DE2242545C3 - Verfahren zum Vergießen nachgespannter Spannglieder in Spannbeton oder sonstigen vorgespannten Werkstoffen - Google Patents

Verfahren zum Vergießen nachgespannter Spannglieder in Spannbeton oder sonstigen vorgespannten Werkstoffen

Info

Publication number
DE2242545C3
DE2242545C3 DE19722242545 DE2242545A DE2242545C3 DE 2242545 C3 DE2242545 C3 DE 2242545C3 DE 19722242545 DE19722242545 DE 19722242545 DE 2242545 A DE2242545 A DE 2242545A DE 2242545 C3 DE2242545 C3 DE 2242545C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concrete
water
cement
mixture
gelling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722242545
Other languages
English (en)
Other versions
DE2242545A1 (de
DE2242545B2 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2242545A1 publication Critical patent/DE2242545A1/de
Publication of DE2242545B2 publication Critical patent/DE2242545B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2242545C3 publication Critical patent/DE2242545C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vergießen nachgespannter Spannglieder in Spannbeton nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Beton ist ein Gemisch aus Zement, Wasser und inerten Materialien, die man üblicherweise als »Zuschläge« bezeichnet und die im allgemeinen aus Sand und Kies bestehen. Zement und Wasser !bilden eine Paste, die beim Erhärten die Masse fest zusammenhält Wegen seiner Homogenität Zuverlässigkeit, und Festigkeit wird im allgemeinen Portlandzement aJs Zementbestandteil bei der Herstellung von Beion verwendet; es können aber auch Natur-Puzzolan, Portland-Puzzolan und Portland-Hochofen-Schlackenzessiente Verwendung finden.
ίο Zement wird nur selten allein für Bauzwecke eingesetzt da ein solches Baumaterial zu kostspielig würde; darüber hinaus zeigt Zement wegen zu starken Schrumpfens nach dem Erhärten eine Neigung zur Rißbildung. Zur Herstellung eines wirtschaftlichen und beständigen Baumaterials kombiniert man daher den Zement allgemein mit einem verhältnismäßig großen Anteil an inertem Zuschlagmaterial.
Beton ist ein sehr sprödes Material und wie fast alle derartigen Stoffe mehr druck- als zugfest Seine Zugfestigkeit ist relativ gering und wird bei Konstruktionsberechnungen von Betonbauten gewöhnlich vernachlässigt
Wenn Zugbelastungen in Beton-Baiikörpern auftreten, dann wird die Festigkeit zu ihrer Aufnahme durch Stangen aus Stahl oder Vorspannglieder, die in den Beton eingebettet sind, erbracht Solche Konstruktionen sind als Spannbeton bekannt.
Um den Mangel an Zugfestigkeit iim Beton zu beheben und aus seiner hohen Druckfestigkeit Nutzen
;io zu ziehen, wird der Beton mit Hilfe von Spanngliedern aus Stahl vorgespannt. Hierzu wird der Betonkörper, der einer Zugbelastung unterworfen werden muß, mit hohlen Kanälen, die grundsätzlich in Richtung der zu erwartenden Höchstbelastung angeordnet sind, vorgeformt. Im Kanal wird ein Spannglied eingekapselt. Nachdem der Beton in ausreichender Zeit zur Entwicklung einer entsprechenden Festigkeit erhärten konnte, wird das Spannglied in der Weise nachgespannt, daß man es in Längsrichtung auf den gewünschten Spannwert dehnt. Das so nachgespannte Spannglied wird dann im Betonkörper derart festgestellt, daß während der Benutzung der Betonkörper Druckbelastungen ausgesetzt ist, die den Zugbelastungen gleich sind, die auf das Spannglied wirken. Wird dann der Betonkörper später unter Zugbelastungen in Betrieb genommen, dann dient jede in Richtung auf die Vorspannung wirkende Zugbelastung bis zur Höhe der aufgebrachten Vorspannung lediglich zum Ausgleich der Druckbelastungen, die auf den Betonkörper wirken, ohne ihn tatsächlich unter Zugspannung zu setzen.
Weil als praktische Folge die Fähigkeit des Betonkörpers zur Aufnahme von Zugbelastungen allein auf der Fähigkeit der Spannglieder, Zugspannungen aufzunehmen, beruht, ist es von entscheidender Bedeutung, die Spannglieder gegen Korrosion zu schützen. Darüber hinaus trägt in gewissen Fällen ein sicherer Verbund zwischen dem Spannglied und dem Beton zur Festigkeit des vorgespannten Körpers bei. Diese Vorteile erreicht man in üblicher Weise durch Injektion von Vergußmaterial in den Spannglied-Kanal, um die Spannglieder vollkommen einzubetten und mit dem Kanal zu verbinden. Diese Theorie ist zwar einfach, die Praxis aber ist kompliziert.
Die beim Verguß auftretenden schwierigeren Probleme sind das Ausscheiden von Wasser aus dem Verguß-Gemisch, d. h. das Bluten, und die Verminderung des Volumens. Das Problem der Volumenverminderur.g durch die auf der Hydratisierung des Zements
beruhenden Kontraktion wird zufriedenstellend durch die Anwendung eines Ausdehnungsmittels, wie Aluminiumpulver, kontrolliert, das mit dem Alkali des Zementgemisches reagiert und dabei Wasserstoffgas entwickelt, das durch die Bildung kleiner Poren im Zement ausdehnend wirkt Das Problem des Blutens ist komplizierter und konnte nicht so leicht gelöst werden. In seiner einfachsten Form kann das Bluten lediglich zur Sedimentation der Zementteilchen führen. Diese Art des Blutens herrscht besonders beim Vergießen vertikaler Spannglieder oder solcher mit praktisch vertikaler Steigung vor. Dabei sammelt sich überschössiges Wasser aus der Zementmilch in Zwischenräumen längs des Kanals und bildet Wasserblasen, die dann zum höchsten Punkt des Kanals aufschwimmen können. Das Ergebnis ist gegebenenfalls eine schwere Schädigung des Spannglieds, da dieses an den höchsten Punkten nicht vergossen ist Bei steifen Draht- oder Stangsn-Spanngliedern läßt sich dieses Problem durch Herabsetzung des Wassergehaltes und Zugabe eines Plastmittels zum Zementmilchgemisch verringern. Bei üblicher Arbeitsweise unter Einsatz starrer Spannglieder kann das Bluten auf einem Wert bis etwa 0,4% gehalten werden. Bei Drahtbündeln, die in jüngerer