DE3009966C2 - Elektrische Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung für eine ein Einspritzventil aufweisende Brennkraftmaschine - Google Patents

Elektrische Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung für eine ein Einspritzventil aufweisende Brennkraftmaschine

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DE3009966C2
DE3009966C2 DE3009966A DE3009966A DE3009966C2 DE 3009966 C2 DE3009966 C2 DE 3009966C2 DE 3009966 A DE3009966 A DE 3009966A DE 3009966 A DE3009966 A DE 3009966A DE 3009966 C2 DE3009966 C2 DE 3009966C2
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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Description

dadurch gekennzeichnet, daß die Periodendauer Tc der Taktimpulse durch die Recheneinrichtung (112) nsch Maßgabe der Einspritzzeitdauer 77 derart gesteuert wird, daß das Verhältnis Ti/Tc möglichst gleich der Speicherkapazität des Zählers (138) ist
2. Kraftstoffeinspritzsteuereiihichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinrichtung (112) einen Mikroprozessor umfaßt, der
a) den berechneten Wert 77 mit mehreren Grenzwerten vergleicht, um einen von mehreren Bereichen für 77 zu bestimmen, wobei jeder Bereich einen oberen Grenzwert für T/hat
b) ein den berechneten Wert von 77 angebendes Einstellwert-Signal (OR) erzeugt und
c) ein dem bestimmten Bereich von 77 entsprechendes Taktsteuersignal (CR) erzeugt, das die Takt-Periodendauer Tc angibt, wobei für jeden der Bereiche von 77 das Verhältnis des oberen Grenzwertes von 77 zum Wert Tc angenähert gleich dem größten durch die Speicherkapazität des Zählers (138) gegebenen Zählwerts ist
3. Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Taktgenerator einen Taktgeber (136) aufweist, der Taktimpulse mit einer konstanten Periodendauer Teerzeugt, sowie eine Einrichtung (150) zum Ändern der Periodendauer der Taktimpulse, die als Eingangssignal die Taktimpulse empfängt und die modifizierten Taktimpulse mit der Periodendauer Tc' ausgibt, wobei das Verhältnis Tc'/Tc variabel ist und durch die Recheneinrichtung (112) nach Maßgabe der Kraftstoffeinspritzzeitdauer 77 gesteuert wird.
4. Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (150) als einstellbarer Frequenzteiler ausgebildet ist, der die Taktimpulsfrequenz des Taktgebers (136) durch eine änderbare ganze Zahl teilt.
5. Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Taktgenerator einen Digital-Analog-Wandler aufweist der ein von der Recheneinrichtung (112) errechnetes digitales Signal entsprechend 77 empfängt und dieses Digitalsignal in eine Spannung umwandelt, und daß ein spannungsgesteuerter Oszillator vorgesehen, ist, der durch die umgewandelte Spannung frequenzgesteuert wird und dessen Ausgangssignal die modifizierten Taktimpulse enthält
6. Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Einrichtung zum Schließen des Einspritzventils ein Flip-Flop (140) aufweist das bei tinsr bestimmten Winkelstellung der Kurbelwelle gesetzt und von der Ausgangsgröße des Zählers (198) zurückgesetzt wird, und daß ein von dem Flip-Flop gesteuerter Transistor (142) vorgesehen ist der das Einspritzventil (148) betätigt
7. Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß ein Register (134) zum Speichern des Verhältnisses von Ti/Tc vorgesehen ist das in dem Zähler (138) voreinzustellen ist
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art
Bei einer solchen, aus der DE-OS 24 38 508 bekannten Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung erfassen Umformer bestimmte Betriebsparameter der Brennkraftmaschine, wie z. B. die Drehzahl, die Ansaugluftmenge und die Stellung des Drosselventils. Von den Umformern abgegebene digitale Signale werden in einem Speicher gespeichert und an einen Vergleicher gegeben, der in Form eines voreinstellbaren Zählers ausgebildet sein kann, und der auf den in dem Speicher gespeicherten digitalen Wert voreingestellt wird. Der Vergleicher steuert eine Treiberstufe zum Betätigen eines Kraftstoffeinspritzventils. Das Kraftstoffeinspritzventil wird bei einer bestimmten Kurbelwellendrehsteilung geöffnet und wieder geschlossen, wenn der Vergleicher ein Ausgangssignal abgibt das jeweils dann erzeugt wird, wenn der in dem Speicher gespeicherte digitale Wert mit einem Zählerstand von Taktimpulsen übereinstimmt die von einem Taktimpulsgenerator erzeugt werden. Die Frequenz des Taktimpulsgenerators wird nach Maßgabe einer analogen Spannung gesteuert, die von einem Widerstandsnetzwerk bestimmt wird. Das Widerstandsnetzwerk enthält änderbare Widerstände, die in Abhängigkeit von weiteren Betriebsparametern der Brennkraftmaschine bzw. bestimmten Umgebungsbedingungen geändert werden, wie z. B. die Umgebungstemperatur, der Atmosphärendruck oder die Temperatur der Brennkraftmaschine. Der Taktimpulsgenerator änderbarer Frequenz erzeugt also Taktimpulse, deren Periodendauer änderbar ist.
