DE3009855A1 - Beschickungsvorrichtung - Google Patents

Beschickungsvorrichtung

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DE3009855A1
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Helmut Dipl.-Ing. Dr. 7064 Remshalden Wiesner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/38Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements for effecting intermittent movement of belts or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/10Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof
    • B65G21/14Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof to allow adjustment of length or configuration of load-carrier or traction element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. Hajis Langoseh' Dr.-Jpjg. Heinz Hosenthien
7000 Stuttgart 1 Heräwejj 62 Telefon (071DiSfS 23 3009855
Anmelder:
Helmut Wiesner
Max-Eyth-Str. 11
7064 Remshalden-Grunbach
Beschickungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Beschickungsvorrichtung mit einem erdlosen, über Rollen geführten Förderband für die takweise Überführung von Ware von einem Endpunkt zu einem anderen Endpunkt. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art befindet sich das Förderband an der Ablegstelle stets am gleichen Punkt, die Ware wird vom Band abgeworfen, das mit einer bestimmten
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Geschwindigkeit umläuft. Aufgabe und Ablage geschehen mit gleicher Taktzahl. Bei empfindlichen Gütern ist die Ablage problematisch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beschickungsvorrichtung zu schaffen, mit der Ware taktweise von einer Stelle zu einer anderen Stelle gebracht und dort behutsam abgelegt werden kann unter Berücksichtigung der Gegebenheiten der an den Bandenden vorgesehenen Zuführ- und Abführvorrichtungen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Rollen teilweise an einem feststehenden Gestell und teilweise an einem zum Gestell über ein Antriebsmittel verschiebbaren Ausleger gelagert sind und bei der Bewegung des Auslegers in der einen Richtung das Förderband relativ zum Ausleger stillsteht und bei der Bewegung des Auslegers in der anderen Richtungdas Förderband sich relativ zum Ausleger bewegt und die Taktzahl für die Aufgabe der Ware auf das Förderband als auch für die Ablage der Ware über ein Antriebsmittel für den Ausleger anpaßbar ist. Es handelt sich also um ein getaktetes Förderband, wobei die Bandbewegung allein durch die Hin- und Herbewegung des Auslegers im Zusammenwirken mit Festhaltemitteln erzielt wird. Beim Vorfahren des Auslegers steht das Förderband bezüglich des
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Auslegers fest, es bewegt sich relativ zum Gestell. Beim Zurückfahren des Auslegers bewegt sich das Förderband bezüglich dem Ausleger und steht relativ zum Gestell fest. Auf diese Weise verändert sich die Ablegstelle am einen Bandende in dem Sinne, daß der aufliegenden Ware der "Boden" entzogen wird, so daß die Ware behutsam abgelegt wird. In Abhängigkeit von der Ausbildung und Funktion der Zuführ- und Abführvorrichtungen wird die Taktzahl durch.den Antrieb des Auslegers festgelegt. Die Gesamtbewegung des Auslegers in der einen Richtung kann in eine beliebige Anzahl von Teilhüben »erlegt sein, die Gesamtbewegung in der anderen Richtung wird in der Regel in einem Zug durchgeführt.
Das Förderband ist zwischen der Aufgebstelle und der Ablegstelle S-förmig um Umlenkrollen geführt, von denen eine am Gestell und eine am Ausleger gelagert ist. Zur starken Haftung und sicheren Stillsetzung beträgt der Umschlingungswinkel an den Umlenkrollen
etwa 180°. Die Umlenkrollen sind nach einem weiteren Merkmal.der Erfindung mit gegenläufig wirkenden Sperren versehen und zwar derart, daß sich das Förderband immer nur in Förderrichtung bewegen kann. Bei der Bewegung des Auslegers von der Aufgebstelle weg ist die am Ausleger gelagerte Umlenkrolle gesperrt
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und die am Gestell gelagerte Uralenkrolle dreht im Gegen-Uhrzeigersinn, bei der Bewegung des Auslegers zur Aufgebstelle hin dreht die am Ausleger gelagerte Umlenkrolle im Uhrzeigersinn und die am Gestell gelagerte Umlenkrolle ist gesperrt. Zweckmäßigerweise ist das Förderband im Bereich der Aufgebstelle um eine Bandspannrolle und im Bereich der Ablegstelle um eine flache Umlenkung geführt. Dadurch kann z.B. über eine Kniehebel-Spannvorrichtung das Förderband schnell gelöst werden und an der Ablegstelle ist die Höhendifferenz zwischen dem ankommenden Band und einer Vorrichtung zum Weitertransport od.dgl. gering. Der Ausleger ist über zylindrische Stangen am Gestell geführt, vorzugsweise über Rundführungen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Antriebsmittel für den Ausleger derart ausgebildet bzw. steuerbar, daß dieser in mehreren Schritten in Richtung Ablegstelle und in einem oder mehreren unterschiedlichen Schritten in Richtung Aufgebstelle bewegt wird, so daß die Taktzahl für die Aufgabe der Ware auf das Förderband unterschiedlich ist gegenüber der für die Ablage der Ware. Die Taktzahlen unterscheiden sich dabei in ganzzahligen Vielfachen voneinander.
