DE1941159A1 - Vorrichtung zur Drehzahlregelung von Hand gefuehrter,durch Druckmittelmotoren angetriebener Maschinen zum Schleifen,Bohren usw. - Google Patents

Vorrichtung zur Drehzahlregelung von Hand gefuehrter,durch Druckmittelmotoren angetriebener Maschinen zum Schleifen,Bohren usw.

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DE1941159A1
DE1941159A1 DE19691941159 DE1941159A DE1941159A1 DE 1941159 A1 DE1941159 A1 DE 1941159A1 DE 19691941159 DE19691941159 DE 19691941159 DE 1941159 A DE1941159 A DE 1941159A DE 1941159 A1 DE1941159 A1 DE 1941159A1
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Apelskog Ulf Martin Christian
Gidlund Lennart Erik Idoft
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Atlas Copco AB
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Atlas Copco AB
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/0007Control devices or systems
    • A61C1/0038Pneumatic systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/06Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles driven essentially by fluid pressure or pneumatic power
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/10Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces
    • B24B47/18Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces for rotating the spindle at a speed adaptable to wear of the grinding wheel
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Description

  • Vorrichtung zur Drehzahlregelung von Hand geführter, durch Druckmittelmotoren angetriebener Maschinen zum Schleifen, Bohren etc.
  • Priorität der schwedischen Patentanmeldung No. 11 529/68 vom 27. August 1968 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Drehzahlregelung von Hand geführter, durch Druckmittelmotoren angetriebener Maschinen zum Schleifen, Bohren etc., vorzugsweise zahnärztliche Bohrmaschinen, in denen in der zum Motor führenden Druckmittelleitung ein Reduktionsventil zum Einstellen eines Druckpegels vor Eintritt des Druckmittels in den Motor, eines Drehzahlmaximums sowie eines bestimmten Drehmomentes bei Belastung vorgesehen ist.
  • Wenn derartige Maschinen mit Werkzeugen verwendet werden, die aufgrund des Arbeitsvorganges oder aus Festigkeitsqründen mit einer niedrigen, genau begrenzten Drehgeschwindigkeit betrieben werden müssen, wie beispielsweise bei speziellen Zahnwerkzeugen für Wurzelbehandlungen oder Schleifscheiben, wird normalerweise versucht, eine ungefähre Anpassung der Drehgeschwindigkeit an die Erfordernisse durch Einstellung eines geringeren Druckstandes im Reduktionsventil zu erreichen. Zwar kann die Freiiaufdrehzahl auf diese Weise verringert werden, allerdings wird dadurch gleichzeitig die maximale Drehkraft des Werkzeuges unter Belastung verkleinert, was oft eine Herabminderung der Betriebsleistung auf einen unzureichenden Wert zur Folge hat.
  • Eine andere Anordnung, die speziell in Verbindung mit Schleifmaschinen Verwendung findet, verwendet einen Fliehkraftregler zur Drucksteuerung des Arbeitsfluides. Diese Lösung ist allerdings in mit sehr hohen Drehzahlen laufenden Maschinen wegen des beschränkten Arbeitsbereiches des Reglers unzweckmässig. Darüberhinaus vergrössert sich durch den Regler in unerwünschter Weise das Gewicht, das insbesondere bei zahnärztlichen Maschinen möglichst klein zu halten ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur automatischen Drehzahlregelung für durch Druckmittelmotoren betriebene Maschinen zu schaffen, die eine exakte Regelung der Drehzahlen im Teillastbetrieb und im Leerlauf gestattet, die das Gewicht der Maschine nicht wesentlich vergrössert und die mit einem weiten Betriebsbereich auch in sehr hochtourig laufenden Maschinen eingesetzt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in der Druckleitung zwischen dem Motor und dem Reduktionsventil ein automatisches Druckregelventil mit einem Regelkreis angeordnet ist, welches aus einem Meßkreis zum Messen der-Ist-Drehzahl des Motores, einem Einstellkreis zum Einstellen der Motordrehzahl auf einen Bezugswert, der unter der durch das Druckreduktionsventil voreingestellten Freilaufdrehzahl liegt, und einem mit einem Servoelement im Regelventil verbundenen Servokreis besteht, wobei der Regelkreis den Druckmitteldruck über das Servoelement vor Eintritt in den Motor auf einen Wert begrenzt, der im Leerlauf der Eingestellten Bezugsdrehzahl entspricht und bei Belattung den vollen im Reduktionsventil voreingestellten Betriebsdruck im Motor wirksam werden lässt.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles genauer erläutert. Es zeichen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch den rückwärtigen Teil des von Hand geführten Arbeitsgerätes mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen schematisch dargestellten Längsschnitt durch das erfindungsgemässe automatische Steuerventil, Fig. 3 das Reduktionsventil des Arbeitsgerätes nach Fig. 1, Fig. 4 eine Endansicht des Maschinenmotores nach Fig. 1 längs der Linie V-V, Fig. 5 einen zum Teil als Stirnansicht dargestellten Querschnitt des Motores nach Fig. 4, Fig. 6 einen mit dem automatischen Ventil in Fig. 2 zusammenwirkenden elektrischen Steuerkreis, Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Ventiles nach Fig. 2, Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie Vill-Vill durch das Ventil nach Fig. 7.
