DE19834500B4 - Seifenblaseneinrichtung - Google Patents

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Abstract

Seifenblaseneinrichtung (1) mit einem Gehäuse (2), bestehend aus
– einem Vorratsbehälter (14) zum Bereithalten einer Seifenlösung (13),
– einem Seifenblasenring (11, 11') zum Aufnehmen und Freigeben eines Seifenblasenfilms,
– einem Rotationselement (7) zum Bewegen des Seifenblasenrings (11, 11') in dem Vorratsbehälter (14) einerseits und zu einer Auslassöffnung (4) korrespondierenden Position andererseits wobei an dem Rotationselement (7) der Seifenblasenring (11, 11') starr befestigt ist, dass sich mindestens ein Seifenblasenring (11') in einem durch ein Gebläse (22) und der Auslassöffnung (4) gebildeten Luftkanal (21) erstreckt und dass der Seifenblasenring (11') senkrecht zur Längsachse (23) des Gebläses (22) und/oder des Luftkanals (21) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenkeinheit (30) vorgesehen ist, derart, dass das Gehäuse (2) drehbar um eine senkrecht zur Längsachse (23) des Luftkanals (21) und/oder des Gebläses (22) orientierten Schwenkachse gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Seifenblaseneinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der US 4 125 959 A ist eine gattungsgemäße Seifenblaseneinrichtung bekannt, bei der ein Seifenblasenring aus einer in einem Vorratsbehälter angeordneten Ruheposition in eine zu einer Auslassöffnung korrespondierenden Betriebsposition durch flexibel ausgebildete Luftkanäle bringbar ist. Bei Beaufschlagung des Luftkanals nimmt dieser eine u-förmige Gestalt an, wobei sich der Seifenblasenring aufrichtet. Nach Beendigung der Beaufschlagung des Luftkanals fällt dieser über einem waagerecht verlaufenden Bolzen zusammen, so dass der Seifenblasenring in den Vorratsbehälter eintauchen kann. Nachteilig an der bekannten Seifenblaseneinrichtung ist, dass infolge der mechanischen Beanspruchung des Luftkanals die Lebensdauer der Seifenblaseneinrichtung begrenzt ist. Durch die erforderliche Anzahl der Umlenkungen des Luftkanals entstehen Reibungs verluste, die einen erhöhten Volumenstrom bei gleicher Auslassgeschwindigkeit erfordern.
  • Aus der US 5 542 869 A ist eine Seifenblaseneinrichtung bekannt, die einen Vorratsbehälter zum Bereithalten einer Seifenlösung aufweist. Ein Rotationselement mit radial abragenden Stegen, die jeweils an den freien Enden Seifenblasenringe aufweisen, ist derart ein Rotation versetzbar, dass die Seifenblasenringe nacheinander mit der Seifenlösung benetzt werden. In einem Abstand zu dem Vorratsbehälter ist ein Gebläse angeordnet, mittels dessen eine Luftströmung erzeugt wird zur Bildung von Seifenblasen. Nachteilig an der bekannten Seifenblaseneinrichtung ist, dass keine Mittel vorgesehen sind, um eine gezielte Luftführung zu einem Seifenblasenring zu ermöglichen.
  • In der EP 0 082 233 A1 ist eine Seifenblaseneinrichtung mit einem Gehäuse offenbart, in dem ein Gebläse untergebracht ist. Zwischen dem Gebläse und einer Auslassöffnung erstreckt sich ein Luftkanal. Koaxial zu der Auslassöffnung erstreckt sich auf einer Außenseite des Gehäuses ein Seifenblasenring, der an einem Rotationselement starr befestigt ist. Nachteilig an der bekannten Seifenblaseneinrichtung ist, dass der Seifenblasenring außerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Hierdurch wird die Luftströmung äußeren Einflüssen ausgesetzt, so dass die Gefahr besteht, dass der Luftstrom den Seifenblasenfilm nicht senkrecht erfasst. Ein weiterer Nachteil der bekannten Seifenblaseneinrichtung besteht darin, dass der Luftkanal bzw. der Luftstrom in dem Gehäuse parallel zu dem Seifenblasenring herangeführt wird und vor der Auslassöffnung unter Umlenkung freigegeben wird. Hierdurch können leicht Verwirbelungen entstehen, so dass eine senkrechte Erfassung des Seifenfilms an dem Seifenblasenring durch den Luftstrom in erhöhtem Maße gefährdet ist.
