DE3433876C2 - - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/02Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
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    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein zahnärztliches Handstück nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Handstück dieser Art ist in der DE 30 09 337 A1 beschrieben. Bei diesem bekannten Handstück mit einem im Griffhülsenteil eingebauten Luftmotor ist die Regeleinrichtung im Griffhülsenteil angeordnet, und sie weist einen Drehschieber auf, der in einer den vorderen Endbereich des in die Aufnahmeöffnung des Griffhülsenteils einsteckbaren Fortsatzes des Anschlußstücks umgebenden Position im Griffhülsenteil angeordnet ist und durch einen radialen Verbindungsstift mit dem das Griffhülsenteil umgebenden, manuell zugänglichen äußeren Drehring verbunden ist. Der Verbindungsstift durchragt einen Radialschlitz im Griffhülsenteil, dessen Enden Anschläge für die Drehbewegung des Drehschiebers bilden. Durch eine Verdrehung des Drehrings in seine Drehendstellungen wird eine Umsteuerung des Luftmotors im Sinne einer Drehrichtungsänderung des Werkzeuges bewirkt.
Bei dieser bekannten Ausgestaltung ist eine schwierige Anordnung der Kanäle im Be­ reich des Drehschiebers vorgegeben. Dies ist zum einen durch die Kombination des Drehschiebers mit der vorhandenen Steck/Dreh-Kupplung bedingt, die durch die axiale Aufnahmeöffnung im Griffhülsenteil und den darin einsteckbaren Fortsatz des Anschlußstückes gebildet ist. Dabei verlaufen die den Drehschieber durchsetzenden Kanäle im Bereich des Übergangs zwischen dem Fortsatz und dem Drehschieber radial. Da eine solche Steck/Dreh-Kupplung in jeder Drehstellung den Durchgang des vorhandenen Mediums gewährleisten soll, sind die Mehrzahl der vorhandenen radialen Kanalverbindungen zwischen dem Fortsatz und dem Drehschieber in Axialrichtung versetzt zueinander anzuordnen. Hierdurch ist nicht nur für den Fortsatz sondern auch für das Handstück insgesamt eine beträchtliche Baulänge erforderlich.
Es kommt auch häufig vor, daß aus betriebs- oder behandlungsbedingten Gründen das mit dem Anschlußstück leicht lösbar verbundene Luftmotor-Griffhülsenteil, z. B. ein zum Ausbohren von Zahnkavitäten geeignetes Griffhülsenteil, gegen ein anders ausgebildetes, z. B. ein zum Bearbeiten eines Zahnwurzelkanals geeignetes Griffhülsenteil, ausgetauscht werden soll, um auch bei einem Austausch des Griffhülsenteils sicherzustellen, daß der Behandler die Drehrichtung des Luftmotors verändern, d. h. vom Rechtslauf auf Linkslauf umkehren kann, ist es erforderlich, daß jedes mit dem Anschlußstück verbindbare Griffhülsenteil mit einer Regeleinrichtung zur Drehrichtungsveränderung versehen ist. Hierdurch ergibt sich eine aufwendige Bauweise und auch Lagerhaltung.
In der DE-OS 23 11 496 ist ein zahnärztliches Handstück mit einer zylindrischen Griff­ hülse beschrieben, die an einen Versorgungsschlauch kuppelbar ist und in deren Innerem an im Versorgungsschlauch angeordnete Versorgungsleitungen anschließbare Mediumleitungen für Antriebs- und/oder Kühlmedien angeordnet sind, wobei zur Regelung des Durchflusses durch die Mediumleitungen in letzteren eine Drosseleinrichtung vorgesehen ist, die durch einen außen auf die Griffhülse oder auf einem zur Verbindung mit dem Versorgungsschlauch dienenden Anschlußstück der Griffhülse drehbar gelagerten Betätigungsring einstellbar ist. Bei dieser bekannten Ausgestaltung ist die Drosseleinrichtung durch mindestens eine an der Innenwandung des drehbaren Betätigungsringes vorgesehene Verbindungsnut gebildet, die im Betrieb einen ankommenden und einen abgehenden Teil der Mediumleitung miteinander verbindet und deren Durchfluß durch Veränderung des Durchflußquerschnitts in Folge einer Verdrehung des Betätigungsringes unmittelbar regelt. Bei diesem bekannten Handstück ist ein Drehschieber nicht vorgesehen, da die den Doppelkanal bildende Verbindungsnut im drehbaren Betätigungsring selbst vorgesehen ist. Außerdem ist die Regeleinrichtung nicht derart ausgebildet, daß eine Umkehrung der Drehrichtung eingestellt werden kann.
