DE328813C - Speicherherd mit elektrischer Heizung - Google Patents
Speicherherd mit elektrischer HeizungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/34—Elements and arrangements for heat storage or insulation
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Speicherherd zum Betriebe mittels elektrischen
Stromes unter Anwendung eines Speicherkörpers vorzugsweise aus Eisen und bezweckt
die Ausnutzung desselben in Verbindung mit einem Heizungsbehälter, der im Wasser niedergesetzt
ist und zum Nachkochen des auf den Heizungsklötzen gekochten Essens dient. Die Erfindung bezweckt ferner eine solche Ausbildung
der genannten Heizungsklötze aus Eisen o. dgl., daß ein Braten mit Ober- und
Unterwärme vorgenommen werden/ und daß die Wärmezufuhr zum Kochgefäß nach Wunsch
geregelt werden kann.
In den beiliegenden Zeichnungen sind einige .Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist ein Vertikalschriitt durch eine
Ausführungsform, Fig; 2 ein Vertikalschnitt durch eine andere Form der Erfindung, Fig. 3
ein teilweiser Schnitt durch dieselbe Ausführungsform mit umklappbarem Deckel, Fig. 4
ein Grundriß des Isoliergürtels für die Kochgefäße, Fig. 5 ein Schnitt durch eine weitere
Ausführungsform. Fig. 6 ist ein Detailschnitt senkrecht zur Fig. 5, Fig. 7 ein Detailschnitt
durch eine weitere Ausführungsform.1
In Fig. ι bezeichnet 1 einen mit Wasser,
gefüllten wärmeisolierenden Behälter, in welchem oben Löcher angeordnet sind, worin·
Heizungsklötze 2, 3 mit elektrischen Heizungskörpern 5, 6 sowie in das Heizungswasser
niedergesetzte Behälter 42 angeb-acht werden, welche letztere Heizungsräume bilden, die zum
Fertigkochen des auf dem Heizungsklotz gekochten oder gebratenen Essens oder zum
Warmhalten desselben dienen. In der Zeichnung sind nur zwei Heizungsklötze und zwei
Heizungsräume gezeigt, aber es können selbstverständlich· auch deren mehrere angeordnet'
werden: Der Heizungsklotz 2 dient gleichzeitig zur Heizung eines oder mehrerer auf
demselben angebrachten Kochgefäße und zur Heizung des im Behälter 1 befindlichen
Wassers. Die über dem Heizungs klotze angeordneten isolierenden Gehäuse, die aus '45
mehreren Abteilungen 8. 9 für Kochgefäße verschiedener Größen bestehen können und
mit einem Deckel 17 versehen sind, dienen zum Schutz des auf dem Heizungsklotze
stehenden Kochgefäßes gegen Wärmeverlust, wodurch die elektrische Energie besser ausgenutzt
wird.
Der Heizungsklotz 3 ist innerhalb eines wasserdichten Behälters 10 angebracht, der
unten isoliert und oben am Herdbehälter 1 befestigt ist. Unter dem Klotze 3 ist außerdem ein besonderer Heizungsklotz 11 mit oder
ohne besonderen Heizungskörper 12 angebracht.
Diese beiden Klötze sind innerhalb des Be-· hälters iö senkrecht verschiebbar, indem sie
z.B. durch Reibung auf der entsprechenden Stelle gehalten werden und in der für den
Fall gewünschten Höhe verstellbar sind. Sie können daher in solcher Weise angebracht
. werden, daß zwischen denselben ein Zwischenraum entsteht, worin Braten mittels der in
den Heizungsklötzen gespeicherten Wärme
ίο vorgenommen werden kann. Über dem Klotz
kann eine dicke Eisenplatte 13 'angebracht werden, welche mittels der Stange 14 für sich
gehoben und gesenkt werden kann, wodurch auch~oben ein Bratraum mit Ober- und Unterwärme
geschaffen wird.
Der heb- und senkbare Klotz 3 kann zum Auswechseln aus dem Behälter eingerichtet
sein und wird für sich in einem besonderen, außerhalb des Herdes befindlichen isolierenden
Behälter angebracht, und zwar für den Fall, daß man unabhängig von dem Herd kochen
will.
