DE3009337C2 - - Google Patents

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DE3009337C2
DE3009337C2 DE3009337A DE3009337A DE3009337C2 DE 3009337 C2 DE3009337 C2 DE 3009337C2 DE 3009337 A DE3009337 A DE 3009337A DE 3009337 A DE3009337 A DE 3009337A DE 3009337 C2 DE3009337 C2 DE 3009337C2
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Gerd 7950 Biberach De Loehn
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/02Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
    • A61C1/05Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with turbine drive

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Description

Die Erfindung betrifft einen zahnärztlichen Druckluftmotor, bestehend aus einem Gehäuse, in dem ein drehbar gelagerter, durch in das Gehäuse mittels einer Treib-Druckluft-Zufuhr­ leitung eingeleitete Treib-Druckluft in Umdrehung versetz­ barer Rotor angeordnet ist, der eine mit einem Werkzeug ver­ bindbare Rotorwelle aufweist, wobei der Treib-Druckluft- Zufuhrleitung eine im Gehäuse angeordnete Regeleinrichtung mit von außen bedienbarer Handhabe zur Verdrehung eines im Motorgehäuse gelagerten Drehschiebers für die Veränderung der Drehzahl und/oder der Drehrichtung des Rotors zugeord­ net ist, wobei ferner an dem einen Ende des Motorgehäuses Kupplungsmittel zur Verbindung mit einem das Werkzeug auf­ weisenden zahnärztlichen Handstück und an dem anderen Ende des Motorgehäuses Kupplungsmittel in Form eines Anschluß­ stückes zur Verbindung mit einem Druckluft oder andere strö­ mende Medien zum oder vom Motorgehäuse bzw. Handstück lei­ tenden Versorgungsschlauch vorgesehen sind, wobei der Dreh­ schieber zwischen dem Rotor und dem Anschlußstück angeord­ net ist und wobei das Anschlußstück mit im wesentlichen axial eintretenden und im wesentlichen axial weiter verlau­ fenden Mediendurchtrittskanälen versehen ist, die mit zu den Verbrauchsstellen des Druckluftmotors bzw. des Hand­ stückes führenden Medienleitungen verbunden sind.
Der Druckluftmotor kann beispielsweise gemäß DE-OS 19 41 159 als Turbine mit einem mit Schaufeln versehenen Rotor, gemäß DE-AS 12 32 789 als Kolbenmotor mit einem mit Zylindern für Kolben z. B. in Form von Kugeln versehenen Rotor oder gemäß DE-OS 23 04 666 als Lamellenmotor mit einem mit Schlitzen für radial bewegliche Lamellen ver­ sehenen Rotor ausgebildet sein.
Ein Druckluftmotor der eingangs genannten Art ist Gegen­ stand des älteren Patents P 28 39 632. Bei diesem Druckluftmotor ist das Anschlußstück in der gleichen Weise wie bei dem durch das Prospektblatt "KaVo INTRA L-Motor" bekannten Druckluftmotor in einer am Ende des Versorgungs­ schlauches vorgesehenen schraubkappenähnlichen Überwurf­ mutter vorgesehen, die auf ein Gewinde eines motorfesten Anschlußteils des Motors aufschraubbar ist, wodurch das Anschlußstück und das Anschlußteil unter Herstellung des Medienüberganges mittels ineinandergesteckter Steck-Rohr­ stutzen-Verbindungen gegeneinander gezogen werden. Das für eine Trennung und ein Wiederzusammenfügen von Motor und Anschlußstück - z. B. zum Zwecke des Austausches unter­ schiedlich ausgebildeter Druckluftmotore oder zum Zwecke des von der Anschlußseite her erfolgenden Ölens oder Schmierens des Motors beispielsweise mit Hilfe einer Pflegemittel enthaltenden Spraydose - erforderliche Ab- und Aufschrauben der Überwurfmutter ist jeweils ein sehr umständlicher und zeitraubender Arbeitsgang.
Eine Teilaufgabe der Erfindung besteht daher darin, bei einem Druckluftmotor der eingangs genannten Art ein ein­ faches und schnelles Trennen und Wiederzusammenfügen von Motor und Anschlußstück zu ermöglichen.
