DE4125945A1 - Kernreaktorbrennelement - Google Patents
KernreaktorbrennelementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kernreaktorbrennelement nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Kernreaktorbrennelement ist insbesondere aus
den Fig. 8 und 9 der deutschen Offenlegungsschrift 32 28 380
bekannt. Der Haltestab dieses Kernreaktorbrenn
elements trägt außen an der Innenseite der Halteplatte, durch
deren Durchführung er greift, einen Stützkörper für die Halte
platte. Auf der Außenseite der Halteplatte befindet sich
zwischen dieser Außenseite und der radialen Haltenase außen
am Haltestab die flach auf dieser Außenseite liegende Verrie
gelungsplatte. Diese Verriegelungsplatte weist ein Langloch
auf, durch die der Haltestab greift. Die Verriegelungsplatte
ist auf der Außenseite der Halteplatte in Richtung des langen
Durchmessers des Langlochs verschiebbar geführt. Wird diese
Verriegelungsplatte verschoben, so daß der Haltestab von
einem Ende des längsten Durchmessers zum anderen gelangt, wo
sich ein seitlich vom Langloch ausgehender Durchtrittsschlitz
für die Haltenase am Haltestab befindet, kann die Halteplatte
zusammen mit der Verriegelungsplatte vom Haltestab abgehoben
werden. Hierbei wird die Haltenase durch den vom Langloch
seitlich ausgehenden Durchtrittsschlitz und die Durchführung
in der Halteplatte hindurch bewegt.
Im Reaktorkern eines Druckwasserkernreaktors befindet sich
eine Haltestruktur für ein solches Kernreaktorbrennelement.
In dieser Haltestruktur ist das Kernreaktorbrennelement sowohl
an der einen Brennelementfuß bildenden Halteplatte als auch
an der einen Brennelementkopf bildenden anderen Halteplatte
gehaltert. Zum Ausgleich unterschiedlicher Wärmedehnungen der
Haltestruktur im Reaktorkern einerseits und des Kernreaktor
brennelements in seiner Längsrichtung andererseits befinden
sich in der Regel an der den Brennelementkopf bildenden Halte
platte an deren Außenseite Aufbauten, die gegen eine Feder
kraft verschiebbar sind und an denen die Haltestruktur im
Reaktorkern des Druckwasserkernreaktors angreift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kernreaktor
brennelement anzugeben, das bei vorgegebener Haltestruktur im
Reaktorkern eines Druckwasserreaktors und bei vorgegebener
Nennleistung dieses Reaktorkerns eine möglichst geringe
Leistungsdichte in diesem Reaktorkern bewirkt.
Zur Lösung dieser Aufgabe hat ein Kernreaktorbrennelement
der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1.
Bei diesem Kernreaktorbrennelement kann die erste Druckfeder,
die sich mit einem Federende an der Abdeckhülse und mit dem
anderen Federende an der Stützscheibe abstützt, in die Verrie
gelungsplatte greifen oder sogar diese Verriegelungsplatte
durchgreifen. Dies bedeutet, daß die Aufbauten auf der be
treffenden Halteplatte mit einer verhältnismäßig geringen
Bauhöhe ausgeführt sein können. Deshalb können bei vorge
gebener Haltestruktur im Reaktorkern des Druckwasserkern
reaktors die Brennstäbe des Kernreaktorbrennelements eine
relativ große Länge haben, so daß sich mit diesem Kernreak
torbrennelement eine verhältnismäßig geringe Leistungsdichte
im Reaktorkern ergibt. Diese verhältnismäßig geringe
Leistungsdichte bedeutet eine verhältnismäßig geringe
Temperatur an der Außenoberfläche der Brennstäbe, so daß
Sieden an der Außenoberfläche dieser Brennstäbe sicher
vermieden werden kann. Deshalb haben die Brennstäbe an der
Außenoberfläche ihrer in der Regel aus einer Zirkoniumle
gierung bestehenden Hüllrohre auch eine verhältnismäßig
geringe Korrosion und eine verhältnismäßig geringe Wasser
stoffaufnahme, so daß das Kernreaktorbrennelement eine ver
hältnismäßig große Standzeit in einem Druckwasserkernreaktor
hat.
Die Patentansprüche 2 bis 5 sind auf vorteilhafte Weiterbil
dungen dieses Kernreaktorbrennelements gerichtet.