Es ist selbstverständlich, daß die Anordnung und die Ausbildung der verschiedenen Teile
des Herdes in jedem einzelnen Falle in Übereinstimmung mit denjenigen Forderungen ausgeführt
wird, die der betreffenden Art und Größe entsprechen. Die Heizungskörper können in beliebiger Stellung in den Heizungsklotzen
angebracht werden, z. B.' wagerecht oder als eine senkrecht stehende Patrone oder
eine flache Scheibe.
Die zum Braten dienenden inneren Räume können mit seitlichen Türen anstatt mit
Deckeln versehen werden. Zur Regelung der Wärmezufuhr zwischen dem Heizungsklotze
und dem Kochgefäß kann zwischen diesen eine, Zwischenschicht 15 aus Asbest o. dgl.
oder eine „Vorrichtung zur Regelung des Ab-Standes zwischen dem Heizungsklotze und dem
Gefäß angebracht werden.
Han kann auch den Bratraum neben dem
Kochklotz, anordnen.
Bei der auf Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist in Verbindung mit dem mittleren
Kochklotz 4 ein Raum 30 angeordnet, der besonders zum Kochen bestimmt ist.
Der Kochklotz 4, der mit Isolierhülse" 18
versehen ist, ist in einem dichten Behälter 19 angeordnet, der wieder im Wasserbehälter 1
eingesetzt ist. Oberhalb des Kochklotzes entsteht dadurch ein gut isolierender Kochraum
20. Neben diesem Kochraum ist in dem Wasserbehälter der Behälter 21 eingesetzt,
■55 der einen Heizungsraum für Vor- und Nachheizung des Essens bildet. Der Behälter 21
ist unten mittels eines Schwimmers oder Schwimmdeckels mit Wasserverschluß 23 geschlossen.
Der Deckel 22 kann evtl. mit Dichtungspackung versehen und festgeschraubt
werden. Dieser Deckel, der somit den Boden im Wasserraum 21 bildet, dient gleichzeitig
als selbsttätiges Schließventil und zur Isolation gegen den vom Wasser aufsteigenden heißen
Dampf (Rohdampf). Durch die Anwendung der Dichtung mittels des Schwimmdeckels 22
hat man Gelegenheit dazu, durch den Wasserraum 21 Wasser aus und in den Wasserbehälter zu schöpfen, indem der Deckel 22
dann herabgedrückt wird. Durch den Wasserraum kann auch die von Zeit zu Zeit nötige
Ausspülung von Bodenschlamm, der im Wasserbehälter sich ansammelt, vorgenommen werden.'
Über dem Schwimmdeckel. 22 wird ein Tragrost 23 mit Füßen 27 angebracht, welche
gegen einen in der Innenkante des Zylinders eingepreßten Falz 24 anliegen. Der Rost 23
dient zum Tragen des Kochgefäßes 'frucht in der Zeichnung, gezeichnet), welches in den
Heizungsraum 21 eingesetzt wird..
Die über dem Kochklotz 4 angebrachte Vorrichtung ist in folgender Weise gedacht.
Der Isolierdeckel 25, der während der Speicherzeit den Kochraum 20 überdeckt, ist
an der. Unterseite mit einer Kochplatte 26 versehen, die entweder vom Kochklotz Strom
erhält oder-auch direkten Strom. Der Isolierdeckel 25 ist durch eine Hängevorrichtung 28
mit dem Deckel 38 des Herdes verbunden, so daß der Deckel 25 herumgeklappt werden
kann und entweder den Heizraum 21 (Fig. 3) oder den Kochraum 20 (Fig. 2) bedeckt. Die 1
Hängevorrichtung kann auch um einen senkrechten Zapfen drehbar ausgeführt werden,
wodurch der Isolierdeckel in jeder beliebigen Stellung auf dem Herd angebracht werden
kann. Der Isolierdeckel wechselt nach Bedürfnis seinen Platz mit dem Deckel 29.
Der Wirkungsgrad der Kochplatte kann mittels eines Isolierringes 30 (Fig. 3) gesteigert
werden, welcher um den Rand des Isolierdeckels herumgesetzt wird. Der Wirkungsgrad
kann mittels eines Gürtels 31 (Fig. 3 und 4) noch gesteigert werden, welcher aus
sektorförmigen Teilen zusammengesetzt ist, die um das Kochgefäß auf dem Isolierring 30
gelegt werden und den offenen Raum zwischen dem Kochgefäß und diesem bedecken. Der
Gürtel kann ohne weiteres sowohl größeren 110' wie kleineren Gefäßen angepaßt werden.