Eine ähnliche Ausgestaltung ist in der DE-AS 12 74 789 beschrieben. Bei dem daraus entnehmbaren Handstück ist auf einem Anschlußteil ein Schraubring aufgeschraubt, der durch Drehen axial verlagert wird und dabei mittels einer Schrägfläche den Ventilkörper eines Ventils im Anschlußteil verstellt, der den Durchflußquerschnitt eines Medienkanals einstellt. Es können auch zwei solcher Schraubringe axial hintereinander angeordnet sein zur Einstellung eines weiteren Mediumkanals, z. B. für ein Kühlmedium und ein Antriebsmedium. Auch bei dieser bekannten Ausgestaltung ist ein Drehschieber nicht vorhanden und außerdem ist eine Umsteuerung der Drehrichtung nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zahnärztliches Handstück der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei dem der Aufwand für die Anordnung der Regeleinrichtung zur Drehrichtungsveränderung im Hinblick auf den Austausch des Griffhülsenteils vermindert ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß für sämtliche wechselweise mit dem Anschlußteil zur Verbindung kommenden Griffhülsenteile nur eine einzige Regeleinrichtung zur Drehrichtungsveränderung erforderlich ist, wodurch mit geringem Herstellungsaufwand eine verminderte Lagerhaltung der Griffhülsenteile erreicht wird. Außerdem führen die erfindungsgemäßen Merkmale zu einer einfachen Ausgestaltung, die sich kostengünstig herstellen läßt und von sicherer Funktion ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben und nachstehend erläutert.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 ein zahnärztliches Handstück in Ansicht von der Seite, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 das Anschlußstück des Handstückes nach Fig. 1 mit der Regeleinrichtung in einer den Rechtslauf des Luftmotors bewirkenden End-Drehstellung in ver­ größertem Maßstab im Schnitt,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 die Darstellung nach Fig. 4 in Ansicht von der Seite,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 3,
Fig. 7 das Anschlußstück nach Fig. 3 mit weggelassenem vollständigen Fortsatz mit der Regeleinrichtung in einer den Linkslauf des Luftmotors bewirkenden End-Drehstellung,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 die Darstellung nach Fig. 8 in Ansicht von der Seite und
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 7.
Das zahnärztliche Handstück besteht aus einem Griffhülsen­ teil 1 mit eingebautem Luftmotor 2 zum Antrieb eines im Griffhülsenteil gelagerten Behandlungswerkzeuges 3. Dem Griffhülsenteil ist ein leicht lösbares Anschlußstück 4 für den Anschluß eines nicht dargestellten Versorgungs­ schlauches zugeordnet, während dem Luftmotor 2 eine eine Handhabe 6 aufweisende Regeleinrichtung 5 zur Veränderung, d. h. zur Umkehr der Drehrichtung des Luftmotors 2 zuge­ ordnet ist. Das Anschlußstück 4 ist mit zwei oder mehr über Mündungsöffnungen 19 mit dem Luftmotor 2 verbindbaren, mit im Versorgungsschlauch angeordneten Zuführungsleitungen verbundenen Kanälen 11 zur Treibluftzufuhr und zur Abluftab­ fuhr versehen.
Der auch als Druckluftmotor zu bezeichnende Luftmotor 2 kann beispielsweise gemäß DE-OS 19 41 159 als Turbine mit einem mit Schaufeln versehenen Rotor, gemäß DE-AS 12 32 789 als Kolbenmotor mit einem mit Zylindern für Kolben z. B. in Form von Kugeln versehenen Rotor oder gemäß DE-OS 23 04 666 als Lamellenmotor mit einem mit Schlitzen für radial bewegliche Lamellen versehenen Rotor ausge­ bildet sein. Der dargestellte Luftmotor ist als Lamellen­ motor ausgebildet und besteht gemäß Fig. 1 und 2 aus einem den Stator bildenden Gehäuse 30, in dem ein drehbar gelagerter, durch in das Gehäuse mittels eines der Kanäle 11 eingeleitete Treib-Druckluft in Umdrehung versetzbarer Rotor 31 angeordnet ist, der eine mit dem Werkzeug 3, z. B. einem Bohrer, verbindbare Welle 32 aufweist. In Längs­ schlitzen 33 des Rotors 31 sind Lamellen 34 radial beweg­ lich gelagert.
Die den Kanälen 11 zugeordnete Regeleinrichtung 5 ist im Anschlußstück 4 angeordnet.