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Bei einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform besteht das Antriebsmittel für den Ausleger aus mehreren sich aufeinander abstützenden Antriebselementen, die nacheinander oder gleichzeitig zur Ausführung von Teilhüben oder eines Gesamthubes betreibbar sind. Soll z.B. die Taktzahl an der Aufgebstelle doppelt so hoch sein wie an der Ablegstelle, so können die Antriebselemente nach der Erfindung aus zwei Motoren mit je yiner Kurbel bestehen, das Gehäuse des einen Motors ist fest am Gestell und das Gehäuse des anderen Motors fest am Ausleger angebracht, die beiden Kurbeln sind durch eine Pleuelstange miteinander verbunden. Die Anordnung ist so getroffen, daß am Ende der Ausfahrbewegung des Auslegers die Kurbelenden aufeinander zuweisen und in einer Linie mit dem Pleuel liegen.
In entsprechender Weise läßt sich eine Vorrichtung für die dreifache Taktzahl in der einen Richtung mit drei Motoren ausstatten usw.
Obwohl sich durch eine Verstellung der beiden Kurbelradien und der Pleuellänge die Abstände der taktweise auf das Förderband aufgegebenen Waren sehr genau einstellen lassen, können wegen der Addition der unvermeidlichen Toleranzen Ungenauigkeiten an der Ablegstelle eintreten. Es ist deshalb nach der Erfindung vorgesehen, daß ein Korrekturantrieb angeordnet ist,
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der mindestens ein Abtastorgan und einen Motor für die Förderbandbewegung aufweist. Das Abtastorgan ist zweck mäßig mit dem Ausleger fest verbunden und im Bereich der Ablegstelle angeordnet, der Motor, der als mit dem Gestell verbundener Getriebemotor ausgebildet ist, treibt über einen Riemen od.dgl. die am Gestell gelagerte Umlenkrolle an. Das Abtastorgan ist z.B. als Lichtschranke oder berührungsloser Geber ausgebildet, es tastet die Lage der vordersten Warenkante auf denyförderband ab. Stimmt sie nicht exakt mit der Sollage überein, so wird sie korrigiert. Wegen der Rücklaufsperren ist eine Korrektur nur in Förderrichtung möglich, der Hub der Kurbeln wird daher etwas kleiner als erforderlich eingestellt, so daß nur in Förderrichtung korrigiert werden muß.
Soll mit dem Förderband Ware befördert werden, die das Förderband leicht beschmutzt, so kann für das rücklaufende Band zwischen der Ablegstelle und der Aufgebstelle eine Reinigungsvorrichtung vorgesehen sein. Dazu können über und unter dem Band auswechselbare Rundbürsten angeordnet sein, die durch einen Kurbeltrieb in eine quer zur Bewegung des Förderbandes gerichtete, gegenläufig oszillierende Bewegung versetzbar und durch die Bewegung des Förderbandes um ihre Achse drehbar sind. Soll leicht verderbliche
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Ware befördert werden, so kann für das rücklaufende Förderband zwischen der Ablegstelle und der Aufgebstelle eine Entkeimvorrichtung vorgesehen sein, die vorzugsweise aus einem Ventilator, einem Filter und einer Ionisierungsröhre bestehen kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Beschickungs-Vorrichtung von der Seite in
schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Bandes einer angeschlossenen Verpackungsmaschine,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil
des Förderbandes.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Beschickungsvorrichtung das Bindeglied zwischen einer Pörtionierpresse 1 und einer Tiefzieh-Verpackungsmaschine 2. Aus der Portionierpresse 1 fallen z.B. in Sechserreihen (quer zur Zeichenebene) Hacksteaks 3 auf ein Förderband 4 der Beschickungsvorrichtung. Da zur Bildung der schalenförmigen Vertiefungen in der Verpackungsmaschine 2 mehr Zeit
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beansprucht wird, ist ein Verhältnis der Taktzahlen von 2:1 gewählt, d.h. die Hacksteaks 3 werden mit z.B. 20 Schritten/Min zur Tiefzieh-Verpackungsmaschine 2 transportiert und dort mit ca. 10 Takten/Min in die Verpackungsschalen 5 gelegt. Der Weg pro Takt in Förderrichtung gemäß Pfeil 6 beträgt z.B. 133 mm, der Weg bei der Einlage entgegen der Förderrichtung das Doppelte, also 266 mm.