Zeit weitverbreitete Anwendung finden, überwiegt das Problem des Blutens das der einfachen Sedimentation bei weitem. Spannglieder aus Drahtbündeln werden aus einer Drahtseele mit mindestens sechs Außendrähten, die fest spiralig um diese gewunden sind, hergestellt Bei einem Drahtbündel mit sieben Drähten ist der Durchmesser der Drahtseele etwa 5 bis 7% größer als der Durchmesser der Außendrähte, womit man die engstmögliche Packung der Drähte erreicht. Die Stärken der Drahtbündel-Spannglieder reichen von etwa 6 bis 18 mm. Werden Drahtbündel-Spannglieder verwendet, dann tritt das Bluten infolge der Sedimentation und der Filterwirkung der Zwischenräume der Drahtbündel auf. Der Druck preßt die Zementmilch gegen die Spannglieder, wo das Wasser durch die Zwischenräume zwischen den Außendrähten und der Drahtseele, im Gegensatz zu den ZemenUeilchen, hindurchdringt. Diese Filterwirkung ist bei Draht-Spanngliedern mit hoher vertikaler Steigung besonders stark. Das Bluten kann bis zu 20% der Höhe der Vertikalsteigung betragen. Diese Wirkung führt zu dem Ergebnis, daß Spannglieder aus Drahtbündeln besser gegen Korrosion geschützt werden müssen als solche aus einfachen Einzeldrähten oder Stangen. Diese Konsequenz beruht auf der Tatsache, daß eine Korrosion von 0,1 mm bei einem Stangendurchmesser von 26 mm einen Verlust an Spannglied von etwa 1,5% der Querschnittsfläche des Spannglieds, aber von 13% bei einem Drahtdurchmesser von 3 mm ergibt
Das Bluten kann auch als Folge von Mängeln auftreten, welche die Kanäle aufweisen, die die Spannglieder umgeben. Die Wände der Kanäle, die entweder vom Beton selbst oder von einem starren oder flexiblen Metall gebildet werden, besitzen mitunter kleine Defekte, die von einer fehlerhaften Herstellung oder verschiedenen Belastungen oder Beanspruchungen herrühren, die auf den Kanal während seiner Erzeugung einwirken. Sind diese Mangel gering, dann kann Wasser aus dem Kanal herausdringen, feste Teilchen aber können es nicht, und so kommt es zu einer Dehydratisierung der Zementmilch an der Leckstelle. Die entwässerte Zementmilch verstopft den Kanal und verhindert die Vervollständigung der Verguß-Operation. Treten Verstopfungen auf, dann ist es schwer, sie zu beseitigen, und daher wird viel Mühe aufgewandt sie zu verhindern.
Die Kontrolle oder Vermeidung des Blutens, insbesondere wenn es durch die Filtration der Festteile aus dem Wasser der Zementmilch verursacht wird, ist für ein erfolgreiches Bauen mit Spannbeton von großer Bedeutung.
Für eine gute Funktion des Betons ist es gleicherweise von Wichtigkeit daß alle Bestandteile des Betons in einheitlicher Weise zusammenwirken und so ein einheitliches Baumaterial im Gegensatz zu einem Kompositbau ergeben. Hierfür ist es von Bedeutung, daß der Verbund zwischen der Zementpaste und dem Zuschlag oder dem Beton und allen Verstärkungsgliedern von großer Festigkeit ist
Man weiß, daß der Beton nach dem Einbringen sedimentiert und sich absetzt und daß dabei die größeren Aggregate zum Absetzen nach dem Boden zu und die kleineren Teilchen zum Aufsteigen nach der Oberfläche des Gusses neigen. Hierbei zeigt sich die Neigung des Wasserüberschusses, sich aus dem Beton abzusondern und an die Oberfläche der Form oder des Gusses zu steigen. Wegen der im Beton herrschenden Innendrücke und wegen der Sedimentation der grobkörnigen Zuschläge bilden sich in vielen Fällen Taschen aus abgesondertem Wasser neben dem Zuschlag, die praktisch den Verbund der Zementpaste mit dem Zuschlag verhindern. Diese Erscheinung kann auch auftreten, wenn andere Verstärkungsmittel in den Beton eingeführt werden, wie Verstärkungs-Sehnen aus Metall, Polymeren oder anorganischem Material. Das kann gleichfalls geschehen, wenn Verstärkungs-Stahl in den Beton eingebracht wird. Diese Wassertaschen zerreißen nicht nur den Verbund, sondern können auch gegebenenfalls zu Korrosionsstellen führen.
Daraus hat man die Folgerung gezogen, daß die Wassermenge, die notwendig ist, um ein Zementgemisch herzustellen, das sich gut verarbeiten und einbringen läßt, ganz allgemein einen Überschuß über die Menge bilden soll, die für die Hydratisierung des Zements erforderlich ist; daher ist ausnahmslos im eingesetzten Gemisch ein Überschuß an Wasser vorhanden. Das im Beton oder anderen zementartigen Gemischen vorhandene überschüssige Wasser kann an die Oberfläche gebracht werden, wenn das Gemisch gehandhabt oder in einem plastischen Zustand verarbeitet wird, und zwar durch Bluten oder durch Wandern durch den plastischen Beton an seine Oberfläche. Dieses Bluten oder Wandern kann im Beton Kanäle zurücklassen, die beim Erhärten im Beton Bahnen geringer Festigkeit bilden. Darüber hinaus kann das überschüssige Wasser auch an die Kanten des geformten Betons während der Verfestigung und Vibration treten, wo es an den Seiten der Form Wassertaschen bildet. Solche Wassertaschen erscheinen nach Entfernung der Form im erhärteten Beton als Löcher und Lunker.
Die Erfindung bezweckt somit die Schaffung eines Verfahrens zum Vergießen nachgespannter Spannglieder in Spannbeton od. dgl, bei dem ohne Verschlechterung der Vergießbarkeit des Vergußgemisches durch Wasseraustritt verursachte Fehlstellen oder Lunker im Bereich des Spanngliedes vermieden sind und eine optimale Verankerung des Spanngliedes im Vergußgemisch über die gesamte eingegossene Spanngüedlänge sichergestellt ist.
Das verwendete Vergußgemisch soll eine verbesserte Pumpfähigkeit aufweisen, so daß es sich ohne wesentliche Entmischung der Bestandteile des Betons,
insbesondere ohne Abtrennung des Wassers, mit Rutschen und Rohrleitungen transportieren läßt
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Vermeidung der Absonderung von Wasser in Betongemischen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des .Anspruchs 1.