Ein Ring 32 mit zwei aufgenieteten Ständern 33, worin ein Topfhandgriff 39 angeordnet
ist, dient zum Anbringen und Plazieren des Kochgefäßes in dem tiefen Kochraum 20.
Der Ring 32 ist derart ausgebildet, daß er alles Verschüttete und Übergekochte aufnimmt,
damit dies den Heizungsklotz nicht verunreinigt. Der Ring 32 ist mit passenden Ansätzen
34 versehen, wodurch das Kochgefäß
von der heißen Fläche des Heizungsklotzes etwas gehoben werden kann, indem man den
Ring am Kochgefäß hebt und das Ganze ein wenig dreht. Die Ansätze werden hierdurch
nach oben oder nach unten den auf einem unten liegenden Ring angebrachten Neigungsebenen 36 entlang verschoben. Die Regulierung
der Wärmezufuhr zum Kochgefäß kann somit auch mittels des Ringes 32 vorgenommen
werden.
Der Heizungsklotz kann aliein benutzt werden, indem er lose angeordnet ist und aus
dem Herd herausgenommen werden kann.
Das gleiche 'ist der Fall mit dem Isolierdeckel 25 mit Kochplatte, welche auch als gewöhnliche Kochplatte benutzt werden kann.
Das gleiche 'ist der Fall mit dem Isolierdeckel 25 mit Kochplatte, welche auch als gewöhnliche Kochplatte benutzt werden kann.
Mittels des Isolierringes 30 kann auch ein
Bratraum gebildet werden, indem entweder zwei Isolierdeckel mit Kochplatten oder einer
von diesen. und der Heizungsklotz benutzt (zusammengestellt) werden.
Es ist selbstverständlich, daß die Anordnung und die Ausbildung der verschiedenen
Teile des Herdes in jedem einzelnen Fall übereinstimmend mit den Forderungen ausgeführt
werden müssen, die zu der betreffenden Art und Größe gestellt werden. Die Heizungskörper können in irgendwelcher Stellung
in den Heizungsklötzen angebracht werden, z. B. wagerecht, als eine senkrecht stehende Patrone oder eine flache Scheibe.
Die zum Braten dienenden inneren Räume können mit seitlichen Türen anstatt mit Deckeln versehen werden.
Der Herdbehälter 1 wird zweckmäßig in
zwei Abteilungen ausgeführt, welche in einer wagerechten, durch ■ die Linie I-I ,der Fig. 2
angedeuteten Ebene entlang getrennt werden können und von welchen die obere einen abnehmbaren
Isolierdeckel 38 bildet, worin die verschiedenen Einrichtungen eingebaut sind.
Der Wasserbehälter 1 kann mit Zuflußrohr
37 versehen werden, welches entweder dazu dienen kann, in Verbindung mit der Wasserleitung
gesetzt zu werden, oder als Ableitung für evtl. überflüssigen Dampf dient, der dann
zu einem Wärmeschrank (Tellerwärmer) geleitet werden kann.
Da die verschiedenen Teile des Herdes ohne
Schwierigkeit eingesetzt und herausgenommen und unabhängig voneinander benutzt werden
können, können diese, falls gewünscht, nach und nach angeschafft werden, bis der Herd
komplett ist.
Fig. 5 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform des Herdes,
insbesondere für kleine Haushaltungen bestimmt. Der Heizungsklotz 40 ist hier in
einem von Wasser umgebenen Zylinder und
mit einem umlegbaren Deckel 41 versehen, dessen Einrichtung derjenigen des Deckels 25
in Fig. 2 entspricht und welcher über einen im "Wasserbad niedergesenkten Behälter 42,
der zum Nachkochen bzw. Heizen dient, geschwungen werden kann. In diesem Behälter
ist innerhalb ein zweiter Behälter 43 angebracht, der durch einen Luftzwischenraum
oder andere Isolation vom Behälter 42 isoliert ist. Der innere Behälter 43 ist mit einem
Reserveheizkörper 44 versehen, der zur Unter- 70 Stützung der Wärmewirkung des Wasserbades
benutzt wird, wenn die Temperatur des Wasserbades nicht hinreichend hoch ist, um
allein die gewünschte Heizung zu bewirken.