Das Förderband wird aus einem Stabgeflechtsgurt von z.B. 500 mm Breite gebildet.
Die Vorrichtung weist ein ortsfestes Gestell 7 und einen relativ dazu verschieblichen Ausleger 8 auf, der in zylindrischen Stangen 9 geführt und über ein Antriebsmittel 10 hin- und herbewegbar ist. Das endlose Förderband 4 ist im wesentlichen um eine Bandspannrolle 11 in der Nähe einer Aufgebstelle 12, eine flache Umlenkung 13 an einer Ablegstelle 14 und zwei Umlenkrollen 15,16 geführt. Die Bandspannrolle 11 kann über eine nicht näher dargestellte Kniehebel-Spannvorrichtung verstellt werden, damit'das Förderband 4 schnell gelöst bzw. gespannt werden kann. Die flache Umlenkung 13 kann durch eine Spezial-Polyamidleiste gebildet sein, so daß die Ablegstelle 14 "messerkanten"-artig ausgebildet ist. Die Umlenkrollen 15,16 sind mit Gesperren 17,18 versehen, sie sind
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also nur in einer Richtung drehbar (Freilauf, Rücklaufsperre). Die Umlenkrolle 15 ist am Ausleger 8 gelagert, sie kann sich im Uhrzeigersinn drehen, die Umlenkrolle 16 ist am Gestell 7 gelagert und dreht sich lediglich im Gegenuhrzeigersinn. Die Umlenkrollen 15,16 sind so angeordnet, daß das Förderband 4 etwa S-förmig um sie herumläuft und einen Umschlingungswinkel von jeweils 180° aufweist.
Das Antriebsmittel 10 besteht aus zwei Motoren 19,20, die als Elektrogetriebemotoren ausgebildet sind, wobei das Gehäuse des Motors 19 fest mit dem Ausleger 8 und das Gehäuse des Motors 20 fest mit dem Gestell 7 verbunden ist. Die Welle des Motors 19 treibt eine Kurbel 21, die des Motors 20 eine Kurbel 22. Beide Kurbeln 21,22 sind über eine Pleuelstange 23 miteinander verbunden. Durch entsprechende Schaltung wird der Vorlauf des Auslegers 8 (in Förderrichtung gemäß Pfeil 6) in zwei Halbschritten, sein Rücklauf in einem ganzen Schritt vorgenommen. Jeder Halbschritt des Vorlaufs wird von der Portionierpresse 1 nach erfolgtem Ablegen einer Hacksteak-Reihe ausgelöst, der Rücklauf des Auslegers 8 sofort, wenn er seine vorderste Stellung
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erreicht hat.
Zur Korrektur des Bandhubes ist ein Korrekturantrieb 24 vorgesehen, der einen Motor 25, wieder als Getriebemotor, aufweist, der über einen Riemen 26 die Umlenkrolle 16 antreiben kann. Steuerbar ist der Motor 25 durch ein Abtastorgan 27 am vorderen Ende des Auslegers 8. ·
Für das rücklaufende Band ist eine Reinigungsvorrichtung 28 vorgesehen, die im wesentlichen aus einer Rundbürste 29 über dem Band und einer Rundbürste 30 unter dem Band besteht. Die Bürsten 29,30 werden durch einen nicht näher dargestellten Kurbeltrieb gegenläufig oszillierend quer zur Bandbewegung bewegt und durch die Bandbewegung selbst angetrieben. Sie lassen sich mit wenigen Handgriffen auswechseln.