Durch das DE-GM 77 29 110 ist ein zahnärztliches druckluft­ betriebenes Antriebsaggregat bekannt, das im Gegensatz zu dem Druckluftmotor der eingangs genannten Art nicht mit einem das Werkzeug aufweisenden zahnärztlichen Hand­ stück verbindbar ist, sondern das als das Werkzeug direkt antreibende Druckluftturbine ausgebildet an einem Ende der Griffhülse eines ein Turbinenhandstück darstellenden zahnärztlichen Handstückes in letzteres fest eingebaut ist. Am anderen Ende der Griffhülse dieses bekannten Hand­ stückes ist ein Anschlußstück für den Anschluß an einen Druckluft bzw. andere strömende Medien zum oder vom Hand­ stück leitenden Versorgungsschlauch vorgesehen. Dieses An­ schlußstück des bekannten Handstücks ist zur Ermöglichung einer Schnellkupplung, d. h. einer einfachen und schnellen Trennung und Wiederzusammenfügung von Griffhülse einer­ seits und Anschlußstück nebst Versorgungsschlauch anderer­ seits mit einem axial in eine zur Anschlußseite hin offene Aufnahmeöffnung der Griffhülse lösbar einsteckbaren Füh­ rungszapfen versehen, in den hinein sich die Mediendurch­ trittskanäle erstrecken, welche jeweils mit seitlich aus dem Führungszapfen ausmündenden Austrittsöffnungen enden, die unter Belassung eines gegenseitigen Abstandes bei gegenseitiger Abdichtung voneinander angeordnet sind, wobei die Griffhülse an der Seitenwandung der Aufnahme­ öffnung den Austrittsöffnungen des Führungszapfens zuge­ ordnete Eintrittsöffnungen aufweist, die bei eingestecktem Führungszapfen mit den Austrittsöffnungen des letzteren in Verbindung kommen und von denen aus die zu einer Ver­ brauchsstelle des Handstückes führenden Medienleitungen ausgehen. Infolge des axialen Abstandes und der gegensei­ tigen Abdichtung der Austritsöffnungen der verschiedenen Mediendurchtrittskanäle ergibt sich eine relativ große Länge des Führungszapfens.
Die Unterbringung dieses verhältnismäßig langen Führungs­ zapfens in der Griffhülse des bekannten Handstückes bringt insofern keinerlei Schwierigkeiten mit sich, als Griffhülsen ohnehin zur Ermöglichung eines sicheren, meist nach Art eines Bleistifthaltens erfolgenden Ergrei­ fens eine vorbestimmte Länge aufweisen müssen, die ohne weiteres die Anordnung der zum Einstecken des Führungs­ zapfens dienenden Aufnahmeöffnung gestattet. Dabei sind auch die zum Antriebsaggregat führenden Medienleitungen, z. B. Kühlmittelleitungen nicht im Wege.
Anders verhält es sich, wenn ein nach Art des älteren Patents P 28 39 632 ausgebildeter Druckluft­ motor mit einem durch das DE-GM 77 29 110 an sich bekann­ ten Anschlußstück mit langem Führungszapfen versehen werden soll. Bei diesem Druckluftmotor müßte nämlich am schlauch­ seitigen Ende zur Unterbringung des langen Führungszapfens des Anschlußstückes wegen des im Wege befindlichen Dreh­ schiebers der Regeleinrichtung entweder die gesamte Regeleinrichtung weggelassen oder eine besondere Verlän­ gerungshülse vorgesehen werden, wodurch sich bei ange­ kuppeltem Handstück eine derartig große Gesamtlänge und ein derartig hohes Gesamtgewicht ergäbe, daß das Handstück samt Druckluftmotor und Anschlußstück unhandlich werden würde. Das Weglassen der Regeleinrichtung würde den Vorteil der Drehzahl- bzw. Drehrichtungsänderungsmöglichkeit in Fortfall bringen.