Die Erfindung ermöglicht Verbesserungen bei zementartigen Gemischen mit allen brauchbaren Verhältnissen von Zement und Wasser, die natürlich entsprechend der jeweiligen Verwendung variieren. Es wurde gefunden, daß allgemein Verbesserungen bei zementartigen Zusammensetzungen erzielt werden, wenn sowohl die Gelierings- als auch die Dispergierungsmittel in Mengen von etwa 0,05 bis etwa 0,75, vorzugsweise von etwa 0,1 bis etwa 0,5%, bezogen auf das Gewicht des Zements, eingearbeitet werden. Die genaue Menge jedes eingesetzten Additivs hängt von der Art der Verwendung, der Natur der Zuschläge, falls solche zugegeben werden, den Methoden tier Verfestigung, den Anforderungen bei der Endbearbeitung und der relativen wirksamen Konzentration der jeweils verwendeten besonderen Dispergierungs- und Gelierungsmittel ab. GelierungE- und Dispergierungsmittel sind beispielsweise mit verschiedenen Konzentrationen und Viskositäten verfügbar. Zur Bestimmung des richtigen Verhältnisses bei verschiedenen Gelierungs- oder Dispergierungsmitteln ist es notwendig, in einfachen Versuchen die relative wirksame Konzentration eines besonderen Mittels im Vergleich zu Mitteln bekannter Wirksamkeit festzustellen. So wurde z. B. gefunden, daß ein Gelierungsmittel wie Hydroxyäthylzellulose, nachfolgend HAZ abgekürzt, in Mengen von etwa 0,1 bis etwa 0,75%, bezogen auf das Gewicht des Zements, am wirksamsten ist. HAZ besitzt bei diesen Konzentrationen im Wasser bei 25° C eine Viskosität von etwa 25 bis etwa lOOOCentipoise. Es zeigte sich, daß andere Gelierungsmittel, ohne Rücksicht auf ihre Anfangskonzentration, mit guter Wirksamkeit verwendet werden können, wenn sie mit einer Konzentration eingesetzt werden, daß nach ihrer Zugabe in Wasser die Viskosität der erhaltenen Lösung in den obengenannten Bereich fällt.
In gleicher Weise erwies sich ein hochpolymerisiertes Naphthalinsulfonsäure-Natriumsalz, nachfolgend als hNSN abgekürzt, als Dispergierungsmittel in Mengen von etwa 0,1 bis 0,75%, bezogen auf das Gewicht des Zements, als sehr wirksam. Verwendet man solche Mengen von hNSN in Beton bei einem Wasser: Zement-Verhältnis von etwa 0,4 bis etwa 0,5, dann sackt der erhaltene Beton nach dem üblichen Slump-Test (»Method of Slump Test for Consistency of Portland Cement Concrete« C 143, Am. Soc. Testing Materials) um 2,5 bis 12,7 cm zusammen. Es wurde gefunden, daß andere Dispergierungsmittel, ohne Rückjicht auf ihre anfängliche und handelsübliche Konzentration, gemäß der Erfindung verwendet werden können, wenn sie in Mengen eingesetzt werden, daß nach ihrer Zugabe zum Beton der anfallende Beton bei dem gleichen Wasser : Zement-Verhältnis wie bei hNSN im gleichen Maße zusammenfällt, als wenn hNSN verwendet würde, nämlich um etwa 2,5 bis 12,7 cm.
Abhängig von der thixotropen Natur des resultierenden Betons können die relativen Mengen des Additivs zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit geändert werden. Vorzugsweise können relativ gleiche Mengen der Gelierungs- und Dispergierungsmittel eingesetzt werden ; tritt jedoch übermäßige Thixotropie auf, dann kann die Menge des Dispergierungsmittels im Verhältnis zum Gelierungsmittel erhöht und so die Verarbeitbarkeit der Mischung verbessert werden. Im allgemeinen kann sich das Gewichtsverhältnis des Dispergierungsmittels zum Geüerungsmittel von etwa 1 :1 bis etwa 2 : t bewegen.
Für Verguß-Zwecke werden die Gelierungs- und Dispergierungsmittel jeweils vorzugsweise in Mengen oberhalb von etwa 0,2%, bezogen auf das Gewicht des Zements, insbesondere in Konzentrationen von 03 bis
ίο 0,6% verwendet; etwa 05% eines jeden Mittels wird am meisten bevorzugt
Die gemäß der Erfindung verwendeten Gelierungsmittel können aus den handelsüblichen Mitteln ausgewählt werden. Typische Gelierungsmittel sind methylierte Zellulose und HAZ, die alle mit vielen Viskositäts-Typen erhältlich sind. Als besonders günstig hat sich HAZ mit einer Brookfield-Viskosität von 1500 bis 2500 Centipoise, gemessen als lprozentige Lösung bei 25°C, erwiesen.
Vom Handel beziehbare Dispergierungsmittel, die mit wässerigen Systemen verträglich sind, können gemäß der Erfindung Verwendung finden. Für diese sind die Ligninsulfonate typisch, wie sulfoniertes Naphthalin und hochpolymerisiertes Naphthalinsulfonat, das vom Handel als Natriumsalz (hNSN) geliefert wird.
Zum Ausgleich der Schrumpfungsneigung des Zements können Ausdehnungsmittel in Mengen verwendet werden, die zur Erzeugung des erforderlichen Ausdehnungsgrades ausreichen. Wird z. B. Aluminiumpulver eingesetzt, dann kann seine Menge bis zu etwa 0,01 %, bezogen auf das Gewicht des Zements, betragen. Jedes übliche Ausdehnungsmittel, das Gas entwickelt, sei es organisch oder anorganisch, ist geeignet. Im allgemeinen werden aber fein gepulvertes Aluminium, Magnesium oder Zink angewendet Das erfindungsgemäße Zusatzgemisch stellt bei einem Gehalt an einem Ausdehnungsmittel ein wirksames Kompensationszusatzgemisch gegen das Schrumpfen für Zementgemische dar, das ihm ausgezeichnete Raumbeständigkeit verleiht und negative Volumenveränderungen in ihm verkleinert. Beim Vergießen führt die obengenannte Menge an Ausdehnungsmitteln zu einer positiven Ausdehnung zwischen etwa 5 bis 10% des Anfangsvolumens der Gußmischung.
Es wurde auch gefunden, daß durch den Einsatz der Zusatzmischung und eines Ausdehnungsmittels bei der Verwendung von Beton ideale Abbindeeigenschaften erzielt werden. Der dabei anfallende Beton z. B. zeigt über mehrere Stunden, gewöhnlich nicht vor Ablauf von etwa 5 bis 6 Stunden, ein anfängliches Abbinden und ermöglicht so eine lange Arbeitszeit Das Abbinden am Ende tritt aber innerhalb kurzer Zeit, allgemein wenige Stunden nach dem anfänglichen Abbinden, ein.
Die Kontrolle des Blutens und die Verbesserung des Verbundes der Zementpaste mit dem Zuschlag oder den Verstärkungsmitteln gemäß der Erfindung ist, wie gefunden wurde, praktisch von der besonderen Zusammensetzung des verwendeten Zements unabhängig; alle üblichen Zementzusammensetzungen, die normalerweise bei der Herstellung von Beton oder Zementmilch eingesetzt werden, wurden für eine Verwendung im Rahmen der Erfindung in Betracht gezogen. Typische Zemente sind z. B. die Ausdehnungszemente.
Bei der Verwendung von Beton hängen die relativen
6s Anteile des fein- und grobkörnigen Zuschlags und die gesamte Menge des einsatzfähigen Zuschlags bei einem gegebenen Wasser : Zement-Verhältnis von der Konsistenz, die für ein gutes Einbringen und Transportieren
des Betons erforderlich ist, dem Typ, der Klassifizierung und den Oberflächeneigenschaften des Zuschlags ab. Die erforderliche Konsistenz richtet sich nach den Bedingungen, unter welchen der Beton in die Formen gebracht wird, der Größe und Gestaltung der Glieder, der Verteilung und den Verstärkungsstangen und anderen Faktoren, die ein schnelles Füllen der Formen bedingen können.