Die Erfindung und ihre Vorteile seien anhand der Zeichnung an
einem Ausführungsbeispiel näher erläutert:
Fig. 1 zeigt stark schematisiert und in Seitenansicht ein
erfindungsgemäßes Kernreaktorbrennelement.
Fig. 2 zeigt im Längsschnitt das Kernreaktorbrennelement nach
Fig. 1.
Fig. 3 zeigt im Ausschnitt eine Draufsicht der entsprechend
der strichpunktierten Linie III-III in Fig. 2.
Das Kernreaktorbrennelement nach Fig. 1 ist für einen Druck
wasserkernreaktor bestimmt und hat einen Brennelementfuß 2
und einen Brennelementkopf 3, die Abstand voneinander haben.
Der Brennelementfuß 2 hat eine Halteplatte 4 und der Brenn
elementkopf 3 eine Halteplatte 5. Die Halteplatten 4 und 5
sind zueinander parallel. Zwischen ihren Innenseiten befinden
sich mit Brennstoff gefüllte Brennstäbe, von denen ein ein
zelner Brennstab 6 dargestellt ist. Dieser Brennstab 6 ist
parallel zur Längsachse 7 des Kernreaktorbrennelements. Seine
Stabenden haben jeweils Abstand von der Halteplatte 4 und der
Halteplatte 5.
Zwei zur Längsachse 7 des Kernreaktorbrennelements ebenfalls
parallele als Halterohre 8a und 8b ausgebildete Haltestäbe
haben eine Längsachse, die die Halteplatte 4 des Brennele
mentfußes 2 und die Halteplatte 5 des Brennelementkopfs 3
rechtwinklig durchdringt. An einem Ende sind die Halterohre 8a
und 8b am Brennelementfuß 2 und mit dem anderen Ende am
Brennelementkopf 3 gehaltert.
Zwischen den Innenseiten der Halteplatten 4 und 5 befinden
sich in Querschnittsebenen des Kernreaktorbrennelements in
Richtung der Längsachse 7 des Kernreaktorbrennelements gesehen
mit Abstand voneinander gitterförmige Abstandhalter 29, die
in Fig. 1 schematisch dargestellt sind. Jedes der beiden
Halterohre 8a und 8b ist durch jeweils eine, nicht erkennbare
Masche des gitterförmigen Abstandhalters 29 geführt, und diese
gitterförmigen Abstandhalter 29 sind an mindestens einem der
Halterohre 8a und 8b formschlüssig gehaltert. Der Brennstab 6
ist hingegen durch eine ebenfalls nicht erkennbare andere
Masche der gitterförmigen Abstandhalter 29 geführt und jeweils
in dieser Masche mit Hilfe einer radial wirkenden Feder, die
sich in der Masche an einer Maschenwand befindet und den
Brennstab 6 gegen zwei ebenfalls in der Masche an zwei anderen
Maschenwänden befindliche starre Noppen preßt, kraftschlüssig
gehaltert.
Wie Fig. 2 zeigt, in der gleiche Teile mit gleichen Bezugs
zeichen in Fig. 1 versehen sind, sind die beiden Halterohre
8a und 8b an einem Ende, an dem sie jeweils eine Öffnung mit
nur geringem Querschnitt aufweisen, an der Halteplatte 4 des
Brennelementfußes 2 festgeschraubt.
Der Brennelementkopf 3 weist nicht nur die Halteplatte 5 auf,
sondern auf der Außenseite der Halteplatte 5 eine auf dieser
Außenseite aufliegende Verriegelungsplatte 9.
Mit dem anderen, offenen Ende durchgreifen die Halterohre 8a
und 8b die Halteplatte 5 jeweils in einem Langloch 10. Die
Langlöcher 10 in der Halteplatte 5 haben zueinander parallele
oder sogar miteinander fluchtende längste Durchmesser.
In Fig. 2 befinden sich die beiden Haltestäbe 8a und 8b an
einem Ende des längsten Durchmessers des jeweiligen Langlochs
10. Dort liegen diese beiden Halterohre 8a und 8b mit einem
jeweils eine Haltenase darstellenden Außenflansch 11a bzw. 11b
an der Außenseite der Halteplatte 5 an. Am anderen Ende des
längsten Durchmessers der Langlöcher 10 ist der Querschnitt
dieser Langlöcher 10 so groß, daß die Außenflansche 11a bzw.
11b außen an den Halterohren 8a bzw. 8b hindurchbewegt werden
können.
