DE60300653T2 - Schaft für manuell betätigtes werkzeug und werkzeug - Google Patents

Schaft für manuell betätigtes werkzeug und werkzeug Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Griff für ein Handwerkzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Griff dieser Art ist aus der US-A-4 673 307 bekannt, welche eine Waschbürste mit verstellbarem Kopf betrifft, wobei der Kopf in eine Ebene, parallel zu den freien Enden der Borsten der Bürste, drehbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere einen Griff für ein handbetätigtes Werkzeug, das einen verlängerten Schaftbereich mit einem Griffende und einem Werkzeugende, bei welchem eine gerade Linie, die durch das Griffende und das Werkzeugende verläuft, eine Längsachse des Griffs definiert, einen Verbindungsbereich zur Verbindung mit einem Werkzeugkopf und ein Drehgelenk zwischen dem Werkzeugende des Schaftbereichs und dem Verbindungsbereich umfasst, wobei das Drehgelenk zwei Verbindungselemente umfasst, die eine Drehachse für eine Relativbewegung zueinander aufweisen und sich unter einem Winkel in Bezug zu der Längsachse erstrecken und Schwenkoberflächen aufweisen, die im gegenseitigen Eingriff sind und während der Drehung gegeneinander gleiten.
  • Die US-A-6 128 800 offenbart eine Bürste, bei welcher der Griff mit dem Bürstenkopf in einer derartigen Weise verbunden ist, dass der Griff von einer Seite zu der anderen relativ zu dem Kopf schwingen kann, wobei der Winkel zwischen der Längsachse des Griffs und der Drehachse 90° beträgt. Eines der Verbindungselemente weist Eingriffselemente in der Form einer Anzahl von radialen Vertiefungen auf und das zweite Verbindungselement weist Eingriffsmittel in der Form von radialen Rippen auf, die sich jeweils über den gesamten Durchmesser erstrecken. Eine Schraube wird zum Klemmen der zwei Verbindungselemente in einer gewählten gegenseitigen Winkelposition verwendet. Zur Änderung der Winkelposition wird die Schraube gelockert; der Griff und der Bürstenkopf werden per Hand getrennt und relativ zueinander gedreht, worauf nachfolgend die Schraube wiederum angezogen wird.
  • Die US-A-4 901 392 offenbart eine Bürste, deren Griff schwenkbar an der Seite des Bürstenkopfs mittels einer Schraube montiert ist, die quer durch den Bürstenkopf sich erstreckt und eine Drehachse bestimmt, wodurch der Winkel zwischen der Längsachse des Griffs und der Drehachse ungefähr 50° ist. Mit Ausnahme der Reibung zwischen den beweglichen Elementen, falls vorhanden, wird keine Verriegelungsvorrichtung zur Beibehaltung der gegenseitigen Position von Kopf und Griff erwähnt. Ein Getriebemechanismus am Bürstenkopf wird in einigen Ausführungsbeispielen zur Anpassung des Winkels zwischen dem Griff und dem Kopf verwendet. Die Bewegung dieser zwei Elemente wird nicht verhindert und es ist ein Ziel darauf ausgerichtet, dass die Bürste sich dreht, falls sie während der Verwendung einen festen Gegenstand trifft. Auf der einen Seite scheint es nicht besonders praktisch, dass zur Winkeländerung zwischen Griff und Kopf die Bürste angehoben werden muss und der Winkel durch Drehen an einem Getrieberad angepasst werden muss, auf der anderen Seite ist es nicht besonders praktisch, dass es nicht manchmal möglich ist, einen kraftvollen Drall von dem Bürstengriff auf den Kopf oder umgekehrt zu übertragen.
  • Die US-A-3 273 192 offenbart einen Farbroller mit einem Schaft mit einem Drehgelenk, das eine Drehachse aufweist, die relativ zur Längsachse des Schafts um 90° abgewinkelt ist. Das Drehgelenk umfasst zwei scheibenartige gezahnte Schwenkoberflächen und einen Nut-Bolzen-Mechanismus zur Verriegelung des Gelenks in einer gewünschten Position oder Freigabe des Gelenks zur Einstellung.
