DE3010475A1 - Kuechenkessel - Google Patents

Kuechenkessel

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DE3010475A1
DE3010475A1 DE19803010475 DE3010475A DE3010475A1 DE 3010475 A1 DE3010475 A1 DE 3010475A1 DE 19803010475 DE19803010475 DE 19803010475 DE 3010475 A DE3010475 A DE 3010475A DE 3010475 A1 DE3010475 A1 DE 3010475A1
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tub
heating element
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pan
kitchen
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DE19803010475
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Peter 5202 Hennef Hauseur
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/14Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens
    • A47J27/18Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens heated by water-bath, e.g. pasta-cookers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Küchenkessel
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Küchenkessel zum Kochen, Braten u.dgl., bestehend aus einer nach oben hin offenen, mit einem wärmeisolierten Deckel abschließbaren und an den Seitenwänden sowie am Boden mit Isolierschichten versehenen Wanne aus Stahlblech o.ä., in welcher eine kleinere Wanne derart eingehängt ist, daß zwischen den Wänden und Böden der beiden Wannen Raum für eine aufheizbare Ölfüllung entsteht. Die Ölfüllung überträgt die durch ein Heizelement erzeugte Wärme auf den Boden und die Seitenwände der eigentlichen Kesselwanne; mit dieser Einrichtung wird angestrebt, daß die Wärme möglichst gleichmäßig auf die Kesselwände übertragen wird.
  • Solche Küchenkessel sind an sich bekannt. Ein Nachteil an den bisher bekannten Küchenkesseln besteht darin, daß die durch die Wärmeeinwirkung des zwischen dem Kesselboden und dem Wannenboden angeordneten Heizelements erzeugte Strömungen innerhalb der Ölfüllung wegen der strömungstechnisch ungünstigen Gestalt des Ölfüllungsraumes recht träge verlaufen, so daß eine Gleichmäßigkeit der Temperatur nicht erreicht wird. Unmittelbar über dem Heizelement, das üblicherweise unter einer Mittelachse der Kesselwanne angebracht ists erreicht die Öltemperatur ein Maximum, während an den Kesselrändern und insbesondere an den Seitenwänden geringere Temperaturen erreicht werden : der Ölfluß staut sich an den Kesselrändern, und das aufsteigende heißere Öl wird von dem nur träge absinkenden kälteren Öl an dem Aufstieg behindert. Dieser Übelstand wird noch dadurch verstärkt, daß das Heizelement in einer engen eigenen Wanne untergebracht ist und die Wärme praktisch nur nach oben hin abgibt, die sich in dem engen Raum zwlschen den beiden Behälterböden staut. Diese Tatsache ist insbesondere beim Braten und Grillen nachteilig.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der relativ große Luftraum oberhalb des Ölpegels die Öloberfläche abkühlt und insbesondere viel Wärme an den Deckel abgibt.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile an den bekannten Küchenkesseln zu beseitigen und einen Küchenkessel zu schaffen, innerhalb dessen 01-raums ein gleichmäßiger Ölfluß zustande kommt, so daß die Temperatur an allen Außenflächen der inneren Kesselwanne gleichmäßig ist. Zudem soll bei einer Einengung des zwischen dem Ölpegel und den Wannenseitenwänden befindlichen Luftraum die Abkühlung der Öloberfläche auf ein Minimum eingeschrankt werden, und zwar ohne die für die Wärmeströmung des Öls erforderliche Weite des Ö1-zwischenraumes zu vermindern.
  • Dieses Erfindungsziel wird dadurch erreicht, daß die Ebenen der Seitenwände der inneren Wanne (des eigentlichen Kessels) einen spitzen Winkel mit den Ebenen der ihnen jeweils zugeordneten Seitenwände der äußeren Wanne bilden. Hierbei wird vorzugsweise der Boden der äußeren Wanne ein flaches V-Profil aufweisen und das Heizelement umgreifen. Die bei diesen Maßnahmen geschaffenen Schrägflächen reichen überraschenderweise vollständig aus, um eine hinreichende Umwälzung des Öles (allgemeiner der Wärmeübertragungsflüssigkeit) zustande zu bringen.