Aus der US-PS 41 42 483 ist eine Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung bekannt die den Einspritzzeitpunkt nach Maßgabe bestimmter Betriebsparameter der Brennkraftmaschine bestimmt. Zu diesem Zweck wird die Drehzahl und jeweilige Kurbelwellendrehstellung der Brennkraftmaschine mit Hilfe eines Zählers erfaßt, der Taktimpulse von einem Taktimpulsgenerator ander-
barer Frequenz zählt Die .Frequenz diesesTaktimpuls- F ig. 3 Inipulsformen von an der Einrichtung nach generators wird in programmierter Weise nachMaßga- Fig. 1 auftretenden Impulssignalen.
be der jeweiligen Drehzahl der Brennkraftmaschine so Bei der in Fig.1 dargestellten .Einrichtung ist eine geändert, daß bei vertretbarer Speicherkapazität eine Eingangsschnittstelle vorgesehen, die über einen Datenmöglichst große Genauigkeit bzw. Auflösung bei der 5 bus 122 und einen Adreßbus 124 an einen Mikrocompu-Bestimmung der jeweiligen Kurbelwellendrehstellung ter 112 angeschlossen ist, der eine zentrale Verarbeierreicht wird. Die jeweilige Kurbelwellendrehstellung tungseinheit (CPU) 114, einen Schreib-/Lese-Speicher wird dabei durch den Zählerstand eines Zählers angege- (RAM) 116 und einen Lesespeicher (ROM) 118 aufweist ben, der dieTakumpulse von dem Taktimpulsgeaeratör und die Recheneinrichtung bildet. Ein Ausgangsregister zwischen zwei Markierungsimpulsen zählt, die von ei- 10 134, ein Zähler 138 und ein Flip-Flop .140 sowie eine nem die Drehung der Kurbelwelle überwachenden Um- Ausgangsschnittstelle 132 sind vorgesehen. Die Ausfonner erzeugt werden. Um eine möglichst große Auf- gangsschnittstelle 132 umfaßt eine Taktschaitanordlösung bzw. Genauigkeit zu erreichen, wird daher die nung, die als änderbarer Frequenzteiler 150 ausgebildet Frequenz des Taktimpulsgenerators so gesteuert, daß er ist Dieser Frequenzteiler teilt eine von einem Taktünbei niedriger Drehzahl der Brennkraftmaschine eine re- 15 pulsgeber 136 abgegebene Bezugsfrequenz nach MaB--lativ niedrige und bei hoher Drehzahl der Brennkraft- gäbe des in einem Takteinsiellregister 152 eingestellten maschine, eine relativ hohe Frequenz hat Wertes und gibt ein moduliertes Taktsignal der ge-
Aus der DE-OS 27 32 781 ist eine Kraftstoffeinspritz- wünschten verminderten Frequenz und mit erhöhter Steuereinrichtung bekannt, die einen Mikroprozessor Periodendaner an den Zähler 138 ab. Das Takteinstell-
benutzt und bei der die von einem Taktimpulsgenerator 20 register 152 wird über den Dater.feiis 122 und den
erzeugte Taktfrequenz mit Hilfe von Frequenzverviel- Adreßbus 124 von der CPU 122 gesetzt Tabeiie I zeigt
fachern nach Maßgabe von bestimmten Betriebspara- ein Beispiel, bei dem ein Bezugstaktsignal von 1 MHz
metern geändert wird, um unterschiedliche Zeilkiterval- unter Verwendung eines drei Bits umfassenden Taktein-
Ie zur Steuerung verschiedener Vorgänge der Brenn- Stellregisters 152 geteilt wird,
kraftmaschine durch Zählung der Taktimpulse in Zäh- 25
lern bestimmen zu können. Tabelle 1
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kraftstoffeinspritz-
I einrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 gell nannten Art so weiterzubilden, daß bei minimalem
H Schaltungsaufwand eine optimal genaue Steuerung der 30 H jeweils einzuspritzenden Kraftstoffmenge über den gei| samten Drehzahlbereich der Brennkraftmaschine mög- h Hch ist
ί| Bei einer Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung der gell nannten Art ist diese Aufgabe durch das im kennzeich- 35 Ii nenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebene Merkes mal gelöst
:'{ ■ Bei der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzsteu-