Weiter ist eine Entkeimungsvorrichtung 31 angeordnet, die im wesentlichen einen Ventilator 32, einen Filter 33 und eine Ionisierungsröhre 34 aufweist. Die Vor-
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richtung 31 sitzt in einem Kasten 35, in dem sich labyrinthartig angeordnete Schlitze 36 befinden, durch die der Ventilator 32 die Luft ansaugt. Diese Luft wird durch den Filter 33 und die Ionisierungsröhre 34 von oben nach unten durch das Förderband 4 gedrückt.
Die Ware 37, im vorliegenden Falle also die Hacksteaks 3, werden in einer Reihe an der Aufgebstelle 12 auf das Förderband 4 aufgegeben. Danach bewegt sich das Band 4 in Förderrichtung gemäß Pfeil 6, weil das Antriebsmittel 10 den Ausleger 8 um einen Halbschritt in dieser Richtung bewegt, dabei ist die Umlenkrolle 15 gesperrt und die Umlenkrolle 16 dreht sich, das Förderband 4 und der Ausleger 8 stehen relativ.zueinander still, das Förderband 4 bewegt sich bezüglich des Gestelles 7. Nach dieser Halbschrittbewegung (ein Takt) wird durch die Portionierpresse 1 die nächste Reihe von Hacksteaks 3 aufgegeben. Dann wird um einen weiteren Halbschritt transportiert, so daß die Transportvorrichtung die Stellung erreicht, die in der Fig. 1 wiedergegeben ist. Beim Erreichen der Endstellung arbeitet das Antriebsmittel 10 weiter, dabei wird der Ausleger 8 entgegen der Förderrichtung gemäß Pfeil 6 bewegt, bei dieser Bewegung dreht sich die Umlenkrolle 15, während die Umlenkrolle 16 still-
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steht. Bei dieser Bewegung des Auslegers 8 steht das Förderband 4 auf seiner Oberseite, die mit den Hacksteaks 3 belegt wird, gegenüber dem Gestell 7 still, zwischen dem Ausleger 8 und dem Förderband 4 findet eine Relativbewegung statt. Die Rückbewegung des Auslegers 8 findet in einem ganzen Schritt statt, so daß hier der Takt 38 (Fig. 2) gegenüber dem Takt 39 (Fig. 3) bei der Bewegung des Förderbarides 4 in Förderrichtung gemäß Pfeil 6 wegmäßig doppelt so groß ist. Diese Taktung geht ständig weiter, so daß schließlich die Hacksteaks 3 zur Ablegstelle 14 gelangen. Jetzt beginnt die Ablage, indem bei einer Bewegung des Auslegers 8 zur Aufgebstelle 12 hin um einen Takt 38 die beiden vordersten Hacksteaks 3',3" in die Verpackungsschalen 5',5" abgelegt werden, da ihnen bei stehendem Förderband 4 der "Boden", nämlich der Ausleger 8 mit dem Band 4 entzogen wird. Das Abtastorgan 27 prüft, ob die Vorderkante der Hacksteaks 3" mit der Sollage übereinstimmt. Ist dies nicht der Fall, wird der Motor 25 in Bewegung gesetzt und damit über die Umlenkrolle 16 das Förderband 4 in seiner Stellung korrigiert. Wegen der Gesperre 17,18 ist eine Korrektur nur in Förderrichtung gemäß Pfeil 6 möglich. Der Hub der Kurbeln 21,22 wird deshalb etwas kleiner als erforderlich eingestellt, so daß die Korrektur nur immer in der Richtung gemäß Pfeil 6 vorgenommen werden muß.
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Claims (24)

Patentansprüche
1. Beschickungsvorrichtung mit einem endlosen, über Rollen geführten Förderband für die taktweise Überführung von Ware von einem Endpunkt zu einem anderen Endpunkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (11,15,16, Umlenkung 13) teils an einem feststehenden Gestell (7) und teils an einem zum Gestell (7) verschiebbaren Ausleger (8) gelagert sind und bei der Bewegung des Auslegers (8) in der einen Richtung das Förderband (4) relativ zum Ausleger (8) stillsteht und bei der Bewegung des Auslegers (8) in der anderen Richtung das Förderband (4) sich relativ zum Ausleger (8) bewegt und die Taktzahl für die Aufgabe der Ware (37) auf das Förderband (4) als auch für die Ablage der Ware (37) über ein Antriebsmittel (10) für den Ausleger (8) anpaßbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (4) zwischen einer Aufgebstelle (12) und einer Ablegstelle (14) S-förmig um Umlenkrollen (15,16) geführt ist, von denen eine am Ausleger (8) und eine am Gestell (7) gelagert ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlingungswinkel an den Umlenkrollen (15,16) etwa 180° beträgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (15,16) mit gegenläufig wirkenden Gesperren (17,18) versehen sind..