  • Als eine weitere Unterstützung der Wärmeströmungikann der Übergang des Bodens der inneren Wanne in die Wannenseitenwände ein etwa kreisbogenkörmiges Profil aufweisen. Für die Wirksamkeit des Erfindungsgedankens ist es unwesentlich, ob die Seitenwände der äußeren oder der inneren Wanne schräggestellt sind.
  • Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und erläutert.
  • Es zeigen Figur 1 einen Küchenkessel gemäß der Erfindung, mit schräg nach unten abfallenden Seitenwänden an der inneren Wanne (dem eigentlichen Kessel), in einer Frontansicht mit aufgeklappten Deckel, Figur 2 den Schnitt X - X der Figur 1, jedoch mit geschlossenem Deckel (der halboffene Deckel gestrichelt angedeutet), Figur 3 einen Küchenkessel gemäß der Erfindung, mit senkrecht abfallenden Seitenwänden an der inneren Wanne, in einer Frontansicht, mit geschlossenem Deckel (der halboffene Deckel gestrichelt angedeutet), Figur 4 den Küchenkessel Figur 3 in einer Seitenansicht und Figur 5 den Schnitt Y - Y der Figur 4 Die äußere Wanne 1, welche senkrechte Seitenwände aufweist, ist an ihrem oberen Rand mit den schräg nach unten verlaufenden Seitenwänden der inneren Wanne (des eigentlichen Kessels) 2 zusammengeschweißt. Die zusammengeschweißten Wannen 1S2 sind in einer größeren Isolierwanne 3 eingebettet; der Zwischenraum zwischen der äußeren Wanne 1 und der Isolierwanne 3 ist mit Isoliermaterial 4, z.B. mit Asbestwolle, ausgefüllt.
  • Der Boden 5 der äußeren Wanne 1 bildet im Querschnitt ein sehr flaches "V"; in dem Knick dieses "V" ist ein Heizelement 6 angeordnet. Der Deckel 7 ist doppelb8dig und mit Isoliermaterial 4 gefüllt; er kann um ein Scharnier 8 geöffnet bzw. geschlossen werden. In dem zwischen der äußeren und der inneren Wanne 1s2 befindlichen Zwischenraum ist eine Wärmeübertragungsflüssigkeit (Wärmeübertragungsöl) 9 eingefüllt. Über der Oberfläche der Wärmeübertragungsflüssigkeit 9 befindet sich ein geschlossener Luftraum 10 mit keilförmigen Querschnitt.
  • Der Küchenkessel 1,2 ruht auf vier Beinen 11,12; um sicherzustellen, daß der Boden der inneren Wanne 2 horizontal verläuft, sind die Beine 11,12 mit Stellschrauben 13 ausgerüstet.
  • Ein im Luftraum 10 entstehender Überdruck wird mittels eines in den Luftraum hineinragenden Überdruckrohrs 14 abgebaut; das nach unten in einen Kondensator 15 einmündet. Am Boden des Kondensator sammelt sich korden sierte w1armewbertragungsflSissigkeit 9, die in Dampfform in den Kondensator 15 gelangt und dort abgekühlt wird.
  • Die koncensierte Wärmeübertragungsflüssigkeit kann über ein Ventil 16 abgezapft werden. Ein von dem Kondensator 15 ins Freie führendes Druckausgleichsrohr 17 verhindert den Überdruck im Luftraum 10.
  • Das Heizelement 6 wird durch eine Bohrung 18 einer Seitenwand der äußeren Wanne 1 in diese eingeführt.
  • Die Bohrung 18 reicht bis zum Boden der äußeren Wanne 1 und dient gleichzeitig zum Entleeren der Wanne 1. Um im Falle eines Defekts das Heizelement 6 aus der Wanne 1 herauszuziehen, ohne Wärmeübertragungsflüssigkeit auslaufen lassen zu müssen, ist das Heizelement 6 tele:-topisch in einen ausschraubbaren flüssigkeitsdichten Metallzylinder 19 eingesteckt, vgl. Figuren 2 und 5.
