DE3010482C2 - - Google Patents

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DE3010482C2
DE3010482C2 DE19803010482 DE3010482A DE3010482C2 DE 3010482 C2 DE3010482 C2 DE 3010482C2 DE 19803010482 DE19803010482 DE 19803010482 DE 3010482 A DE3010482 A DE 3010482A DE 3010482 C2 DE3010482 C2 DE 3010482C2
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Germany
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support arm
axis
garage
slide guide
guide part
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DE19803010482
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English (en)
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DE3010482A1 (de
Inventor
Georg 8901 Koenigsbrunn De Deuringer
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DEURINGER, GEB. EFFENBERGER, MARIANNE, 8900 AUGSBU
Original Assignee
DEURINGER GEB EFFENBERGER MARIANNE 8900 AUGSBURG DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/161Handling units comprising at least considerable parts of two sides of a room or like enclosed space

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Tragarm bei einem Garagentransportfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Tragarm ist der DE-OS 27 31 786 entnehmbar. Dort ist ein Tisch zur Aufnahme des Garagendachs vorgesehen, welcher um eine horizontale Achse quer zur Fahrtrichtung drehbar ist. Dadurch ist es möglich, den Tisch parallel zur Gara­ gendecke auszurichten, wenn die Rahmenebene des Fahrzeugs und die Ebene der Ga­ ragendecke in Fahrzeuglängsrichtung zueinander geneigt sind. Dies ist jedoch nicht mehr möglich, wenn diese Ebenen um eine Achse in Fahrzeuglängsrichtung zueinan­ der verdreht sind. In diesem Fall müssen die Stützzylider des Transportfahrzeugs unterschiedlich lang ausgefahren werden, was inbesondere bei weichem Untergrund sehr diffizil ist. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß beim Absetzen von Reihengaragen, die bekannterweise in einer Flucht stehen sollten, das Einstellen der angehobenen Garage in diese Flucht, also ein Verstellen in Fahrzeuglängsachse, durch Verstellen der Teleskoparme bewirkt werden muß. Erfahrungsgemäß ist diese Verstellung nicht feinfühlig genug möglich, so daß oft zahlreiche Versuche erforder­ lich sind, bis sich die Garage in der erwähnten Flucht befindet.
Die DE-OS 21 41 522 beschreibt einen ähnlichen Tragarm, bei dem aber die Tele­ skopelemente durch Schlittenführungen ersetzt sind. Auch diese Konstruktion hat jedoch den vorerwähnten Nachteil, daß die Garagendachebene nicht bezüglich der Fahrzeuglängsachse neigbar ist.
In der DE-OS 27 35 581 wird schließlich ein Tragarm offengelegt, an dessen hinterem Ende eine im Tragarm gelagerte und um die Tragarmlängsachse verdrehbare Drehwelle angeordnet ist, an der der Garagenboden aufgehängt wird. Der Tragarm selbst besteht hier aus Teleskopele­ menten. Bei dieser Konstruktion kann durch die Art der Aufhängung kaum ausgeschlossen werden, daß die Garage beim Aufbau hin- und herschwingt, was bei beengten Platzverhältnissen nachteilig ist.
Es besteht die Aufgabe, den gattungsbildenden Tragarm bei einem Garagentransportfahrzeug so auszubilden, daß die Möglichkeiten zum vertikalen und horizontalen Ausrichten einer Garage in der Fahrzeuglängsachse ver­ bessert werden.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vor­ teilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Tragarmendes;
Fig. 2 eine Draufsicht auf dieses Tragarmende und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Tragarm.
Am hinteren Tragarmende 1 ist ein Schlittenführungsteil 2 ange­ lenkt. Die Anlenkung des Schlittenführungsteils 2 erfolgt über eine horizontal verlaufende Achse 3 am hinteren Ende 4 einer Drehwelle 5, welche im Tragarm 1 gelagert ist. Vom Schlitten­ führungsteil 2 geht nach oben ein Arm 6 ab, an welchem ein Hy­ draulikzylinder 7 angelenkt ist, der mit seinem anderen Ende am Tragarm 1 angelenkt ist. Auf dem Schlittenführungsteil 2 ist in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ein Schlitten 8, welcher über einen Drehkranz 9 Aufnahmebalken 10 trägt, welche sich gegen die Garagendecke abstützen.
Der Schlitten 8 mit dem Drehkranz 9 und mit den Aufnahmebalken 10 ist in Längsrichtung auf dem Schlittenführungsteil 2 verschieb­ bar, was durch den Doppelpfeil 11 angedeutet ist. Die Verschiebe­ bewegung wird durch ein Verstellorgan 12 bewirkt, welches zwi­ schen dem Schlitten 8 und dem Schlittenführungsteil 2 angeordnet ist.
Die Verdrehbewegung um eine vertikale Achse wird bewirkt durch zwei Verstellzylinder 13, 14, welche zwischen dem Schlitten 8 und den Aufnahmebalken 10 verlaufen. Diese Verdrehbewegung ist durch den Doppelpfeil 15 angedeutet.
Um Garagendecke und -boden horizontal ausrichten zu können, ist der Zylinder 7 vorgesehen, der den Schlittenführungsteil 2 um die Achse 3 zu verschwenken vermag. Dies ist durch den Doppel­ pfeil 16 angedeutet.
Wie schon erwähnt, ist der Schlittenführungsteil 2 am hinteren Ende 5 einer Drehwelle 5 angeordnet, welche vom Tragarm 1 ge­ lagert wird. Diese Drehwelle 5 ist um ihre Achse 17 verdrehbar, wie durch den Doppelpfeil 18 angedeutet. Zu diesem Zweck weist die Drehwelle 5 zwei einander gegenüberliegende Stellhebel 19, 20 auf. Der Stellhebel 19 greift hierbei in eine Nut 21 eines Kolbens 22 ein, welcher in einem Zylinder 23 des Tragarms 1 verschiebbar ist, wobei der Zylinder 23 beidseits beaufschlagbar ist. In entsprechender Weise greift der Stellhebel 20 in eine Nut 24 eines beidseits beaufschlagten Kolbens 25 ein, der in einem Zylinder 26 des Tragarms 1 angeordnet ist.
Durch die Längsbewegung in Pfeilrichtung 11 ist ein Positionieren der Garage beim Absetzen in Längsrichtung möglich. Durch die Ver­ drehbewegung in Pfeilrichtung 15 ist ein Verdrehen der Garage um die Achse 27 des Verdrehkranzes 9 möglich. Ein genau horizon­ tales Ausrichten von Decke und Boden bzw. ein genau vertikales Ausrichten der Seitenwände der Garage ist möglich durch die Ver­ schwenkbarkeit des Schlittenführungsteils 2 in Pfeilrichtung 16, 18.
Damit trotz des Zylinders 7 eine Verdrehmöglichkeit in Pfeilrich­ tung 18 möglich ist, ist die Anlenkung 28 zwischen diesem Zylin­ der 7 und dem Tragarm 1 so ausgebildet, daß der Zylinder 7 auch um eine durch die Anlenkung 28 hindurchgehende im wesentlichen verti­ kale Achse zu schwenken vermag.
Da bei einer Verstellung der Kolben 22, 25 eine geringfügige Rela­ tivbewegung zu den Stellhebeln 19, 20 auftritt, ist zwischen die­ sen Stellhebeln 19, 20 und den Nuten 21, 24 eine Linien- oder Punktberührung vorgesehen.