  • Die US-A-S 860 902 offenbart einen Farbroller mit einem Schaft mit einem oder mehreren Drehgelenken, die Drehachsen aufweisen, die schräg relativ zur Längsachse des Schafts sind. Die Gelenke umfassen scheibenartige, möglicherweise gezahnte Schwenkoberflächen und Nut-Bolzen-Mechanismen für sowohl die Freigabe der Verbindungen zur Einstellung oder Verriegelung der Verbindungen, um durch die Einstellung erhaltene Positionen beizubehalten.
  • Zusammenfassung
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Griff bereit zu stellen, welcher ein Handwerkzeug, wie z.B. einen Kehrbesen, einen Rechen, einen Laubrechen, eine Schiebehacke, eine Jäthacke oder irgendein anderes Handwerkzeug, insbesondere ein Haushalts- oder Gartenwerkzeug mit einem vorzugsweise langen Handgriff, flexibler und einfacher zu handhaben macht.
  • Unter einem Werkzeug mit einem langen Griff, d.h. einem langgriffigen Werkzeug, ist im Allgemeinen ein Werkzeug mit einem langen Griff zu verstehen, das es einem Benutzer, der den Griff hält, ermöglicht, seine Hände in einem wesentlichen Abstand von dem Werkzeugkopf zu halten.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Griff nach der Art, der in der Einleitung beschrieben worden ist, und der durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 charakterisiert ist. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 11 definiert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Drehgelenk bzw. die Schwenkverbindung einen Mechanismus mit Vertiefungen, der Eingriffsmittel auf einem der Verbindungselemente umfasst, wobei die Eingriffsmittel angepasst sind, um in entsprechende Eingriffselemente auf dem zweiten Verbindungselement einzugreifen, um eine Vielzahl von diskreten gegenseitigen Winkelpositionen in Bezug auf die zwei Verbindungselemente zu bestimmen, wobei die Eingriffsmittel Eingriffsflächen umfassen, die in einer derartigen Weise schräg sind, dass der Eingriff durch Einwirken von entgegengesetzt gerichteten Drehkräften auf die zwei Verbindungselemente, die eine definierte Größe überschreiten, gelöst werden kann und wobei zumindest ein Federelement vorhanden ist, um die Eingriffsmittel der zwei Verbindungselemente in Richtung des gegenseitigen Eingriffs zu bewegen. Durch Kombination des schrägen Winkels und des Mechanismus mit Vertiefungen in dem Drehgelenk wird erreicht, dass ein Werkzeug durch eine aktive Verdrehung des Griffs auf einen definierten Winkel zwischen dem Kopf und dem Griff eingestellt werden kann und dass der gewählte Winkel dann so lange beibehalten wird, wie die Kräfte, die auf das Werkzeug einwirken, eine bestimmte Größe nicht überschreiten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Eingriffsmittel von einer der Schwenkoberflächen von einem der Drehgelenke durch Vertiefungen oder Erhöhungen mit Flächenbereichen gebildet, die sich im wesentlichen radial erstrecken und schräg in Richtung des Bodens der einzelnen Vertiefung oder zur Spitze der individuellen Erhöhungen relativ zu einer Richtung, die parallel mit der Drehachse ist, konvergieren und wobei die Federmittel eine Feder zum gegenseitigen Vorspannen der zwei Verbindungselemente ist. Die schrägen Oberflächen der Eingriffsmittel stellen sicher, dass ein aufgebrachtes Drehmoment auf die zwei Verbindungselemente sie relativ zueinander dazu bringt, dass sie voneinander weg gleiten, und zwar gegen die Kraft der Feder, um den Eingriff zu lösen. Wenn das Drehmoment nach einer gewünschten Drehung gelockert wird, wird die Feder die beiden Verbindungselemente wieder einander in Richtung eines neuen Eingriffs zwischen den Eingriffsmitteln bringen.
  • Die Eingriffsmittel sind vorzugsweise eng beabstandet und äquidistant. Hierdurch wird eine erhöhte Anzahl von Einstellungsmöglichkeiten erreicht und es wird sichergestellt, dass ein neuer Eingriff zwischen den Eingriffsmitteln immer erzeugt wird, wenn einen Eingriff brechendes Drehmoment gelockert wird.