;." ereinrichtung wird ein voreinstellbarer Zähler mit einer Aus dem in F i g. 2 dargestellten Flußdiagramm ent-'■' bestimmten Speicherkapazität, d. h. einem bestimmten 40 nimmt man, daß der Mikrocomputer 112 mit dem Verar- ;;■■ maximalen Zählwert, benutzt, der eine ausreichende beitungsschritt 200 zu arbeiten beginnt und beim Schritt 0; Auflösung, d. h. Genauigkeit, zur Bestimmung der Ein- 201 initialisiert wird. Die von Eingangssensoren kom- ;| spritzzeitdauer, d. h. Öffnungsdauer eines Einspritzven- menden Signaleingangsgrößen werden an die Singangs-■| tils, gewährleistet, wenn diese Einspritzzeitdauer relativ schnittstelle gegeben, wo die Signale digitalisiert werft groß ist. Um bei gleichbleibender Spercherkapazität des 45 den. Die digitalen Signale werden in den Mikrocompu-
II Zählers die Einspritzzeitdauer aber auch dann noch mit ter 112 eingegeben. Diese Verarbeitungsschritte sind in ι'; einer optimalen Genauigkeit bestimmen zu können, dem Flußdiagramm dargestellt als Schritt zum Lesen I' wenn die Einspritzzeitdauer relativ kurz ist, wird die der Ansaugluftgeschwindigkeit, der Drehzahl der Kur- : Dauer der Taktimpulse se verändert, daß das Verhältnis beiwelle pro Zeiteinheit und der Kühlmitteltemperatur,
j zwischen der Einspritzzeitdauer und der Dauer der so und zwar jeweils durch die Verarbeitungsschritte 202,
' Taktimpulse möglichst etwa konstant und gleich der 203 und 204. Andere sich auf den Motorbetrieb bezis-
Speicherkapazität des Zählers ist Das heißt, je kleiner hende Parameter könnten selbstverständlich auch her-
die Einspritzzeitdauer ist um so geringer wird auch die angezogen werden. Die Dauer 77 des gewünschten Ein-
' Dauer der Taktimpulse, damit auch bei dieser geringen spritzimpulses wird aus dem genannten Daten berechnet
Einspritzzeitdauer diese durch eine Vielzahl von Zählin- 55 (Kästchen 205) und in einer vorgegebenen Adresse ge-
£'■ tervallen unterteilt ist und damit entsprechend genau speichert, beispielsweise in der Adresse π innerhalb des
;: bestimmt werden kann. Bei der erfindungsgemäßen RAM 116. Die Speicherung erfolgt in Form einer binä-
ci Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung kann daher bei mi- ren Zahl, ausgedrückt in Einheiten von 10 ms, wie es bei
nimalem bzw. vertretbarem Schaltungsaufwand eine 206 gezeigt ist Diese Berechnung könnte beispielsweise
■■: bisher nicht gekannte optimal genaue Steuerung der 60 gemäß der Gleichung
< j Einspritzzeitdauer über den gesamten Drehzahlbereich
der Brennkraftmaschine sichergestellt werden. Ti — K ■ Q/N ■ Q + Ci
■ Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand
"v der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt erfolgen, wobei K eir.e Konstante ist, die das Kraftstoff/
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen es Luft-Verhältnis angibt, Q ein Korrekturfaktor, der sich Kraftstoffeinspritzsteuerfiinrichtung, aus der Kühlmitteltemperatur, usw. bestimmt, und Ci F i g. 2 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung der Ar- ein Korrekturwert, der bestimmt wird durch die Batte-
beitsweise der in F i g. 1 dargestellten Einrichtung und riespannung, usw. Der Mikrocomputer 112 wiederholt
Wert im Teilungs Dauer des
Takteinstell verhältnis modulierten
register Taktsignals
000 8 8U5
001 16 16 us
010 32 32 us
011 64 64 us
100 128 128 us
101 256 256 us
5 6
die obenerwähnten sowie andere Operationen, so z. B. Zählers 138 den Maximalwert von 1023 nicht über-
die Steuerung der Geschwindigkeit der Abgasrückfüh- schreitet. Wenn beispielsweise die erforderliche Ein-
rung, die Steuerung des Zündzeitpunkts, usw., wie durch spntzimpulsdauer 771230 (123 ms) ist, dann ist (CR) -
das Kästchen 207 angedeutet, und er aktualisiert die 1 (16 ms), und der WertfOÄ^ist 10/16 ■ Ts, wie es durch