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bewegung des Auslegers (8) von der Aufgebstelle (12) weg die am Ausleger (8) gelagerte Umlenkrolle (15) gesperrt ist und die am Gestell (7) gelagerte Umlenkrolle (16) im Gegenuhrzeigersinn dreht und bei der Bewegung des Auslegers (8) zur Aufgebstelle (12) hin die am Ausleger (8) gelagerte Umlenkrolle (15) im Uhrzeigersinn dreht und die am Gestell (7) gelagerte Umlenkrolle (16) gesperrt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (4) im Bereich der Aufgebstelle (12) um eine Bandspannrolle (11) und im Bereich der Ablegstelle (14) um eine flache Umlenkung (13) geführt ist.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (8) über zylindrische Stangen
(9) am Gestell (7) geführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktzahl für die Aufgabe der Ware (37) auf das Förderband (4) unterschiedlich ist gegenüber der für die Ablage der Ware (37).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktzahlen sich in ganzzahligen Vielfachen voneinander unterscheiden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel (10) den Ausleger (8) in Schritten hin- und in unterschiedlichen Schritten herbewegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel (10) für den Ausleger (8) aus mehreren sich aufeinander abstützenden Antriebselementen besteht, die nacheinander oder gleichzeitig zur Ausführung von Teilhüben oder eines Gesamthubes betreibbar sind·
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12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel (10) für den Ausleger (8) aus mindestens einem Motor (19,20), einer Kurbel
. (21,22) und einer Pleuelstange (23) besteht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (19,20) als Elektrogetriebemotor ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch Ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente aus zwei Motoren (19,20) mit je einer Kurbel (21,22) bestehen, das Gehäuse des einen Motors (20) fest am Gestell (7) und das Gehäuse des anderen Motors (19) fest am Ausleger (8) angebracht sind und die beiden Kurbeln (21,22) durch eine Pleuelstange (23) miteinander verbunden sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Ausfahrbewegung des Auslegers (8) die Kurbelenden aufeinander zuweisen und in einer Linie mit der Pleuelstange (23) liegen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Korrekturantrieb (24) vorgesehen ist, der mindestens ein Abtastorgan (27) und einen Motor (25) für die Förderbandbewegung aufweist.
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17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastorgan (27) mit dem Ausleger (8) fest verbunden und im Bereich der Ablegstelle (14) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (25) eine der Umlenkrollen (15,16) antreibt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (25) als mit dem Gestell (7) verbundener Getriebemotor ausgebildet ist und über einen Riemen (26) od.dgl. die am Gestell (7) gelagerte Umlenkrolle (16) antreibt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der Kurbeln (21,22) kleiner als erforderlich eingestellt ist und der vom Abtastorgan (27) gesteuerte Motor (25) das Förderband (4) in Förderrichtung (Pfeil 6) korrigiert.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das rücklaufende Förderband (4) zwischen der Ablegstelle (14) und der Aufgebstelle (12) eine Reinigungsvorrichtung (28) vorgesehen ist.
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22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ablegstelle (14) und der am Ausleger (8) gelagerten Umlenkrolle (15) als Reinigungsvorrichtung (28) über und unter dem Förderband (4) Rundbürsten (29,30) auswechselbar angeordnet sind, die durch einen Kurbeltrieb in eine quer zur Bewegung des Förderbandes (4) gerichtete, gegenläufig oszillierende Bewegung versetzbar und durch die Bewegung des Förderbandes (4) um ihre Achse drehbar sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das rücklaufende Förderband (4) zwischen Ablegstelle (14) und Aufgebstelle (12) eine Entkeimvorrichtung (31) vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkeimvorrichtung (31) aus einem Ventilator (32), einem Filter (33) und einer Ionisierungsröhre (34) besteht, die in einem Kasten (35) angeordnet sind, der labyrinthartig angeordnete Schlitze (36) aufweist, durch die die Luft angesaugt und dann gefiltert und ionisiert von oben nach unten durch das Förderband (4) geblasen wird.
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DE19803009855 1980-03-14 1980-03-14 Beschickungsvorrichtung Withdrawn DE3009855A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4961488A (en) * 1988-06-15 1990-10-09 Werner & Pfleiderer-Haton B.V. Device for transferring objects from a supply device to a take up device

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