  • Die Eingriffsmittel können dann in adäquater Weise Zähne und dazwischen liegende Vertiefungen sein. Jeder Zahn weist vorzugsweise einen dreiecksförmigen Querschnitt in einer Ebene parallel mit der Drehachse und senkrecht zu dem Radius von der Drehachse zu dem Zahn auf. Darüber hinaus weisen die Zähne vorzugsweise einen Scheitelwinkel von 80° bis 120°, vorzugsweise 90° bis 110° auf. Dies liefert einen guten Eingriff zwischen den Verbindungselementen zur Beibehaltung einer definierten Einstellung, während ein adäquates Drehmoment auf den Griff um seine Längsachse die Einstellung ändern wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Drehgelenk einen Stift, der in einem der Verbindungselemente festgehalten ist und durch das andere Verbindungselement sich koaxial mit der Drehachse erstreckt, wobei der Stift mit einem Klemmelement verbunden ist, wodurch eine gegenseitige Drehung des letzteren und des Stifts sie in eine gegenseitige Position bringt, in welcher sie den zwei Verbindungselementen ermöglichen, sich entlang der Drehachse gegen den Einfluss der Feder voneinander wegzubewegen, während durch Drehung auf eine zweite gegenseitige Position sie eine derartige Bewegung verhindern. Auf diese Weise wird es möglich, den Griff und den Kopf in einer gewählten gegenseitigen Position zu verriegeln. Der Stift und das dazu relativ drehbare Element können eine Schraube oder eine Mutter wie in der US-A-6 128 800 sein.
  • Das Klemmelement umfasst jedoch vorzugsweise einen exzentrischen Bereich, der schwenkbar um eine Achse senkrecht zur Drehachse ist. Auf diese Weise wird eine besonders einfache und schnell handhabbare Verriegelungsmöglichkeit bereitgestellt.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Feder eine Schraubenfeder, die koaxial um den Stift zwischen dem zweiten Verbindungselement und dem Klemmelement angeordnet ist, wobei ein ringförmiges Element koaxial um den Stift zwischen der Feder und dem Klemmelement angeordnet ist und einen U-förmigen Querschnitt entlang der Drehachse aufweist, wobei die Feder an dem Boden des U anschlägt und wobei die Schenkel des U an dem zweiten Verbindungselement anschlagen, wenn das Klemmelement in der zweiten Position ist.
  • Der verlängerte Schaftbereich kann geradlinig sein, wobei in diesem Fall die Längsachse mit der Mittelachse des Schaftbereichs übereinstimmen wird. Alternativ kann der Schaftbereich gekrümmt oder S-förmig sein, wie es an sich bekannt ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachfolgend im Detail an Hand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die schematischen Zeichnungen beschrieben, bei welchen
  • 1 eine Seitenansicht einer Bürste mit einem Griff gemäß der Erfindung ist,
  • 2 eine Explosionsdarstellung des Drehgelenks aus 1 ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten und anderer beispielhafter Ausführungsformen.
  • 1 zeigt eine Bürste mit einem Bürstenkopf 1 mit Borsten und einem geradlinigen Schaftbereich 3 mit einem Griffende 3a und einem Werkzeugende 3b. Der Bürstenkopf 1 ist mit dem Werkzeugende 3b des Schaftbereichs mittels eines Drehgelenks 4 verbunden, wobei der Bürstenkopf 1 relativ zu dem Schaftbereich 3 und seiner Längsachse 5 um eine Drehachse 6, die sich unter einem Winkel α von ungefähr 45°, wie durch den Pfeil 7 angegeben, erstreckt, drehbar ist. Die gegenseitige Position des Bürstenkopfs und des Schaftbereichs 3 kann mittels eines Drehgriffs 24 verriegelt werden. Eine detaillierte Erläuterung wird nachfolgend gegeben.
  • 2 zeigt das Drehgelenk 4 in einer Explosionsdarstellung mit einem ersten Verbindungselement 8 zur Verbindung mit dem Bürstenkopf 1 und einem zweiten Verbindungselement 9 zur Verbindung mit dem Werkzeugende 3b des Schaftbereichs 3. Die Verbindungselemente 8, 9 weisen jeweils eine Schwenkoberfläche 10 mit Eingriffsmitteln in der Form von Zähnen 11 und dazwischen angeordneten Vertiefungen 12 auf. Die Zähne weisen einen dreieckförmigen Querschnitt mit einem Scheitelwinkel von ungefähr 100° auf. Die Vertiefungen haben einen entsprechenden Querschnitt. Der Höhenunterschied zwischen den Spitzen der Zähne und den Senken der Vertiefungen beträgt ungefähr 2 mm.
