DE3228380C2 - - Google Patents
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- G21C3/30—Assemblies of a number of fuel elements in the form of a rigid unit
- G21C3/32—Bundles of parallel pin-, rod-, or tube-shaped fuel elements
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- G21C3/3315—Upper nozzle
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kernreaktorbrennelement
mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Kernreaktorbrennelement ist aus der
deutschen Offenlegungsschrift 27 03 885 bekannt. Der
Haltestab dieses bekannten Kernreaktorbrennelementes
weist an dem Stabende, mit dem er durch die Durchführung
in der einen der beiden Halteplatten greift, einen Haltering
auf, der auf seiner äußeren Mantelfläche mit zwei
sich diametral gegenüberliegenden radialen Haltenasen
versehen ist, der um die Längsachse des Haltestabes verdrehbar
auf dem Stabende sitzt und dort mit einer auf
dem Stabende festgeschraubten oder -geschweißten Stellmutter gehaltert ist.
Die Durchführung in der vom Stabende durchgriffenen
Halteplatte weist zwei durchgehende, von der Durchführung
ausgehende radiale Durchtrittsschlitze für die
beiden radialen Haltenasen des Haltestabes auf. In der
Durchführung selbst sitzt auf dem Haltestab eine dem
Ring mit den Haltenasen zugeordnete ringförmige Buchse
als Verdrehsicherung für den Haltering,
die ebenfalls in Längsrichtung des Haltestabes verschiebbar
und um diesen Haltestab drehbar ist. Auf ihrer
äußeren Mantelfläche weist diese Buchse zwei sich
diametral gegenüberliegende Nasen auf, die in die
beiden Radialschlitze der Durchführung greifen. In der
Durchführung sitzt ferner auf dem Haltestab eine
Schraubenfeder, die mit einem Ende am Stützkörper für
die Halteplatte und am anderen Ende an der ringförmigen
Buchse angreift und die ringförmige Buchse gegen den
Ring mit den Haltenasen preßt.
Die Halteplatte wird am Haltestab gehaltert, indem zunächst
die Haltenasen mit den Nasen an der ringförmigen
Buchse verrastet werden. Hierzu weisen die Haltenasen
auf ihrer Unterseite Rastkerben für Rastvorsprünge auf,
die sich auf der Oberseite der Nasen an der ringförmigen
Buchse befinden. Sodann wird das die Haltenasen
aufweisende Ende des Haltestabes durch die Durchführung
in der Halteplatte mit den Haltenasen und den Nasen an
der ringförmigen Buchse in den Radialschlitzen der
Durchführung befindlich geführt. Sodann wird der Ring
mit den Haltenasen um die Längsachse des Haltestabes
gedreht, so daß die Haltenasen von den Nasen an der
ringförmigen Buchse ausrasten und schließlich die Halteplatte
hintergreifen. Durch eine umgekehrte Verfahrensweise
kann der Haltestab wieder von der Halteplatte gelöst
werden. Auf diese Weise können Kernbrennstoff enthaltende
Brennstäbe, die parallel zum Haltestab zwischen
den beiden Halteplatten angeordnet und jeweils in einer
Masche von Abstandshaltergittern geführt sind, schnell
und einfach aus dem Kernreaktorbrennelement bzw. in das
Kernreaktorbrennelement beispielsweise zum Zwecke der
Reparatur, des Ersetzens oder der Inspektion aus- und
eingebaut werden.
Da ein in einem Kernreaktor bestrahltes Kernreaktorbrennelement
zum Aus- bzw. Einbau von Brennstäben unter
Wasser angeordnet wird und eine Montage an diesem unter
Wasser angeordneten Brennelement wegen der von ihm ausgehenden
radioaktiven Strahlung nur mit fernbedienten
Werkzeugen vorgenommen werden kann, liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, bewegliche Teile, die mit den Montagewerkzeugen
gehandhabt werden müßten, an den Haltestäben des Kernreaktorbrennelementes
zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Kernreaktorbrennelement
der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß sich der bewegliche
Verriegelungskörper zwischen der Haltenase, die starr an dem Haltestab angebracht ist,
und der Halteplatte mit der Durchführung
befindet und der einen Durchtrittsschlitz für die Haltenase
aufweist.
Ein solcher Verriegelungskörper braucht nicht am Haltestab,
sondern kann auch an der Halteplatte angeordnet sein.
Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung und ihre Vorteile seien anhand der Zeichnung
an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht ein stark schematisiertes
Kernreaktorbrennelement für einen Druckwasserkernreaktor.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Explosionsdarstellung
das Stabende eines Haltestabes und einen Ausschnitt
aus einer der beiden Halteplatten des
Kernreaktorbrennelementes nach Fig. 1 mit einer
ersten Ausführungsform des zugehörigen Verriegelungskörpers
samt Federelement.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die in Fig. 2
dargestellten Teile in der Entriegelungsphase,
Fig. 4 eine Draufsicht auf diese Teile entsprechend
Fig. 3 auf die eine Seite der Halteplatte und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die andere Seite der Halteplatte.
Fig. 6 zeigt einen der Fig. 3 entsprechenden Längsschnitt
in der Verriegelungsphase und
Fig. 7 die der Fig. 4 entsprechende zugehörige Draufsicht
auf die Teile nach Fig. 6.
Fig. 8 zeigt die Draufsicht auf eine der Halteplatten
einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kernreaktorbrennelementes.
Fig. 9 zeigt im Längsschnitt einen Teil der Halteplatte
nach Fig. 8 mit dem Stabende eines Haltestabes.
Fig. 10 zeigt im Längsschnitt einen anderen Teil der
Halteplatte nach Fig. 8 mit dem Stabende eines
anderen Haltestabes.
Fig. 11 zeigt eine Draufsicht auf den Teil der Halteplatte
nach Fig. 10.
Das Kernreaktorbrennelement nach Fig. 1 ist für einen
Druckwasserkernreaktor bestimmt und weist zwei Halteplatten
2 und 3 auf. Ferner sind zwei Haltestäbe 4 und 5
erkennbar, deren Längsachsen die beiden zueinander
parallelen Halteplatten 2 und 3 unter einem Winkel von
90° durchdringen und die an jedem Ende jeweils an einer
der beiden Halteplatten 2 und 3 gehaltert sind. Jeder
der beiden Haltestäbe 4 und 5 ist durch eine Masche von
Abstandshaltergittern 6 und 7 geführt, die sich zwischen
den beiden Halteplatten 2 und 3 befinden und von denen
zwei Abstandshaltergitter 6 und 7 in Fig. 1 erkennbar
sind. Durch andere Maschen der Abstandshaltergitter ist
jeweils ein Brennstab 8 geführt, der im wesentlichen
aus einem mit Kernbrennstoff gefüllten Hüllrohr besteht,
das an beiden Enden gasdicht verschlossen ist. Die
Brennstäbe 8 sind an keiner der beiden Halteplatten 2
und 3 befestigt, sondern sie haben zwischen den beiden
Halteplatten 2 und 3 in ihrer Längsrichtung Spiel und
können sich deshalb in axialer Richtung, d. h. in Längsrichtung
des Kernreaktorbrennelementes frei ausdehnen.
Das obere Stabende beispielsweise des Haltestabes 4
des Kernreaktorbrennelementes nach Fig. 1 weist, wie
Fig. 2 zeigt, auf der äußeren Mantelfläche des Stabes
zwei radiale Haltenasen 11 auf, die sich diametral
gegenüberliegen. In Längsrichtung des Haltestabes 4 gesehen
zwischen diesen beiden Haltenasen 11 und dem
anderen, in Fig. 2 nicht dargestellten Stabende sitzt
außen auf der Mantelfläche des Haltestabes 4 ein zum Anliegen
der Halteplatte 2 bestimmter Stützkörper 12 mit kreuzförmigem
Querschnitt.
In der Halteplatte 2 ist für das Stabende des Haltestabes
4 eine Durchführung 13 vorgesehen, in der sich
auf der Unterseite der Halteplatte 2 ein in Fig. 2 gestrichelt
angedeuteter Halteflansch 14 befindet. Dieser
Halteflansch 14 weist zwei sich diametral gegenüberliegende
radiale Durchtrittsschlitze 15 für die beiden
Haltenasen 11 am Stabende des Haltestabes 4 auf.