  • Zur Beschreibung der Erfindung wurde als Ausführungsbeispiel die Drehzahlsteuerung einer Zahnbohrturbine gewählt. In Fig.1 ist ein zusammengesetztes Gehäuse lo in Form eines Handstückes dargestellt, in welchem eine Antriebsspindel 11 drehbar gelagert ist, die über einen hier nicht näher dargestellten Antriebsachsenteil 12 in bekannter Weise ein in die Maschine lo eingesetztes zahnärztliches Werkzeug, wie beispielsweise einen Bohrer, eine Schleifscheibe oder ähnliches antreibt. Im Maschinengehäuse ist weiterhin ein Drosselventil 13 zwischen einem Schlauch 14 und einer Innenkammer 15 angeordnet. Von der Kammer 15 gelangt das Druckmittel über Führungsöffnungen 16 gegen die Flügel eines als Druckmittelturbine 18 ausgeführten Motores. Nach dem Durchströmen der Turbine 18 gelangt das Druckmittel über Öffnungen 19, 20 in die umgebende Athmosphäre. Die Turbine 18 ist mit der Spindel 11 antriebsmässig verbunden. Das Drosselventil 13 wird von Hand mittels eines Stößels 21 betätigt, der von einer federbelasteten Schieberbuchse 22 nach rückwärts verschiebbar im Maschinengehäuse lo gelagert ist, wobei die Schieberbuchse 22 an einem nicht im einzelnen dargestellten, am vorderen Teil des Maschinengehäuses lo greifbaren Federbügel 23 befestigt ist.
  • Das Druckmittel zum Antreiben des Motores 18 der Maschine lo gelangt von einer gebräuchlichen Druckmittelquelle durch einen Schlauch 24*(Fig. 3) zu einem Reduktionsventil 25. Im letzteren ist eine Ventilkugel 27 angeordnet, die von einem Stößel 28 gegen den Druck im Schlauch 24 in Öffnungsstellung bewegt werden kann. Eine Feder 30 wirkt über eine Membran 31 auf den auf der Membran stehenden Stößel, wobei die Federvorspannung durch einen Knopf 29 einstellbar ist. Die Membran 31 befindet sich in einer Kammer 32, die über eine Leitung 33 mit einer Auslassleitung 34 verbunden ist, die zur Niederdruckseite des Kugelventiles 27 führt. Durch Drehen des Knopfes 29 kann die Vorspannung der Feder 30 so eingestellt werden, daß die Auslassleitung 34 einen auf den gewünschten Wert reduzierten Druck erhält.
  • Zwischen dem Drosselventil 13 und dem Reduktionsventil 25 befindet sich ein in Fig. 2 gezeigtes automatisches Druckregelventil 36. Dieses Druckregelventil 36 ist durch einen Schlauch 37 mit der Auslassöffnung 34 des Reduktionsventils 25 verbunden und enthält ein Crosselglied 38, eine Zentralbohrung 39 mit einem Diffusorteil 40 und einem in einem Ventilsitz 41 endenden erweiterten Teil 42. Der Schlauch 14 der Maschine lo ist mit dem Diffusorteil 40 der Zentralbohrung 39 verbunden. Das Druckregelventil 36 besitzt einen Elektromagneten 43, welcher eS als Anker ausgebildetes, drehbar im Druckregelventil gelagertes Servolement 44 betätigt.
  • Der Drehanker 44 besitzt einen platten Teil 45, welcher mit dem Ventilsitz 41 zusammenwirkt und sich in Abhängigkeit vom Stromfluß in der Magnetspule 43 schnell selbsttätig in automatisch geregelte Einstellpositionen bewegt. Von der Leitung 37 wird über eine Passage 47 unmittelbar nach der Drossel 38 ein Kolben 46 mit Druckmittel beaufschlagt. Durch diesen Kolben 46 wird auf den plattenförmigen Teil 45 des Servoelementes 44 eine Belastung aufgebracht, die der Wirkung des Druckmittels im Teil 42 entgegengerichtet ist. Bei geöffnetem Ventilsitz 41 strömt das Druckmittel von dem Kammerteil 42 über einen Raum 48 in die Atmosphäre.