  • In der Mitte, in Bezug auf die Schwenkoberfläche 10 und senkrecht dazu ist das erste Verbindungselement mit einem kreisförmigen zylindrischen Stift 13 mit einer Durchgangsöffnung 14 an seinem freien Ende vorgesehen.
  • Durch Zusammenbau des Drehgelenks 4 werden die zwei Verbindungselemente 8 und 9 zusammengebracht, wobei der Stift 13 durch eine Durchgangsöffnung 15 in dem zweiten Verbindungselement 9 hindurchragt, wodurch die zwei Schwenkoberflächen 10 in Anschlag gegeneinander gebracht werden, wobei ihre jeweiligen Zähne 11 und Vertiefungen 12 in gegenseitigem Eingriff sind. Der Stift wird weiterhin durch eine Schraubenfeder 16, ein Ringelement 17 mit U-förmigem Querschnitt, eine Unterlegscheibe 18 und in ein Klemmelement 19 mit eine Durchgangsöffnung 20 in einer derartigen Weise gesteckt, dass die Öffnung 14 des Stifts 13 mit der Öffnung 20 fluchtend ist. Ein Verriegelungsstift 21 ist in die zwei Öffnungen 14 und 20 gepresst, um das Drehgelenk zusammengebaut zu halten.
  • Das Klemmelement 19 besteht aus einem exzentrischen Bereich 23 und dem Griff 24 und kann mittels des Griffs 24 um den Verriegelungsstift 21 zwischen einer Öffnungsposition, die in 1 durch eine durchgezogene Linie gezeigt ist und der Verriegelungsposition, die durch ein punktstrichlierte Linie gezeigt ist, gedreht werden.
  • Die Öffnung 15 in dem zweiten Verbindungselement 9 weist an ihrem zu dem ersten Verbindungselement 8 nächsten Ende einen Durchmesser entsprechend dem Durchmesser des Stifts 13 mit einem geeigneten Spielraum zur Vermeidung von Reibung auf. An dem entgegen gesetzten Ende weist die Öffnung eine größeren Durchmesser auf und die Seitenwände der Öffnung sind dort mit axialen Rippen 25 versehen, die mit Vertiefungen 26 in der Oberfläche des Ringelements 17 in einer derartigen Weise zusammenwirken, dass letzteres nicht um die Drehachse drehen kann, wenn es in der Öffnung 15 aufgenommen worden ist.
  • Eine radial sich erstreckende Schulter 27 bildet einen Übergang zwischen den zwei Enden mit unterschiedlichem Durchmesser in der Öffnung 15. Diese Schulter 27 bildet eine Anschlagfläche für das Ringelement 17 und die Schraubenfeder 16.
  • Das Ringelement 17 hat einen inneren Durchmesser, der es ermöglicht, die Schraubenfeder 16 aufzunehmen. Das Ringelement weist aufgrund seines U-förmigen Querschnitts einen ringförmigen Flansch 28 auf, der sich um den Stift 13 erstreckt, wenn das Drehgelenk 4 zusammengebaut wird, wobei ein geeignetes Spiel zwischen dem Stift 13 und dem ringförmigen Flansch 28 zur Vermeidung von Reibung vorgesehen wird. Der ringförmige Flansch 28 bildet den Boden des U und bildet einen Anschlag für die Schraubenfeder 16.
  • Das Ringelement 17 ist an seiner Endoberfläche 29, die mit den freien Enden der Schenkel des U korrespondiert, mit einer zweiteiligen Schraubenfläche versehen, wie in 2 zu sehen ist und die Schulter 27 ist entsprechend gestaltet. Durch gegenseitiges Drehen des Verbindungselements 9 und des Ringelements 17 wird eine Einstellung des Abstands zwischen der Schulter 27 und des ringförmigen Flansches 28 vorgenommen, wenn das Ringelement 17 im Anschlag gegenüber der Schulter 27 ist. Das kann für die Kompensation von Herstellungstoleranzen und die Einstellung eines Anschlagdrucks in einer verriegelten Position verwendet werden, was nachfolgend im Detail beschrieben wird. Die Zweiteilung der Schraubenfläche stellt sicher, dass immer ein gegenseitiger symmetrischer Anschlag zwischen den Schraubenflächen um die Drehachse 6 vorliegt.