Ein den Haltenasen 11 zugeordneter beweglicher Verriegelungskörper
für die Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kernreaktorbrennelementes nach Fig. 1 ist, wie
Fig. 2 zeigt, ein Verriegelungsring 16 mit einer zentrischen
Durchführung 17 für das Stabende des Haltestabes
4. Dieser Verriegelungsring 16 weist ebenfalls
zwei sich diametral gegenüberliegende, von der Innenfläche
des Verriegelungsringes 16 ausgehende radiale
Durchtrittsschlitze 18 für die Haltenasen am Haltestab
4 auf. Zwischen diesen beiden Durchtrittsschlitzen
18 sind an der in Fig. 2 oberen Stirnfläche
des Verriegelungsringes 16 als Kerben ausgebildete
Verraststellen 19 für die beiden Haltenasen 11 am
Haltestab 4 angebracht. An derselben Stirnfläche des
Verriegelungsringes 16 wie die Verraststellen 19 sind
noch zwei sich diametral gegenüberliegende Kerben 20
als Angriffsstelle für einen Schlüssel angeordnet.
Schließlich ist in Fig. 2 noch eine Schraubenfeder 21
dargestellt, die sich als Federelement vorteilhafterweise
in der Durchführung 13 in Längsrichtung des
Haltestabes 4 gesehen zwischen dem Halteflansch 14 und
dem Verriegelungsring 16 befinden soll und die sich sowohl
an dem Halteflansch 14 als auch an dem Verriegelungsring
16 abstützt. Als Abstützfläche ist günstigerweise
außen am Mantel des Verriegelungsringes 16 eine
Schulter 22 ausgebildet.
Ferner ist vorteilhafterweise an der Durchführung 13
an der Oberseite der Halteplatte 2 eine Umbördelung 23
zum Haltern des Verriegelungsringes 16 vorgesehen, der
sich in der Durchführung 13 zwischen dem Halteflansch 14
und dieser Umbördelung 23 befinden soll.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Haltenasen 11
starr am Haltestab 4 angeformt und können deshalb nicht
bezüglich des Haltestabes 4 bewegt werden.
Wie Fig. 3 zeigt, ist in der Entriegelungsphase der Verriegelungsring 16 in der
Durchführung 13 koaxial angeordnet und durch die Umbördelung
23 einerseits und den Halteflansch 14 andererseits
um seine Längsachse drehbar gehaltert. Der Verriegelungsring
16 greift durch die ebenfalls in der
Durchführung 13 befindliche Schraubenfeder 21, die sich
an der Abstufung 22 an der äußeren Mantelfläche des
Verriegelungsringes 16 und am Halteflansch 14 in der
Durchführung 13 abstützt. Diese Schraubenfeder 21 sucht
den Verriegelungsring 16 gegen die Umbördelung 23 zu
pressen.
Zum Erzielen der in den Fig. 3 bis 5 dargestellten
Vorverriegelungsphase wird die obere Halteplatte 2 des
Kernreaktorbrennelementes nach Fig. 1 auf die beiden
Haltestäbe 4 und 5 aufgesetzt, so daß, wie im Falle des
Haltestabes 4 dargestellt, die radialen Haltenasen 11
durch die Durchtrittsschlitze 15 im Halteflansch 14 und
18 im Verriegelungsring 16 hindurch von der Unterseite
der Halteplatte 2 zu deren Oberseite gelangen und sich
die Halteplatte 2 schließlich auf dem Stützkörper 12
außen an dem Haltestab 4 abstützt. Sodann wird der
Verriegelungsring 16 mit einem in den Kerben 20 angreifenden
Schlüssel entgegen der Federkraft der Schraubenfeder 21
gegen den Halteflansch 14 gepreßt und zugleich um die mit
der Längsachse des Haltestabes 4 zusammenfallende Längsachse
der Durchführung 13 gedreht, bis die Haltenase 11
nach Freigabe des Schlüssels in die Verraststelle 19
des unter Einwirkung der Federkraft der Schraubenfeder 21
wieder an der Umbördelung 23 anliegenden Verriegelungsringes
16 einrasten, so daß sich die in den Fig. 6
und 7 dargestellte Verrastphase ergibt.
Die Höhe des Verriegelungsringes 16 wird günstigerweise
so gewählt, daß die Schraubenfeder 21 nicht paketverdichtet
wird, wenn der Verriegelungsring 16 mit Hilfe
des in den Kerben 20 angreifenden Werkzeuges gegen den
Halteflansch 14 in der Durchführung 13 gepreßt wird.