  • Aus der US 4 775 348 A ist eine Seifenblaseneinrichtung mit einem Gehäuse bekannt, in dem einem Gebläse ein in eine Seifenlösung eintauchbares Seifenblasenrotationselement nachgeordnet ist. Die Drehachse des Seifenblasenrotationselementes steht senkrecht zur Orientierung des Luftkanals. Die bekannte Seifenblaseneinrichtung ist zu Spielzwecken tragbar ausgebildet und mittels manueller Kraft betätigbar. Ein gezieltes Verschwenken des Gehäuses ist nicht vorgehen.
  • Aus der DE 21 10 118 A1 ist eine Seifenblaseneinrichtung mit einem Gehäuse bekannt, dass einen Vorratsbehälter für die Seifenlösung, einen Seifenblasenring sowie ein Rotationselement zum Bewegen des Seifenblasenrings aufweist. Die bekannte Seifenblaseneinrichtung weist Füße auf, mittels derer sie ortsfest auf einem Boden angeordnet ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Seifenblaseneinrichtung derart weiterzubilden, dass ein gleichmäßiges Verteilen der Seifenblasen in einem abgeschlossenen Raum, zum Beispiel in einer Diskothek gewährleistet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung die Merkmale des Patentanspruchs 1 auf.
  • Dadurch, dass das Gehäuse um eine senkrecht zur Längsachse des Luftkanals angeordnete Schwenkachse bewegbar ist, können die Seifenblasen während dieser Schwenkbewegung aus der Auslassöffnung gleichmäßig in einem abgeschlossenen Raum, beispielsweise in einer Diskothek, verteilt werden.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist das Rotationselement als Antriebswelle ausgebildet, die mittels eines Motors antreibbar ist. Hierdurch wird ermöglicht, dass der Seifenblasenring eine Rotationsbewegung vollziehen kann. Er kann somit in regelmäßigen Zeitabständen in den Vorratsbehälter eintauchen zur Aufnahme des Seifenblasenfilms einerseits und in die Betriebsstellung verbracht werden, in der die Öffnung des Seifenblasenrings zu der Auslassöffnung der Seifenblaseneinrichtung fluchtet.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Mehrzahl von Seifenblasenringen in radialem Abstand zu der Antriebswelle an dieser angekoppelt. Hierdurch wird in wirtschaftlicher Weise ermöglicht, dass in kurzen Zeitabständen, je nach Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors fast kontinuierlich, Seifenblasen erzeugt werden können, die über eine gemeinsame Auslassöffnung an die Umgebung freigegeben werden können. Dabei können die Seifenblasenringe eine unterschiedliche Gestalt aufweisen, zum Beispiel einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, so dass ein Seifenblasenmuster generierbar ist.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung erstrecken sich die Seifenblasenringe in einer gemeinsamen Ebene, so dass die Seifenblaseneinrichtung in Längsrichtung platzsparend ausgebildet sein kann.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist ein Gebläse längsverschieblich in Längsrichtung einer Längsachse des Luftkanals ausgebildet, so dass der Abstand der Auslassdüse des Gebläses bzw. die Stärke des Luftstromes variiert werden kann. Auf diese Weise lassen sich mehr oder weniger kleine bzw. große Luftblasen erzeugen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich die Schwenkachse in vertikaler Richtung, so dass die Seifenblasen in einem 360°-Winkelbereich in einer horizontalen Ebene ausgestoßen werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 Einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Seifenblaseneinrichtung und
  • 2 eine schematische Darstellung der Seifenblaseneinrichtung in Vorderansicht mit einer Schwenkeinheit im Teilschnitt.
  • Die im folgenden beschriebene Seifenblaseneinrichtung wird vorzugsweise an einer Decke eines Raumes, insbesondere an einer Decke einer Tanzfläche in einer Diskothek oder dergleichen, montiert. Darüberhinaus kann die erfindungsgemäße Seifenblaseneinrichtung auch als Tischgerät oder als Spielzeugteil mit Batteriebetrieb eingesetzt werden.