Die Erfindung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, einen Druckluftmotor der eingangs genannten Art zu schaffen, der unter Beibehaltung des Vorteils der Drehzahl- bzw. Drehrichtungsregelmöglichkeit geeignet ist, mit einem bei Turbinenhandstücken an sich bekannten, zur Ermöglichung einer Schnellkupplung einen verhältnismäßig langen Führungszapfen aufweisenden Anschlußstück versehen zu werden, ohne daß dabei die Gesamtlänge bzw. das Gesamtgewicht des Druckluftmotors einschließlich Handstück und Anschlußstück störend größer ist als bei Anwendung des bekannten, mittels Schraub­ kappe mit dem Anschlußstück verbundenen Druckluftmotors.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im we­ sentlichen darin zu sehen, daß sich infolge der zur Auf­ nahme des Führungszapfens dienenden Einstecköffnung des Drehschiebers unter Beibehaltung der Drehzahl- bzw. Dreh­ richtungsregelmöglichkeit eine kompakte Bauweise mit nur einer Gesamtlänge von Handstück nebst Druckluftmotor und Anschlußstück ergibt, die nicht größer als bei dem bekannten Druckluftmotor ist. Gleichzeitig gestattet die vorgeschlagene Bauweise eine problemlose Hindurchführung der zum Werkzeug führenden Medienleitungen, z. B. für Kühl­ mittel wie Wasser, Luft, Spray od. dgl., durch das Motor­ gehäuse hindurch. Außerdem kann das Anschlußstück nebst Führungszapfen mit der Ausbildung nach dem DE-GM 77 29 110 übereinstimmen und dementsprechend die Aufnahmeöffnung des Motors an die Einsteckausnehmung des Drehschiebers angepaßt sein, so daß an ein und dasselbe Anschlußstück nicht nur unterschiedlich ausgelegte oder ausgebildete Druckluftmotoren, sondern sogar Turbinenhandstücke nach dem genannten DE-GM schnell und einfach angeschlossen werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und nachstehend erläutert.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen zahnärztlichen Druckluftmotor mit ange­ kuppeltem Handstück und angekuppeltem Anschluß­ stück in Ansicht von der Seite,
Fig. 2 das Anschlußstück allein in Ansicht von der Seite,
Fig. 3 den Druckluftmotor mit angekuppeltem Anschlußstück in vergrößertem Maßstab in Ansicht von der Seite, teilweise im Längsschnitt,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 die Darstellung nach Fig. 4 bei veränderter Dreh­ schieberstellung,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4 und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 3.
Der als Lamellenmotor ausgebildete zahnärztliche Druck­ luftmotor 1 besteht aus einem den Stator bildenden Ge­ häuse 2 mit innenliegender Rotorhülse 2 a, in der ein drehbar gelagerter, durch in das Gehäuse mittels einer Treib-Druckluft-Zufuhrleitung 3 eingeleitete Treib-Druck­ luft in Umdrehung versetzbarer Rotor 4 angeordnet ist, der einen mit einem Werkzeug 5, z. B. einem Bohrer, ver­ bindbare Rotorwelle 6 aufweist. Der Rotor 4 ist inner­ halb des Gehäuses 1 zwischen stirnseitigen, deckelartigen Endflächen 7, 8 angeordnet und mittels Kugellagern 8 a gelagert. In Längsschlitzen 9 des Rotors 4 sind Lamellen 10 radial beweglich gelagert. Die Drehzahl des Lamellen­ motors kann z. B. etwa 20 000 bis 100 000 U/min betragen.
Der Motor 1 besitzt an seinem werkzeugseitigen Ende Kupplungsmittel in Form eines Ansatzes 11 zum Einführen in eine Aufnahmeöffnung eines als Aufsatzstück ausge­ bildeten, das Werkzeug 5 aufweisenden zahnärztlichen Handstückes 12. Das Handstück 12 ist in bekannter und daher nicht dargestellter Weise lösbar mit dem Druck­ luftmotor 1 verbindbar. Bei der Herstellung dieser Ver­ bindung kommt auch eine im Innern des Handstückes 12 angeordnete Antriebswelle 13 mit der Rotorwelle 6 des Motors 1 in Eingriff. Die Antriebswelle 13 versetzt über mehrere an Abwinkelungen angeordnete nicht dargestellte Zahnräder od. dgl. das Werkzeug 5 in Drehung.
Der Treib-Druckluft-Zufuhrleitung 3 ist eine im Gehäuse 2 angeordnete Regeleinrichtung 14 mit von außen bedien­ barer, als Drehring ausgebildeter Handhabe 15 zur Ver­ drehung eines im Motorgehäuse 2 gelagerten Drehschiebers 16 für die Veränderung der Drehzahl und/oder der Dreh­ richtung des Rotors 4 zugeordnet. Die Handhabe 15 ist mittels einer durch einen radialen Führungsschlitz 15 a im Gehäuse 2 (Fig. 7) hindurchragenden Mitnehmerschraube 15 b mit dem Drehschieber 16 verbunden. Der Drehschieber 16 ist mittels in Ringnuten angeordneten O-Ringen 66 gegen die Wand des Gehäuses 2 abgedichtet.
An dem handstückfernen Ende des Motorgehäuses 2 sind in Form einer später noch näher erläuterten Aufnahmeöffnung 30 und eines Anschlußstückes 17 ausgebildete Kupplungs­ mittel zur Verbindung mit einem in besonderen Leitungen 3, 3 a geführte strömende Medien, z. B. Treib-Druckluft, Abluft, Kühl-Druckluft, Kühlwasser od. dgl. zum oder vom Motorgehäuse 2 bzw. Handstück 12 leitenden flexiblen Versorgungsschlauch 18 vorgesehen.
Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, ist der Drehschieber 16 der Regeleinrichtung 14 zwischen dem Rotor 4 und dem Anschlußstück 17 angeordnet. Das Anschlußstück 17 ist mit im wesentlichen axial eintretenden und im wesent­ lichen axial weiter verlaufenden Mediendurchtrittskanälen 21 versehen, die mit zu den Verbrauchsstellen 19, 20 des Druckluftmotors 1 bzw. des Handstückes 12 führenden Me­ dienleitungen 22, 22 a verbunden sind. An ihrem anderen Ende sind die nur teilweise angedeuteten Mediendurchtritts­ kanäle 21 über in Fig. 1 ersichtliche Eintrittsstutzen 23, die in entsprechende Einstecklöcher eines Anschluß­ teils 24 des Versorgungsschlauches 18 eingesteckt sind, mit den in letzterem befindlichen biegsamen Leitungen 3, 3 a verbunden. Die schlauchseitige Stirnfläche des An­ schlußstückes 17 ist gemäß Fig. 1 mit 25 und die unter Zwischenlage einer Dichtung 26 dagegen anliegende Stirn­ fläche des Schlauch-Anschlußteils 24 ist mit 27 bezeich­ net. Das Schlauch-Anschlußteil 24 besitzt eine schraub­ kappenartige Überwurfmutter 28, die auf ein nicht darge­ stelltes Außengewinde des Anschlußstückes 17 aufgeschraubt ist. Durch die Überwurfmutter 28 werden die Stirnflächen 25 und 27 dichtend gegeneinander gezogen. Bei der Medien- Verbrauchsstelle 19 handelt es sich um den mittels der Medienleitung 22 a beaufschlagten Hubraum des Druckluft­ motors 1 und bei der Medien-Verbrauchsstelle 20 um die Mündung eines mit den in Fig. 3 beiden unteren Medien­ leitungen 22 verbundenen Kühlmittelröhrchen 29.
Das Anschlußstück 17 ist mit einem axial in eine zur Anschluß­ seite hin offene längliche Aufnahmeöffnung 30 des Motor­ gehäuses 2 lösbar einsteckbaren Führungszapfen 31 versehen, in den hinein sich die Mediendurchtrittskanäle 21 er­ strecken, welche jeweils in seitlich aus dem Führungszap­ fen 31 ausmündenden Austrittsöffnungen 32, 33, 34 enden, die unter Belassung eines gegenseitigen axialen Abstandes und unter gegenseitiger Abdichtung voneinander angeordnet sind.
Das Motorgehäuse 2 besitzt an der Seitenwandung der Aufnahmeöffnung 30 den Kühlmittel-Austrittsöffnungen 32, 33 des Führungszapfens 31 zugeordnete Eintritts­ öffnungen 35, 36, die bei eingestecktem Führungszapfen mit den Austrittsöffnungen 32, 33 des letzteren in Ver­ bindung stehen und von denen aus die zu der Verbrauchs­ stelle 20 des Handstückes 12 führenden Medienleitungen 22, 29 ausgehen.
Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, ist der Drehschieber 16 mit einer zentralen zylindrischen Einstecköffnung 37 für die Aufnahme des ebenfalls zylindrischen freien End­ bereichs 38 (Fig. 2) des Führungszapfens 31 versehen. Der genannte Endbereich 38 weist zwei Treib-Druckluft führende seitliche Austrittsöffnungen 34 (vgl. auch Fig. 7) auf, die in jeder Drehstellung des Drehschiebers mit einer oder mehreren an der Seitenwandung der Einsteck­ ausnehmung 37 angeordneten Treib-Druckluft-Eintrittsöff­ nungen 39 in Verbindung stehen, von denen aus mehrere im Drehschieber 16 verlaufende Treib-Druckluft-Kanäle darstellende Medienleitungen 22 a ausgehen, deren Aus­ trittsöffnungen 40 mit einer im wesentlichen auf einem Kreisbogen verlaufenden länglichen, in der Endfläche 8 des Motorgehäuses 2 angeordneten Eintrittsöffnung 41 der zu dem im Motorgehäuse 2 befindlichen, eine Ver­ brauchsstelle 19 darstellenden Hubraum des Rotors 4 führenden Leitung bzw. -Leitungen 42 in Deckung bringbar sind.
