DE136911C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J11/00—Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
- B41J11/22—Paper-carriage guides or races
Landscapes
- Handling Of Cut Paper (AREA)
Description
PATENTAMT.
Jiß 136911 KLASSE 15 g.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine1 Schlittenführung für Schreibmaschinen.-.,
und bezweckt, die Führung des Schlittens so zu gestalten, dafs die Reibung der Führungstheile
auf ein möglichst geringes Mais beschränkt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung.
Fig. ι ist eine Rückenansicht des Papierschlittens,
bei welcher jedoch nur solche Theile angegeben sind, die zur Schlittenführung gehören.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
ι ist das Maschinengestell, auf welchem Tragarme 2 angebracht sind; in diesen ist eine
Schiene 3 befestigt, wobei die Arme 2 an den Enden der Schienen Anschläge 4 bilden, deren
Zweck später zu beschreiben ist. Die Schiene 3 besitzt kreisförmigen Querschnitt;
ihr oberes Ende ist als Zahnstange 5 ausgebildet.
Mit dem die Papierwalze 7 tragenden Schlitten 6 ist eine Schiene 8 bei 10 verbunden; die
Schiene 8 ist ähnlich wie die Schiene 3 beschaffen, sie ist ebenfalls von kreisförmigem
Querschnitt und an ihrem unteren Ende als Zahnstange 9 ausgebildet. Die Schiene 8 ist
in Tragarmen 11 schwingend gelagert, so dais sie um ihre Längsachse geschwungen werden
kann. Die Arme 11 bewegen sich zusammen mit dem Schlitten. Die Drehzapfen der
Schiene 8 werden durch Schrauben 12 gebildet, deren nicht mit Gewinde versehener
Theil 13 den eigentlichen Drehzapfen darstellt.
Der Papierschlitten trägt eine Rolle 14, die auf einer Schiene 15 läuft, welche an Hebeln
16 angebracht ist, die von dem zum Heben und Senken des Wagens entsprechend dem Abdruck
einer oberen oder unteren Type dienenden Tastenhebel bewegt werden. Die Arme 11
erstrecken sich nach unten und sind mit einer Stange 17 verbunden; diese Stange wird in
Führungen 18 und 19 geführt, welche ihr eine Verschiebung in der Längsrichtung gestatten,
ein Schwingen in seitlicher Richtung jedoch verhindern. An irgend einer passenden Stelle
des Schlittens ist der eine Theil der Schlittenschaltvorrichtung angebracht, während der
andere Theil der Schaltvorrichtung vom Maschinengestell getragen wird. In der Zeichnung
ist eine Zahnstange 20 mit den Armen 11 verbunden, welche zusammen mit den Klinken
21, 22 die Schlittenschaltvorrichtung bilden. Zwischen den Schienen 3 und 8 sind Führungsrollen
23 angebracht, deren äuisere Theile der Form des Schienenquerschnittes
entsprechen, so dafs die Rollen Flanschen 24 bilden, weiche eine Verschiebung der Rollen
senkrecht zur Schienenrichtung verhindern. Der innere, zwischen den Flanschen 24 liegende
Theil der Rollen 23 wird durch ein Zahnrad 25 gebildet, dessen Zähne in die der Zahnstangen
5 und 9 der Schiene 3 bezw. 8 eingreifen, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Die Rollen 23 sind freilaufend unabhängig von einander, werden aber trotzdem in gleichem
Abstand von einander gehalten, und zwar dadurch, dafs das Zahnrad 25 jeder Rolle
in die Zahnstangen 5 und 9 eingreift. Hieraus ergiebt sich, dafs bei einer Bewegung des
Schlittens um eine bestimmte Strecke die
ideellen Drehachsen der Rollen nur die Hälfte des Schlittenweges zurücklegen.
Durch diese Anordnung wird bewirkt, dais der Schlitten leicht auf dem Maschinengestell
läuft, so dafs die Reibung zwischen den einzelnen Theilen der Führung auf ein möglichst
geringes Mais herabgesetzt wird. Die Schienen, zwischen welchen die Rollen laufen,
entsprechen in ihrem Querschnitt der Form der Rollen, so dafs die Papierwalze um die
Längsachse der Schiene 8 beim Heben und Senken schwingen kann. Dadurch, dais die
Arme ii mit der bei 18 und 19 geführten
Stange 17 verbunden sind, wird die Schiene 8 jederzeit in Berührung mit den Rollen 23 gehalten,
wobei sie sich nicht seitlich verschieben kann, während andererseits die Schiene 8 sich
in der Längsrichtung mit dem Schlitten verschieben und um ihre Längsachse zwecks Abdruckes
der oberen oder unteren Typen schwingen kann.
Die Anschläge 4 an den Armen 2 dienen zur Begrenzung der Bewegung der Rollen 23
und verhindern, dafs die Rollen über die Schiene 3 hinausgehen. Sobald eine der
Rollen 23 mit dem entsprechenden Anschlag 4 in Berührung kommt, wird die Schlittenbewegung
gehemmt. Man kann bei dieser Anordnung einen langen Schlitten verwenden, ohne das Maschinengestell wesentlich verlängern zu
müssen.
Claims (2)
1. Eine Papierschlittenführung an Schreibmaschinen,
dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen je einer am Maschinengestell (1)
und einer am Schlitten (6) angeordneten, mit je einer Zahnstange (5 bezw. 9) versehenen
Schiene (3 bezw. 8) Rollen (23) frei laufen, welche mit den Zähnen ihres Rillengrundes in diejenigen der Zahnstangen
eingreifen und durch ihre Rillen vor einem Abgleiten von den Schienen gesichert sind.
2. Eine Ausführungsform der Schlittenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dafs die mit dem Schlitten (6) verbundene Schiene (8) in Tragarmen (11) schwingend gelagert ist, welche Arme
(11) mittelst einer Stange (17) in Führungen
(18,19) so geführt werden,, dafs
sie sich mit dem Schlitten in dessen Längsrichtung verschieben aber nicht schwingen
können, zum Zweck, den Schlitten entsprechend dem Abdruck einer oberen oder unteren Type heben und senken zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE136911C true DE136911C (de) |
Family
ID=404833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT136911D Active DE136911C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE136911C (de) |
-
0
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