Der Abstand des Kochgefäßes von dem Heizklotz 40 wird auch hier mittels an Neigungsebenen
gleitender Ansätze reguliert, indem das Kochgefäß innerhalb einer Schale 40' angebracht ist und von einer Erhöhung in
deren Boden getragen wird. Diese'Schale 40'
ist mit Ansätzen 34' versehen, auf welcher sich Neigungsebenen auf einem Ringe 32 entlang
bewegen.
Fig. 6 ist ein schematischer senkrechter Schnitt perpendikulär zum Schnitte der Fig. 5
und zeigt die Wasserableitung vom oberen Teil des Herdes. Von dem Wasserbehälter 1
ist oben an der Vorderseite des Ofens ein Ablaßrohr 45 herausgeführt, daß in eine
Tropf tasse 46 ausmündet-. Diese ist derart angebracht, daß sie für den Ablaß einen
Wasserverschluß bildet. Diese Tropftasse ist an einem an den Enden geschlossenen Rohr
47 befestigt und steht seitlich in offener Ver- · bindung mit demselben. Dieses Rohr ist der
Vorderseite des Herdes entlang angebracht, und zwar in der gleichen Weise, wie das
Rohr an beliebigen Herden. Dieses Rohr ist an den Enden schwingbar um zentrale Zapfen
angebracht, so daß es zusammen mit der Tropftasse" sich in Richtung des Pfeiles niederschwingen
läßt, so daß der Ablaß frei wird ■ und verstopft werden kann.
Der Heizungsklotz kann so eingerichtet sein, um aus seinem Behälter herausgehoben und
in einen besonderen außerhalb des Ofens befindlichen isolierenden Behälter angebracht und
um dort unabhängig vom Herde zu Heizungszwecken benutzt zu werden.
Fig. 7 zeigt eine Anordnung eines Wärmeschranks, der in dieser Weise eingerichtet
ist.
Der vom Herde übergeführte Heizungsklotz
48 ist in einem isolierten Schacht im Wärmeschrank angebracht, dessen Heizungsraum 49
unten an dem Klotz liegt und eine seitliche Tür-haben kann. Im Boden des Heizungsraumes kann ein Reserveheizkörper 50 angebracht
sein, und zwar für Anwendung, falls die Heizung von oben nicht ausreicht. 12a
Oben ist ein Wasserbehälter 51 angebracht, der sich, wie gezeigt, zur Seite herausschwingen
oder sich in anderer Weise entfernen läßt und teils zum Herbeischaffen von warmem
Wasser und teils als Isolation für den Heizungsklotz dient. - Der Wasserbehälter 51
ist mit einem Fülltrichter 52 und einem Wasserablaß 53 versehen,
Claims (13)
1. Speicherherd zum Heizen oder Kochen, bestehend aus einem Behälter, in dem ein
oder mehrere elektrisch geheizte Speicher-'klotze aus Eisen o. dgl. angebracht sind
und zur Erhitzung von Wasser dienen, gekennzeichnet durch in das Wasser eingesetzte
Behälter, die als Heizungsräume zum Nachkochen oder zum Warmhalten des auf dem Kochklotz gekochten Essens
mittels der im Wasser von den Heizungsklötzen gespeicherten Wärme dienen.
2. Speicherherd mit elektrischer Heizung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
•25 daß ein oder mehrere Heizungsklötze (3) innerhalb eines in den Herd eingebauten
Behälters (10) heb- und senkbar angebracht sind, so daß die Größe des Raumes oberhalb
bzw. unterhalb des Heizungsklotzes nach Wunsch geändert werden kann.
3. Speicherherd nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
oder mehrere der heb- und senkbaren Heizungsklötze in zwei oder mehrere einzein
für sich heb- und senkbare kleinere Klötze (3,11,13) geteilt sind, von welchen
jeder oder nur einige mit elektrischen Heizkörpern versehen sind, zum Zwecke,
Brat- oder Kochräume mit Ober- und
4.0 Unterwärme oder nur mit Unterwärme
schaffen zu- können,
4. Bei Speicherherden nach den Ansprüchen ι und 2 die Anordnung, daß der
heb- und senkbare Kochklotz gänzlich aus . dem Herd herausgenommen und für sich
in einen besonderen isolierenden Behälter angebracht werden. kann, zum Zwecke,
unabhängig vom Wasserherd kochen oder braten zu können.