Die in der rotorseitigen Stirnfläche 43 des Drehschiebers 16 liegenden Austrittsöffnungen 40 der im Drehschieber verlaufenden Treib-Druckluft-Kanäle 22 a sind - wie ein Vergleich der Fig. 4 und 5 zeigt - je nach Drehstellung des Drehschiebers 16 zur Veränderung der Druckluftzufuhr je Zeiteinheit, d. h. zur Veränderung der Rotordrehzahl mit einem größeren oder kleineren Querschnitt der Eintritts­ öffnungen 41 in Deckung bringbar. Die in Fig. 4 ersichtliche Drehstellung des Drehschiebers 16 bedeutet Stillstand des Rotors 4 und die in Fig. 5 ersichtliche Drehstellung Rechts­ lauf.
Aus Fig. 4 und 5 geht weiterhin hervor, daß im wesent­ lichen auf einem Kreisbogen zwei Eintrittsöffnungs-Anord­ nungen 44 und 45 vorgesehen sind, und daß die Austritts­ öffnungen 40 des Drehschiebers 16 je nach Drehstellung des letzteren zur Veränderung der Drehrichtung des Rotors 4 mit einer der beiden Eintrittsöffnungs-Anordnungen 44, 45 in Deckung bringbar sind, welche beiden Eintrittsöffnungs- Anordnungen 44, 45 in einem auf Rechtslauf des Rotors in der einen Deckungsstellung und auf LInkslauf in der anderen Deckungsstellung abgestimmten radialen Abstand in der zur rotorseitigen Stirnfläche 43 des Drehschiebers parallelen und dicht anliegenden Endfläche 8 des Motor­ gehäuses 2 angeordnet sind, wobei von den beiden Ein­ trittsöffnungs-Anordnungen 44, 45 je nach gewählter Deckungsstellung wechselweise die eine zur Weiterleitung der Treib-Druckluft und die andere zur Rückleitung der vom Hubraum kommenden Abluft dient.
Die Austrittsöffnungen 32, 33, 34 der Mediendurchtritts­ kanäle 21 können radial aus dem Umfang des Führungszap­ fens 31 ausmünden. Die z. B. Kühlwasser führende Austritts­ öffnung 33 und die Treib-Druckluft führende Austritts­ öffnung 34 der Mediendurchtrittskanäle 21 münden, wie insbesondere die Fig. 2 und 3 zeigen, aus einer Seiten- bzw. Bodenwand von im Längsschnitt des Führungszapfens 31 etwa V- oder U-förmigen Ringkanälen 46 aus. Ebenso können Ringkanäle 47 in der Seitenwandung der Aufnahme­ öffnung 30 vorgesehen sein.
Der ganze Führungszapfen 31 ist im Querschnitt kreis­ förmig, er besitzt jedoch abschnittsweise von seinem Endbereich 38 ausgehend zunehmenden Durchmesser, vgl. z. B. Fig. 2. Dabei besitzt die in dem Motorgehäuse 2 vorgesehene Aufnahmeöffnung 30 einen dem Querschnitt des Führungszapfens angepaßten Querschnitt.
Die über die axiale Länge des Führungszapfens 31 verteilt angeordneten Austrittsöffnungen 32, 33, 34 der Mediendurch­ trittskanäle 21 sind jeweils zwischen zwei an die Seiten­ wandung der Aufnahmeöffnung 30 zur Anlage kommenden, als in Ringnuten 48 angeordnete O-Ringe ausgebildeten Dichtungselementen 49 des Führungszapfens 31 angeordnet. Die ringförmigen Dichtungselemente 49 bestehen aus einem Material mit glatter Oberfläche, so daß sie, wenn der Zahnarzt den Druckluftmotor 1 gegenüber dem Anschlußstück 17 verdreht, als Drehlager dienen.
Besonders rasch und einfach - nämlich durch axialen Zug bzw. Druck - geht das Trennen und Wiederzusammenfügen von Druckluftmotor 1 und Anschlußstück 17 dadurch vor sich, daß das Anschlußstück 17 und das Motorgehäuse 2 mit die Einsteckbewegung des Führungszapfens 31 bei selbsttätiger Einnahme einer selbstlösenden Einraststel­ lung begrenzenden Einrast- oder Anschlagmitteln 50 bis 55 versehen sind. Solche Anschlagmittel können die Stirn­ fläche 50 des Führungszapfens 31 mit dem Boden 51 der Einstecköffnung 37 oder die Ringschulter 52 des Führungs­ zapfens 31 mit einem Ringabsatz 53 der Aufnahmeöffnung 30 sein. Ferner können die Einrastmittel durch in der Seitenwandung der Aufnahmeöffnung 30 federnd gelagerte Rastkugeln 54 und durch eine zum Eingriff mit letzteren am Führungszapfen 31 vorgesehene Ringnut 55 gebildet sein.