Daten in dem RAM 116 fortlaufend. 5 die aufeinanderfolgenden Blöcke 303 bis 308 in F i g. 3 Das von dem Kurbelwellenstellungssensor 144 abge- gezeigt ist. Das heißt, in dem Takteinstellregister 132
gebene Signal 50 setzt das Flip-Flop 140, damit der Zäh- wird der Wert 1 (d. h. 001) eingestellt, um ein modifizier-
ler 138 mit dem Zählen beginnt, und das Signal 50 dient tes Taktimpulssignal mit einer Periodendauer von 16 μβ
ebenfalls als Unterbrechungs-Anforderungssignal für zu erhalten, während der Wert
den Mikrocomputer 112, wie man F i g. 3 entnimmt Bei io
Erhalt des Unterbrechungssignals unterbricht der Mi- 10/16 ■ 1230 - 768,75 « 769
krocomputer 112 zeitweilig die gerade ausgeführten
Verarbeitungsschritte und führt ein Unterbrechungsbe- in dem Ausgangsregister 134 eingestellt wird. Es sollte
handlungsprogramm durch, wie es bei 300 angedeutet ein modifiziertes Taktimpulssignal verwendet werden,
ist In diesem Unterbrechungsbehandlungsprogrammm is dessen Periodendsuer innerhalb des Grenzwertes von
wird zuerst der die gewünschte Einspritzimpulsdauer 1023 des Ausgangsregisters 134 so kurz wie möglich ist,
darstellende Wert 77. der in dem RAM 116 gespeichert um die Einspritzung mit höchstmöglicher Genauigkeit
isi,indicCPU ί 54 eingeiesen, wie es bei 301 angedeutet zn steuern. Nach dem Durchlau? endet die Unterbre-
ist; dann wird nach Maßgabe des Wertes von 77 das chungsbehandlungsroutine, und es erfolgt eine Rück-
Taktimpuls-Teilungsverhältnis ausgewählt, welches ei- 20 kehr zu dem normalen Programm, wie es bei 313 ange-
ne höchst mögliche Genauigkeit bietet Dann wird ent- deutet ist
sprechend der ausgewählten Taktimpuls-Periodendauer F i g. 3 zeigt die zeitlichen Zusammenhänge der oben
der Wert 77 in einen entsprechenden Wert umgewan- geschilderten Vorgänge und Verarbeitungsroutinen,
delt und in das Ausgangsregister 134 und den Zähler 138 Die CPU 114 wiederholt die arithmetische Operation
geladen. 2s des Berechnens der erforderlichen Einspritzimpulsdau-
Das in F i g. 2 gezeigte Unterbrechungsprogramm ist er 77, wie es bei 51 angedeutet ist, um dadurch den im ein Beispiel dafür, daß sowohl das Ausgangsregister 134 RAM If δ gespeicherten Wert zu aktualisieren. Entspreals auch der Zähler 138 jeweils eine Kapazität von 10 chend den von dem Kurbelwellensensor 144 abgegebe-Bits aufweisen, und das Takteinstellregister 152 kann nen Ausgangssignal 50 wird eine Unterbrechung ausgeeine der Frequenzteilungsverhältnisse, & h. Takt-Peri- 30 führt, wie sie in F \ g. 2 dargestel't ist, um einen Wert odendauern, die in Tabelle 1 niedergelegt sind, auswäh- (CR) und (OR) in den Registern 152 und 134 einzustellen, len, wie es bei 52 angedeutet ist Der zu diesem Zeit-
Wie es in F i g. 2 gezeigt ist wird die Einspritzimpuls- punkt erhaltene Wert 77 ist der neueste durch die Verardauer 77 in fünf aufeinanderfolgenden Verarbeitungs- beitungsschritte der CPU 114 gewonnene Wert Der schritten 302 bis 306 nach und nach geprüft um zu er- 35 Zähler 138 führt eine Zählung durch, um ein Ausgangs-(Ritteln, ob 77 größer oder kleiner ist als 8.18: 1637: signal 53 zu erzeugen, wenn der aufgelaufene Zähler-32,74; 65,47 oder 130,9 us. Nachdem die Impulsdauer stand den in dem Zähler eingestellten Wert erreicht schließlich durch die Schritte 302 bis 306 »sortiert« ist Das Ausgangssignal 53 führt zum Abfallen des Einwerden ein Wert (CR) und ein Wert (OR) in dem Takt- spritzsteuerausgangs 54 des Flip-Flops 140. Diese Auseinsteliregister 152 bzw. dem Ausgangsregister 134 ge- 40 gangsgröße war von dem Zeitpunkt an, in dem das Flipsetzt Ist die Impulsdauer von 77 kleiner als 8,18 ms, so Flop 140 das Signal 50 erhalten hatte, auf hohem Pegel ist der Wert (CR) in dem Register 152 gleich 0, & h, das gewesen.