Die Halteplatte 2 kann in einfacher Weise z. B. nach dem
Entladen des Kernreaktorbrennelementes aus einem Kernreaktor
vom Haltestab 4 gelöst werden, indem mit Hilfe
des in den Kerben 20 angreifenden Schlüssels die in den
Fig. 6 und 7 dargestellte Verriegelungsphase durch
Pressen des Verriegelungsringes 16 gegen den Halteflansch
14 und Drehen des Verriegelungsringes 16 um die
mit der Längsachse des Haltestabes 4 zusammenfallende
Längsachse der Durchführung 13 unter Übergang in die
Entriegelungsphase nach Fig. 3 aufgehoben wird.
Der Haltestab 4 kann an der in Fig. 1 unteren Halteplatte
3 mit Hilfe einer koaxialen Schraube festgeschraubt
sein. Er kann dort aber auch in der gleichen
Weise wie sein oberes Ende verriegelt sein.
Der Haltestab 4 des Kernreaktorbrennelementes entsprechend
den Fig. 1-7 weist keinerlei bewegliche
Teile auf. Der Verriegelungsring 16 und die Schraubenfeder
21 sind durch die Umbördelung 23 und den Halteflansch
14 unverlierbar in der Durchführung 13 der
Halteplatte 2 gehaltert. Äußere Kräfte, die zu den
Halteplatten 2 und 3 senkrecht sind und diese gegeneinander
zu bewegen suchen, werden durch den Stützkörper 12
außen am Haltestab 4 aufgenommen und belasten so in
keiner Weise den Verriegelungsring 16 und die Schraubenfeder
21.
In einer anderen Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9
eines erfindungsgemäßen Kernreaktorbrennelementes ist
der bewegliche Verriegelungskörper eine Verriegelungsplatte
30, die Langlöcher 31 aufweist mit einer Form, die sich aus einer kleinen Parallelverschiebung von Kreisen eines Durchmessers ergibt.
Diese Verriegelungsplatte 30 ist
an der Oberseite der Halteplatte 2 durch Winkelteile 33
in Richtung 32 der Längserstreckung der Langlöcher
31 verschiebbar gehaltert. Jeder Haltestab 4
weist, wie bei der Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kernreaktorbrennelementes nach den Fig. 1-7 am oberen
Ende zwei sich außen diametral gegenüberliegende radiale
Haltenasen 11 und zwischen diesen Haltenasen 11 und
außen in Längsrichtung des Haltestabes 4 gesehen zwischen
diesen Haltenasen 11 und dem unteren Ende des Haltestabes
4 einen Stützkörper 12 für die Halteplatte 2 auf.
Jedes Langloch 31 ist mit zwei vom betreffenden Langloch
ausgehenden, sich diametral gegenüberliegenden
radialen Durchtrittsschlitzen 34 für die radialen Haltenasen
11 am betreffenden Haltestab 4 versehen. Diese
radialen Durchtrittsschlitze 34 stehen senkrecht zur
Längserstreckung der Langlöcher 31.
Die Stabenden der Haltestäbe 4 mit den Haltenasen 11
greifen jeweils durch eine Durchführung in der Halteplatte
2 und durch ein Langloch 31 in der Verriegelungsplatte
30.
Beim Aufsetzen der Halteplatte 2 auf die Haltestäbe 4
des erfindungsgemäßen Kernreaktorbrennelementes entsprechend
der Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 werden
die radialen Haltenasen 11 der Haltestäbe 4 durch die
Durchtrittsschlitze 34 bewegt. Sodann wird die Verriegelungsplatte
30 in Richtung 32 der Längserstreckung
der Langlöcher 31 verschoben, so daß sich die in Fig. 9
dargestellte Verriegelungsphase ergibt, in der sich
die Verriegelungsplatte 30 in Längsrichtung der Haltestäbe
4 gesehen zwischen den radialen Haltenasen 11
und der Halteplatte 2 befindet und die sich auf den Abstützkörpern
12 abstützende Halteplatte 2 an den Haltestäben
4 haltert.
Diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kernreaktorbrennelementes
hat insbesondere den Vorteil, daß die
Halteplatte 2 mit Hilfe der Verriegelungsplatte 30 an
allen Haltestäben 4 gleichzeitig gehaltert bzw. von
allen Haltestäben 4 gleichzeitig gelöst werden kann.