Typische Beton-Zusammensetzungen enthalten je m3 Beton etwa 279 bis 446 kg Zement, etwa 149 bis 198 Liter Wasser, etwa 532 bis 981 kg feinkörnigen und etwa 654 bis 1177 kg grobkörnigen Zuschlag.
Die Zuschläge können in Übereinstimmung mit der Dichte ausgewählt werden, die im Beton-Endprodukt vorgesehen ist; z.B. ergeben Zuschläge mit leichtem Gewicht, wie sie aus expandierten Formen von Schlacke, Ton, Schieferton und Schiefergestein erhalten werden, einen Beton mit der Dichte von etwa 1280 bis 1760 kg/m-1. Ein Material von extrem leichtem Gewicht, wie Pearlite und Vermiculite, führt zur Erzeugung eines extrem leichten Betons mit der niedrigen Dichte von etwa 320 kg/m3, ofentrocken. Sogenannte Zuschläge mit Normalgewicht geben einen Beton mit einer Dichte von etwa 2240 bis 2640 kg/m3. Die Kiese, die meistens Zuschläge mit Normalgewicht umfassen, sind Kalkstein, Quarz, Quarzit-Sandstein, Dolomit, Graukies, Granit und Kombinationen davon. Beton mit einer Dichte von etwa 6170 kg/m3 wurde in jüngerer Zeit, hauptsächlich als Strahlungsschutz, entwickelt. Zuschläge mit hohem Gewicht, die sich für die Erzeugung von Beton mit einer so hohen Dichte eignen, sind Baryte, Limonit, Magnetit, Ilemit, Lemotit, Stahl-Stanzabfälle, gemahlener Gußeisen-Schrott und Eisenphosphor.
Die Zuschläge werden im allgemeinen entsprechend ihrer Größe in zwei Klassen unterteilt; dabei bildet die Siebnummer (Maschen je lfd. Zoll) 3 oder 4 die Basis für die Trennung. Der Teil des Materials, der Teilchen von der Größe kleiner Staubteilchen bis zu Teilchen mit einem Durchmesser von etwa 6,3 mm enthält, wird als feiner Zuschlag bezeichnet. Der Teil mit Partikeln von einem Durchmesser von etwa 6,3 bis 38,0 mm und mehr wird grober Zuschlag genannt.
Ein feiner Zuschlag muß wegen seines starken Einflusses auf die Verarbeitbarkeit, Einheitlichkeit, Festigkeit, Beständigkeit und andere Eigenschaften des erzeugten Betons mit Sorgfalt ausgewählt werden. Materialien, die als feiner Zuschlag für Beton Verwendung finden, sind Natursande, durch Zerkleinern von Natursteinen oder luftgekühlter Hochofenschlacke hergestellte Kunstsande und Materialien mit leichtem Gewicht, wie gebrannter Schiefer, Aschen, Bimsstein oder expandierte Hochofenschlacke.
Kies, Steinbruch und luftgekühlte Hochofenschlacke werden in großen Mengen als grober Zuschlag verwendet Andere Materialien, wie gebrannter Schiefer, Aschen und Schalen, ergeben für manche Konstruktionstypen einen ausreichenden groben Zuschlag. Grobe und feine Zuschläge müssen aus gesunden, beständigen, inerten Partikeln bestehen, wenn der Beton fest und wetterbeständig sein soll.
Bei der Herstellung des Betons hat bekanntlich die Menge des zugemischten Wassers einen sehr bemerkenswerten! Einfluß auf die Eigenschaften des Betons. Beton kann grundsätzlich als eine Masse inerter Zuschläge betrachtet werden, die durch eine erhärtete Paste aus Portlandzement und Wasser zusammengehalten werden. Die Paste ist der aktive Bestandteil und die Qualität des Betons ist weitgehend durch die Qualität der Paste bestimmt, die ihrerseits durch das relative Verhältnis des Wassers zum Zement in der Paste festgelegt ist. Da nur eine verhältnismäßig kleine Menge Wasser sich mit den Bestandteilen des Zements verbinden kann, verdünnt jeder Überschuß über diese Wassermenge die Paste und setzt seine Festigkeit, Wasserdichte und Beständigkeit herab. Im allgemeinen besteht beim Einbringen von Beton die Tendenz, übernäßte Gemische zu verwenden, um den Beton leicht fließen zu lassen. Diese Praxis führt zur Entmischung der Bestandteile. Wegen dieser Entmischung und weil ein Überschuß an Mischwasser einen sehr schädlichen Einfluß auf die Festigkeit und andere Eigenschaften ausübt, erhält man nach dieser Arbeitsmethode oft einen Beton, der nicht einheitlich ist und deutlich mindere Qualität besitzt.
Verwendet man umgekehrt einen im allgemeinen porösen Zuschlag von geringem Gewicht, wie oben beschrieben, dann kann die Verarbeitbarkeit eines normalerweise zufriedenstellenden Betongemisches wegen der Absorption von Wasser durch den porösen Zuschlag nachteilig beeinflußt werden. Beim Versuch zur Umgehung dieser Schwierigkeit wurde es vor dieser Erfindung zur Praxis, den porösen Zuschlag zwecks Imprägnierung der Poren mit Wasser vorzutränken oder im Vakuum zu sättigen und so die anschließende Veränderung des Wassergehaltes des Beton-Gemisches zu vermeiden. Vortränkung oder Vakuumsättigung setzt aber einige zusätzliche Verfahrensschritte voraus und führt eine Unsicherheit über den Wasser-Endgehalt im Beton ein.