Insbesondere aus den Fig. 3 bis 5 geht hervor, daß für die vom Hubraum 19 des Druckluftmotors 1 kommende Abluft in der zur rotorseitigen Stirnfläche 43 des Drehschiebers 16 parallelen Endfläche 8 des Motors 1 mindestens eine Abluft-Austrittsöfnung 56 angeordnet ist, die in jeder der beiden Rechtslauf bzw. Linkslauf bewirkenden Deckungs­ stellungen mit einer von zwei Durchgangs-Kanal-Gruppen 57, 58 des Drehschiebers 16 in Deckung bringbar sind. Die Durchgangs-Kanal-Gruppen 57, 58 münden in eine in der Seitenwandung der Aufnahmeöffnung 30 vorgesehene Ringkammer 59, von der aus die Abluft über eine Ein­ trittsöffnung 60 in einen nicht dargestellten Rückfüh­ rungskanal des Führungszapfens 31 durch das Anschlußstück 17 hindurch ins Freie strömt.
Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, ist die zur rotorseitigen Stirnfläche 43 des Drehschiebers 16 parallele Endfläche 8 des Motors 1 durch eine gehäusefeste Verteilerscheibe 61 gebildet. Weiterhin zeigt Fig. 3, daß der Drehschieber 16 unter der Wirkung einer Haltefeder 62 mit seiner rotor­ seitigen Stirnfläche 43 dicht gegen die zu dieser Stirn­ fläche parallele Endfläche 8 des Motors 1 gehalten ist. Dabei weisen die gegeneinander liegenden Flächen 43, 8 Planschliff auf.
Aus Fig. 3 geht weiterhin hervor, daß die zur rotorsei­ tigen Stirnfläche 43 des Drehschiebers 16 parallele Endfläche 8 des Motors 1 mit einer das Kugellager 8 a aufweisenden Lagerung 63 für den Rotor 4 versehen ist. Dabei besteht die Lagerung 63 aus einem rotorseitig an der Endfläche 8 angeordneten, mit einer Axialvertiefung 64 des Rotors 4 in Eingriff stehenden Lagerzapfen 65, wobei zwischen dem Lagerzapfen 65 und der Seitenwand der Axialvertiefung das Kugellager 8 a angeordnet ist.
In nicht dargestellter Weise kann auch die Lagerung aus einer in der Endfläche 8 vorgesehenen Lagerdurchbrechung zur Aufnahme eines Wellenstummels des Rotors 4 bestehen, wobei noch der Drehschieber 16 an seiner rotorseitigen Stirnfläche 43 eine Vertiefung zur Aufnahme des verlänger­ ten Wellenstummels des Rotors 4 besitzen kann. Dabei kann die Vertiefung des Drehschiebers 16 für den Durch­ tritt des verlängerten Wellenstummels als Durchbrechung des Bodens der für den Führungszapfen vorgesehenen Einstecköffnung 37 des Drehschiebers ausgebildet und die Stirnfläche 50 des Führungszapfens 31 ihrerseits mit einer Vertiefung zur Aufnahme des Wellenstummels versehen ein.
Außerdem kann in nicht dargestellter Weise die Lagerung aus einem eine in der Endfläche 8 vorgesehene Durch­ brechung durchgreifenden, an der rotorseitigen Stirn­ fläche 43 des Drehschiebers 16 angeordneten Lagerzapfen bestehen, der mit einer Axialvertiefung des Rotors in Eingriff steht.