  • Die in 1 und 2 dargestellten Seifenblaseneinrichtung 1 weist ein Gehäuse 2 mit Gehäusewandungen 3 auf, wobei eine vordere Gehäusewandung 3' in einem oberen Bereich eine Auslaßöffnung 4 aufweist. Die Auslaßöffnung 4 ist kreisförmig ausgebildet, wobei sich an dem äußeren Rand der Auslaßöffnung 4 sich unmittelbar ein sich verbreitender, trichterförmiger Auslaß als Öffnungsansatz 5 anschließt. Dieser Auslaßöffnungsansatz 5 ermöglicht eine stetige Querschnittsvergrößerung, die ein kontinuierliches Ausströmen von innerhalb des Gehäuses 2 erzeugten Seifenblasen 6 ermöglicht.
  • Auf der nach innen zugekehrten Seite der vorderen Gehäusewandung 3' erstreckt sich ein Rotationselement 7. Dieses ist über ein sich stirnseitig an eine Antriebswelle 8 anschließenden und starr mit derselben verbundenes Anschlußelement 9 an einer senkrecht zur Erstreckung der vorderen Gehäusewandung 3' verlaufenden Antriebswelle 8 gekoppelt. Von dem Rnschlußelement 9 erstrecken sich in radialer Richtung eine Mehrzahl von Stege 10, die an den freien Enden jeweils einen Seifenblasenring 11 aufweisen. Das Anschlußelement 9 kann ringförmig ausgebildet sein und mittels eines Befestigungselements 12, insbesondere einer Schraube, kraftschlüssig an der Stirnseite der Antriebswelle 8 befestigt sein.
  • Die Stege 10 bzw. die Seifenblasenringe 11 erstrecken sich in Umfangsrichtung der Antriebswelle 8 in einem konstanten Winkelabstand, vorzugsweise in einem Winkelbereich zwischen 10° und 40°. Sie bilden zusammen mit dem Anschlußelement 9 einen Revolver, der um die Drehachse der Antriebswelle 8 drehbar ist. Die Längserstreckung der Stege 10 ist derart gewählt, daß eine Mehrzahl von Seifenblasenringen 11 in eine mit einer Seifenlösung 13 gefüllten Vorratsbehälter 14 eintauchen können.
  • Zur Erzeugung einer Rotationsbewegung der Antriebswelle 8 ist dieselbe über ein Riemengetriebe 15 mit einer Abtriebswelle 16 eines Elektromotors 17 verbunden. Dieser Elektromotor 17 dient als Rotorantrieb und erzeugt eine variabel einstellbare Drehgeschwindigkeit der Antriebswelle B. Die Antriebswelle 8 ist über ein Lager 18 drehbar an einer aufrechten inneren Gehäusewandung gelagert. Eine Drehachse 19 der Antriebswelle 8 erstreckt sich in horizontaler Richtung und in einem rechten Winkel zur Erstreckung der vorderen Gehäusewandung 3'.
  • In einem zu der Antriebswelle 8 unteren Bereich erstreckt sich eine Anzahl der Seifenblasenringe 11 in der Seifenlösung 13 des Vorratsbehälters 14. In einem zu der Antriebswelle 8 oberen Bereich erstreckt sich ein mittlerer Seifenblasenring 11' mit seiner Öffnung 20 fluchtend zu der Auslaßöffnung 4 des Gehäuses 2. Dieser oberste Seifenblasenring 11' erstreckt sich innerhalb eines Luftkanals 21, der sich von einem im Innern des Gehäuses 2 angeordneten Gebläse 22 geradlinig bis zu der Auslaßöffnung 4 erstreckt. Der oberste Seifenblasenring 11' ist zwischen dem Gebläse 22 und der Auslaßöffnung 4 angeordnet. Eine Längsachse 23 des Luftkanals 21 erstreckt sich parallel zu der Drehachse 19 der Antriebswelle. Der oberste Seifenblasenring 11' ist koaxial zu der Längsachse 23 angeordnet.