  • Das Einfüllen der Wärmeübertragungsflüssigkeit erfolgt durch eine weitere Bohrung 20, die gleichzeitig als Füllmarke dient. Die Bohrung 19 ist mittels eines Verschlusses (nicht gezeichnet) luftdicht verschlossen.
  • An einem Schaltkasten 21 ist ein Thermometer 22, ein Stufenschalter 23 für das Heizelement 6 und zwei Signalleuchten 24, 25 angeordnet. Die eine Signalleuchte zeigt mit grünem Licht an, daß der Küchenkessel arbeitet, während die andere Signalleuchte (rot) ein Versagen der Apparatur signalisiert. Das Thermometer 22 zeigt die in der inneren Wanne 2 (im eigentlichen Kessel) herrschende Temperatur; wenn zweckmäßig, kann man ein weiteres Thermometer 26 anordnen, das die Temperatur der Wärmeübertragungsflüssigkeit 9 anzeigt, vgl. Figur;3; Auf Figur 3 ist die Bedienungsseite des Küchenkessels senkrecht gestaltet, um die Bedienung nicht zu erschweren.
  • Dadurch wird Raum frei, so daß mans wenn gewünscht, die Thermometer und Schaltelemente an der Frontseite der Isolierwanne 3 anbringen kann, wie auf Figur 3 dargestellt.
  • Wie unmittelbar aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, kann die am Heizelement 6 erwärmte Wärmeübertragungsflüssigkeit 9 ungehindert an den Schrägflächen der Seitenwände nach oben steigen, während die an der Oberfläche abgekühlte Flüssigkeit dem Schrägboden entlang ebenso unbehindert zur Unterseite des Heizelements 6 zurückfließt. Um die Aufstiegsbewegung noch zu erleichtern, kann man die Übergänge von dem Boden der inneren Wanne 2 zu deren Seitenwänden abrunden, indem diese Übergänge im Schnitt eine etwa kreisbogenförmige Gestalt aufweisen, vgl. Figur 2. Versuche haben allerdings gezeigt, daß die Schrägflächen des Bodens der äußeren Wanne 1 in Verbindung mit den nicht-abgerundeten Schrägflächen der inneren Wanne 2 gut ausreichen, um eine befriedigende Aufwärts- und Abwärts strömung zustande zu bringen.
  • Bei der auf Figuren 3 bis 5 dargestellten Gestaltung des Küchenkessels (innere Wanne 2 mit senkrechten Seitenwänden, äußere Wanne 1 mit pyradmidenförmig schräg nach oben ausgerichteten Seitenwänden) erfolgt die Aufwärtsströmung sinngemäß wie vorhin beschrieben, mit dem Unterschied, daß die erwärmte Flüssigkeit an den senkrechten Seitenwänden der inneren Wanne 2 aufsteigt, während die an der Oberfläche abgekühlte Flüssigkeit an den schräggestellten Seitenwänden der äußeren Wanne 1 nach unten gleitet und danach dem schrägen Wannen boden folgt. Diese Ausführungsform ist thermisch nicht ganz so günstig wie diejenige auf Figur 1 und 2. Sie hat zum Zweck, auch eine innere Wanne 2 mit rechtwinklig auf den Boden ausgerichteten Seitenwänden in den Erfindungsgedanken e inzub inden.