Die Verbesserungen in bezug auf die Wasserretention, die bei den Beton-Gemischen gemäß der Erfindung erzielt werden, sind bei den Pumpoperationen von besonderer Bedeutung, bei denen bekanntlich das ganze Gemisch in verarbeitungsfähiger Form in der Pumpe und den Leitungen steht. Die gemäß der Erfindung erreichte erhöhte Wasserretention ist gleichfalls von Bedeutung, besonders wenn Zuschläge mit leichtem Gewicht eingesetzt werden. Beton-Gemische von geringem Gewicht hat man bislang allgemein als schwer pumpfähig angesehen, weil die beim Pumpen auftretenden Drücke Dehydratisierung des Zements bewirken, wobei das abgetrennte Wasser absorbiert oder in die Poren des leichten Zuschlags gepreßt wird. Leichtbeton, der gemäß der Erfindung hergestellt wurde, passiert jedoch ohne Schwierigkeit sowohl Pumpen wie Rohrleitungen. Daher eignen sich die gemäß der Erfindung verbesserten Beton-Gemische für Anwendungen, bei denen gepumpt wird, für den Spitzguß und die anderen Anwendungen, bei denen verhältnismäßig hohe Drücke auftreten. Darüber hinaus wurde bisher die Verwendung von extrem leichten Zuschlägen, wie Glasgranulat, glasigen Partikeln u. dgL im Beton durch die Flotation dieser Zuschläge zur Oberfläche des Betons erschwert, eben weil sie leicht sind und in Wasser flotieren. Die Flotation verschlechtert die Einheitlichkeit des Gemisches und schafft Schwierigkeiten bei der Endverarbeitung. Ein gemäß der Erfindung hergestellter Beton dagegen vermindert wegen der thixotropen Natur des resultierenden Betons weitgehend dieses Flotationsproblem. Dadurch wird das Einbringen und Mischen von extrem leichtem Beton sehr erleichtert, und ebenso werden die Verfestigung und die Endoperationen wesentlich vereinfacht
Zur Herstellung des Betons gemäß der Erfindung können die gelierenden und dispergierenden Zusätze dem Beton-Gemisch in jeder üblichen Weise, beispiels-
weise durch Abdecken jedes Ansatzes mit dem Zusatzgemisch, zugegeben werden. Eine ausreichende Dispergierung des Zusatzgemisches im Beton wird durch die Wirkung der Zuschläge beim Vermischen herbeigeführt. Das Wasser : Zement-Verhältnis kann sich von etwa 0,4 bis 0,6 und vorzugsweise von etwa 0,45 bis 0,55 bewegen. In dieser Hinsicht kommt es am meisten darauf an, ein gießfähiges, verarbeitbares Beton-Gemisch zu erhalten. Vom Theologischen Standpunkt ist die Verarbeitbarkeit eines frischen Beton-Gemisches eine Funktion der Stabilität, der Dichtigkeit und Beweglichkeit des Betons. Überraschenderweise wurde gefunden, daß bei Durchführung der Erfindung die Dichtigkeit und Beweglichkeit des Beton-Gemisches erhöht und das Bluten und die Entmischungstendenz im frischen Beton wirksam vermindert werden und sich dabei die Stabilität des Beton-Gemisches verbessert. Zusätzlich wird unter gewissen Bedingungen, wie sie z. B. beim Transport, Pumpen oder Spritzgießen von Beton auftreten, der größere Teil der eingeschleppten Luft herausgedrückt und so ein Produkt hoher Festigkeit erhalten. Für die Erfindung erscheint es von Bedeutung, daß der Beton-Ansatz genügend durchgearbeitet wird, um die eingeschleppte Luft in wesentlichem Umfang zu entfernen.
Verstärkungsmittel, wie Metallfasern, z. B. Stahl-Fasern, Polymer-Fasern, wie Kunststoff-Fasern, anorganische Fasern, wie Glas-Fasern, Asbest-Fasern u. dgl., können zweckmäßig dem Beton zugesetzt werden. In diesem Falle werden die Verstärkungsmittel dem Beton in Mengen von etwa 0,5 bis etwa 5, vorzugsweise etwa 1 bis etwa 2%, bezogen auf das Volumen des Betons, zugemischt. Im Rahmen der Erfindung wurde gefunden, daß der Verbund der Zementpaste mit den Verstärkungsmitteln, wie den Verstärkungssehnen, Verstärkungsfasern und anderen Verstärkungsstrukturen durch die Verwendung des erfindungsgemäß vorgesehenen Zusatzes beträchtlich verbessert wird.
Für Vergußzwecke ist es wesentlich, daß das Vergußmaterial fließfähig und injizierbar ist, d. h, daß es genügend flüssig ist, um seine Injizierung in den das Spannglied, z. B. ein Drahtbündel-Spannglied, umgebenden Kanal zu ermöglichen. Es gibt viele Faktoren, die die Injektion des Vergußmaterials in den Dukt beeinflussen, wie die Größe und Gestaltung des Kanals und der Spannglieder, das Vorhandensein von Hemmnissen und die Zusammensetzung des Vergußmaterials selbst. Alle diese Faktoren müssen in jeder Situation ausgewogen werden, um eine vollständige Füllung der Dukte mit einem Gußzement mit idealem Wassergehalt zu erreichen. Unter gewissen Bedingungen, z. B. wenn das Gemisch zu viskos ist, kann man den Wassergehalt ein wenig erhöhen.
Bei der Herstellung der Verguß-Gemische gemäß der Erfindung werden die Bestandteile vorzugsweise trocken gemischt, um vor dem Wasserzusatz eine gute Durchmischung herbeizuführen. Das Verhältnis Wasser : Zement beträgt gewöhnlich 0,40 bis 0,50, vorzugsweise 0,45 bis 0,50. Der wichtigste Faktor in dieser Beziehung ist die Erzeugung eines gießfähigen, injizierbaren Verguß-Gemisches mit dem geringsten Wasser : Zement-Verhältnis.
Die festen Bestandteile des Verguß-Gemisches werden mit der vorgesehenen Menge Wasser gut durchgemischt, um eine gleichmäßige Konsistenz zu erhalten, eine übermäßige Durchmischung kann aber eine anfängliche Verdickung des Gemisches zur Folge haben. Nach der Vermischung wird das Verguß-Gemisch in den Kanal des Spanngliedes in bekannter Weise injiziert. Eine vollständige Beschreibung der Verguß-Techniken ist gegeben in »Prestressed Concrete Design and Construction«, F. L e ο η h a r d t, 2. Ausgäbe, Wilhelm Ernst & Sohn, Deutschland (1964).
Der Zusatz von Gelierungs- und Dispergierungsmitteln gemäß der Erfindung verträgt sich mit den anderen üblichen Zusätzen und inerten Füllern, die in Vergußtind Beton-Gemischen verwendet werden. Daher lassen ίο sich nach Wunsch übliche Beschleuniger, Schmierstoffe, inerte Füller u. dgl. in geeigneter Weise in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Zusatz einsetzen.
Die Einstellung der Anteile an Gelierungs- und Dispergierungsmitte! erfolgt vorzugsweise so, daß ein Wasseraustritt bei Filterdrücken unter etwa 3,52 kg/cm2 praktisch völlig unterbunden ist und auf weniger als etwa 1% bei Filterdrücken von etwa 5,62 kg/cm2 herabgedrückt wird.
Die folgenden Beispiele dienen zur Veranschaulichung der Erfindung. Alle Angaben über Anteile und Prozentgehalte beziehen sich auf das Gewicht, wenn nichts anderes angezeigt wird.