Die Regeleinrichtung 5 besteht aus einem im Anschlußstück 3 gelagerten, um die Anschlußstückachse 7 drehbaren, die Handhabe 6 aufweisenden Drehschieber 8. Dabei ist die Handhabe 6 als das Anschlußstück 3 von außen umgebender Drehring ausgebildet, der mittels eines durch einen im Anschlußstück 3 vorgesehenen radialen Führungsschlitz 9 hindurchragenden Mitnehmers 10 mit dem Drehschieber 8 ver­ bunden ist.
Wie sich desweiteren aus der Zeichnung ergibt, ist die Ausbildung des Handstückes derart, daß die Kanäle 11 unter Bildung von griffhülsenfernen Teilkanälen 11a, 11b und von die Mündungsöffnungen 19 aufweisenden griffhülsen­ teilseitigen Teilkanälen 11c, 11d über die axiale Länge des Drehschiebers 8 unterbrochen sind und der Drehschieber 8 im Bereich der Unterbrechung angeordnet ist, wobei der Drehschieber zwei Verbindungskanal-Paare 13, 14 aufweist, von denen in der einen End-Drehstellung des Drehschiebers 8 das eine Paar 13 den Treibluft führenden griffhülsenteil­ fernen Teilkanal 11a mit dem einen griffhülsenteilseitigen Teilkanal 11c sowie den Abluft führenden griffhülsenteil­ fernen Teilkanal 11b mit dem anderen griffhülsenteilseiti­ gen Teilkanal 11d und zur Umkehr der Drehrichtung des Luftmotors 2 in der anderen End-Drehstellung des Dreh­ schiebers 8 das andere Paar 14 den griffhülsenteilfernen Teilkanal 11a mit dem anderen griffhülsenteilseitigen Teilkanal 11d sowie den griffhülsenteilfernen Teilkanal 11b mit dem griffhülsenteilseitigen Teilkanal 11c verbinden.
Der radiale Führungsschlitz 9 des Anschlußstückes 3 besitzt an seinen Enden Anschläge 15, 16, deren Lage den beiden End-Drehstellungen des Drehschiebers entspricht.
Die griffhülsenteilseitigen Teilkanäle 11c, 11d sind in einem in eine axiale Aufnahmeöffnung 17 des Griffhülsen­ teils 1 lösbar einsteckbaren zapfenförmigen Fortsatz 18 des Anschlußstückes 4 angeordnet. Insbesondere aus Fig. 3 geht hervor, daß der Fortsatz 18 mit gegen die Innenwandung der Aufnahmeöffnung 17 des Griffhülsenteils 1 zur Anlage kommenden Dichtringen 20 abgedichtete Ringkanäle aufweist, in die die Mündungsöffnungen 19 der griffhülsenteilseitigen Teilkanäle 11c, 11d einmünden, wobei die Ringkanäle über Verbindungskanäle 21 des Griffhülsenteils 1 mit dem Ar­ beitsraum 22 des Luftmotors 2 verbunden sind. Der Fortsatz 18 besitzt eine ihn in der in die Aufnahmeöffnung 17 eingesteckten Sollstellung, in der die Ringkanäle abgedich­ tet sind, haltende Rastanordnung. Zweckmäßig übernehmen die Aufgabe der Rastanordnung die erwähnten Dichtringe 20. Dabei können im Anschlußstück 4 noch weitere, sich bis in den Fortsatz 18 erstreckende Medienzufuhrkanäle 12 ange­ ordnet sein, die aus dem Fortsatz 18 mittels Mündungs­ öffnungen 23 in durch gegen die Innenwandung der Aufnahme­ öffnung 17 des Griffhülsenteils 1 zur Anlage kommende Dichtringe 24 abgedichtete Ringräume münden, welch letztere Eintrittsöffnungen 25 aufweisende, zum Bereich des Werk­ zeuges 3 führende Weiterführungskanäle 26 des Griffhülsen­ teils 1 zugeordnet sind.
Wie die Zeichnung zeigt, besitzt der bei Rechtslauf des Luftmotors 2 zur Treibluftzufuhr dienende obere Kanal 11 einen kleineren Querschnitt als der in diesem Fall zur Abluftabfuhr dienende untere Kanal 11.
Aus Gründen einer leichteren Wartung bzw. Nachrüstbarkeit ist gemäß Fig. 3 bzw. 10 die Regeleinrichtung 5 in einem den Fortsatz 18 aufweisenden Ansatzkörper 27 des Anschluß­ stückes 4 angeordnet, wobei der Ansatzkörper 27 mit Hilfe von Schrauben 35 lösbar mit einem Medien-Anschlüsse 28 aufweisenden Hauptkörper 29 des Anschlußstückes 4 ver­ bunden ist. Dabei erfolgt die Abdichtung der Kanäle 11 durch Ringdichtungen 37.
