DE300923C - - Google Patents

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DE300923C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/20Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Luftventile für Fahrradschläuche, bei denen ein sich in radialer Richtung frei ausdehnender Dichtungsring seitliche Öffnungen eines Lufteinlaßrohres abschließt, welches beim Einpumpen der Luft und beim Entlüften beweglich ist, hingegen nach Lösung einer Sicherungsmutter achsial verschoben werden kann. Bei dieser Einrichtung ist es, wenn es nötig wird,
ίο den Luftdruck innerhalb des Luftschlauches zu prüfen, besonders bei Kraftwagenschläuchen mit dem darin herrschenden ziemlich hohen Luftdruck, nicht ohne weiteres möglich, den beim Hineinpumpen der Luft wirksamen Dichtungsring so weit freizulegen, daß der wahre Luftdruck im Luftschlauch an einem am Ventil angebrachten Manometer festgestellt werden kann. .
Die Erfindung beseitigt diesen Übelstand dadurch, daß im Bereich des die Abdichtung hervorbringenden weichen Ringes eine Stoßfläche angeordnet ist, gegen welche die Außenkante des genannten Ringes anliegt, wenn das den Ring tragende Rohrstück nach innen gedrückt wird, um die Verbindung mit dem angebrachten Manometer hervorzubringen.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι das Ventil in geschlossener Lage im Längsschnitt, und
Fig. 2 einen Teil des Ventiles mit den vollkommen freigelegten Luftausströmungsöffnungen.
Das äußere Rohr c ist in üblicher Weise mit einem Flansch e versehen, zwischen dem und einer Platte d die Wandung des Luftschlauches δ durch die Mutter f festgeklemmt wird. Diese letztere dient außerdem zusammen .mit der Mutter g dazu, das Ganze an der Radfelge α zu befestigen. In dem Rohre * ist oben eine Hohlmutter r eingeschraubt; die von dem Rohr h durchdrungen wird. Das Rohr h ist ausgerüstet mit einem Kopf k, zwischen dem und der. unteren Fläche der Mutter r der gegen die Seitenöffnungen I abdichtende nachgiebige Ring m angebracht ist. Zwischen der oberen Kante y des Rohres c und der Mutter r liegt in bekannter Weise ein, Packungsring z. Das Rohr h ist mit Außengewinden versehen und trägt eine Mutter n. Durch Anziehen der Mutter η kann der Ring m zusammengedrückt, durch Losschrauben derselben das Rohr h nach unten gedrückt werden. .
Die Bohrung des Rohres c hat verschiedene Durchmesser, und zwar derart, daß der dem Luftschlauch zugekehrte Teil j> den kleinsten Durchmesser aufweist und anschließend eine Erweiterung eintritt, die dazu dient, eine Schraubenfeder s aufzunehmen, deren Zweck unten angegeben wird. Am Außenende des Rohres c ist eine noch weitere Bohrung t vorhanden, durch welche die obenerwähnte Stoßfläche u gebildet wird. Das Rohr h ist außerdem an den Seitenöffnungen I in einer der Dicke des Dichtungsringes m entsprechenden Länge verjüngt oder dort in anderer

Claims (2)

Weise mit einer ringsum gehenden Kantfläche versehen. Das Rohr h ist oben in üblicher Weise mit einer Kappe ο abgeschlossen. Das Ventil wirkt wie folgt: Unter gewöhnliehen Verhältnissen befinden sich die verschiedenen Teile des Ventiles in der in Fig. ι gezeichneten gegenseitigen Lage. Beim Aufpumpen gelangt die Luft durch die mittlere Bohrung des Rohres A, die öffnungen I und ίο zwischen Kopf k und Ring m hindurch in das Innere des Reifens. Wenn es nach dem Aufpumpen des Ringes erwünscht ist, den inneren Druck zu prüfen, wird ein Manometer auf dem Rohre A angebracht, wonach die Mutter η so weit entschraubt wird, daß das Rohr in die in Fig. 2 dargestellte Lage niedergedrückt' werden kann. Dadurch, daß der Ring nun ' mit seiner Außenkante gegen die Stoßfläche μ anliegt, wird er einerseits in annähernde Kegelform gebogen, die Seitenöffnungen I freigebend, und anderseits zwischen der ' Kantfläche χ des Rohres A und der Kante der Stoßfläche u zusammengepreßt, wobei eine vollkommen wirksame Abdichtung zwischen diesen Kanten herbeigeführt wird, so daß die Luft nur durch den Kanal des Rohres h und weiter in das Manometer hinein entweichen kann. Wenn nun das Hineindrücken des Manometers nach vorgenommener Prüfung des Druckes aufhört, so wird die Feder s das Rohr h in seine normale Lage (Fig. 1) zurückführen, wobei eine hinreichende Dichtung zwischen dem Kopf k und der unteren (inneren) Fläche der Mutter r aufrechtgehalten wird, bis die Mutter η wieder angezogen worden ist. Patent-A ν Sprüche:
1. Luftventil für Fahrradschläuche mit einem sich in radialer Richtung frei ausdehnenden-Dichtungsring, der seitliche öffnungen eines Lufteinlaßrohres abschließt, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Dichtungsringes (m) eine Stoßfläche (u) vorgesehen ist, die beim Hineindrücken des Rohres (A) den Dichtungsring (m) auffängt und zur Freigabe der Seitenöffnungen (I) zwingt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr Qi) in Nähe der Seitenöffnung (I) mit einer ringsum verlaufenden Kantfläche (x) versehen ist, gegen welche der Ring (m) beim Hineindrücken des Rohres (A) gepreßt wird, zum Zweck, beim Hincindrücken des Rohres (h) eine Abdichtung herbeizuführen, die das Entweichen der Luft verhindern soll.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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