Beispiele 1 bis 17
Die das Bluten verursachende Filterwirkung resultiert aus den Drücken, die das Wasser eines Verguß-Gemisches am Umfang der Zwischenräume eines Drahtbündel-Spanngliedes in diese hineinpressen, was den Eintritt von Feststoffen verhindert, von Wasser aber erlaubt. Der wirksame treibende Druck der Filterwirkung ist der hydrostatische Druck, der längs der vertikalen Steigung der Drahtbündel-Spannglieder auf Grund der verschiedenen Dichten von Wasser (1000 kg/m3) und der Feststoffe (etwa 2880 kg/m3) im Verguß-Gemisch entsteht So beträgt der Blutungs-Filtrations-Druck bei einem Spannglied von 30,5 m Höhe etwa 2,81 kg/cm2 und von 61 m Höhe etwa 5,62 kg/cm2. Zieht man ein Drahtbündel-Spannglied aus sieben Drähten mit einem Durchmesser von 12,7 mm in Betracht, dann liegt der Abstand eines jeden der sechs Außendrähte in der Größenordnung von 0,0254 bis 0,0508 mm. Ein Laboratoriums-Spitztrichter für Druckfiltration, in dem die Zementmilch gegen ein entsprechend gestaltetes Filter gedrückt wird, simuliert mit der erwähnten Blutungs-Filterwirkung die Bedingungen der Praxis. Demgemäß wurde ein Test-Verfahren zur Simulation des Filterphänomens beim Bluten unter Verwendung eines im Handel erhältlichen Druckfilters entwickelt. Die hierfür ausgewählte Vorrichtung war ein Druckfiltrations-Trichter, der mit einem Filter-Teil hergestellt worden war, das ein Glasgespinst-Filter der Type A besaß, welches 97% aller Partikeln über 03 μπι bei Drücken bis zu 14,1 kg/cm2 zurückhält Es wurden Versuche unter Bedingungen durchgeführt, die so ausgelegt waren, daß sie den Verhältnissen der Praxis beim Vergießen eines langen Drahtbündel-Spannglieds möglichst nahe kamen. Die Bestandteile der Vergußmasse wurden in trockenem Zustand durchgemischt und dann in einem Mischer 3 bis 5 Minuten mit der vorgesehenen Menge Wasser vermischt Nach dem Vermischen ließ man das Verguß-Gemisch 10 Minuten ohne Rühren abbinden, um eine Anpassung an die schärfsten Bedingungen herzustellen, die beim Vergie-Ben in der Praxis auftreten. Bei einem Drahtbündel-Spannglied von 61 m Höhe mit einer Filter-Druckdifferenz von insgesamt 5,62 kg/cm2 lag die Gesamt-Pumpdauer für das Vergießen in den Kanal bei 24 Minutea In
dem Maße, wie in der Praxis das Verguß-Gemisch den Kanal anfüllt, gelangt der Verguß unter zunehmend höheren Druck. Dies wurde hierbei in der Weise simuliert, daß mit einem Druck von 0 begonnen und dieser alle drei Minuten um jeweils 0,703 kg/cm2 gesteigert wurde, bis insgesamt 24 Minuten verstrichen waren. Bei den Versuchen wurde der Druck auf den Druck-Filtertrichter mittels komprimiertem Sauerstoff ausgeübt.
Die in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführten Ergebnisse stellen die Versuche zusammen, die nach dem geschilderten Verfahren unter Verwendung von Zement durchgeführt wurden. Es wurden zwei verschiedene Gelierungsmittel, nämlich HAZ mit unterschiedlichen Viskositäten, überprüft; sie werden in der Tabelle als »NM« bzw. »NH« bezeichnet. Das Dispergierungsmittel war in allen Fällen hNSN. Das Ausdehnungsmittel war Aluminiumpulver. Die Prozentgehalte an den Gelierungs-, Dispergierungs- und Ausdehnungsmittcln beziehen sich auf das Gewicht Zement, das dem Gemisch zugegeben wurde. Als »Blutung« wird der Prozentsatz an ausgetretenem Wasser bezeichnet; er wird auf die Wassermenge bezogen, die dem Gemisch zugesetzt wurde. »Anfänglicher Blutung-Druck« bedeutet den Druck, bei welchem zuerst Bluten festgestellt wurde.
Tabelle I Gewicht Gelierungs Disperg.- Ausdehnungsmittel Anfängl. Blutung
Beispiel Wasser/ mittel Mittel Blutungs an Wasser
Zement druck, % v. Origin.
kg/cm2 bei 5,62,
Name, % Gewicht, % Gewicht, % kg/cm2
0,45 NM 0,5 0 0 1,4 8,0
Kontrolle 0,45 NH 0,5 0 0 1,4 4,0
Kontrolle 0,45 0 0,5 0,01 Al-Pulver 0 70,0
Kontrolle 0,45 NH 0,5 0,5 0,015 Al-Pulver 5,62 0
1 0,45 NHO 0 0 0,352 45,0
Kontrolle 0,45 NH 0,3 0,5 0,01 Al-Pulver 3,52 5,4
2 0,5 NH 0,4 0,5 0,01 Al-Pulver 4,92 1,3
3 0,5 NH 0,3 0,5 0,01 Al-Pulver 2,11 7,5
4 0,5 NH 0,3 0,3 0,01 Al-Pulver 2,11 10,0
5 0,45 NH 0,3 0,3 0,01 Al-Pulver 2,81 4,7
6 0,5 NH 0,4 0,4 0,01 Al-Pulver 3,52 5,0
7 0,5 NH 0,4 0,4 0,01 Al-Pulver 3,52 3,5
8 0,5 NH 0,4 0,4 0,01 Al-Pulver 3,52 2,9
9 0,5 NH 0,5 0,4 0,01 Al-Pulver 4,22 1,5
11 0,45 NH 0,4 0,6 0,01 Al-Pulver 4,22 1,3
12 0,45 NH 0,5 0,5 0,01 Al-Pulver 5,62 0
13 0,45 NH 0,4 0,5 0,01 Al-Pulver 3,52 2,1
14 0,45 NM 0,5 0,5 0,01 Al-Pulver 3,52 1,3
15 0,5 NH 0,5 0,5 0,01 Al-Pulver 5,62 0,6
16 0,45 NH 0,5 0,5 0,01 Al-Pulver 4,22 1,5
17
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß Gelierungsmittel als solche bei 5,62 kg/cm2 das Bluten nicht verhindern, daß sie es aber bei niedrigeren Drücken verhindern können. Dispergierungsmittel sind als solche unwirksam; tatsächlich verstärken sie das Bluten über die Menge an Blutung, die man ohne Anwendung von Dispergierungs- oder Gelierungsmitteln beobachtet. Die Kombination von ausreichenden Gelierungs- und Dispergierungsmitteln führt zu den erwünschten Blutungsmengen von weniger als 10% bei 5,62 kg/cm2; die Kombination von 0,5% Gelierungsmittel und 0,5% Dispergierungsmittel ermöglicht die Herstellung eines Verguß-Gemisches mit 0% Blutung bei 5,62 kg/cm2 unter Versuchsbedingungen. Bei Verwendung von Verguß-Gemischen, welche die erfindungsgemäße Kombination an Dispergierungs- und Gelierungsmitteln enthalten, können die erwünschten Wasserretentions-Pegel erzielt werden, ohne daß dis Nachteile auftreten, die den Einsatz relativ großer Mengen von ausschließlich Gelierungsmitteln begleiten. So sind die Verguß-Gemische mit geringeren Mengen an Gelierungsmitteln weniger viskos und leichter injizierbar als die blutungsresistenten Verguß-Gemische für Spannglieder, bei denen der Blutungswiderstand durch die Anwesenheit von lediglich Gelierungsmitteln bedingt ist. Des weiteren erhöhen Gelierungsmittel die Menge der von einem Verguß-Gemisch eingezogenen Luft. Verguß-Gemische gemäß der Erfindung mit niedrigeren Konzentrationen an Gelierungsmitteln für einen gegebenen Pegel an Blutungsresistenz neigen weniger dazu, Luft einzuschließen; sie ergeben gehärtete Verguß-Zusammensetzungen von größerer Dichte und daher größerer Festigkeit als bekannte Verguß-Zusammensetzungen mit gleichen Blutungsresistenz-Pegeln. Noch ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie blutungsresistente Verguß-Zusammensetzungen für Spannglieder vorschlägt, die auch bei solchen Wasser : Zement-Verhältnissen gießfähig bleiben, die zu erhärteten Verguß-Zusammensetzungen mit größerer Festigkeit als die Verguß-Zusammensetzungen führen, die lediglich Gelierungsmittel enthalten und für den gleichen Grad an Gießfähigkeit höhere Wasser: Zement-Verhältnisse benötigen.
