DE220074C - - Google Patents

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DE220074C
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belt
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stepped
axis
stepped pulley
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DENDAT220074D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/06Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a stepped pulley

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47h. GRUPPE
FRIEDRICH AESCHBACH in AARAU, Schweiz.
Riemenwechselgetriebe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Mai 1909 ab.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Riemenwechselgetriebe mit einer Stufenscheibe, deren Riemen von der Stufenscheibe weg zunächst senkrecht zur Stufenscheibenachse und dann in der Richtung derselben läuft, wobei eine Leitvorrichtung vorgesehen ist, die bei Verschiebung des Riemens längs der Stufenscheibe letzteren so führt, daß die Riemenspannung bei allen mit der Stufenscheibe mögliehen Übersetzungsverhältnissen die gleiche bleibt.
In beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. ι dasselbe in Seitenansicht.
Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt zu der Fig. 1. Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Ausführungsbeispieles in Leerlaufstellung und
Fig. 4 die Vorderansicht desselben.
An den Schenkeln eines U-förmigen Trägers α ist eine Welle b gelagert. Auf dieser Welle ist eine dreistufige Riemscheibe c befestigt und eine Leerlaufscheibe d angeordnet. Zu beiden Seiten des Trägers α sind schräg zur Stufenscheibenachse stehende Führungsstangen e und f befestigt und auf diesen einander gegenüberliegende Klötze h verschiebbar angeordnet, zwischen welchen eine Achse g gelagert ist; i sind lose auf der Achse g sitzende Leitrollen. Die Klötze h besitzen außer den Durchbohrungen für die Stangen e noch Durchbohrungen für Stangen k, welche mittels eines Gleitstückes m an Führungsstangen f parallel zu sich selbst verschiebbar sind und an deren anderen Enden Riemengabeln η befestigt sind. Am Träger α ist in einem Zapfenlager 0 ein Umleghebel p schwingbar angeordnet, welcher an der Achse g angreift, indem diese durch Schlitze q des Hebelendes greift. Der Riemen r läuft von der Stufenscheibe weg zunächst senkrecht zu deren Achse durch die Riemengabel, dann über die Leitrollen i und von da ab in der Richtung der Stufenscheibenachse.
Läuft der Riemen auf der Leerlaufscheibe d (Fig. 3), so ist das Getriebe ausgeschaltet. Die Leitrollen i haben dann ihre größte Entfernung von der Stufenscheibe. Zum Einschalten des Getriebes wird der Hebel p umgelegt und dadurch die Achse g mit den Klötzen h und den Leitrollen i längs den Stangen e gegen das dünnere Ende der Stufenscheibe bewegt, wobei gleichzeitig auch die Stangen k nach diesem Scheibenende hin verstellt werden und durch die Riemengabeln der Riemen auf die Stufenscheibe gebracht wird, auf welcher er beim Umlegen des Hebels von Stufe zu Stufe geführt wird, ohne daß dabei eine Änderung der Riemenspannung auftritt, indem mittels der Stangen e die Klötze h mit der Achse g und den Leitrollen i so verstellt werden, daß letztere in dem Maße, wie infolge Überführung des Riemens auf kleinere Durchmesser der Stufenscheiben und Entfernung des auf der Stufenscheibe geführten Riementeiles von der Gegenriemscheibe des Getriebes, sich der Stufenscheibe c nähern. Das Umgekehrte tritt ein, wenn der Riemen nach dem dicken Ende der Stufenscheibe verschoben wird.

Claims (3)

  1. Pate nt-Ansprüche:
    i. Riemenwechselgetriebe mit nur einer Stufenscheibe, von welcher aus der Riemen
    zunächst senkrecht zur Stufenscheibenachse und dann in oder angenähert in der Richtung dieser Achse nach einer Gegenriemscheibe geführt wird, gekennzeichnet durch eine Leitvorrichtung, durch "welche der Riemen, wenn er auf der Stufenscheibe verschoben wird, gleichzeitig so geführt wird, daß die Riemenspannung bei allen mit der Stufenscheibe möglichen Übersetzungsverhältnissen die gleiche bleibt.
  2. 2. Riemenwechselgetriebe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Leitrollenpaar für den Riemen, das an schräg gegen die Stufenscheibenachse gerichteten Führungen so· verschiebbar angeordnet ist, daß sie den in der Richtung der Stufenscheibenachse laufenden Riementeil der Stufenscheibe nähert, wenn der auf der Stufenscheibe geführte Riementeil von der Gegenriemscheibe des Getriebes entfernt wird, und umgekehrt.
  3. 3. Riemenwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitrollen bei ihrer Verstellung Stangen mitnehmen, die angenähert in der Richtung des Mantels der Stufenscheibe parallel zu sich selbst verschiebbar sind und Riemengabeln tragen zur Verschiebung des Riemens längs der Stufenscheibe.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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