An der der Halteplatte 5 zugewandten Unterseite der Verrie
gelungsplatte 9 sind Buchsen 12a und 12b ausgebildet, in die
zur Längsachse 7 parallele Durchführungen 13a bzw. 13b in der
Halteplatte 5 übergehen. Ferner ist ein sich an der Innenseite
der Halteplatte 5 abstützender, zur Längsachse 7 des Kern
reaktorbrennelementes paralleler Zuganker 14 vorgesehen, der
an der Halteplatte 5 befestigt ist und die Verriegelungsplat
te 9 und eine über dieser Verriegelungsplatte 9 befindliche
Stützscheibe 15 lose durchgreift. An der von der Verrie
gelungsplatte 9 abgewandten Oberseite dieser Stützscheibe 15
ist auf dem Zuganker 14 eine Mutter 14a aufgeschraubt, die an
der Stützscheibe 15 anliegt. Die Stützscheibe 15 ist ferner
mit einem geschlossenen Kragen 15a versehen, mit dem diese
Stützscheibe 15 die Mantelfläche der Verriegelungsplatte 9
lose übergreift. Damit ist die Stützscheibe 15 von der Ver
riegelungsplatte 9 geführt.
Die außen an den Halterohren 8a und 8b befindlichen Außen
flansche 11a bzw. 11b, die an der Außenseite der Halteplatte 5
anliegen und so Haltenasen bilden, befinden sich innerhalb der
Buchsen 12a bzw. 12b und sind so in der Verriegelungsplatte 9
radial geführt. Innerhalb der Buchse 12a und der Durchführung
13a in der Verriegelungsplatte 9 ist ferner eine zum Haltestab
8a koaxiale, an beiden Enden offene Abdeckhülse 16a in ihrer
Längsrichtung verschiebbar geführt. Diese Abdeckhülse 16a
durchgreift lose die Stützscheibe 15 und steht auf dem Stab
ende des Haltestabes 8a mit dem eine Haltenase bildenden
Außenflansch 11a auf. Eine aus einer Schraubenfeder bestehende
Druckfeder 17a umschließt die Abdeckhülse 16a und stützt sich
mit einem Ende an der der Verriegelungsplatte 9 zugewandten
Unterseite der Stützscheibe 15 und mit dem anderen Ende an
dem Außenflansch 18a außen an der Abdeckhülse 16a ab.
Innerhalb der Durchführung 13a ist eine Schulter 19a als
Anschlagstelle für den Außenflansch 18a der Abdeckhülse 16a an
der Verriegelungsplatte 9 ausgebildet. Diese aus der Schulter
19a gebildete Anschlagstelle begrenzt die Verschiebbarkeit der
Abdeckhülse 16a in ihrer Längsrichtung auf die Halteplatte 5
zu.
In ähnlicher Weise ist der Außenflansch 11b außen am Halte
stab 8b in der Buchse 12b der Verriegelungsplatte 9 radial
geführt. Innerhalb der Buchse 12b und der koaxialen Durch
führung 13b in der Verriegelungsplatte 9 ist ähnlich wie
die Abdeckhülse 16a in Durchführung 13a eine weitere, an
beiden Enden offene Abdeckhülse 16b angeordnet, die koaxial
zum Haltestab 8b ist. Die Abdeckhülse 16b weist außen auch
einen dem Außenflansch 18a der Abdeckhülse 16a entsprechenden
Außenflansch 18b auf, nur befindet sich die der Anschlag
schulter 19a entsprechende Anschlagschulter 19b für diesen
Außenflansch 18b in der Buchse 12b.
Während die Abdeckhülse 16b mit einem Ende auf dem die Halte
platte 5 durchgreifenden Ende des Haltestabes 8b aufsteht,
weist sie am anderen Ende außen eine koaxiale, in Achsrich
tung verschiebbare Überwurfhülse 20 auf, die die Stützscheibe
15 lose durchgreift und die die der Verriegelungsplatte 9
zugewandte Unterseite dieser Stützscheibe 15 mit einem Außen
flansch 21 hintergreift. An diesem Außenflansch 21 stützt sich
ferner das eine Ende einer die Abdeckhülse 16b umschließende,
aus einer Schraubenfeder bestehenden Druckfeder 17b ab, deren
anderes Ende sich am Außenflansch 18b der Abdeckhülse 16b
abstützt.
