DE2649160C3 - Sperrbare Greiferkupplung - Google Patents

Sperrbare Greiferkupplung

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DE2649160C3
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DE2649160A
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Jakob 8359 Rettenbach Weber
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Kraftwerk Union AG
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Kraftwerk Union AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C19/00Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
    • G21C19/02Details of handling arrangements
    • G21C19/10Lifting devices or pulling devices adapted for co-operation with fuel elements or with control elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

Die Erfindung betrifft eine sperrbare Geiferkupplung mit zwei kuppelbaren Teilen uüd mit einer Sperre, die das Lösen der gekuppelten Teile verhindert Bei einer aus der DE-OS 22 04 838 bekannten Greiferkupplung erfolgt die Sperrung dann, wenn bei anhängender Last ein Lösen versucht wird, durch Kugeln, die als Sperrglieder quer zur Lastrichtung bewegbar sind. Diese Anordnung läßt jedoch deshalb zu wünschen übrig, weil die Kugeln auch dann, wenn sie in einer größeren Zahl um den Umfang der Greiferkupplung verteilt angeordnet sind, nur relativ kleine Flächen zur Übertragung der Kraft bieten, so daß große Flächenpressungen entstehen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Sperrung, die ein unerwünschtes Lösen der gekuppelten Teile bei anhängender Last verhindert, mit einfachen Mitteln zu erreichen, ohne daß große Flächenpressungen in Kauf genommen werden müssen.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die Teile über ein Gewinde kuppelbar sind und daß eine zum Lösen der Gewindeverbindung führende Drehbewegung durch eine in Lastrichtung verlaufende Relativbewegung zwischen den gekuppelten Teilen und der Sperre verhindert ist. Hierbei ist also die Kraftübertragung über die Kupplung vollständig von der Sperrung getrennt, die ein Lösen der Kupplung durch die Kraftübertragung verhindert. Die für die Kraftübertragung ausgelegten Teile bleiben demnach voll wirksam, solange die Sperrung wirksam ist.
Bei einer besonders günstigen Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Sperre eine den einen Teil der Kupplung umgebende Hülse mit Ausnehmungen an dem dem anderen Teil zugekehrten Rand und dem anderen Teil zugeordnete Vorsprünge, die den Ausnehmungen angepaßt sind. Als zugeordnete Vorsprünge kann man mehrere um den anderen Teil gruppierte Stifte verwenden. Ferner ist es günstig, wenn die Hülse entgegen einer Feder in Lastrichtung verschiebbar ist, weil damit unerwünschte Bewegungen der Hülse im lastfreien Betrieb vermieden werden können.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird anhand der F i g. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel beschrieben, das nur die für die Kupplung einer sperrbaren Greifvorrichtung wesentlichen Elemente zeigt Die Greifvorrichtung ist zum Beispiel einer an sich bekannten Brennelement-Wechseleinrichtung für Kernkrafiwerke zugeordnet wie sie in dem Buch »VGB-Kernkraftwerksseminar 1970«, Seite 107 für einen Siedewasserreaktor dargestellt ist
Als Oberteil der Greiferkupplung ist wie F i g. 1 zeigt am unteren Ende eines Mastes 1 der Brennelement-Wechseleinrichtung eine Tragmutter 2 angeordnet die zum Beispiel über Bolzen 3 unverdrehbar am Mast 1 befestigt ist Die Tragmutter 2 besitzt ein Innengewinde 4 und einen hinterschnittenen Bereich 5 zum Auslaufen eines eingeschraubten Gewindebolzens.
Auf der Außenseite der Tragmutter 2 ist eine Schulter 6 von einer Erweiterung 7 gebildet Dort sitzt eine Hülse 8, deren nach innen eingezogener Rand 9 von einer Feder lft gegen die Schulter 6 gedruckt wird. Die Hülse 8 ist mit Schlitzen 11 versehen, in die Stifte 12 greifen.