Ein Vorteil ist es, wenn, wie in den Fig. 10 und 11
dargestellt ist, in einer Durchführung 13 a der Halteplatte
2 der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kernreaktorbrennelementes
nach den Fig. 8 und 9 an der Unterseite
der Halteplatte 2 ein Halteflansch 14 a vorgesehen
ist, der mit radialen Durchtrittsschlitzen 18 a für die Haltenasen
11 a am Haltestab 4 a versehen ist. In dieser Durchführung
13 a ist ein Exzenterring 16 a angeordnet, der in
eine Durchführung 31 a in der Verriegelungsplatte 30
greift. Wie Fig. 10 zeigt, ist dieser Exzenterring 16 a
ähnlich wie der Verriegelungsring 16 nach den Fig. 2-7
zusammen mit einer koaxialen, sich am Exzenterring 16 a
und am Halteflansch 14 a abstützenden Schraubenfeder 21
durch diesen Halteflansch 14 a und eine Umbördelung 23 a
unverlierbar gehaltert. Der in der Durchführung 13 a
befindliche Teil des Exzenterringes 16 a ist konzentrisch
bzw. koaxial zu dieser Durchführung 13 a, während
der sich in der Durchführung 31 a der Verriegelungsplatte
30 befindende Teil des Exzenterringes 16 a dort
exzentrisch ist.
Beim Aufsetzen der Halteplatte 2 nach Fig. 8 auf die
Haltestäbe 4 werden auch die Haltenasen 11 a des Haltestabes
4 a durch die radialen Durchtrittsschlitze des
Halteflansches 14 a und des Exzenterringes 16 a geführt,
so daß der Stab 4 a schließlich mit seinem die Haltenasen
11 a aufweisenden Enden durch den Exzenterring 16 a
greift. Durch Verdrehen des Exzenterringes 16 a mit Hilfe
eines nicht dargestellten, an der oberen Stirnseite des
Exzenterringes 16 angreifenden Schlüssels um die Längsachse
der Durchführung 13 a und des Haltestabes 4 a und
Einrasten der Haltenase 11 a in eine Verraststelle 19 a
an der oberen Stirnfläche des Exzenterringes 16 a wird
die Halteplatte 2 nicht nur mit dem Haltestab 4 a verriegelt,
sondern es wird auch die Verriegelungsplatte 30
in Richtung 32 der längsten Durchmesser der Langlöcher
31 verschoben, so daß auch die anderen Haltestäbe
4 mit der Halteplatte 2 verriegelt werden.
Claims (10)
1. Kernreaktorbrennelement mit zwei Halteplatten und einem
an beiden Halteplatten gehalterten Haltestab, dessen
Längsachse beide Halteplatten durchdringt, dem an einem
Stabende, mit dem er durch eine Durchführung in einer
der beiden Halteplatten greift, außen eine radiale
Haltenase mit beweglichem Verriegelungskörper zugeordnet
ist und auf dem außen auf der Mantelfläche zwischen
dieser Haltenase und seinem anderen Stabende ein Stützkörper sitzt, an dem
diese Halteplatte anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der bewegliche Verriegelungskörper (16; 30)
zwischen der Haltenase (11), die starr an dem Haltestab
(4) angebracht ist, und der Halteplatte (2) mit der
Durchführung (13; 31) befindet und einen Durchtrittsschlitz
(18; 34) für die Haltenase (11) aufweist.
2. Kernreaktorbrennelement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich in
der Durchführung (13) an einer Unterseite der Halteplatte
(2) ein Halteflansch (14) befindet, der mit einem
radialen Durchtrittsschlitz (15) für die radiale Haltenase
(11) versehen ist, und daß der bewegliche Verriegelungskörper
ein innerhalb der Durchführung (13) zwischen
dem Halteflansch (14) und der Haltenase (11) auf dem
Haltestab (4) in Längsrichtung des Haltestabes (4) verschiebbar
und um den Haltestab (4) drehbar angeordneter
Verriegelungsring (16) mit zentrischer Durchführung (17)
ist, der ebenfalls einen von seiner Innenfläche ausgehenden
radialen Durchtrittsschlitz (18) für die Haltenase
(11) aufweist.