Schließlich ist noch eine weitere, aus einer Schraubenfeder
bestehende Druckfeder 23 vorgesehen, die sich mit einem Ende
in einer Aussparung an der Unterseite der Stützscheibe 15
und mit dem anderen Ende in einer Aussparung an der Oberseite
der Verriegelungsplatte 9 abstützt. Diese Druckfeder 23
kann auch eine Abdeckhülse samt zugehöriger Druckfeder um
schließen.
Die Druckfedern 17a, 17b und 23 bestehen vorteilhafterweise
aus einer Nickelbasislegierung mit der Handelsbezeichnung
"Inconel 718". Dieses "Inconel 718" hat folgende Legierungs
zusammensetzung: 50 bis 55 Gew.-% Ni, 17 bis 21 Gew.-% Cr,
2.8 bis 3.3 Gew.-% Mo, 4.75 bis 5.5 Gew.-% Nb+Ta, 0.65 bis
1.15 Ti, 0.2 bis 0.8 Gew.-% Al, maximal 0.08 Gew.-% C,
maximal 0.1 Gew.-% Co, maximal 0.006 Gew. -% B, maximal
0.35 Gew.-% Mn, maximal 0.35 Gew.-% Si, maximal 0.3 Gew.-% Cu,
maximal 0.015 Gew. -% P, maximal 0.015 Gew. -% S und der Rest
Fe. Eine Schraubenfeder aus dieser Legierung kann besonders
kurz und mit besonders kleinem Durchmesser ausgeführt sein.
Die Stützscheibe 15 ist gegen die Federkräfte der Druck
federn 17a, 17b und 23 auf die Halteplatte 5 zu verschieb
bar, so daß an dieser Stützscheibe ohne weiteres die Halte
struktur im Reaktorkern eines Druckwasserkernreaktors an
greifen kann, in der das Kernreaktorbrennelement an dem
Brennelementfuß 2 und an dem Brennelementkopf 3 gehaltert
ist.
Zum Lösen der Halteplatte 5 von den Halterohren 8a und 8b wird
mit einem Werkzeug zwischen die Halteplatte 5 und die Ver
riegelungsplatte 9 gegriffen und der Abstand zwischen Halte
platte 5 und Verriegelungsplatte 9 so weit vergrößert, bis
die Enden der Halterohre 8a und 8b mit den außen befindlichen
Außenflanschen 11a und 11b aus den Buchsen 12a und 12b in
Richtung der Längsachse 7 des Kernreaktorbrennelements
herausgezogen sind. Dabei liegen die Außenflansche 18a und 18b
außen an den Abdeckhülsen 16a und 16b an der Abstufung 19a
bzw. 19b der Verriegelungsplatte 9 an, und die Abdeckhülsen
16a und 16b können aus den Buchsen 12a bzw. 12b und den
Durchführungen 13a bzw. 13b nicht heraus bewegt werden.
Andererseits kann aber der gesamte Brennelementkopf 3 mit der
Halteplatte 5, der Verriegelungsplatte 9 und der Stützscheibe
15, die ja durch den Zuganker 14 miteinander verbunden sind,
quer zu den Halterohren 8a und 8b bewegt werden, bis die
Halterohre 8a und 8b in den Langlöchern 10 vom einen Ende des
längsten Durchmessers zum anderen Ende bewegt sind. An diesem
anderen Ende ist der Querschnitt jedes Langlochs 10 so groß,
daß die Enden der Halterohre 8a und 8b mit den außen befind
lichen Außenflanschen 11a und 11b durch das betreffende
Langloch 10 hindurch bewegt und der Brennelementkopf 3 mit der
Halteplatte 5 von diesen Rohrenden abgehoben werden kann.
Durch die Abdeckhülse 16a kann in einem Druckwasserkern
reaktor von der Stützscheibe 15 her ein Steuerstab in das
Halterohr 8a eingefahren werden, der zu einem Steuerelement
gehört. Durch die Abdeckhülse 16b hingegen wird ein Meßin
strument in das Halterohr 8b eingefahren. Die Überwurf
hülse 20 kann das fallende Steuerelement bei Schnellab
schaltung des Druckwasserkernreaktors federnd auffangen.