Claims (18)

1. Zahnärztlicher Druckluftmotor, bestehend aus einem Gehäuse, in dem ein drehbar gelagerter, durch in das Gehäuse mittels einer Treib-Druckluft-Zufuhrleitung eingeleitete Treib-Druckluft in Umdrehung versetzbarer Rotor angeordnet ist, der eine mit einem Werkzeug ver­ bindbare Rotorwelle aufweist, wobei der Treib-Druckluft- Zufuhrleitung eine im Gehäuse angeordnete Regeleinrich­ tung mit von außen bedienbarer Handhabe zur Verdrehung eines im Motorgehäuse gelagerten Drehschiebers für die Veränderung der Drehzahl und/oder der Drehrichtung des Rotors zugeordnet ist, wobei ferner an dem einen Ende des Motorgehäuses Kupplungsmittel zur Verbindung mit einem das Werkzeug aufweisenden zahnärztlichen Handstück und an dem anderen Ende des Motorgehäuses Kupplungsmittel in Form eines Anschlußstückes zur Verbindung mit einem Druckluft oder andere strömende Medien zum oder vom Motor­ gehäuse bzw. Handstück leitenden Versorgungsschlauch vorgesehen sind, wobei der Drehschieber zwischen dem Rotor und dem Anschlußstück angeordnet ist und wobei das Anschlußstück mit im wesentlichen axial eintretenden und im wesentlichen axial weiter verlaufenden Mediendurch­ trittskanälen versehen ist, die mit zu den Verbrauchs­ stellen des Druckluftmotors bzw. des Handstückes führenden Medienleitungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (17) mit einem axial in eine zur Anschlußseite hin offene Aufnahmeöffnung (30) des Motor­ gehäuses (2) lösbar einsteckbaren Führungszapfen (31) versehen ist, in den hinein sich die Mediendurchtritts­ kanäle (21) erstrecken, welche jeweils mit seitlich aus dem Führungszapfen (31) ausmündenden Austrittsöffnungen (32, 33, 34) enden, die unter Belassung eines gegenseitigen Abstandes bei gegenseitiger Abdichtung voneinander angeordnet sind, wobei das Motorgehäuse (2) an der Seitenwandung der Aufnahme­ öffnung (30) den Austrittsöffnungen (32, 33) des Führungs­ zapfens (31) zugeordnete Eintrittsöffnungen (35, 36) auf­ weist, die bei eingestecktem Führungszapfen mit den Aus­ trittsöffnungen (32, 33) des letzteren in Verbindung kommen und von denen aus die zu einer Verbrauchsstelle (20) des Handstückes (12) führenden Medienleitungen (22) ausgehen, wobei ferner der Drehschieber (16) mit einer zentralen zylindrischen Einsteckausnehmung (37) für die Aufnahme des ebenfalls zylindrischen freien Endbereiches (38) des Führungszapfens (31) versehen ist, welcher End­ bereich (38) mindestens eine Treib-Druckluft führende seitliche Austrittsöffnung (34) aufweist, die in jeder Drehstellung des Drehschiebers mit einer oder mehreren an der Seitenwandung der Einsteckausnehmung (37) angeord­ neten Treib-Druckluft-Eintrittsöffnungen (39) in Verbin­ dung stehen, von denen aus ein oder mehrere im Drehschie­ ber (16) verlaufende Treib-Druckluft-Kanäle darstellende Medienleitungen (22 a) ausgehen, deren Austrittsöffnungen (40) mit einer oder mehreren Eintrittsöffnungen (41) der zu dem im Motorgehäuse (2) befindlichen, eine Verbrauchs­ stelle (19) darstellenden Hubraum des Rotors (4) führen­ den Leitung bzw. -Leitungen (42) in Deckung bringbar sind.
2. Zahnärztlicher Druckluftmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treib-Druckluft-Kanäle (22 a) des Drehschiebers (16) zu dessen rotorseitiger Stirnfläche (43) hin verlaufen und dort austreten und daß die Austritts­ öffnungen (40) der Treib-Druckluft-Kanäle (22 a) je nach Drehstellung des Drehschiebers (16) zur Veränderung der Rotordrehzahl mit einem größeren oder kleineren Querschnitt der Eintrittsöffnungen (41) der zum Hubraum des Rotors (4) führenden Leitung bzw. -Leitungen (42) in Deckung bringbar sind, bzw. daß die Austrittsöffnungen (40) je nach Dreh­ stellung des Drehschiebers (16) zur Veränderung der Dreh­ richtung des Rotors (4) mit einer von zwei jeweils aus mindestens einer Eintrittsöffnung (41) der zum Hubraum führenden Leitung bzw. -Leitungen (42) bestehenden Ein­ trittsöffnungs-Anordnungen (44, 45) in Deckung bringbar sind, welche beiden Eintrittsöffnungs-Anordnungen (44, 45) in einem auf Rechtslauf des Rotors in der einen Deckungs­ stellung und auf Linkslauf in der anderen Deckungsstellung abgestimmten Abstand in einer zur rotorseitigen Stirn­ fläche (43) des Drehschiebers parallelen und dicht anlie­ genden Endfläche (8) des Motorgehäuses (2) angeordnet sind, wobei von den beiden Eintrittsöffnungs-Anordnungen (44, 45) je nach gewählter Deckungsstellung wechselweise die eine zur Weiterleitung der Treib-Druckluft und die andere zur Rückleitung der vom Hubraum kommenden Abluft dient.