3. Kernreaktorbrennelement nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sich innerhalb
der Durchführung (13) zwischen dem Halteflansch (14)
und dem Verriegelungsring (16) ein Federelement (21) befindet,
das sich sowohl an dem Halteflansch (14) als
auch an dem Verriegelungsring (16) abstützt.
4. Kernreaktorbrennelement nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an der
Durchführung (13) an einer Oberseite der Halteplatte (2)
eine Umbördelung (23) zum Haltern des Verriegelungsringes
(16) angebracht ist, der sich innerhalb der Halteplatte (2) zwischen dem
Halteflansch (14) und der Umbördelung (23) befindet.
5. Kernreaktorbrennelement nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verriegelungsring
(16) eine Verraststelle (19) für die Haltenase
aufweist.
6. Kernreaktorbrennelement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verriegelungskörper
eine auf der Halteplatte (2) angeordnete Verriegelungsplatte (30) mit mindestens einem
Langloch (31) ist, durch das das die Haltenase (11) aufweisende
Stabende greift und das einen vom Langloch (31)
ausgehenden, quer zu dessen Längserstreckung verlaufenden
Durchtrittsschlitz (34) für die Haltenase (11)
aufweist, und daß die Verriegelungsplatte (30) in Richtung
(32) der Längserstreckung des Langloches (31)
verschiebbar an der die Durchführung aufweisenden
Halteplatte (2) angeordnet ist.
7. Kernreaktorbrennelement nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Verriegelungsplatte (30) sich in
einer weiteren Durchführung (13 a) in der Halteplatte (2)
an deren Unterseite ein Halteflansch (14 a) befindet,
der mit einem radialen Durchtrittsschlitz für eine
außen an einem weiteren Haltestab (4 a) angeordnete
radiale Haltenase (11 a) versehen ist, und daß innerhalb
der weiteren Durchführung (13 a) in der Halteplatte (2)
ein in eine Durchführung (31 a) der Verriegelungsplatte
(30) greifender Exzenterring (16 a) angeordnet ist, der
in der Durchführung (13 a) innerhalb der Halteplatte (2)
konzentrisch und in der Durchführung (31 a) in der Verriegelungsplatte
(30) exzentrisch ist, der auf dem
weiteren Haltestab (4 a) um dessen Längsrichtung verschiebbar
und um diesen drehbar angeordnet ist und der
ebenfalls einen von seiner Innenfläche ausgehenden
radialen Durchtrittsschlitz (18 a) für die Haltenase (11 a)
des weiteren Haltestabes (4 a) aufweist.
8. Kernreaktorbrennelement nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sich
innerhalb der weiteren Durchführung (13 a) für den
weiteren Haltestab (4 a) zwischen dem Halteflansch (14 a)
und dem Exzenterring (16 a) ein Federelement (21) befindet,
das sich sowohl an dem Halteflansch (14 a) als
auch an dem Exzenterring (16 a) abstützt.
9. Kernreaktorbrennelement nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an der
weiteren Durchführung (13 a) an einer Oberseite der
Halteplatte (2) eine Umbördelung (23 a) zum Haltern des
Exzenterringes (16 a) angebracht ist, der außen an
seiner Mantelfläche zwischen den Halteflansch (14 a) und
die Umbördelung (23 a) greift.
10. Kernreaktorbrennelement nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Exzenterring
(16 a) eine Verraststelle (19 a) für die Haltenase
(11 a) des weiteren Haltestabes (4 a) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823228380 DE3228380A1 (de) | 1982-07-29 | 1982-07-29 | Kernreaktorbrennelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823228380 DE3228380A1 (de) | 1982-07-29 | 1982-07-29 | Kernreaktorbrennelement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3228380A1 DE3228380A1 (de) | 1984-02-09 |
DE3228380C2 true DE3228380C2 (de) | 1988-02-25 |
Family
ID=6169648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823228380 Granted DE3228380A1 (de) | 1982-07-29 | 1982-07-29 | Kernreaktorbrennelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3228380A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3953287A (en) * | 1973-08-06 | 1976-04-27 | Exxon Nuclear Company, Inc. | Assembly mechanism for nuclear fuel bundles |
US4064004A (en) * | 1976-02-23 | 1977-12-20 | Exxon Nuclear Company, Inc. | Assembly mechanism for nuclear fuel bundles |
-
1982
- 1982-07-29 DE DE19823228380 patent/DE3228380A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3228380A1 (de) | 1984-02-09 |
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