5. In Verbindung mit dem im Anspruch 4 behandelten Heizungsklotz die Anwendung
eines zur Aufnahme des Heizungsklotzes (48, Fig. 7) eingerichteten Wärmeschrankes
mit einem unterhalb des Klotzes angeordneten Heizungsraum (49) und einem über
dem Klotze angebrachten und als Wasserbehälter (51) ausgebildeten Deckel. j
6. Beim Speicherherd nach Anspruch 1 · die Anordnung, daß das auf dem Heizungs- [
klotz (2) angebrachte-Kochgefäß von einer j gegebenenfalls von mehreren besonderen
Abteilungen (i, 8, 9) bestehenden Gehäuse umgeben wird, zum Zwecke, während des
Kochens Wärmeverluste zu vermeiden.
7. Beim Speicherherd nach Anspruch t 6g
die Anordnung, daß zwischen dem Heizungsklotz und dem Kochgefäß eine Zwischenschicht
(15), z. B. aus Asbest oder eine Vorrichtung, durch welche sie in passenden
Abstand voneinander gebracht werden können, angebracht wird, zum Zwecke, die
Wärmezufuhr zum Kochgefäß regulieren
zu können. ■
8. Speicherherd gemäß Anspruch 1, ge- ' kennzeichnet durch die Anordnung eines
mit Heizungsplatte versehenen isolierenden Deckels (25), der durch Umklappen um eine Hängevorrichtung oder durch Drehen
um einen Zapfen dazu gebracht werden kann, entweder einen über einem Kochklotz angebrachten Koch-, oder Bratraum
zu decken und gegebenenfalls denselben mit Oberwärme zu versehen (Fig. 1) oder
eine besondere Kochplatte zu bilden (Fig. 2), deren Wirkungsgrad mittels um das Kochgefäß
herum angebrachter isolierender Teile oder mittels aus sektorföimigen
Teilen .zusammengesetzter Ringe (30, 31)
vergrößert werden kann (Fig. 3).
9. Beim Speicherherd nach Anspruch 7 die Anordnung, daß der Heizungsraum (21)
aus einem unten offenen Behälter (16) und einem Schwimmer (22) gebildet wird,
welcher den Boden im Heizungsraum bildet und Wasser oder Dampf verhindert
in denselben zu gelangen, während das Kochgefäß usw. auf einer durch den Behälter
selbst getragenen Einrichtung, z. B. einem Rost (23) angebracht wird. -
10. Beim Speicherherd nach Anspruch 7 die Anordnung, daß das über dem Heizungsklotz angebrachte Kochgefäß im Verhältnis
zu demselben mittels eines Ringes (32) gehoben oder gesenkt werden kann, welcher
an der Unterseite mit Ansätzen (34) versehen ist, die auf. schiefen Ebenen (36)
ruhen und durch Drehen des Ringes (32) den schiefen Ebenen entlang auf und ab
bewegt werden.
11. Beim Speicherherd nach Anspruch 7 die Anordnung, daß der Oberteil des Herdes
einen abnehmbaren Deckel (38) bildet, in den die verschiedenen Koch-, Brat- und
Heizungsvorrichtungen eingebaut sind*
12. Beim Speicherherd nach Anspruch 7 die Anordnung, eines in das Wasserbad .
hineinragenden Heizungsbehälters (40, Fig. 5), der im Boden mit einem Reserveheizkörper (44) versehen ist, und zwar zu
dem Zwecke, wenn die Temperatur des
Wassers fcü niedrig ist, dann die gewünschte ausmündet, welche an einem der Vordef-
Temperatur im Behälter (40) zu bewir- j seite des Herdes entlang laufenden schwing-
ken. ! baren Rohr (47) angebracht ist, damit die
13. Beim Speicherherd nach Anspruch 7 j Tropftasse herabgeschwungen werden kann,
die Anordnung eines Wasserablaßrohres j und infolgedessen das Wasserablaßrohr frei
(45, Fig/6), das in eine Tropftasse (46) j wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO328813X | 1913-11-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE328813C true DE328813C (de) | 1920-11-08 |
Family
ID=19905249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919328813D Expired DE328813C (de) | 1913-11-11 | 1919-03-07 | Speicherherd mit elektrischer Heizung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE328813C (de) |
-
1919
- 1919-03-07 DE DE1919328813D patent/DE328813C/de not_active Expired
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