Claims (5)
1. Kernreaktorbrennelement mit zwei Halteplatten und einem an
beiden Halteplatten gehalterten Haltestab, dessen Längsachse
beide Halteplatten rechtwinklig durchdringt und der an einem
Stabende, mit dem er durch eine Durchführung in einer Halte
platte von einer Innenseite der Halteplatte her greift, außen
eine radiale Haltenase aufweist, an der eine an einer Außen
seite der Halteplatte befindliche Verriegelungsplatte an
greift,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchführung in der Halteplatte (5) ein Langloch (10) ist mit an einem Ende des längsten Durchmessers dieses Langlochs (10) befindlichen Haltestab (8a, 8b),
daß die Haltenase 11a, 11b) des Haltestabs (8a, 8b) an diesem Ende des längsten Durchmessers des Langlochs (10) an der Außenseite der Halteplatte (5) anliegt,
daß die Haltenase (11a, 11b) an der Verriegelungsplatte (9) radial geführt ist,
daß ein Ende einer in der Verriegelungsplatte (9) in ihrer Längsrichtung verschiebbar geführten, zum Haltestab (8a, 8b) koaxialen Abdeckhülse (16a, 16b) auf dem Stabende mit der Haltenase (11a, 11b) aufsteht,
daß die Abdeckhülse (16a, 16b) lose eine über der Ver riegelungsplatte (9) angeordnete Stützscheibe (15) durchgreift und eine erste Druckfeder (17a, 17b) aufweist, die sich mit einem Federende an der Abdeckhülse (16a, 16b) und mit dem anderen Federende an der Stützscheibe (15) abstützt,
daß sich eine zweite Druckfeder (23) mit einem Federende an der Stützscheibe (15) und mit dem anderen Federende an der Verriegelungsplatte (9) abstützt,
daß beide Druckfedern (17a, 17b) und (23) durch einen Zuganker (14) vorgespannt sind, der an der Halteplatte (5) befestigt ist und der an der Stützscheibe (15) angreift und diese lose durchgreift und
daß der Abdeckhülse (16a, 17a) eine ihre Verschiebbarkeit in Längsrichtung auf die Halteplatte (5) zu begrenzende An schlagstelle (19a, 19b) an der Verriegelungsplatte (9) oder an der Stützscheibe (15) zugeordnet ist.
daß die Durchführung in der Halteplatte (5) ein Langloch (10) ist mit an einem Ende des längsten Durchmessers dieses Langlochs (10) befindlichen Haltestab (8a, 8b),
daß die Haltenase 11a, 11b) des Haltestabs (8a, 8b) an diesem Ende des längsten Durchmessers des Langlochs (10) an der Außenseite der Halteplatte (5) anliegt,
daß die Haltenase (11a, 11b) an der Verriegelungsplatte (9) radial geführt ist,
daß ein Ende einer in der Verriegelungsplatte (9) in ihrer Längsrichtung verschiebbar geführten, zum Haltestab (8a, 8b) koaxialen Abdeckhülse (16a, 16b) auf dem Stabende mit der Haltenase (11a, 11b) aufsteht,
daß die Abdeckhülse (16a, 16b) lose eine über der Ver riegelungsplatte (9) angeordnete Stützscheibe (15) durchgreift und eine erste Druckfeder (17a, 17b) aufweist, die sich mit einem Federende an der Abdeckhülse (16a, 16b) und mit dem anderen Federende an der Stützscheibe (15) abstützt,
daß sich eine zweite Druckfeder (23) mit einem Federende an der Stützscheibe (15) und mit dem anderen Federende an der Verriegelungsplatte (9) abstützt,
daß beide Druckfedern (17a, 17b) und (23) durch einen Zuganker (14) vorgespannt sind, der an der Halteplatte (5) befestigt ist und der an der Stützscheibe (15) angreift und diese lose durchgreift und
daß der Abdeckhülse (16a, 17a) eine ihre Verschiebbarkeit in Längsrichtung auf die Halteplatte (5) zu begrenzende An schlagstelle (19a, 19b) an der Verriegelungsplatte (9) oder an der Stützscheibe (15) zugeordnet ist.
2. Kernreaktorbrennelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckhülse (16b) außen eine koaxiale, in Achsrichtung
verschiebbare Überwurfhülse (20) aufweist, die die Stütz
scheibe (15) lose durchgreift, die die der Verriegelungsplatte
(9) zugewandte Unterseite dieser Stützscheibe (15) hinter
greift und an der sich die erste Druckfeder (17b) mit einem
Federende abstützt.
3. Kernreaktorbrennelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützscheibe (15) die Mantelfläche der Verriegelungsplatte (9)
mit einem geschlossenen Kragen (15a) lose übergreift.
4. Kernreaktorbrennelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine der Druckfedern (17a, 17b; 23) aus einer
Nickelbasislegierung besteht.
5. Kernreaktorbrennelement nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Nickelbasislegierung Inconel 718 ist.
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