3. Zahnärztlicher Druckluftmotor nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (32, 33, 34) der Mediendurchtrittskanäle (21) radial aus dem Umfang des Führungszapfens (31) ausmünden.
4. Zahnärztlicher Druckluftmotor nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (33, 34) der Mediendurchtrittskanäle (21) aus einer Seiten- bzw. Bodenwand von im Längsschnitt des Führungszapfens (31) etwa V- oder U-förmigen Ringkanälen (46) ausmünden.
5. Zahnärztlicher Druckluftmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Führungs­ zapfen (31) im Querschnitt kreisförmig ist und die in dem Motorgehäuse (2) vorgesehene Aufnahmeöffnung (30) einen dem Querschnitt des Führungszapfens angepaßten Querschnitt aufweist.
6. Zahnärztlicher Druckluftmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnun­ gen der Mediendurchtrittskanäle über die Länge des Füh­ rungszapfens verteilt angeordnet ist.
7. Zahnärztlicher Druckluftmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnun­ gen (32, 33, 34) der Mediendurchtrittskanäle (21) jeweils zwischen zwei an die Seitenwandung der Aufnahmeöffnung (30) zur Anlage kommenden Dichtungselementen (49) des Führungszapfens (31) angeordnet sind.
8. Zahnärztlicher Druckluftmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (17) und das Motorgehäuse (2) mit die Einsteckbewegung des Führungszapfens (31) bei selbsttätiger Einnahme einer selbstlösenden Einraststellung begrenzenden Einrast- oder Anschlagmitteln (50 bis 55) versehen sind.
9. Zahnärztlicher Druckluftmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die vom Hubraum (19) des Druckluftmotors (1) kommende Abluft in der zur rotorseitigen Stirnfläche (43) des Drehschiebers (16) parallelen Endfläche (8) des Motors (1) mindestens eine Abluft-Austrittsöffnung (56) angeordnet ist, die in jeder der beiden Rechtslauf bzw. Linkslauf bewirkenden Deckungs­ stellungen mit einer von zwei Durchgangs-Kanal-Gruppen (57, 58) des Drehschiebers (16) in Deckung bringbar sind.
10. Zahnärztlicher Druckluftmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zur rotorseitigen Stirnfläche (43) des Drehschiebers (16) parallele End­ fläche (8) des Motors (1) durch eine gehäusefeste Vertei­ lerscheibe (61) gebildet ist.
11. Zahnärztlicher Druckluftmotor nach einem Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (16) unter der Wirkung einer Haltefeder (62) mit seiner rotorseitigen Stirnfläche (43) dicht gegen die zu dieser Stirnfläche parallele Endfläche (8) des Motors (1) gehalten ist.
12. Zahnärztlicher Druckluftmotor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander liegenden Flächen (43, 8) Planschliff aufweisen.
13. Zahnärztlicher Druckluftmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zur rotorseiti­ gen Stirnfläche (43) des Drehschiebers (16) parallele Endfläche (8) des Motors (1) mit einer Lagerung (63) für den Rotor (4) versehen ist.
14. Zahnärztlicher Druckluftmotor nach Anspruch 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Lagerung (63) aus einem rotorseitig an der Endfläche (8) angeordneten, mit dem Rotor (4) in Eingriff stehenden Lagerzapfen (65) besteht.
15. Zahnärztlicher Druckluftmotor nach Anspruch 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Lagerung aus einer in der Endfläche (8) vorgesehenen Lagerdurchbrechung zur Aufnahme eines Wellenstummels des Rotors (4) besteht.
16. Zahnärztlicher Druckluftmotor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (16) an seiner rotorseitigen Stirnfläche (43) eine Vertiefung zur Aufnahme des verlängerten Wellenstummels des Rotors (4) besitzt.
17. Zahnärztlicher Druckluftmotor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung des Drehschie­ bers (16) für den Durchtritt des verlängerten Wellen­ stummels als Durchbrechung des Bodens der für den Füh­ rungszapfen vorgesehenen Einstecköffnung (37) des Dreh­ schiebers ausgebildet und die Stirnfläche (50) des Füh­ rungszapfens (31) ihrerseits mit einer Vertiefung zur Aufnahme des Wellenstummels versehen ist.
18. Zahnärztlicher Druckluftmotor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung aus einem eine in der Endfläche (8) vorgesehene Durchbrechung durchgrei­ fenden, an der rotorseitigen Stirnfläche (43) des Dreh­ schiebers (16) angeordneten Lagerzapfen besteht, der mit dem Rotor (4) in Eingriff steht.
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