  • Mittels des durch das Gebläse 22 erzeugten geradlinigen Luftstromes wird der den obersten Seifenblasenring 11' benetzende Seifenblasenfilm erfaßt und zu einer oder mehreren Seifenblasen 6 geformt, die durch die Auslaßöffnung 4 in die Umgebung freigegeben werden. Durch die Einstellung der Intensität des durch das Gebläse 22 abgegebenen Luftstroms läßt sich die Größe der zu erzeugenden Seifenblasen 6 einstellen.
  • Alternativ kann die Intensität des Luftstroms auch durch eine Verschiebeeinrichtung 24 eingestellt werden. Zu diesem Zweck ist das Gebläse 22 über einen Schlitten 25 auf einer feststehenden Schiene 26 längsverschieblich gelagert. Je näher das Gebläse 22 an den korrespondierenden Seifenbla serring 11' herangeführt wird, desto kleiner sind die daraufhin erzeugten Seifenblasen 6. Die Verschiebeeinrichtung 24 kann ein nicht dargestelltes Feststellelement aufweisen, mittels dessen der Abstand des Gebläses 22 zu dem obersten Seifenblasenring 11 eingestellt werden kann. Alternativ kann die Verschiebeeinrichtung 24 auch mit dem elektrischen Motor 17 gekoppelt sein, so daß das Gebläse 22 periodisch hin- und herbewegt wird und somit in regelmäßigen Zeitabständen Seifenblasen 6 erzeugbar sind, die unterschiedliche Größen aufweisen.
  • Zur Erzeugung des Luftstromes weist das Gebläse 22 auf seiner Rückseite ein Lüfterrad 27 auf, das elektrisch angetrieben wird. In Richtung der Auslaßöffnung 4 schließt sich ein Führungskegel 28 an, der in eine Düse 29 übergeht. Diese Düse 29 geringen Durchmessers erzeugt einen gerichteten und homogenen Luftstrom, wobei der Volumenstrom auf den Abstand zum Seifenblasenring 11 bzw. zur Dimensionierung desselben abgestimmt ist.
  • Oberhalb des Gehäuses 2 ist eine Schwenkeinheit 30 mit aufrechten Wandungen 31 angekoppelt, die das Gehäuse 2 um eine vertikale Achse verschwenken kann. Zu diesem Zweck ist eine Vertikalwelle 32 vorgesehen, die mit einem oberen Eletkromotor 33 gekoppelt ist zur Erzeugung einer Rotationsbewegung. Auf einer unteren Stirnseite der Vertikalwelle 32 ist ein Koppelelement 34 angeordnet, mittels dessen die Vertikalwelle 32 starr mit dem Gehäuse 2 verbunden ist. Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 und 2 ist der Elektromotor 33 über Bürsten 35 und Kontakte 36 mit einer nicht dargestellten Energiequelle verbunden.
  • Wie aus 1 zu ersehen ist, sind in einem oberen Bereich seitlich des Gehäuses 2 jeweils ein Ventilator 37 angeordnet. Sie weisen jeweils ein Lüfterrad 38 auf, das achsparallel zur Längsachse 23 des Luftkanals 21 orientiert ist. Die Lüfterräder 38 sind gegenüber der vorderen Gehäusewandung 3' leicht hervorstehend, so daß eine Verwirbelung der austretenden Seifenblasen 6 erzeugt wird zur gezielten Ausbreitung der Seifenblasen in der Umgebung.
  • Vorzugsweise sind die Seifenblasenringe 11 gleichförmig ausgebildet. Die sich daran anschließenden Stege 10 weisen jeweils die gleiche Länge auf. Durch die Rotation der Antriebswelle 8 – die Rotation der Antriebswelle 8 wird bei konstanter Drehgeschwindigkeit erzeugt – werden nacheinander die Seifenblasenringe 11 aus dem Vorratsbehälter 14 in die koaxial zur Längsachse 23 korrespondierende Betriebsposition verbracht. Die Geschwindigkeit des Revolvers kann dabei so eingestellt werden, daß ein kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Ausstoß von Seifenblasen 6 erfolgen kann. Nachdem sich der Seifenblasenfilm von dem entsprechenden obersten Seifenblasenring 11 gelöst hat, wird der Seifenblasenring 11 wieder in Richtung des Vorratsbehälters verfahren. Die Rotation der Antriebswelle 8 erfolgt zeitlich parallel zu der Drehbewegung der Vertikalwelle 32, so daß fortlaufend die Seifenblasen in einem Winkelbereich von 360° ausgestoßen werden. Der Winkelbereich erstreckt sich in einer horizontalen Ebene. Alternativ kann die Schwenkeinheit 30 auch horizontal angeordnet sein, so daß sich der Winkelbereich der austretenden Seifenblasen in einer vertikalen Ebene erstrecken.