Dadurch ist ein Verdrehen der Hülse 8 gegenüber der Tragmutter 2 verhindert Es sind nur durch die Länge der Schlitze 11 begrenzte Bewegungen in Längsrichtung der Tragmutter 2 möglich. Der Rand 13 am unteren Ende der Hülse ist mit Ausnehmungen 14 versehen.
Dadurch entstehen Zähne 15, deren freie Enden zugespitzt sind, wie bei 16 angedeutet ist
Das in F i g. 2 gezeichnete Unterteil der Greiferkupplung umfaßt einen Tragbolzen 18, der an seinem oberen Ende einen Gewindeteil 19 aufweist Mit diesem kann das Unterteil in die Tragmutter 2 eingeschraubt werden. Der Tragbolzen 18 sitzt mit einem als Flachkant ausgeführten Teil 28 in einer Tragbuchse 20, die ihrerseits eine Tragplatte 21 abstützt. In der Tragbuchse 20 sind gleichmäßig um den Tragbolzen 18 verteilte Bohrungen 22 vorgesehen. In diesen verlaufen Stifte 23, deren unteres Ende in einer Platte 24 mit Muttern 25 verschraubt ist. Die Platte 24 ist mit einer Mutter 26 gegen einen Bund 27 an dem Teil 28 des Tragzapfens 18 gedrückt. Wie man sieht, ist der Teil zwischen einem Absatz 29 und dem von der Oberseite der Platte 24 gebildeten Absatz 30 um beispielsweise 10 mm länger als die Höhe der Tragbuchse 20.
Beim Arbeiten mit der Greifvorrichtung wird die Kupplung dadurch geschlossen, daß der Mast 1 von
so oben auf den Tragbolzen 18 gesenkt und mit einer Drehbewegung dann der Kraftschluß durch Einschrauben des Gewindezapfens 19 in die Gewindebohrung 4 hergestellt wird. Bei dieser Drehbewegung wird die ursprünglich um etwa 12 mm vorstehende Hülse 8 entgegen der Wirkung der Feder 10 zurückgeschoben, wenn der Rand 13 auf der Oberseite der Tragbuchse 20 aufsitzt, bevor der Gewindezapfen 19 völlig eingeschraubt ist.
Wird dann der Mast 1 zum Anheben der mit der Tragplatte 21 zu befördernden Last angehoben, so zieht sich der Tragzapfen 18 durch die Tragbuchse 20, so daß die Stifte 23 aus der Oberfläche 31 hervortreten. Die Stifte 23 greifen dabei in die Ausnehmungen 14. Auf diese Weise ist eine relative Drehbewegung zwischen
6' der Tragmutter 2 und dem Tragzapfen 18 sicher verhindert, solange eine Last am Mast 1 hängt. Diese Sperrung erfolgt unter Ausnützung der vollen, für die Kraftübertragung vorgesehenen Gewindeflächen. Sie
wird erst dann gelöst, wenn die Last mit dem Mast 1 abgesetzt wird, so daß der Tragzapfen 18 wieder eine in Lastnchtung verlaufende Relativbewegung gegenüber der Tragbuchse 20 ausführt, durch die die Stifte 23 aus den öffnungen 14 gebracht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Sperrbare Greiferkupplung mit zwei kuppelbaren Teilen und mit einer Sperre, die das Lösen der gekuppelten Teile verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (2, 18) Ober ein Gewinde (4, 19) kuppelbar sind und daß eine zum Lösen der Gewindeverbindung führende Drehbewegung durch eine in Lastrichtung verlaufende Relativbewegung zwischen den gekuppelten Teilen (2,18) und der Sperre (Hülse 8) verhindert wird.
2. Greiferkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre eine den einen Teil (2) der Kupplung umgebende Hülse (8) mit Ausnehmungen (14) an dem dem anderen Teil (18) zugekehnen Rand (13) und dem anderen Teil (18) zugeordnete Vorsprünge (Stifte 23) umfaßt, die den Ausnehmungen (14) angepaßt sind.
3. Greiferkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge mehrere um den anderen Teil (18) gruppierte Stifte (23) sind.
4. Greiferkupplung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) entgegen einer Feder (10) in Lastrichtung verschiebbar ist
DE2649160A 1976-10-28 1976-10-28 Sperrbare Greiferkupplung Expired DE2649160C3 (de)

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DE2649160A1 DE2649160A1 (de) 1978-05-03
DE2649160B2 DE2649160B2 (de) 1980-01-10
DE2649160C3 true DE2649160C3 (de) 1980-09-04

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