Im übrigen ist der Drehschieber 8 u. a. im Hinblick auf den ringförmigen Abschnitt des Verbindungskanales 14 mit Hilfe von Dichtringen 36 gegen das Anschlußstück 4 abge­ dichtet.
Wie aus den Fig. 5 und 9 hervorgeht, ist am feststehenden Teil des Anschlußstückes 4, nämlich am Hauptkörper 29, je eine Skala 38 für Rechtslauf und für Linkslauf des Luft­ motors 2 und an der als Drehring ausgebildeten Handhabe 6 ein Zeiger 39 angeordnet.

Claims (4)

1. Zahnärztliches Handstück, bestehend aus einem Griffhülsenteil (1) mit einge­ bautem Luftmotor (2) zum Antrieb eines im Griffhülsenteil gelagerten Behand­ lungswerkzeuges (3), wobei dem Griffhülsenteil ein lösbares Anschlußstück (4) und dem Luftmotor (2) eine eine Handhabe aufweisende, als Drehschieber (8) ausgebildete Regeleinrichtung (5) zugeordnet sind und die Handhabe als äußerer Drehring ausgebildet ist, der mittels eines an seiner Innenfläche befestigten, durch einen im umgebenden Bauteil angeordneten Radialschlitz hindurchragenden Mitnehmers (10) mit dem Drehschieber (5) verbunden ist, in dem Druckluftzuleitungskanäle und -ableitungskanäle (13, 14) vorgesehen sind, die durch Verdrehung des Drehschiebers aus einer in die andere, durch Anschläge (15, 16) begrenzte Endlage des Schlitzes (9) verschieden beaufschlagt werden, wodurch die Drehrichtung des Motors (2) bestimmt wird und wobei in einem, in eine axiale Aufnahmeöffnung (17) des Griffhülsenteils (1) einsteckbaren Fortsatz (18) des Anschlußstücks (4) vorgesehene Luftkanäle (11) durch Ringdichtungen (20) abgedichtete Ringkanäle einmünden, die mit zum Luftmotor führenden Kanälen im Griffhülsenteil in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (5) zentral und koaxial im Kern des Anschlußstücks (4) angeordnet ist, wobei die Kanäle (11) unter Bildung von griffhülsenfernen Teilkanälen (11a, 11b) und von die Mündungsöffnungen (19) aufweisenden griffhülsenteilseitigen Teilkanälen (11c, 11d) über die axiale Länge des Drehschiebers (8) unterbrochen sind und der Drehschieber (8) im Bereich der Unterbrechung angeordnet ist, wobei der Drehschieber zwei Verbindungskanal­ Paare (13, 14) aufweist, von denen in der einen End-Drehstellung des Drehschiebers (8) das eine Paar (13) den Treibluft führenden griffhülsenteilfernen Teilkanal (11a) mit dem einen griffhülsenteilseitigen Teilkanal (11c) sowie den Abluft führenden griffhülsenteilfernen Teilkanal (11b) mit dem anderen griffhülsenteilseitigen Teilkanal (11d) und zur Umkehr der Drehrichtung des Luftmotors (2) in der anderen End-Drehstellung des Drehschiebers (8) das andere Paar (14) den griffhülsenteilfernen Teilkanal (11a) mit dem anderen griffhülsenteilseitigen Teilkanal (11d) sowie den griffhülsenteilfernen Teilkanal (11b) mit dem griffhülsenteilseitigen Teilkanal (11c) verbinden.
2. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschlußstück (4) noch weitere, sich bis in den Fortsatz (18) erstreckende Medienzufuhrkanäle (12) angeordnet sind, die aus dem Fortsatz (18) mittels Mündungs-Öffnungen (23) in durch gegen die Innenwandung der Aufnahmeöffnung (17) des Griffhülsenteils (1) zur Anlage kommende Dichtringe (24) abgedichtete Ringräume münden, welch letzteren Eintrittsöffnungen (25) aufweisende, die zum Bereich des Werkzeuges (3) führende Weiterführungskanäle (26) des Griffhülsenteils (1) zugeordnet sind.
3. Handstück nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bei Rechtslauf des Luftmotors (2) zur Treibluftzufuhr dienende Kanal (11) einen kleineren Querschnitt als der zur Abluftabfuhr dienende Kanal (11) aufweist.
4. Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (5) in einem Ansatzkörper (27) des Anschlußstückes (4) vorgesehen ist, wobei der Ansatzkörper (27) lösbar mit einem Medien-Anschlüsse (28) aufweisenden Hauptkörper (29) des Anschlußstückes (4) verbunden ist.
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