Beispiele 18 bis 20
Beton-Gemische sedimentieren und binden nach dem Einbringen ab. Hierbei besteht bei dem überschüssigen Wasser die Neigung, aus dem Beton auszutreten und an
die Oberfläche der Schalung oder Form zu steigen. Diese Erscheinung wird allgemein als »Wasser-Blutung« bezeichnet.
Es wurde erkannt, daß die Verwendung einer Filter-Apparatur, wie im Beispiel 1 beschrieben, und eines Beton-Gemisches die Bedingungen der Praxis simuliert, unter denen das Phänomen der Wasser-Blutung im Beton auftritt.
Nach den folgenden Beispielen wird in einem Beton-Mischer Beton in üblicher Weise hergestellt. Dabei wird Zement, leichter Zuschlag (expandierter Schiefer) und verstärkendes Stahldraht-Fasermaterial mit Abmessungen 0,254 χ 0,56 χ 25,4 mm verwendet.
Die Zusammensetzung der eingesetzten Mischung ist die folgende:
Bestandteil Gewichts
prozent
Mit Na neutralisierte,
kondensierte Naphthalin-
sulfonsäure(hNSN) 25
Hvdroxväthvl-Zellulose
(HAZ) 25
Inerter, kieselsäurehaltiger
Füller 50
Der Zusatz wird direkt in den Beton-Mischer zusammen mit den anderen Bestandteilen der Beton-Zusammensetzung gegeben.
Der Beton wird aus dem Mischer genommen und auf das beschriebene Filter gebracht. Es ist notwendig, den Beton durch Stampfen zu verdichten, um mit Sicherheit die eingezogene Luft zu entfernen und genügende Dichtigkeit zu erzielen, damit das Druckgas den Beton nicht passieren kann. Danach wird die Apparatur verschlossen und mittels Druckgas Druck auf den Druckfilter-Trichter gegeben.
Tabelle II zeigt die Ergebnisse, die nach diesem Verfahren erhalten wurden.
Als Blutung wird die anfängliche Menge an Wasser bezeichnet, die bei Aufgabe des Schließdrucks austrat, und die Gesamtmenge, die sich nach Ablauf der erwähnten Zeitperiode abscheidet.
Tabelle II kg/m3 Wasser Zement Wasser : Zusatz-Gemisch kg je Filter-Versuche Blutung Zeit Menge
Bei Zuschlag 798 Zement Zement2)
spiel _ Schließ- Anfang
Gew.- Druck sofort
Max. 798 kg/m3 kg/m3 Verh. kg/m3 kg/cm2 Wasser 10 Min. 1 ml
Größe 798 335 508 0,65 _ 0,005 < 0,703 Verlust 45 Min. 3 Tropf.
Kon 7,9 mm 758 0,011 1 Tropf. 11 Min. 2 Tropf.
trolle 0,011 keine
335 508 0,65 2,73 3,87 keine
18 7,9 mm 335 508 0,65 5,46 4,22
19 7,9 mm 341 508 0,67 5,46 4,64
20 < 0,454 kg ')
je 8
Maschen
') Einschließlich Kieselsäuremehl: 96,0 kg/m3.
2) kg aktive Komponente je kg Zement.
Die Daten beweisen klar die überlegene Wasserre- tention der Beton-Zusammensetzungen gemäß der Erfindung im Vergleich zu jenen, welche den erfindungsgemäßen Zusatz mit einem Gelierungs- und einem Dispergierungsmittel nicht enthalten. Bei dem Kontroll versuch wurde festgestellt, daß ein Druck von 0,703 kg/cm2 sich nur schwer einstellen läßt Als 0,703 kg/cm2 erreicht wurden, trat Dehydratisierung des Betons ein mit einem wesentlichen Verlust an Wasser.
Es wurde auch gefunden, daß die Verwendung des Zusatzes zusammen mit einem Zuschlag von leichtem Gewicht die Notwendigkeit beseitigt, den Zuschlag durch ausgedehnte Vortränkung oder Vakuum-Sättigung mit Wasser zu sättigen. Statt dessen braucht der Zuschlag, beispielsweise durch Bespritzen mit Wasser, lediglich vorgenäßt zu werden, um die Notwendigkeit einer extensiven Vorbehandlung des Zuschlags auszuschalten.
So wird ersichtlich, daß die Beton-Zusammensetzungen gemäß der Erfindung mit Vorteil in allen Anwendungen eingesetzt werden können, bei denen bislang das Wasser-Bluten ein Problem bildete, wie z. B. beim Pumpen und Spritzgießen.
Beispiel 21
In diesem Beispiel wurde das Ausmaß der Dispergierung der Betonzusammensetzung beim Passieren durch Wasser bestimmt, indem man eine Probe der Beton-Zusammensetzung in ein mit Wasser gefülltes Gefäß tropfen ließ und den Grad der Trübung und Dispergierung ermittelte, der sich einstellte, während die Probe durch eine Wasserschicht von 0,305 m Länge hindurchtropfte. Zum Vergleich: Es wurden Beton-Zusammensetzungen überprüft, die der Kontroll-Zusammensetzung und der Zusammensetzung von Beispiel 18, wie in Tabelle II aufgeführt, entsprachen.