  • Die Bedeutung des sich nach oben verjungenden Luftraums 10 liegt darin, daß die Wärmeabgabe nach oben hin stark reduziert ist. Versuche haben gezeigt, daß die durch diese Maßnahme erreichte Minderung der Wärmeabgabe an den in der Praxis nie ganz dichten Deckel 7 überraschend bedeutend ist, Die Figuren 1 bis 5 zeigen alle ein Heizelement 6 mit einem relativ großen Durchmesser. Dieses ist wärmetechnisch günstig, erfordert aber eine entsprechend große Menge an Wärmeübertragungsflüssigkeit 9. Bei Küchen1cessln, die in Gaststätten u,ä, stets längere Zeit hindurch in Betrieb sind, ist ein größeres Wärmeübertragungsmedium günstig, da es viele Stunden hindurch eine absolut gleichmäßige Temperatur gewährleistet. Außerdem ist für die Erwärmung eines größeren Küchenkessels ein entsprechend großes Heizelement erforderlich. KücheScessel für kleinere Haushaltungen, die bei jedem Einsatz nur kurz betrieben werden9 können mit dünnen und langen Heizelementen 6 (handelsublmch 30 mm Durchmesser) ausgestattet werden wodurch die Menge an Wärmeübertragungsflüssigkeit sich erheblich reduziert.
  • a Ansprüche Die auf den Figuren eingetragenen Bezugs zeichen bedeuten: 1 die äußere Wanne des doppelwandigen Küchenkessels, 2 die innere Wanne (den eigentlichen Küchenkessel), 3 die der äußeren Wanne umgebende Isolierwanne, 4 Isoliermaterial, 5 den Boden der äußeren Wanne 1, 6 das Heizelement, 7 den Deckel des Küchenkessels, 8 das Scharnier des Deckels, 9 die Wärmeübertragungsflüssigkeit, 10 den über der Wärmeübertragungsflüssigkeit 9 befindlichen geschlossenen Luftraum, 11,12 die Standbeine des Küchenkessels, 13 Stellschrauben der Standbeine 11,12 14 Überdruckrohr Luftraum 10 - Kondensator 15 15 Kondensator, 16 Zapfventil am Kondensator 15, 17 Druckausgleichsrohr am Kondensator 15, 18 Bohrung zur Aufnahme des Heizelements 6, 19 flüssigkeitsdichter Metallzylinder zum Abdichten des Flüssigkeitsraumes und zur Aufnahme des Heizelements 6, 20 Einfüllbohrung, 21 Schaltkasten, 22 Thermometer (Temperaturangabe Kesselinnenraum), 23 Stufenschalter für das Heizelement, 24,25 Signalleuchten, 26 Thermometer (Temperaturangabe Wärmeübertragungsflüssigkeit).
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Paientansprüche 1. Küchenkessel zum Braten, Kochen u. dgl., bestehend aus einer nach außen hin rundum wärmeisolitrten äußeren Wanne mit Deckel und einer in dieser eingebrachten, allseitig kleineren inneren Wanne, wobei in dem Zwischenraum zwischen diesen Wannen eine Wärmeübertragungsflüssigkeit angeordnet ist, welche von einem Heizelement aufgeheizt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen der Seitenwände der inneren Wanne (2) einen spitzen Winkel mit den Ebenen der ihnen jeweils zugeordneten Seitenwände der äußeren Wanne (1) bilden.
  2. 2. Küchenkessel nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der äußeren Wanne (1) ein flaches V-oder U-Profil aufweist und das Heizelement (6) umgreift.
  3. 3. Küchenkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang des Bodens der inneren Wanne (2) in die Wannenseitenwände ein etwa kreisbogenförmiges Profil aufweisen.
  4. 4. Küchenkessel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen der Seitenwände der äußeren Wanne (1) senisrecht verlaufen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2613590A1 (fr) * 1987-04-10 1988-10-14 Alletru Sylvain Module de cuisson et de refroidissement d'aliments sous vide
EP0483588A1 (de) * 1990-10-27 1992-05-06 JUNO GROSSKÜCHEN GmbH Dampfbeheizter Kochkessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR541094A (de) * 1921-08-29 1922-07-22
CH271591A (de) * 1952-08-19 1950-11-15 Schwizer Kilian Elektrischer Kippkessel mit Stützenlagerung.
US3609297A (en) * 1969-02-24 1971-09-28 Petros D Christopoulos Moisture warming device

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