Claims (5)

1. Tragarm bei einem Garagentransportfahrzeug zur deckenseitigen Aufnahme der Garage mit einem um eine vertikale Achse drehbaren Aufnahmeteil, das zur Anlage an die Decke kommt und von einem Zwischenteil gelagert wird, das durch ein quer zur Tragarmlängsachse verlaufendes Lager mit horizonta­ ler Achse schwenkbar am hinteren Tragarmende angelenkt ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Lager mit horizontaler Achse (3) des Zwischenteiles am hinteren Ende (4) einer im Tragarm (1) gelagerten Drehwelle (5) ange­ lenkt ist, die um die Tragarmlängsachse (17) verdrehbar ist, das Zwischenteil als Schlittenführungsteil (2) ausgebildet ist und das Aufnahmeteil als Schlit­ ten (8) ausgebildet ist, der auf dem Schlittenführungsteil (2) in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist und einen Drehkranz (9) trägt, auf welchem Auf­ nahmebalken (10) um die vertikale Achse (27) drehbar angeordnet sind.
2. Tragarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwelle (5) mindestens einen querverlaufenden Stellhebel (19 bzw. 20) aufweist, an welchem mindestens ein am Tragarm (1) angeordneter Hydraulikzylinder (23 bzw. 26) angreift.
3. Tragarm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwi­ schen dem Schlittenführungsteil (2) und dem Tragarm (1) verlaufender Hy­ draulikzylinder (7) über ein auch Bewegungen um eine im wesentlichen verti­ kale Achse zulassendes Gelenklager (28) am Tragarm (1) angelenkt ist.
4. Tragarm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander ge­ genüberliegende Stellhebel (19, 20) vorgesehen ind, die jeweils in einer Nut (21 bzw. 24) eines beidseits beaufschlagten Kolbens (22 bzw. 25) des Hydrau­ likzylinders (23 bzw. 26) eingreifen.
5. Tragarm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Nut (21 bzw. 24) und Stellhebel (19 bzw. 20) eine Linien- oder Punktberührung herrscht.
DE19803010482 1980-03-19 1980-03-19 Tragarm bei einem garagentransportfahrzeug Granted DE3010482A1 (de)

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DE3010482A1 DE3010482A1 (de) 1981-09-24
DE3010482C2 true DE3010482C2 (de) 1991-06-27

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