DE3239081C2 - Transportfähige, verarbeitungsfertige Baustoffmischung - Google Patents

Transportfähige, verarbeitungsfertige Baustoffmischung

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DE3239081C2
DE3239081C2 DE19823239081 DE3239081A DE3239081C2 DE 3239081 C2 DE3239081 C2 DE 3239081C2 DE 19823239081 DE19823239081 DE 19823239081 DE 3239081 A DE3239081 A DE 3239081A DE 3239081 C2 DE3239081 C2 DE 3239081C2
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine transportfähige Baustoffmischung für einen Konsistenzbereich > K 1. Die Baustoffmischung besteht aus einem hydraulischen Bindemittel, insbesondere Zement, Wasser und Sande als Zuschlag sowie Grobzuschlägen. Die spezifischen Gewichte der Grobzuschläge und des Mörtels stimmen im wesentlichen überein. Dadurch wird verhindert, daß sich die Grobzuschläge während des Transportes auch dann nicht entmischen, wenn der Mörtel während des Transportes durch beispielsweise Mischer nicht in Bewegung gehalten wird.

Description

400 kg Zement PZ 45
1901 Wasser
833 kg Baryt 0—4
4 kg Bergbauzusatz
1205 kg Kies 8-16
300 kg Zement PZ 45
1731 Wasser
576 kg Rheinsand 0—2
66 kg Kalksteinsplitt 2-5
760 kg Blähschiefer 8-16
7 kg Bergbauzusatz
25
Die Erfindung betrifft eine transportfähige, verarbei- 2) tungsfertige Baustoffmischung für Konsistenzbereiche >K 1, bestehend aus einem hydraulischen Bindemittel, insbesondere Zement, Wasser, Sande als Zuschlag für 30 den Mörtelbereich und Grobzuschlägen.
Bei der Errichtung von Bauwerken wird in der Regel werkgemischter Beton verwendet Für die Verwendung
von werkgemischtem Beton sprechen eine Reihe von Bei der ersten Rezeptur wurde das spezifische GeVorteilen, vor allem die Wirtschaftlichkeit und die Qua- 35 wicht des Mörtels mit y= 2,61 durch den gewählten lität In den Betonwerken lassen sich mit hoher Genau- Zuschlag >; Baryt« so erhöht, daß normaler Rheinkies igkeit die für die Qualität maßgebenden Komponenten mit γ = 2,61 in diesem Mörtel schwebt.
einhalten und optimal vermischen. Das Problem des Bei der zweiten Rezeptur wurde der umgekehrte
Entmischens der einzelnen Bestandteile, insbesondere Weg gewählt. Unter Verwendung von normalem Rheinder Grobzuschläge, während des Transportes vom Be- 40 sand entsteht ein Mörtel mit einem spezifischen Getonwerk zur Verarbeitungsstelle ist durch Spezialtrans- wicht von y = 1,9. Als Zuschlag wurden Grobzuschläge, portfahrzeuge gelöst, die während der Fahrt den Beton in diesem Fall Blähschiefer, gezielt mit einer Rohdichte mittels eines Rührwerkes in ständiger Bewegung halten. von >» =» 1,9 hergestellt. In diesem Fall schweben die
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bau- Grobzuschläge im Mörtel.
Stoffmischung zu schaffen, die im Betonwerk verarbei- 45
tungsfertig hergestellt werden kann und die sich über
größere Strecken transportieren läßt, ohne daß es zur
Vermeidung einer Entmischung erforderlich ist, sie während des Transportes in ständiger Bewegung zu halten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, 50 ji;
daß die spezifischen Gewichte des Mörtels (Bindemittel, {}!
Wasser, Sande) und der Grobzuschläge gleich sind.
Bei der Erfindung werden die Grobzuschläge wegen ihres mit dem spezifischen Gewicht des Mörtels übereinstimmenden Gewichtes in der Schwebe gehalten. Sie 55 können sich weder absetzen noch aufschwimmen. Deshalb bleibt die werkseitig eingestellte Vermischung der einzelnen Komponenten auch während des Transportes über längere Strecken erhalten. Die erfindungsgemäße Baustoffmischung schafft somit die Voraussetzung da- 60 für, daß sie'mit weniger aufwendigen Transportmitteln, ohne Nachteil für die Qualität, transportiert werden kann. Wegen dieser Eigenschaften eignet sich diese Baustoffmischung vor allem auch für die Verwendung unter Tage, wo es nicht möglich ist, die Baustoffmi- ν> schung in Spezialfahrzeugen, die diese zur Vermeidung ihrer Entmischung in ständiger Bewegung halten, zu transportieren. Die erfindungsgemäße Baustoffmi-

Claims (3)

1 2 schung läßt sich deshalb fiber Tage rationell mit einem Patentansprüche: genauen Verhältnis der Bestandteile, das für die Qualität der Baustoffmischung entscheidend ist, herstellen.
1. Transportfähige, verarbeitungsfertige Baustoff- Vorzugsweise wird der Baustoffmischung ein das Abmischung für Konsisienzbereiche >K1, bestehend 5 setzen des Wassers verhindernder Stoff (Bergbauzuaus einem hydraulischen Bindemittel, insbesondere satz), wie Methylzellulosc, Methyläthylzellulose, Propyl-Zement, Wasser, Sande als Zuschlag für den Mörtel- zellulose, Stärke, Stärkeäther, Dextrine oder Gemische bereich und Grobzuschlägen, dadurch ge- aus den genannten Stoffen zugesetzt Die Wasserhalkennzeichnet, daß die spezifischen Gewichte tung kann weiter dadurch verbessert werden, daß zudes Mörtels (Bindemittel, Wasser, Sande) und der io sätzliche Stoffe, wie Polyacrylamide, Polyäthylenoxide Grobzuschläge gleich sind. mit hohem Molekulargewicht oder Copolymere mit
2. Baustoffmischung nach Anspruch 1, dadurch ge- Maleinsäurehydrid zugesetzt werden,
kennzeichnet daß ein das Absetzen des Wassers Die Einstellung der gleichen spezifischen Gewichte verhindernder Stoff, wie Methylzellulose, Methyl- kann entweder durch Auswahl der Grobzuschläge oder äthylzellulose, Propylzellulose, Stärke, Stärkeäther, 15 durch Auswahl der Bestandteile des Mörtels, insbeson-Dextrine oder Gemische aus den genannten Stoffen dere der Sande, erfolgen. Auch die Anpassung beider zugesetzt wird. Bestandteile der Baustoffmischung ist möglich.
3. Baustoffmischung nach Anspruch 1 oder 2, da- Als Beispiele für bewährte Baustoffmischungen werdurch gekennzeichnet daß Stoffe, wie Polyacrylami- den nachfolgend zwei Rezepturen angegeben:
de, Polyäthylenoxide mit hohem Molekulargewicht 20
oder Copolymere mit Maleinsäurehydrid zugesetzt 1) werden.
DE19823239081 1982-10-22 1982-10-22 Transportfähige, verarbeitungsfertige Baustoffmischung Expired DE3239081C2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2835423A1 (de) * 1978-08-12 1980-03-06 Hoechst Ag Beton- und moertelzusatzmittel und dessen verwendung

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