  • Der exzentrische Bereich 23 des Klemmelements 19 ist mit einer Anschlagoberfläche 30 versehen, die exzentrisch relativ zu der Öffnung 20 sich erstreckt. Somit ist der Abstand von der Öffnung 20 und folglich des Verriegelungsstifts 21 zum Anschlagpunkt gegenüber der Unterlegscheibe und konsequenterweise des Ringelements 17 kleiner, wenn das Klemmelement 19 in seiner gelösten Position ist, als wenn das Klemmelement 19 in der Verriegelungsposition ist.
  • Wenn das Klemmelement 19 in der Verriegelungsposition ist, sind alle Elemente des Drehgelenks bzw. der Schwenkverbindung 4 festgeklemmt, d.h. die Eingriffsmittel der Schwenkoberflächen 10 sind vollständig im Eingriff, das Ringelement 17 ist im Anschlag gegen die Schulter 27, die Unterlegscheibe 18 ist im Anschlag gegen das Ringelement 17 und die Anschlagoberfläche 30 des Klemmelements 19 ist im Anschlag gegen die Unterlegscheibe 18. Es ist deshalb für die Eingriffsmittel 11, 12 auf den beiden Schwenkoberflächen nicht möglich, gelöst zu werden, so dass das Drehgelenk 4 in seiner Position verriegelt ist.
  • Wenn das Klemmelement 19 zur Öffnungsposition bewegt wird, wird der Abstand von der Schulter 27 zu der Anschlagoberfläche 30 vergrößert und deshalb wird die Schraubenfeder 16 das Ringelement ein bisschen in eine Richtung aus der Öffnung 15 herausschieben, wodurch ein Spiel zwischen dem Ringelement 17 und der Schulter 27 bereit gestellt wird. Die Schraubenfedern stellen sichern, dass eine gewisse Spannung bei den übrigen der oben erwähnten Anschläge aufrecht erhalten bleibt.
  • In der letzteren Position ist es für die zwei Verbindungselemente 8 und 9 möglich, voneinander zurückzuweichen, falls beispielsweise eine Person, die die Bürste benutzt, diese mit einem festen Griff am Schaftbereich 3 um die Längsachse 5 verdreht und somit das Drehgelenk 4 einem Drehmoment aussetzt. Falls die Bürste in einer normalen Gebrauchsposition mit dem Griff schräg in Bezug auf die Arbeitsoberfläche gehalten wird, wird diese Oberfläche über den Bürstenkopf Widerstand gegen die Drehbewegung erzeugen. Dann gleiten die schrägen Oberflächen der Zähne 11 auf den beiden Schwenkoberflächen 10 gegeneinander und schieben die Drehelemente 8 und 9 voneinander weg, bis der gegenseitige Eingriff der Verbindungselemente 8 und 9 gelöst ist und die zwei Drehelemente 8 und 9 relativ zueinander gedreht sind, bis die Zähne 11 in der nächsten Vertiefung 10 in Position gehen. Somit werden die zwei Drehelemente 8 und 9 schrittweise relativ zueinander gedreht, bis der Nutzer die Verdrehung des Schaftbereichs 3 beendet. Die Bürste kann in der neuen Position verwendet werden, bis eine bestimmte Drehmoment liefernde Last angelegt wird. Falls diese Last überschritten wird und falls es gewünscht ist, die Position beizubehalten, kann das Drehgelenk 4 mittels des Griffs 24 verriegelt werden.
  • Der Nutzer kann den Griff 24 durch seine Füße steuern bzw. kontrollieren. Die Bürste und ihre Einstellung kann somit ohne die Notwendigkeit für den Benutzer stattfinden, seine aufrechte Arbeitsposition zu verlassen und ohne die Bürste aufnehmen zu müssen.
