
    • B24B47/04Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by mechanical gearing only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38 c. GRUPPE
STEINGÄSSER & GOTTESLEBEN,
Leistenpoliermaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. September 1913 ab.
Es ist bekannt geworden, einen gradlinig hin und her bewegbaren Schlitten mit nur einem, stets in gleicher Richtung umlaufenden und sich parallel zur Schlittenebene unterhalb des Schlittens bewegenden Triebmittel so zu kuppeln, daß der Schlitten wechselweise hin und her bewegt wird.
Auch beim Gegenstande vorliegender Erfindung ist eine gleichen Zwecken dienende
ίο Einrichtung vorhanden, indessen erfordert die besondere Anordnung zum Umschalten der Schlittenbewegung bei einer Leistenpoliermaschine besondere, eigenartige Mechanismen, welche von den bekannten Einrichtungen wesentlich abweichen. Gegenüber den bekannt gewordenen Schlittenbewegungsvorrichtungen mit endloser, über Rollen geführter und nach einer Richtung bewegter Kette, bei denen die Umkehrbewegung des Schlittens nach dem Gesetz der Kurbelbewegung erfolgt, ist gemäß der Erfindung der Schlitten mit der Kette durch ein Schloß gekuppelt, das vor dem Eintritt des Schlittens in die Endstellungen von dem einen Trum der Kette entkuppelt und darauf mit dem anderen Trum gekuppelt wird. Dadurch wird erreicht, daß die Kette nur in einer Richtung auf Zug beansprucht wird, da sie bei der Umkehrbewegung von der aufgespeicherten Kraft des Schlittens nicht beeinflußt wird. Damit das Kuppeln des Schlittens mit der Kette möglichst stoßfrei erfolgt, wird die am Hubende vorhandene lebendige Kraft des Schlittens in an sich bekannter Weise von Stoßfängern aufgenommen, die durch Rückfederung der Stoßfedern den Schlitten in der anderen Richtung in Bewegung setzen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt:
Es zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Aufsicht bei abgehobenem Schlitten,
Fig. 3 bis 7 Einzelheiten in größerem Maßstab.
Bekanntermaßen geschieht das Polieren von Leisten mittels eines für die Auflage des Holzes dienenden Schlittens a, der auf einem Gestell b abwechselnd hin und her geführt wird. Der Schlittenantrieb erfolgt nun im vorliegenden Falle von einer einzigen endlosen, in einer Horizontalebene angeordneten Gliederkette, die über die beiden Kettenscheiben d geführt ist und deren Trümer zu beiden Seiten des Schlittens verlaufen. Die Bewegungsumschaltung des Schlittens α geschieht durch ein Schloß, das am Schlittenunterteil befestigt ist und aus einer Führung e und einer in dieser gleitenden Stange f mit an deren Unterseite angebrachter Führungsrolle g und" an den Enden angebrachten Doppelrollen h besteht. Durch Auf treffen der Rolle g auf die am Maschinengestell fest angebrachten mit Schrägflächen ausgestatteten Umschaltbügel i wird die Stange f aus- und eingerückt. Bei dem Hin- und Hergange des Schlittens stößt die
Rolle g auf die Bügel i, wodurch die mit dieser Rolle verbundene Stange f von einer Seite zur anderen verschoben wird, wobei die an dem einen Ende der Stange f befindlichen, in eine der Öffnungen der Treibkette eingetriebenen Rollen h aus einem Trum gelöst und die an dem anderen Ende der Stange angeordneten Rollen in das andere gedrückt werden, worauf dieses Trum durch die mit
ίο diesem gekuppelte Stange f den Schlitten mitnimmt bis zum nächsten Umschalter. Die Umschaltung geschieht in dem Augenblick, wo der Schlitten von den bekannten Endpuffern k zur Ruhe gebracht wird.
Um das Umschalten sicher zu bewirken, d. h. die Kettenausweichung aufzuheben, sind noch Kettenführungen I und Kettenwiderlager m vorgesehen, welch letztere eine Kettengegenlagerplatte 0 mit Führungsbolzen η und Federn -p aufweisen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Leistenpoliermaschine mit einem geradlinig hin und her bewegbaren Schlitten mit nur einem, stets in gleicher Richtung umlaufenden und sich parallel und unterhalb des Schlittens bewegenden endlosen Triebmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung der Bewegung des Schlittens durch ein Schloß geschieht, das aus einer am Schlitten quer zu dessen Längsachse geführten Stange (/") mit an deren Enden angebrachten, sich in die Kettenglieder einlegenden Rollen und einer an der Unterseite angebrachten Rolle (g) besteht, und das beim Eintritt in die Eridstellungen des Schlittens von am Maschinengestell fest angeordneten Umschaltbügeln (i) von einer Seite zur anderen bewegt und dementsprechend aus einem Trum in das andere geführt wird.
  2. 2. Leistenpoliermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kuppelstellen die Kette in festen Führungen (I) geführt ist, und an der Außenseite der Kette federnde Widerlager (m, n, 0, f) vorgesehen sind, um ein seitliches Ausweichen der Kette beim Kuppeln zu verhüten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT301181D Active DE301181C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE301181C true DE301181C (de)

Family

ID=555097

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT301181D Active DE301181C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE301181C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3443376C2 (de) Sattelheftmaschine
DE2167011C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Draht bzw. Kabeln zu einer Abläng- und Abisolieranordnung
CH646343A5 (de) Vorrichtung zum verschieben von filterplatten einer filterpresse.
DE261378C (de)
DE301181C (de)
DE1174607B (de) Oszillierende Vorrichtung zum Foerdern einer Werkstoffbahn
DE2142063A1 (de) Kraftübertragungsmechanismus für die Nadelhubwelle einer Nadelfilzmaschine
DE646864C (de) Drahtheftvorrichtung fuer U-foermige Klammern
DE38768C (de) Kurvensäge
DE652913C (de) Plattenfoermiges Durchschreibegeraet
DE252358C (de)
DE243519C (de)
DE237670C (de)
DE112715C (de)
DE190948C (de)
DE300235C (de)
DE223828C (de)
DE357088C (de) Vorrichtung zum Antrieb des Zylinderschlittens oder des Karrens bei Schnellpressen
DE220074C (de)
DE253720C (de) Vorrichtung an Maschinen zur scharnierartigen Verbindung von Brettern zur Überführung der wagerecht einzutreibenden Krampen in die Eintreiblage
DE263760C (de)
DE429988C (de) Federnde Anschlagvorrichtung an Werkzeugmaschinen mit hin und her gehendem Tisch zum Umlegen des das Wendegetriebe betaetigenden Steuerhebels
DE193476C (de)
DE252382C (de)
DE578780C (de) Zwaengrollenanordnung an nach beiden Richtungen rueckenden kopfelastischen Gleisrueckmaschinen