DE300945C - - Google Patents
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- DE300945C DE300945C DENDAT300945D DE300945DA DE300945C DE 300945 C DE300945 C DE 300945C DE NDAT300945 D DENDAT300945 D DE NDAT300945D DE 300945D A DE300945D A DE 300945DA DE 300945 C DE300945 C DE 300945C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B1/00—Hand tools
- A01B1/02—Spades; Shovels
- A01B1/022—Collapsible; extensible; combinations with other tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-ΛΙ300945-KLASSE
69. GRUPPE
ALOIS MICHL in BUDAPEST.
Die , vorliegende, Erfindung betrifft einen durch entsprechende Einstellung . auch als
Schaufel bzw. Haue benutzbaren Militärspaten, welcher sich von bekannten ähnlichen Vorrichtungen
durch die besondere Ausbildung des bei solchen Spaten zwischen Spatenblatt und Handhabe vorgesehenen, zur Einstellung
und Festlegung des Spatenblattes in der gewünschten Lage dienenden Gelenkes vorteilhaft
unterscheidet.
Während nämlich bisher bei allen solchen einstellbaren Spaten für deren Gelenke (wenn
sie nicht etwa im Wege des als Mutterschraube ausgebildeten Drehbolzens nur durch Reibung
in der jeweiligen Einstellung festgelegt wurden) besondere Feststellorgäne, wie Sperrklinke,
Riegel, Steckbolzen, Federsperre, Exzenterbolzen u. dgl., vorgesehen sein mußten, um
mittels dieser die Gabel des Gelenkes mit dessen Auge nach Einstellung des Spatens
kuppeln zu können, entfallen nach vorliegender Erfindung alle diese besonderen, nicht nur
schwer zu handhabenden, sondern auch unverläßlichen und keine feste Verbindung ermöglichenden
Feststellorgane vollständig.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erzielt, daß die sich berührenden und aneinander verdrehenden
Flächen der Gabel und des Auges des Spatengelenkes konzentrisch zur Drehachse einerseits mit Vertiefungen und anderseits mit
entsprechenden Warzen, bzw. Erhöhungen versehen sind, welche durch die als Mutterschraube
oder in ähnlicher Weise ausgebildete Drehachse des Spatehgelenkes in unverrückbarem
festen Eingriffe erhalten werden, wenn diese Mutterschraube auch nur wenig angezogen
wird, dagegen nach geringer Lüftung letzterer leicht außer Eingriff gebracht werden
können, wenn das Spatenblatt behufs Verstellung im Gelenke gedreht werden soll.
Die leichte Einstellung und sichere Festlegung des Spatenblattes für die verschiedenen
Verwendungszwecke ist hieraus leicht erklärlich.
Ein Ausführungsbeispiel dieses Spatens ist 4^
auf der Zeichnung dargestellt, und zwar:
in Fig. ι in Vorderansicht,
in Fig. 2 in Seitenansicht, wobei mit I, II, III und IV verschiedene Einstellungsarten 'des
Spatenblattes (als Spaten, Schaufel, Haue und außer Gebrauch zusammengeklappt) angedeutet
sind.
Fig. 3 zeigt in größerem Maßstabe einen Schnitt durch das Spatengelenk, senkrecht zur
Drehachse. 5^
Fig. 4, 5 und 6 sind Schnitte durch dieses Gelenk nach den Linien 4-4 bzw. 5-5 der Fig. 3
bzw. der Linie 6-6 der Fig. 4.
Der Spaten besteht wie gewöhnlich aus dem Spatenblatt ι und der Handhabe 2. Das Spatenblatt
ι ist mit der Handhabe 2 gelenkig verbunden, und zwar derart, daß die übliche
Verstärkungsrippe 3 des Spatenblattes 1 zu einer Öse ausgebildet, bzw. so gestaltet ist,
daß sie mit dem Spatenblatt 1 einen allseitig geschlossenen Hohlkörper bildet, in welchem
ein eiserner Zylinder 4 mittels Niete 5 befestigt ist (Fig. 3 und 5). . Mittels der Niete 5
sind gleichzeitig flache eiserne Scheiben 6 außen beiderseits an dem ösenteile der Verstärkungsrippe
3 befestigt und bilden mit dem Zylinder 4 und dem diese tragenden Teile der
ig Rippe 3 das Auge des Spatengelenkes, mittels dessen das Spatenblatt in den Enden der an
der Handhabe 2 befestigten Gabel 8 drehbar gelagert ist.
An der Außenseite des Gelenkauges bzw. der beiden Scheiben 6 sind, hier z. B. 8 im
Kreise gleichmäßig verteilte, halbkugelförmige Vertiefungen 7 ausgebildet (Fig. 4 und 6), in
welche gleich viele, entsprechend gestaltete, an den Innenseiten der die beiden Scheiben 6
umfassenden Enden der Gabel 8 ausgebildete Warzen 9 eingreifen. In der zentralen Bohrung
des Spatengelenkauges ist der gleichzeitig als Feststellvorrichtung dienende Drehzapfen
gelagert, welcher bei dem vorliegenden Ausführangsbeispiel aus einer einseitig geschlossenen
Hülse 10 und einem in derselben drehbar gelagerten Zapfen 11 besteht. Letzterer
ist mittels zwei radialer Stifte 12 in schraubenförmigen Schlitzen 13 der Hülse 10
geführt und am äußeren Ende mit einer Gegenscheibe 14 und einem Handgriffe 15 versehen.