  • Das erste Drehelement 8, das zur Verbindung mit dem Bürstenkopf vorgesehen ist, weist vorzugsweise einen Stift 31, der nicht im Detail gezeigt ist, zur Verbindung mit dem Bürstenkopf auf. Dieser Stift 31 kann in derselben Weise wie ein bekanntes Griffende konstruiert sein, wodurch der beschriebene Griff einen bekannten Griff, nicht nur einer Bürste sondern alternativ eines Rechens, eines Laubrechens, eines Bodenschrubbers, einer Jäthacke und in allen anderen Fällen, wo ein Griff mit den beschriebenen Drehfunktionen gewünscht wird, ersetzen kann. Es ist ebenfalls möglich, den Stift 31 und somit das erste Drehgelenk 8 integral mit dem fraglichen Werkzeugkopf auszulegen.

Claims (11)

  1. Griff für ein Handwerkzeug, welcher ein Schaftelement (3) mit einer Längsache (5) und ein erstes Ende (3a), welches für die Handhabung durch einen Nutzer angepasst ist, und ein zweites Ende (3b), welches zur Verbindung mit einem Werkzeugkopf (1) angepasst ist, und eine Schwenkverbindung bzw. ein Drehgelenk (4) umfasst, die an das Schaftelement (3) angekoppelt ist und so ausgebildet ist, dass der Werkzeugkopf (1) neu positioniert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenk- bzw. Drehverbindung (4) eine erste Schwenk- bzw. Drehoberfläche (10) und eine zweite Schwenk- bzw. Drehoberfläche (10) beinhaltet, die im wesentlichen parallel und in Ebenen schräg zu der Längsachse (5) ausgerichtet sind, wobei die schrägen Ebenen eine Normale (6) bzw. normal verlaufende Achse aufweisen, die einen Winkel (α) im Bereich von 20° bis 70° mit der Längsachse (5) einschließen und ein Klemmelement (19) beinhaltet, das so gestaltet ist, dass es die Schwenkoberflächen (10) in einer ersten wechselseitigen Position und einer zweiten wechselseitigen Position positioniert, so dass die Schwenkoberflächen (10) in der ersten Position im wesentlichen an einer Relativbewegung gehindert sind und die Schwenkoberflächen (10) in der zweiten Position gegen den Einfluss eines Federelements (16) zu einer Relativbewegung fähig sind.
  2. Griff für ein Handwerkzeug nach Anspruch 1, wobei der Werkzeugkopf (1) um die Normale (6) beweglich ist.
  3. Griff für ein Handwerkzeug nach Anspruch 1, wobei der Werkzeugkopf (1) in einer Vielzahl von Positionen, die durch die Relativbewegung der Schwenk- bzw. Drehoberflächen (10) definiert sind, bewegt werden kann.
  4. Griff für ein Handwerkzeug nach Anspruch 1, wobei die Schwenk- bzw. Drehoberflächen (10) im wesentlichen kreisförmig sind.
  5. Handgriff für ein Handwerkzeug nach Anspruch 1, wobei die Schwenk- bzw. Drehoberflächen (10) eine Serie von zusammenwirkenden Stegen bzw. Rippen (11) und Tälern bzw. Furchen (12) aufweisen.
  6. Griff für ein Handwerkzeug nach Anspruch 5, wobei die Rippen (11) und Furchen (12) eine Serie von Zähnen mit im wesentlichen dreieckigen Querschnitten aufweisen.
  7. Griff für ein Handwerkzeug nach Anspruch 1, wobei das Federelement (16) so ausgebildet ist, dass es die Dreh- bzw. Schwenkoberflächen (10) in eine gegenseitige Anlage bzw. aufeinandertreffende Beziehung vorspannt.
  8. Griff für ein Handwerkzeug nach Anspruch 1, wobei das Klemmelement (19) ein Hebelelement (24) mit einem exzentrischen Bereich (23) umfasst.
  9. Handgriff für ein Handwerkzeug nach Anspruch 1, wobei der Winkel (α) im wesentlichen innerhalb des Bereichs von 30° bis 60 ° ist.
  10. Griff für ein Handwerkzeug nach Anspruch 1, wobei der Winkel (α) im wesentlichen innerhalb des Bereichs von 40° bis 50° ist.
  11. Griff für ein Handwerkzeug nach Anspruch 1, wobei der Winkel (α) im wesentlichen 45° ist.
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