DE3011654C2 - Verfahren zum Herstellen einer fließfähigen Mörtelmasse für Zement-Estrich - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer fließfähigen Mörtelmasse für Zement-EstrichInfo
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- DE3011654C2 DE3011654C2 DE19803011654 DE3011654A DE3011654C2 DE 3011654 C2 DE3011654 C2 DE 3011654C2 DE 19803011654 DE19803011654 DE 19803011654 DE 3011654 A DE3011654 A DE 3011654A DE 3011654 C2 DE3011654 C2 DE 3011654C2
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- E04F15/00—Flooring
- E04F15/12—Flooring or floor layers made of masses in situ, e.g. seamless magnesite floors, terrazzo gypsum floors
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- Patentanspruch:Verfahren zum Herstellen einer fließfähigen Mörtelmasse für Zement-Estrich mit in Volumenprozenten etwa 75% Sand, 20 bis 22% Zement, 0,45% Fließmittel und 4,5 bis 2,5% Steinmehl als trockene Bestandteile, die mit Anmachwasser bis zur flüssigen, pumpfähigen Konsistenz gemischt, aufgeschlämmt, transportiert und vergossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ausschließlich etwa 0,05% Luftporenbildner den trockenen Bestandteilen beigegeben werden und daß in einem Freifallmischer gemischt und mit einer Schneckenpumpe transportiert wird.Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer fließfähigen Mörtelmasse für Zement-Estrich mit in Volumenprozenten etwa 75% Sand, 20 bis 22% Zement, 0,45% Fließmittel und 43 bis 23% Steinmehl als trockene Bestandteile, die mit Anmachwasser bis zur flüssigen, pumpfähigen Konsistenz gemischt, aufgeschlämmt, transportiert und vergossen wird.Ein solches Verfahren ist aus der DE-AS 21 02 456 bekannt. Mit diesem bekannten Verfahren ist bereits erreicht, daß der Estrich sich weitgehend selbst nivelliert und dabei das Wasser-Zement-Verhältnis in einem Grade gehalten bleiben kann, welcher die bekannten hohen Festigkeitswerte eines Zement Estrichs wahrt, «.obei ferner ein Sedimentieren vor allem des gewaschenen Sandes ausreichend verhindert bleibt, so daß an der Estrich-Oberfläcbe nicht etwa wenig feste und leicht abreibbare Schichten entstehen. Bei dem benannten bekannten Verfahren erfordert die Erzielung der aufgezählten Vorteile Zusätze wie Polyvinylacetat-Dispersionspulver und Polyvinylalkohol. Damit sollen hohe Festigkeitswerte an verhältnis mäßig dünnen Estrichdicken unter 25 mm erreicht werdenDemgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Verfahren der eingangs beschriebenen Art zu verbessern, um auch Zement-Estriche in Schichtstärken bis zu 80 bis 100 mm zu schaffen.ϊ Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ausschließlich etwa 0,05% Luftporenbildner | den trockenen Bestandteilen beigegeben werden und daß in einem Freifallmischer gemischt und mit einer Schneckenpumpe transportiert wird.ίο Die Zugabe von Luftporenbildnern zu Zement-Mortehnassen ist an sich bekannt (DE-OS 23 22 707); jedoch haben diese Mörtelmassen eine andere Zusammensetzung als die eingangs beschriebene, von der die Erfindung ausgeht Im Rahmen der Erfindung ersetzt die Beigabe von ausschließlich etwa 0,05% Luftporenbildner nicht nur die oben genannten Zusätze nach dem bekannten Verfahren, sondern hilft auch dazu, die Homogenität der flüssig vergossenen Estrich-Mörtelmasse über die Zeit des Abbindens bis fm Erhärten in dem Grade aufrechtzuerhalten, daß bei Schichtstärken | des Estrichs bis /u 80 bis 100 mm sogar ein Sedimentieren von gewaschenem Sand mit Korngrollen bis zu 8 mm verhindert wird. Damit werden auch an solchen Estrichen von dicker Schichtstärke Schwinderr. scheinungen und Rissebildungen ausgeschlossen. Durch die Beigabe der Luftporenbildner /u den trovkenen Bestandteilen hat die mit dem Mischen hergestellte fließfähige Mörtelmasse einen Lufiporengehalt. den e·. beim Transportieren bis zum Verlegeort /u schonen gilt.ι' was eine Schneckenpumpe mit ihren stoßfreien Arbeiten sieherstellt. 7um.il bei Verwendung ei"' s FreifallmischerDie A. ibrcitung des Fnschmörtels am Verlegungso-; erfolgt weitgehend selbstnivellierend η einer Kon1- > stenz. die zum Ebnen und Glatten m r,"< h einti Anregung durch leichtes Rütteln oder Vi!>-ier η bed.iri w,is beispielsweise durch einen vibrierenden Stab (Kohr), der in waagerechter Lage durch die- Fnschmor teltstnch-Schicht gezogen wird, erreicht werden kann |i" Massen der erfindungsgemäßen Zusammensetzung!™ nach Patentanspruch können von Zementwerken in:" fertiger pulveriger Mischung zusammenvermischt dent Verleger von Zement-Estrichen angeboten werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803011654 DE3011654C2 (de) | 1980-03-26 | 1980-03-26 | Verfahren zum Herstellen einer fließfähigen Mörtelmasse für Zement-Estrich |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19803011654 DE3011654C2 (de) | 1980-03-26 | 1980-03-26 | Verfahren zum Herstellen einer fließfähigen Mörtelmasse für Zement-Estrich |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3011654A1 DE3011654A1 (de) | 1981-10-01 |
DE3011654C2 true DE3011654C2 (de) | 1982-09-09 |
Family
ID=6098378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803011654 Expired DE3011654C2 (de) | 1980-03-26 | 1980-03-26 | Verfahren zum Herstellen einer fließfähigen Mörtelmasse für Zement-Estrich |
Country Status (1)
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---|---|
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3534107A1 (de) * | 1985-09-25 | 1987-04-02 | Klaus Ulrich Philipp | Verfahren zur herstellung von belaegen, beispielsweise fuer radfahr- und gartenwege, kinderspielplaetze sowie zur isolierung von bauwerken |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2107484A1 (de) * | 1971-02-17 | 1972-08-31 | Farbenfabriken Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Herstellung von Estrichen und Bauelementen nach dem Fließverfahren |
DE2322707C3 (de) * | 1973-05-05 | 1980-03-06 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Mörtel aus anorganischen Bindemitteln |
DE2437231C3 (de) * | 1974-08-02 | 1978-05-03 | P.F.T. Putz- Und Foerdertechnik Gmbh, 8715 Iphofen | Vorrichtung zum Erzeugen eines luftporenhaltigen Mörtels |
-
1980
- 1980-03-26 DE DE19803011654 patent/DE3011654C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE3011654A1 (de) | 1981-10-01 |
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