  • Mit dem Bezugszeichen So ist in Fig. 2 ein elektrischer Schaltkasten bezeichnet, der zusammen mit dem automatischen Druckregelventil 36 und dem Reduktionsventil 25 von der handgeführten Maschine lo getrennt ist. Der elektrische Schaltkasten enthält die Grundkomponente eines automatischen Steuerkreises für das Druckregelventil 36.
  • Der elektrische Schaltkasten So in Fig. 6 enthält konventionelle transistorisierte Komponenten, die von einer gebräuchlichen Spannungsquelle gespeist werden. Mit dem Instrumentenkasten So ist ein Steuerkreis verbunden, dessen einer Leiter 51 zu einer Induktionsspule 52 in der Maschine lo führt, in welcher Spannungs stöße durch in den Motor oder die Turbine 18 eingesetzte permanente Magnete 53 induziert werden. Im Kasten So ist der Leiter 51 mit einem Verstärker 52 verbunden, in dem die von der Induktionsspule 52 ankommenden Spannungsimpulse verstärkt werden und danach in einem Integrationsblock 55 gelangen, dessen Ausgangssignal einen Gleichstromwert darstellt, der proportional zur Rotationsgeschwindigkeit des Motores 18 ist. Dieser Gleichstromwert stellt die Betätigungsgrösse im Steuerkreis des Drucksteuerventiles 36 dar.
  • Im elektrischen Schaltkasten So befindet sich weiterhin ein Einstellkreis 56, in dem ein einstellbarer Potentiometer 57 mit Gleichstrom des Hauptteiles gespeißt wird. Durch das Potentiometer wird ein Gleichstromwert eingestellt, der im Steuerkreis den gewünschten Bezugswert für die Drehgeschwindigkeit darstellt.- Der Istwert und der Bezugswert werden in Form eines Gleichstromwertes in einen als integrierenden Verstärker arbeitenden Servoverstärker 58 geleitet, in dem der Istwert und der Sollwert über Widerstände 59 einander gegenübergestellt werden und ein in seiner Polarität und Grösse bestimmtes Abgangs signal in einen Kraftverstärker 61 gegeben wird. Von diesem Verstärker gelangt das Abgangssignal in Form eines Gleichstromes über einen Leiter 62 zum Elektromagneten 43 des Druckregelventiles 36 zur Betätigung des Servoelementes 44.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 6 ist das Reduktionsventil 25 auf einen Druck stand ausgelegt, der der maximalen Leerlaufdrehzahl und dem gewünschten Drehmoment unter voller Belastung entspricht. Wenn die automatische Drehzahlsteuerung nicht gewünscht wird, dann wird der Bezugswert am Potentiometer 57 maximal eingestellt, so daß das Servoelement 44 den Ventilsitz 41 verschließt und der Druckstand im Schlauch 14 im wesentlichen gleich dem am Druckreduktionsventil 25 eingestellten Stand entspricht. Falls nun ein Werkzeug mit einer streng begrenzten Leerlaufdrehzahl betrieben werden soll, bestände die Möglichkeit, die Verringerung der Leerlaufdrehzahl durch wesentliche Reduktion des Druckpegels im Reduktionsventil 25 zu erreichen. Der verringerte Druck würde allerdings ein Drehmoment ergeben, das eine wirksame Leistung des Werkzeuges unter Belastung unmöglich machte. Im Servokreis wird deshalb das Potentiometer 57 eingestellt und im Einstellkreis 56 ein Bezugswert erzeugt, der als abgestimmter Spannungswert eine obere Begrenzung der Leerlaufdrehzahl festlegt. Das Druckreduktionsventil 25 steht weiterhin unter einem Druckpegel, der für ein ausreichend grosses Drehmoment bei Belastung notwendig ist. Steigt unter der Wirkung des hohen#Druckstandes die Drehgeschwindigkeit im Leerlauf über die durch den Bezugswert bestimmte Grenzdrehzahl, dann vergrössert sich in Übereinstimmung mit dem Istwert der Drehzahl des Motores 18 die-Spannung im Meßkreis 51, 52 und gelangt in den- Servoverstärker 58, welcher über den Leiter 62 einen Abgangsimpuls zum Verstellen des Servoelementes 44 an die Magnetspule 43 abgibt. Dies Verstellen des Servoelementes führt zu einer Verringerung des Druckes in der Zentralbohrung 39 im Druckregelventil 36 und somit im Leerlauf.