Die Hülse 10 ist- am geschlossenen Ende mit einem Flansche io1 versehen und in
dem auf dieser Seite befindlichen Gabelende 8 auf beliebige Weise gegen Drehung gesichert,
aber achsial verschiebbar gelagert. Die Schlitze 13 sind an ihren dem Boden der Hülse zugekehrten
Enden senkrecht zur Achse der Hülse 10 verlaufend ausgebildet, so daß der Zapfen 11
bei seiner Drehung sich in der Hülse 10 achsial verschiebt und in der einen Endstellung durch
die in diesen zur Achse senkrecht verlaufenden Schlitzenden liegenden Stifte 12 gegen
eine unbeabsichtigte selbsttätige achsiale Ver-Schiebung gesichert ist.
Diese beschriebene Einrichtung wirkt nun wie eine gewöhnliche Mutterschraube, die
Hülse 10 bildet die Mutter und der Zapfen 11
die Schraube, und es könnte die Hülse 10 statt mit den Schlitzen 13 ebenso mit Muttergewinde
und der Zapfen 11 als gewöhnliche Schraube ausgebildet werden, wenn man deren
Hub nicht, wie in vorliegendem Beispiele, auf ein mindestes beschränken wollte.
In der aus Fig. 3 und 4 ersichtlichen Stellung ist die Feststellvorrichtung offen, der
Flansch io1 der Hülse io und die Druckscheibe
14 des Handgriffes 15 des Zapfens 11
sind voneinander entfernt. Wenn die Gabelenden federnd an dem Spatenauge bzw. den 6g
Scheiben 6 anliegen, greifen die beiden Enden der an der Handhabe 2 mittels des Ringes 16
und der Niete 17 befestigten Gabel 8 mit ihren Warzen 9 wohl in die Vertiefungen 7
der Ringe 6, das Spatenblatt 1 kann aber noch beliebig in eine der in Fig. 2 mit I, II, III
und IV angedeuteten Stellungen gedreht werden. Wird aber der Zapfen 11 mittels des Handgriffes
15 nach Einstellung des Blattes 1 in eine dieser Stellungen gedreht, so verschieben 7g
sich die Stifte 12 in den Schlitzen 13 der Hülse 10, der Zapfen 11 bewegt sich dabei
achsial in die Hülse 10 hinein und der Flansch io1 der Hülse 10, sowie die Scheibe 14 am
Zapfen 11 drücken die beiden Schenkel der Gabel 8 fest gegeneinander, bzw. gegen das
Auge des Spatenblattes, und die Warzen 9 der Gabeln werden in den Vertiefungen 7 der
Scheiben 6 festgelegt, wodurch das Spatenblatt ι in der eingestellten Lage vollkommen 8g
gesichert ist (Fig. 5). Die Stifte 12 gelangen dabei in das zur Achse der Hülse 10 senkrechte
Ende der Schlitze 13, so daß der Zapfen 11 und die Hülse 10 gegen unbeabsichtigte
Lösung, und somit die hergestellte Verbindung 7, 9 gegen zufälliges Lösen gesichert
wird.
Selbstverständlich können, ohne das Wesen der Erfindung zu beeinflussen, an Stelle der
halbkugelförmigen Vertiefungen und Warzen 7 bzw. 9 auch beliebig anders gestaltete Vertiefungen
und Erhebungen, z. B. radiale Einkerbungen und in diese eingreifende radiale Rippen usw. Verwendung finden, und es ist
ganz gleichgültig, ob diese Vertiefungen und Erhebungen an dem einen oder anderen Teile
des Spatengelenkes ausgebildet werden.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Als Schaufel oder Haue benutzbarer, zusammenklappbarer Militärspaten, dessen Blatt mit dem Stiele (Handhabe) durch ein beliebig einstellbares Gelenk verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die sich berührenden und aneinander drehenden Flächen von Gabel (3) und Auge (8) des Spatengelenkes konzentrisch zur Drehachse mit Vertiefungen (7) und diesen entsprechenden Erhebungen (Warzen 9, Rippen ο. dgl.) versehen sind, welche durch die als Mutterschraube oder ähnlich ausgebildete Drehachse des Spatengelenkes in unverrückbarem, festem Eingriffe miteinander gehalten werden, wenn die Mutter-schraube festgezogen ist, und eine Verstellung des Spatenblattes erst nach Lösung dieser Mutterschraube ermöglichen, wobei die Mutter (io) als eine in der Gabel (8) des Gelenkes gegen Drehung gesichert, achsial verschiebbar gelagerte, mit einem Flansche (io1) das Gelenk von einer Seite fassende Hülse ausgebildet und die in dieser Hülse gelagerte Schraube (ii) mit einem Handgriffe (15) und einer das Spatengelenk von der anderen Seite fassenden Druckscheibe (14) versehen ist, zwecks sicheren Festhaltens der Erhebungen (9) in den entsprechenden Vertiefungen (7) der Drehflächen des Spatengelenkes bei eingesteütem Werkzeuge.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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ID=554883
Family Applications (1)
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Country | Link |
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