  • Alternativ kann in dem Luftkanal 21 auch eine Zuführung von nebelartigem Gas, insbesondere Trockeneis, vorgesehen sein, so daß ein zusätzlicher optischer Effekt erzielt wird. Vorzugsweise wird dieses Gas im Bereich der Düse 29 koaxial zur Längsachse 23 eingeleitet. Vorzugsweise besteht die Zuführung aus einer Leitung oder einem flexiblen Schlauch, wobei durch den Saugeffekt des durch das Gebläse 22 gebildeten Luftstroms das Gas in den Luftkanal 21 eingeleitet wird. Andererseits kann das Gehäuse 2 auch luftdicht abgeschirmt sein, wobei mittels eines an der Rückseite des Gebläses angeordneten Schlauches ausschließlich das nebelige Gas in den Luftkanal 21 geleitet wird. Dies erzeugt einen besonderen optisch ansprechenden Effekt.
  • Alternativ ist auch eine Seifenblaseneinrichtung vorgesehen, die aus einer Mehrzahl von kreisförmig oder geradlinig angeordneten Gehäusen 2 besteht. Diese sind modulartig in dem Gehäuse gelagert, so daß defekte oder leere Gehäuse einfach entfernt werden können, ohne daß die Seifenblaseneinrichtung außer Betrieb genommen werden müßte.
  • Vorzugsweise wird für die oben beschriebene Einrichtung ein Gebläse verwendet, das einen Luftstrom von 100 bis 150 Liter pro Stunde fördert.

Claims (7)

  1. Seifenblaseneinrichtung (1) mit einem Gehäuse (2), bestehend aus – einem Vorratsbehälter (14) zum Bereithalten einer Seifenlösung (13), – einem Seifenblasenring (11, 11') zum Aufnehmen und Freigeben eines Seifenblasenfilms, – einem Rotationselement (7) zum Bewegen des Seifenblasenrings (11, 11') in dem Vorratsbehälter (14) einerseits und zu einer Auslassöffnung (4) korrespondierenden Position andererseits wobei an dem Rotationselement (7) der Seifenblasenring (11, 11') starr befestigt ist, dass sich mindestens ein Seifenblasenring (11') in einem durch ein Gebläse (22) und der Auslassöffnung (4) gebildeten Luftkanal (21) erstreckt und dass der Seifenblasenring (11') senkrecht zur Längsachse (23) des Gebläses (22) und/oder des Luftkanals (21) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenkeinheit (30) vorgesehen ist, derart, dass das Gehäuse (2) drehbar um eine senkrecht zur Längsachse (23) des Luftkanals (21) und/oder des Gebläses (22) orientierten Schwenkachse gelagert ist.
  2. Seifenblaseneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rotationselement (7) eine Antriebswelle (8) aufweist, die mittels eines Motors (17) antreibbar ist.
  3. Seifenblaseneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Seifenblasenringen (11) in radialem Abstand zu der Antriebswelle (8) an derselben gekoppelt ist.
  4. Seifenblaseneinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seifenblasenringe (11) jeweils mit tels sich radial erstreckender Stege (10) an die Antriebswelle (8) angekoppelt sind.
  5. Seifenblaseneinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (8) parallel zur Längsachse (23) des Luftkanals und/oder des Gebläses (22) erstreckt.
  6. Seifenblaseneinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (22) längsverschieblich in Richtung des Luftkanals (21) gelagert ist.
  7. Seifenblaseneinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass achsparallel zu dem Luftkanal (21) im Bereich einer vorderen Gehäusewandung (3') mindestens ein Ventilator (37) vorgesehen ist, derart, dass die aus der Auslassöffnung (4) austretenden Seifenblasen (6) in der Umgebung verteilt werden.
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