  • zu einer Regelung des Druckes vor dem Eintritt in die Maschine lo.
  • Sobald eine Belastung an das Werkzeug gelegt wird, verringert sich seine Drehzahl. Dieser Verminderung wirkt das Servoelement 44 entgegen, das den Ventilsitz 41 dann mehr und mehr bis zum vollen Verschluß abdeckt, woraufhin die Maschine bei Überlast mit einem Druck arbeitet, der den im Reduktionsventil 25 eingestellten Wert entspricht.
  • In den Fig. 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsform eines Druckregelventiles gezeigt. Das Ventil 36' besitzt eine Spule 65, die an einem Drosselventilkörper 66 befestigt ist. Der Drosselkörper 66 ragt in eine zwischen den Kanälen 14 und 37 angeordnete Kammer 67, in der die Drosselung des Druckmittels erfolgt, wenn aufgrund der von der Spule 65 aufgenommenen Spannung der Druck im Kanal 14 beeinflußt werden soll.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in der Beschreibung dargelegten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere kann die erfindungsgemässe Drehzahlsteuerung nicht nur auf zahnärztliche Bohrer oder Bohrturbinen, sondern auch in anderen Geräten, wie beispielsweise Schleif-, Bohrmaschinen oder dergleichen verwendet werden, wenn diese einen Druckmittelmotor als Antriebsaggregat besitzen.
  • Ansprüche

Claims (5)

  1. Ansprüche Vorrichtung zur Drehzahlregelung von Hand geführter, durch Druckmittelmotoren angetriebener Maschinen zum Schleifen, Bohren etc., vorzugsweise zahnärztliche Bohrmaschinen, in denen in der zum Motor führenden Druckmittelleitung ein Reduktionsventil zum Einstellen eines Druckpegels vor Eintritt des Druckmittels in den Motor, eines Drehzahlmaximum sowie eines bestimmten Drehmomentes bei Belastung vorgesehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Druckleitung (14, 37) zwischen dem Motor (18) und dem Reduktionsventil (25) ein automatisches Druckregelventil (36) mit einem Regelkreis (50, 51, 52, 62, 43) angeordnet ist, welcher aus einem Meßkreis (51, 52, 54, 55) zum Messen der Ist-Drehzahl des Motors (18), einem Einstellkreis (57) zum Einstellen der Motordrehzahl auf einen Bezugswert, der unter der durch das Druckreduktionsventil (25) voreingestellten Freilaufdrehuahl wiegt, und einem mit einem Servoelement (44) im Regelventil (36) verbundenen Servokreis (58, 61, 62, 43) besteht, wobei der Regelkreis den Druckmitteldruck über das Servoelement vor Eintritt in den Motor aff einen Wert begrenzt, der im Leerlauf der eingestellten (57) Bezugsdrehzahl entspricht und bei Belastung den vollen im Reduktionsventil (25) voreingestellten Betriebsdruck im Motor (18) wirksam werden lässt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d ad u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Steuerkreis ein elektrischer Kreis ist und seine Meß- und Einstelikreise elektrische Gleichspannungsimpulse als Ist-Werte bzw. Soll-Werte in den Servokreis (58, 61, 62, 43) geben, die über einen integrierenden Verstärker (58) zu einem in Polarität und Grösse bestimmten Abgangsimpuls umgeformt und zu einem die Bewegungen des Servoelementes (44) steuernden Elektromagneten (43) geleitet werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß zur Messung der Ist-Drehzahl ein im Motor angeordneter induktiver Spannungsimpulsmesser (52, 53) vorgesehen ist, der aus am Rotor des Motores angeordneten permanenten Magneten (53) und einer mit diesen zusammenwirkenden Induktionsspule (52) besteht, welche einen Teil des Meßkreises darstellt und über einen im Druckmittelschlauch (14) verlaufenden Leiter (51) mit einem Verstärker (54) und einem integrierenden Gleichrichter (55) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Servoelement (44) des Regelventiles (36) das Schließglied eines Ventilsitzes (41) darstellt, der in den Druckleitungen (37, 14) liegt, wobei das Servoelement (44) bei Erregen des Elektromagneten (43) den Druck durch Ableiten von Druckmittel regelt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Servoelement als Drosselventilkörper (66) in einem Druckregelventil (361) ausgebildet und von einer Magnetspule (65) als Verstellorgan betätigbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2839632A1 (de) * 1978-09-12 1980-03-20 Kaltenbach & Voigt Zahnaerztlicher druckluftmotor
DE3009337A1 (de) * 1980-03-11 1981-09-24 Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co, 7950 Biberach Zahnaerztlicher druckluftmotor

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