Teilungsverhältnis ist 8 und die modifizierte Taktimpuls- Das spezielle in F i g. 1 dargestellte Ausführungsbei-Periodendauer beträgt 8 us, während der Wert (OR) im spiel verwendet einen änderbaren Frequenzteiler 150 Ausgangsregister 134 7ITc (wobei Tc die Periodendau- 45 als Taktschalteinrichtung. Es kann jedoch auch eine Aner des modulierten Taktsignals ist) = 10/8 · Ts. Hierbei Ordnung verwendet werden, die ein Signal mit einer stellt Ts einen vierziffrigen Wert dar, der aus der be- kontinuierlich änderbaren Periodendauer abgibt so beirechneten Einspritzimpulsdauer 77 umgewandelt wurde. spielsweise ein spannungsgesteuerter Oszillator, der als In gleicher Weise gilt wenn die Impulsdauer 77 zwi- Taktsignal-Modifizierungsschahung verwendet werden sehen 8,18 ms und 1637 ms liegt (CR) =1(16 ms) und so kann, um dadurch einen konstanten Voreinsteltvirt in (OR) — 10/16 - Ts, wie es bei 307 gezeigt ist Liegt die dem Zähler aufrechtzuerhalten, ungeachtet des tatsäch-Impulsdauer 77 zwischen 1637 und 32,74 ms, so ist (CR) liehen Betrags der gewünschten Einspritzimpulsdauer, = 2 (32 ms) und (OR) = 10/32 · Ts, wie es bei 309 oder als Alternative hierzu, um den voreingestellten dargestellt ist Liegt die Impulsdauer 77 zwischen 32,34 Wert in dem Zähler in einer eine Vielzahl von Schritten und 65,47 ms, so ist (CR) = 3 (64 us) und (OR) — 55 aufweisenden Betriebsart zu ändern. Wird ein derarti-10/64 · Ts, wie es bei 310 gezeigt ist Liegt die Impuls- ger spannungsgesteuerter Oszillator verwendet so sotldauer 77 zwischen 65,47 und 1303 ms, so ist (CR) = 4 te ein Digital-Analog-Wandler in der dem Oszillator (128 us) und (OR) = 10/128 ■ Ts, wie es bei 311 gezeigt direkt vorausgehenden Stufe verwendet werden. Hierist Ist die Impulsdauer größer als 1303 ms, so ist (CR)= durch wird die Auswahl eines optimal modifizierten 5 (256 ms) und (OR) = 10/256 · Ts, wie es bei 312 ge- 60 Taktsignals sichergestellt und demgemäß eine konsezeigt ist Der Wert (CR) ist in Tabelle 1 in binärem Code quente Verbesserung des Steuerungsvorgangs,
gezeigt während er in Fig.3 als Dezimalcode darge- Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Blockschaltbild stellt ist erfolgt der Beginn des Zählens durch den Zähler 138
Wie in F i g. 2 gezeigt ist, ist, wem», das Ausgangsregi- und das Setzen des Flip-Flops 140 durch direkten Bester 134 und der Zähler 138 jeweils eine Kapazität von 65 fehl, nämlich das Kurbelwellen-SteUungssignaL Wäh-10 Bits aufweisen, die maximale Impulsdauer 77150 ms, rend der Zeit zwischen dem Beginn des Zählvorgangs der Maximalwert (CR) des Takteinstellregisters 152 ist 5 und dem Einstellen eines neuen Wertes in dem Taktein-(256 ms), wie es bei 312 gezeigt ist so daß der Inhalt des Stellregister 152 können somit die für den vorausgehen-
den Einspritzzyklus richtigen Taktimpulse gezählt werden, was eine mögliche Fehlerquelle darstellt Um dieses Problem zu beseitigen, wird der Beginn des Zählvorgangs des Zählers 138 und das Einstellen des Flip-Flops 140 nach dem Umschalten des Takts und dem Einstellen der Daten vollzogen, und zwar durch einen von der CPU IK innerhalb des Rechners 112 abgegebenen Befehl.