Bei Verwendung der Zusammensetzung nach Beispiel 18 trübte sich das Wasser nicht; beim Durchtropfen der Wasserschicht wurde die Dispersion nur einer geringen Menge Zement beobachtet
Bei Verwendung der Kontroll-Zusammensetzung, die einen Zusatz nicht enthält, dispergiert der Zement unverzüglich und trübt den gesamten Gefäß-Inhalt
Daraus kann man leicht ersehen, daß der beträchtliche Dispergierungs-Widerstand der zementartigen Grundmasse gemäß der Erfindung in einem Milieu mit starker Verdünnungs-Tendenz die strukturelle Unversehrtheit der Beton-Zusammensetzung wesentlich verstärkt
Beispiel 22
Bei Verwendung einer Beton-Zusammensetzung gemäß Beispiel 19 tritt kein Blutungs-Wasser an die Oberfläche der Beton-Masse, wenn diese heftiger
'5 Vibration unterworfen wird. Stellt man den Vibrator in die Beton-Masse und läßt man ihn an einer Stelle fortlaufend vibrieren, kann man darüber hinaus um den Vibrator herum kein Blutungs-Wasser feststellen.
Beispiel 23
In diesem Beispiel wurden kleine Versuchs-Gießformen mit Bleidichtungen verwendet Bei Verwendung einer Beton-Zusammensetzung nach Beispiel 19 wurde beobachtet, daß nach dem Einbringen des Betons in die Gußform und beim Vibrieren auf einem Vibrationstisch zwar etwas Mörtel durch die Dichtungen läuft, aber keine Entmischung von Wasser eintritt Bei Verwendung einer Beton-Zusammensetzung, die der Kontroll-Zusammensetzung in Tabelle II entspricht, wird bei gleicher Versuchsweise Wasser an den Dichtungen nicht sichtbar.
709 6«?/?'/

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Vergießen nachgespannter Spannglieder in Spannbeton oder sonstigen vorgespannten Werkstoffen, bei dem im Beton wenigstens ein Spannglied-Kanal mit dem nachgespannten Spannglied vorgesehen ist, in den ein gießfähiges Verguß-Gemisch aus unter Wasser härtendem Zement, Wasser und inertem Zuschlagmaterial injiziert wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verguß-Gemisch Aluminiumpulver als Ausdehnungsmittel sowie ein Gelierungs- und ein Dispergierungsmittel verwendet werden, wobei das Gelierungs- und das Dispergierungsmittel je in Anteilen zwischen 0,1% und 0,75%, bezogen auf das Zementgewicht vorliegen und die Anteile derart eingestellt werden, daß bei Filtrationsdrücken von weniger als 0,703 kg/cm2 praktisch kein Wasserverlust und von etwa 5,62 kg/cm2 ein Wasserverlust von weniger als 10% auftritt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannglieder Drahtbündel verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelierungs- und das Dispergierungsmittel in Anteilen größer als 0,2 Gew.-%, bezogen auf Zement, verwendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Gelierungs- und Dispergierungsmittel in Mengen von etwa 0,3 Gew.-% bis 0,5 Gew.-% verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß das Aluminiumpulver in dem Verguß-Gemisch in einer solchen Menge verwendet wird, die eine Ausdehnung des ursprünglichen Volumens des Verguß-Gemisches von bis zu 10% ergibt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß das Aluminiumpulver in dem Verguß-Gemisch in einer effektiven Menge von bis zu 0,01 Gew.-%, bezogen auf Zement, verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser-Zement-Verhältnis des Verguß-Gemisches zwischen 0,4 und 0,5 eingestellt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des Dispergierungsmittels zum Gelierungsmittel zwischen 1 :1 und 2 :1 eingestellt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Dispergierungsmittel Naphthalinsulfo.iat verwendet wird.
10.· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Gelierungsmittel Methylzellulose oder Hydroxyäthylzellulose (HAZ) verwendet wird.
DE19722242545 1971-09-07 1972-08-30 Verfahren zum Vergießen nachgespannter Spannglieder in Spannbeton oder sonstigen vorgespannten Werkstoffen Expired DE2242545C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US17848771A 1971-09-07 1971-09-07
US17848771 1971-09-07
US27833172A 1972-08-07 1972-08-07
US27833172 1972-08-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2242545A1 DE2242545A1 (de) 1973-03-22
DE2242545B2 DE2242545B2 (de) 1977-06-02
DE2242545C3 true DE2242545C3 (de) 1978-01-12

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60128930T2 (de) Hochfester ,hochduktiler faserbeton
DE2002621A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Beton
CH658854A5 (de) Zusatzmittel fuer zement, beton oder moertel, verfahren zu dessen herstellung und dessen verwendung.
DE102006045091A1 (de) Lufthärtender Porenbeton aus bindemittelhaltigen Gemischen
DE102016013793B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer hydraulisch abbindenden Baustoffsuspension, und Bauteil hergestellt mit einer hydraulisch abbindenden Baustoffsuspension
DE19603805C2 (de) Hüttensandfreie Dichtwandmassen und Verfahren zu deren Herstellung
EP0565987A2 (de) Betonformkörper mit verbesserter Säurebeständigkeit
EP2028170B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Leichtbeton
DE2242545C3 (de) Verfahren zum Vergießen nachgespannter Spannglieder in Spannbeton oder sonstigen vorgespannten Werkstoffen
WO2000023671A1 (de) Dünnwandiges bauteil aus hydraulisch erhärtetem zementsteinmaterial sowie verfahren zu seiner herstellung
DE2242545B2 (de) Verfahren zum vergiessen nachgespannter spannglieder in spannbeton oder sonstigen vorgespannten werkstoffen
DE3417024A1 (de) Verfahren zum herstellen eines wasserdurchlaessigen zementbetonbauwerks
DE3246387C2 (de) Verwendung von hochdisperser Kieselsäure zur Erhöhung der Erosionsfestigkeit von unter Wasser einzubringendem frischem Filterbeton
AT394037B (de) Verfahren zur herstellung einer dichtungsschicht
DE102017007463A1 (de) Ultrahochfester Transportbeton sowie Verfahren zur Herstellung und Verarbeitung
DE3610932A1 (de) Verfahren zum verfestigen von betonbauwerken, insbesondere von waenden, pfeilern od. dgl., aus ziegelsplittbeton, und zum herstellen von moerteln, betonen oder hieraus bestehende produkte in ein- oder zwei-phasenmischung unter verwendung eines zementleims und ein hierfuer ausgebildeter zementleim
DE685836C (de) Verfahren zum Dichten von durchlaessigen oder lockeren Bodenschichten, erdigen und steinigen Massen, Mauerwerk u. dgl.
AT521493B1 (de) Entwässernder und schallabsorbierender Hochleistungsbeton
EP1273560A2 (de) Baustoffgemenge für einen Baugrubenverbau, sowie Baugrubenverbau hieraus
DE2449211B2 (de) Mischung zur Herstellung eines zementgebundenen Baustoffs und seine Verwendung
DE3221463A1 (de) Verfahren zur herstellung eines leichtbaustoffes
DE2658128B2 (de) Fließfähige Betonmischung
DE19805084B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Estrich aus Anhydrit
DE4335642A1 (de) Verfahren zur Herstellung von wasserdichten Baumaterialien
DE3128337A1 (de) Dichtungsmasse auf tonbasis zur herstellung von dichtungsschichten im bauwesen