Wird ein Mikrocomputer verwendet, so wird dieser häufig auch die Zündung steuern. Da die Z'indung für jeden der Zylinder erfolgt, sollte das Kurbelwellen-Stellungssignal an einer Winkelstellung abgegeben werden, die den oberen Totpunkt jedes Zylinders entspricht. Im Fall eines 6-ZyIinder-4-Taktmotors werden beispielsweise drei Stellungssignale für jede Umdrehung der Kurbelwelle abgegeben. Um solche Stellungssignale derart verwenden zu können, das einmal während jeder Umdrehung eine Einspritzung erfolgt; sollte beispielsweise das Ausgangsregister einmal pro drei Unterbrechungen eingestellt werden, um den Zähler zu starten.
Zusammengefaßt: Ein Kraftstoffeinspritzventil eines Verbrennungsmotors wird bei einer bestimmten Winkelstellung der Kurbelwelle geöffnet. Ein Zähler beginnt mit der Zählung von Impulsen bei einer bestimmten Winkelstellung der Kurbelwelle, wobei die Impulse von einem modifizierten Taktimpulsgenerator abgegeben werden. Der Zähler erzeugt ein Signal zum Schließen des Einspritzventils, wenn der in dem Zähler aufgelaufene Wert einen ganzzahligen Wert erreicht, welcher dem Verhältnis von 77 zu Tc'entspricht, wobei T/die Einspritzzeitdauer ist, die aus Betriebsparametern des Motors durch eine Recheneinrichtung errechnet wird, und Tc'die Periodendauer des von dem modifizierbaren Taktimpulsgenerator abgegebenen Signals ist Der modifizierbare Taktimpulsgenerator wird durch die Rccheneinrichtung gesteuert, und die Periodendauer von Tc'des Ausgangssignals des Taktimpulsgenerators wird auf diese Weise verändert Das Verhältnis von 77 zu Tc' ist derart ausgewählt, daß es so nahe an der Kapazität des Zählers liegt wie möglich. Ein spannungsgesteuerter Oszillator kann als modifizierbarer Taktimpulsgenerator verwendet werden, zusammen mit einem Digital-Analog-Wandler, der das Einspritzzeitintervall 77 in einen Spannungswert umwandelt, der in den spannungsgesteuerten Oszillator eingegeben wird, um dessen Ausgangssignalfrequenz zu steuern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
so
60
65

Claims (1)

30 109 Patentansprüche:
1. Elektrische Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung für eine ein Einspritzventil (148) aufweisende Brennkraftmaschine, mit
a) einer Recheneinrichtung (112) zum Berechnen einer Kraftstoffeinspritzzeitdauer 77 auf der Grundlage erfaßter Betriebsparameter des Motors,
b) einer Einrichtung (144) zum öffnen des Einspritzventils (148) bei einer bestimmten Winkel-Stellung der Kurbelwelle,
c) einem steuerbaren Taktgenerator (136, 150, is 152), der Taktimpulse abgibt, deren Periodendauer Tc variabel ist, und
d) einer Einrichtung (138,140,142) zum Schließen des Eh£S>ritzventils (148) mit einem Zähler (138), dsr auf einen der Kraftstoff einspritzzeitdauer 77 entsprechenden Wert voreinstellbar ist, die Taktimpulse bei einer bestimmten Winkelstellung der Kurbelwelle zu zählen beginnt, und der ein Signal zum Schließen des Einspritzventils (148) erzeugt, wenn sein Zählerstand den voreingestellten Wert erreicht,
DE3009966A 1979-03-15 1980-03-14 Elektrische Kraftstoffeinspritzsteuereinrichtung für eine ein Einspritzventil aufweisende Brennkraftmaschine Expired DE3009966C2 (de)

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